DE3442983A1 - Einrichtung zum verbinden von aneinanderreihbaren dosen fuer versenkten einbau - Google Patents
Einrichtung zum verbinden von aneinanderreihbaren dosen fuer versenkten einbauInfo
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- DE3442983A1 DE3442983A1 DE19843442983 DE3442983A DE3442983A1 DE 3442983 A1 DE3442983 A1 DE 3442983A1 DE 19843442983 DE19843442983 DE 19843442983 DE 3442983 A DE3442983 A DE 3442983A DE 3442983 A1 DE3442983 A1 DE 3442983A1
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Description
-
- Titel der Erfindung
- Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen für versenkten Einbau Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen für versenkten Einbau mit ineinandersteckbaren Stutzen, Aneinanderreihbare Dosen für versenkten Einbau werden in moderner Elektroinstallation aus Gründen der Flexibilität häufig dann verwendet, wenn mehrere Installationsgeräte neben- oder untereinander kombiniert zusammengesetzt werden sollen.
- Zur Wahrung systembedingter Maße der Abdeckungen bzw.
- Rahmen solcher Gerätekombinationen und der Ansichtsgüte kommt es darauf an, daß die Mittenabstände der benachbarten Dosen für versenkten Einbau auf die Systemmaße der Abdeckungen anpaßbar und konstant einhaltbar sind.
- Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Durch die DR-PS 715 497 wurde bereits ein Kombinationssystem für Unterputzapparate mit gegenüberliegenden ineinandersteckbaren Stutzen vorgeschlagen, bei dem die Einstecktiefe der Stutzen ineinander einstellbar und entsprechend dem erforderlichen Dosenmittenabstand in an sich bekannter Weise mittels Schraubverbindung feststellbar sind.
- Die Lösung erfordert aber für jedes Dosenpaar individuellen Neß- und Einstellaufwand, der bei ungenauer Arbeitsweise im Einbauzustand nicht mehr zu korrigieren ist und zu Vontageproblemen und Beeinträchtigung der Ansichtsgüte führen kann.
- Diese Nachteile werden bereits durch die Lösungen gemäß DE-GIvl 1 917 398 oder DE-OS 2 448 137 durch Verzicht auf variable Einstellbarkeit beseitigt, indem die Aneinanderreihung und Abstandfixierung durch gegenseitige Verriegelung der ineinandergesteckten angeformten Stutzen mittels Rastung erfolgt, Dabei steht jedoch nur noch ein unveränderliches Abstandsmaß zwischen beiden Dosen zur Verfügung.
- Bei anderen bekannten Unterputzdosen, z.n. nach DE-AS 1 071 188 oder nach DD-PS 12 503 sind schwalbenschwanzförmige Vorsprünge bzw. upplungsmittel an den Dosen vorgesehen, die in ein entsprechend geformtes l<upplungsmittel der angereihten Dose oder beidseitig in ein separates Verbindungsstück eingreifen. Ein separater Rohrstutzen wird auch in der DE-AS 1 065 500 vorgeschlagen, der mit Flanschen hinter die Ränder der nach Ausbrechen der Wand teile erhaltenen Öffnungen von unten greift und von einer Schraube gehalten ist, deren Kopf sich auf einer auf den oberen Rändern der Dosen aufliegenden Platte abstützt. Bei all diesen Lösungen muß in Kauf genommen werden, daß für jeden gewünschten Dosenabstand ein gesondertes Zwischenstück zur Verfügung stehen muß.
- Ziel der Erfindung Es ist Ziel der Erfindung, den Bauteile-, Herstellungs- und Montageaufwand bei der Aneinanderreihung von Dosen für versenkten Einbau bei zugleich höherer Variabilität der bedarfsweise erforderlichen ittenabstände der Dosen zu reduzieren.
- Jas esen der Erfindung Die technische Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verbinden von bedarfsweise aneinanderreihbaren Dosen für versenkten Einbau mit ineinandersteckbaren Stutzen unter Verwendung eines steckbaren, tunnelartigen Zwischenstückes zu schaffen, die eine Auswahl von unterschiedlichen Içiittenabständen aneinandergereihter Dosen je nach vorgesehener Gerätekombination ermöglicht und in einfacher rationeller Montage auch unter Eaustellenbedingungen anwendbar ist.
- iderkmale der Erfindung Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Zwischenstück gelöst, das mindestens an einem öffnungsseitigem, dem Stutzen einer Dose zugewandten Rand einschnitte aufweist, die am Rand verteilt in ihrer Länge gestaffelt sind und in die wahlweise eine gleichlaufende Rippe auf oder im Stutzen einer Einbau dose bis zum Anschlag zwischen puppe und Einschnitt eingreift.
- Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich gleich lange Einschnitte auf dem Rand des Zwischenstückes gegenüberliegen und mit ebenfalls auf oder im Stutzen gegenüberliegenden Rippen zusammenwirken.
- Nach einem letzten Merkmal sind gleich lange Einschnitte und die Rippen jeweils paarweise nebeneinander angeordnet, Ausfühungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
- In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig0 1: die isometrische Darstellung eines Zwischenstückes vor dem Stutzen einer Dose für versenkten Einbau, Fig. 2: die Draufsicht auf zwei mittels Zwischenstück aneinandergereihter Dosen und Fig. 3: die draufsicht im Teilschnitt auf zwei in vergrößertem Abstand aneinandergereihte Dosen.
- Nach Fig. 1 ist däs tunnelartige Zwischenstück 1 an seinem dem Stutzen 2 der Dose 3 zugewandten tand 4 mit Einschnitten 5 versehen, die am Rand 4 verteilt und unterschiedlich lang sind. 3e nach Bedarf an erforderlichen, verschiedenen slittenabständen A 1; A 2 zwischen aneinandergereihten Dosen 3;6 können bei einer Ausführungsform nach Fig. 1 auf der quadratischen Randform bis zu vier verschieden lange Einschnitte 5 auf dem Rand 4 angeordnet werden. In nicht dargestellter eise sind auch Anordnungen möglich, bei denen sich gleich lange Einschnitte 5 auf dem Rand 4 gegenüberliegen - allerdings bei geringerer Auswahimöglichkeit -oder paarweise nebeneinander.
- Auf dem Stutzen 2 ist eine zu den Einschnitten 5 gleichlaufende und den Konturen der Einschnitte 5 angepaßte puppe 7 angeordnet. Das Aneinanderreihen der losen 3;6 mittels steckbarem Zwischenstück 1 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Danach ist das Zwischenstück l beidseitig-auf die Stutzen 2 der Dosen 3;6 aufgesteckt, die in an sich bekannter eise ineinanderstecicbar sind.
- Hierbei greift die Rippe 7 in den zugeordneten Einschnitt 5 bis zum Anschlag 8zwischen Rippe 7 und Einschnitt 5 je nach Tiefe des Einschnittes 5 unterschiedlich weit ein und begrenzt so die Asufstecktiefe des Zwischenstückes 1 auf dem Stutzen 2. Die Abstufung D zwischen den wähl- und einstellbaren Mittenabständen A 1; A 2 entspricht der Längendifferenz zwischen Einschnitt 5. Der jeweils gewünschte Nittenabstand A l; A 2 zwischen den Dosen 3;6 ist auf diese leise durch Drehung des Zwischenstückes 1 vor dem Steckvorgang einstellbar.
- ilit der Drehung wird der Rippe 7 jeweils ein Einschnitt 5 zuceordnet und damit das Maß der Veränderung des Mittenabstandes 1; A 2 festgelegt. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Einstellmög- lichlteiten für ein Zwischenstück 1 nach dem P.usführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Bei nicht dargestellter paarweiser Anordnung von Einschnitten ist auch eine entsprechende Anzahl gleicher Rippen anzuordnen.
- leine solche Lösung ist vorteilhaft, weil sie ein Verkanten des Zwischenstückes 1 auf den Stutzen 2 beim Steckvorgang verbinde rt.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeiche-n der PA "Einrichtung zum Verbinden aneinanderreihbarer Dosen für versenkten Einbau" 1 - wischenstück 2 - Stutzen 3 - Dose für versenkten Einbau 4 - Rand 5 - einschnitte 6 - ose für versenkten Einbau 7 - Rippe 13 - Anschlag A 1 - ;ittenabstand A 2 - Mittenabstand D - Abstufung
Claims (3)
- Patentansprüche 1. Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen für versenkten Einbau mit gegenüberliegenden, inefnanrrtteckbaren Stutzen durch ein auf und/oder in die Stutzen einsteckbares, tunnelartiges Zwischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) mindestens an einem öffnungsseitigen, dem Stutzen (2) einer Dose (3;6) zugewandten Rand (4) Einschnitte (5) aufweist, die am Rand (4) verteilt in ihrer Länge gestaffelt sind und in die wahlweise eine gleichlaufende Rippe (7) auf oder im Stutzen (2) einer Dose (3;6) bis zum Anschlag (8) zwischen Rippe (7) und Einschnitt (5) eingreift.
- 2. Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich gleichlange Einschnitte (5) auf dem Rand (4) des Zwischenstückes (1)-gegenüberliegen und mit ebenfalls auf oder im Stutzen (2) gegenüberliegenden Rippen (7) zusammenwirken.
- 3. Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleich lange Einschnitte (5) und die Rippen (7) jeweils paarweise nebeneinander angeordnet. sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD83258334A DD220180A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Einrichtung zum verbinden von aneinanderreihbaren dosen fuer versenkten einbau |
Publications (2)
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DE3442983C2 DE3442983C2 (de) | 1987-04-09 |
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ID=5553271
Family Applications (1)
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DE3442983A Expired DE3442983C2 (de) | 1983-12-21 | 1984-11-26 | Einrichtung zum Verbinden von aneinanderreihbaren Dosen für versenkten Einbau |
Country Status (2)
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DE (1) | DE3442983C2 (de) |
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Also Published As
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