DE3443653A1 - Einrichtung auf einem flachdach eines gebaeudes - Google Patents

Einrichtung auf einem flachdach eines gebaeudes

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DE3443653A1
DE3443653A1 DE19843443653 DE3443653A DE3443653A1 DE 3443653 A1 DE3443653 A1 DE 3443653A1 DE 19843443653 DE19843443653 DE 19843443653 DE 3443653 A DE3443653 A DE 3443653A DE 3443653 A1 DE3443653 A1 DE 3443653A1
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flat roof
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DE19843443653
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Karin 7750 Konstanz Lehmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/02Shaping of the surface of courts according to the necessities of the different games
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/14Gymnasiums; Other sporting buildings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Einrichtung auf einem Flachdach eines Gebäudes
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung auf einem Flachdach eines Gebäudes, beispielsweise eines einstöckigen Supermarktes, einer Sporthalle oder eines Hochhauses.
  • Bekanntermaßen haben Flachdächer im wesentlichen zwei Nachteile. Zum einen überdecken sie ungenutzt eine erhebliche Quadratmeterzahl zum anderen stellt ihre Dichthaltung den Ersteller immer wieder vor erhebliche Probleme. Insbesondere bei einer großen Quadratmeterzahl ist das Flachdach einer intensiven Sonneneinstrahlung bzw. Kälteeinwirkung ausgesetzt, was zu Dilatationen und sonstigen Spannungen im Flachdach führt. Deshalb bedürfen Flachdächer einer hervorragenden und damit teuren Isolierung und sorgfältigen Drainage.
  • In vielen Fällen werden Flachdächer auch mit bestimmten Einrichtungen versehen, um die Dachfläche nicht gänzlich unbenutzt zu lassen. Diese Einrìchtungen bestehen beispielsweise aus Pflanzkübeln, Dachgärten, Bänken od.dgl. In den meisten Fällen bringen aber derartige Einrichtungen wiederum den Nachteil mit sich, daß erhöhte Kosten für die Drainage und zusätzliche Isolation aufgewendet werden müssen.
  • Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, neue Möglichkeiten zur Nutzung von Flachdächern zu entwickeln, welche wenig kostenaufwendig sind, wenn möglich die bekannten Nachteile eines Flachdachs beseitigen und trotzdem einen wirtschaftlichen Nutzen mit sich bringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Flachdach mit einem Tennisbodenbelag versehen- wird und Tennisplatzeinrichtungen, wie Netz, Pfosten und Fangnetze aufweist.
  • Mit dieser Erfindung wird zumindest die Aufgabe gelöste daß die ungenutzten Flachdächer in eine rentable Nutzung übergeführt werden. Selbstverständlich benötigt ein Tennisplatz eine bestimmte minimale Quadratmeterzahl und Rechteckform. Deshalb sind natürlich für den erfindungsgemäßen Gedanken weniger die Einfamilienhäuser geeignet, als beispielsweise Supermärkte, die sehr häufig in einstöckiger Bauweise in Großstädten vorkommen. Da diese Supermärkte meist auch an verkehrsgünstigen Orten liegen, wird gewährleistet, daß der entsprechende Tennisplatz leicht erreichbar ist.
  • Eine erste Ausführungsform des erfinderischen Gedankens sieht vor, daß der Belag ein üblicher Sandboden ist, aus einem Material, welches sich bei den bekannten Tennisanlagen wiederfindet. Da bei dieser Verwendung das Flachdach nach wie vor Witterungsbedingungen ausgesetzt ist und gegebenenfalls der Sandboden im Sommer zusätz- lich gesprengt werden muß, werden weitere Drainageneinrichtungen notwendig sein. Zumindest führt aber die Belegung des Flachdachs mit dem Sandboden selbst bereits zu einer Isolation, so daß Dilatationserscheinungen vermindert werden.
  • Da sich ein derartig angeordneter Tennisplatz insbesondere auch für das Spielen nach Feierabend, das heißt in die Dunkelheit hinein eignet, dürfte es zweckmäßig sein, entsprechende Beleuchtungskörper vorzusehen.
  • Eine bevorzugte. Ausführungsform der Erfindung sieht jedoch vor, daß dem Flachdach eine feste oder entfernbare oder teilweise entfernbare Kuppel aufgesetzt ist. Dabei soll im Rahmen der Erfindung unter den Begriff Kuppel jede denkbare Bauweise verstanden werden, sei es aus Wellblechplatten, textilem Material, Metall- oder Holzkonstruktionen. Unter dieser Kuppel kann der Tennisplatz zum einen auch in den Wintermonaten benutzt werden, zum anderen ist das Flachdach nunmehr keinen Witterungserscheinungen mehr ausgesetzt, so daß teure Isolationen oder Drainagen entfallen. Die tragenden Teile der Kuppelkonstruktion sitzen zudem auf den Außenwänden des Unterbaues auf, so daß nur allein wegen des Gewichts der Tennisplatzeinrichtungen bzw. der Tennisplatzbesucher voraussichtlich keine zusätzlichen statischen Maßnahmen im Flachdach notwendig sind.
  • Im Falle der Abdeckung des Tennisplatzes mit einer Kuppel genügt es, wenn der Tennisboden aus einem Schwingboden besteht, wie er für Sporthallen üblich ist. Dieser ist dann mit einem Parkett oder Teppichboden belegt.
  • Zusätzlich können auf dem Flachdach noch weitere Wirtschaftseinrichtungen und besonders sanitäre Anlagen vorgesehen sein, wobei es hier jedoch dann einer zusätzlichen Statik bedarf.
  • Auf diode Weise werden die Probleme der Flachdächer beseitigt und ihre Fläche wirtschaftlich nutzbar gestaltet.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung auf einem Flachdach eines Gebäudes, beispielsweise eines einstöckigen Supermarktes, einer Sporthalle oder eines Hochhauses, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachdach mit einem Tennisbodenbelag versehen ist und Tennisplatzeinrichtungen, wie Netz, Pfosten und Fangnetze, aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag ein üblicher Sandboden ist und das Flachdach notwendige Drainageeinrichtungen aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flachdach Ständer für eine Flutlichteinrichtung od.dgl. Beleuchtung aufgesetzt sind.
  4. 4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flachdach eine feste oder entfernbare oder teilweise entfernbare Kuppel aufgesetzt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppel aus einzelnen Metallfacetten besteht.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppel aus einem Aufbau in Holzskelettbauweise besteht.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem Schwingboden, mit Parkett oder Teppichboden belegt, besteht.
  8. 8. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche sanitäre und/oder Wirtschaftseinrichtungen auf dem Flachdach vorgesehen sind.
DE19843443653 1984-11-30 1984-11-30 Einrichtung auf einem flachdach eines gebaeudes Withdrawn DE3443653A1 (de)

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