DE344456C -

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Propellerbefestigung -auf der Antriebswelle bei Bootsantrieben. Bei der bisher üblichen Befestigung des Propellers auf der Antriebswelle bei Bootsmotoren kann beim Aufschlagen des umlaufenden Propellers auf einen festen Gegenstand, iin Wasser eine schwere Beschädigung des Propellerantriebes und eine Gefährdung des Bootes selbst eintreten.
Gemäß der Erfindung geschieht die Übertran ing des Drehmoments zwischen Propeller und Antriebswelle mit Hilfe eines Kupplungsgliedes von verminderter Festigkeit, das zwischen :beiden eingeschaltet ist, so daß bei stoßweiser Erhöhung des Drehmomentes eine die Antriebswelle von dem Propeller trennende Zerstörung des Kupplungsgliedes eintreten kann.
Bei einem Aufschlagen des Propellers kann sich alsdann die Antriebswelle frei in dem Propeller drehen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel :der Erfindung.
In der Antriebswelle a sitzt eingepreBt eine harte Stahlbüchse b, in ,der Propellernabe c sitzen fest harte zylindrische Stahlbüchsen d und d, Durch die Stahlbüchsen wird der Befestigungsstift e hindurchgeführt, so daB der Propeller von der Antriebswelle mitgenommen wird. Bietet sich aber nun dem Propeller ein momentaner starker Widerstand, so wird der Stift e durch die scharfen Kanten. der harten Stahlbüchsen glatt abgeschert. Der Springring f verhindert das Herausgleiten des Stiftes e aus den zylindrischen Stahlbüchsen.

PATENTANSPRÜCHE: i. Propellerbefestigung auf der Antriebswelle bei Bootsantrieben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Propeller und Antriebswelle ein Kupplungsglied von verminderter Festigkeit eingeschaltet ist, so -daß bei stoßweiser Erhöhung des Drehmoments eine die Antriebswelle von dem Propeller trennende Zerstörung des Kupplungsgliedes eintreten kann.
2. Propellerbefestigung nach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, da$ die Stahlbüchsen (d, d,) am Propeller (c) und die Antriebswelle (a) durch einen Stift- oder keilförmigen Riegel (e) von kleinem Querschnitt oder weichem Stoff verbunden sind.