DE3444691C2 - - Google Patents

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DE3444691C2
DE3444691C2 DE19843444691 DE3444691A DE3444691C2 DE 3444691 C2 DE3444691 C2 DE 3444691C2 DE 19843444691 DE19843444691 DE 19843444691 DE 3444691 A DE3444691 A DE 3444691A DE 3444691 C2 DE3444691 C2 DE 3444691C2
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sealing membrane
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roller
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Ed Zueblin AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • E02D19/18Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water by making use of sealing aprons, e.g. diaphragms made from bituminous or clay material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau von flächigen, für Schlitzwände vorgesehenen Dichtelementen nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Zur Verbesserung der Sperrwirkung von Schlitzwänden im Erd­ reich gegen das Durchdringen von z.B. schadstoffhaltigen Flüssig­ keiten ist aus der EP-OS 00 86 001 bekannt, zusätzliche flächige Dichtelemente, vorwiegend aus Kunststoff, in die Schlitzwand­ suspension einzustellen. Das Einstellen derartiger flächiger Dichtelemente erfolgt abschnittsweise, z.B. in Breiten von 5-10 m. Die flächigen Dichtelemente werden über Verbindungs­ elemente, z.B. in Form von geschlitzten Rohren, untereinander dicht und dauerhaft verbunden. Die profilförmigen Verbindungs­ elemente sind über angeformte Laschen an den senkrechten Rändern der Dichtmembran befestigt. Diese Befestigung kann werksmäßig erfolgen, wobei jedoch der geringe Biegeradius der Verbindungs­ elemente das Aufwickeln des Dichtelementes auf eine Rolle mit kleinem Durchmesser behindert. In diesen Fällen ist nur ein Auf­ rollen quer zur Längsrichtung der steiferen Verbindungselemente möglich, was jedoch die Länge der Dichtelemente auf transportable Längen von z.B. 10-12 m beschränkt. Daher werden die steiferen Verbindungselemente und die Dichtmembran getrennt zur Einbau­ stelle transportiert und erst kurz vor dem Einstellen in die Schlitzwandsuspension miteinander zu einem Dichtelement ver­ bunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung anzugeben, mit der auf konstruktiv einfache Weise eine einwandfreie Verbindung der Verbindungselemente mit den vertikalen Rändern der Dichtmembran kurz vor dem Einstellen des Dichtelementes in die Schlitzwand erzielt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die als Rolle ange­ lieferte Dichtmembran am Traggerüst gelagert, das über dem jeweiligen Schlitzwandabschnitt einfach aufgestellt werden kann. Die Rollenachse liegt parallel zur Schlitzwand, so daß die Dichtmembran nach dem Abwickeln direkt in die Schlitzwand gelangt. Mit den Verbindungsgeräten werden kurz vor dem Ein­ setzen in die Schlitzwand die Verbindungselemente mit den vertikalen Rändern der Dichtmembran verbunden. Vorteilhaft können so Dichtelemente von erheblicher Länge gebildet werden, ohne daß in der Dichtmembranfläche Querschweißnähte vorgesehen werden müßten, was zu einem zusätzlichen Sicherheitsrisiko führen würde.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß lediglich die Verbindungselemente vertikal über dem entsprechenden Schlitzwandabschnitt hervorstehen und einer Windbelastung ausgesetzt sind, die jedoch ob der Schlankheit der Verbindungselemente relativ gering ausfällt. Da die großflächige Dichtmembran nur knapp oberhalb der Schlitz­ wand flächig abgerollt wird, werden größere Windbelastungen vermieden, die zu mechanischen Schäden an der Dichtmembran führen könnten.
Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine Schlitzwand mit eingebauten flächigen Dichtelementen.
In die in Fig. 1 gezeigte, mit Schlitzwandsuspension 10 gefüllte Schlitzwand 1 sind abschnittsweise flächige Dichtelemente 12.1 bis 12.3 mittig eingestellt. Die obere Schlitzöffnung 13 ist durch Leitwände 9.1 und 9.2 begrenzt, die zur Führung des Schlitzwandgreifers oder einer Fräse eingebaut sind. In ein Verbindungselement 3.1 eines bereits eingestellten Dichtelemen­ tes 12.1 wird ein Verbindungselement 3.2 eingeschoben, an das unmittelbar vorab eine Dichtmembran 2 angeschweißt wurde. Das dargestellte Dichtelement 12.2 besteht also in der Regel aus zwei steiferen Verbindungselementen 3.2 und 3.3 - im Ausführungsbeispiel geschlitzte Rohre - und aus der Dichtmembran 2. Die Dichtmembran 2 wird auf einer Rolle 5 angeliefert und auf Tragegerüsten 6.1 und 6.2 über der oberen Schlitzöffnung 13 so positioniert, daß die Dichtmembran 2 von der Rolle 5 direkt über die Schweißgeräte 7.1 und 7.2 in die Schlitzwandsuspension 10 eingeführt werden kann. Die Tragegerüste 6.1 und 6.2 sind als Böcke ausgebildet, die die obere Schlitzöffnung 13 über­ spannen.
Die Verbindung der steiferen Verbindungselemente 3.2 und 3.3 mit der Dichtmembran 2 kann durch Kleben oder Schweißen her­ gestellt werden. Vorteilhaft bestehen die Dichtelemente aus Kunststoff, insbesondere aus hochdichtem Polyethylen (HDPE), so daß ein Schweißverfahren anwendbar ist. Bei den in Fig. 1 gezeigten Dichtelementen sind an den steiferen Verbindungs­ elementen 3.2 und 3.3 Laschen 4.1 und 4.2 werksmäßig ange­ schweißt. Die Laschen 4.1 und 4.2 überlappen die Dichtmembran 2 im Verbindungsbereich. Die Schweißgeräte 7.1 und 7.2 können daher als Überlapptschweißgeräte mit Heizkeil- oder Heißluft­ plastifizierung ausgelegt sein. Die steiferen Verbindungs­ elemente 3.2 und 3.3 stehen senkrecht nach oben und werden durch nicht dargestellte Halterungen den Schweißmaschinen 7.1 und 7.2 zugeführt. Die Schweißmaschinen sind ebenfalls auf den Tragegerüsten 6.1 und 6.2 befestigt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Schlitzwand 1 mit eingebauten Dichtelementen 12.1 bis 12.3. Die steiferen Ver­ bindungselemente 3.2 und 3.3 des Dichtelements 12.2 sind über die Laschen 4.1 und 4.2 mit der Dichtmembran 2.2 an den Schweißflächen 11.1 und 11.2 verbunden. Die Dichtelemente 12.1, 12.2 und 12.3 sind über die ineinandergestellten Ver­ bindungselemente durchgängig flächenhaft miteinander verbunden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Einbau von flächigen, für Schlitzwände vorgesehenen Dichtelementen, die im wesentlichen aus einer Dichtmembran und steifen Verbindungselementen an den senkrechten Dichtmembranrändern bestehen, mit einer Rolle, auf die die Dichtmembran aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (5) an mindestens einem Traggerüst (6.1, 6.2) vorgesehen ist, daß die Achse der Rolle (5) parallel zur Schlitzwand (1) liegt und daß die Vorrichtung Verbindungsgeräte (7.1, 7.2) zum Verbinden der Verbindungselemente (3.2, 3.3) mit den senkrechten Dichtmembranrändern aufweist, wobei diese Verbindungsgeräte (7.1, 7.2) im Bereich der senkrechten Ränder der aufge­ wickelten Dichtmembran (2) am Traggerüst (6.1, 6.2) ange­ ordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgerät (7.1, 7.2) ein Schweißgerät ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißgerät ein Überlappt­ schweißgerät, z.B. mit Heizkeil oder Warmluft, ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgerät ein Klebegerät ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggerüst (6.1, 6.2) zwei Stumpf­ schweißmaschinen zum Verbinden der Stirnflächen der Ver­ bindungselemente (3.2, 3.3) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggerüst (6.1, 6.2) Halterungen zur Positionierung und Sicherung der Verbindungselemente (3.2, 3.3) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Traggerüst (6.1, 6.2) Vorrichtungen zum Schneiden und/oder Reinigen und/oder Aufrauhen der Dichtmembran (2) angeordnet sind.
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