DE3445536A1 - Pickenhalter - Google Patents

Pickenhalter

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DE3445536A1
DE3445536A1 DE19843445536 DE3445536A DE3445536A1 DE 3445536 A1 DE3445536 A1 DE 3445536A1 DE 19843445536 DE19843445536 DE 19843445536 DE 3445536 A DE3445536 A DE 3445536A DE 3445536 A1 DE3445536 A1 DE 3445536A1
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Edward Minnamurra New South Wales Wechner
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
    • E21C35/193Means for fixing picks or holders using bolts as main fixing elements
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Description

Pickenhalter
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pickenhalter für eine auswechselbare Schrämpicke an der Schrämwalze einer Schrämmaschine .
,Q Wegen der im lergwerksbetrieb auf die Picken· einer Schrämwalze einwirkenden Kräfte und wegen des durch den Kontakt mit dem abzubauenden Material, z.B. Kohle hervorgerufenen Verschleißes sind Scbrämpickel einer starken Abnützung unterworfen und müssen relativ häufig ausgewechselt werden. Dies j- führte zu den verschiedensten Entwicklungen sowohl hinsichtlich der Ausbildung von Schrämpicken zur Erzielung einer möglichst langen Standzeit bei möglichst niedrigen Kosten als auch hinsichtlich der Ausbildung von Pickenhaltern zur Erzielung einer sicheren Befestigung der Picken, welche n gleichwohl ein müheloses Auswechseln der Picken ermöglicht.
Eine gebräuchliche Ausführungsform einer Schrämpicke ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Sie hat ein konisches Kopfteil mit einer Hartmetallschneide 4 und einem radialen Absatz 6. Ein
„,. daran anschließender Schaft 8 hat am Ende eine Ringnut 10 für die Aufnahme einer Haltefeder 11. Der Schaft 8 ist in eine Bohrung 12 eines Pickenhalters 14 einsetzbar una steht rückwärts soweit aus der Bohrung 12 hervor, daß die Haltefeder 11 mittels einer Zange od. dergl. in die Ringnut einsetzbar ist, um die Picke am Pickerhalter festzuhalten. Der radiale Absatz 6 sitzt dabei auf der Stirnseite 16 des Halters 14 auf, um axiale Kräfte von der Picke auf den Halter zu übertragen. Eine solche Schrämpicke hat zahlreiche Vorteile, namentlich einen einfachen Aufbau, die sichere übertragung von Kräften auf de·: Pickenhalter sowie die Tatsache,
daß sich die Picke im Betrieb um ihre Achse drehen kann, so daß eine gleichmäßige Abnützung um die Schneide herum stattfindet.
Von der beschriebenen Ausführung einer Schrämpicke gibt es zahlreiche Abwandlungen. So kann anstelle des radialen Absatzes ein sich konisch verjüngender Absatz vorhanden sein. Gegebenenfalls ist auch überhaupt kein Absatz vorhanden, d.h. die Picke ist etwa bleistiftförrnig und stützt sich mit ihrem hinteren Ende auf einem zum Pickenhalter gehörigen Amboß ab. In Ausführungsformen, in denen die Picke derart in einen Halter eingesetzt ist, daß ihr hinteres Ende nie}t zugänglich iat, trägt der Schaft der Picke eine Art elastisehen "Kolbenring", welcher zum Einführen der Picke in die Bohrung eines Halters komprimierbar ist und sich dann in einer Erweiterung der Bohrung federnd ausdehnt, um die Picke in der Bohrung festzuhalten.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Schrämpicke der beschriebenen Art mit einem spitz zulaufenden Kopfteil in axialer Verlängerung eines Schaftteils.
V.Tas die Ausbildung des Pickenhalters betrifft, müssen zwei im Widerspruch zueinander stehende Forderungen berücksichtigt werden, namentlich die Forderungen nach einem möglichst geringen-Verschleiß des Halters und nach seiner möglichst sicheren Befestigung an einer Schrämwalze. Außerdem muß auch die Picke möglichst einfach auswechselbar sein.
In einer gebräuchlichen Ausführungsform ist ein Pickenhalter zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem Sockel und einer Fassung. Der Sockel ist fest an einer Schrämwalze od. dergl. angebracht, z.B. angeschweißt. Die Fassung ist lösbar am Sockel befestigt, so daß sie beim Auftreten von Verschleiß ausgewechselt werden kann, während der normalerweise keinem nennenswerten Verschleiß unterworfene Sockel nicht auswechselbar zu sein braucht. Bei solchen zweiteiligen Pickenhaltern bestehen gewisse Schwierigkeiten hinsichtlich der sicheren und lösbaren Befestigung der Fassung am Sockel. Ein Vorschlag, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, besteht darin, den Sockel in Form zweier einander gegenüberstehender Teile auszubilden, mit einem dazwischen-
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liegenden Freiraum für die Aufnahme eines an der Unterseite der Fassung hervorstehenden Fußteils. Dabei hat oder erhält das Fußteil jedoch in dem Freiraum ein übermäßiges Spiel, was zu starkem Verschleiß sowohl an der Fassung als auch am Sockel führt.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte bekannte Pickenhalter soll den erläuterten Schwierigkeiten begegnen. Der dargestellte Pickenhalter ist Gegenstand der australischen Patentanmeldüngen 50887/79, 12509/83 und 12510/83 und besteht aus zwei Teilen, nämlich einer Fassung 14 und einem Sockel 30. Die Fassung 14 hat in Querrichtung abstehende Stützbacken 18, welche sich an einer hinteren und einer unteren Stützfläche 20a bzw. 20b des Sockels abstützen. Genau unterhalb der Picke 2 hat die Fassung ein abwärts hervorstehendes Fußteil 22 mit vorderen und hinteren senkrechten Stützflächen 2L' bzw. 26. Unterhalb der Picke hat die Fassung eine vorwärts hervorstehende Nase 28.
Der die Fassung 14 aufnehmende Sockel 30 hat eine im wesentlichen rechteckige Form mit in den Seitenwänden geformten Ausschnitten für die Ausbildung von hinteren Stützflächen 32a und rechtwinklig dazu verlaufenden unteren Stützflächen 32b. Die Stützflächen 32a und 32b des Sockels wirken mit den Stützflächen 20a bzw. 20b der Fassung zusammen. Die hintere Wand des Sockels 30 hat eine senkrechte ebene Fläche 34, an welcher sich das Fußteil 22 mit seiner hinteren Stützfläche 26 abstützt. Die Befestigung der Fassung im Sockel erfolgt mittels einer Klemmschraube 36, welche in eine Gewindebohrung 40 in der Vorderseite des Sockels 30 geschraubt und mittels einer Kontermutter 38 sicherbar ist. Das innere Ende der Schraube 36 stützt sich an der senkrechten Vorderfläche 24 des Fußteils 22 der Fassung ab. Dadurch werden die Stützflächen 20a, 20b und 26 der Fassung in fester Anlago an den Gopen-Stüt ?. flnohon 3^a br.w. 3?b bzw. 34 der. Sockels gehalten. Ein seitliches Ausweichen oder Verdrehen wird durch Paßführung der Nase 28 in einer Nut 42 in der Oberseite des Sockels 30 verhindert.
Im Betrieb übertragen die Stützflächen 20a und 20b der Stützbacken 18 und die Stützfläche 26 des Fußteils die auf die Ficke 2 einwirkenden Kräfte auf den Sockel. Quer zur relativen Vorwärtsbewegung, d. h. in lotrechter Richtung einwirkende Kräfte werden von den unteren Stützflächen 20b der Stützbacken 18 sowie durch die in der Paßnut 42 gehaltene Nase 28 auf den Sockel übertragen. Die Nase 28 verhindert außerdem ein seitliches Ausweichen oder Verdrehen unter Einwirkung der im Betrieb auftretenden Kräfte. Die bei der relativen Vorwärtsbewegung der Picke auf die Schneide derselben einwirkenden Kräfte erzeugen ein Frehmoment etwa um die Stützflächen 20a und 20b. Diesem die Fassung aus dem Sockel herauszukanten trachtenden Drehmoment wirkt die an der vorderen Stützfläche 2H angreifende Klemmschraube 36 entgegen. Außerdem kann durch die an der Picke 2 angreifenden Kräfte auch ein gegensinniges Drehmoment um die Stützflächen 20a, 20b erzeugt werden, welches in der Hauptsache durch die Nase 28 aufgenommen wird.
Der vorstehend beschriebene Pickenhalter ist äußerst stabil und gewährleistet eine sichere Halterung, weshalb er verbreitet Verwendung findet. Der Pickenhalter findet normalerweise Verwendung in kontinuierlich arbeitenden Schrämmaschinen für den Abbau von Kohle, mit einer Schrämwalze, deren Drehachse parallel zum Kohlenstoß verläuft, so daß auf der zylindrischen Umfangsflache der Walze montierte Picken bei der Auf- und Abwärtsbewegung der rotierenden Schrämwalze am Kohlenstoß diesen abtragen. Die Picke ist für diese Verwendungsart geeignet, da sie nur eine relativ kleine Länge von ca. 15 cm von der Spitze zur Basis hat und der Betrag, um welchen sich die Picke in effektivem Kontakt mit der Kohle vorwärts bewegt, relativ klein ist. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Picke ist jedoch weniger geeignet für Längsstrecken-Abbauverfahren. Für derartige Verfahren wird gewöhnlich eine Schrämwalze verwendet, welche in eienr zum Kohlenstoß parallelen Ebene rotiert. Um die Umfargsflache der Schrämwalze herum angeordnete Picken greifen dabei unter Scherwirkung am Kohlenstoß an. Dazu sind vorzugsweise
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Picken geeignet, deren Gesamtlänge von der Spitze bis zur Basis etwa 20 cm beträgt. Darüber hinaus ist der Betrag, um welchen sich die Picke in effektivem Kontakt mit der Kohle vorwärts bewegt, relativ groß. Dies erfordert einen beträchtlichen Freiraum um die Picke herum, um die Entstehung von Kohlenstaub zu vermeiden. Ein solcher ausreichender Freiraum ist bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Picke nicht vorhanden, insbesondere hat die Picke einen sehr kleinen Schnittfreiraum, womit hier der in Fig. 1 mit A bezeichnete Freiraum senkrecht unter der Pickenschneide gemeint ist. In diesem Raum sind die Nase 28 sowie die Klemmschraube 36 angeordnet und füllen einen beträchtlichen Teil desselben aus. Diese Anordnung der Nase 28 und der Schraube 36 ist jedoch notwendig, unter anderem für die Aufnahme der wie vorstehend erläutert im Betrieb auftretenden Drehmomente.
Eine für Längsstrecken-Abbauverfahren gebräuchliche Picke ist in Fig. 3 dargestellt Sie hat insgesamt etwa die Form einer Haue 50 mit einer Schneide 52, welche in bezug auf die Bewegugn der Schrämwalze od. dergl. einer Schrämmaschine vorwärts gewandt ist. Der Schaft der nach Art einer Haue ausgebildeten Picke ist mittels einer (nicht gezeigten) Befestigungseinrichtung in einem Halter 54 befestigt. Eine Picke dieser Art hat unterhalb der Schneide 52 einen sehr großen Schnittfreiraum, so daß sich die Entstehung von Kohlenstaub in Grenzen hält. Ein Nachteil einer Picke dieser Art besteht jedoch darin, daß sie aufgrund ihrer aufwendigeren Form weitaus, d.h. etwa zehnmal teuerer ist als die in Fig. 1 gezeigte spitz zulaufedne Picke.
Fig. 4 zeigt einen zweiteiligen Pickenhalter für eine einen Schaft und in axialer Verlängerung desselben ein Kopfteil aufweisende Picke, welcher für Längsstrecken-Abbauverfahren verwendet wurde.
Zu dem dargestellten Pickenhalter gehört eine Fassung 60 mit einem konischen Paßteil 62 und einer Bohrung 64 für die Auf-
nähme der Picke 66. Die Bohrung 64 hat eine Ausdrehung 68 für die Aufnahme einesFederrings 70 der Picke. Das konische Paßteil 62 der Fassung sitzt in einer konischen Bohrung eines Sockels 74 und steht mit einem ein Gewinde aufweisenden Endstück 76 aus dem hinteren Ende derselben hervor. Eine auf das Endstück 76 geschraubte Mutter 78 hält die Fassung in der konischen Bohrung fest. Ein das Paßteil 62 und das Gewinde-Endstück 76 der Fassung durchsetzender Stößel 80 dient dazu, die Picke aus der Fassung herauszustoßen. Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß unterhalb der Picke 66 ein relativ großer Schnittfreiraum vorhanden ist. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß ein solcher Pickenhalter allein für mit einem Federring oder "Kolbenring" versehene Picken der eingangs beschriebenen Art verwendbar ist, da die Gesamtlänge des Pickenhalters zu groß ist, als daß das hintere Ende der Picke aus dem hinteren Ende des Pickenhalters hervorstehen könnte. Für den Ausbau der Picke aus dem Halter ist ein in einer Bohrung geführter Stößel notwendig, wodurch sich die Kosten für den Pickenhalter erhöhen.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf einen Pickenhalter der zweiteiligen Ausführung, mit einem an einer Schrämwalze od. dergl. einer Schrämmaschine zu befestigenden Sockel und eienr lösbar am Sockel befestigten, die Picke haltenden Fassung, wobei es sich bei der Picke um eine solche mit einem Schaft und einem in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufenden Kopfteil handelt.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines zweiteiligen Pickenhalters, in welchem eine Picke wahlweise auf-verschiedene Weise befestigbar ist und bei welchem ein großer Schnittfreiraum vorhanden ist, so daß der Pickenhalter mit der Picke für Längsstrecken-Abbauverfahren verwendbar ist, ohne daß dabei übermäßige Staubmengen erzeugt werden.
In einer Ausführungsform schafft die Erfindung einen Pickenhalter für eine auswechselbare, einen Schaft und ein in
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axialer Verlängerung desselben spitz zulaufendes Kopfteil aufweisende Picke, mit einer Fassung für die Aufnahme der Picke, einem an einer Schrämwalze od. dergl. befestigbaren Sockel und Einrichtungen für die lösbare Befestigung der Fassung am Sockel, wobei die Fassung wenigstens eine für die Aufnahme oder Übertragung von im Betrieb der Schrämwalze an der Picke entstehenden Kräften mit einer Stützfläche des Sockels zusammenwirkende Stützfläche hat und die lösbaren Befestigungseinrichtungen wenigstens eine Schraube aufweisen, welche sich von der Fassung oder vom Sockel aus in eine komplementäre Öffnung des jeweils anderen Teils erstreckt und darin befestigt ist, so daß die Fassung und der Sockel in gegenseitiger Anlage der zusammenwirkenden Stützflächen zusammengespannt sind, und wobei die wenigstens eine Schraube in bezug auf die Stützflächen und die Stellung der Picke derart angeordnet ist, daß die von ihr ausgeübte Einspannkraft einem im Betrieb zwischen dem Kopfteil der Picke und den Stützflächen erzeugten Drehmoment entgegen wirkt.
Dadurch, daß die wenigstens eine Schraube gemäß der Erfindung so angeordnet ist, daß die von ihr ausgeübte Einspannkraft dem im Betrieb zwischen dem Kopfteil der Picke und den Stützflächen auftretenden Drehmoment entgegenwirkt, ist eine sehr kompakte Bauweise der Fassung und des Sockels sowie ein großer Schnittfreiraum erzielt. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführung sind nämlich hier die unmittelbar unter dem Kopfteil der Picke hervorstehenden vorderen Teile der Fassung und des Sockels sowie der Klemmschraube nicht notwendig für die Aufnahme der im Betrieb auftretenden Dreh- oder Kippmomente. Die wenigstens eine Schraube kann einstückig mit dem Sockel oder der Fassung ausgeführt oder fest damit verbunden sein und sich in eine Öffnung des jeweils anderen Teils hinein erstrecken, in welcher sie dann mittels einer auf ihr Ende aufgeschraubten Mutter befestigt ist. Anderenfalls kann die wenigstens eine Schraube auch getrennt von der Fassung oder vom Sockel ausgeführt sein und miteinander fluchtende Öffnungen im Sockel
und in der Fassung durchsetzen. Dabei kann die wenigstens eine Schraube mittels einer Mutter gesichert oder in eine der beiden Öffnungen, welche zu diesem Zweck mit einem Gewinde versehen ist, eingeschraubt sein. 5
Um einerseits eine möglichst kompakte Bauweise des Pickenhalters zu gewährleisten und andererseits klar definierte Stützflächen auszubilden, welche in satte gegenseitige Anlage kommen, sind die Stützen sowohl hinsichtlich ihrer Abmessungen als auch hinsichtlich ihrer Anzahl auf das notwendige Mindestmaß beschränkt, so daß sie zwar ausreichen, die im Betrieb auftretenden Belastungen aufzunehmen, dabei jedoch nicht so umfangreich sind, daß sie die Gesamtabmessungen des Halters nennenswert vergrößern. Für die Aufnahme von zueinander lotrechten Schneidkräften sind vorzugswesie zwei Anordnungen von zueinander rechtwinklig verlaufenden Stützflächen vorhanden. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit ist eine Anordnung von Stützflächen in einer senkrechten Ebene angeordnet, d.h. in einer zur vorwärts gerichteten Bewegung lotrechten Ebene, um den durch die Vorwärtsbewegung hervorgerufenen Kräften entgegenzuwirken. Eine andere Anordnung von Stützflächen ist in einer zur senkrechten Ebene rechtwinkligen waagerechten Ebene angeordnet. Darasu ergibt sich eine besonders einfache Form für die Fassung, mit einem von einem die Picke aufnehmenden Kopfteil ausgehenden Schaft, welcher eine die senkrechten Stützflächen aufweisende und in Anlage am Sockel befindliche senkrechte Seite und eine die waagerechten Stützflächen aufweisende und in Anlage am Sockel befindliche waagerechte Unterseite hat. Bei einem Schaft von einer derart einfachen Form ist eine genaue Anpassung der Fassung an den Sockel innerhalb der üblichen Fertigungstoleranzen mühelos bewerkstelligbar. Eine möglichst genaue Anpassung der beiden Teile aneinander ist notwendig, damit die Schraubenlöcher der Fassung und des Sokkels im Berührungsbereich der beiden Teile genau miteinander fluchten.
Die die senkrechten Stützflächen aufweisende Seite ist vor-
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zugswesie zum Teil versenkt oder eingezogen ausgeführt, so daß klar definierte obere und untere Stützflächen vorhanden sind, von denen die obere möglichst nahe dem Kopfteil der Fassung angeordnet ist, um die sich aus dem Abstand zwischen den Stützflächen und der Schneide ergebenden Spannungen möglichst zu verringern. Eine untere Stützfläche ist zunächst den Schraubenlöchern angeordnet, so daß die Schraube die unteren Stützflächen der Fassung und des Sockels beim Festziehen fest aufeinanderpreßt. Der Abstand zwischen den oberen und unteren Stützflächen ist so bemessen, daß die von der Schraube ausgeübte Einspannkraft ein Moment um die oberen Stützflächen erzeugt, welches ausreicht, ein von den Schneidkräften an der Schneide der Picke ausgeübtes Moment um die oberen Stützflächen im wesentlichen auszugleichen.
Da der Abstand zwischen den oberen Stützflächen und der Schneide der Picke relativ groß ist, sind auch die unteren Stützflächen in einem relativ großen Abstand zu den oberen Stützflächen ausgebildet. Damit ist dann auch der Gesamtabstand zwischen der Schneide und den unteren Stützflächen relativ groß, so daß sich der Pickenhalter für die Verwendung in Längsstrecken-Abbauverfahren eignet, für welcehs die Höhe der Schneide über der Basis des Halters vorzugsweise wenigstens etwa 20 cm beträgt.
Die an der Unterseite des Schafts der Fassung ausgebildeten waagerechten Stützflächen wirken den an der Schneide der Picke angreifenden lotrechten Kräften entgegen. Einem zwischen den waagerechten Stützflächen und der Schneide der Picke erzeugten Moment wird in einer bevorzugten Ausführungsform durch wenigstens eine weitere Schraube entgegengewirkt, welche miteinander fluchtende Bohrungen der Fassung und des Sockels durchsetzt und in bezug auf die waagerechten Stützflächen in einer solchen" Stellung angeordnet ist, daß das zwischen ihr und den waagerechten Stützflächen erzeugte Moment dem genannten Moment entgegenwirkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der die senkrechten Stützflächen aufweisenden Seite des Schafts der Fas-
sung eine nut oder Rille ausgebildet, welche einen am Sockel ausgebildeten, senkrechten Steg aufnimmt, um im Betrieb auftretende seitliche Verdrehungskräfte aufzunehmen. Die oberen und unteren Stützflächen sind dann durch die freien Ränder der Nut oder Rille gebildet, während die waagerechten Stützflächen an der Unterseite an den Stornflächen der Nut ausgebildet sind. In einer anderen Ausführungsform kann der Schaft der Fassung einen T-förmir;cn Querschnitt haben, und in der mit ihm zusammenwirkenden Fläche des Sockels kann eine Nut ausgebildet sein, wobei dann die Stützflächen an den Innenwandungen des Querstücks des T-förmigen Querschnitts ausgebildet sein können.
Die vorstehende Anordnung ist geeignet für die Verwendung in Längsstrecken-Abbauverfahren da sie einen großen Schnittfreiraum sowie die notwendige Höhe der Schneide über der Basis gewährleistet. Der erfindungsgemäße Pickenhalter kann jedoch auch für die Verwendung in einem Stoß-Abbauverfahren ausgelegt sein, für welches die Höhe der Schneide über der Basis des Halters nicht derart groß zu sein braucht. Die in der vorstehend beschriebenen Anordnung unterhalb des Kopfteils der Fassung angeordneten Hauptstützflächen für die Aufnahme der sich aus der Vorwärtsbewegung der Schrämwalze od. dergl. ergebenden Kräfte sind in einer für ein Stoß-Abbauverfahren ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung an den Seiten des Kopfteils der Fassung angeordnet. Diese Stützflächen sind vorzugsweise senkrecht und wirken mit senkrechten Stützflächen des Sockels zusammen. Der verbleibende Teil der Fassung erstreckt sich in Form eines Schafts unterhalb der senkrechten oberen Stützflächen senkrecht abwärts und weist untere Stützflächen auf, welche zunächst miteinander fluchtenden Schraubenlöchern für die Aufnahme wenigstens einer die Fassung mit dem Sockel verbindenden Schraube ausgebildet sind. Die im Bereich der unteren Stützflächen ausgeübte Einspannkraft erzeugt ein Moment um die oberen Stützflächen, welches einem im Betrieb zwischen der Schneide der Picke und den oberen Stützflächen erzeugten Moment entgegenwirkt. In dieser Ausführungsform hat die Fas-
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sung an ihrem unteren Ende eine im wesentlichen waagerechte Stützfläche für die Aufnahme von lotrecht zur Bewegungsrichtung der Picke einwirkenden Kräften. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform ist hier nur eine einzige Schraube 5 od. dergl. vorhanden und derart angeordnet, daß sie in Moment um die waagerechte unterste Stützfläche ausübt, welche einem zwischen der untersten Stützfläche und der Schneide der Picke erzeugten Moment entgegenwirkt, um so eine sichere Befestigung der Fassung am Sockel zu gewährleisten. In dieser für ein Stoß-Abbauverfahren ausgelegten Ausführungsform sind die Stützflächen der Fassung in bezug auf das Kopfteil derselben zwar höher angesetzt, um damit eine kompaktere Bauweise der Fassung zu erzielen,, gleichwohl ist jedoch unterhalb der Schneide der Picke ein sehr großer Schnitt-Freiraum vorhanden, da die Schraube od. dergl. hier unter dem aufrecht stehenden Kopfteil angeordnet ist. Im Vergleich zu der bekannten Anordnung nach Fig. 1 und 2 hat der Pickenhalter somit einen sehr großen Schnittfreiraum so daß im Betrieb erheblich weniger Staub entsteht.
In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einer. Pickenhalter für eine einen Schaft und ein in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufednes Kopfteil aufweisende, auswechselbare Picke, mit einer Fassung für die Aufnahme der Picke, einem an einer Schrämwalze od. dergl. zu befestigenden Sockel und eienr Befestigungseinrichtung für die lösbare Befestigung der Fassung am Sockel, wobei die Fassung ein tuchsenförmiges Kopfteil für die Aufnahme der Picke und einen sich vom Kopfteil abwärts erstreckenden Schaft mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Seite und einem in Anlage am Sockel befindlichen Ende aufweist, welche in einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen für die Aufnahme und Übertragung von im Betrieb der Schrämwalze od. dergl. auftretednen Kräften darstellen.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Stützflächen der Fassung an einem im wesentlichen konischen Teil derselben ausgebildet, welches sich von einem buchsenförmigen Kopf-
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teil für die Aufnahme der Picke abwärts erstreckt. Das im wesentlichen konische Teil der Fassung sitzt in einer im wesentlichen konischen Bohrung des Sockels und ist satt in diese eingepaßt. Eine sich vom hinteren Ende der im wesentliehen konischen Bohrung durch eine Mittelbohrung des im wesentlichen konischen Teils der Fassung erstreckende, lange Schraube dient der sicheren Anpassung und Befestigung des konischen Teils an die bzw. in der konischen Bohrung. Da sich die Schraube über die gesamte Länge des im wesentlichen konischen Teils erstreckt, läßt sich ein ausreichendes Anzugsmoment ausüben, um gewisse Passungsfehler zwischen dem konischen Teil und der konischen Bohrung auszugleichen, so daß ein besserer Sitz erzielbar ist als bei dem eingangs beschriebenen bekannten Pickenhalter mit einer durch konisehe Flächen gebildeten Passung. Die in gegenseitiger Anlage gehaltenen konischen Flächen stellen Stützflächen dar, welche im Betrieb an der Picke angreifenden Kräften entgegenwirken. Gegebenenfalls kann senkrecht unter dem aufrecht stehenden Kopfteil auch eine Ausrichtnase zum Ausrichten der Fassung in einer senkrechten Richtung vorgesehen sein.
In noch einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung einen Pickenhalter für eine einen Schaft und einen in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufenden Kopf aufweisende, auswechselbare Picke, mit einer eine Bohrung für die Aufnahme der Picke aufweisenden Fassung, einem an einer Schrämwalze od. dergl. zu befestigenden Sockel und Befestigungseinrichtungen für die lösbare Befestigung der Fassung am Sockel, wobei die Fassung ein buchsenförmiges Kopfteil für die Aufnahme der Picke und eine relativ dazu in Querrichtung versetzte, sich unterhalb des aufrecht stehednen Kopfteils im wesentlichen abwärts erstreckende Stützfläche aufweist, welche eine im wesentlichen konische Form hat und im Paßsitz in eine im wesentlichen konische Bohrung des Sockels eingepaßt ist, und wobei die Befestigungseinrichtung wenigstens eine Schraube od. dergl. aufweist, welche sich durch die im wesentlichen zylindrische Bohrung und eine damit fluchtende zylindrische Bohrung des im wesentlichen
konischen Teils der Fassung erstreckt.
Diese Ausführungsform der Erfindung bietet ebenfalls die Möglichkeit, einen Pickenhalter mit einem großen Schnittfreiraum zu schaffen, da die im wesentlichen konischen Flächenteile unterhalb und rückwärts des aufrecht stehenden Kopfteils angeordnet sind.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Pickenhalters in einer bekannten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Axialschnittansicht des Pickenhalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Pickenhalters in eienr anderen bekannten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Pickenhalters in noch einer anderen bekannten Ausführungsform,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Pickenhalters in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Rückseitenansicht des Pickenhalters nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des Pickenhalters im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des Pickenhalters im Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 7,
Fig. 9 eine vergleichedne Darstellung der Schnittfreiräume der verschiedenen beschriebenen Pickenhalter,
Fig. 10 eine vergleichende Darstellung der Profile der verschiedenen beschriebenen Pickenhalter in Stirnansicht,
Fig. 11 eine schematisierte Axialschnittansixht eines Pickenhalters in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie C-C in FiS- 11,
Fig. 13 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie D-D in Fig. 12 und
Fig. 14 eine schematisierte Axialschnittansicht eines Pickenhalters in einer dritten Ausführungsforrn der Erfindung.
Ein in einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Fig. 5
on bis 8 dargestellter Pickenhalter dient der Halterung einer gebräuchlichen Picke der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art. Die Picke hat ein konisches Kopfteil 2 mit einer Hartmetallspitze 4 z.B. aus Wolframkarbid, einen radialen Absatz 6 an der Basis des Kopfteils 2 und einen daran anschließenden
2caxialen Schaft 8, welcher nahe seinem freien Ende eine Ringnut 10 für die Aufnahme einer Federklammer 11 aufweist. Picken dieser Art werden im Bergbau allgemein verwendet. Es können jedoch auch andere Arten von Picken verwendet werden, z.B. solche, bei denen der Schaft einen federnden Haltering
30trägt, welcher durch Expansion in Eingriff mit einer Ringnut in einer Bohrung des Pickenhalters kommt. Bei einer anderen gebräuchlichen Art von Picken geht das spitz zulaufende Kopfteil ohne einen der Übertragung von Kräften dienenden Absatz in den Schaft über, wobei dann das Ende des
ggSchafts für die Übertragung von Kräften auf einem an der Basis der Halterbohrung angeordneten Amboß ruht.
Der Pickenhalter setzt sich zusammen aus einer Fassung 80 für die Aufnahme der Picke und einem Sockel 82 für die Befestigung des Pickenhalters an einer Schrämwalze od. dergl einer Schrämmaschine. Die Fassung 80 ist mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen 84 am Sockel 82 befestigt, so daß die beiden Teile relativ zueinander unbeweglich festgehalten sind.
Die Fassung hat ein aufwärts hervorstehendes, buchsenförmiges Kopfteil 90 mit einer Mittelbohrung 92 für die Aufnahme des Schafts 8 der Picke in einem Winkel von etwa 40° zur Senkrechten, d.h. zu einer zur Richtung der Vorwärtsbewegung der Schrämwalze od. dergl. lotrechten Ebene. Das hintere Ende der Bohrung 92 ist offen, so daß der Schaft 8 der Picke daraus hervorstehen und mittels der in die Nut 10 eingesetzten Federklammer 11 gesichert werden kann.
Die Fassung 80 hat ferner einen Schaft 94 welcher sich vom aufwärts hervorstehenden Kopfteil 90 senkrecht abwärts erstreckt. Wie man in Fig. 8 erkennt, weist der Schaft 94 eine Längsnut 96 auf, welche durch Seitenwände 98 begrenzt ist. Am oberen Ende des Schafts geht die Nut 96 in das hintere Ende der Bohrung 92 über, so daß hier ein offener Bereich für die Befestigung der Federklammer 11 in der Nut 10 der Picke 2 vorhanden ist.
Die freien Ränder 100 der Seitenwände 98 des Schafts 94 bilden an ihren oberen Enden in einer senkrechten Ebene angeordnete Stützflächen 102, welche sich in Anlage an entsprechenden Stützflächen 82 des Sockels 82 befinden. Die genannten Stützflächen sind somit unmittelbar unterhalb der Picke 2 und zu beiden Seiten derselben ausgebildet.
Unterhalb der Stützflächen 102 sind die anschließenden Bereiche 104 des Schafts versenkt ausgebildet, um eine klare Begrenzung der oberen Stützflächen 102 zu schaffen. Nahe dem unteren Ende hat der Schaft 94 untere Stützflächen
106 für die Anlage an entsprechenden Stützflächen des Sokkels 82. Am unteren Ende sind die unteren Stützflächen 106 durch eine versenkte Krümmung 108 begrenzt, welche zu einer waagerechten Unterseite 110 des Schafts überleitet. Die unteren Endflächen der Seitenwände 98 des Schafts 94 bilden Stützflächen 112 für die Aufnahme von im Betrieb auftretenden Vertikalkräften.
Der Schaft 94 hat zwei Bohrungen 11, 116, welche mit Bohrungen 118 bzw. 120 des Sockels 82 fluchten und zusammen mit diesen der Aufnahme von Schrauben 124 bzw. 126 dienen. Die untere Schraube 124 durchsetzt die Bohrung 120 und hat ein Gewinde 125 für den Eingriff mit einem Gewinde in der Bohrung 116. Die Schraube 124 dient dazu, die Fassung 80 im Bereich der unteren Stützflächen 106 fest mit dem Sockel 82 zu verbinden. Die obere Schraube 126 hat ein Gewinde 127 für den Eingriff mit einem Gewinde in der Bohrung 114. Die Schrauben 124 und 126 sind relativ lang, so daß ein ausreichendes Anzugsmoment erzielbar ist und eine im Betrieb auftretende Setzbewegung der Fassung relativ zum Sockel durch die Elastizität der langen Schraubenschäfte absorbiert werden kann. Im Bereich zwischen den Bohrungen 114 und 116 ist die innere Wandung der Nut 96 zurückgeschnitten, wie unter dem Bezugszeichen 129 angedeutet, um einen sicheren Sitz der übrigen Bereiche der Nutwandungen zu gewährleisten.
Der Sockel 82 hat ein von den Bohrungen 118 und 120 durchsetztes Mittelstück 130 und ein Paar Seitenwände 132, welche im oberen und hinteren Bereich des Sockels 82 aufrecht hervorstehen. Die Seitenwände 132 begrenzen Aussparungen, in denen die Köpfe der Schrauben 124, 126 untergebracht sind, und bilden zusammen mit dem oberen Ende der Nut 96 einen freien Raum 134 unterhalb der Bohrung 92 für den Zugriff zum hinteren Ende der Picke. An der Vorderseite hat der Sokkel 82 einen senkrecht verlaufenden Steg 136, welcher in satter Passung in der Nut 96 Aufnahme findet. Das obere Ende 137 des Stegs 136 reicht nicht bis zum oberen Ende der Nut 96. Beiderseits des senkrechten Stegs 136 hat der Sockel 82
senkrechte Flächen 138, an denen die Stützflächen 102 und 106 der Fassung 80 in Anlage kommen. Die senkrechten Flächen 138 gehen über Ausrundungen 140 in eine waagerechte Fläche 142 über, an welcher die Stützflächen 112 in Anlage kommen. Zur deutlichen Abgrenzung der waagerechten Stützflächen weist die Fläche 142 in ihrem mittleren Bereich einen Ausschnitt 144 auf. Die Unterseite 146 des Sockels hat ein gekrümmtes Profil für die Anpassung des Sockels an die Umfangsflache einer Schrämwalze od. dergl., auf welcher der Sockel z.B. durch Schweißen zu befestigen ist.
Im montierten Zustand des Pickenhalters wirken die oberen und unteren senkrechten Stützflächen durch die Vorwärtsbewegung der Schrämwalze hervorgerufenen Kräften entgegen, während die waagerechten Stützflächen 112 in senkrechter Richtung einwirkende Kräfte aufnehmen. Dank der äußerst einfachen Gestaltung ist es möglich, die Fassung 80 sehr genau in den Sockel 82 einzupassen und dabei zu gewährleisten, daß die Stützflächen in tragende Anlage kommen und die Bohrungen 114, 116 genau mit den Bohrungen 118, 120 des Sockels 82 fluchten.
Die Führung des Stegs 136 in der Nut 96 der Fassung 80 und die Anlage der Stützflächen zu beiden Seiten des Stegs 136 sichern die Fassung gegen Verdrehung oder Querbewegungen unter dem Einfluß von im Betrieb auf den Pickenhalter einwirkenden Querkräften.
Im Betrieb wird zwischen der Spitze der Picke 2 und den oberen Stützflächen 102 ein Moment erzeugt. Diesem Moment wirkt die mit einer gewissen Hebelwirkung um die Stützflächen im Bereich der unteren Stützflächen 106 wirksame Einspannkraft der Schraube 124 entgegen. In entsprechender Weise wird ein Moment zwischen der Spitze der Picke 2 und den waagerechten Stützflächen 112 erzeugt. Diesem Moment wirkt die mit einer gewissen Hebelwirkung um die Stützflächen im Bereich der oberen Stützflächen 102 wirksame Einspannkraft der oberen Schraube 126 entgegen.
3U5536
Die Gesamthöhe der Picke 4 über der Schrämwalze beträgt ca. 203 mm und ist damit für ein Streckenabbauverfahren geeignet. Aus der Zeichnung ist zu erkennen, daß unter dem Kopfteil der Picke ein beträchtlicher Schnittfreiraum vor-
5handen ist, so daß nur eine geringe Behinderung der Schrämarbeit eintritt.
In Fig. 9 und 10 sind die Profile von Pickenhaltern verschiedener Ausführungsformen dargestellt. In der in Fig.
gezeigten Seitenansicht bezeichnet 200 das Profil des in Fig. 5 bis & gezeigten Pickenhalters gemäß der Erfindung. 202 bezeichnet das Profil des in Fig. 1 und 2 gezeigten bekannten Pickenhalters, 204 das des in Fig. 3 Dargestellten und mit 206 ist das Profil des Pickenhalters nach Fig. 4 bezeichnet. Wie man aus dieser Figur erkennt, ist der beim Pickenhalter 200 vorhandene Schnittfreiraum vergleichbar mit dem in den Ausführungsformen 204 und 206 Vorhandenen und beträchtlich größer als bei dem Pickenhaletr 202. In Fig. 10 ist das Stirnseitenprofil des in Fig. 5 bis 8 dargestellten erfindungsgemäßen Pickenhalters mit 210 bezeichnet, 212 bezeichnet das entsprechende Profil des Pickenhalters nach Fig. 3,214 das des in Fig. 4 gezeigten Pickenhalters, und mit 216 ist das Stirnseitenprofil des bekannten Pickenhalters nach Fig. 1 und 2 bezeichnet. In dieser Figur ist zu erkennen, daß das Stirnseitenprofil 210 der in Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform schmaler und im Hinblick auf die Schrämarbeit erheblich günstiger ist als die anderen Profile, mit Ausnahme vielleicht des Profils der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 11, 12 und 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form eines für ein Stoßabbauverfahren geeigneten Pickenhalters. Dieser dient der Halterung der gleichen Picke wie vorstehend beschrieben und hat eine Fassung 240 mit einem aufwärts hervorstehenden, buchsenförmigen Kopfteil 242, welches eine Bohrung 244 für die Aufnahme des Schafts 8 der Picke aufweist. Nahe der Basis des Kopfteils 242 sind beiderseits desselben sich in Querrichtung erstrek-
.. kende, senkrechte Stützflächen 254 ausgebildet. An das Kopfteil 242 der Fassung schließt sich ein senkrecht abwärts verlaufender, im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweisender Schaft. 256 an. Im hinteren Bereich des unteren
ρ- Endes hat der Schaft eine Nase 258, welche an der Rückseite eine senkrechte Stützfläche 260 aufweist. Ein unteres Endstück 262 der Nase 258 ist über eine zweifach gekrümmte Überkangsflache 264 mit einer waagerechten Stützfläche 266 verbunden. Die Fassung hat eine einzige waagerechte Bohrung 268 für die Aufnahme einer Schraube 270, welche mit einem Gewindeabschnitt 272 in ein Gewinde der Bohrung 268 geschraubt ist.
Der Sockel 274 des Pickenhalters hat einen Körper 276 mit
aufwärts daran hervorstehenden Seitenwänden 278, welche am 15
hinteren Ende der Bohrung 251 einen Raum 280 für die Befestigung der Picke 2 umgrenzen. Die Seitenwände 278 haben senkrechte Stützflächen 282, welche mit den Stützflächen beiderseits des Kopfteils 242 der Fassung zusammenwirken. Wie in Fig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutet, erstrecken sich die Seitenwände 278 von den Stützflächen 282 aus abwärts und weisen hier einen Rückschnitt 284 auf, welcher die Stützflächen 282 deutlich begrenzt. Die Seitenwände 278 erstrecken sich zu beiden Seiten des Schafts 256
abwärts, so daß dieser gegen Verdrehung gesichert dazwi-25
sehen festgehalten ist. Die Basis des Sockels 276 hat eine Öffnung 286 für die Aufnahme der Nase 258, mit einer senkrechten Stützfläche 288, welche mit der Stützfläche 260 der Nase 258 zusammenwirkt. Die Stützfläche 268 des Schafts befindet sich in Anlage an einer waagerechten Stützfläche 290 des Sockels 276. Der Sockel hat eine Bohrung 292 für die Aufnahme des Schafts der Schraube 270 und eine gekrümmte Sohle 294, mit welcher er auf einer Schrämwalze aufgeschweißt werden kann.
Im Gebrauch nehmen die Stützflächen 254, 282, 260, 288 die Kräfte auf, welche aufgrund der Vorwärtsbewegung der Picke an der Spitze derselben angreifen. Senkrecht abwärts gerich-
tete Kräfte werden von den waagerechten Stützflächen 266, 290 aufgenommen. Die den Schaft 256 umgreifenden Seitenwände 278 sichern die Fassung gegen Querbewegungen und Verdrehung. Die Schraube 270 dient der sicheren Befestigung der Fassung am Sockel.
Die im Bereich der Stützflächen 260, 288 wirksame Einspannkraft der Schraube 270 erzeugt ein Moment um die oberen Stützflächen 254, 282, welches dem im Betrieb zwischen der Picke 2 und den oberen Stützflächen 254 erzeugten Moment entgegenwirkt. Außerdem wird im Betrieb ein Moment zwischen der Spitze der Picke 2 und den waagerechten Stützflächen 266, 290 erzeugt. Da die oberen Stützflächen 254 in der zweiten Ausführungsform relativ höher angeordnet sind als in der Ersten, und da somit der Abstand zwischen der Spitze der Picke 2 und den waagerechten Stützflächen 266, 290 kleiner ist, ist das durch die senkrecht an der Spitze der Picke angreifenden Kräfte erzeugte Moment hier auch beträchtlich kleiner als in der ersten Ausführungsform. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform braucht hier daher keine zweite Schraube vorhanden zu sein,welche durch ihre Einspannkraft ein dem Moment um die waagerechte Stützfläche entgegenwirkendes Moment erzeugen würde. In der zweiten Ausführungsform erzeugt die von der Schraube 270 ausgeübte Einspann- kraft ein Moment um die untersten waagerechten Stützflächen 266, 290, welches dem genannten Moment entgegenwirkt. Somit dient die Schraube 270 also auch dazu, sowohl dem Moment um die Stützflächen 254 als auch dem Moment um die Stützflächen 266 entgegenzuwirken.
In der in Fig. 14 gezeigten Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind der Darstellung in Fig. 5 bis 8 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der hier gezeigte Pickenhalter hat eine Fassung 36O mit einem aufwärts hervorstehenden, buchsenförmigen Kopfteil 370, welches im Winkel von etwa 40° zur Senkrechten von einer Mittelbohrung 372 für die Aufnahme des Schafts 8 der Picke 2 durchsetzt ist. Ein sich von dem aufwärts her-
vorstehenden Kopfteil senkrecht abwärts erstreckender Schaft 374 läuft am unteren Ende in einer Nase 376 aus und hat beiderseits der Nase 376 jeweils eine waagerechte Stützfläche 378. Am mittleren Teil des Schafts 374 steht ein im wesentlichen konischer Zapfen 380 waagerecht hervor. Der Zapfen 380 ist über seine gesamte Länge von einer Bohrung 382 durchsetzt, welche am Ende einen Gewindeabschnitt 384 aufweist. Der Sockel 386 hat eine im wesentlichen konische Bohrung 388, welche den Zapfen 380 in satter Passung aufnimmt. Eine lange Schraube 390 ist durch das offene hintere Ende der im wesentlichen konischen Bohrung hindurch in die zylindrische Bohrung des Zapfens eingeführt und mit dem Gewindeabschnitt verschraubt, um die Fassung am Sockel zu befestigen. Ein vorderes Teil des Sockels hat zwei zu beiden Seiten der Nase 376 der Fassung verlaufende Seitenwände 392, welche die Fassung gegen Querbewegung und Verdrehung unter dem Einfluß von im Betrieb auftretenden Kräften sichern. Die Unterseite 394 des Sockels ist wiederum gewölbt, so daß der Sockel auf der zylindrischen Oberfläche einer Schrämwalze angeschweißt werden kann. Die in satter Passung in gegenseitiger Anlage befindlichen konischen Flächen des Zapfens 380 und der Bohrung 388 nehmen sämtliche im Betrieb der Schrämwalze waagerecht und senkrecht auf die Picke einwirkenden Kräfte auf. Es ist zwar schwierig, die konischen Flächen so genau zu bearbeiten, daß eine satte Passung gewährleistet ist, die Verwendung einer sehr langen Schraube für die Befestigung des Zapfens in der Bohrung ermöglicht jedoch ein sehr großes Anzugsmoment* Aufgrund der Längselastizität der Schraube übt diese auf den Zapfen eine Einzugskraft aus, welche auch dann noch erhalten bleibt, wenn sich der Zapfen während des Gebrauchs tiefer in der Bohrung setzt.
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Claims (1)

  1. 344553S
    GRUNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE
    JOY MANUFACTURING COMPANY ^ ***
    QR U K'Ni
    301 Grant Street
    Pittsburgh, Pennsylvania 15219
    USA ^0S ^
    P 19 246
    Pickenhalter
    Patentansprüche
    oc 1. Pickenhalter für eine einen Schaft und ein in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufendes Kopfteil aufweisende auswechselbare Picke, mit einerFassung für die Aufnahme der Picke, einem an einer Schrämwalze od. dergl. befestigbaren Sockel und die Fassung lösbar mit dem Sockel verbin-
    o_ denden Befestigungseinrichtungen, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Fassung (80) wenigstens eine Stützfläche (102, 106, 112) aufweist, welche für die Aufnahme von im Betrieb der Schrämwalze od. dergl. auf die Picke (2) einwirkenden Kräften mit wenigstens einer Stütz-
    __ fläche (138, 142) des Sockels (82) zusammenwirkt, daß die ob
    lösbaren Befestigungseinrichtungen wenigstens eine Schraube (124, 126) aufweisen, welche sich von der Fassung oder vom Sockel aus in eine komplementäre Öffnung des jeweils anderen
    344553S
    Teils erstreckt und darin verankert ist, um die Fassung und den Sockel unter gegenseitiger Anlage der Stützflächen dazwischen zusammengespannt zu halten, und daß die wenigstens eine Schraube in bezug auf die Stützflächen und die Stellung der Picke derart angeordnet ist, daß die von ihr ausgeübte Einspannkraft einem im Betrieb zwischen dem Kopfteil (4) der Picke und den Stützflächen erzeugten Moment entgegenwirkt.
    2. Pickenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wenigstens eine Schraube (124, 126) von der Rückseite des Sockels (82) aus durch eine Öffnung (118, 120) des Sockels hindurch in eine Gewindebohrung (114, 116) der Fassung (80) erstreckt.
    3. Pickenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Sätze von zueinander im wesentlichen rechtwinkligen Stützflächen (102, 106, 138; 112, 142) für die Aufnahme von lotrecht zueinander einwirkenden Schneidkräften aufweist.
    4. Pickenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz Stützflächen (102, 106, 138) in einer zur Richtung der Vorwärtsbewegung der Schrämwalze
    25od. dergl. lotrechten Ebene angeordnet ist.
    5. Pickenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (80) ein buchsenförmiges Kopfteil (90) für die Aufnahme der Picke (2) und einen von diesem ausgehednen Schaft (9*0 hat, welcher eine in Anlage am Sockel (82) befindliche Längsseite (102, 104, 106) und eine dazu rechtwinklige, in Anlage am Sockel befindliche Endfläche (112) aufweist.
    356. Pickenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseite obere und untere Stützflächen (102 bzw. 106) aufweist, von denen die oberen nahe dem buchsenförmigen Kopfteil (90) und die unteren nahe der
    445536
    wenigstens einem Schraube (124, 126) angeordnet sind.
    7- Pickenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine zweite Schraube (124, 126) aufweist, welche sich in miteinander fluchtenden Öffnungen (114, 116, 118, 120) der Fassung (80) und des Sockels (82) erstreckt und in bezug auf die Endfläche (112) des Schafts (94) so angeordnet ist, daß das zwischen ihr und der Endfläche erzeugte Moment einem zwischen der Spitze der Picke (2) und der unteren Endfläche erzeugten Moment entgegenwirkt.
    8. Pickenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (94) eine ausgekehlte Querschnittsform mit einer Nut (96) an der genannten Längsseite für die Aufnahme eines in Längsrichtung verlaufenden Stegs (136) des Sockels (82) aufweist.
    9- Pickenhalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Fassung (240) ein aufwärts hervorstehendes, buchsenförmiges Kopfteil (256) für die Aufnahme der Picke (2) aufweist und daß Hauptstützflächen (254) für die Aufnahme von durch die Vorwärtsbewegung der Schrämwalze od. dergl. hervorgerufenen Kräften beiderseits des Kopfteils ausgebildet sind.
    10. Pickenhalter für eine einen Schaft und ein in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufendes Kopfteil aufweisende auswechselbare Picke, mit einer Fassung für die Aufnahme der Picke, einem an einer Schrämwalze od. dergl. zu befestigenden Sockel und die Fassung lösbar mit dem Sockel verbindenden Befestigungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung. (240) ein buchsenförmiges Kopfteil (242) für die Aufnahme der Picke
    (2) und einen sich vom Kopfteil abwärts erstreckenden Schaft (256) aufweist und daß der Schaft eine sich in Längsrichtung erstreckende Seite und ein Endstück (258, 262) aufweist, welche sich in Anlage am Sockel (274, 276)
    befinden und in einem Winkel zueinander angeordnete Stützflächen (25^, 260, 266) für die Aufnahme von im Betrieb der Schrämwalze od. dergl. auftretenden Kräften bilden.
    11. Pickenhalter für eine einen Schaft und ein in axialer Verlängerung desselben spitz zulaufendes Kopfteil aufweisende auswechselbare Picke, mit einer eine Bohrung für die Aufnahme der Picke aufweisenden Fassung, einem an einer Schrämwalze od. dergl. zu befestigednen Sockel und die Fassung lösbar mit dem Sockel verbindenden Befestigungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (360) ein aufwärts hervorstehendes buchsenförmiges Kopfteil (370) für die Aufnahme der Picke (2) ein ein in Querrichtung dazu versetzt unterhalb des Kopfteils angeordnetes Stützflächenteil (380) hat, und daß das Stützflächenteil wenigstens teilweise konische Form hat und in satter Passung in einer wenigstens teilweise konischen Bohrung (388) des Sockels (326) sitzt, wobei die lösbaren Befestigungseinrichtungen eine Schraube (390) od. dergl.
    aufweisen, welche sich durch die wenigstens teilweise konische Bohrung und in einer damit fluchtenden zylindrischen Bohrung (382, 384) des wenigstesn zum Teil konischen Teils der Fassung erstreckt.
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