DE3444429A1 - Abzapftraggestell - Google Patents

Abzapftraggestell

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DE3444429A1
DE3444429A1 DE19843444429 DE3444429A DE3444429A1 DE 3444429 A1 DE3444429 A1 DE 3444429A1 DE 19843444429 DE19843444429 DE 19843444429 DE 3444429 A DE3444429 A DE 3444429A DE 3444429 A1 DE3444429 A1 DE 3444429A1
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DE
Germany
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container
handle
dispensing
rack according
box
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DE19843444429
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English (en)
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Elmar 5024 Pulheim Nilgen
Friedrich 5608 Radevormwald Philipp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0019Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes using ingredient cartridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Abzapftraggestell für Flüssigkeitsbehälter
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abzapftrag.
  • gestell für Fbssigkeitsbehälter,mit dem verlangte Teilmengen der Flüssigkeit bequehm und sicher entnommen werden können.
  • Verschiedenartige Flüssigkeiten, wie Reinigungsmittel, Farben, Getränke und deren Konzentrate, sonstige chemische Stoffe, Öle und dgl.
  • werden in größeren Gebinden aufbewahrt, bzw. geliefert und miissen zur Verwendung, sei es zum Verdünnen, Verkauf, Verzehr und dgl. in bestimmten kleineren Mengen entnommen werden.
  • In der Regel sind diese Fliissigkeiten bislang in Kanistern , Flaschen, Blechdosen oder dgl0 mit Inhalten bis etwa meist 20 Liter, teilweise auch mehr, eingebracht und sie müssen zum Entnehmen einer kleineren Menge ihres Inhalts nach Öffnen des Verschlusses manuel gehoben und hier bei umgekippt werden, wobei es schwierig und mühevoll ist, insbesondere wenn das Behältnis größer ist, genau die gewiinschte Menge und diese ohne Verluste zu entnehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, aus Grilnden der Wirtschaftlichkeit und auch als Beitrag zur ilumanisierung der Arbeitswelt Verfahren und Einrichtungen zur Erleichterung und Verbesserung des Abzapfens von Flüssigkeiten aus Kanistern und dgl. in kleinere sowie bestimmte Mengen vorzuschlagen, die das schwierige Handhaben beim Umfüllen und das hierbei erforderliche Heben der oft größeren Gewichte beseitigt, Verluste und Verschmutzungen durch falsche Mengenabnahme bzw. Verschiitten ausschließt, bei verhältnismäßig geringem Aufwand.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß in das Abzapftraggestell die Behältnisse mit den Flüssigkeiten, mit ihren Ausläufen nach unten,eingestellt und gehaltert werden und es an der Unterseite ausreichend Raum in der Höhe zum Hinstellen eines tibernahmegefäßes, wie eines Meßbechers und Einlaufen der Fliissigkeit aus dem Behältnis bietet, wobei die Behältnisse jeweils mi.t Auslaufventilenr sowie Plastiksäcken ,eingelegt in feste Umhüllungen, sogenannte BAG-IN-BOX, als auch sonstige Kanister oder dgl. sein können und daß an der Oberseite ein Traggriff vorhanden ist.
  • Je nach dem verwendeten Behältnis ist das erfinderische Abzapftraggestell anzupassen. Werden BAG-IN-BOX verwendet, die an der Oberseite in der eingestellten Position einen Handgriff aufweisen, kann das Abzapftraggestell so ausgeführt sein, daß es im wesentlichen aus einem Grundgestell mit einem Aufnahme- und Halterahmenteil und einem Unterteil in Höhe des tybernahmegefäßes plus des erforderlichen Auslaufabstandes besteht, wobei fiir dieses Auslaufventil ein entsprechender Freiraum an der Vorderwand vorgesehen ist.
  • Zum Haltern der BAG-IN-BOX kann gemäß einer erfinderischen Ausgestaltung so vorgegangen werden, daß der Aufnahme- und Halterahmenteil aus einen Bodenenach oben anschließender Vorder- u Hinterwand, sowie Seitenwänden besteht 9 die solch nach oben sich öffnende schräge Anlagen mit Haltezähnen aufweisen, daß beim Einführen bzw Eindrücken der BAG-IN-BOX diese sicher aufgenommen und gehaltert wi rd.
  • Giinstig ist es, daß der Auslaufraum mit einem Abstellplatz und -halt fiir das Übernahmegefäß und einem Ablegeboden ausgerüstet ist, womit einmal die richtige Position unter dem Aus auf ventil sicher markiert und bestimmt ist und noch weitere Arbeitsgerätschaften, wie Putzlappen, Bürsten und dgl. untergebracht und mitgeführt werden können, so daß auch diese Hilfsmittel ständig zur Verfügung stehen.
  • Die an sich bekannten Auslaufventile sitzen an der BAG-IN-BOX oft unten in der Mitte seitlich und sie werden nach Entfernen eines schützenden Abschlusses herausgezogen und öffnen sich meist, solange ein Druckstück des Ventils betätigt wird.
  • Mit dem Handgriff ist dann die BAG-IN-BOX mit dem Abzapftraggestell bequehm zu befördern.
  • Es kann auch gem. der Erfindung so vorgegangen werden, daß eine oder zwei dieser Seitenwände verschwenkend und an die Außenwände der BAG-IN-BOX federnd-spannend, sowie auch festsetzbar vorgesehen sein können.; in dieser Ausführung kann auch die Vorder- bzw. Rückwand ausgeflihrt sein.
  • Als besondere Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das Behältnis, eine BAG-IN-BOX oder ein Kanister oder dgl..
  • von der Seite in ein Abzapftraggestell mit Traggriff an der Oberseite eingeführt wird, indem hier eine Ssitenwand als verriegelbare Türe ausgebildet oder daß anstelle dieser Seitenwand nur eine untere niedrige Halteleiste über dem Boden vorgesehen ist, oder auch, daß das Haltern des Behältnisses durch einen an dieses anzulegenden Gurt erfolgt, der federnd nachgiebig sein kann und mittels eines Einhängestiftes als Schnellverschluß anzuschließen ist.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, daß an der Oberseite zusätzlich oder nur eine Ablagefläche vorgesehen ist.
  • Es kann im Rahmen der Erfindung auch so vorgegangen werden, daß beim allseitig umschlossenen Behältnis vorzugsweise eine Vorder- oder Rückwand des Aufnahme- und Ha lt erahmengestells nur zur Hälfte, seitlich gesehen, ausgebildet ist und unten hier nur eine Halteleiste vorgesehen wird, so daß das Behältnis,entsprechend schräg gehalten bequehm eingesetzt werden kann und auch einen ausreichenden Halt erhält. Das Übernahmegefäß kann zur Vereinfachung, z.B. wenn das Abza;)ftraggestell keinen Ablegeboden aufweist, auch zum Abzapfen auf den Fußboden gestellt werden.
  • Um eine einfache Ausflihrung eines Abzapftraggestelis zu erhalten, besteht ein weiteres Merkmal der Erfiniung darin, daß an dem Aufnahme- tind Elalterahmen-@eil für das Behä@tnis an zwei gegenüberliegenden Seiten ein hoher Griff angeordnet ist, derart, daß das Behältnis bequehm unter ihn, von der Seite her eingesetzt werden kann. Hierbei kann unter dem Boden im unteren Bereich des Auslaufraumes ein Ablegeboden vorgesehen sein, auf dem auch das Übernahmegefäß abzustellen ist.
  • Beim Abzapfen aus Kanistern und dgl., also aus festen Gebinden, wird gem. einem weiteren erfinderischen Merkmal vorgeschlagen, den iiblichen, vorhandenen zu verschraubenden Verschlußdeckel durch ein an sich bekanntes aufschraubares Auslauf- und Entlüftungsventil zu ersetzen, das mit dem Auslauf nach unten eingesetzt nach entsprechender Betätigung eines Druckknopfes, Hebels, Krahn oder dgl. die Flüssigkeit aus- und selbsttätig entsprechende Mengen Luft einfließen läßt.
  • Das Auslauf- und Entliiftungsventil kann auch wie ein Stopfen aufsteckbar sein, wie es z.B. fiir die Verwendung bei einem aus Glas bestehenden Behälter erforderlich ist.
  • Bei der Ausführung des Auslauf- und Entliiftungsventils kann auch so vorgegangen werden, daß es ein Röhrchen enthält, das von außen in die Flüssigkeit bis zum oben liegenden Boden des Behältnisses reicht.
  • Das Grundgestell eines Abzapftraggestells kann auch das Behältnis an der Unterseite und allen Sei tenwänden umschließen und zum Einführen desselben ist die Oberseite als schwenk- und verriegelbarer Deckel aiisgefiihrt, wobei dieser den Griffteil enthalten kann.
  • Besteht das Abzapftraggestell aus Vereinfachungsgründen nur aus einem kurzen Grundgestell, also dem Aufnahme- und Halterahmenteil,sowie dem Unterteil, so besteht ein erfinderisches Merkmal darin, daß das eingesetzte Gefäß, ein Kanister oder auch eine BAG-IN-BOX ohne Handgriff, mittels eines Gurtes, der über Schnellverschluß geöffnet und spannend geschlossen werden kann, sowie ein Griffstiick aufweist, gehaltert wird. Der Gurt kann einstückig um das Grundgestell und Behältnis gelegt sein oder er wird zweistücki g an zwei Seiten des Grundgestells angebracht, wobei der Gurt zum Ausgleich verschiedener Größen der Behältnisse auch zweistückig und mit Lochreihen ausgeführt sein kann, mit denen mittels entsprechender Schraubungen die erforderliche Gesamtlänge jeweils anzupassen ist und die Lage des Griffstiicks, etwa in der Mitte des Abzapftraggestells, entsprechend eingestellt werden kann.
  • Um sehr verschieden große Behältnisse mit demselben Abzapftraggestell verwenden zu können, wird im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß das Grundgestell nur etwa die vordere Hälfte des Behältnis ses umschließt und mittels eines Gurtes oder zwei Gurthälften, die an dieser Hälfte angeordnet werden, das Behältnis gezurrt wird, wobei der Gurt eine an sich übliche Schnalle aufweist und so auf.bequehme Weise die verschieden großen Hehältnisse beriicksi chtigt werden können. Anstelle von Gurten können auch Bänder, Stricke bzw Q Kordelstiicke, die zu verknoten sind, angewandt werden.
  • Die Verwendung eines Abzapftraggestells zur Aufnahme sehr verschieden großer Behältnisse wird auch dadurch ermöglicht, daß vom Boden des Grundgestelles aus nur eine abgestützte Vorderwand vorgesehen ist, die oben zur Mitte verlaufend ein Griffstück aufweisen kann und wobei auf dem Boden Halte-bzw. Spannleisten für vttirschiedene Größen von Behältnissen versetz- und festsetzbar angeordnet werden können,z.B. indem diese, mit Schraubverbildungen befestigt sind und im Boden entsprechende Langlöcherpaare für entsprechende Schrauben, auch solche mit handbedienbaren Muttern, wie Flügelmuttern oder dgl., , vorgesehen sind.
  • Das Festspannen des Behältnisses kann auch über Druckschrauben, Exzenterspanneinrichtungen oder dgl erfolgen, wobei zur tTberbriickung größere Abweichungen in den Maßen der Behältnisse, die Teile, an denen diese Spannelemente angebracht sind, ebenfalls in ihrer Lage zum Behältnis entsprechend versetzbar sein können.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zum Abzapfen von Teilmengen der Kliissigkeiten, wie Reinigungsmitteln, Öle, Getränke oder dgl. aus den verschiedensten, transportablen Beo hältnissen, wie BAG-IN-BOX, Kanistern, Korbflaschen oder dgl. und diese in verschiedenen Größen, am Ort des Verbrauchsdiese bequehm,in genau verlangter Dosierung ug verlust-, sowie verschmutzungsfrei entnommen werden können, wodurch die Arbeitsweise sehr erleichtert und die Wirtschaftlichkeit erhöht ist,bei geringen Anschaffungskosten und ständiger Wiederverwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Erfindung ist durch die aufgeführten Beispiele nicht beschränkt, insbesondere können alle bei den ein zelnen Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale mit denen anderer untereinander sinngemald vertauscht werden, bzw. bei Ausfiihrungsbeispielen, bei denen Einzelheiten nicht erläutert oder auch nicht dargestellt und beschrieben sind, können mit korrespondierenden Ausgestaltungen anderer Beispiele ebenfalls sinngemäß ergänze werden ohne die Erfindung zu verlassen. Desweiteren wird die Erfindung durch die Zeichnung, die Beschreibung zu dieser, sowie durch die Patentansprüche noch näher erläutert In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei spiele dargestellt, es zeigt: Figur 1, die Vordaransicht auf einen Erfindungsgegenstand bei dem eine BAG-IN-BOX mit Handgriff zur Anwendung kommt, Figur 2, die Seitenansicht nach Figur 1, teils geschnitten dargestellt, Figur 3, die Draufsicht nach Figur 1, Figur 4, einen Teilschnitt im vergrößerten Maßstab gemäß der Schnittlinie A-A in Figur 3, Figur 9, einen Teilquehrschnitt durch den Erfindungsgegenstand gem. der Schnittlinie B-B nach Figur 1 im vergrößerten Maßstab, jedoch mit geänderter Halterung, Figur 6, eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand, bei dem das Behältnis seitlich eingeführt und festgezurrt wird, Figur 7, eine Seitenansicht gem. Figur 6, Figur 8, eine Draufsicht gem. Figur 6, Figur 9, eine Darstellung des Erfindungsgegenstandes, bei dem die vordere Hälfte des Behältnisses freiliegt, Figur 10,eine Darstellung des Erfindungsgegenstandes mit flachem Grundgestell, bei dem über seiner Mitte oben ein Griff vorgesehen ist, Figur 11, eine Seitenansicht auf den Erfindungsgegenstand, bei dem ein Kanister-eingesetzt ist, Figur 12, eine Vorderansicht gem. Figur 11, teils aufgebrochen dargestellt Figur 13, eine Seitenansicht auf den Erfindungsgegenstand, teils aufgebrochen dargestellt, bei dem ein Kanister tiber einen Gurt, der einen Griff aufweist, gehaltert ist, Figur 14, eine Vorderansicht gem. Figur 13, Figur 15, eine Vorderansicht auf einen Erfindungsgegenstand, bei dem das Behältnis mittel eines Gurtes gehaltert wird, Figur 16, eine Seitenansicht gem. Figur 15, Figur 17, eine Draufsicht gem. Figur 15, Figur 18, eine Draufsicht auf einen Erfindungsgegenstand gen. Schnittlinie C-C in Figur 19, Figur 19, eine Schnittdarstellung gem. Schnittlinie D-D in Figur 18.
  • Das Abzapftraggestell 1 nach den Figuren 1 bis 4 weist ein Grtindgestell 2 auf, das im wesentlichen aus dem 3oden 3 , den an diesen anschließenden Seitenwänden 4 , der Vorderwand 5 und der Riickwand 6 , sowie dem ijnterteil 7 besteht. Hierbei bilden die Seitenwände mit der Vorder- und der Riick wand den Aufnahme- und Xlalterahmenteil 12 , wogege das Unterteil 7 von den Beinen 8 und dem an diesen anschließendem Ablegeboden 9 gebildet ist.
  • Die Wände weisen,wie es die Figuren 3 und 4 im einzelnen zeigen, schräge Anlagen 10 auf, die mit Haltezähnen ii versehen sind. Die BAG-IN-BOX 13 wird von oben in den Aufnahme- und Halterahmenteil 12 eingesetzt bzw. eingedrückt und verformt sich hierbei aufgrund der schragen Anlagen etwas nach innen, womit im Zusammenwirken mit den Haltezähnen 11 eine sichere Halterung des Behältnisses mit dem Grundgestell vorliegt, so daß diese Kombination sicher mit dem Handgriff 21 erfaßt und transportiers werden kann. Die Vorderwand 5 weist im Bereich des Auslaufventils 14 einen Freiraum 15 auf. Das Auslaufventil 14 1 das sich am innenliegenden Plastikbehälter der HAG-IN-BOX befindet, wird vor der Verwendung dieses Behältnisses meist von einern Abschluß des äußeren Kartons abgeschirmt.
  • Vor der Verwendung wird der Abschluß entfernt und das Auslaufventil in die dargestellte Position heraus gezogen.
  • Beim Eindrücken des Druckknopfes 16 fließt aus dem Ausguß 17 die Flüssigkeit in das Übernahmegefäß 20 , das ein Meßbecher sein kann und das auf dem Ablegeboden 9 steht und hierbei über den Abstellplatz- und -halt 18 in die verlange Position unter dem Ausguß 17 fixiert ist. Das Grundgestell 2 kann zusätzlich im Boden ein Loch 1@ aufweisen fiir BAG-IN-BOX, die an der Unterseite vorn das Auslaufventil haben. Der Ablegeboden 9 ist rundum mit Leisten 22 umgeben, damit die auf ihm liegenden Utensilien einen Halt gegen Ilerabfallen finden;ist die BAG-IN-BOX leer, so wird sie herausgenommen, was nach entsprechendem Eindicken der Seitenwände leicht möglich ist.
  • Bei dem Ausführungcbeispiel nach Figur 5 ist eine Seitenwand 25 um die Schwenkachse 23 gelagert und wird durch die Zugfeder 24 gegen die Außenwand der BAG-IN-BOX 13 zur festen Anlage gebracht. Zum Herausnehmen der BAG-IN-BOX 13 wird die Seitenwand 25 manuell von der BAG-IN-BOX abgeschwenkt.
  • Das Abzapftraggestell la nach Figur 6 besteht im wesentlichen aus einem Grundgestell 26 , das außer dem Unterteil 27 das Behältnis 28 umschließt und an der Oberseite eine Ablagefläche 30 aufweist. An der links dargestellten Seite ist der.Innenraum 31 offen, von hier aus wird das Behältnis 28 eingeschoben und mittels des Gurtes 32 gehaltert1 wobei zur guten Festspannung der Grundkörper an der Einschiebeseite kürzer als das Behältnis ist. Der Gurt kann ganz oder teilweise federnd nachgiebig ausgeführt sein und weist einen ÖsenVerschlulS 33 auf1 mit dem er mittels des Einhängestiftes 34 im Schnellverschlußsystem gezurrt wird Für den Freigang des Auslaufventils 35 ist im Boden 36 die Ausnehmung 37 vorgesehen, wobei die Ausnehmung 38 für ein seitlich unten sitzendes Auslaufventil vorgesehen ist. Das Übernahmegefäß 22:wird auf dem tbstellpla und -halt 40 abgestellt. Etwa in Schwerpunktmitte des Abzapftraggestells 1a ist der Traggriff 43 vorgesehen.
  • Das Abzapftraggestell 1b gemäß Figur 9 umschließt das Behältnis 28 etwa zur Hälfte, an der freien Vorderseite sind nur niedrige Halteleisten 44 vorgesehen, so daß dasselbe bequehm bei geringer Schräglage eingestellt werden kann. Das Grundgestell 42 weist oben dan Handgriff 45 auf und besit eine Ablagefläche 48.
  • Das Übernahmegefäß 20 ist bei diesem Beispiel aus Vereinfachungsgründen auf dem Boden abgestellt.
  • Der Grundkörper 46 des Abzapftraggestell3 lc gemäß Figur 10 weist ähnlich der Ausführung der Figur 1 ein kurzes Grundgestell auf, der Griffbügel 43 liegt mit seinem Griffteil 47 so weit iiber dem Behältnis 28, daß letzteres bequehm eingesetzt und herausgenommen werden kann.
  • Beim Abzapftraggestell 1 d gemäß der Figuren 11 und 12 ist ein Kanister 49 eingestellt, vor dessen Einsetzen wurde das Auslauf- und Entliiftungsventil 50 eingeschraubt, das ebenfalls bei Betätigung des Bedienungsknopfes 51 die Flüssigkeit ausfließen läß. Zum Einsetzen des Behältnisses ist di Oberseite des Grundkörpers 5 als um die Achse 54 schwenkbarer Deckel 58 mit Griffstück 57 ausgebildet, der über den abgefederten Riegel 55 mit der Ausnehmung 60 des Grundkörpers 52 arretiert wird und durch die Betätigung des Knopfes 56 entriegelt werden kann.
  • Der Boden 70 ist zum Frei gang des Auslauf- und Entliiftungsventils 50 ebenfalls durch das Loch 71 ausgenommen und der Boden 70 liegt zum Auslauf- und Entlüftungsventil 50 schräg vertieft, so daß der Flflssigkeitsinhalt weitgehend ohne Rest ausläuft.
  • An der Unterseite des Deckels 58 können elastische Puffer 72 vorgesehen werden, die dem Kanister eine feste Lage verleihen.
  • @eim Abzapftragg@stell @@ mit dem kurz@@ Grundkörper 59 nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 13 und 14 wird das Behältnis 49 durch einen Gurt 61 mit einem spannenden Schnellverschluß 62 gehaltert. Der Gurt 61 ist ebenfalls zweiteilig ausgeführt, weist Lochreihen 63 auf und kann mittels dieser Reihen und entsprechender Schrauben 77 in der Länge auf die Größe des jeweiligen Behältnisses 49 eingestellt werden. An der Oberseite wird ebenfalls unter Verwendung der Lochreihen das Griffstück komplett 64 angeschraubt1 wobei auf seiner Grundplatte 65 die Lasche 66 angeordnet ist, die dem Griffbtigel 67 den Halt verleiht. Das Hebelteil 68 des an sich bekannten Schnellverschlusses 62 ist an einem Ende des Gurtes/das Lagerteil desselben 69 an dem anderen angeordnet. Der Gurt 61 ist durchgehend um den Grundkörper und das Behältnis 49 gelegt, wozu zur Festlegung seiner Lage Halterippen 73 am Grundkörper 59 vorhanden sein können.
  • Beim Abzapftraggestell 1f des Ausführungsbeispieles gemäß den Figuren 15 bis 17 besteht das Grundgestell 80 im wesentlichen aus dem Unterteil 81, der Vorderwand 82 und den Seitenwänden 83,die das Behältnis 84,von vorne betrachtet,nur bis etwa zur Hälfte umschließens Gehaltert wird letzteres durch den Gurt 85 , der aus zwei Teilen besteht, an den Seltenwänden 83 über Verbindungsmittel 86 befestigt ist und über eine Schnalle 87 verbunden wird Mittels der Schnalle 87 kann das Behältnis stets festgezurrt werden, gleich ob es in der Größe mit der Außenkontur 88 oder 89 abschließt.
  • Das Abzapftraggestell 1 g gemäß den Figuren 18 und 19 weist eine Vorderwand 92 auf, die über Winkelstücke 93 abgestützt ist. Der Boden 94 weist paarweise Langlöcher 95 auf, mit denen Halteleisten 96 bzw. 97 über die Schrauben 98 angeklemmt werden und somit dem Behältnis den erforderlichen Halt verleihen. Zur Unterstiitzung dieses Haltes kann an den Halteleisten 96 und 97 sowie an der Innenseite der Vorderwand 92 jeweils eine elastische Zwischenlage 99 vorgesehen sein, die zur Erhöhung der iialtefähigkeit aus Summe mit Profil bestehen Icann. Mittels der langlöcherpaare 95 können die Halteleisten 96 und 97 den Konturen 100 bzw 101 der verschieden großen Behältnisse entsprechend montiert werden. Anstelle solch versetzbarer Haltelei sten können auch Druckschrauben oder dergleichen mit Druckstiicken und 1iaftbelegen an ihren Stirnseiten vorgesehen werden.
  • Letztere können ebenfalls an Le-isten angeordnet sein, die zur Überbriickung größerer Unterschiede in den Behältnissen ebenfalls verstellbar, beispielsweise über Langlöcherpaare und Verschraubungen, angeordnet sind. Die Vorderwand 92 kann nach oben zu einem Handgriff 79, der etwa bis zur Mitte des Abzapftraggestells gefiihrt ist, verlaufen.

Claims (17)

  1. Patentanspriiche 1. Abzapftraggestell fiir Flüssigkeitsbehälter, mit dem verlangte Teilmengen der inhalte, wie Reinigungsmittel, Farben, Öle, Getränke oder dgl. entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, datd das Behältnis mit Flüssig@ keit in dasselbe zum manuellen Transportieren und Abzapfen der verlangten Teilflüssigkeitsmengen am Ort des Verbrauchs mit ihren Ausläufen nach unten in das Grundgestell (2,26,42,59,80,102 ) eingestellt und gehaltert wird und an der Unterseite des Behältnisses (13,28,49) ausrichend Raum in der Höhe zum Hinstellen eines Ubernahmegefäßes (20),wie das eines Meßbechers,und zum Einlaufen der Fliissi.gkei t aus dem Behältnis (13,28) vorhanden ist, wobei die Behältnisse (13,28),solche mit Auslaufventilen sowie Plastiksäcken eingelegt in feste Umhüllungen, sogenannte BAG-IN-BOX (13) ,als auch sonstige Kanister (49) oder dgl. sein können,und daß an der Oberseite ein Traggriff (21, 43 ,45, 57 ) vorhanden ist.
  2. 2. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verwendung zu einer F3AG-IN-BOX (13), die an der Oberseite in eingesetzter Position einen Handgriff aufweist, im wesentlichen aus einem Grundgestell (2) mit einem Aufnahme- und Halterahmenteil (12) und einem Unterteil (7) in Höhe des Übernahmegefäßes (20) plus des erforderli chen Auslatifabstandes besteht, wobei fiir dieses Auslaufventil ein entsprechender Freiraum an der Vorderwand (5) des Aufnahme- und Halterahmenteils (12) vorhanden ist.
  3. 3. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 t1Dnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahme- und Halterahmenteil (12) aus einem Boden (3), nach oben anschließender Vorder und Rückwand (4, 5) sowie Seltenwänden (4) besteht, die solch nach oben sich öffnende schräge Anlagen (10) mit Haltezähnen (11) aufweisen, daß beim Einführen bzw. Eindrücken der BAG-IN-BOX (13) diese sicher aufgenommen und gehaltert wird, wobei die Haltezähne (11) auch über die gesamte Länge der Wände vorgesehen sein können.
  4. 4. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder zwei dieser Seitenwände (22) und/ oder die Rückwand schwenkend und zudem an die Aul3enwände der BAG-TN-BOX (13) federnd spannend sowie auch festsetzbar angeordnet sein können, wobei anstelle von Zähnen auch auf den Anlageflächen angebrachte Haftmaterialien, wie aus plastischem Material, Gummi, Weichkunststoff oder dgl., mit aufgerauhter Oberfläche bzw. Halterillen oder -lippen vorgesehen sein können.
  5. 5. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufraum entsprechend dem Unterteil (7) mit einem Abstellplatz- und -halt (18) fiir da ttbernahmegefäß (20) und ggf. mit einem Ablegeboden (9) ausgerüstet ist.
  6. 6. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis, eine BAG-IN-BOX (13) oder ein Kanister (49) oder dgl. von der Seite in dasselbe,mit Traggriff (43) an der Oberseite,eingefiihrt wird, indem hier eine Seitenwand als verriegelbare Türe ausgebildet oder daß anstelle dieser Seitenwand nur eine niedrige Halteleiste (44 ) über dem Boden vorgesehen i.st, oder auch daß das Haltern des Behältnisses «(;28 ) durch einen an dieses anzulegenden Gurt (32) erfolgt, der federnd nachgiebig sein kann und mittels eines Einhängestiftes (34) als Schnellverschluß anzuschliessen ist, wobei für den Freigang des Auslaufventils (35) im Boden (36) die Ausnehmung (37) oder die Ausnehmung (38) für ein seitlich sitzendes Auslaufventil (14) vorgesehen,wozu der Abstellplatz und -halt (40) entsprechend zu verlängern ist
  7. 7. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Grundgestell(42) mit oberer Ablagefläche (48) und Handgriff (45) die Seitenwände (75) in etwa halber Breite vorliegen, die Vorderwand fehlt und an dieser Seite lediglich niedrige Halteleisten (44) vorgesehen sind.
  8. 8. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnahme- und Halterahmenteil (12) an zwei gegerniberliegenden Seiten ein hoher Traggriff (43) angeordnet ist, dessen Griffteil (47) soweit iiber dem BehKiltnis (28) liegt, daß letzteres bequehm eingesetzt und herausgenommen werden kann.
  9. 9. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Kanisters (49) als Behältnis der vorhandene Verschlußdeckel durch ein an sich bekanntes aufschraubbares Auslauf- und Entlüftungsventil (50) ersetzt wird, das durch ein Betätigungselement, wie Druckknopf (51), Hebel, Krahn oder dgl. die Fliissigkeit aus-und selbsttätig entsprechende Mengen Luft einfließen läßt.
  10. 10. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslauf- und Entlüftungsventil (50) ein Röhrchen .(76) enthält, das von außen in die Fliissigkeit bis zum oben liegenden Boden des Behältnisses (49) einragt und hierdurch die Entlüftung erfolgt.
  11. 11. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (59) sehr niedrig ausgeführt ist und das eingesetzte Behältnis, ein Kanister (49) oder eine BAG-TN-BOX (13) ohne Handgriff,durch einen Gurt (61) gehaltert wird, der einen spannenden Schnellverschluß (62) aufweist, wobei der Gurt zweiteilig ausgeführt sein kann und zur Langeneinstellung L@chreihen (@@) aufweist, mit denen er in seiner Gesamtlänge auf die Größe des Behältnis ses <>49) einstellt werden kann, wobei, der Gurt (61) mittels der Schrauben (77) über eine Grundplatte (65) und eine Lasche (66) einen Griffbilgel (67) trägt und die Grundplatte (65) über die Lochreihen (63) mit Elohraubon (77) angeordnet sein können.
  12. 12* Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (80) im wesentlichen aus dem Unterteil (81) der Vorderwand (82) und den Seltenwänden (83) besteht, die das Behältnis (84) von vorne betrachtet etwa nur bis zur Hälfte umschließen, wobei das letztere durch einen Gurt, (85) der aus zwei Teilen besteht und an den Seitenwänden (83) befestigt ist durch eine die beiden Gurthälften verbindende und spannende Schnalle (87) verbunden wird.
  13. 13. Abzapftraggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzdchnet, daß das Grundgestell (102) eine Vorderwand (92) aufweist, die über das kurze Winkelstück (93) abgestützt ist und der Boden (94) paarweise Langlöcher (95) besitzt, mit denen Halteleisten (96, 97) iiber Schrauben (98) angeklemmt werden, wobei die Anlageflächen der Halteleisten (96,97) mit elastischen Zwischenlagen (99) zur Erhöhung der Haftfähigkeit ausgestattet sein können.
  14. 14. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzbaren Halteleisten mit Druclischrauben oder sonstigen Spannelementen zur Festsetzung der Behältnisse ausgeriistet sein können.
  15. 15, Abzapftraggestell nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auslauf- und Entlüftungsventil (50) mit der Betätigung des Auslaufs auch die Entliiftung über das Röhrchen (76) eingeleitet bzw. abgeriegelt wird.
  16. 16. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Grundgestell (26,42, 80) eine Ablegefläche (3o,48) vorgesehen ist,und/oder daß Unterteil(7,81) einen Ablegeboden (9, 78) aufweist,wobei die Ablegeflächen und -böden an ihren Außenkanten Leisten ( 22 ) aufweisen.
  17. 17. Abzapftraggestell nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse (13, 28, 49, 84) in den Grundgestellen (2, 26, 42, 52, 59, 80, 102) zu den Auslaufventilen (14, 35, 50) so schräg vertieft liegend aufgenommen werden, daß die Flüssigkeiten restlos auslaufen.
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