DE1627005A1 - Schneidwerkzeug - Google Patents

Schneidwerkzeug

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DE1627005A1
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Diemond Leroy Heath
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1662Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped against the walls of the recess in the shank by a clamping member acting upon the wall of a hole in the cutting insert
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23B2205/00Fixation of cutting inserts in holders
    • B23B2205/04Fixation screws, bolts or pins of particular form
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/22Cutters, for shaping including holder having seat for inserted tool
    • Y10T407/2272Cutters, for shaping including holder having seat for inserted tool with separate means to fasten tool to holder
    • Y10T407/2274Apertured tool
    • Y10T407/2276Apertured tool with means projecting through aperture to force tool laterally against reaction surface

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 1 ζ) 2 7 Q Q 5
dr. ing. H. NEGENDANK · dipping. H. HAITCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN
HAMBURG 36 · NEUER WALL -11
THE YAIiBRON COEPOHATION .iBi.s«»*28uiiD86«n
. . IELBGB. NEGEDAFATKNT HAMBURG
21100 Coolidge Highway.
-o -l. -j. H-. , . ,nn7. /ττΓ. , \ MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. »3
Detroitt Michigan 48237 (USA)
1 ii ι TEL.538038a
TEIiBGR. NEGEDAFATENT MÜNCHEN
Hamburg, den 22. April 1967
Schneidwerkzeug
Die Erfindung bezieht sich auf Schneidwerkzeuge und insbesondere auf Schneidwerkzeuganordnungen mit verstellbaren Schneideinsätzen.
Allgemein besteht die.Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines Schneidwerkzeugeinbaues, bei welchem ein nachstellbarer Schneideinsatz lösbar in einem Halter befestigt und in der einfachsten und wirksamsten Weise durch einfache Schraubenbefestigungen in ihm gehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schneidwerkzeuganordnung, bei der ein lösbar befestigter Schneideinsatz schnell und genau in einem zugeordneten Halter in irgendeiner.von mehreren frei wählbaren Stellungen wieder eingestellt werden kann, wobei jede dieser Stellungen einen anderen Schneidrand innerhalb einer Vielzahl gleicher Schneidränder in die Arbeitsstellung bringt.
Außerdem richtet sich die Erfindung auf die Sohaffung eines
Werkzeugbaltereinbaus der beBOhriebenen Art, der im Vergleich
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zu gegenwärtig vorhandenen Vferkzeugeinbauten derselben Art weniger Teile aufweist und billiger herzustellen ist, jedoch trotzdem im übrigen dieselben oder bessere Qualitäten als die bekannten Ausführungen aufweist.
Gemäß der Erfindung umfaßt das Schneidwerkzeug einen Werkzeughalter mit einer Kerbe zur Aufnahme des Schneideinsatzes, die durch eine waagerechte Sitzoberfläche und wenigstens eine nach vorn gerichtete Klemmoberfläche begrenzt ist, welche sich von der Sitzoberfläche aufwärts erstreckt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine mit Gewinde Versehene ά-;-"-;-~-"...-" Schraubenaufnahmeöffnung in der Sitzoberfläche aufweist sowie eine Reaktionsfläche wenigstens angrenzend an die Vorderseite der Öffnung und gegenüber der Klemmfläche einschließt, wobei der Schneideinsatz in der Kerbe aufgenommen wird und mit einer ersten Sitzfläche in der Sitzoberfläche gehalten ist und eine Öffnung aufweist, die wenigstens teilweise von einer nach vorn gerichteten nach oben verlaufenden Wand begrenzt ist, wobei der Einsatz wenigstens eine Einspannfläche einschließt, die mit der Einspannoberfläche zusammenwirkt, und eine Einspannschraube mit einem Halsabschnitt in die Halteöffnung eingeschraubt ist, deren Kopf in der Einsatzöffnung normalerweise axial mit dem Halsabschnitt und der Halteöffnung flüchtend aufgenommen wird, wobei die Schraube zwischen dem Kopf und dem Halsabschnitt einen konischen Abschnitt aufweist, der in Richtung auf den Halsabschnitt konvergiert und die Reaktionsoberfläche erfassen kann, um den Kopf nach hinten und in Richtung auf die Wand zu verschieben, sowie die Schraube in die Öffnung eingeschraubt wird, wobei der Kopf mit seinem nach hinten verschobenen Abschnitt die Wand an der iSinsatzöffnung erfaßt und die Einspann-
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BAD ORIGINAL
fläche nach hinten drückt, so daß sie mit der Einspannoberflache in Zusammenwirkung kommt, wodurch der Einsatz mit dem Halter fest zusammengebaut gehalten wird.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
Die Zeichnung veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindungβ Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die offenbarte Ausführung auf verschiedene Weise abgewandelt werden kann und die Zeichnung und Beschreibung keinesfalls als Begrenzung des ι Bereiches der Erfindung auszulegen sind. Es zeigen:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Schneidwerkzeugeinbaus,
Pig. 2 eine Seildraufsicht auf den in Pig«. 1 gezeigten Werkzeughalter nach der Linie 2-2 der Pig. 1,
Pig. 3 eine Teilansicht des Schneidwerkzeugeinbaus nach Pigο 1,
■ j
Pig. 4 eine Endansicht des Sohneidwerkzeugeinbaues nach Pig» 1, nach der Linie 4-4 der Pig. 2,
Pig. 5 einen Teillängssehnitt des Schneidwerkzeugeinbaus nach Pig. 1 und nach der Linie 5-5 der Pig. 2 zur Darstellung der Einspannschraube in einer normalen oder nicht eingespannten Lage in dem Werkzeughalter, sowie zur Darstellung des teilweise mit ihr zusammengebauten Schneideinsatzes, und
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Figo 6 eine Darstellung ähnlich der Fig. 5 nach der Linie 6-6 der Fig. 2, jedoch, den Einsatz in der vorher zusammengebauten "Lage mit der Ein spannschraube in der mitgenommenen Stellung*
Bin Werkzeugeinbaü 1Ö in der Ausführung nach der Erfindung besteht aus einem Haltekörper oder Werkzeughalter 12 mit einer darin gebildeten.Schneideinsatzaufnahmekerbe 14. In der Kerbe wird ein Schneideinsatz 1.6 aufgenommen und durch eine Einspannschraube 18 darin gehalten. Die Einspannschraube bleibt normalerweise mit dem Werkzeughalter 12 verschraubt und kann mit Bezug darauf zwischen einer normalen oder nicht eingespannten Stellung und einer mitgenommenen oder eingespannten Stellung verschraubt werden. Wenn die Binspannschraube 18 sich in ihrer normalen Stellung befindet, dann kann der Einsatz 16 leicht in den Werkzeughalter eingebaut oder von ihm getrennt werden. Die Einspannschraube wird in die eingespannte Stellung bewegt, um den Einsatz fest mit dem Werkzeughalter zusammengebaut zu halten· Im Interesse der Klarheit ist die Einspannschraube 18 in der auseinandergezogenen Darstellung der Fig. 1 von dem Werkzeughalter 12 entfernt dargestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß es nicht nötig ist, die Schraube überhaupt von dem Halter zu entfernen. In der Besehreibung und den Ansprüchen werden relative Bezeichnungen, wie waagerecht, senkrecht, vorn, hinten, oben und unten, nur zur Erleichterung der Beschreibung benutzt und beziehen sich auf den Werkzeugeinbau bei der in Fig. 3 gezeigten Ausrichtung. Derartige Ausdrücke sind in-keiner Weise als Begrenzung der Erfindung aufzufassen. "
Ee folgt eine ausführlich· Beschreibung des Werkzeughalters· unter besonderer Bezugnahme auf die Fig.,1 und 2. Der Halter 12
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BAD ORIGINAL- 5 -
einer "bevorzugten Ausführungsform umfaßt einen langgestreckten Körper oder Halsabschnitt 20 der üblichen Art, der in einem Stahlhalter (nicht gezeigt) auf einer Werkzeugmaschine' gehalten werden kann. An dem vorderen Ende des Halsabschnittes 20 befindet sich ein V-förmiger Kopfabschnitt 22, der senkrecht angeordnete Seitenoberflächen 24 und 26 aufweist. Die Seitenoberflächen 24 und 26 konvergieren nach vorn zu einem Scheitel oder einer Nasenform 28 und bilden zwischen sich einen eingeschlossenen Winkel von etwa 50 Q. Auf dem Kopf 22 befindet sieh außerdem eine untere Seitenoberfläche 30, die von der jeweils angeordneten Oberfläche 26 aus nach unten und nach hinten geneigt ist, um einen lichten Raum zwischen dem Schneidwerkzeughalter 12 und einem zu bearbeitenden Werkstück (nicht gezeigt) zu bilden, wenn sich der Werkzeugeinbau in der Arbeitsstellung befindet. Es ist außerdem ersichtlich, daß der Kopfabschnitt 22 relativ zu dem Halsabschnitt 20 in einem Verbundwinkel versetzt ist, um eine Störung durch den Hals bei der Anordnung des Schneidwerkzeugs in der Arbeitsstellung auf ein Mindestmaß herabzu-satzen.
Der Kopfabschnitt 22, der eine Halterung für den Sohneideinsatz 16 bildet, schließt die den Einsatz aufnehmende Kerbe 14 ein, die durch eine waagerechte Sitzoberfläche 34 und wenigstens eine nach vorn gerichtete Einspannoberfläche, die sich mit Bezug auf die Sitzoberfläche senkrecht nach oben erstreckt, begrenzt wird.
Wie ersichtlich, kann die Sitzoberfläche 34 auf dem Halter selbst oder auf einem auf dem Halter angebrachten Scheibenkörper gebildet sein. In gleicher Weise kann die Form des bei der Durchführung der Erfindung verwendeten Schneideinsatzes ver-
— υ
ändert werden, und die Form der Kerbe 14 wird durch die Formgebung des Einsatzes, den sie aufnehmen soll, bestimmt« In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein prismatischer Schneideinsatz benutzte Demzufolge umfaßt die erwähnte Einspannoberfläche zwei nach vorn gerichtete und nach oben verlaufende Einspannwände 36 und 38. Die Wände 36 und konvergieren unter Einfluß eines Winkels von etwa 50 ° nach hinten. Die, .Wände sind bei einem Neigungswinkel von etwa 2 von der senkrechten Ebene aus leicht nach vorn geneigt, was am besten aus den Fig. 5 und 6 mit Bezug auf die Wand 38 ersichtlich ist. Die Wände 36 und 38 treffen sich in einer Zwischenraumöffnung 40 hinter der Kerbe 14, was am besten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Diese Öffnung ist vorgesehen, um eine innige Berührung zwischen den Wänden 36 und 38 und den zugeordneten Oberflächen des Schneideinsatzes zu gestatten. Es ist ebenso ersichtlich, daß die Überschneidungen zwischen den Wänden 36 und 38 und der Sitzoberfläche 34 unterschnitten sind oder Kanäle 42 aufweisen, wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, um eine störende Berührung mit den zugeordneten Ecken des Sahneideinsatzes zu verhindern.
Es sollte erwähnt werden, daß der Kopfabschnitt 22 ebenfalls mit einer Gewindeöffnung 44 in der Sitzoberfläche 34 versehen ist, die vorzugsweise senkrecht dazu angeordnet ist, um die Einspannschraube 18 aufzunehmen. Die öffnung kann mit einer Buchse versehen sein, in welcher sich eine Nockenoberfläche befindet, oder es kann die öffnung selbst mit einer Nockenoberfläche versehen sein, um die Einspannschraube in eine Einklemmstellung hin»inzubtwtgen.
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Gemäß der Erfindung umfaßt der Schneideinsatz eine Sitzfläche zur Zusammenwirkung mit der Sitzoberflache auf dem Werkzeughalter und wenigstens eine Einspannfläche, die mit der Einspannoberflache auf dem Halter zusammenwirken kann« Vorzugsweise besitzt der Schneideinsatz 16, wie auch gezeigt, eine erste Sitzfläche 46 und eine zweite Sitzfläche 48, die mit senkrechtem Abstand von der ersten Fläche angeordnet ist und parallel zu ihr und ihr gegenüber verläuft. Fig. 6 zeigt den Einsatz 16 mit dem Werkzeughalter 12 zusammengebaut, wobei die erste Sitzfläche 46 die Sitzoberfläche 34 erfaßt, es sei jedoch darauf hingewiesen t daß der Einsatz so in den Halter eingesetzt werden kann, daß entweder die Sitzfläche 46 oder die Sitzfläche 48 die Sitzoberfläche 34 berührt. Somit ist der Einsatz 16 umkehrbar mit Bezug auf den Halter 12.
Der Einsatz besitzt außerdem eine Öffnung, die wenigstens zum Teil durch eine nach vorn gerichtete, nach oben verlaufende Wand begrenzt ist. Diese Wand arbeitet mit der Einspannschraube zusammen, um die Einsatzklammfläche in Zusammenwirkung mit der Werkzeughalterklemmfläche zu drücken.
Der prismalische Schneideinsatz der dargestellten Ausführungsform weist eine solche Öffnung in Form einer zylindrischen Bohrung ^O auf, die sich senkrecht zu den Sitzflächen 46 und in der Mitte durch ihn hindurcherstreckt. Die Bohrung besitzt eine Wand §2 und ist senkrecht mit der Halteröffnung 44 ausgerichtet» "
Der Einsatz ist symmetrisch relativ zu der Achse der Bohrung und schließt ein erstes Paar senkreoht angeordneter nach hinten
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konvergierender Klemmfläche 54t54 und ein zweites Paar Klemmflächen 54,54 ein, die mit dem ersten Paar im wesentlichen identisch sind, jedoch nach vorn konvergieren. Der Schneideinsatz 16 kann so in der Kerbe 14 aufgenommen werden, daß entweder das eine oder das andere Paar Klemmflächen 54,54 die zugeordneten Seitenwände 36 und 38 erfaßt. Es ist somit ersichtlich, daß der Sohneideinsatz 16 sowohl in der waagerechten Ebene als auch mit Bezug auf den Werkzeughalter 12 umkehrbar ist.
Der verwendete Sohneideinsatz weist vorzugsweise mehrere Schneidränder auf. So hat der Schneideinsatz der gezeigten Ausführungsform zwei Schneidränder 56,56, die auf den gegenüberliegenden Ecken des Einsatzes durch die Überschneidung jedes Paares der Klemmflächen 54,54 und der zugeordneten Sitzflächen 46 und 48 gebildet sind, was am besten aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Wenn der Einsatz in dem Werkzeughalter zusammengebaut ist, dann befindet sich der oberste vordere Ecken- oder Sohneidrand des Einsatzes in der Arbeits~ oder Schneidstellung, was am besten aus der Pig. 3 ersichtlich ist. Duroh Umwenden und/oder Umkehren des Einsatzes relativ zu dem Halter ist es möglich, jeden beliebigen der drei übrigen Sohneidränder in die Arbeitsstellung zu bringen. Wie bereits erwähnt, kann die Form des benutzten Einsatzes sich ändern· Es sollte daher klar sein, daß auch andere Sehneidformen, die ebenso eine Vielzahl von Sohneidrändern bilden, verwendet werden können.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß die Einspannschraube 18 einen Halsabsohnitt 58 aufweist, der in die Halteröffnung 44 eingeschraubt wird, sowie einen Kopf 60, der in der Einsatzbohrung aufgenommen wird. Die Form des Kopfes ist veränderlich, jedoch
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normalerweise axial mit dem Halsabsehnitt 56 und der Gewindeöffnung 54 ausgerichtet. Vorzugsweise ist der Kopf 60 zylindrisch
ausgebildet und hat einen wesentlich größeren Durohmesser als
50 der Haisahschnitt 58. Ser Surohmesser der Einsatzböhrung/ist wieder etwas größer als der Durchmesser des Kopfes. Wenn somit die Kinspannschraube 18 sich in der Sormallage befindet, wie in der Fig. 5 dargestellt» dann kann der Einsatz 16 leicht in eine Einbaustellung mit ihr hineinbewegt und wieder aus dieser Stellung herausbewegt werden. Diese Anordnung gestattet eine Entfernung des Einsatzes zum Austausch oder zur erneuten Einstellung relativ zu dem Werkzeughalter ohne Entfernung der Einspannschraube von dem Halter.
Zur Bewegung der Einspannsohraube in die Einspannstellung ist eine Hockeneinriohtung vorgesehen, und zwar durch eine konische Oberfläche auf der Schraube, die mit einer Hockenoberflache auf dem Werkzeughalter zusammenwirkt· Wie am besten aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, besitzt die Sohraube 18 eine konische Oberfläche 62 zwischen dem Kopf 60 und dem Halsabschnitt 58, die in Richtung auf den Halsabsohnitt konvergiert. Der Werkzeughalter 12 weist wieder wenigstens angrenzend an die Vorderseite der Öffnung 44 und gegenüber den Wänden 36 und 38 eine ÜTookenbahn auf. Die ffockenbahn 64 ist vorzugsweise durch eine nach oben geweitete, konische Ausnehmung 66 dargestellt, welohe die öffnung 44 umgibt. Es sei darauf hingewiesen, daß die ITookenbahn 64 mit Bezug auf die Öffnung 44 nach oben und nach vorn geneigt ist. Der koniaohe Jtbeohnitt 62 ist in der lage, die Nookenbahn 64 au erfassen, um den Kopf 60 neon hinten oder in Riohtung auf die B*"~°hrungewand 52 zu verschieben, sowie die Binspannsohraube in den Werkzeughalter eing·βohr»übt wird.
. BAD ORlGiHAU
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Um einen lichten Raum für die Büokwärtsversehiebung des Kopfes 60 relativ zu dem Werkzeughalter vorzusehen, ist die Achse der Ausnehmung 66 von der Achse der Halteröffnung 44 nach hinten versetzt, wie am besten in Pig. 5 gezeigt, in der die Achsen bei 68 bzw» bei 70 angedeutet sind. Die Ausnehmungsachse 68 kann relativ zur Öffnungsachse 70 leicht geneigt sein, jedoch ist im Interesse einer wirtschaftlicheren Herstellung und der Einfachheit halber die konische Ausnehmung 66 auch vorzugsweise in axialer Richtung senkrecht zur Sitzoberfläche 34.
Um eine Verschiebung des Kopfes 60 zu ermöglichen, kann beispielsweise ein loser Sitz zwischen dem Halsabschnitt 58 und der Haisaufnähmeöffnung 44 vorgesehen sein, so daß die Schraube axial versohoben oder relativ zu der Öffnung allgemein nach hinten geneigt werden kann. Vorzugsweise wird jedoch der Halsabschnitt gegenüber einer axialen Bewegung in der Öffnung festgehalten, wobei di© Schraube genügend elastisch iat, um ein Rückwärtsbiegen des Kopfes relativ zu dem Hals zu gestatten, wenn die Sohraube in die Einspannstellung bewegt wird.
In der eingespannten Stellung der Mg. 6 erfaßt der naoh vorn gewendete Abschnitt der Bohrungswand 52 den Kopf 60, um den Einsatz naoh hinten zu drücken und die Einspannflächen 54,54 in Zusammenwirkung mit den zugeordneten Wänden 36 und 38 zu drüoken und dadurch den Einsatz fest mit dem Halter zusammengebaut zu halten. Die leichte Vorwärtsnoigung der Wände stellt eine innige Berührung wenigstens zwischen einigen Abschnitten der , erwähnten miteinander in Eingriff befindlichen Flächen und Wände aioher.
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Die Wirkung des Schneidwerkzeugeinbaues in Zusammenwirkung mit einem Werkzeug erzeugt eine reaktive Kraft, die dazu neigt, den Schneideinsatz relativ zu dem Werkzeughalter nach unten und nach hinten zu drücken. Somit erzeugt die Schneidwirkung keine nennenswerte Spannung in der Einspannschraube·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schneidwerkzeugeinbau mit einem Werkzeughalter mit einem Schneideinsatz mit einer Schneideinsatzaufnahmekerbe, die durch eine waagerechte Sitzoberfläche und wenigstens eine nach vorn gerichtete Einspannoberfläche, die sich von der Sitzoberfläche nach oben erstreckt, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12).eine Gewindeöffnung (44) zur Aufnahme einer Schraube (18) in der Sitzoberfläche (34) aufweist und wenigstens angrenzend an die Vorderseite der Öffnung und gegenüber der Einspannoberfläche eine Keaktionsoberflache besitzt, sowie einen Schneideinsatz (16), der in einer Kerbe (14) aufgenommen wird und eine erste Sitzfläche (46) aufweist, die von der Sitzoberfläche aufgenommen wird, sowie eine öffnung (40), die wenigstens teilweise von einer nach vorn gerichteten allgemein nach oben verlaufenden Wand (52) begrenzt wird, wobei dieser Einsatz
    wenigstens eine Klemmfläche (54) einschließt, die mit der Einspannoberfläche zusammenarbeiten kann, und eine Einspannsehraube mit einem Halsabsohnitt (58), der in die Halteröffnung eingeschraubt wird sowie einem Kopf (60), der in der Einsatzöffnung aufgenommen wird und normalerweise axial mit
    10 9828/0 295 ■ - 2 -.
    SAD ORiGiNAL
    Jb 1827005
    dem Halsabschnitt und der Halteröffnung fluchtet, wobei die Schraube zwischen dem Kopf und dem Halsabschnitt einen konischen Absohnitt (62) einschließt, der in Richtung auf den Halsabsohnitt zu konvergiert und die Reaktionsoberfläche erfassen kann, um den Kopf nach hinten und in Richtung auf die Wand zu verschieben, sowie die Sohraube in die öffnung eingeschraubt wird, wobei dieser Kopf in der naoh hinten verschobenen Stellung die Wand der Einsatzöffnung erfaßt und die Einspannfläche zur Zusammenwirkung mit der Einspannoberfläche naoh hinten drückt, wodurch der Einsatz fest mit dem Halter zusammengebaut ist.
    2, Schneidwerkzeugeinsatz nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Einspannsohraube (18) elastisch ausgebildet ist und der Kopf (60) bei der Rückwärtsversohiebung relativ zu dem Halsabschnitt (58) gebogen wird·
    3. Sohneidwerkzeugeinbau naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Kopf (60) allgemein zylindrisch ist und einen wesentlich größeren Durchmesser als der Hals (58) hat, wobei die naoh vorn gerichtete Einsatzwand. (52) einen hinteren Absohnitt einer zylindrischen Einsatzbohrung mit einem etwas größeren Durohmesser als dem des Kopfes aufweist, und wobei dieser Einsatz (16) in eine Zusammenbausfellung mit dem Halter (12) bewegt werden und von ihm getrennt werden kann, wenn die Sohraube in der Normallage ist·
    4· Sohneidwerkzeugeinbau naoh Anspruoh 1* daduroh gektanaeioimct, daß dii Einepannoberfläoh· (36, 38) itnkrtoht zu der Sits fläche (34) liegt und der Siniata (16) augeordnete Abeohnitte
    109828/0291 ψ 3 ~ !
    BAD
    der Kerbe (H) ergänzt und symmetrisch relativ zu der Achse der Bohrung ist. .
    5. Sohneidwerkzeugeinbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) eine zweite Sitzfläche (46, 48) parallel zu und gegenüber der ersten Sitzfläche (34) und mit senkrechtem Abstand von ihr einschließt, wobei der Einsatz bei Anordnung jeder der Sitzflächen innerhalb der Sitzoberfläche in der Kerbe (H) aufgenommen werden kann.
    6. Sohneidwerkzeugeinbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsoberfläche eine nach oben geweitete allgemein konische Ausnehmung (66) umfaßt, die die Halteröffnung (40) umgibt, wobei die Achse (68) dieser Ausnehmung relativ zur Achse (70) der Halteröffnung nach hinten versetzt ist.
    7» Sohneidwerkseugeinbau naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die konische Ausnehmung (66) als auoh die Halteröffnung (40) axial senkrecht zur Sitzoberfläohe (34) liegen.
    8. .Sohneidwerkzeugeinbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannoberflache naoh hinten konvergierende und naoh oben verlaufende leioht naoh vorn geneigte Einapamiwände (36, 38) umfaßt.
    /o
    BAD ORIGINAL
    Leers ei te
DE19671627005 1966-05-03 1967-04-24 Schneidwerkzeug Withdrawn DE1627005B2 (de)

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