DE3442777C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit einer
Luftkühlung versehenen Diaprojektor der Overhead-Bauart
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Diaprojektor der vorgenannten Art ist durch die JP
55-47 731 (B2) bekannt. Der flache, von einem nicht darge
stellten Schlitten getragene bekannte Dia-Träger mit licht
durchlässigem Boden ist in eine Vielzahl von in parallelen
Spalten jeweils hintereinander angeordneten rechteckigen
Trägersegmenten zum Einordnen von Dias unterteilt, wobei
jedes Dia zur Bildung eines die Dia-Unterseite und den
gegenüberliegenden Trägersegmentboden kühlenden Dia-Kühl
luftspaltes mit seinem Rahmen auf flachen randseitigen
Bodenerhebungen des Trägersegmentbodens ruht. Zum Anschluß
des Dia-Kühlluftspaltes an die Luftkühlung ist in gegenüber
liegenden Randbereichen des Trägersegmentbodens eine erste
Öffnung vorhanden, über die Kühlluft in den Dia-Kühlluft
spalt eindringt, und eine zweite Öffnung vorgesehen, über
die die Kühlluft aus dem Dia-Kühlluftspalt wieder abströmt.
Die Kühlluftströmung kommt bei dieser bekannten Luftkühlung
dadurch zustande, daß das Dia-Projektorgehäuse an seinem vom
Dia-Träger abgewandten, bodenseitigen Ende über einen Rohr
stutzen an einem Saugventilator angeschlossen ist.
Über den Saugventilator wird Kühlluft aus der Umgebung ober
halb des Dia-Trägers durch die Öffnungen angesaugt. Hierzu
ist in dem Gehäuseabschnitt zur Halterung der Linse eine
Öffnung vorhanden, so daß die Luft aus dem Dia-Kühlluftspalt
über die Öffnungen durch das anschließende Projektorgehäuse
hindurch vermittels des Saugventilators angesaugt werden
kann. Eine derartige Kühlung des Dia-Kühlluftspaltes für das
in den Strahlengang des Projektors gebrachte Dia ist unbe
friedigend, weil die der Linse zugewandte Unterseite des
Dia-Trägers nicht direkt von einem Kühlluftstrom beauf
schlagt ist.
Durch die US-PS 41 33 605 ist ein weiterer Diaprojektor der
Overhead-Bauart bekannt, der auch schon wesentliche Merkmale
des eingangs genannten Diaprojektors aufweist, ohne jedoch
eine vergleichbare Luftkühlung zu besitzen.
Durch das DE-GM 18 25 669 ist eine Kühleinrichtung für einen
Diaprojektor bekannt, welche ein doppelseitig ansaugendes
Gebläserad aufweist, das unmittelbar seitlich von der Licht
quelle und dem Kondensor angeordnet ist. In dem einen Kühl
strom (Ansaugstrom) liegen die Lichtquelle und der Konden
sor, während der andere Kühlstrom direkt von außen her durch
Öffnungen in der Gehäusewand des Projektors angesaugt wird,
um anschließend über einen Luftkanal u. a. auf das Bild
fenster gerichtet zu werden. Ein ähnlicher Diaprojektor ist
auch durch das DE-GM 83 19 130 bekanntgeworden. Hier ist
unmittelbar vor und/oder hinter der Bildbühne eine Linse
angeordnet, die zwischen sich und ihrer Halterung einerseits
und dem Diapositiv andererseits je einen Luftkanal ein
schließen, deren Gehäuseeintrittsöffnungen unmittelbar seit
lich neben der Bildbühne liegen. Es existiert ein Gebläse,
das den Kühlstrom durch die Eintrittsöffnungen ansaugt, der
nach dem Entlangströmen an der Bildbühne u. a. an der Licht
quelle vorbeigeführt wird. Schließlich ist durch die AT-PS
3 71 940 noch ein Laufbildprojektor mit einer zwischen
Projektionslampe und Projektionsobjektive angeordneten Bahn
für einen Film bekanntgeworden. Es ist ein Lüfter vorge
sehen, von dem zwei Kanäle derart abzweigen, daß ein erster
Kühlluftstrom lampenseitig hinter der Filmbahn und ein
zweiter Kühlluftstrom objektivseitig vor dem Film
vorbeistreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Diaprojektor der ein
gangs genannten Art anzugeben, der die bekannte Luftkühlung
der obengenannten japanischen Patentanmeldung dadurch
wesentlich verbessert, daß einfache konstruktive Mittel
angegeben sind, durch die sowohl die Unterseite des in den
Strahlengang des Projektors bewegten Dias als auch der dem
Dia zugewandte Boden des zugehörigen Trägersegments, aber
auch die Unterseite des Dia-Trägers unmittelbar mit einer
Kühlluftströmung ausreichend beaufschlagt sind, die an
schließend über eine Gehäuseöffnung an der Optik und der
Lichtquelle vorbei zur Absaugleitung hinströmt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen
nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der
Ansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seiten
ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Linsenhalterelements, das in der Kühleinrichtung
der Erfindung Verwendung finden soll;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer
dünnen Dia-Einordnungsplatte, die bei der vorlie
genden Erfindung verwendet werden soll;
Fig. 4 eine Darstellung des Kühlluftstroms in dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den Kühl
luftstrom in einem weiteren bevorzugten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Bei allen verschiedenen Ansichten in der Zeichnung ist
bzw. sind 1 eine Grundplatte, 2 ein Lampengehäuse, 3 eine
Strebe, 4 ein Filter, 5 eine erste Kondensorlinse, 6
eine Lichtquelle in Form einer Lampe, 7 eine Lichtquelle
in Form eines Spiegels, 8 ein Reflektor, 9 ein Saugrohr,
10 ein Saugventilator, 11 ein zylindrisches Linsenhalter
element, 12 eine zweite Kondensorlinse, 13 und 13′ Ver
bindungsrohre, 14 ein Blasventilator, 15 eine erste Luft
blasdüse, 16 eine Saugöffnung, 17 eine durchscheinende
Streuplatte, 18 eine dünne Platte zum Einordnen von Dias,
19 eine Beleuchtungsöffnung, 20 ein Dia, 21 ein Sitzab
schnitt, 22 eine Bodenwand, 23 eine Seitenwand, 24 eine
Lufteinlaßöffnung, 25 eine Luftauslaßöffnung und 26 eine
zweite Luftblasdüse.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die einen Diaprojektor der
Overhead-Art mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
ist an einer Grundplatte 1 des Diaprojektors der Overhead-
Art ein zylindrisches Lampengehäuse 2 befestigt. Die Wand
des Lampengehäuses 2 hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Im
Lampengehäuse 2 halten waagerechte Streben 3, die zwar im
Abstand voneinander, aber parallel zueinander angeordnet
sind, einen Filter 4, eine erste Kondensorlinse 5, eine
Lichtquelle in Form einer Lampe 6, eine Lichtquelle in
Form eines Spiegels 7 und einen Reflektor 8, um den waage
rechten Lichtstrom nach oben abzubiegen. Ein Saugrohr 9
ist mit einem Ende des Lampengehäuses 2, z. B. mit dem
unteren rechten Ende desselben bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel, verbunden, und ein Saugventilator 10 ist
mit dem Saugrohr 9 gekoppelt. Ein in Fig. 2 dargestelltes
zylindrisches Linsenhalterelement 11 ist mit einer Öffnung 15
am oberen Abschnitt des Lampengehäuses 2
verbunden. Das Linsenhalterelement 11 in Fig. 2 hat
einen im wesentlichen rechteckigen, waagerechten Quer
schnitt.
Es
hält die kreisförmige zweite Kondensorlinse 12 durch
Angreifen des Umfangrandes derselben waagerecht. Verbin
dungsrohre 13, die sich von einem Blasventilator 14 aus er
strecken, haben erste Luftblasdüsen 15, die mit den oberen
Enden derselben verbunden sind. Bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel sind zwei erste Luftblasdüsen 15 an dem
Linsenhalterelement 11 einstückig befestigt. Am oberen Ab
schnitt des Linsenhalterelements 11 sind Saugöffnungen 16
vorgesehen, um es dem Saugventilator 10 zu ermöglichen,
sowohl über die Saugöffnungen 16 als auch über das Innere
des Lampengehäuses 2 Luft anzusaugen.
Das obere Ende des zylindrischen Linsenhalterelements 11
erstreckt sich durch eine durchscheinende Platte 17
hindurch nach oben, die am oberen Ende einer Rahmenkonstruk
tion des Diaprojektors der Overhead-Art waagerecht befestigt
ist. Das obere Ende des Linsenhalterelements 11 ist derart
positioniert, daß eine dünne Platte 18 zum Einordnen von
Dias, die von einem (nicht dargestellten) beweglichen
Schlitten des Diaprojektors der Overhead-Art getragen wird,
dicht an das obere Ende des Linsenhalterelements 11 kommt.
In den oberen Abschnitt des Lampengehäuses 2 sind ein oder
mehrere Beleuchtungsöffnungen 19 gebohrt, um die durchschei
nende Platte 17 durch den Lichtstrom zu beleuchten,
der durch die Beleuchtungsöffnungen 19 dringt, wodurch die
Begutachtung und die Auswahl von Dias 20, die von der dünnen
Platte 18 zum Einordnen von Dias getragen werden, erleich
tert werden soll.
Eine typische dünne Dia-Einordnungsplatte 18 ist in Fig. 3
dargestellt. Die dargestellte dünne Dia-Einordnungsplatte
18 ist aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material her
gestellt, und eine Vielzahl von rechteckigen Segmenten oder
rechteckigen Ausnehmungen sind auf derselben bestimmt, damit
in jedem dieser Segmente oder in jeder dieser Ausnehmungen
ein Dia aufgenommen werden kann. Das Dia 20 kann in einen
Dia-Rahmen eingepaßt sein oder nicht. Jedes Segment oder
jede Ausnehmung der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 hat im
Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander verlau
fende Sitzabschnitte 21, die sich aufeinander zu erstrecken,
eine Bodenwand 22, Seitenwände 23 und eine Kombination einer
Lufteinlaßöffnung 24 und einer Luftauslaßöffnung 25, die
in der Bodenwand 22 bzw. in den Seitenwänden 23 ausgebildet
sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat eine Luftein
laßöffnung 24 und eine Luftauslaßöffnung 25, aber die Anzahl
solcher Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen 24 und 25 kann er
höht werden, um spezifischen Konstruktionsbedingungen zu
entsprechen.
Anschließend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Diaprojektors
beschrieben: Wenn der Blasventilator 14 angetrieben ist,
wird die Luft über das Verbindungsrohr 13 zur ersten Luft
blasdüse 15 geführt, um aus derselben in einer schrägen
Aufwärtsrichtung auszuströmen. Ein Teil der auf
diese Weise ausströmenden Luft strömt durch die Lufteinlaß
öffnung 24 und tritt in einen Raum zwischen dem Dia 20 und
der Bodenwand 22 der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 ein,
um die Unterfläche des Dias 20 und die Oberfläche der Boden
wand 22 abzukühlen. Die Luft strömt dann in einer schrägen
Abwärtsrichtung über die Luftauslaßöffnung 25.
Der verbleibende Teil der aus der ersten Luftblasdüse 15
strömenden Luft wird durch die Saugöffnungen 16 gesaugt,
um die vom Linsenhalterelement 11 getragene zweite Konden
sorlinse 12 abzukühlen, und des weiteren in das Innere
des Lampengehäuses 2 gesaugt. Der vorerwähnte verbleibende
Teil der Luft aus der Düse 15 kommt auch in Berührung mit
der Unterfläche der Bodenwand 22 der dünnen Dia-Einordnungs
platte 18, um die Bodenwand 22 abzukühlen. Die nach Abküh
lung des Dias 20 aus der Luftauslaßöffnung 25 ausgestoßene
Luft vereinigt sich mit dem vorerwähnten verbleibenden Teil
der Luft aus der Düse 15 und tritt in das Innere des Lampen
gehäuses 2 ein, während die zweite Kondensorlinse 12 an
den Saugöffnungen 16 abgekühlt wird. Dementsprechend werden
das Dia 20, die zweite Kondensorlinse 12 und der Innen
raum des Linsenhalterelements 11 sämtlich gleichmäßig abge
kühlt. Der Saugventilator 10
wird gleichzeitig mit dem Blasventilator 14 betrieben.
Das Innere des Lampengehäuses 2 wird auf eine dem Stand der
Technik ähnliche Weise abgekühlt, allerdings mit folgender
Ausnahme. Während die angesaugte Luft die Innenwand des
Lampengehäuses 2, den Reflektor 8, den Filter 4 und die
erste Kondensorlinse 5 nacheinander abkühlt, wird die
Luft allmählich erwärmt, und dann werden die Lichtquelle
6 und der Spie
gel 7 durch die auf diese Weise erwärmte Luft abgekühlt,
ehe die Luft in das Saugrohr 9 gesaugt wird. Da die Luft
etwas erwärmt wird, ehe sie die Lichtquelle
6 erreicht, werden die Risiken einer übermäßigen Ab
kühlung der Lichtquelle 6
beseitigt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist ein weiteres Verbindungsrohr
13′, das von dem Verbindungsrohr 13 des vorangegangenen
Ausführungsbeispiels abzweigt, mit einer zweiten Luftblas
düse 26 verbunden, die oberhalb der regulären Position der
dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 angeordnet ist. Daher wird
die Luft in einer schrägen Abwärtsrichtung von der zweiten
Luftblasdüse 26 abgegeben, damit sie in direkten Kontakt
mit der Oberfäche des Dias 20 kommt. Dementsprechend
werden bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 sowohl die
Oberfläche als auch die Unterfläche des Dias 20 gleich
zeitig gekühlt, und die Kühlwirkung auf das Dia 20 wird
stark verbessert.
Obwohl die
ersten Luftblasdüsen 15 an dem zylindrischen Linsenhalter
element 11 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein
stückig befestigt sind, besteht die Möglichkeit, die
ersten Luftblasdüsen 15 von dem zylindrischen Linsenhalter
element 11 zu trennen.
Als weitere Abwandlung des dargestellten Ausführungsbei
spiels können der Saugventilator 10 und der Blasventilator
14 mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sein, die
von einem gemeinsamen Motor angetrieben wird, um sowohl die
Größe der Rahmenkonstruktion des Diaprojektors als auch das
Gewicht desselben zu verringern und so einen kompakten Dia
projektor der Overhead-Art zu schaffen. Insbesondere können
ein Teil eines Luftansaugweges und ein Teil eines Luftblas
weges unter Dazwischenfügung einer Trennwand zueinander
ausgerichtet sein, so daß ein Saugventilator 10 im Luftan
saugweg und ein Blasventilator 14 im Luftblasweg über die
Trennwand in Reihe verbunden werden können.
Der waagerechte Querschnitt des
zylindrischen Linsenhalterelements 11 braucht nicht rechteckig
zu sein, sondern kann auch vieleckig oder kreisförmig ausgebildet sein;
die Luftblasdüse kann eine schlitzartige langgestreckte Öff
nung haben; eine vergleichsweise große Anzahl der Luftblas
düsen kann verwendet werden, und das optische Lichtquellen
system kann statt der dargestellten waagerechten Anordnung
auch senkrecht angeordnet sein.
Die
Kühleinrichtung kann die Tempe
ratur des Dias um ungefähr 10°C niedriger halten, als dies
beim Stand der Technik der Fall ist, so daß es im wesent
lichen kein Verblassen und Verbiegen des Dias mehr gibt
und Bilder mit klarer Trennschärfe von den Dias aus pro
jiziert werden können. Wenn eine Halogenlampe
verwendet wird, wird die
Wärmeerzeugung,
verglichen mit einer regulären Glühlampe,
beträchtlich vermindert, und der Temperaturan
stieg des Dias kann weiter gedrückt werden. Die gewünsch
ten Kühlwirkungen können ohne Erhöhung der Gesamtgröße des
Diaprojektors der Overhead-Art erreicht werden, indem der
Saugventilator und der Blasventilator auf eine gemeinsame
Antriebswelle montiert werden.
Die Kühleinrichtung
kühlt gleichzeitig die dünne Dia-
Einordnungsplatte und die Dias. Die Erforder
nisse, die an das Material der dünnen Dia-Einordnungsplatte
gestellt werden, können daher zumindest mit Bezug auf den spezifischen
Wärmewiderstand desselben vermindert werden. Damit kann ver
gleichsweise preiswertes Material für die dünne Dia-Einord
nungsplatte verwendet werden. Die Kühleinrichtung
kann nicht nur für dünne Dia-Einord
nungsplatten verwendet werden, die die sogenannten Rahmendias
tragen, sondern auch für dünne Dia-Einordnungsplatten, die
direkt in diese eingesetzte rahmenlose Dias tragen.
Die Dia-Einordnungsplatte kann
statt rechteckiger Ausnehmungen auch
Löcher aufweisen.
Claims (5)
1. Mit einer Luftkühlung versehener Diaprojektor der Overhead-Bau
art mit
- - einem flachen, von einem Schlitten getragenen Dia- Träger mit lichtdurchlässigem, in eine Vielzahl von in parallelen Spalten jeweils hintereinander ange ordneten rechteckigen Trägersegmenten zum Einordnen von Dias unterteiltem Trägerboden, wobei jedes Dia zur Bildung eines seine Unterseite und den gegen überliegenden Trägersegmentboden kühlenden Dia- Kühlluftspaltes auf flachen randseitigen Boden erhebungen des Trägersegmentbodens ruht und zum Anschluß eines jeden Dia-Kühlluftspaltes an die Luftkühlung in gegenüberliegenden Randbereichen jedes Trägersegmentbodens jeweils wenigstens eine Zu- bzw. Abströmöffnung vorhanden ist;
- - einer flachen Projektorgehäusewand zwischen dem Dia-Träger und der Optik mit der Lichtquelle des Projektors;
- - einem eine Linse haltenden Gehäuseabschnitt des Projektors, der an eine Durchbrechung in der Projektorgehäusewand anschließt, wobei die Linse einen vorbestimmten Abstand von einem in den Strahlengang des Projektors gebrachten Dia auf weist, und
- - mindestens einer Öffnung in dem Gehäuseabschnitt im Bereich der Linsenhalterung zum Ansaugen einer Kühl luftströmung durch den Gehäuseabschnitt und das anschließende restliche Projektorgehäuse über einen an dieses angeschlossenen Saugventilator,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dia-Träger (18)
und der Projektorgehäusewand (17) ein Abstand zur
Bildung eines die Unterseite des Trägerbodens kühlenden
Trägerboden-Kühlluftspaltes vorhanden ist und daß in
den Außenwandteil des die Linse (12) tragenden Gehäuse
teiles (11) wenigstens eine über einen Luftkanal (13)
direkt an einen Kühlluft-Blasventilator (14) ange
schlossene Kühlluftdüse (15) integriert ist, deren
Mündung an den Trägerboden-Kühlluftspalt angeschlossen
ist und einer der Öffnungen (24, 25) zu dem Dia-Kühl
luftspalt des in den Strahlengang des Projektors ge
brachten Dias (20) gegenüberliegt.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1 mit einem Dia-Träger,
dessen Trägersegmentspalten durch parallele Seiten
wände unterteilt sind, die von hochgezogenen Träger
bodenabschnitten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Zu- und Abströmöffnungen (24, 25)
die Seitenwände Durchbrechungen aufweisen.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1 oder 2 mit einer weiteren
Kühlluftdüse (26), deren Mündung gegen die Oberseite
des im Strahlengang des Projektors liegenden Dias (20)
gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Kühlluftdüse (26) über einen weiteren Luftkanal (13′)
direkt an den Kühlluft-Blasventilator (14) ange
schlossen ist.
4. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugventilator (10) und der Kühlluft-Blas
ventilator (14) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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