DE3442975C2 - Einrichtung zur Kurzzeitsteuerung eines Flugkörpers mit Hilfe von Querkraft-Schuberzeugern - Google Patents

Einrichtung zur Kurzzeitsteuerung eines Flugkörpers mit Hilfe von Querkraft-Schuberzeugern

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DE3442975C2
DE3442975C2 DE19843442975 DE3442975A DE3442975C2 DE 3442975 C2 DE3442975 C2 DE 3442975C2 DE 19843442975 DE19843442975 DE 19843442975 DE 3442975 A DE3442975 A DE 3442975A DE 3442975 C2 DE3442975 C2 DE 3442975C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Kurzzeitsteuerung eines Flugkörpers mit Hilfe von Querkraft-Schuberzeugern (2). Jeder Querkraft-Schuberzeuger (2) wird gesteuert eingeschaltet und erzeugt danach über seine gesamte Funktionsdauer ständig einen Schubstrahl (S). Der Querkraft-Schuberzeuger (2) kommuniziert in zumindest einer Lage mit einer am Umfang des Flugkörpers (11) vorgesehenen Ausblasöffnung (10) zur Erzeugung der Querkraft und erzeugt in zumindest einer weiteren Lage keine Querkraft auf den Flugkörper. Der Querkraft-Schuberzeuger (2) wird in einer definierten Lage durch ein gespanntes, am Flugkörper (11) befestigtes Zugelement (9) gehalten. Zur Freigabe des Querkraft-Schuberzeugers (2) wird die Verbindung zwischen Zugelement und Querkraft-Schuberzeuger gelöst und der Querkraft-Schuberzeuger angetrieben in eine andere definierte Lage überführt. Vorteile der Erfindung sind neben der Einfachheit des kleinbauenden Systems die mögliche extrem kurze Totzeit zwischen Kommandogabe und Ausführung des Kommandos sowie das trägheitsarme Freigabesystem für den Querkraft-Schuberzeuger (2).

Description

3 4
Έ Querkraft-Schuberzeuger und den Zeitpunkt für die Lö- gehalten wird. Nach Lösen von dessen Verbindung wird
iZ sung des Schubelementes gesteuert festzulegen. Hier der Querkrafterzeuger dann in einer dritten Lage gehal-
ΐ? können, insbesondere durch Überlappung der Zeitbe- ten usw.
% reiche für die Erzeugung der Querkraft und die Lösung Vorteile der Erfindung sind neben der Einfachheit des ij des Zugelementes sehr kurze und definierte Komman- 5 kleinbauenden Systems die mögliche extrem kurze Tot- % dos gegeben werden. zeit zwischen Kommandogabe und Ausführung des % Der Antrieb des Querkraft-Schuberzeugers nach Lö- Kommandos sowie das trägheitsarme Brems- und Frei- ψ- sen des Zugelementes erfolgt vorzugsweise durch den gabesystem. Bei der Verwendung von mehreren Dreh- fl Querkraft-Schuberzeuger selbst Geeignet sind hierzu düsen mit eingebauter Treibladung kann auch die anil Drehdüsenkorper mit azentrischen Schubdüsen, so daß io sonsten notwendige Drehdurchführung entfallen, die V;i der Querkraft-Schuberzeuger in einer Drehbewegung bei einer gemeinsamen Heißgasquelle für mehrere £ aus seiner einen in die andere definierte Lage bewegt Schubsysteme erforderlich ist
% wird, oder auch längsbewegliche Schubdüsenkörper, die Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
''■:■:;, durch das Gas der eigenen Treibladung nach Lösen der den Unteransprüchen hervor.
;,1 Verbindung mit dem Zugelement angetrieben'verscho- 15 Die Erfindung ist in mehreren Ausführungsbeispielen
H-, ben werden. anhand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung
-■ Als Zugelement kommen z. B. elektrisch leitende stellt dar
% Drähte oder Bänder in Betracht, die eine Soll-Schmelz- F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht ei-
'! stelle aufweisen. Wird durch den Draht bzw. das Band ner Einrichtung zur Lenkung eines Flugkörpers gemäß
H ein elektrischer Strom geschickt, so reißt die Verbin- 20 der Erfindung;
dung an der Soll-Schmelzstelle aaf. Ebenso können E ig.2 einen Schnitt durch eine JPiugköroerspitze mit
Schmelzdrähte verwendet werden. Eine besonders einer Einrichtung zur Flugkörperlenkung gemäß der
schnell zu lösende Verbindung zwischen Zugelement Erfndung;
und Schuberzeuger ergibt sich dann, wenn als Schuber- Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Flugkörperspitzeuger eine Drehdüse und als Zugelement ein diese um- 25 ze mit mehreren Einrichtungen zur Flugkörperlenkung; schlingendes Zugelement verwendet wird, das Vorzugs- Fig.4 eine Detaildarstellung einer modifizierten Einweise aus einer hitzeempfindlichen Metallegierung be- richtung zur Flugkörperlenkung; steht Wird durch diese Schlinge ein Strom geschickt, so F i g. 5 einen Schnitt längs V-V in F i g. 4; dehnt sich das Zugelement sehr rasch aus und gibt damit Fig.6 einen Teilquerschnitt durch eine Flugkörperdic bisher durcii Reibung festgehaltene Drehdüse frei. 30 spitze mit einer weiteren Einrichtung zur Flugkörper-
Das Zugelement kann selbstverständlich auch mecha- lenkung.
nisch durch Mini-Kappmesser durchtrennt werden. In den F i g. 1 und 2 ist eine Einrichtung 1 zur Lenkung
Die miniaturisierbaren Querkraft-Schuberzeuger eines Flugkörpers dargestellt, die eine um eine Achse A
weisen z. B. jeweils eine eigene Treibladung auf, die drehbar gelagerte Drehdüsenanordnung 2 sowie eine
nach Zündung die Querkraft erzeugt und auch diesen in 35 Halte- und Freigabeeinrichtung 3 aufweist Die Drehdü-
die jeweils andere Lage nach Lösen der Verbindung senanordung 2 weist ein längliches im wesentlichen zy-
überführt Hiermit wird ein sehr kleines autonomes Sy- linderförmiges Gehäuse 4 auf, in dessen Längsachse A
stern geschaffen, das an verschiedensten Stellen des eine Kartusche 5 für eine Treibladung 6 gelegen ist Die
Flugkörpers eingesetzt werden kann. Treibladung 6 ist über eine Zündpille 7 elektrisch zu
Eine ex,t-em schnell schaltende Variante besteht aus 40 zünden. Die Kartusche 5 mündet im Bereich der Zünd-
vorzugsweise am Umfang des Flugkörpers verteilten p;!Je in eine azentrische Schubdüse 8, aus der beim Ab-
Querkraft-Erzeugern, die gemeinsam und gleichzeitig brennen der Treibladung 6 ein Heißgasstrahl etwa ra-
von einem zentralen Heißgasgenerator gespeist wer- dial in Richtung des Pfeiles 5 austritt Die'Wirkrichtung
den. Das Gewicht der Teile des Querkrafterzeugers, die des Heißgas- bzw. Schubstrahles S verläuft in einem
an der Bewegung bei der Überführung in eine andere 45 radialen Abstand rvon der Längsachse A, so daß wäh-
Lage teilnehmen, ist sehr klein, damit auch die Trägheit rend des Abbrandes der Treibladung 6 auf die Drehdü-
dieser Teils. Wenn alle Querkraft-Schuberzeuger wir- senanordnuhg 2 ein Drehmoment erzeugt wird, durch
kungsgleiche Schubstrahlen ausblasen, so ist die Resul- das die Drehdüsenanordnung um die Längsachse A in
tierende Null. Die Steuerung, d. h. die Erzeugung einer den Fi g. 1 und 2 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben
definierten Querkraft, geschieht vorzugsweise dadurch, 50 wird.
daß die Querkraft zweier am Flugkörperumfang gegen- Die Drehdüse 2 wird mittels eines elektrisch leitenüberliegecder Schuberzeuger, z.B. jeweils mit einem den Schmelzdrahtes 9 in einer festen Drehstellung geelektrisch ausdehnbaren Draht umschlungener Drehdü- halten, in der die azentrische Schubdüse 8 direkt gegensen kurz hintereinander, z. B. durch die Lockerung der über einer Ausblasöffnung 10 in der Wand eines Flug-Umschlingung, weggeschaltet wird. Hiermit ist die oft 55 körpers 11 liegt Wird die Treibladung i£ dieser TDrehunterschiedlich lange Zeit der Zündung einer Ladung stellung gezündet so wirkt durch den Schubstrahl Sin umgangen. Die verbesserte Reproduzierbarkeit und da- Gegenrichtung zu dem Pfeil S auf den Flugkörper 11 mit die erhebliche Verkürzung einer definierten Quer- eine Querkraft Der elektrisch leitende Draht 9 ist ura kraftwirksamkeit ist durch die gleiche Steuermethode, den Umfang desCsehäuses.4 der Drehdüse geschlungen, in diesem Falle beidesmal eine Umschlingungslocke- 60 straff gespannt und mit seinen beiden Enden jeweils am rung für das Einschalten der Querkraft und das Aus- Flugkörper 11 befestigt, wie schematisch in F in, 1 angeschalten der Querkraft gewährleistet. deutet. Die Spannung des Drahtes 9 und die Reibung Es ist weiterhin möglich, den Querkrafterzeuger zwischen Draht und Drehdüsengehäuse 4 sind so bedurch mehrere unterschiedlich lange Zugelemente zu messen, daß die Drehdüse in der Stellung gemäß F i g. 2 halten, deren Länge so bestimmt ist, daß nach Lösen der 65 gehalten wird.
Verbindung des ersten Zugelerntes der Querkraft- Die beiden Enden des Drahtes 9 sind über einen
Schuberzeuger dann nur.h der Überführung in eine an- Schalter 12 und eine Batterie 13 miteinander elektrisch
dere Lage durch ein zweites gespanntes Zugelement verbunden, wobei der Schalter 12 in die Drehstelluns
5 6
der Düse gemäß F i g. 2 geöffnet ist. satzes 22 der Drehdüse und andererseits am Flugkörper
Wird der Schalter 12 geschlossen, so wird zwischen 11' mit Lötpunkten 23 befestigt, die als Soll-Schmelz-
den beiden Drahtenden ein Kurzschluß hergestellt, und stellen dienen. Zwischen den Lötpunkten und dem zylin-
durch den Draht 9 fließt ein hoher Strom, durch den der drischen Fortsatz 22 sind jeweils einen Schalter und eine
Draht stark erwärmt wird, sich entsprechend ausdehnt 5 Batterie enthaltende Stromkreise ähnlich dem Ausfüh-
und schließlich schmilzt Bereits während der Ausdeh- rungsbeispiel gemäß F i g. 1 vorgesehen,
nungsphase wird die Verbindung zwischen Schmelz- Gemäß Fig.4 wird die Drehdüse 2' mit Hilfe des
draht 9 und Drehdösengehäuse 4 gelockert, so daß die ersten Zugdrahtes 9-1 in einer Drehstellung gemäß
Drehdüse 2 aufgrund des Drehmomentes um die Achse F i g. 5 gehalten, in der der Schubstrahl 5' dieser Dreh- A aus der Wirkrichtung gemäß F i g. 2 herausdreht An 10 düse 2" auf den Flugkörper 11' eine Querkraft ausübt,
dem Drehdüsengehäuse 4 ist ein Anschlag 14 vorgese- Soll die Querkraft nicht mehr wirken, wird der Strom-
hen, ebenso ein Anschlag 15 am Flugkörper 11, auf den kreis für den Draht 9-1 geschlossen, so daß der Lötpunkt
der Anschlag 14 bei der Drehung der Düse aufläuft. Das 23 aufbricht und die Drehdüse 2' im Gegenuhrzeiger-
weiterhin aus der azentrischen Schubdüse 8 ausströ- sinn rotiert Dies ist nur so lange möglich, bis der zweite
mende Heißgas wird in einem Sammelkanal 16 aufge- 15 Draht 9-2 gespannt ist und damit die Drehdüse 2' anhält. :, j
fangen und richtungsneutral aus dem Flugkörper 11 Die Länge dieses Drahts ist so bemessen, daß die bisher
ausgeblasen. wirksame azentrische Schubdüse 8' gegenüber dem C
Die Wirkung der Querkraft auf den Flugkörper 11 Sammelkanal 16' und die nächste Schubdüse noch nicht isj
wird durch dk Zeitdauer bcsi:~.~.t, in der die Drehdüse gegenüber der Ausblasöffnung !Q' steht. Wird der %.
2 in der Drehstellung gemäß F i g. 2 gehalten wird. Die 20 Stromkreis für den Draht 9-2 geschlossen, so dreht nach %
tatsächliche Wirkung der Querkraft wird demnach Freigabe die Drehdüse 2' weiter und wird durch den :;
durch eine Verkürzung der maximalen Wirkdauer ent- folgenden Draht 9-3 in einer Stellung angehalten, in der |j
sprechend der gesamten Abbrandzeit der Treibladung 6 jetzt die zweite azentrische Schubdüse gegenüber der ^j
bestimmt Der kürzeste Impuls wird erzeugt wenn vor Ausblasöffnung 10' steht und erneut einen Schub aus- ']
der Zündung der Treibladung die Verbindung zwischen 25 übt Mit Hilfe der sechs unterschiedlich langen Zugdräh- )'J
Schmelzdraht 9 und Drehdüse bereits gelöst ist te 9-1 bis 9-6 sind auf diese Weise sechs Drehstellungen , · Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß eine Vielzahl derartiger für die Drehdüse möglich, von denen drei wirksame
gesteuerter Drehdüsenanordnungen 2 am Umfang des Drehst; Ölungen sind, in denen eine Querkraft ausgeübt
Flugkörpers verteilt sind Die azentrischen Schubdüsen wird.
8- blasen zunächst über den Kanal mit der Ausblasöff- 30 Die Drähte, mit denen die Drehdüse gehalten wird,
nung 10 einen Schubstrahl ab, wobei die Schubstrahlen können auch mechanisch durchgetrennt werden, wie ί
sämtlicher Drehdüsen wirkungsgleich sind, so daß auf dies in Fi g. 4 für den Draht 9-5 angedeutet ist. Hierzu '
den Flugkörper insgesamt keine Kraft ausgeübt wird. ist ein Miniatur-Kappmesser 24 verwendbar, das pyro-
SoIl eine Querkraft in einer bestimmten Richtung er- technisch betätigt wird.
zeugt werden, so wird auf der gegenüberliegenden Seite 35 In Fig. 6 ist ein weiterer Querkraft-Schuberzeuger .·
eine Drehdüse abgeschaltet, indem die Drahtverbin- 2" gezeigt der in einer Flugkörperspitze 11" gelegen ;
dung 9 gelöst wird Hierbei kann auch überlappendes und längs einer zur Flugkörper-Längsachse parallelen
Schalten zweier gegenüberliegender Drehdüsen erfol- Achse Ä" längsverschieblich ist Der Querkraft-Schub- >
gen, so daß ein sehr kurzzeitiger Querkraftimpuls aus- erzeuger 2" weist einen Kolben 25 auf, der in einer
gelöst werden kann. In der unwirksamen Stelle der 40 Zylinderbohrung 26 mit der Achse/!"gleitend gelagert >.;
Drehdüse 2 bläst die Schubdüse das Heißgas in einen ist Im Inneren des Zylinderkolbens 25 befindet sich eine
gemeinsamen kreisringförmigen Sammelkanal 16, von Treibladung 6", die mit Hilfe einer Zündpille 27 elek- ' .
dem das Heißgas dann richtungsneutral durch die trisch gezündet werden kann. Der Zylinderkolben 25 ist \
schräg nach hinten verlaufenden öffnungen 21 abgebla- mit Hilfe eines an seinem Boden festgespannten Zug-
sen wird. 45 drahtes 9" so gehalten, daß eine von dem Treibladungs- „i
In den F i g. 4 und 5 ist eine modifizierte Drehdüse 2' gehäuse abzweigende Düse 8" mit einer Ausblasöff- :'
gezeigt, die keine eigene Treibladung aufweist, sondern nung 10" am Umfang des Flugkörpers 11" kommuni- ;
von einem hier nicht gezeigten Gasgenerator versorgt ziert Wird demnach die Treibladung 6" gezündet so λ,
wird, der Heißgas in die Drehdüse entlang des Pfeiles in wird ein Schubstrahl S" erzeugt Der elektrisch leitende ■ ■
F i g. 4 einbläst Die Drehdüsenanordnung 2' besteht so Zugdraht 9" ist über ebenfalls elektrisch leitende Stifte Λ
demnach im wesentlichen nur aus einem zylindrischen 28 geführt, die ihrerseits mit einer Batterie 13" und ei- '_ύ
Schubdüsenteil und einem zylindrischen Lagerteil wie nem Schalter 12" zu einem den Zugdraht 9" enthalten- ;:'·;'
dieses aus F i g. 4 hervorgeht den Stromkreis zusammengefaßt sind. ii
Die Drehdüse weist gemäß F i g. 5 drei am Umfang An die Kammer, in der die Treibladung 6" enthalten ä
verteilte Schubdüsen 8' auf, die jeweils um den Abstand 55 ist, schließt sich ein dünner Kanal 29 an, der in der Achse Ij
r" gegenüber der Drehachse versetzt sind. In der in A "den dem Zugdraht 9" zugewandten Boden des Zylin- §jjj
Fig.5 gezeigten Drehstellung der Drehdüse 21 steht derkolbens 25 durchstößt Die Mündung dieses Kanals *|
eine der Schubdüsen 8' gegenüber einer Ausblasöffnung 29 liegt auf einem Dichtsitz 30, so daß über diesen Kanal §j
IC, so daß beim Abbrand des Gasgenerators ein Schub- 29 kein Treibgas austreten kann, solange der Zylinder- |:
strahl S'erzeugt wird. Dreht die Düse nach Freigabe im 60 kolben 25 durch den Zugdraht 9" in der Lage gemäß %
Gegenuhrzeigersinn weiter, so steht die azentrische Fig. 6 gehalten wird. |j Schubdüse 8' gegenüber einem Sammelkanal 16', aus Wird jedoch zur Abschaltung des Schubes S" der j|
dem das austretende Heißgas richtungsneutral ähnlich Schalter 12" geschlossen, so dehnt sich der Zugdraht 9" |j
F i g. 3 abgeführt wird. aus, so daß die Mündung des Kanals 29 geringfügig vom J| Die Drehdüse Tf wird durch mehrere unterschiedlich es Dichtsitz 30 abhebt Durch den Kanal 29 tritt jetzt H
lange elektrisch leitende Zugdrähte 9-1 bis 9-6 gehalten Treibgas aus und drückt auf den Boden des Zylinderkol- ||
und freigegeben. Diese Drähte sind einerseits an dem bens. Dieser wird dadurch in F i g. 6 nach rechts gescho- %
Umfang eines zylindrischen elektrisch leitenden Fort- ben. In der Zwischezeit ist auch der Zugdraht 9" durch- SS
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7
15 8
geschmolzen, so daß die Bewegung nach rechts abge
schlossen wird, sobald der Zylinderkolben 25 an der
rechtsseitigen Wand der Ausnehmung 26 anschlägt. In
dieser Lage steht eine weitere Ausgangsdüse 31, die aus
der die Treibladung 6" enthaltenen Kammer radial ab- 5
zeigt, mit einem flugkörperinternen Sammelkanal 16" in
Verbindung, während die Schubdüse 8" von der Wand
der./. jsnehmung 26 abgedeckt wird und kein Treibgas
mehr durch die Ausblasöffnung 10" strömt. Der Sam
melkanal 16" leitet das Treibgas richtungsneutral ab. ι ο
20
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (9)

Zur Kurzzeitsteuerung, insbesondere von rohrver- Patentansprüche: schossenen Granaten, sind eine Vielzahl von Einrichtun gen bekannt Es kann unterschieden werden zwischen
1. Eiarichtung zur Kurzzeitsteuerung eines Flug- solchen Einrichtungen, deren Querkraft-Schuberzeuger körpers mit Hilfe eines gesteuert einschaltbaren 5 nach Einschalten nicht mehr beeinflußbar sind und sol-Querkraft-Schuberzeugers, der in zumindest einer chen Einrichtungen, bei denen eine Beeinflussung mög-Lage mit einer am Umfang des Flugkörpers vorge- lieh ist
sehenen Ausblasöffnung zur Erzeugung der Quer- Zur eistgenannten Art sei z. B. auf die DE-PS kraft kommuniziert und in zumindest einer weiteren 28 09 281 verwiesen. Hier sind um den Umfang eines Lage nicht mit der Ausblasöffnung kommuniziert io Geschosses mit Eigendrehung verteilt eine Vielzahl von und somit keine Querkraft auf den Flugkörper er- Schuberzeugern vorgesehen, die aus sehr kleinen Pulzeugt und angetrieben in eine der beiden Lagen ver-Antriebsaggregaten bestehen, die nach einer vorgeüberführbar ist, dadurch gekennzeichnet, gebenen Steuergesetzmäßigkeit gezündet werden, daß der Querkraft-Schuberzeuger (2) in seiner einen Nach der Zündung brennt die Triebladung eines Schubdefinierten Lage durch ein elastisch vorgespanntes, 15 erzeugers inerhalb einer sehr kurzen Zeit vollständig ab. am Flugkörper (11) befestigtes Zugelement (9) ge- Die Funktionsdauer liegt bei etwa V300 Sekunde. Diese halten ist, und daß zur Freigabe und Überführung Zeit ist nicht variabel, so daß für die Erzeugung einer des Querkraft-Schuberzeugers (2) in seine andere über eine längere Zeitdauer wirkenden Querkraft mehdefinierte Lage die Verbindung zwischen Zugele- rere Schuberzeuger nacheinander gezündet werden ment (9) mi Querkraft-Schuberzeuger (2) lösbar ist 20 müssen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Zar zweiten Art ist beispielhaft die DE-QS 3317 583 zeichnet, daß für den Querkraft-Schuberzeuger (21) der Anmelderin zu nennen. Als Querkraft-Schuberzeumehrere Zugelemente (9-1 bis 9-6) vorgesehen sind, ger dient hierbei eine Drehdüse, die von einem Treibgas deren Längen so aufeinander abgestimmt sind, daß eines Gasgenerators durchströmt wird und eine azentrinach Durch trennen der jeweiligen Verbindung eines 25 sehe Schubdüse aufweist Die Drehdüse rotiert ohne den Querkraft-Schuberzeugg? (2) in einer definier- Beeinflussung mit hoher Geschwindigkeit um die Flugten Stellung haltenden Zugelementes (9-1) das körperlängsachse, 'icann jedoch mit Hilfe einer Bremsnächst längere Zugelement (9-2) den Querkraft- einrichtung, z. B. einer magnetisch betätigten Reibkupp-Schuberzeuger (2*) in einer weiteren definierten La- lung in definierten Stellungen angehalten und aus diesen gehalt 30 freigegeben werden. In diesen definierten Stellungen
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch tritt der Schubstrahl aus der Schubdüse entweder durch gekennzeichnet daß die Zugelement« (9-1 bis 9-6) eine Ausblasöffnung im Flugkörper radial nach außen jeweils elektrisch leitend sind und Teil eines eine und erzeugt eine Querkraft oder er wird richtungsneu-Batterie (13) und einen Schaler (12) enthaltenden tral abgeblasen, ohne daß eine Querkraft auf den Flug-Stromkreises sind. 35 körper erzeugt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3r dadurch gekenn- Diese Einrichtung äst sehr gut geeignet, um schnell zeichnet, daß die Zugelemente (9-1 bis 9-6) jeweils fliegende Flugkörper während einer relativ langen Zeit eine Sollschmelzstelle (23) aufweisen. ihrer Flugdauer zu lenken. Eis schneller und häufiger
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, Wechsel zwischen Null- und Vollkvrnmando ist bei entdadurch gekennzeichnet daß die Zugelemente (9-1 40 sprechender Dimensionierung und Ansteuerung der bis 9-6) Schmelzdrähte sind. Bremseinrichtung möglich.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehendsai In einigen Fällen ist eine häufige Korrektur der Flug-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als Quer- bahn eines schnell fliegenden Flugkörpers nicht notkraft-Schuberzeuger eine Drehdüse (2) verwendet wendig, z. B. bei rohrverschossenen schnell fliegenden ist, die einen Treibmittelstrahl aus einer azentrischen 45 Granaten, deren Flugbahn nur einige Male in der End-Schubdüse (8) abgibt, dessen Wirkrichtung nicht anflugphase auf das Ziel mit Hilfe von definierten Komdurch die Drehachse (A) der Drehdüse verläuft und mandos kontrolliert werden müßte.
daß die Zugelemente (9-1 bis 9-2) an einem zylindri- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorsehen Umfangsteil (22) der Drehdüse (2) angreifen. richtung der in Rede stehenden Art zur Lenkung eines
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 50 Flugkörpers anzugeben, die mechanisch vereinfacht zeichnet, daß die Drehdüse (2) von einem Zugele- aufgebaut ist und bei der trotz dieses vereinfachten Aufment (9) umschlungen ist 'jaus der Zeitverzug zwischen Kommandoabgabe und
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch dem Vollzug minimiert werden soll. Außerdem soll die gekennzeichnet daß in der Drehdüse (2) eine Treib- Wirkdauer des Kommandos einfach beeinflußt werden ladung (6) zur Erzeugung des Schubstrahles (S) auf- 55 können.
genommen ist. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen dadurch gekennzeichnet, daß der Querkraft-Schub- Merkmale gelöst
erzeuger (2") innerhalb des Flugkörpers (H") längs- Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist sehr einfach
verschieblich gelagert und in seinen definierten La- 60 aufgebaut Der Querkraft-Schuberzeuger wird mit Hilfe gen mit Hilfe der Zugelemente (9) gehalten ist. eines elastisch vorgespannten Zugelementes gehalten,
das zur Überführung des Querkraft-Schuberzeugers
von seiner einen definierten in seine andere definierte
Lage wesentlich gelockert oder durchtrennt wird. Diese 65 Operationen können praktisch ohne Verzögerungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur durchgeführt werden, so daß der Zeitverzug zwischen Kurzzeitsteuerung eines Flugkörpers mit Hilfe von ge- Kommandoabgabe und dem Vollzug minimal ist. Des steuert einschaltbaren Querkraft-Schuberzeugern. weiteren ist es möglich, den Einschaltzeitpunkt für den
DE19843442975 1984-11-24 1984-11-24 Einrichtung zur Kurzzeitsteuerung eines Flugkörpers mit Hilfe von Querkraft-Schuberzeugern Expired DE3442975C2 (de)

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