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Abzapftraggestell für Flüssigkeitsbehälter
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Abzapftrag.
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gestell für Fbssigkeitsbehälter,mit dem verlangte Teilmengen der Flüssigkeit
bequehm und sicher entnommen werden können.
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Verschiedenartige Flüssigkeiten, wie Reinigungsmittel, Farben, Getränke
und deren Konzentrate, sonstige chemische Stoffe, Öle und dgl.
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werden in größeren Gebinden aufbewahrt, bzw. geliefert und miissen
zur Verwendung, sei es zum Verdünnen, Verkauf, Verzehr und dgl. in bestimmten kleineren
Mengen entnommen werden.
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In der Regel sind diese Fliissigkeiten bislang in Kanistern , Flaschen,
Blechdosen oder dgl0 mit Inhalten bis etwa meist 20 Liter, teilweise auch mehr,
eingebracht und sie müssen zum Entnehmen einer kleineren Menge ihres Inhalts nach
Öffnen des Verschlusses manuel gehoben und hier bei umgekippt werden, wobei es schwierig
und mühevoll ist, insbesondere wenn das Behältnis größer ist, genau die gewiinschte
Menge und diese ohne Verluste zu entnehmen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, aus Grilnden der Wirtschaftlichkeit
und auch als Beitrag zur ilumanisierung der Arbeitswelt Verfahren und Einrichtungen
zur Erleichterung und Verbesserung des
Abzapfens von Flüssigkeiten
aus Kanistern und dgl. in kleinere sowie bestimmte Mengen vorzuschlagen, die das
schwierige Handhaben beim Umfüllen und das hierbei erforderliche Heben der oft größeren
Gewichte beseitigt, Verluste und Verschmutzungen durch falsche Mengenabnahme bzw.
Verschiitten ausschließt, bei verhältnismäßig geringem Aufwand.
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Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß in das Abzapftraggestell
die Behältnisse mit den Flüssigkeiten, mit ihren Ausläufen nach unten,eingestellt
und gehaltert werden und es an der Unterseite ausreichend Raum in der Höhe zum Hinstellen
eines tibernahmegefäßes, wie eines Meßbechers und Einlaufen der Fliissigkeit aus
dem Behältnis bietet, wobei die Behältnisse jeweils mi.t Auslaufventilenr sowie
Plastiksäcken ,eingelegt in feste Umhüllungen, sogenannte BAG-IN-BOX, als auch sonstige
Kanister oder dgl. sein können und daß an der Oberseite ein Traggriff vorhanden
ist.
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Je nach dem verwendeten Behältnis ist das erfinderische Abzapftraggestell
anzupassen. Werden BAG-IN-BOX verwendet, die an der Oberseite in der eingestellten
Position einen Handgriff aufweisen, kann das Abzapftraggestell so ausgeführt sein,
daß es im wesentlichen aus einem Grundgestell mit einem Aufnahme- und Halterahmenteil
und einem Unterteil in Höhe des tybernahmegefäßes plus des erforderlichen Auslaufabstandes
besteht, wobei fiir dieses Auslaufventil ein entsprechender Freiraum an der Vorderwand
vorgesehen ist.
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Zum Haltern der BAG-IN-BOX kann gemäß einer erfinderischen Ausgestaltung
so vorgegangen werden, daß der Aufnahme- und Halterahmenteil aus einen Bodenenach
oben anschließender Vorder- u Hinterwand, sowie Seitenwänden besteht 9 die solch
nach oben sich öffnende schräge Anlagen mit Haltezähnen aufweisen, daß beim Einführen
bzw Eindrücken der BAG-IN-BOX diese sicher aufgenommen und gehaltert wi rd.
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Giinstig ist es, daß der Auslaufraum mit einem Abstellplatz und -halt
fiir das Übernahmegefäß und einem Ablegeboden ausgerüstet ist, womit einmal die
richtige Position unter dem Aus auf ventil sicher markiert und bestimmt ist und
noch weitere Arbeitsgerätschaften, wie Putzlappen, Bürsten und dgl. untergebracht
und mitgeführt werden können, so daß auch diese Hilfsmittel ständig zur Verfügung
stehen.
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Die an sich bekannten Auslaufventile sitzen an der BAG-IN-BOX oft
unten in der Mitte seitlich und sie werden nach Entfernen eines schützenden Abschlusses
herausgezogen und öffnen sich meist, solange ein Druckstück des Ventils betätigt
wird.
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Mit dem Handgriff ist dann die BAG-IN-BOX mit dem Abzapftraggestell
bequehm zu befördern.
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Es kann auch gem. der Erfindung so vorgegangen werden, daß eine oder
zwei dieser Seitenwände verschwenkend und an die Außenwände der BAG-IN-BOX federnd-spannend,
sowie auch festsetzbar vorgesehen sein können.; in dieser Ausführung kann auch die
Vorder- bzw. Rückwand ausgeflihrt sein.
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Als besondere Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen,
daß das Behältnis, eine BAG-IN-BOX oder ein Kanister oder dgl..
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von der Seite in ein Abzapftraggestell mit Traggriff an der Oberseite
eingeführt wird, indem hier eine Ssitenwand als verriegelbare Türe ausgebildet oder
daß anstelle dieser Seitenwand nur eine untere niedrige Halteleiste über dem Boden
vorgesehen ist, oder auch, daß das Haltern des Behältnisses durch einen an dieses
anzulegenden Gurt erfolgt, der federnd nachgiebig sein kann und mittels eines Einhängestiftes
als Schnellverschluß anzuschließen ist.
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Vorteilhaft ist es hierbei, daß an der Oberseite zusätzlich oder nur
eine Ablagefläche vorgesehen ist.
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Es kann im Rahmen der Erfindung auch so vorgegangen werden, daß beim
allseitig umschlossenen Behältnis vorzugsweise eine Vorder- oder Rückwand des Aufnahme-
und Ha lt erahmengestells nur zur Hälfte, seitlich gesehen, ausgebildet ist und
unten hier nur eine Halteleiste vorgesehen wird, so daß das Behältnis,entsprechend
schräg gehalten bequehm eingesetzt werden kann und auch einen ausreichenden Halt
erhält. Das Übernahmegefäß kann zur Vereinfachung, z.B. wenn das Abza;)ftraggestell
keinen Ablegeboden aufweist, auch zum Abzapfen auf den Fußboden gestellt werden.
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Um eine einfache Ausflihrung eines Abzapftraggestelis zu erhalten,
besteht ein weiteres Merkmal der Erfiniung darin, daß an dem Aufnahme- tind Elalterahmen-@eil
für das Behä@tnis an zwei gegenüberliegenden Seiten ein hoher Griff angeordnet ist,
derart, daß
das Behältnis bequehm unter ihn, von der Seite her
eingesetzt werden kann. Hierbei kann unter dem Boden im unteren Bereich des Auslaufraumes
ein Ablegeboden vorgesehen sein, auf dem auch das Übernahmegefäß abzustellen ist.
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Beim Abzapfen aus Kanistern und dgl., also aus festen Gebinden, wird
gem. einem weiteren erfinderischen Merkmal vorgeschlagen, den iiblichen, vorhandenen
zu verschraubenden Verschlußdeckel durch ein an sich bekanntes aufschraubares Auslauf-
und Entlüftungsventil zu ersetzen, das mit dem Auslauf nach unten eingesetzt nach
entsprechender Betätigung eines Druckknopfes, Hebels, Krahn oder dgl. die Flüssigkeit
aus- und selbsttätig entsprechende Mengen Luft einfließen läßt.
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Das Auslauf- und Entliiftungsventil kann auch wie ein Stopfen aufsteckbar
sein, wie es z.B. fiir die Verwendung bei einem aus Glas bestehenden Behälter erforderlich
ist.
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Bei der Ausführung des Auslauf- und Entliiftungsventils kann auch
so vorgegangen werden, daß es ein Röhrchen enthält, das von außen in die Flüssigkeit
bis zum oben liegenden Boden des Behältnisses reicht.
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Das Grundgestell eines Abzapftraggestells kann auch das Behältnis
an der Unterseite und allen Sei tenwänden umschließen und zum Einführen desselben
ist die Oberseite als schwenk- und verriegelbarer Deckel aiisgefiihrt, wobei dieser
den Griffteil enthalten kann.
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Besteht das Abzapftraggestell aus Vereinfachungsgründen nur aus einem
kurzen Grundgestell, also
dem Aufnahme- und Halterahmenteil,sowie
dem Unterteil, so besteht ein erfinderisches Merkmal darin, daß das eingesetzte
Gefäß, ein Kanister oder auch eine BAG-IN-BOX ohne Handgriff, mittels eines Gurtes,
der über Schnellverschluß geöffnet und spannend geschlossen werden kann, sowie ein
Griffstiick aufweist, gehaltert wird. Der Gurt kann einstückig um das Grundgestell
und Behältnis gelegt sein oder er wird zweistücki g an zwei Seiten des Grundgestells
angebracht, wobei der Gurt zum Ausgleich verschiedener Größen der Behältnisse auch
zweistückig und mit Lochreihen ausgeführt sein kann, mit denen mittels entsprechender
Schraubungen die erforderliche Gesamtlänge jeweils anzupassen ist und die Lage des
Griffstiicks, etwa in der Mitte des Abzapftraggestells, entsprechend eingestellt
werden kann.
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Um sehr verschieden große Behältnisse mit demselben Abzapftraggestell
verwenden zu können, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß das Grundgestell
nur etwa die vordere Hälfte des Behältnis ses umschließt und mittels eines Gurtes
oder zwei Gurthälften, die an dieser Hälfte angeordnet werden, das Behältnis gezurrt
wird, wobei der Gurt eine an sich übliche Schnalle aufweist und so auf.bequehme
Weise die verschieden großen Hehältnisse beriicksi chtigt werden können. Anstelle
von Gurten können auch Bänder, Stricke bzw Q Kordelstiicke, die zu verknoten sind,
angewandt werden.
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Die Verwendung eines Abzapftraggestells zur Aufnahme sehr verschieden
großer Behältnisse wird auch dadurch ermöglicht, daß vom Boden des Grundgestelles
aus nur eine abgestützte Vorderwand vorgesehen ist, die oben zur Mitte verlaufend
ein Griffstück aufweisen kann und wobei auf dem Boden Halte-bzw.
Spannleisten
für vttirschiedene Größen von Behältnissen versetz- und festsetzbar angeordnet werden
können,z.B. indem diese, mit Schraubverbildungen befestigt sind und im Boden entsprechende
Langlöcherpaare für entsprechende Schrauben, auch solche mit handbedienbaren Muttern,
wie Flügelmuttern oder dgl., , vorgesehen sind.
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Das Festspannen des Behältnisses kann auch über Druckschrauben, Exzenterspanneinrichtungen
oder dgl erfolgen, wobei zur tTberbriickung größere Abweichungen in den Maßen der
Behältnisse, die Teile, an denen diese Spannelemente angebracht sind, ebenfalls
in ihrer Lage zum Behältnis entsprechend versetzbar sein können.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß zum Abzapfen von Teilmengen der Kliissigkeiten, wie Reinigungsmitteln, Öle,
Getränke oder dgl. aus den verschiedensten, transportablen Beo hältnissen, wie BAG-IN-BOX,
Kanistern, Korbflaschen oder dgl. und diese in verschiedenen Größen, am Ort des
Verbrauchsdiese bequehm,in genau verlangter Dosierung ug verlust-, sowie verschmutzungsfrei
entnommen werden können, wodurch die Arbeitsweise sehr erleichtert und die Wirtschaftlichkeit
erhöht ist,bei geringen Anschaffungskosten und ständiger Wiederverwendbarkeit des
Erfindungsgegenstandes.
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Die Erfindung ist durch die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt,
insbesondere können alle bei den ein zelnen Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale
mit denen anderer untereinander sinngemald vertauscht werden, bzw. bei Ausfiihrungsbeispielen,
bei denen Einzelheiten nicht erläutert oder auch nicht dargestellt und beschrieben
sind, können mit korrespondierenden Ausgestaltungen anderer Beispiele ebenfalls
sinngemäß ergänze werden ohne die Erfindung zu verlassen. Desweiteren wird die Erfindung
durch die Zeichnung, die Beschreibung zu dieser, sowie durch die Patentansprüche
noch näher erläutert
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei
spiele dargestellt, es zeigt: Figur 1, die Vordaransicht auf einen Erfindungsgegenstand
bei dem eine BAG-IN-BOX mit Handgriff zur Anwendung kommt, Figur 2, die Seitenansicht
nach Figur 1, teils geschnitten dargestellt, Figur 3, die Draufsicht nach Figur
1, Figur 4, einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab gemäß der Schnittlinie A-A
in Figur 3, Figur 9, einen Teilquehrschnitt durch den Erfindungsgegenstand gem.
der Schnittlinie B-B nach Figur 1 im vergrößerten Maßstab, jedoch mit geänderter
Halterung, Figur 6, eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand, bei dem das Behältnis
seitlich eingeführt und festgezurrt wird, Figur 7, eine Seitenansicht gem. Figur
6, Figur 8, eine Draufsicht gem. Figur 6, Figur 9, eine Darstellung des Erfindungsgegenstandes,
bei dem die vordere Hälfte des Behältnisses freiliegt, Figur 10,eine Darstellung
des Erfindungsgegenstandes mit flachem Grundgestell, bei dem über seiner Mitte oben
ein Griff vorgesehen ist,
Figur 11, eine Seitenansicht auf den
Erfindungsgegenstand, bei dem ein Kanister-eingesetzt ist, Figur 12, eine Vorderansicht
gem. Figur 11, teils aufgebrochen dargestellt Figur 13, eine Seitenansicht auf den
Erfindungsgegenstand, teils aufgebrochen dargestellt, bei dem ein Kanister tiber
einen Gurt, der einen Griff aufweist, gehaltert ist, Figur 14, eine Vorderansicht
gem. Figur 13, Figur 15, eine Vorderansicht auf einen Erfindungsgegenstand, bei
dem das Behältnis mittel eines Gurtes gehaltert wird, Figur 16, eine Seitenansicht
gem. Figur 15, Figur 17, eine Draufsicht gem. Figur 15, Figur 18, eine Draufsicht
auf einen Erfindungsgegenstand gen. Schnittlinie C-C in Figur 19, Figur 19, eine
Schnittdarstellung gem. Schnittlinie D-D in Figur 18.
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Das Abzapftraggestell 1 nach den Figuren 1 bis 4 weist ein Grtindgestell
2 auf, das im wesentlichen aus dem 3oden 3 , den an diesen anschließenden Seitenwänden
4 , der Vorderwand 5 und der Riickwand 6 , sowie dem ijnterteil 7 besteht. Hierbei
bilden die Seitenwände mit der Vorder- und der Riick wand den Aufnahme- und Xlalterahmenteil
12 , wogege
das Unterteil 7 von den Beinen 8 und dem an diesen
anschließendem Ablegeboden 9 gebildet ist.
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Die Wände weisen,wie es die Figuren 3 und 4 im einzelnen zeigen, schräge
Anlagen 10 auf, die mit Haltezähnen ii versehen sind. Die BAG-IN-BOX 13 wird von
oben in den Aufnahme- und Halterahmenteil 12 eingesetzt bzw. eingedrückt und verformt
sich hierbei aufgrund der schragen Anlagen etwas nach innen, womit im Zusammenwirken
mit den Haltezähnen 11 eine sichere Halterung des Behältnisses mit dem Grundgestell
vorliegt, so daß diese Kombination sicher mit dem Handgriff 21 erfaßt und transportiers
werden kann. Die Vorderwand 5 weist im Bereich des Auslaufventils 14 einen Freiraum
15 auf. Das Auslaufventil 14 1 das sich am innenliegenden Plastikbehälter der HAG-IN-BOX
befindet, wird vor der Verwendung dieses Behältnisses meist von einern Abschluß
des äußeren Kartons abgeschirmt.
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Vor der Verwendung wird der Abschluß entfernt und das Auslaufventil
in die dargestellte Position heraus gezogen.
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Beim Eindrücken des Druckknopfes 16 fließt aus dem Ausguß 17 die Flüssigkeit
in das Übernahmegefäß 20 , das ein Meßbecher sein kann und das auf dem Ablegeboden
9 steht und hierbei über den Abstellplatz- und -halt 18 in die verlange Position
unter dem Ausguß 17 fixiert ist. Das Grundgestell 2 kann zusätzlich im Boden ein
Loch 1@ aufweisen fiir BAG-IN-BOX, die an der Unterseite vorn das Auslaufventil
haben. Der Ablegeboden 9 ist rundum mit Leisten 22 umgeben, damit die auf ihm liegenden
Utensilien einen Halt gegen Ilerabfallen finden;ist die BAG-IN-BOX leer, so wird
sie herausgenommen, was nach entsprechendem Eindicken der Seitenwände leicht möglich
ist.
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Bei dem Ausführungcbeispiel nach Figur 5 ist eine Seitenwand 25 um
die Schwenkachse 23 gelagert und wird durch die Zugfeder 24 gegen die Außenwand
der BAG-IN-BOX 13 zur festen Anlage gebracht. Zum Herausnehmen der BAG-IN-BOX 13
wird die Seitenwand 25 manuell von der BAG-IN-BOX abgeschwenkt.
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Das Abzapftraggestell la nach Figur 6 besteht im wesentlichen aus
einem Grundgestell 26 , das außer dem Unterteil 27 das Behältnis 28 umschließt und
an der Oberseite eine Ablagefläche 30 aufweist. An der links dargestellten Seite
ist der.Innenraum 31 offen, von hier aus wird das Behältnis 28 eingeschoben und
mittels des Gurtes 32 gehaltert1 wobei zur guten Festspannung der Grundkörper an
der Einschiebeseite kürzer als das Behältnis ist. Der Gurt kann ganz oder teilweise
federnd nachgiebig ausgeführt sein und weist einen ÖsenVerschlulS 33 auf1 mit dem
er mittels des Einhängestiftes 34 im Schnellverschlußsystem gezurrt wird Für den
Freigang des Auslaufventils 35 ist im Boden 36 die Ausnehmung 37 vorgesehen, wobei
die Ausnehmung 38 für ein seitlich unten sitzendes Auslaufventil vorgesehen ist.
Das Übernahmegefäß 22:wird auf dem tbstellpla und -halt 40 abgestellt. Etwa in Schwerpunktmitte
des Abzapftraggestells 1a ist der Traggriff 43 vorgesehen.
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Das Abzapftraggestell 1b gemäß Figur 9 umschließt das Behältnis 28
etwa zur Hälfte, an der freien Vorderseite sind nur niedrige Halteleisten 44 vorgesehen,
so daß dasselbe bequehm bei geringer Schräglage eingestellt werden kann. Das Grundgestell
42 weist oben dan Handgriff 45 auf und besit eine Ablagefläche 48.
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Das Übernahmegefäß 20 ist bei diesem Beispiel aus Vereinfachungsgründen
auf dem Boden abgestellt.
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Der Grundkörper 46 des Abzapftraggestell3 lc gemäß Figur 10 weist
ähnlich der Ausführung der Figur 1 ein kurzes Grundgestell auf, der Griffbügel 43
liegt mit seinem Griffteil 47 so weit iiber dem Behältnis 28, daß letzteres bequehm
eingesetzt und herausgenommen werden kann.
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Beim Abzapftraggestell 1 d gemäß der Figuren 11 und 12 ist ein Kanister
49 eingestellt, vor dessen Einsetzen wurde das Auslauf- und Entliiftungsventil 50
eingeschraubt, das ebenfalls bei Betätigung des Bedienungsknopfes 51 die Flüssigkeit
ausfließen läß. Zum Einsetzen des Behältnisses ist di Oberseite des Grundkörpers
5 als um die Achse 54 schwenkbarer Deckel 58 mit Griffstück 57 ausgebildet, der
über den abgefederten Riegel 55 mit der Ausnehmung 60 des Grundkörpers 52 arretiert
wird und durch die Betätigung des Knopfes 56 entriegelt werden kann.
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Der Boden 70 ist zum Frei gang des Auslauf- und Entliiftungsventils
50 ebenfalls durch das Loch 71 ausgenommen und der Boden 70 liegt zum Auslauf- und
Entlüftungsventil 50 schräg vertieft, so daß der Flflssigkeitsinhalt weitgehend
ohne Rest ausläuft.
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An der Unterseite des Deckels 58 können elastische Puffer 72 vorgesehen
werden, die dem Kanister eine feste Lage verleihen.
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@eim Abzapftragg@stell @@ mit dem kurz@@ Grundkörper 59 nach dem Ausführungsbeispiel
gemäß den Figuren 13 und 14 wird das Behältnis 49 durch einen Gurt 61 mit einem
spannenden Schnellverschluß 62 gehaltert. Der Gurt 61 ist ebenfalls zweiteilig ausgeführt,
weist Lochreihen 63 auf und kann mittels dieser Reihen und entsprechender Schrauben
77 in der Länge auf die Größe des jeweiligen Behältnisses 49 eingestellt werden.
An der Oberseite wird ebenfalls unter Verwendung der Lochreihen das Griffstück komplett
64 angeschraubt1 wobei auf seiner Grundplatte 65 die Lasche 66 angeordnet ist, die
dem Griffbtigel 67 den Halt verleiht. Das Hebelteil 68 des an sich bekannten Schnellverschlusses
62 ist an einem Ende des Gurtes/das Lagerteil desselben 69 an dem anderen angeordnet.
Der Gurt 61 ist durchgehend um den Grundkörper und das Behältnis 49 gelegt, wozu
zur Festlegung seiner Lage Halterippen 73 am Grundkörper 59 vorhanden sein können.
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Beim Abzapftraggestell 1f des Ausführungsbeispieles gemäß den Figuren
15 bis 17 besteht das Grundgestell 80 im wesentlichen aus dem Unterteil 81, der
Vorderwand 82 und den Seitenwänden 83,die das Behältnis 84,von vorne betrachtet,nur
bis etwa zur Hälfte umschließens Gehaltert wird letzteres durch den Gurt 85 , der
aus zwei Teilen besteht, an den Seltenwänden 83 über Verbindungsmittel 86 befestigt
ist und über eine Schnalle 87 verbunden wird Mittels der Schnalle 87 kann das Behältnis
stets festgezurrt werden, gleich ob es in der Größe mit der Außenkontur 88 oder
89 abschließt.
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Das Abzapftraggestell 1 g gemäß den Figuren 18 und 19 weist eine Vorderwand
92 auf, die über Winkelstücke 93 abgestützt ist. Der Boden 94 weist paarweise Langlöcher
95 auf, mit denen Halteleisten 96 bzw. 97 über die Schrauben 98 angeklemmt werden
und somit dem Behältnis den erforderlichen Halt verleihen. Zur Unterstiitzung dieses
Haltes kann an den Halteleisten 96 und 97 sowie an der Innenseite der Vorderwand
92 jeweils eine elastische Zwischenlage 99 vorgesehen sein, die zur Erhöhung der
iialtefähigkeit aus Summe mit Profil bestehen Icann. Mittels der langlöcherpaare
95 können die Halteleisten 96 und 97 den Konturen 100 bzw 101 der verschieden großen
Behältnisse entsprechend montiert werden. Anstelle solch versetzbarer Haltelei sten
können auch Druckschrauben oder dergleichen mit Druckstiicken und 1iaftbelegen an
ihren Stirnseiten vorgesehen werden.
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Letztere können ebenfalls an Le-isten angeordnet sein, die zur Überbriickung
größerer Unterschiede in den Behältnissen ebenfalls verstellbar, beispielsweise
über Langlöcherpaare und Verschraubungen, angeordnet sind. Die Vorderwand 92 kann
nach oben zu einem Handgriff 79, der etwa bis zur Mitte des Abzapftraggestells gefiihrt
ist, verlaufen.