-
Die
Erfindung betrifft eine Anordnung einer Getränkezapfanlage, die eine Kühlkammer
mit einer Kammerwand, eine Öffnung
an einem oberen Ende zur Aufnahme eines Behälters, der ein Getränk enthält, eine
Druckmediumzufuhr sowie einen Behälter aufweist, der an einer
Oberseite mit einem Abgabeelement zur Abgabe des Getränks, mit
einem Anschluss zum abnehmbaren Verbinden mit der Druckmediumzufuhr,
welche Druckmediumzufuhr und Anschluss außerhalb der Mittellinie (24)
der Kühlkammer
bzw. des Behälters
angeordnet sind, und mit einer peripheren Wand versehen ist, wobei
der Behälter
mit Positioniereinrichtungen versehen ist, die sich transversal
zur peripheren Wand erstrecken, wobei die Zapfanlage mit komplementären Positioniereinrichtungen
versehen ist, die, wenn der Behälter
in der Kühlkammer
platziert ist, auf den Positioniereinrichtungen des Behälters in
Eingriff stehen.
-
Eine
solche Anordnung ist aus der FR 1 255 526 bekannt. Bei der bekannten
Anordnung kann ein Luftkompressor auf der Zapfanlage über einen
flexiblen Luftkanal und eine Schraubverbindung, die sich am oberen
Ende der Kühlkammer
befinden, von der vertikalen Mittellinie versetzt am Innern des
Behälters
angebracht werden. Die Positioniereinrichtungen auf der Zapfanlage
ermöglichen,
dass der Behälter mit
einer variierenden Winkelorientierung in die Kühlkammer eingesetzt wird, wonach
eine Ausrichtung und Anbringung des Anschluss auf dem Ende des flexiblen
Luftkanals durch einen Verbraucher von Hand durchgeführt werden
muss. Dieser Vorgang ist verhältnismäßig kompliziert
und kann für
keine benutzerfreundliche Weise zur Anbringung eines neuen Bierbehälters im
Innern der Zapfanlage sorgen.
-
Ein
anderer Behälter
dieses Typs ist in der internationalen Anmeldung No. WO 99/11563
offenbart. Im Fall des bekannten Behälters wird eine flexible Leitung
im Innern einer Kappe aufgenommen, die über einer oberen Stirnfläche des
Behälters
angebracht ist. Der Behälter
kann einen Kunststoffaußenmantel
mit einem inneren flexiblen Beutel aufweisen, der ein kohlensäurehaltiges
Getränk
enthält,
wie z.B. Bier. Der Behälter
wird in eine schließbare
Kühlkammer
einer Getränkezapfanlage
platziert und mit einer Druckleitung verbunden, die ein Druckmedium
in den Raum zwischen dem flexiblen Beutel und dem Außenmantel
zuführt.
Die flexible Abgabeleitung wird durch einen Abgabezapfhahn am oberen
Ende der Kühlkammer
zugeführt,
welcher Abgabezapfhahn sich in einem Klemmeingriff auf dem Rohr
befindet, um dieses abzusperren, und die Abgabeleitung durch Betrieb
eines Zapfhahngriffs freigibt. Bei Platzieren des Behälters in
die Kühlkammer
kann ein Siegel am oberen Ende der Kappe und die Abgabeleitung kann
von der Kappe entfernt werden, um den Auslass mit dem Abgabezapfhahn
zu verbinden.
-
Ein
Nachteil des bekannten Behälters
besteht darin, dass für
den Benutzer ein Zugang zur Zapfleitung über die Öffnung in der Kappe verhältnismäßig schwierig
ist. Weiter ist ein Positionieren des Endes des Rohrs im Abgabezapfhahn
der Zapfanlage verhältnismäßig schwierig.
-
Ein
Ziel der Erfindung besteht darin, einen Behälter bereitzustellen, der leicht
mit der richtigen Orientierung in eine Zapfanlage platziert werden kann
und der auf eine einfache Weise mit der Zapfanlage, wie z.B. mit
dem Abgabezapfhahn und mit der Druckmediumzufuhr, gekoppelt werden
kann.
-
Zu
diesem Zweck ist ein Behälter
gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass durch Eingriff der Positioniereinrichtungen
auf dem Behälter mit
den komplementären
Positioniereinrichtungen auf der Zapfanlage der Anschluss in eine
definierte Anbringposition gebracht wird, in der er bei Einführung des
Behälters
in die Kühlkammer
mit der Druckmediumzufuhr ausgerichtet ist.
-
Als
ein Ergebnis des Gebrauchs der Positioniereinrichtungen auf dem
Behälter
und auf der Zapfanlage wird der Behälter bei Einführung in
die Kühlkammer
in eine definierte Position in Bezug zur Kühlkammer gebracht. Insbesondere
die Positionierung des Behälters
in Bezug zum Abgabezapfhahn der Getränkezapfanlage und in Bezug
zu einem Druckmediumverbinder, der nicht auf einer Mittellinie des Behälters angeordnet
ist, wird durch diese selbsteinstellende Positioniereinrichtungen
erleichtert. Die Kühlkammer
der Zapfanlage kann mit mindestens zwei diametral angeordneten schlitzförmigen gestuften
Wandbereiche versehen sein, deren Breite in der Richtung auf die
Basis der Kühlkammer
abnehmen kann. Die Tiefe der gestuften Wandbereiche oder der Abstand
davon zur Mittellinie der Kühlkammer
kann auch konisch verlaufen, so dass der Behälter verhältnismäßig leicht durch die offene
Oberseite der im Wesentlichen zylindrischen Zapfanlage in die Kühlkammer
eingeführt
werden kann, indem die Vorsprünge
in die verhältnismäßig weiten
Schlitze eingeführt
werden. Bei Absenken des Behälters
in die Kühlkammer
treten die Wände
der einengenden Schlitze auf den Vorsprüngen in Eingriff, so dass der Behälter seine
richtige Orientierung erlangt.
-
Die
Vorsprünge
des Behälters
sind vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten
Material hergestellt, so dass ein genau definierter Abstand zwischen
den Trageflächen,
mittels deren die Vorsprünge
auf den schlitzförmigen
gestuften Wandbereiche des Behälters
aufliegen, und dem oberen Ende des Behälters erhalten wird, wo der
Druckmediumverbinder (Anschluss) und ein Bedienungselement für ein Absperrventil
des Behälters
angeordnet sind, welcher Anschluss und Bedienungselement in Eingriff
mit der Druckmediumleitung und einem Druckelement im Deckel des
Behälters
gebracht werden. Mit diesem genau definierten Abstand, der garantiert,
dass eine luftdichte und fluiddichte Verbindung der Druckmediumleitung
und der Getränkezapfanlage
im Deckel erhalten wird, wenn ein Deckel des Behälters geschlossen wird, ist
es möglich,
Behälter
von unterschiedlichen Volumina zu verwenden, die sich zu einem größeren oder
geringeren Maß in
der vertikalen Richtung auf die Basis der Kühlkammer zu erstrecken.
-
In
einer Ausführungsform
sind das Bedienungselement für
das Absperrventil des Behälters und
der Anschluss zum Verbinden mit der Druckmediumzufuhr im Deckel
auf einer Linie angeordnet, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung
der Positioniereinrichtungen des Behälters verläuft, welche Positioniereinrichtungen
auf den Positioniereinrichtungen der Kühlkammer mittels einer Aussparung
in Eingriff treten, die in der Längsrichtung
der Positioniereinrichtungen des Behälters gekrümmt ist und die auf einem komplementär gekrümmten Vorsprung
der Schlitze in der Kühlkammerwand
in Eingriff tritt. Eine Feineinstellung der Position des Bedienungselements
und des Verbinders in Bezug zu der Druckmediumzufuhr und der Förderleitung
im Deckel des Behälters
in einer Richtung entlang der Linie, auf der der Anschluss und das
Bedienungselement des Behälters
angeordnet sind, findet durch diese Einrichtungen statt. Dies gewährleistet,
dass eine dicht anliegende Verbindung des Verbindungselements und des
Deckels der Zapfanlage mit dem Behälter erhalten wird.
-
Einige
Ausführungsformen
eines Behälters sowie
einer Anordnung eines Behälters
und einer Getränkezapfanlage
gemäß der Erfindung
werden in größerer Einzelheit
mit Bezug auf die angefügte Zeichnung
erklärt.
-
Die 1a, 1b und 1c, 1d stellen
einen Querschnitt und respektive einen Längsschnitt einer Anordnung
eines Behälters
und einer Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Vorderseitenansicht bzw. einer Seitenansicht
dar,
-
2 stellt
einen Behälter
gemäß 1 bei entfernter
Schutzkappe und mit der Abgabeleitung in der ausgefahrenen Gebrauchsposition
dar, wobei es für
das Auslassende möglich
ist, in einen Abgabezapfhahn der Abgabevorrichtung eingepasst zu
werden,
-
3 stellt
eine Perspektivansicht des Behälters
gemäß 2 bei
entfernter Schutzkappe dar, wobei die Abgabeleitung in der Aufnahmekammer platziert
ist,
-
4 stellt
eine Perspektivbodenansicht einer Zentralbrücke mit der Aufnahmekammer
für die Abgabeleitung
dar,
-
5 stellt
einen Behälter
gemäß 3 mit angebrachter
Schutzkappe in der Aufbewahrungs- und Transportposition dar,
-
6 stellt
eine Seitenansicht eines Behälters
gemäß der Erfindung
dar, der mit Positionierohren versehen ist,
-
7 stellt
eine Perspektivansicht einer Kammer mit der flexiblen Abgabeleitung
dar, die als eine integrale Einheit konstruiert ist.
-
Die 1a–1d stellen
einen Behälter 1 dar,
der in eine Getränkezapfanlage 11 platziert
worden ist. Der Behälter 1 ist
mit einem Kunststoffaußenmantel
versehen und weist an einem oberen Ende 2 eine Kappe 3 auf,
die am Außenmantel
angebracht ist. Der Behälter 1 weist
einen Ausgang 4 auf, der in 1d deutlich
erkennbar ist. Eine flexible Abgabeleitung 5 ist mit dem
Ausgang 4 verbunden, welche Abgabeleitung an ihrem Auslassende 6 unter
rechtem Winkel mit einem Absperrventil 7 und mit einem aus
verhältnismäßig hartem
Kunststoff hergestellten Auslassabschnitt 8 versehen ist.
Das Absperrventil 7 wird in größeren Details in der niederländischen
Patentanmeldung No. 1 015 368 beschrieben, die am 31. Mai 2000 im
Namen des Anmelders eingereicht wurde.
-
Die
Zapfanlage 11 ist mit einer Kühlkammer 12 zur Aufnahme
des Behälters 1 versehen.
Der Behälter 1 weist
zwei Ohren 13, 13' an
seinem oberen Ende auf, welche Ohren in Bezug zur peripheren Wand 14 des
Behälters
lateral vorstehen und damit Positioniereinrichtungen bilden. Die
Ohren 13, 13' liegen
auf horizontalen Trageflächen 15, 15' von gestuften
Wandbereiche 16, 16' in
der Kühlkammerwand 17 auf,
die damit komplementäre
Positioniereinrichtungen bilden. Auf diese Weise ist der Behälter 1 in Bezug
zur Kühlkammer
sowohl in Bezug zur Höhe als
auch in Bezug zur Winkelposition richtig positioniert, so dass die
Abgabeleitung 5 und das Absperrventil 7 mit dem
Abgabezapfhahn 19 der Abgabevorrichtung 11 verbunden
werden können.
Weiter helfen die Ohren 13, 13' beim Positionieren eines Lufteinlasses 20 des
Behälters 1,
der ein Druckmediumverbinder ist, in Bezug zu einem Verbindungselement 21 einer
Druckleitung 22, das eine Druckmediumzufuhr ist und im
Deckel 25 angeordnet ist, welche Druckleitung mit einem
Kompressor 23 verbunden ist. Wie aus 1b ersichtlich
ist, ist das Verbindungselement 21 einen gewissen Abstand
von der Mittellinie 24 direkt neben dem Mittelauslass 4 angeordnet.
-
Wenn
der Behälter 1 in
die Kühlkammer 12 platziert
wird, ist der Deckel 25 der Abgabevorrichtung 11 geöffnet, und
der Behälter 1 wird
in der Kühlkammer 12 schwebend
aufgehängt,
indem die Ohren 13, 13' veranlasst werden, auf den horizontalen
Trageflächen 15, 15' aufzuliegen.
Infolge dieser Aufhängung
in der Abgabevorrichtung können
Behälter
von unterschiedlichen Höhen
verwendet werden, wobei für
eine konstante und genau definierte Position des Lufteinlasses 20 und
des Ausganges 4 der Abstand zwischen dem Boden 9' des Behälters und
einer Basis 9 der Kühlkammer 12 variieren
kann.
-
Der
Abstand zwischen gegenüberliegenden seitlichen
Wänden 26, 26' und 27, 27' der gestuften Wandbereiche 16, 16' kann in Richtung
auf die Basis der Kühlkammer 12 abnehmen,
während
die Rückwände 28, 31 der
Wandbereiche 16, 16' in
Richtung auf die Mittellinie 24 konisch verlaufen können. Infolgedessen
kann der Behälter 1 leicht
durch die obere Öffnung
in der Kühlkammer 12 mit
den Ohren 13, 13' in
die breiten Positionierschlitze platziert werden, und der Behälter selbst
sucht seine richtige Orientierung, wenn er in die Kühlkammer
abgesenkt wird.
-
Die
horizontalen Trageflächen 15, 15' sind mit abgeschrägten Rippen 18, 18' versehen, die
in Aussparungen 29, 29' in den Ohren 13, 13' des Behälters 1 in
Eingriff treten. Die Krümmung
der Rippen 18, 18' ist
im Einklang mit der Linie L orientiert, siehe 1,
auf der das Verbindungselement 21 für den Luftverbinder und das
Bedienungselement für
das federbelastete Absperrventil des Ausganges 4 angeordnet
sind, so dass der Luftverbinder im Deckel und das Bedienungselement
für das
Ventil in Bezug zum Behälter
richtig ausgerichtet sind.
-
Nach
Schließen
des Deckels 25 wird der Kompressor 23 mit dem
Lufteinlass 20 verbunden, und ein federbelastetes Absperrventil
des Ausganges 4 wird durch ein Deckelbauteil niedergepresst,
so dass der Ausgang geöffnet
wird, und ein Getränk
von dem Behälter 1 unter
Druck über
den Abgabezapfhahn 19 abgegeben werden kann, indem das
Absperrventil 7 mittels eines Griffs 10 geöffnet und
geschlossen wird.
-
2 stellt
den Behälter 1 mit
der Abgabeleitung 5 in der ausgefahrenen Position dar,
in der das Absperrventil 7 mit dem Abgabezapfhahn 19 verbunden
werden kann. Bei dieser Anordnung bildet eine Platte 30 ein
Griffbauteil, das durch den Benutzer gegriffen werden kann und das
im Abgabezapfhahn 19 platziert werden kann, um das Auslassende 6 genau im
Abgabezapfhahn 19 zu positionieren, wie schematisch in 1 d
dargestellt ist. Die Abgabeleitung kommt durch eine Förderöffnung 31 aus
einer Kammer 32 hervor, die in einer Zentralbrücke 33 aufgenommen
ist. Die Zentralbrücke 33 ist
innerhalb einer peripheren Wand 36 des Behälters angeordnet,
die zwei Handgriffe 59, 60, die einen gewissen
Abstand weg von der Brücke 33 angeordnet
sind, und zwei Wandbereiche 40, 40' aufweist, die die Enden der Brücke 33 begrenzen.
Die Abgabeleitung 5 ist in der Kammer 32 mit dem
Ausgang 4 des Behälters 1 verbunden.
Die Förderöffnung 31 ist über einen
Ausschnitt 35 im Wandbereich 40 der peripheren
Wand 36 der Kappe 3 des Behälters zugänglich. Ein Klemmelement 39,
in dem das Auslassende 6 aufgenommen werden kann, ist nahe
bei der Förderöffnung 31 positioniert,
wie in 3 dargestellt.
-
In
der Aufbewahrungs- und Transportposition, die in 3 dargestellt
ist, ist die Abgabeleitung 5 in der Kammer 32 untergebracht,
während
die Platte 30 im Ausschnitt 35 in der peripheren
Wand 36 angeordnet ist. Der Auslassabschnitt 8 unter
rechtem Winkel ist in einem Schlitz 37 positioniert. Infolgedessen
befindet sich das Auslassende 6 in einer Position, die
zu einem großen
Maß der
Position entspricht, in der das Auslassende 6 in den Abgabezapfhahn 19 zu
platzieren ist, so dass es für
einen Benutzer deutlich ist, wie die Abgabeleitung 5 und
das Auslassende 6 in eine Gebrauchsposition, die in 1d und
in 2 dargestellt ist, zu bringen ist.
-
In
der Aufbewahrungs- und Transportposition, wie in 3 dargestellt,
ist das Auslassende 6 der Abgabeleitung 5 in einem
zweiten Fach 45 angeordnet, der durch die Oberfläche des
Ausschnitts 35 in der peripheren Wand 36 der Kappe 3 und
durch eine Oberfläche 46 der
Zentralbrücke 33 begrenzt wird.
Im zweiten Fach 45 erstreckt sich der Luftverbinder 20 durch
eine obere Wand 47 der Kammer 32, so dass dieser
mit dem Verbindungselement 21 im Deckel 25 der
Abgabevorrichtung verbunden werden kann. Über eine Öffnung 48 in der oberen
Wand 47 kann der Deckel 25 beim Schließen z.B. über das Verbindungselement 21 auf
einem Bedienungselement 51 in Eingriff treten (siehe 4),
um den Ausgang 4 zu öffnen.
Das zweite Fach 45 kann durch eine entfernbare Schutzkappe
oder Deckel 52 abgesperrt werden, wie in 4 und 5 dargestellt.
-
4 stellt
eine Perspektivbodenansicht der Zentralbrücke 33 dar, deren
Seitenwände 41, 42 und obere
Wand 47 die Kammer 32 begrenzen. Ein Rohrabschnitt 53 unter
rechtem Winkel ist auf dem Ende der Abgabeleitung 5 aufgebracht,
und wenn das Bedienungselement 51 niedergepresst wird,
tritt es auf einem federbelasteten Absperrventil für den Ausgang 4 in
Eingriff. Zu diesem Zweck erstreckt sich, wenn der Deckel geschlossen
ist, ein Teil des Deckels 25 der Abgabevorrichtung durch
die obere Wand 47 der Kammer 32.
-
Wie
in 5 dargestellt, ist das zweite Fach 45 durch
den Deckel 52 bedeckt, wobei der Deckel zwei Abschnitte 54, 55 unter
rechtem Winkel aufweist, die im Wesentlichen mit der Ebene der peripheren
Wand 36 und mit einer oberen Fläche 46 der Zentralbrücke 33 übereinstimmen.
-
6 stellt
eine Seitenansicht des Behälters 1 dar,
der mit zwei Ohren 13, 13', die lateral über die periphere Wand 14 hinaus
vorstehen, und mit zwei Handgriffen 59, 60 versehen
ist, die auf jeder Seite der Zentralbrücke 33 angeordnet
sind, die durch einen Benutzer verwendet werden können, um
den Behälter 1 anzuheben
und ihn in die Abgabevorrichtung zu platzieren.
-
7 stellt
eine Zentralbrücke 33 dar,
die als eine integrale Einheit mit der flexiblen Abgabeleitung 5,
dem Bedienungselement 51 und dem Luftverbinder 48 konstruiert
ist. Entsprechende Bauteile in 7 sind mit
denselben Bezugszeichen wie in den 2–6 versehen.
Die flexible Abgabeleitung 5 erstreckt sich vom Bedienungselement 51 in
Richtung auf die Vorderseite 66 der Brücke 33. Die Abgabeleitung 5 verläuft dann über eine
erste Biegung 70 entlang einer langen Seite 67 der
Brücke 33 und
erstreckt sich über
eine zweite Biegung 71 um den Luftverbinder 48,
der mit dem Bedienungselement 51 auf einer Linie liegt.
Die Abgabeleitung 5 verläuft weiter von der hinteren
kurzen Seite 65 der Brücke 33 zur vorderen
kurzen Seite 66 über
die zweite Längsseite 68 der
Brücke 33.
Das Auslassende 6 wird durch das Klemmelement 39 nahe
bei der offenen kurzen Seite 66 der Kammer 32 an
seinem Ort gehalten. Die Kammer 32 wird durch den L-förmigen Deckel 52 abgesperrt.
Die dargestellte Anordnung kann wirkungsvoll maschinell zusammengebaut
werden, wobei eine permanente Verformung in der Abgabeleitung 5 infolge
eines zweimaligen Umknickens oder Umbiegens verhindert wird. Nach
Entfernung des Deckels 52 befindet sich das Griffbauteil 30 in
einer Position, die für den
Benutzer leicht zugänglich
ist und die der Position entspricht, in der das Auslassende 6 in
die Abgabevorrichtung einzupassen ist.
-
Die
Brücke 33 gemäß 7,
die als eine integrale Einheit konstruiert ist, kann in den Mittelabschnitt
des oberen Endes 2 des Behälters eingerastet werden, so
dass die Öffnung 31 in
der Kammer mit dem Ausschnitt 35 im Wandbereich 40 übereinstimmt und
durch den kurzen Abschnitt 54 des Deckels 52 abgesperrt
wird.
-
Der
Verbinder oder die Öffnung 48 und
das Bedienungselement 51 werden bei Betrachtung in der
Längsrichtung
der Zentralbrücke 33 mittels
der Aussparungen 29, 29' in den Ohren 13, 13' in der richtigen
Position in Bezug zum Deckel 25 der Zapfanlage 11 platziert.