DD209010A1 - Verbindungskonstruktion fuer in erdschlitze eingebaute dichtungsfolien - Google Patents

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DD209010A1 DD23702382A DD23702382A DD209010A1 DD 209010 A1 DD209010 A1 DD 209010A1 DD 23702382 A DD23702382 A DD 23702382A DD 23702382 A DD23702382 A DD 23702382A DD 209010 A1 DD209010 A1 DD 209010A1
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Friedrich Boden
Franz Saenger
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Friedrich Boden
Franz Saenger
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zur Verbesserung von in Erdschlitzen eingebauten Dichtungsfolien. Ziel der Erfindung ist eine einfache und funktionssichere konstruktive Loesung zur Herstellung einer dichten und festen Verbindung. Diese Zielstellung wird erreicht durch die Anwendung zweier ineinander schiebbarer Verbindungsprofile, die mit den Folienbahnen verbunden sind. Das Abdichten der Verbindung wird durch das Drehen der Verbindungsprofile um ihre Laengsachse bzw. das Ausfuellen der Verbindungsprofile mit Fugenfuellstoffen erreicht.

Description

'Titel der Erfindung:
O '
Verbindungskor.struktion für in ürdschlitze eingebaute Dichtungsfolien
Anwendungsgebiet der Erfindung:
5Die Erfindung betrifft eine Konstruktion zur Verbindung von in Erdschlitzen eingebauten Dichtungsfolien. Diese Verbindungskonstruktion ist überall dort anwendbar, wo r'olien o. ä. sum Zwecke der Abdichtung in Erdschlitze eingebaut werden und die einzelnen vorgefertigten 3ahlOnen innerhalb des Erdschlitzes dicht miteinander verbunden werden müssen.
Charakteristik der bekannten technischen Losung: Die Anwendung von Folien ο. ä, Materialien als Dichtungselement in Schlitzwand=-! ist bekannt. Je nach Schlitz-15technologie werden die vorbereiteten Bahnen abschnitte-
20werden können, sind übergänge von einer Polienbahn zur and e r e η uii ve rm e i do ar.
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Bekannt sind bisher einfache Überlappungen der beiden .Bahnenenden. Diese Lösung ist ,jedoch unbefriedigend, da ein enges Aneinanderliegen der Polienflachen nicht gesichert werden kann und dadurch oft stärkere Durchlassig-5keiten entstehen.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist eine einfache und funktionssichere
konstruktive Lösung zur Herstellung einer dichten und'festen· Verbindung für in Erdschiit ze eingebaute Dichtungs-1Ofolienbahnen.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere, dichte und feste .Verbindungskonstruktion für in Schiitzwände einzubauende Dichtungsfolien zu entwickeln.
15Die Konstruktion -muß so gestaltet sein, da.ß die Verbindung von der Oberfläche aus herstellbar ist und ohne Verzögerung des Bauablaufes ausgeführt werden kann. Außerdem
2iuß:, eine, gewisse Kontrolle zur Wirksamkeit -der.. Verbindung...
. möglich sein.
20Die Verbindung maß den Belastungen während des Verfülivorganges sowie den Beanspruchungen durch ErdstoffSetzungen usv/. standhalten. Sie soll auch anwendbar sein, wenn der Erdschlitz mit Wasser oder Stützflüssigkeit gefüllt ist. Diese Aufgaben werden dadurch gelöst, daß als Verbindungs-
25elemente zwei ineinanderschiebbare Profile aus korrosionsbeständigem Material verwendet werden.
Die Profile werden dabei an den Enden der ?oiienbahnen angebracht. Die Verbindung der Polienbahnen während des Einbaues im Schlitz erfolgt so, daß in das vorhandene End-
30profil der bereits im Schlitz vorhandenen !rollenbahn das Anfangsprofil der folgenden Bahn eingeschoben -wird. Die Dichtheit der Verbindungskonstruktion wird erreicht durch Profile mit dichthaltenden Passungen oder durch ein Verfüllen bzw-. Verfressen des verbleibenden Profilhchlraumes
237023 5
mit einem geeigneten Mittel oder dadurch, daß die Profile um ihre Längsachse gedreht werden, wobei die Folienbahnen sich ein Stück übereinander wickeln und dicht aneinander · liegen.
5Die verwendeten Profile bestehen vorteilhafterweise aus korrosionsfestem Material wie z. B. Plaste, Aluminium, verzinktem Stahl o. ä. Pur bestimmte Anwendungsgebiete ist auch die Verwendung von Holzprofilen denkbar. Die Verbindung zwischen Profil und Folie kann ie nach Material-
10art durch Klemmen, Kleben oder Verschweißen erfolgen. Vorteilhafterweise erfolgt dieses Verbinden bereits während der Vorfertigung, der'Folienbahnen unabhängig vom Sinbauprozeß. Die Folienbahnen können aus verschiedenen Materialien wie z. B. 'Thermoplasten, Elasten, beschichteten
15Te:-ctilien, bituminösen Verbundbahnen und anderen Membranen bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
2OP'ig·. 1 eine SysteiMarstellung einer-in einer. Krdschlits^ eingebauten Foliendichtung mit Verbindungskonstruktion vor dem Dichten durch Verdrehen.
Fig. 2 Detaildarstellung einer möglichen Verbindungskonstruktion mit einer Gestaltungsvariante für die Verbindungsprofile.
Fig. 3 Detaildarsteilung einer möglichen Verbindungskonstruktion unter Verwendung von Rohren als Verbindungsprofile .
Die Funktionsweise der erfindungsgsmä.äen Lösung ist 30folgende:
Bei der Vorfertigung der in dem Erdschlitz 1 abzuweckeln-
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237023 5
Die so vorbereiteten Folienbahnen 2 und 3 können auf das Verbindungsprofil 4 und 5 aufgewickelt und in den Srdschlits 1 durch Abwickeln eingebaut werden. Ist die eingebaute Folienbahn 2 vollständig- abgewickelt, wird mit 5Sinführung der Anschlußfolienbahn 3 in den Erdschlitz gleichzeitig deren Verbindungsprofil 5 in das vorhandene Verbindungsprofil 4 eingeschoben. Die Verbindungsprofile 4« 5 sind dabei so ausgebildet, daS beim Ineinanderschieben eine Zwangsführung besteht, die ein Äuseinandergleiten der
lOVerbindungsproiile 4, 5 verhindert, auch wenn im Erdschlitz Wasser oder.Stützflüssigkeit vorhanden ist,. Anschließend werden beide Verbindungsprofils 4, 5 einfach oder mehrfach um ihre Längsachse gedreht. Durch dieses teilweise Aufwickeln der Folie entsteht eine- relativ dich-
15.te Verbindung.
Bei besonders hohen Dichtigkeitsanforderungen kann der Zwischenraum 6 zwischen den Verbindungsprofilen 4 und mit einem geeigneten Fugenfüllstoff von oben ausgefüllt bzw. verpreßt werden.
20Ha.cn Hersteilung, dieser Verbindung . kann der Erdschlitz in diesem Bereich verfüllt 8 und die Folienbahn 3 weiter im Erdschlitz 1 abgewickelt werden, liach dem vollständigen Abwickeln erfolgt der Vorgang von neuem. Das Verbinden der Folienbahnen 2 und 3 Hit den Verbin-
25dungsprofilen 4 und 5 erfolgt durch Klemmen, Schweißen oder Kleben an den Verbindungsstellen 10.

Claims (4)

237023 5 Erfindungsanssrüche
1. Verbindungskenstruktion für in Erdschlitze eingebaute Dichtungsfolien dadurch gekennzeichnet, da.8 zwei mit den Enden der zu verbindenden Folienbahnen (2, 3) fest angeordnete Verbindungsprofile (4, 5) durch vertikales Ineinanderschieben innerhalb des Erdschlitzes formschlüssig ineinandergreifen und dicht schließen.
OJ
2. Verbindungskonstruktion nach Pkt. 1 dadurch gekennzeichnet, da.ß der Zwischenraum (6) zwischen den Verbindungsprofilen (4, 5) mittels geeigneter Fugenfüllstoffe ausfüllbar bzw. verpre.Sbar ist.
3. Verbindungskonstruktion nach Fkt. 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsprofile nach dem Ineinanderschieben um ihre Längsachse gedreht und damit die Folienbahnen ein Stück übereinander gewickelt werden und dadurch eine dichte Verbindung gewährleisten.
4. Verbindungskonstruktion nach Pkt. 1 dadurch gekennzeichnet, daß die' Verbindungsprofile (4, 5) rorteilhaf-terweise aus korrosionsgeschütztem Metall, Plaste oder Holz bestehen und mit bekannten Verbindungstechniken mit den Folienbahnen (2, 3) verbunden- sind.
Hierzu 1 Seiia Zeichnungen
DD23702382A 1982-01-28 1982-01-28 Verbindungskonstruktion fuer in erdschlitze eingebaute dichtungsfolien DD209010A1 (de)

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