DE344424C - Kesselpresse, namentlich zum Vulkanisieren von Gummi - Google Patents

Kesselpresse, namentlich zum Vulkanisieren von Gummi

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DE344424C
DE344424C DE1920344424D DE344424DD DE344424C DE 344424 C DE344424 C DE 344424C DE 1920344424 D DE1920344424 D DE 1920344424D DE 344424D D DE344424D D DE 344424DD DE 344424 C DE344424 C DE 344424C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/56Compression moulding under special conditions, e.g. vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0227Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using pressure vessels, e.g. autoclaves, vulcanising pans

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Description

  • Kesselpresse, namentlich zum Vulkanisieren von Gummi. Gegenstand der Erfindung ist eine namentlich zum Vulkanisieren von Gummi dienende Kesselpresse mit einem besonderen den Preßdruck auf den Kesselmantel übertragenden Kopf. Zur besseren Verteilung des auf den Kopf kommenden, vielfach recht erheblichen Druckes wird gemäß vorliegender Erfindung der Kopf mit dem Boden selbsttätig gekuppelt und dieser daher ebenfalls zur Aufnahme des Preßdruckes herangezogen. Diese Kupplung tritt bei Beginn des Preßdruckes in Wirkung und wird nach Rückkehr des Preßstempels in seine Anfangslage ebenso selbsttätig wieder gelöst.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Kesselpresse dargestellt.
  • Abb. = ist ein Längsschnitt durch die Presse und Abb. 2 ein Querschnitt durch den Dampfkessel.
  • Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • In dem Unterteil a der Presse sitzt der pfannenförmige, durch Außenrippen in seiner Festigkeit erhöhte Kesselboden b, in den der herabhängende Druckwasserzylinder d eingesetzt ist. In letzterem verschiebt sich der in bekannter Weise mit einer Liderung f versehene Kolben e, der den den Kesselboden überragenden Preßtisch g trägt. Der den Preßraum umschließende Kesselmantel k wird durch eine besondere Schraubvorrichtung mit seinem unteren Rand in eine Ringnut des Kesselbodens b dampfdicht gepreßt. Im Dampfkessel befindet sich ein Joch oder Kopf i dessen vorspringende Stege t auf einem am Mantel befestigten Ring y liegen und der durch ein Hebelgestänge einerseits mit der Kesseldecke lt und anderseits mit dem Kesselboden b verbunden werden kann. Hierzu hat die Decke h einen ihren Scheitel durchsetzenden Bolzen s mit zum Anheben des Kesselmantels k dienender Öse am äußeren Ende, während sein in den Dampfraum ragender Teil zur Führung einer durch eine Feder 3 ständig nach unten gedrückten Büchse = mit kreuzförmig gestellten Gabelarmen 2 dient. In den Stegen t des Joches i sind Stangen o mit Zapfen m pendelnd gelagert, deren kurze Arme durch Hebel q. mit den Gabeln 2 gelenkig verbunden sind. Die Stangen o haben an ihren unteren Enden Köpfe P (Abb. 3), mit denen sie in Knaggen q des Kesselbodens b einfassen können. Nahe seiner Unterkante hat der Kesselmantel k einen Außenflansch v mit Schraublöchern, in die mit Handrädern y versehene, an den Schäften mit Federn z umwundene Schrauben x, x'- zwecks Verbindung des Kessels k mit dem Kesselboden b eingeführt werden.
  • Zum Einbringen des Preßgutes wird der Kesselmäntel k in üblicher Weise angehoben, wozu die Schrauben x, x' gelöst werden. Es ist ersichtlich, daß der in der Stellung der Abb. z befindliche Preßtisch g vollkommen frei ist, so daß das Preßgut bequem aufgebracht werden kann. In der gleichen Stellung des Tisches findet, bei angehobenem Mantel k, die Entnahme des fertig gepreßten Gutes statt.
  • Befindet sich das Gut auf dem Tisch g, dann wird der am Bolzen s hängende Mantel k herabgelassen, und die Schraubverbindung zwischen Flansch v und Kesselboden b hergestellt. Geht jetzt der beladene Tisch g unter Wirkung des Druckwassers im Zylinder d hoch, so verschiebt sich zunächst das Joch i, gegen dessen Unterseite sich die Pressformen anlegen, etwas und infolgedessen schwingen die Stangen o aus, wodurch ihre Köpfe P in die Knaggen q des Kesselbodens b eintreten. Hierbei verbleibt die Büchse = infolge der Wirkung der Feder 3 noch unbeweglich. Dann wird auch die Büchse Z und ihre Gabeln 2 mitgenommen, wodurch die Schwingbewegung der Teile q., o aufhört und es erfolgt eine geradlinige Verschiebung, durch die die Köpfe der Stangen -o gegen- die Unterseiten der Knaggen zum Anliegen kommen (gestrichelte Stellung Abb. r). Auf diese Weise wird das Joch i mit dem Kesselböden gekuppelt. Nach der Pressung erfolgt in sinngemäß umgekehrter Folge eine Entkupplung der Teile i und b. Der Dampfraum wird dann von Dampf und dem sich in der Pfanne des Kesselbodens b sammelnden Kondenswasser befreit, die Spindeln x, x' zurückgeschraubt und der Mantel k gehoben. Die fertig gepreßten und vulkanisierten Gegenstände können dann weggenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRU CH: Kesselpresse namentlich zum Vulkanisieren von Gummi mit einem besonderen den Preßdruck auf den Kesselmantel übertragenden Kopf im Dampfraum, gekennzeichnet durch eine bei Beginn des Preßdrucks selbsttätig in Wirkung tretende Kupplung (_, '2, 3, q, o, q, q) zwischen dem Kopf (i) und dem Kesselboden (b), die nach Rückkehr des Preßstempels (e) in seine Anfangslage selbsttätig wieder gelöst wird.
DE1920344424D 1920-02-03 1920-02-03 Kesselpresse, namentlich zum Vulkanisieren von Gummi Expired DE344424C (de)

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