DE3445587A1 - Vorrichtung zur messung mechanischer eigenschaften von lebender haut - Google Patents

Vorrichtung zur messung mechanischer eigenschaften von lebender haut

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DE3445587A1
DE3445587A1 DE19843445587 DE3445587A DE3445587A1 DE 3445587 A1 DE3445587 A1 DE 3445587A1 DE 19843445587 DE19843445587 DE 19843445587 DE 3445587 A DE3445587 A DE 3445587A DE 3445587 A1 DE3445587 A1 DE 3445587A1
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DE19843445587
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geb. Schubert Helga 2120 Lüneburg Scharenberg
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TABERNA PRO MEDICUM PHYSIK und
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TABERNA PRO MEDICUM PHYSIK und
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung
  • mechanischer Eigenschaften von lebender Haut mit Hilfe von Verformungen der Haut in einem vorgegebenen Teilbereich, auf den eine öffnung ausgerichtet ist, die sich durch eine oberhalb des Teilbereiches befestigte Muffe erstreckt.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung können einerseits die Dicke und andererseits die Elastizität lebender Haut gemessen werden. Bei der Dickemessung wird der Teilbereich der Haut in die öffnung durch Unterdruck angesaugt. Die Dicke des angesaugten Teilbereiches wird dadurch gemessen, daß oberhalb des Teilbereiches ein Meßkopf befestigt ist, von dem beispielsweise ein Ultraschallstrahl in Richtung auf den Teilbereich ausgesandt wird. Der von diesem Ultraschallkopf ausgesandte Ultraschall durchdringt die Haut. Je nach der Dicke der Haut beziehungsweise innerhalb der Haut vorgesehener Reflektionsgrenzen werden Teile des Schalls reflektiert. Diese Reflektionen geben Aufschluß über die innerhalb der Haut vorhandenen Reflektionsgrenzen.
  • Auf diese Weise können sowohl die Dicke der Haut als auch krankhafte Veränderungen der Haut festgestellt werden, die dazu führen, daß die Anzahl der Reflektionsgrenzen sich gegenüber gesunder Haut verändert, im Regelfall vermehrt.
  • Darüber hinaus kann die Höhe festgestellt werden, mit der die Haut in die öffnung eingesaugt wird. Vergleichsmessungen ergeben, bis zu welcher Höhe sich die gesunde Haut in die öffnung unter einem bestimmten Unterdruck einsaugen läßt. Abweichungen von dieser Höhe ergeben Aufschluß darüber, daß die Haut krankhaft verändert ist, beispielsweise sich in Folge nachlassender Elastizität zu weit in die Öffnung einsaugen läßt. Auch auf diese Weise lassen sich Aussagen über die Haut treffen, ohne daß Eingriffe in das Gewebe der Haut notwendig sind.
  • Bisher ließen sich derartige Vorrichtungen nur relativ ungenau handhaben, da sie gegenüber dem für die Messung vorgesehenen Teilbereich der Haut umständlich ausgerichtet werden mußten. Nicht in allen Fällen lassen sich die Teilbereiche gegenüber der Vorrichtung verschieben, so daß in sehr vielen Fällen auch die Vorrichtung gegenüber dem Teilbereich in eine gewünschte Meßposition gebracht werden maul'. Insbesondere ergaben sich Schwierigkeiten dadurch, daß die Vorrichtung in horizontaler Richtung festgelegt war, ohne daß sie aus einer vorgegebenen Position verschoben werden konnte. Andererseits war auch die Andruckkraft festgelegt, mit der die Vorrichtung auf einen zu messenden Teilbereich der Haut gedrückt wurde. Auf diese Weise konnte individuellen Verhältnissen nur sehr schwer Rechnung getragen werden. Insbesondere bestand die Gefahr, daß die Dickenmessung in einem Teilbereich vorgenommen wurde, der für ein bestimmtes Krankheitsbild nicht genügend repräsentativ war. Andererseits bestanden jedoch bei der Elastizitätsmessung der Haut auch Schwierigkeiten darin, daß mangels einer definierten Andruckkraft der Vorrichtung Hautteile aus den den Teilbereich ur.ebenden Teilen der Haut in die Öffnung angesaugt wurden und auf diese Weise das Meßergebnis verfälschten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Vorrichtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß bei der Vornahme der Messung sichergestellt ist, daß die mechanischen Eigenschaften genau in einem vorbestimmten Teilbereich der Haut ermittelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Muffe in einer Halterung in Richtung auf den Teilbereich verschieblich gelagert ist und die Öffnung mit ihrem sie umgebenden Rand nach Vornahme der Verschiebung den Teilbereich umschließt.
  • Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß lediglich die die öffnung umschließende Muffe bezüglich des Teilbereichs ausgerichtet wird. Eine derartige Ausrichtung kann angesichts der geringen zu bewegenden Massen sehr genau erfolgen. Insbesondere können sehr kleine Kräfte zur Bewegung der Muffe au srfeichen Diese kleinen Kräfte können wesentlich besser dosiert und damit die genaue Lage der Muffe festgelegt werden, als wenn zur Ausrichtung der gesamten Vorrichtung große Kräfte aufgewendet werden müßten. Auf diese Weise wird der zu untersuchende Teilbereich genau in räumliche tJbereinstimn#ng mit der öffnung gebracht, die in der Muffe vorgesehen ist. Das auf diese Weise zu erlangende Meßergebnis ist für den in Aussicht genommenen Teilbereich der Haut repräsentativ, so daß exakt für diesen Teilbereich die gewünschten Aussagen getroffen werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Muffe über eine horizontale Bewegungen der Muffe zulassende Kupplung an dem Rohr befestigt. Diese Kupplung kann ohne große Schwierigkeiten auch von technisch wenig geschultem Personal bedient werden.S;e ist darüber hinaus bill und ohne großen technischen Aufwand mit dem Rohr verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung als das Rohr in seine Innenbohrung aufnehmendes Zylinderstück ausgebildet, das mit seinem dem Rohr zugewandten Oberteil auf einem ihm zugewandten Ende des Rohres befestigt ist und mit seinem deren Oberteil gegenüberliegenden Unterteil als ein# in vertikaler Richtung verlaufende Führung für ein in Richtung auf die Haut bewegliches Druckstück ausgebildet.
  • Durch diese Vorrichtung kann das Druckstück mit einem definierten Andruck auf die Haut aufgesetzt werden. Dieser Andruck kann entsprechend dem Gewebe der Haut festgelegt werden. Auf diese Weise ist es denkbar, die Haut im Umkreis der öffnung so festzuhalten, daß nur der Teilbereich in die öffnung eingesaugt wird. Bei einer zu erwartenden hohen Elastizität der Haut muß die Haut mit einem relativ großen- Andruck im Umkreis des Teilbereiches festgehalten werden, während bei einer entsprechend erschlafften Haut bereits ein relativ kleiner Andruck ausreicht. Die Größe des Andrucks wird dadurch bestimmt, daß das Druckstück mehr oder minder weit in das Zylinderstück hineingeschoben wird. Die Größe des Einschubs kann an einer entsprechenden Meßskala festgestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : Einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, Fig. 2 : einen Längsschnitt durch eine andere Vorrichtung, Fig. 3 : einen Teilschnitt durch einen unteren Teil der Vorrichtung, Fig. 4 : einen anderen Teilschnitt durch einen unteren Teil der Vorrichtung, Fig. 5 : einen weiteren Teilschnitt durch einen unteren Teil der Vorrichtung, Fig. 6 : einen weiteren Schnitt durch einen unteren Teil der Vorrichtung, Fig. 7 : einen Längsschnitt durch eine in vertikaler Richtung bewegliche Vorrichtung, Fig. 8 : einen Teilschnitt durch einen unteren Teil der in Figur 7 dargestellen Vorrichtung, Fig. 9 : eine teilweise geschnittene Ansicht eines Druckstückes, Fig.10 : einen Längsschnitt durch einen Ring und Fig.11 : einen Längsschnitt durch ein Druckstück.
  • Eine Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rohr 1, einem Ansatzstück 2 und einer Muffe 3. Das Ansatzstück 2 ist auf einer das Rohr 1 nach außen beg#enzenden Außenfläche 4 mit einer engen Passung 5 befestigt. Es ragt mit seinem dem Ansatzstück 2 zugewandten Ende 6 bis zu einem Bund 7 in das Ansatzstück 2 hinein. Dieser Bund 7 besitzt eine Tiefe, die der Wandstärke des Rohres 1 entspricht.
  • Unmittelbar im Anschluß an den Bund 7 erstreckt sich durch das Ansatzstück 2 in vertikaler Richtung eine Bohrung 8, deren lichte Weite um die doppelte Tiefe des Bundes 7 kleiner ist als die Passung 5, deren Mittellinie mit derjenigen der Bohrung 8 übereinstimmt. In der Bohrung 8 ist ein Meßkopf 9 befesigt, der mit seinem zylindrischen. Schacht 1o in die Bohrung 8 hineinragt und mit einer Meßsonde 11 aus der Bohrung 8 in eine vom Rohr 1 abgewandte Richtung herausragt. Diese Meßsonde 11 ist in Richtung auf eine Haut 12 ausgerichtet, die sich in weitgehend horizontaler Richtung unter der Meßsonde 11 erstreckt. Die Meßsonde 11 ist in der Lage, Entfernungen zu messen, die zwischen ihr und Reflektionsflächen 14, 15 liegen, an denen von der Meßsonde 11 ausgesandte Strahlen oder Schallwellen in Richtung auf die Meßsonde 11 reflektiert werden. Der zylyndrische. Schaft lo ist in der Bohrung 8 mit Hilfe von O-r'ingen 16, 17 vakuumdicht geführt. Die '-Eince 16, 17 verlaufen durch entsprechende Nuten, die in eine die Bohrung 8 begrenzende Wandung eingestochen sind.
  • Das Ansatzstück 2 liegt mit einem inneren Teil- 4 4 stück 18 am Rohr 1 beziehungsweise am zylinderischen Schaft lo an. Dieses innere Teilstück 18 ist an seinem dem Rohr 1 zugewandten oberen Ende 19 von einem Bund 20 begrenzt, der sich von der Außenfläclle 4 in eine vom Rohr 1 abgewandte Richtung erstreckt. Der Bund zc ist auf seiner dem Rohr 1 abgewandten Außenfläche mit einer gerändelten Grifffläche 23 versehen, die ein sicheres Ergreifen des Ansatzstückes 2 ermöglicht.
  • Unmittelbar unterhalb des Bundes 20 liegt an diesem ein äußeres Teilstück 24 des Ansatzstückes 2 mit seinem oberen Ende 25 an. Das äußere Teilstück 24 ist im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, der mit seiner Innenwandung 26 auf einer entsprechenden Außenwandung des inneren Teilstückes 28 aufliegt und gegenüber dieser mit Hilfe von zwei O-Pingen 27, 28 abgedichtet ist.
  • Das äußere Teilstück 24 trägt an seinem der Haut 12 zugewandten unteren Ende einen Bund 29, der sich auf einer der Innenwandung 26 abgewandten Außenwandung 30 des äußeren Teilstückes 24 erhebt, mit dieser test verbunden ist und sie konzentrisch unlcibt. Von seiner der iíaut 12 zugewandten Unterfläche 31 erstreckt sich das äußere Teilstück 24 mit seinem unteren Ende 32 in Richtung auf den Meßkopf 9. Dieses untere Ende 32 bildet mit einem entsprechenden unteren Ende 33 des inneren Teilstückes 18 einen Konus aus, der mit seiner kleinen Kopffläche 34 oberhalb des Meßkopf es 9 in unmittelbarer Nachbarschaft der Bohrung 8 endet.
  • An der Unterfläche 31 des Bundes29 liegt die Muffe 3 mit ihrem der Haut 12 abgewandten oberen Ende 35 an.
  • Dieses obere Ende 35 ist gegenüber der Unterfläche 31 durch einen O-r'.ing 36 abgedichtet, der sich durch eine in die Unterfläche 31 eingestochene Nut erstreckt und am oberen Ende 35 der Muffe 3 anliegt.
  • Im Bereich des oberen Endes 35 trägt die Muffe 3 auf ihrer dem Meßkopf 9 abgewandten Außenfläche ein Außengewinde 37, mit dem ein Innengewinde 38 kämmt, das auf einer Überwurfmutter 39 angebracht ist. Diese Überwurfmutter 39 liegt mit einer unteren Fläche 40 ihres Kragenteils 41 auf einer der Unterfläche 31 planparallel verlaufenden Oberfläche 42 des Bundes 29 auf. Mit Hilfe der Überwurfmutter 39 wird die Muffe 3 mit ihrem oberen Ende 35 gegen die Unterfläche 31 des Bundes 29 gepreßt.
  • Die Muffe 3 erstreckt sich mit ihren zylind-rischen Wandungen 43 in Richtung auf die Haut 12. Sie besitzt einen inneren Durchmesser, der größer ist als der äußere Durchmesser des Ansatzstückes 2.
  • Auf diese Weise kann die Muffe 3 bezüglich des Bundes 29 in radialer Richtung bewegt werden auf eine Entfernung, die der Differenz zwischen dem inneren Durchmesser der Muffe 3 und dem äußeren Durchmesser des Ansatzstückes 2 entspricht. In entsprechender§Eise ist der Kragenteil 41 der Überwurfmutter 39 ausgebildet. Dieser Kragenteil 41 umschließt eine sich durch die Überwurfmutter 39 erstreckende Bohrung 44, deren lichte Weite so groß wie die lichte Weite der Muffe 3 ist.
  • Die Wandstärke der Muffe 3 ist so groß bemessen, daß das obere Ende 35 auch dann auf der Unterfläche 31 des Bundes 29 aufliegt, wenn die Muffe 3 gegenüber der sich durch die Bohrung 8 erstreckenden Mittellinie exzentrisch verschoben ist. Auch bei der größtmöglichen Exzentrizität der Muffe 3 liegt das Ende 35 immer noch am O-Rin« 36 dichtend auf der Unterfläche 31 auf.
  • Die Muffe 3 trägt an ihrem der Haut 12 zugewandten unteren Ende 45 einen Einsatz 46, der mit einem zylind-rischen Innenteil 47 in eine dem Meßkopf 9 zugewandte Innenwandung 48 der Muffe 3 eingepaßt ist. Zu diesem Zwecke ist in die Innenwandung 48 eine in ihrer Tiefe der Wandstärke des Innenteils 47 angepaßte Paßstelle 49 eingedreht, an der der zylind-rische Innenteil 47 mit seiner der Paßstelle 49 zugewandten Außenfläche So anliegt. Die Außenfläche So ist gegenüber der Paßstelle 49 durch -Rii'Se 51, 52 abgedichtet. rer Linsatz 46 besitzt eine Innenbohrung 53, die so groß wie die Innenbohrung der Muffe 3 ist.
  • Der Einsatz 46 ist am unteren Ende 45 mit einem Bund 54 versehen, der sich in eine von der Bohrung 53 abgewandte Außenrichtung erstreckt. Dieser Bund 54 liegt mit seiner der Haut 12 zugewandten Unterfläche 55 auf einer ihr zugewandten oberen Reflektionsfläche 14 der Haut 12 auf. Auf der Unterfläche 55 erhebt sich in Richtung auf die Haut 12 eine Dichtleiste 56, die unmittelbar im Anschluß an die Bohrung 53 vorgesehen ist und sich abdichtend auf die obere Reflektionsfläche 14 der Haut 12 auflegt, wenn die Unterfläche 55 sich auf dieser Reflektionsfläche 14 abstützt.
  • Durch den Bund 54 erstreckt Sich in horizontaler Richtung ein Anschluß 57, der in Form einer Bohrung ausgebildet. Dieser Anschluß 57 verbindet die Innenbohrung 53 mit einer nicht dargestellten Wasserversorgung. Durch den Anschluß 57 kann Wasser oder eine andere Flüssigkeit in die Innenbohrung 53 eingeleitet werden.
  • Durch das Ansatzstück 2 erstreckt sich eine im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Bohrung.58, die im Bereich des unteren Endes 32 des äußeren Teilstückes 24 mündet. Diese Bohrung 58 ist unmittelbar oberhalb der überwurfmutter 39 mit einer Querbohrung 59 versehen, die die Bohrung 58 mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbindet. über die Querbohrung 59 und die Bohrung 58 kann ein von der Muffe 3 umschlossener Innenraum 60 evakuiert werden.
  • Zunächst wird das innere Teilstück 18 auf dem Rohr 1 befestigt, in-dem es bis zum Bund 7 auf die Außenfläche 4 aufgeschoben wird. Sodann wird das äußere Teilstück 24 mit seinem zylinderischen Teil durch die Bohrung 44 der Überwurfmutter 39 hindurchgesteckt und mit seiner Innenwandung 26 auf einer dieser zugewandten Außenwandung des inn-eren Teilstücks 18 befestigt. Dabei führen die zwischen der Innenwandung 26 und der Außenwandung des inneren Teilstückes 18 vorgesehenen 0- Pinge 27, 28 zu einer luftdichten Abdichtung zwischen diesen beiden Flächen.
  • Sodann wird der zylind fische Schaft 1o des Meßkopfes in die Bohrung 8 eingesetzt und mit Hilfe der O inge 16, 17 gegenüber dieser abgedichtet.
  • Sodann wird der Einsatz 46 in die Muffe 3 eingesetzt und gegenüber dieser mit Hilfe der G-Ringe 51, 52 abgedichtet. Dann wird die Muffe 3 mit der überwurfmutter 39 verschraubt und gegenüber der Unterfläche 31 mit Hilfe des 0 -Pinges 36 luftdicht abgedichtet. Schließlich wird der Anschluß 57 mit einer Wasserquelle und die Querbohrung 59 mit einer Unterdruckquelle verbunden.
  • Sodann kann die Vorrichtung mit der Unterfläche 55 des Einsatzes 46 auf die Haut 12 aufgesetzt werden. Eine exakte Abdichtung zwischen der Unterfläche 55 einerseits und der Haut 12 andererseits erfolgt mit Hilfe der Dichtleiste 56 einerseits und dem durch den Anschluß 57 in den Innenraum 60 eingeleiteten Wasser andererseits. Sodann wird im Innenraum 60 ein Unterdruck erzeugt, der die Haut 12 in Richtung auf den Meßkopf 9 verformt. In diesem verformten Zustand der Haut 12 werden die mit dem Meßkopf 9 durchzuführenden Messungen vorgenommen.
  • Sollte sich herausstellen, daß die Haut 12 nicht an einer für die Untersuchung vorgesehenen Stelle unterhalb des Meßkopfes 9 liegt, kann die überwurfmutter 39 mit Hilfe einer gerändelten Grifffläche 61 verdreht und dadurch der Paßsitz des oberen Endes 35 auf der Unterfläche 31 leicht gelockert werden. Nach der Lockerung werden sowohl die Muffe 3 als auch die Überwurfmutter 39 bezüglich des Bundes 29 verschoben, bis der Meßkopf 9 unmittelbar oberhalb eines zu messenden Teilbereiches 62 der Haut 12 ausgerichtet ist. Nach dieser Ausrichtung wird mit Hilfe der Überwurfmutter 39 die Muffe 3 wieder fest mit dem Bund 29 verschraubt.
  • Um eine Ausrichtung der Muffe 3 gegenüber dem Teilbereich 62 zu erleichtern, kann sich durch die Muffe 3 eine Zielvorrichtung 63 erstrecken. Diese Zielvorrichtung 63 ist als ein sich schräg zur Mittelachse durch die Muffe 3 erstreckender Stift ausgebildet, der mit seinem in den Innenraum 60 hineinragenden Ende 64 auf einer sich durch die Muffe 3 erstreckenden Mittellinie liegt. Diese Zielvorrichtung 63 kann in der Muffe 3 längsverschieblich gelagert sein, so daß er in Richtung auf den zu messenden Teilbereich 62 in Längsrichtung verschoben werden kann. Er wird mit einer sich außerhalb auf der Muffe 3 abstützenden Rückholfeder 65 in eine zurückgezogene Lage verschoben, sobald die Muffe 3 gegenüber dem Teilbereich 62 ausgerichtet ist.
  • Darüber hinaus kann der Einsatz 46 auf vielfach verschiedene Art ausgebildet sein. Beispielsweise ist es denkbar, den Einsatz 46 mit einem ringförmigen Ansatz 66 auszubilden, mit dessen Hilfe der Querschnitt einer den Teilbereich 62 umschließenden öffnung verkleinert werden kann. Dieser ringförmige Ansatz 66 wird von der Dichtleiste 56 begrenzt, die dafür sorgt, daß die Haut 12 lediglich in dem zu untersuchenden Teilbereich 62 in den Innenraum 60 hineingesaugt wird. Je kleiner der Teilbereich 62 ist, umso größer wird der ringförmige Ansatz 66 gewählt. Zum leichten Auswechseln des Einsatzes 46 ist ar an seiner der Dichtleiste 56 abgewandten Außenkante mit einer gerändelten Grifffläche 67 versehen, die ein Verdrehen des Einsatzes 46 innerhalb der Muffe 3 und damit ein Herausziehen des Einsatzes 46 aus der Paßstelle 49 erleichtert.
  • Schließlich kann an dem unteren Ende 6 des Rohres 1 ein Zylinderstück 68 befestigt sein.
  • Dieses Zylinderstück 68 besitzt an seinem dem Rohr 1 zugewandten Ende 69 eine Bohrung 70, die das Rohr 1 aufnimmt. Diese Bohrung 70 ist von einem Bund 71 umgeben, auf dem sich eine Feder 72 abstützt, die sich durch einen vom Zylinderstück umschlossenen Innenraum 73 erstreckt.
  • Auf seiner dem Innenraum 73 abgewandten Außenfläche 74 kann das Zylinderstück 68 mit einer gerändelten Grifffläche 75 versehen sein, die ein Ergreifen und Ausrichten des Zylinderstückes 68 gegenüber dem Rohr 1 erleichtert.
  • Der Innenraum 73 besitzt eine größere lichte Weite als die Bohrung 70. Er wird von Innenwandungen 76 begrenzt, auf denen ein Druckstück 77 mit seinem der Haut 12 abgewandten Oberteil 78 geführt wird. Dieses Oberteil wird von einem Auflagestück 79 abgeschlossen, auf dem sich die Feder 72 abstützt. Dieses Auflagestück ist mit einer entsprechenden Passung 80 auf dem Oberteil 78 geführt. In dem Auflagestück 79 ist eine Mittelbohrung 81 vorgesehen, durch die sich eine Zuleitung 82 erstreckt, über die die Meßsonde 11 mit elektrischem Strom versorgt wird.
  • Die Meßsonde 11 ist in einer Halterung 83 befestigt, die zwischen dem Oberteil 78 einerseits und einem der Haut 12 zugewandten Unterteil 84 des Druckstückes 75 vorgesehen ist. Diese Halterung 83 ist als sich zwischem dem Oberteil 78 und dem Unterteil 84 erstreckender Steg ausgebildet, in dem eine Bohrung 85 vorgesehen ist, die den zylindrischen Schaft 1o passend aufnimmt. In der Bohrung 85 sind Nuten zur Aufnahme von O-Ringen 86, 87 eingestochen.
  • Durch das Unterteil 84 erstreckt sich eine in Längsrichtung des Druckstückes verlaufende Bohrung 88, deren Querschnitt größer als derjenige der Bohrung 85 ist. Diese Bohrung 88 wird auf ihrem der Haut 12 abgewandten Ende von dem die Halterung 83 bildenden Steg abgeschlossen. Die Bohrung 88 ist auf ihrem der halterung 83 abgewandten Ende von einer Auflagefläche 89 umgeben, mit der das Druckstück 77 auf der Haut 11 aufliegt. Durch diese Auflagefläche 89 erstreckt sich eine Zuleitung 9o, durch die in einen von der Bohrung 88 gebildeten Innenraum Wasser oder eine andere Flüssigkeit eingelassen werden kann, wenn dieser Innenraum im Bereich der Auflagefläche 89 von der Haut 12 abgeschlossen ist. Diese Zuleitung 9o kann sich in vertikaler Richtung durch eine die Bohrung 88 umschließende Wandung 91 des Druckstückes 77 erstrecken.
  • Darüber hinaus mündet unmittelbar unterhalb der Halterung 83 in den von der Bohrung 88 gebildeten Innenraum eine Vakuumleitung 92, durch die innerhalb des von der Bohrung 88 gebildeten Innenraumes ein Vakuum erzeugt werden kann.
  • In dem Unterteil 84 ist im Bereich der Bohrung 88 ein Ring 93 eingepaßt. Dieser Ring 93 ist mit Hilfe eines O-Ringes 94 gegenüber der Wandung 91 abgedichtet. Der Ring 93 kann auf einfache Weise gegen einen solchen mit einem kleinen freien Querschnitt 95 ausgewechselt werden.
  • In das Zylinderstück 68 wird die Feder 72 eingeführt, so daß sie sich auf dem Bund 71 abstütz-en kann. Sodann wird das Druckstück 77 mit seinem Oberteil 78 in die Bohrung 70 eingeschoben, so daß das Auflagestück 79 die Feder 72 beaufschlagt.
  • Dabei wird das Oberteil 78 gegenüber der Bohrung 70 mit Hilfe von O-Ringen 96 abgedichtet. Die Zuleitung 82 der Meßsonde 11 erstreckt sich durch die Mittelbohrung 81 und wird von einer nicht dargestellten Energiequelle geseist.Darüber hinaus wird die Vakuumleitung 92 mit einer Unterdruckquelle und die Zuleitung 9o mit einer Wasserleitung verbunden.
  • Nunmehr wird in die Bohrung 88 ein Ring 93 eingefügt, dessen freier Querschnitt 95 der Größe des zu messenden Teilbereiches 62 der Haut 12 entspricht. Daraufhin wird die Vorrichtung so ausgerichtet, daß der Teilbereich 62 unmittelbar unterhalb des freien Querschnittes 95 liegt. Sodann wird innerhalb des von der Bohrung 88 gebildeten Innenraumes ein Unterdruck, mit dessen Hilfe die Haut 12 in den Innenraum hineingesaugt wird. Nunmehr wird mit Hilfe der Meßsonde 11 der Abstand zwischen dem in den Innenraum hineingesaugten Teilbereich 62 und der Meßsonde 11 festgestellt. Dieser Abstand ändert sich je nach der Elastizität der Haut 12. Er ändert sich jedoch auch entsprechend dem Andruck, mit dem die Auflagefläche 89 auf die Haut 12 gedrückt wird. Je nach diesem Andruck werden mehr oder ~minder große Teilbereiche der Haut 12 unter der Auflagefläche 89 in den freien Querschnitt hineingesaugt. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Druckkraft der Feder 72 dadurch zu vergrößern, daß das Zylinderstück 68 in Richtung auf die Haut 12 verfahren wird. Je nach der Eintauchtiefe des Oberteils 78 in den Innenraum 73 kann die Anpreßkraft definiert werden, mit der die Auflagefläche 89 auf der Haut 12 aufliegt. Diese Eintauchtiefe wird durch eine Meßskala 97 festgelegt, deren Teilstriche 9t-,99 auf einer Außenfläche des Oberteils 78 vorgesehen sind und mit einem der Haut 12 zugewandten unteren Rand loo des Zylinderstückes 68 korrespondieren. Je weiter das Oberteil 78 in das Zylinderstück 68 hineinragt, umso tiefer istder Teilstrich 99 auf der Meßskala 97 angeordnet, der von dem unteren Rand loo erreicht wird.
  • Abhängig von dem im Unterteil 84 herrschenden Unterdruck unu der Eintauchtiefe des Oberteils 78 in das Druckstück 68 kann die Elastizität der Haut 12 mit Hilfe der Meßsonde 11 festgestellt werden.
  • Eine Ankopplung der Muffe 3 an das Ansatzstück 2 kann auch mit Hilfe einer anderen Kupplung erfolgen. Beispielsweise ist daran zu denken, die Muffe 3 mit Hilfe fe einer Magnetkupplung an dem Ansatzstück anzukuppeln. Darüber hinaus ist es möglich, die Zielvorrichtung 63 in Form eines Lichtstrahles auszubilden.
  • Zu diesem Zwecke wird ein auf die Mitte der Muffe 3 ausgerichteter Lichtstrahl statt der Zielvorrichtung 63 innerhalb der Muffe 3 befestigt. Der Lichtstrahl trifft die Stelle, an der der Teilbereich 62 der Haut 12 in die Muffe 3 eingesaugt werden muß Im günstigsten Fall verläuft die Zielvorrichtung 63 unter einem Winkel von 550 zur Mittelachse der Muffe 3.
  • Zweckmäßigerweise wird die Vorrichtung aus einem durchsichtigen Werkstoff, beispielsweise einem entsprechenden Kunststoff hergestellt. Auf diese Weise ist es gut möglich, innerhalb der Muffe eine genaue Ausrichtung bezüglich des Teilbereiches 62 vorzunehmen. Andererseits ist jedoch auch durch die Wandung des äußeren Teilstückes 24 die auf dem inneren Teilstück 18 abgebildete Meßskala 97 deutlich zu erkennen.
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Claims (58)

  1. Vorrichtung zur Messung mechanischer Eigenschaften von lebender Haut Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Messung mechanischer Eigenschaften von lebender Haut mit Hilfe von Verformungen der Haut in einem vorgegebenen Teilbereich, auf den eine Offnung ausgerichtet ist, die sich durch eine oberhalb des Teilbereiches befestigte Muffe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) in einer Halterung in Richtung auf den Teilbereich (62) verschieblich gelagert ist und die öffnung mit ihrem sie umgebenden Rand nach Vornahme der Verschiebung den Teilbereich (62) umschließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als ein Rohr (1) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) eine in horizontaler Richtung verschiebliche Lagerung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) eine in vertikaler Richtung verschiebliche Lagerung aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) über eine horizontale Bewegungen der Muffe (3) zulassende Kupplung an dem Rohr (1) befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung in unmittelbarer Nachbarschaft eines der Haut (12) zugewandten Endes des Rohres (1) befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als ein sich in horizontaler Ebene erstreckender Bund (29) ausgebildet ist, der an einer Außenfläche des Rohres (1) befestigt ist, und an dem die Muffe (3) befestigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) mit ihrem der Haut (12) abgewandten oberen Ende (35) eine der Haut (12) zugewandte Unterfläche (31) des Bundes (29) beaufschlagt, an der sie mit einer Überwurfmutter (39) festgeklemmt ist, die sich auf einer der Unterfläche (31) gegenüberliegenden Oberfläche des Bundes (29) abstützt und den Bund (29) mit einer Druckfläche übergreift.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (39) ein Innengewinde (38) aufweist, das mit einem entsprechenden Außengewinde (37) der Muffe (3) kämmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) eine Wandstärke aufweist, die kleiner als eine von seinem äußeren Rand bis zum Rohr (1) gemessene Breite des Bundes (29) ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) eine lichte Weise aufweist, deren innerer Durchmesser größer ist als ein dem äußeren Umfang des Rohres (1) entsprechender äußerer Durchmesser.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei exzentrischer Anordnung der Muffe (3) gegenüber dem Rohr (1) die Muffe (3) mit ihrem dem Rohr (1) zugewandten Ende (35) auf ihrem gesamten Umfang an dem Bund (29) anliegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (40) der Überwurfmutter (39) eine lichte Weite aufweist, die ebenso groß wie diejenige der Muffe (3) ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) an ihrem der Haut (12) zugewandten Ende (45) einen Einsatz(4S)aufweist, dessen lichte Weite ebenso groß wie diejenige der Muffe (3) ist und eine die Haut (12) beaufschlagende Anlagefläche (55). aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (55) mit einer die Haut (12) beaufschlagenden Abdichtung versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung als eine der Haut (12) zugewandte Dichtkante (56) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch ? bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante (56) an einem in die öffnung hineinragenden Ring (66) befestigt ist, der mit dem Einsatz (46)verbunden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (66) eine der Größe des Teilbereiches (62) angepaßte Breite aufweist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einsatz (46) einegeräneelte Grifffläche vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (46) gegenüber der Muffe (3) abgedichtet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz (46) und der Muffe (3) mindestens ein O-Ring (51, 52) vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch den Ring (66) eine als Zulauf ausgebildete Bohrung (57) erstreckt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (57) sich durch einen Teil des Rings (66) erstreckt, der unmittelbar unterhalb eines der Haut (12) zugewandten Endes der Muffe (3) verläuft.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) auf ihrer dem Einsatz (46) abgewandten Außenseite mit einer gerändelten Grifffläche versehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) an ihrem der Unterfläche (40) zugewandten Ende (35) gegenüber der Unterfläche (40) abgedichtet ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterfläche (40) und dem Ende (35) ein O-Ring (36) angeordnet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) auf seinem der Haut (12) zugewandten Ende (6) ein den Bund (29) tragendes Ansatzstück (2) trägt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (2) mit einer engen Passung (5) auf dem Ende (6) des Rohres (1) befestigt ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ansatzstück (2) eine Bohrung (58, 59) verläuft, die in einen von der Muffe (3) umschlossenen Innenraum (60) einerseits und außerhalb des Ansatzstückes (2) andererseits endet.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (58) weitgehend senkrecht verläuft und durch einen Querkanal (59) mit einer das Ansatzstück (2) umgebenden Umgebungsluft verbunden ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (2) im wesentlichen aus zwei Teilstücken (18, 24) besteht, von denen ein äußeres durch eine feste Passung auf dem inneren befestigt ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (29) am äußeren Teilstück (24) befestigt ist.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (58, 59) durch das äußere Teilstück (24) verläuft.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren und dem inneren Teilstück (24, 18) Abdichtungen vorgesehen sind.
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen als O-Ringe (27, 28) ausgebildet sind.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teilstück (18) an seinem der Haut (12) zugewandten unteren Ende (33) mit einem eine Meßvorrichtung (9) aufnehmenden Paßsitz versehen ist.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßsitz ein Ultraschallgerät aufweist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß im Paßsitz mindestens eine Abdichtung (16, 17) zur Aufnahme der Meßvorrichtung (9) vorgesehen ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teilstück (18) an seinem dem unteren Ende (33) gegenüberliegenden oberen Ende (19) eine Passung (5) zur Aufnahme eines ihm zugewandten unteren Endes (6) des Rohres (1) aufweist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Passung (5) und dem Paßsitz ein der Wandstärke des Rohres (1) entsprechend ausgestalteter Rezeß (7) vorgesehen ist.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Teilstück (24) mit seinem der Haut (12) abgewandten oberen Ende (25) an einem Bund (20) anliegt, der das innere Teilstück (18) an seinem oberen Ende (19) abschließt und über das äußere Teilstück (24) hinausragt.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (20) auf seiner dem Rohr (1) abgewandten Außenfläche mit einer gerändelten Grifffläche (23) versehen ist.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffe (3) ein auf eine Mitte der öffnung gerichteter Lokalisator (63) geführt ist.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Lokalisator (63) als ein Stift ausgebildet ist, dessen oberes Ende aus der Muffe (3).
    herausragt,während sein unteres Ende (64) auf den Teilbereich(62) hinweist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (64) mit einer den Teilbereich (62) berührenden Spitze versehen ist.
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende mit einer sich auf der Muffe (3) abstützenden Rückholfeder (65) versehen ist.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift unter einem Winkel von 550 zu einer sich durch die Muffe (3) erstreckenden Mittelachse verläuft.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Lokalisator (63) als ein Lichtstrahl ausgebildet ist, der in Richtung auf die Mitte der öffnung ausgerichtet ist.
  49. 49. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als ein das Rohr (1) in seiner Innenbohrung aufnehmendes Zylinderstück (68) ausgebildet ist, das mit seinem dem Rohr (1) zugewandten Oberteil (69) auf einem ihm zugewandten Ende (6) des Rohres (1) befestigt ist und mit seinem dem Oberteil gegenüberliegenden Unterteil eine in vertikaler Richtung verlaufende Führung für ein in Richtung auf die Haut (12) bewegliches Druckstück (77) ausgebildet ist.
  50. So. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinderstück (68) sich eine das Druckstück (77) in Richtung auf die Haut (12) beaufschlagende Feder (72) abstützt.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (72) sich einerseits an einem im Zylinderstück (68) ausgebildeten Bund (71) und andererseits auf einem mit dem Druckstück (77) verbundenen Auflager (79) abstützt.
  52. 52. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 51t dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (71) das in das Zylinderstück (68) hineinragende Rohr (1) passend umschließt.
  53. 53. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (77) an seinem der Haut (12) zugewandten Ende eine einen Teilbereich (62) der Haut (12) umschließende Öffnung aufweist, die allseits von einer die Haut (12) beaufschlagenden Auflagefläche (89) umschlossen ist.
  54. 54. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung mit einer unter Unterdruck stehenden Zuleitung (92) in Verbindung steht.
  55. 55. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberhalb der öffnung liegenden Halterung (83) eine den Abstand zur Haut (12) messende Meßvorrichtung (11) befestigt ist.
  56. 56. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderstück (68) und dem Druckstück (77) eine die Eintauchtiefe angebende Meßskala (97) vorgesehen ist, die ein Maß für die Länge darstellt, auf der das Druckstück (77) in das Zylinderstück (68) eingefahren ist.
  57. 57. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßskala (97) auf dem Druckstück (77) angeordnet und durch das durchsichtige Zylinderstück (68) erkennbar ist.
  58. 58. Vorrichtung nach Anspruch 49 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß in der öffnung ein Ring (93) druckdicht befestigt ist.
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