DE3445001C2 - - Google Patents
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- DE3445001C2 DE3445001C2 DE19843445001 DE3445001A DE3445001C2 DE 3445001 C2 DE3445001 C2 DE 3445001C2 DE 19843445001 DE19843445001 DE 19843445001 DE 3445001 A DE3445001 A DE 3445001A DE 3445001 C2 DE3445001 C2 DE 3445001C2
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-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/84—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B29/00—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents
- B24B29/02—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents designed for particular workpieces
- B24B29/04—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents designed for particular workpieces for rotationally symmetrical workpieces, e.g. ball-, cylinder- or cone-shaped workpieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum
Hochglanzpolieren eines scheibenförmigen Werkstücks nach
dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1, wie sie
beispielsweise durch die DE-OS 16 52 027 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Maschine werden
- - die Polierelemente jeweils für sich durch Vorschubmittel gegen das scheibenförmige Werkstück gedrückt und
- - die Polier- oder Kühlflüssigkeit wird außerhalb der Polierelemente auf das Werkstück aufgespritzt.
Durch die Ausbildung nach dem erstgenannten Merkmal ist
dabei nicht mit Sicherheit gewährleistet, daß die
Polierelemente mit absolut gleicher Auflagekraft an beiden
Seiten des Werkstücks anliegen. Da es sich bei den
Werkstücken jedoch vorzugsweise um sehr dünne und daher
leicht verformbare Platten, z. B. um Magnetspeicherplatten
für einen Computer handelt, können bereits kleine
Verbiegungen durch ungleichmäßige Auflagekräfte zu
minderwertigen Polierergebnissen führen. Darüber hinaus
kann durch das oben an zweiter Stelle genannte Merkmal
nicht verhindert werden, daß sich die Polierelemente mit
Abrieb vollsetzen, so daß auch von daher das
Polierergebnis beeinträchtigt werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
bekannte Maschine so weiterzubilden, daß insbesondere bei
sehr dünnen und damit flexiblen Werkstücken die gewünschte
und beiderseitig gleichmäßige Hochglanzpolitur sicher
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei der als bekannt vorausgesetzten Maschine durch die im Kennzeichnungsteil des
Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Die in den
Patentansprüchen 2 und 3 enthaltenen Merkmale fördern die
Lösung dieser Aufgabe.
Anhand der Zeichnungen werden nun
Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Teilansicht der
beanspruchten Maschine,
Fig. 2(a, b), 3(a, b) und 4(a, b),
jeweils Vorderansichten und Seitenansichten
des verwendeten Werkzeuges.
In Fig. 2 ist ein Werkstück 1 aus Aluminium gezeigt, das
mittels einer drehbaren Einspannvorrichtung 2 gehalten
wird. Ein Werkzeug umfaßt einen im Querschnitt U-förmigen
Halterahmen 3, an dessen linker und rechter inneren Fläche
jeweils Halteelemente 4 angebracht sind. An den inneren
Flächen dieser Halteelemente 4 wiederum sind
wasserdurchlässige, elastische Polierelemente 5
angebracht. Diese Polierelemente 5 sind in bezug auf das
Werkstück 1 symmetrisch angeordnet.
In den Schenkeln des U-förmigen Halterahmens 3 und den
beiden Halteelementen 4 sind durch sie hindurchgehende
Zuführkanäle 6 zum Zuführen einer Kühl- oder
Polierflüssigkeit 7 ausgebildet. Eine derartige
Flüssigkeit hat eine Oberflächenspannung von 60 dyn/cm
oder weniger und ist in der Lage, eine
Oberflächenoxidation des Aluminiums zu verhindern.
Wenn das Werkstück 1 mittels der Einspannvorrichtung 2
gedreht wird, werden die symmetrisch in bezug auf das
Werkstück 1 angeordneten Polierelemente 5 gegen das
Werkstück 1 gedrückt, wobei den Oberflächen des Werkstücks 1
über die Zuführkanäle 6 Kühl- oder Polierflüssigkeit 7
durch die Polierelemente 5 hindurch zugeführt wird. Die
Polierelemente 5 werden zusammen mit
dem U-förmigen Halterahmen 3 in vertikaler Richtung in
bezug auf die drehbare Welle der Einspannvorrichtung 2
bewegt. Eine derartige Bewegung kann nur in einer einzigen
Richtung oder als hin- und hergehende Bewegung
durchgeführt werden.
Mit dieser Ausführungsform wird das Werkstück 1 mittels
der Polierelemente 5 feinstpoliert bzw. -bearbeitet, wobei
die Kühl- oder Polierflüssigkeit 7 eine
Oberflächenoxidation des Werkstücks 1 aus Aluminium
verhindert und wobei eventueller Abrieb durch die
wasserdurchlässigen Polierelemente 5 nach außen abgegeben
wird.
Die elastische Wirkung der elastischen Polierelemente 5
ist bei der Absorption von Vibrationen des Werkstücks 1
und des U-förmigen Halterahmens 3
nützlich, so daß die
Oberflächenrauhigkeit und der Abrieb am Werkstück über die gesamte Oberfläche des
Werkstücks gleichförmig ist. Somit kann ein gutes,
beidseitiges Polierergebnis am Werkstück 1 sichergestellt
werden, ohne daß eine hohe Festigkeit der Maschine
erforderlich ist.
Die Oberflächenrauhigkeit des Werkstücks 1 kann mittels
des Auflagedruckes der Polierelemente 5, der Anzahl der
Umdrehungen des Werkstücks pro Zeiteinheit und der
Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugs bzw. des
Halterahmens 3 gesteuert werden. Beispielsweise wird dann,
wenn die Zahl der Umdrehungen des Werkstückes 1 gesteigert
und die Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugs vermindert
wird, die Oberflächenrauhigkeit verbessert.
Durch die Verwendung sowohl der wasserdurchlässigen
Polierelemente 5 als auch einer Kühl- oder
Polierflüssigkeit 7 mit einer Oberflächenspannung von
weniger als 60 dyn/cm wird in Verbindung mit der
besonderen Ausbildung und Lagerung des Werkzeuges bzw. des
U-förmigen Halterahmens 3 erreicht, daß am Werkstück 1
hochgradig spiegelnde Oberflächen erzielt werden und daß
die Polierelemente 5 sich weniger zusetzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 werden nun weitere
Ausführungsbeispiele der beanspruchten Maschine beschrieben.
In den Fig. 3 und 4 sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet wie in Fig. 2.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Werkzeug werden die
Polierelemente 5 in bezug auf die Mittellinie der
drehbaren Welle der Einspannvorrichtung 2 direkt auf diese
Mittellinie zu und in einem rechten Winkel zu dieser
drehbaren Welle bewegt, wohingegen bei dem in Fig. 3
dargestellten Werkzeug die Polierelemente 5 nicht auf die
Mittellinie der drehbaren Welle der Einspannvorrichtung 2
zu bewegt werden sondern an ihr vorbei, wobei die
Polierelemente 5 an ihren der drehbaren Welle der
Einspannvorrichtung 2 zugewandten Enden
viertelkreisförmig ausgebildet sind. In Fig. 2 sind die
Polierelemente 5 an ihren der drehbaren Welle der
Einspannvorrichtung 2 zugewandten Enden kreisbogenförmig
ausgebildet, wohingehen die Polierelemente 5 in Fig. 4
an ihren der drehbaren Welle der Einspannvorrichtung 2
zugewandten Enden rechtwinklig ausgebildet sind.
Fig. 1 zeigt im einzelnen den Aufbau des verwendeten
Werkzeuges. Eine Gleitstange 10 ist am unteren Ende eines
im Querschnitt U-förmigen Halterahmens 9 befestigt; sie
verläuft durch die oberen Enden eines Auflagers 8. An der
Gleitstange 10 sind an beiden Seiten des Auflagers 8
Federn 11 angeordnet. Von den beiden inneren oberen
Flächen des Halterahmens 9 erstrecken sich Führungen 12
nach innen. Halteteile 13 sind in transversaler Richtung
längs der entsprechenden Führungen 12 gleitbar angeordnet.
An den Innenflächen der Halteteile 13 sind
wasserdurchlässige und elastische Polierelemente 14
befestigt. An diesen Polierelementen 14 können
Poliermittel haften.
An den oberen Enden des Halterahmens 9 sind von außen
Stellschrauben 15 eingeschraubt, die mit den Halteteilen 13
in Berührung kommen. In den Halteteilen 13 sind weiter
Zuführkanäle 16 für Kühl- oder Polierflüssigkeit
ausgebildet, die diese Flüssigkeit in die
flüssigkeitsdurchlässigen Polierelemente 14 hineindrücken.
Die Polierelemente 14 sind symmetrisch an beiden Seiten
des scheibenförmigen Werkstücks 1 angeordnet.
Mit einer derartigen Anordnung können mit Hilfe
der Stellschrauben 15 die Andruckstärken der
Polierelemente 14 gegen das Werkstück 1 eingestellt werden.
Die auf der Gleitstange 10 angeordneten Federn 11 dienen
zum Ausgleich der Andruckkräfte der an beiden Seiten
angeordneten Polierelemente 14 an das Werkstück 1.
Claims (3)
1. Maschine zum Hochglanzpolieren eines scheibenförmigen
Werkstückes (1), mit auf beiden Seiten des Werkstückes
(1) symmetrisch angeordneten Polierelementen (5, 14),
die zur Achse des Werkstückes (1) rechtwinkelig
verschiebbar und gegen die Seitenflächen des
Werkstückes (1) gedrückt sind, und mit einer
Einrichtung zum Zuführen von Kühl- oder
Polierflüssigkeit zu dem Werkstück, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polierelemente
(5, 14) als flüssigkeitsdurchlässige und elastische
Elemente ausgebildet sind, durch die die Kühl- oder
Polierflüssigkeit hindurchgeführt wird, und daß jedes
Polierelement (5, 14) an einem Schenkel eines
U-förmigen Halterahmens (3, 9) parallel zur
Werkstückachse einstellbar geführt ist, dessen unteres
Ende am oberen Ende eines Auflagers (8) gegen die Kraft
von beiderseits des Auflagers (8) vorgesehenen Federn
(11) parallel zur Werkstückachse verschiebbar geführt
ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Führung des
Halterahmens (3, 9) am Auflager (8) am unteren Ende des
Halterahmens (3, 9) eine Gleitstange (10) befestigt
ist, die parallel zur Werkstückachse durch das obere
Ende des Auflagers (8) verläuft und auf der zu beiden
Seiten des Auflagers (8) die Federn (11) angeordnet
sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Ende
jedes Schenkels des U-förmigen Halterahmens (3, 9) sich
parallel zur Werkstückachse erstreckende Führungen (12)
vorgesehen sind, auf denen die Polierelemente (5, 14)
geführt sind, und daß zum Einstellen der Polierelemente
(5, 14) Stellschrauben (15) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445001 DE3445001A1 (de) | 1984-12-10 | 1984-12-10 | Verfahren zum hochglanzpolieren eines scheibenfoermigen werkstuecks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843445001 DE3445001A1 (de) | 1984-12-10 | 1984-12-10 | Verfahren zum hochglanzpolieren eines scheibenfoermigen werkstuecks |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3445001A1 DE3445001A1 (de) | 1986-06-19 |
DE3445001C2 true DE3445001C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6252379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843445001 Granted DE3445001A1 (de) | 1984-12-10 | 1984-12-10 | Verfahren zum hochglanzpolieren eines scheibenfoermigen werkstuecks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3445001A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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CN103317402A (zh) * | 2013-07-03 | 2013-09-25 | 南通万达摩擦材料有限公司 | 汽车用离合器片双面气动磨床 |
Family Cites Families (6)
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US3481083A (en) * | 1966-09-16 | 1969-12-02 | Mrx Corp | Apparatus for and method of finishing memory discs |
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JPS59161262A (ja) * | 1983-03-04 | 1984-09-12 | Masanori Kunieda | 磁気吸引式研摩方法 |
JPS59209760A (ja) * | 1983-05-13 | 1984-11-28 | Sanshin Shoko:Kk | 磁気ディスクの両面研摩加工方法及びその装置 |
-
1984
- 1984-12-10 DE DE19843445001 patent/DE3445001A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3445001A1 (de) | 1986-06-19 |
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Ipc: B24B 7/17 |
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