DE20122474U1 - Anordnung einer Getränkezapfanlage - Google Patents

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Abstract

Anordnung einer Getränkezapfanlage (11), die eine Kühlkammer (12) mit einer Kammerwand (17), eine Öffnung an einem oberen Ende zur Aufnahme eines Behälters (1), der ein Getränk enthält, eine Druckmediumzufuhr (21) sowie einen Behälter (1) aufweist, der an einer Oberseite (2) mit einem Abgabeelement (4, 5, 6, 7) zur Abgabe des Getränks, mit einem Anschluss (20, 48) zum abnehmbaren Verbinden mit der Druckmediumzufuhr (21), welche Druckmediumzufuhr und Anschluss außerhalb der Mittellinie (24) der Kühlkammer bzw. des Behälters angeordnet sind, und mit einer peripheren Wand (14) versehen ist, wobei der Behälter mit Positioniereinrichtungen (13, 13') versehen ist, die sich transversal zur peripheren Wand (14) erstrecken, wobei die Zapfanlage (11) mit komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') versehen ist, die, wenn der Behälter in der Kühlkammer (12) platziert ist, mit den Positioniereinrichtungen des Behälters in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Eingriff der Positioniereinrichtungen (13, 13') auf dem Behälter mit den komplementären Positioniereinrichtungen (16,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung einer Getränkezapfanlage, die eine Kühlkammer mit einer Kammerwand, eine Öffnung an einem oberen Ende zur Aufnahme eines Behälters, der ein Getränk enthält, eine Druckmediumzufuhr sowie einen Behälter aufweist, der an einer Oberseite mit einem Abgabeelement zur Abgabe des Getränks, mit einem Anschluss zum abnehmbaren Verbinden mit der Druckmediumzufuhr, welche Druckmediumzufuhr und Anschluss außerhalb der Mittellinie (24) der Kühlkammer bzw. des Behälters angeordnet sind, und mit einer peripheren Wand versehen ist, wobei der Behälter mit Positioniereinrichtungen versehen ist, die sich transversal zur peripheren Wand erstrecken, wobei die Zapfanlage mit komplementären Positioniereinrichtungen versehen ist, die, wenn der Behälter in der Kühlkammer platziert ist, auf den Positioniereinrichtungen des Behälters in Eingriff stehen.
  • Eine solche Anordnung ist aus der FR 1 255 526 bekannt. Bei der bekannten Anordnung kann ein Luftkompressor auf der Zapfanlage über einen flexiblen Luftkanal und eine Schraubverbindung, die sich am oberen Ende der Kühlkammer befinden, von der vertikalen Mittellinie versetzt am Innern des Behälters angebracht werden. Die Positioniereinrichtungen auf der Zapfanlage ermöglichen, dass der Behälter mit einer variierenden Winkelorientierung in die Kühlkammer eingesetzt wird, wonach eine Ausrichtung und Anbringung des Anschluss auf dem Ende des flexiblen Luftkanals durch einen Verbraucher von Hand durchgeführt werden muss. Dieser Vorgang ist verhältnismäßig kompliziert und kann für keine benutzerfreundliche Weise zur Anbringung eines neuen Bierbehälters im Innern der Zapfanlage sorgen.
  • Ein anderer Behälter dieses Typs ist in der internationalen Anmeldung No. WO 99/11563 offenbart. Im Fall des bekannten Behälters wird eine flexible Leitung im Innern einer Kappe aufgenommen, die über einer oberen Stirnfläche des Behälters angebracht ist. Der Behälter kann einen Kunststoffaußenmantel mit einem inneren flexiblen Beutel aufweisen, der ein kohlensäurehaltiges Getränk enthält, wie z.B. Bier. Der Behälter wird in eine schließbare Kühlkammer einer Getränkezapfanlage platziert und mit einer Druckleitung verbunden, die ein Druckmedium in den Raum zwischen dem flexiblen Beutel und dem Außenmantel zuführt. Die flexible Abgabeleitung wird durch einen Abgabezapfhahn am oberen Ende der Kühlkammer zugeführt, welcher Abgabezapfhahn sich in einem Klemmeingriff auf dem Rohr befindet, um dieses abzusperren, und die Abgabeleitung durch Betrieb eines Zapfhahngriffs freigibt. Bei Platzieren des Behälters in die Kühlkammer kann ein Siegel am oberen Ende der Kappe und die Abgabeleitung kann von der Kappe entfernt werden, um den Auslass mit dem Abgabezapfhahn zu verbinden.
  • Ein Nachteil des bekannten Behälters besteht darin, dass für den Benutzer ein Zugang zur Zapfleitung über die Öffnung in der Kappe verhältnismäßig schwierig ist. Weiter ist ein Positionieren des Endes des Rohrs im Abgabezapfhahn der Zapfanlage verhältnismäßig schwierig.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Behälter bereitzustellen, der leicht mit der richtigen Orientierung in eine Zapfanlage platziert werden kann und der auf eine einfache Weise mit der Zapfanlage, wie z.B. mit dem Abgabezapfhahn und mit der Druckmediumzufuhr, gekoppelt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein Behälter gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass durch Eingriff der Positioniereinrichtungen auf dem Behälter mit den komplementären Positioniereinrichtungen auf der Zapfanlage der Anschluss in eine definierte Anbringposition gebracht wird, in der er bei Einführung des Behälters in die Kühlkammer mit der Druckmediumzufuhr ausgerichtet ist.
  • Als ein Ergebnis des Gebrauchs der Positioniereinrichtungen auf dem Behälter und auf der Zapfanlage wird der Behälter bei Einführung in die Kühlkammer in eine definierte Position in Bezug zur Kühlkammer gebracht. Insbesondere die Positionierung des Behälters in Bezug zum Abgabezapfhahn der Getränkezapfanlage und in Bezug zu einem Druckmediumverbinder, der nicht auf einer Mittellinie des Behälters angeordnet ist, wird durch diese selbsteinstellende Positioniereinrichtungen erleichtert. Die Kühlkammer der Zapfanlage kann mit mindestens zwei diametral angeordneten schlitzförmigen gestuften Wandbereiche versehen sein, deren Breite in der Richtung auf die Basis der Kühlkammer abnehmen kann. Die Tiefe der gestuften Wandbereiche oder der Abstand davon zur Mittellinie der Kühlkammer kann auch konisch verlaufen, so dass der Behälter verhältnismäßig leicht durch die offene Oberseite der im Wesentlichen zylindrischen Zapfanlage in die Kühlkammer eingeführt werden kann, indem die Vorsprünge in die verhältnismäßig weiten Schlitze eingeführt werden. Bei Absenken des Behälters in die Kühlkammer treten die Wände der einengenden Schlitze auf den Vorsprüngen in Eingriff, so dass der Behälter seine richtige Orientierung erlangt.
  • Die Vorsprünge des Behälters sind vorzugsweise aus einem verhältnismäßig harten Material hergestellt, so dass ein genau definierter Abstand zwischen den Trageflächen, mittels deren die Vorsprünge auf den schlitzförmigen gestuften Wandbereiche des Behälters aufliegen, und dem oberen Ende des Behälters erhalten wird, wo der Druckmediumverbinder (Anschluss) und ein Bedienungselement für ein Absperrventil des Behälters angeordnet sind, welcher Anschluss und Bedienungselement in Eingriff mit der Druckmediumleitung und einem Druckelement im Deckel des Behälters gebracht werden. Mit diesem genau definierten Abstand, der garantiert, dass eine luftdichte und fluiddichte Verbindung der Druckmediumleitung und der Getränkezapfanlage im Deckel erhalten wird, wenn ein Deckel des Behälters geschlossen wird, ist es möglich, Behälter von unterschiedlichen Volumina zu verwenden, die sich zu einem größeren oder geringeren Maß in der vertikalen Richtung auf die Basis der Kühlkammer zu erstrecken.
  • In einer Ausführungsform sind das Bedienungselement für das Absperrventil des Behälters und der Anschluss zum Verbinden mit der Druckmediumzufuhr im Deckel auf einer Linie angeordnet, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Positioniereinrichtungen des Behälters verläuft, welche Positioniereinrichtungen auf den Positioniereinrichtungen der Kühlkammer mittels einer Aussparung in Eingriff treten, die in der Längsrichtung der Positioniereinrichtungen des Behälters gekrümmt ist und die auf einem komplementär gekrümmten Vorsprung der Schlitze in der Kühlkammerwand in Eingriff tritt. Eine Feineinstellung der Position des Bedienungselements und des Verbinders in Bezug zu der Druckmediumzufuhr und der Förderleitung im Deckel des Behälters in einer Richtung entlang der Linie, auf der der Anschluss und das Bedienungselement des Behälters angeordnet sind, findet durch diese Einrichtungen statt. Dies gewährleistet, dass eine dicht anliegende Verbindung des Verbindungselements und des Deckels der Zapfanlage mit dem Behälter erhalten wird.
  • Einige Ausführungsformen eines Behälters sowie einer Anordnung eines Behälters und einer Getränkezapfanlage gemäß der Erfindung werden in größerer Einzelheit mit Bezug auf die angefügte Zeichnung erklärt.
  • Die 1a, 1b und 1c, 1d stellen einen Querschnitt und respektive einen Längsschnitt einer Anordnung eines Behälters und einer Abgabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Vorderseitenansicht bzw. einer Seitenansicht dar,
  • 2 stellt einen Behälter gemäß 1 bei entfernter Schutzkappe und mit der Abgabeleitung in der ausgefahrenen Gebrauchsposition dar, wobei es für das Auslassende möglich ist, in einen Abgabezapfhahn der Abgabevorrichtung eingepasst zu werden,
  • 3 stellt eine Perspektivansicht des Behälters gemäß 2 bei entfernter Schutzkappe dar, wobei die Abgabeleitung in der Aufnahmekammer platziert ist,
  • 4 stellt eine Perspektivbodenansicht einer Zentralbrücke mit der Aufnahmekammer für die Abgabeleitung dar,
  • 5 stellt einen Behälter gemäß 3 mit angebrachter Schutzkappe in der Aufbewahrungs- und Transportposition dar,
  • 6 stellt eine Seitenansicht eines Behälters gemäß der Erfindung dar, der mit Positionierohren versehen ist,
  • 7 stellt eine Perspektivansicht einer Kammer mit der flexiblen Abgabeleitung dar, die als eine integrale Einheit konstruiert ist.
  • Die 1a1d stellen einen Behälter 1 dar, der in eine Getränkezapfanlage 11 platziert worden ist. Der Behälter 1 ist mit einem Kunststoffaußenmantel versehen und weist an einem oberen Ende 2 eine Kappe 3 auf, die am Außenmantel angebracht ist. Der Behälter 1 weist einen Ausgang 4 auf, der in 1d deutlich erkennbar ist. Eine flexible Abgabeleitung 5 ist mit dem Ausgang 4 verbunden, welche Abgabeleitung an ihrem Auslassende 6 unter rechtem Winkel mit einem Absperrventil 7 und mit einem aus verhältnismäßig hartem Kunststoff hergestellten Auslassabschnitt 8 versehen ist. Das Absperrventil 7 wird in größeren Details in der niederländischen Patentanmeldung No. 1 015 368 beschrieben, die am 31. Mai 2000 im Namen des Anmelders eingereicht wurde.
  • Die Zapfanlage 11 ist mit einer Kühlkammer 12 zur Aufnahme des Behälters 1 versehen. Der Behälter 1 weist zwei Ohren 13, 13' an seinem oberen Ende auf, welche Ohren in Bezug zur peripheren Wand 14 des Behälters lateral vorstehen und damit Positioniereinrichtungen bilden. Die Ohren 13, 13' liegen auf horizontalen Trageflächen 15, 15' von gestuften Wandbereiche 16, 16' in der Kühlkammerwand 17 auf, die damit komplementäre Positioniereinrichtungen bilden. Auf diese Weise ist der Behälter 1 in Bezug zur Kühlkammer sowohl in Bezug zur Höhe als auch in Bezug zur Winkelposition richtig positioniert, so dass die Abgabeleitung 5 und das Absperrventil 7 mit dem Abgabezapfhahn 19 der Abgabevorrichtung 11 verbunden werden können. Weiter helfen die Ohren 13, 13' beim Positionieren eines Lufteinlasses 20 des Behälters 1, der ein Druckmediumverbinder ist, in Bezug zu einem Verbindungselement 21 einer Druckleitung 22, das eine Druckmediumzufuhr ist und im Deckel 25 angeordnet ist, welche Druckleitung mit einem Kompressor 23 verbunden ist. Wie aus 1b ersichtlich ist, ist das Verbindungselement 21 einen gewissen Abstand von der Mittellinie 24 direkt neben dem Mittelauslass 4 angeordnet.
  • Wenn der Behälter 1 in die Kühlkammer 12 platziert wird, ist der Deckel 25 der Abgabevorrichtung 11 geöffnet, und der Behälter 1 wird in der Kühlkammer 12 schwebend aufgehängt, indem die Ohren 13, 13' veranlasst werden, auf den horizontalen Trageflächen 15, 15' aufzuliegen. Infolge dieser Aufhängung in der Abgabevorrichtung können Behälter von unterschiedlichen Höhen verwendet werden, wobei für eine konstante und genau definierte Position des Lufteinlasses 20 und des Ausganges 4 der Abstand zwischen dem Boden 9' des Behälters und einer Basis 9 der Kühlkammer 12 variieren kann.
  • Der Abstand zwischen gegenüberliegenden seitlichen Wänden 26, 26' und 27, 27' der gestuften Wandbereiche 16, 16' kann in Richtung auf die Basis der Kühlkammer 12 abnehmen, während die Rückwände 28, 31 der Wandbereiche 16, 16' in Richtung auf die Mittellinie 24 konisch verlaufen können. Infolgedessen kann der Behälter 1 leicht durch die obere Öffnung in der Kühlkammer 12 mit den Ohren 13, 13' in die breiten Positionierschlitze platziert werden, und der Behälter selbst sucht seine richtige Orientierung, wenn er in die Kühlkammer abgesenkt wird.
  • Die horizontalen Trageflächen 15, 15' sind mit abgeschrägten Rippen 18, 18' versehen, die in Aussparungen 29, 29' in den Ohren 13, 13' des Behälters 1 in Eingriff treten. Die Krümmung der Rippen 18, 18' ist im Einklang mit der Linie L orientiert, siehe 1, auf der das Verbindungselement 21 für den Luftverbinder und das Bedienungselement für das federbelastete Absperrventil des Ausganges 4 angeordnet sind, so dass der Luftverbinder im Deckel und das Bedienungselement für das Ventil in Bezug zum Behälter richtig ausgerichtet sind.
  • Nach Schließen des Deckels 25 wird der Kompressor 23 mit dem Lufteinlass 20 verbunden, und ein federbelastetes Absperrventil des Ausganges 4 wird durch ein Deckelbauteil niedergepresst, so dass der Ausgang geöffnet wird, und ein Getränk von dem Behälter 1 unter Druck über den Abgabezapfhahn 19 abgegeben werden kann, indem das Absperrventil 7 mittels eines Griffs 10 geöffnet und geschlossen wird.
  • 2 stellt den Behälter 1 mit der Abgabeleitung 5 in der ausgefahrenen Position dar, in der das Absperrventil 7 mit dem Abgabezapfhahn 19 verbunden werden kann. Bei dieser Anordnung bildet eine Platte 30 ein Griffbauteil, das durch den Benutzer gegriffen werden kann und das im Abgabezapfhahn 19 platziert werden kann, um das Auslassende 6 genau im Abgabezapfhahn 19 zu positionieren, wie schematisch in 1 d dargestellt ist. Die Abgabeleitung kommt durch eine Förderöffnung 31 aus einer Kammer 32 hervor, die in einer Zentralbrücke 33 aufgenommen ist. Die Zentralbrücke 33 ist innerhalb einer peripheren Wand 36 des Behälters angeordnet, die zwei Handgriffe 59, 60, die einen gewissen Abstand weg von der Brücke 33 angeordnet sind, und zwei Wandbereiche 40, 40' aufweist, die die Enden der Brücke 33 begrenzen. Die Abgabeleitung 5 ist in der Kammer 32 mit dem Ausgang 4 des Behälters 1 verbunden. Die Förderöffnung 31 ist über einen Ausschnitt 35 im Wandbereich 40 der peripheren Wand 36 der Kappe 3 des Behälters zugänglich. Ein Klemmelement 39, in dem das Auslassende 6 aufgenommen werden kann, ist nahe bei der Förderöffnung 31 positioniert, wie in 3 dargestellt.
  • In der Aufbewahrungs- und Transportposition, die in 3 dargestellt ist, ist die Abgabeleitung 5 in der Kammer 32 untergebracht, während die Platte 30 im Ausschnitt 35 in der peripheren Wand 36 angeordnet ist. Der Auslassabschnitt 8 unter rechtem Winkel ist in einem Schlitz 37 positioniert. Infolgedessen befindet sich das Auslassende 6 in einer Position, die zu einem großen Maß der Position entspricht, in der das Auslassende 6 in den Abgabezapfhahn 19 zu platzieren ist, so dass es für einen Benutzer deutlich ist, wie die Abgabeleitung 5 und das Auslassende 6 in eine Gebrauchsposition, die in 1d und in 2 dargestellt ist, zu bringen ist.
  • In der Aufbewahrungs- und Transportposition, wie in 3 dargestellt, ist das Auslassende 6 der Abgabeleitung 5 in einem zweiten Fach 45 angeordnet, der durch die Oberfläche des Ausschnitts 35 in der peripheren Wand 36 der Kappe 3 und durch eine Oberfläche 46 der Zentralbrücke 33 begrenzt wird. Im zweiten Fach 45 erstreckt sich der Luftverbinder 20 durch eine obere Wand 47 der Kammer 32, so dass dieser mit dem Verbindungselement 21 im Deckel 25 der Abgabevorrichtung verbunden werden kann. Über eine Öffnung 48 in der oberen Wand 47 kann der Deckel 25 beim Schließen z.B. über das Verbindungselement 21 auf einem Bedienungselement 51 in Eingriff treten (siehe 4), um den Ausgang 4 zu öffnen. Das zweite Fach 45 kann durch eine entfernbare Schutzkappe oder Deckel 52 abgesperrt werden, wie in 4 und 5 dargestellt.
  • 4 stellt eine Perspektivbodenansicht der Zentralbrücke 33 dar, deren Seitenwände 41, 42 und obere Wand 47 die Kammer 32 begrenzen. Ein Rohrabschnitt 53 unter rechtem Winkel ist auf dem Ende der Abgabeleitung 5 aufgebracht, und wenn das Bedienungselement 51 niedergepresst wird, tritt es auf einem federbelasteten Absperrventil für den Ausgang 4 in Eingriff. Zu diesem Zweck erstreckt sich, wenn der Deckel geschlossen ist, ein Teil des Deckels 25 der Abgabevorrichtung durch die obere Wand 47 der Kammer 32.
  • Wie in 5 dargestellt, ist das zweite Fach 45 durch den Deckel 52 bedeckt, wobei der Deckel zwei Abschnitte 54, 55 unter rechtem Winkel aufweist, die im Wesentlichen mit der Ebene der peripheren Wand 36 und mit einer oberen Fläche 46 der Zentralbrücke 33 übereinstimmen.
  • 6 stellt eine Seitenansicht des Behälters 1 dar, der mit zwei Ohren 13, 13', die lateral über die periphere Wand 14 hinaus vorstehen, und mit zwei Handgriffen 59, 60 versehen ist, die auf jeder Seite der Zentralbrücke 33 angeordnet sind, die durch einen Benutzer verwendet werden können, um den Behälter 1 anzuheben und ihn in die Abgabevorrichtung zu platzieren.
  • 7 stellt eine Zentralbrücke 33 dar, die als eine integrale Einheit mit der flexiblen Abgabeleitung 5, dem Bedienungselement 51 und dem Luftverbinder 48 konstruiert ist. Entsprechende Bauteile in 7 sind mit denselben Bezugszeichen wie in den 26 versehen. Die flexible Abgabeleitung 5 erstreckt sich vom Bedienungselement 51 in Richtung auf die Vorderseite 66 der Brücke 33. Die Abgabeleitung 5 verläuft dann über eine erste Biegung 70 entlang einer langen Seite 67 der Brücke 33 und erstreckt sich über eine zweite Biegung 71 um den Luftverbinder 48, der mit dem Bedienungselement 51 auf einer Linie liegt. Die Abgabeleitung 5 verläuft weiter von der hinteren kurzen Seite 65 der Brücke 33 zur vorderen kurzen Seite 66 über die zweite Längsseite 68 der Brücke 33. Das Auslassende 6 wird durch das Klemmelement 39 nahe bei der offenen kurzen Seite 66 der Kammer 32 an seinem Ort gehalten. Die Kammer 32 wird durch den L-förmigen Deckel 52 abgesperrt. Die dargestellte Anordnung kann wirkungsvoll maschinell zusammengebaut werden, wobei eine permanente Verformung in der Abgabeleitung 5 infolge eines zweimaligen Umknickens oder Umbiegens verhindert wird. Nach Entfernung des Deckels 52 befindet sich das Griffbauteil 30 in einer Position, die für den Benutzer leicht zugänglich ist und die der Position entspricht, in der das Auslassende 6 in die Abgabevorrichtung einzupassen ist.
  • Die Brücke 33 gemäß 7, die als eine integrale Einheit konstruiert ist, kann in den Mittelabschnitt des oberen Endes 2 des Behälters eingerastet werden, so dass die Öffnung 31 in der Kammer mit dem Ausschnitt 35 im Wandbereich 40 übereinstimmt und durch den kurzen Abschnitt 54 des Deckels 52 abgesperrt wird.
  • Der Verbinder oder die Öffnung 48 und das Bedienungselement 51 werden bei Betrachtung in der Längsrichtung der Zentralbrücke 33 mittels der Aussparungen 29, 29' in den Ohren 13, 13' in der richtigen Position in Bezug zum Deckel 25 der Zapfanlage 11 platziert.

Claims (13)

  1. Anordnung einer Getränkezapfanlage (11), die eine Kühlkammer (12) mit einer Kammerwand (17), eine Öffnung an einem oberen Ende zur Aufnahme eines Behälters (1), der ein Getränk enthält, eine Druckmediumzufuhr (21) sowie einen Behälter (1) aufweist, der an einer Oberseite (2) mit einem Abgabeelement (4, 5, 6, 7) zur Abgabe des Getränks, mit einem Anschluss (20, 48) zum abnehmbaren Verbinden mit der Druckmediumzufuhr (21), welche Druckmediumzufuhr und Anschluss außerhalb der Mittellinie (24) der Kühlkammer bzw. des Behälters angeordnet sind, und mit einer peripheren Wand (14) versehen ist, wobei der Behälter mit Positioniereinrichtungen (13, 13') versehen ist, die sich transversal zur peripheren Wand (14) erstrecken, wobei die Zapfanlage (11) mit komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') versehen ist, die, wenn der Behälter in der Kühlkammer (12) platziert ist, mit den Positioniereinrichtungen des Behälters in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Eingriff der Positioniereinrichtungen (13, 13') auf dem Behälter mit den komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') auf der Zapfanlage (11) der Anschluss (20, 48) in eine definierte Anbringposition gebracht wird, in der er bei Einführung des Behälters (1) in die Kühlkammer (12) mit der Druckmediumzufuhr (21) ausgerichtet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters mindestens zwei Vorsprünge umfassen, die sich transversal zur peripheren Wand erstrecken, wobei die komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') der Abgabevorrichtung mindestens zwei Kammerwandabschnitte umfassen, die in der radialen Richtung gestuft sind, um die vorstehenden Vorsprünge aufzunehmen.
  3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Platzieren des Behälters in der Kühlkammer die Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters in einer vertikalen Richtung auf einer im Wesentlichen horizontalen Anschlagoberfläche (15, 15') der komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') der Kühlkammer aufliegen, wobei ein Boden (9') des Behälters (1) einen gewissen Abstand über einer Basis (9) der Kühlkammer (12) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (13, 13'; 16, 16') des Behälters und der Kühlkammer in der Nähe des oberen Endes (2) des Behälters und der Kühlkammer angeordnet sind.
  5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') der Kühlkammerwand mindestens zwei Schlitze umfassen, die eine Breite aufweisen, die größer als die Breite der Vorsprünge (13, 13') ist, so dass die Vorsprünge in den Schlitzen mit Spiel aufgenommen werden.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Schlitze in der Richtung auf die Basis der Kühlkammer (12) zu konisch verlaufen, wobei sie auf die Mittellinie zu geneigt sind.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkammer (12) am oberen Ende mit einem Deckel (25) versehen ist, der eine Druckmediumzufuhr (21) aufweist, wobei der Behälter (1) am oberen Ende (2) mit dem Anschluss (20, 48) zur Verbindung mit der Druckmediumzufuhr (21) versehen ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) an der Oberseite (2) mit einem Bedienungselement (51) für ein Absperrventil des Behälters (1) versehen ist, wobei das Bedienungselement (51) und der Anschluss (20, 48) auf einer Linie (L) angeordnet sind, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters verläuft, welche Positioniereinrichtungen (13, 13') auf den komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') der Kühlkammer mittels einer Aussparung (29, 29') in Eingriff treten, die in der Längsrichtung der Positionierelemente gekrümmt ist, wobei die komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') mit komplementären Rippen (18, 18') versehen sind.
  9. Behälter (1) zur Verwendung in einer Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, der mit einem Anschluss (20, 48) versehen ist, der sich in einem Abstand von der longitudinalen Mittellinie (24) des Behälters befindet, um eine Druckmediumzufuhr (21) an einer Zapfanlage (11) anzubringen, wobei der Behälter Positioniereinrich tungen zum Eingriff mit komplementären Positioniereinrichtungen auf einer Zapfanlage umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (13, 13') auf dem Behälter angepasst sind, um den Anschluss (20, 48) in einer definierten Anbringposition zu platzieren, in der er bei Einführung des Behälters (1) in eine Kühlkammer (12) der Zapfanlage mit der Druckmediumzufuhr (21) ausgerichtet ist.
  10. Behälter (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters mindestens zwei Vorsprünge umfassen, die transversal zur peripheren Wand vorstehen.
  11. Behälter (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) am oberen Ende (2) mit dem Anschluss (20, 48) und mit einem Bedienungselement (51) für ein Absperrventil des Behälters (1) versehen ist, wobei das Bedienungselement (51) und der Anschluss (20, 48) auf einer Linie (L) angeordnet sind, die im Wesentlichen in einer Längsrichtung der Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters verläuft, welche Positioniereinrichtungen (13, 13') auf den Positioniereinrichtungen (16, 16') der Kühlkammer mittels einer Aussparung (29, 29') in Eingriff stehen, die in der Längsrichtung der Positionierelemente gekrümmt ist.
  12. Getränkezapfanlage zur Verwendung in einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1–8, die eine Kühlkammer (12) mit einer Kammerwand (17) aufweist und die eine Öffnung an einem oberen Ende zur Aufnahme eines Behälters (1), der ein Getränk enthält, eine Druckmediumzufuhr (21), die sich in einem Abstand von einer longitudinalen Mittellinie (24) der Kühlkammer befindet, um mit einem Anschluss (20, 48) auf einem Behälter (1) in Eingriff zu treten, und komplementäre Positioniereinrichtungen (16, 16') aufweist, die, wenn ein Behälter in der Kühlkammer (12) platziert ist, auf Positioniereinrichtungen (13, 13') des Behälters in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') auf der Zapfanlage (11) angepasst sind, um den Anschluss (20, 48) auf dem Behälter (1) in eine definierte Anbringposition zu platzieren, in der er bei Einführung des Behälters (1) in die Kühlkammer (12) mit der Druckmediumzufuhr (21) ausgerichtet ist.
  13. Getränkezapfanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die komplementären Positioniereinrichtungen (16, 16') der Zapfanlage mindestens zwei Kammerwandabschnitte umfassen, die in der radialen Richtung zur Aufnahme der Positioniereinrichtungen des Behälters (1) gestuft sind.
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