DE3446231C2 - - Google Patents

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DE3446231C2 DE19843446231 DE3446231A DE3446231C2 DE 3446231 C2 DE3446231 C2 DE 3446231C2 DE 19843446231 DE19843446231 DE 19843446231 DE 3446231 A DE3446231 A DE 3446231A DE 3446231 C2 DE3446231 C2 DE 3446231C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/061Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks characterised by having a lifting jib

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau mittels eines Radladers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Pa­ tentanspruchs 4.
Randsteine werden bislang von Hand verlegt. Dabei handelt es sich insbesondere aufgrund des hohen Gewichtes dieser Steine um eine schwere, mühsame, zeit- und personalauf­ wendige Arbeit. Die Randsteine werden zum Verlegen meist von jeweils zwei Personen gemeinsam von Hand aufgenommen. Häufig ist es dann erforderlich, die so aufgenommenen Steine zur Einbaustelle zu tragen. Schließlich werden die Steine an der Einbaustelle unter möglichst exakter Positionierung abgesetzt.
Aus der DE 31 09 723 A1 ist eine Vorrichtung zum Verlegen von Platten, Pflastersteinen, Verbundsteinen etc. bekannt, wobei diese Belagelemente schichtweise von einem größeren Verbund von Paletten aufgenommen und auf einem umgebauten Radlader zum Einbauort transportiert und mittels eines an dem Radlader angeordneten kranartigen Hebezeugs, das eine Flächeneinheit der Belagelemente ergreift, abgelegt werden. Der an dem Radlader abgestützte Aufbau weist einen mit Abstand über der Hubgabel auskragenden, in horizontaler Ebene schwenkbaren Ausleger mit einem Hubgeschirr mit einem Greifer zur Aufnahme der Belagelemente auf. Eine Verwendung einer derartigen Vorrichtung bei dem Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau trägt jedoch nicht den speziellen Anforderungen, die sich beim Verlegen von Randsteinen ergeben, Rechnung und bringt darüber hinaus den Nachteil mit sich, daß eine exakte Positionierung der Randsteine nur schwierig zu erzielen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau zu schaffen, mit deren Hilfe Randsteine in müheloser Arbeits­ weise aufgenommen und exakt verlegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentan­ spruchs 4 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau mittels eines Radladers ist an dessen Hubarm eine Hubgabel mit zwei Gabelzinken schwenkbar gelagert, die mehrere Randsteine aufnehmen kann. Der an dem Radlader abgestützte Aufbau weist einen mit Abstand über der Hubgabel auskragenden, in horizon­ taler Ebene schwenkbaren Ausleger mit einem Hubgeschirr mit einem wenigstens einen Randstein aufnehmenden Greifer auf, wobei der Greifer maßlich an den Abstand der Gabel­ zinken zum Eingriff zwischen dieselben angepaßt ist. Das Hubgeschirr mit Greifer ist entweder am Ausleger entlang verfahrbar oder der Ausleger ist als Teleskop ausgebil­ det, an dessen äußerem Teleskopglied das Hubgeschirr ange­ bracht ist.
Zum Verlegen wird der auf dem Anbaugerät, d. h. der Hub­ gabel, mit Randsteinen beladene Radlader zunächst an die Einbaustelle gefahren. Danach wird das Hubgeschirr durch Verschieben entlang dem Ausleger bzw. durch Einfahren des Auslegers in eine Position über die auf der Hubgabel lagernden Randsteine gebracht und sodann der Greifer durch Betätigen des Hubgeschirrs abgesenkt, bis er einen Rand­ stein untergreifen kann. Der ergriffene Stein wird danach durch Betätigen des Hubgeschirrs angehoben. Der Ausleger wird dann in eine Stellung geschwenkt, in der er sich über die Einbaustelle erstreckt und der Stein wird durch Verschieben des Hubgeschirrs bzw. durch Ausfahren des teleskopartigen Auslegers in die Position direkt über der Einbaustelle gebracht. Danach wird der Stein unter Betätigen des Hubgeschirrs abgesenkt und exakt positioniert abgesetzt. Schließlich wird der Greifer gelöst. Das Ver­ legen der Randsteine stellt somit eine leichte, keineswegs mühsame Arbeit dar, die ohne weiteres auch von einer ein­ zelnen Person ausgeführt werden kann.
Wenn das Hubgeschirr mit Greifer am Ausleger entlang ver­ fahrbar ist, kann der Ausleger beispielsweise von einer Laufschiene gebildet sein, äuf der eine Laufkatze mit dem Hubgeschirr angeordnet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Ausleger als in seiner Längsrichtung relativ zur Stütze verschiebbare und fest­ setzbare Schiene ausgebildet ist. Die Länge des Auslegers kann somit auf die Last abgestimmt werden, dies bedeutet, daß zum Verlegen relativ leichter Randsteine der Ausleger relativ weit auskragend eingestellt werden kann. Damit kann von einer Position des Radladers aus mit jeweils erneut entsprechend ausgerichtetem Ausleger nacheinander eine relativ große Zahl von Randsteinen verlegt werden.
In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Schiene eine in ihrer Längsrichtung angeordnete Reihe von Löchern aufweist, in einem am Drehlager angebrachten U-Bügel mit Löchern in seine Schenkeln geführt ist und mittels eines die Löcher in den Schenkeln des U-Bügels und in der Schiene durchsteckenden Steckbolzens fixiert ist. Mit dieser Konstruktion ist eine besonders einfache Handhabung bei der Längeneinstellung des Ausleger möglich.
Alternativ zu der Verfahrbarkeit des Handgeschirrs mit Greifer am Ausleger entlang kann der Ausleger auch als Teleskop ausgebildet sein, an dessem äußeren Teleskop­ glied das Hubgeschirr angebracht ist.
In beiden Fällen ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Ausleger gegenüber dem Anbaugerät oder dem Hubarm drehbar gelagert ist. In einer Ausführung weist der Aus­ leger eine in Arbeitslage vertikal nach unten ragende Auflagerstütze auf, die mit ihrem unteren Ende in einem an der Hubgabel angeordneten Drehlager um ihre vertikale Längsachse drehbar abgestützt ist. Dabei kann vorteil­ hafterweise zwischen dem auskragenden Abschnitt des Aus­ legers und der Auflagerstütze eine Stützstrebe angeordnet sein. Die Stütze kann auch am Heck des Radladers unmittel­ bar auf einen hydraulischen Drehmotor sitzen. Dabei kann der Aufbau an dem Anbaugerät befestigte, das Anbaugerät nach oben überragende Stütze aufweisen, die im Bereich ihres oberen Endes ein Drehlager für den Ausleger aufweist. Mit Vorteil ist ein mit dem Ausleger verbundener Drehan­ trieb vorgesehen. Vorzugsweise ist der Drehantrieb ein hydraulischer oder pneumatischer Druckmittelzylinder. Durch Betätigen des Druckmittelzylinders erfolgt das Schwenken des Auslegers. Das Ausrichten des Auflegers läßt sich somit auf besonders einfache Weise durchführen.
Der Greifer des Hubgeschirrs ist maßlich an den Abstand der Gabelzinken zum Eingriff zwischen dieselben angepaßt. Dadurch ist ein unkompliziertes und rasches Aufnehmen der Steine mittels des Greifers gewährleistet. Dies gilt insbesondere dann, wenn gemäß einer vorteilhaften Aus­ führung der Greifer aus einem flächigen Winkelstück be­ steht, dessen horizontaler Schenkel der Breite des Rand­ steins angepaßt und dessen langer Schenkel mit dem Hub­ geschirr verbunden ist. Mit einem solchen winkelförmigen Greifer ist es - im Gegensatz zu bekannten Greifern, Zangen od. dgl. - möglich, den ersten Randstein einer Lage von eng nebeneinander sitzenden Randsteinen zu er­ fassen, ohne zwischen die Randsteine eingreifen zu müssen, so daß sich eine Lage ohne Schwierigkeiten von den Gabel­ zinken abnehmen läßt.
In der nachfolgenden Beschreibung sind zwei Aus­ führungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Er­ findung mit schwenkbarem Ausleger in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Teilabschnitt des Ausfüh­ rungsbeispiels der Fig. 1 in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine Hubgabel eines weiteren Aus­ führungsbeispiels mit einem längs verschiebbaren Ausleger in per­ spektivischer Ansicht.
Ein Radlader 1 weist einen am Fahrgestell 2 des Fahrzeugs 3 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Hubarm 4 mit einem Anbaugerät in Form einer Hubgabel 5 und einem an der Hubgabel 5 angebrachten Aufbau 6 aus einer Stütze 7 und einem über der Hubgabel 5 aus­ kragenden Ausleger 8 mit darauf verschiebbar geführtem Hubgeschirr 9 auf. Die Hubgabel 5 ist am freien Ende des Hubarms 4 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert.
Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, weist die Hubgabel 5 zwei Zinken 10 auf. Die Zinken 10 bilden den mehrere Randsteine aufnehmenden Boden der Hubgabel 5. Rechtwinklige Fortsätze 11 der Zinken 10 sind über Querträger 12 miteinander verbunden und bilden die Rückenwand der Hubgabel 5 aus. Die Hubgabel 5 ist an ihrer Rückenwand am Hubarm 4 angelenkt und mit einer am Hubarm 4 abgestützten Parallelführung 13 verbunden. Die Parallelführung 13 wird mittels eines am Fahrgestell 2 des Fahrzeugs 3 gelagerten hydraulischen Druckzylinder 14 betätigt. In Arbeitslage der Hubgabel 5 werden die Zinken 10 in im wesentlichen horizontaler Ebene gehalten.
An den Querträgern 12 der Rückenwand der Hubgabel 5 ist zwischen den Fortsätzen 11 der Zinken 10 die Stütze 7 des Auslegers 8 angebracht. Die Stütze 7 überragt die Hubgabel 5 nach oben, indem sie sich senkrecht zu den Zinken 10 erstreckt. Die Stütze 7 ist somit in Arbeitslage der Hubgabel 5 im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Am oberen Ende der Stütze 7 ist ein vertikales Drehlager 16 angeordnet, auf dem der Ausleger 8 fixiert auflagert. Der Ausleger 8 ist um dieses Lager in im wesentlichen horizontaler Ebene schwenkbar.
Das Ende des kürzeren, von der Hubgabel 5 abgewandten Abschnitts 17 des Auslegers 8 ist mit einem an der Stütze 7 angelenkten Drehzylinder 18 verbunden.
Durch Betätigen des Drehzylinders 18 erfolgt das Schwenken des Auslegers 8.
Der Ausleger 8 ist als Laufschiene ausgebildet, beispielsweise als T-Profilschiene, die mit der Außenseite ihres horizontalen Schenkels auf dem Drehlagerteller 16 aufliegt. Auf dem über die Hubgabel 5 auskragenden Abschnitt 19 des Auslegers 8 bzw. der Laufschiene ist eine Laufkatze 20, die das Hubgeschirr 9, bestehend aus einem Flaschenzug 21 und einem Greifer 22 trägt, verschiebbar geführt. Der Flaschenzug 21 wird zum Heben und Senken des Greifers 22 elektrisch beaufschlagt. Zur Betätigung des Flaschenzugs 21 ist ein Handsteuergerät 23 vorgesehen, das durch sein elektrisches Verbindungskabel 24 gehalten vom Ausleger 8 herabhängt. Stattdessen kann auch hydraulisches Hebezeug verwendet werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Länge des auskragenden Abschnitts 19 des Auslegers 8 durch Längsverschieben des Auslegers variabel einstellbar. Der als T-Profilschiene ausgebildete Ausleger 8 ist durch einen auf dem Lagerteller 25 angebrachten U-Bügel 26 durchgesteckt und mittels eines durch fluchtende Löcher 27, 28 in den gegenüberliegenden Schenkeln 29 des U-Bügels 26 bzw. im vertikalen Schenkel 30 des T-Profils durchgesteckten Steckbolzens 31 festgelegt. Der vertikale Schenkel 30 der T-Profilschiene weist mehrere in Längsreihe angeordnete Löcher 28 auf. Damit läßt sich die Profilschiene in einer Reihe von in Längsrichtung verschobenen Position feststellen. Ferner kann bei dieser Ausführung der Ausleger ohne weiteres abgenommen werden. Dies ist vorteilhaft, wenn der Radlader anders eingesetzt wird, als mit der Erfindung vorgesehen oder beim Transport des Radladers.
Beim Einsatz des Radladers zum Verlegen der Randsteine werden zunächst an einer Lagerstelle mehrere Randsteine auf die Hubgabel 5 so aufgeladen, daß sie sich jeweils auf den beiden Zinken 10 abstützen und dabei Längsseite an Längsseite nebeneinander lagern. Die Randsteine werden beispielsweise mittels der Hubgabel einer Palette entnommen. Der Radlader kann dann mit angehobener Hubgabel 5 an die Einbaustellen gefahren werden. Dort wird der Ausleger 8 über der Einbaustelle ausgerichtet, indem er bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 von Hand oder beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 über Betätigung des Drehzylinders in die entsprechende Position geschwenkt wird. Danach wird durch Verschieben der Laufkatze 20 und Einstellen des Flaschenzugs 21 der Greifer 22 in eine Position zur Aufnahme eines der auf den Zinken 10 lagernden Randsteine gebracht. Der Greifer 22 kann beispielsweise als Winkelstück mit horizontaler Auflagefläche für einen Randstein ausgebildet sein. In dieser Position ist der Greifer zwischen den Zinken so angeordnet, daß er einen Randstein untergreifen kann. Durch Betätigen des Flaschenzugs 21 wird sodann der betreffende Randstein ergriffen und mit dem Greifer angehoben. Danach wird durch Verschieben der Laufkatze 20 der ergriffene Randstein direkt über die Einbaustelle gebracht und dort durch Betätigen des Flaschenzugs 21 abgesenkt, bis er seine endgültige Einbauposition einnimmt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Greifer 22 aus einem Winkelstück gebildet, das z. B. aus einem Blech geformt ist. Es weist einen kurzen Schenkel 32, mit dem der Randstein untergriffen wird, und einen langen Schenkel 33 auf, mit dem der Greifer 22 am Hubgeschirr 9 angehängt ist. Der lange Schenkel weist einen abgeknickten Abschnitt 34 auf, der so ausgebildet ist, daß sein Angriffspunkt am Hubgeschirr 9 und der Schwerpunkt des Randsteins etwa auf einer Vertikalen, der Schwerlinie, liegen, so daß der Greifer sich nicht verkippen kann.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau mittels eines Radladers, an dessen Hubarm eine mehrere Randsteine aufnehmende Hubgabel mit zwei Gabelzinken schwenkbar gelagert und parallel geführt ist, mit einem an dem Radlader abgestützten Aufbau mit einem mit Abstand über der Hubgabel auskragenden, in horizontaler Ebene schwenkbaren Ausleger mit einem Hubgeschirr mit einem wenigstens einen Randstein aufnehmenden Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgeschirr mit Greifer (22) am Ausleger (8) entlang verfahrbar ist und daß der Greifer (22) maßlich an den Abstand der Gabelzinken (10) zum Eingriff zwischen dieselben angepaßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) von einer Laufschiene gebildet ist, auf der eine Laufkatze (20) mit dem Hubgeschirr (9) verfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausleger aus einem I-Profil (8) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausleger als in seiner Längsrichtung relativ zur Stütze (7) verschiebbare und festsetzbare Schiene (8, 30) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (8, 30) eine in ihrer Längsrichtung angeordnete Reihe von Löchern (28) aufweist, in einem am Drehlager (16) angebrachten U-Bügel (26) mit Löchern (27) in seinen Schenkeln (29) geführt ist und mittels eines die Löcher (27, 28) in den Schenkeln (29) des U-Bügels (26) und in der Schiene (8, 30) durchsteckenden Steckbolzens (31) fixiert ist.
6. Vorrichtung zum Verlegen von Randsteinen im Straßen- und Wegebau mittels eines Radladers, an dessen Hub­ arm eine mehrere Randsteine aufnehmende Hubgabel mit zwei Gabelzinken schwenkbar gelagert und pa­ rallel geführt ist, mit einem an dem Radlader abge­ stützten Aufbau mit einem mit Abstand über der Hub­ gabel auskragenden, in horizontaler Ebene schwenk­ baren Ausleger mit einem Hubgeschirr mit einem wenigstens einen Randstein aufnehmenden Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) als Teleskop ausgebildet ist, an dessen äußerem Teles­ kopglied das Hubgeschirr angebracht ist und daß der Greifer (22) maßlich an den Abstand der Gabel­ zinken (10) zum Eingriff zwischen dieselben ange­ paßt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) gegenüber dem Anbaugerät (5) oder dem Hubarm (4) drehbar ge­ lagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Aufbau (6) eine an dem Anbaugerät (5) befestigte, das Anbaugerät (5) nach oben überragende Stütze (7) aufweist, die im Bereich ihres oberen Endes ein Drehlager (16) für den Ausleger aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ge­ kennzeichnet, durch einen mit dem Ausleger (8) ver­ bundenen Drehantrieb (18).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (18) ein hydraulischer oder pneumatischer Druckmittelzylinder (18) ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Greifer (22) aus einem flächigen Winkelstück besteht, dessen horizontaler Schenkel (32) der Breite der Randsteine angepaßt und dessen langer Schenkel (33) mit dem Hubgeschirr (9) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (33) des Winkelstücks derart abgeknickt ist, daß der abgeknickte Abschnitt (34), der mit dem Hubgeschirr verbunden ist, etwa in der Schwerelinie des bela­ denen Greifers (22) liegt.
DE19843446231 1983-12-21 1984-12-19 Vorrichtung zum verlegen von randsteinen o.dgl. Granted DE3446231A1 (de)

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