DE3442777A1 - Kuehleinrichtung fuer diaprojektoren der overhead-art - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer diaprojektoren der overhead-art

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    • G03B21/14Details
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühleinrichtung für Diaprojektoren der Overhead-Art und betrifft insbesondere eine Kühleinrichtung, die von Diaprojektoren der Overhead-Art gerade projizierte Dias abkühlen kann.
Im Falle der Diaprojektoren der sogenannten Horizontalart mit Kondensatorlinsen und Lichtquellen in Form von Lampen, die mit einem waagerechten Abstand untereinander auf gleichem Höhenniveau angeordnet sind, gehört es zur allgemeinen Praxis, einen Blasventilator auf einer Ebene anzuordnen, auf der das Linsensystem des Projektors liegt, damit ein waagerechter Luftstrom zum gleichzeitigen Abkühlen der Dias, der Kondensatorlinsen und der die Lichtquelle darstellenden Lampe erzeugt wird.
Andererseits sind im Falle eines weite Verwendung findenden Diaprojektors der Overhead-Art eine zweite Kondensatorlinse und Dias oberhalb einer durchscheinenden Streuplatte angeordnet, die auf einem oberen Abschnitt einer Rahmenkonstruktion des Projektors angebracht ist. Wenn ein solcher Diaprojektor der Overhead-Art durch die vorerwähnte Kühleinrichtung der Diaprojektoren der Horizontalart abgekühlt wird, können die zweite Kondensatorlinse und die Dias nicht ausreichend gekühlt werden. Überdies kann,, wenn eine Halogenlampe als Lichtquelle verwendet wird und die Halogenlampe auf das gleiche Niveau abgekühlt wird wie das der Dias, die Lampe auf eine Temperatur abgekühlt werden, die unter einem gewünschten Punkt liegt, und der aktive Halogen-Rückgewinnungszyklus kann behindert werden.
Zur Überwindung der vorerwähnten Schwierigkeiten hat die Anmelderin im japanischen Patent Nr. 967 883 eine Kühlein-
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richtung für Diaprojektoren der Overhead-Art offenbart, die ein Linsenhalterelement, das auf einen oberen Abschnitt eines Lampengehäuses angebracht ist, um die zweite Kondensatorlinse auf einem Höhenniveau zu halten, das dem oberen Ende des Lampengehäuses entspricht; eine durchscheinende Streuplatte, die das obere Ende einer Projektor-Rahmenkonstruktion abschließt:; wobei sich ein oberer Rand des Linsei halterelements durch die durchscheinende Streuplatte hindurch nach oben erstreckt, um in die Nähe derjenigen Posit: zu kommen, wo ein Dia während der Projektion gehalten werd« soll: Saugöffnungen, die zwischen dem Linsenhalterelement und der zweiten Kondensatorlinse ausgebildet sind, und ein< Saugventilator aufweist, der an einer Seite des Lampengehäuses derart angeordnet ist, daß die Ansaugseite des Saugventilators über das Innere des Lampengehäuses mit den Sau< öffnungen in Verbindung steht.
Um die ordentliche Aufbewahrung einer Anzahl von Dias zu erleichtern, hat die Anmelderin im japanischen Patent Nr. 1 055 825 außerdem eine dünne Platte zum Einordnen von Dias offenbart, die eine Vielzahl von Dias wie reguläre photographische Dias oder Dias zur mikroskopischen Untersuchung in einer Matrixanordnung auf einer Ebene entfernba hält. Die offenbarte dünne Platte zum Einordnen von Dias hält die Dias, wie diejenigen, die in Diarahmen eingepaßt sind, zwar parallel zu, aber mit einem Abstand von der Bodenwand derselben. Für jeden der Zwischenräume zwischen den Dias und der Bodenwand der dünnen Platte zum Einordnen von Dias sind eine Lufteinlaßöffnung und eine Luftauslaßöffnung vorgesehen, so daß Luft aus der Lufteinlaßöffnung sowohl durch den Zwischenraum als auch durch die Luftauslaßöffnung strömt, um zu verhindern, daß die Dias durch Erwärmung beschädigt werden.
Es ist jedoch schwierig, die Dias, die von der dünnen Platte zum Einordnen von_ni.as ^getragen sind, während der Projektion auf einer Temperatur zu halten, die ungefähr unter etwa 600C liegt, selbst wenn die letzterwähnte Kühleinrichtung der Anmelderin verwendet wird. Deshalb liegt ein Nachteil der Kühleinrichtung für bekannte Diaprojektoren der Overhead-Art darin, daß sie weder ein Verblassen noch ein Verbiegen von Dias nach einer gewissen Projektionsdauer verhindern kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorerwähnten Nachteil der bekannten Kühleinrichtung für Diapro-" jektoren der Overhead-Art durch Schaffung einer verbesserten Kühleinrichtung zu beseitigen und eine Kühleinrichtung zu schaffen, die Dias und/oder dünne Platten zum Einordnen von Dias auf einer niedrigeren Temperatur halten kann, als dies beim Stand der Technik der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im Hauptanspruch angegebenen Mittel. Dabei werden erste Luftblasdüsen verwendet, die auf der Außenfläche eines zylindrischen Linsenhalterelements angeordnet sind und die mit einem Blasventilator in Verbindung stehen, so daß die erste Luftblasdüse über eine Lufteinlaßöffnung einer dünnen Platte zum Einordnen von Dias Luft auf die Unterfläche eines Dias zu ausströmen läßt, das von der dünnen Platte zum Einordnen von Dias getragen ist.
In Weiterausbildung der Erfindung kann eine zweite mit dem Blasventilator in Verbindung stehende Luftblasdüse oberhalb eines regulären Betriebsniveaus der dünnen Platte zum Einordnen von Dias derart angeordnet sein, daß die zweite Luftblasdüse Luft auf die Oberfläche desjenigen von der dünnen
Dia-Einordnungsplatte getragenen Dias zu ausströmen läßt, das sich in PositiorT'für die Projektion befindet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindun«
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Linsenhalterelements, das in der Kühleinrichtung der Erfindung Verwendung finden soll τ
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer dünnen Dia-Einordnungsplatte, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll;
Fig. 4 eine Darstellung des Kühlluftstroms in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung, die den Kühlluftstrom in einem weiteren bevorzugten Ausführungs beispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
Γ,ΟΡΫ
Bei allen verschiedenen Ansichten in der Zeichnung ist bzw. sind 1 eine Grundplatte, 2 ein Lampengehäuse, 3 eine Strebe, 4 ein Filter, 5 eine erste Kondensatorlinse, 6 eine Lichtquelle in Form einer Lampe, 7 eine Lichtquelle in Form eines Spiegels, 8 ein Reflektor, 9 ein Saugrohr, 10 ein Saugventilator, 11 ein zylindrisches Linsenhalterelement, 12 eine zweite Kondensatorlinse, 13 und 13' Verbindungsrohre, 14 ein Blasventilator, 15 eine erste Luftblasdüse, 16 eine Saugöffnung, 17 eine durchscheinende Streuplatte, 18 eine dünne Platte zum Einordnen von Dias, 19 eine Beleuchtungsoffnung, 20 ein Dia, 21 ein Sitzabschnitt, 22 eine Bodenwand, 23 eine Seitenwand, 24 eine Lufteinlaßöffnung, - 25 eine Luftauslaßöffnung und 26 eine zweite Luftblasdüse.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, die einen Diaprojektor der Overhead-Art mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, ist an einer Grundplatte 1 des Diaprojektors der Overhead-Art ein zylindrisches Lampengehäuse 2 befestigt. Die Wand des Lampengehäuses 2 hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit. Im Lampengehäuse 2 halten waagerechte Streben 3, die zwar im Abstand voneinander, aber parallel zueinander angeordnet sind, einen Filter 4, eine erste Kondensatorlinse 5, eine Lichtquelle in Form einer Lampe 6, eine Lichtquelle in Form eines Spiegels 7 und einen Reflektor 8, um den waagerechten Lichtstrom nach oben abzubiegen. Ein Saugrohr 9 ist mit einem Ende des Lampengehäuses 2, z. B. mit dem unteren rechten Ende desselben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, verbunden, und ein Saugventilator 10 ist mit dem Saugrohr 9 gekoppelt. Ein in Fig. 2 dargestelltes zylindrisches Linsenhalterelement 11 ist mit einer Öffnung
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am oberen Abschnitt des Lampengehäuses 2, z. B. am oberen linken Ende desselben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, verbunden. Das Linsenhalterelement 11 in Fig. 2 hat zwar einen im wesentlichen rechteckigen waagerechten Querschnitt, aber die Erfindung ist nicht auf eine solche waagerechte Querschnittsform beschränkt. Das Linsenhalterelement 11 hält eine kr ei s f ö rmige~~zwei te Kondensatorlinse 12 durch Angreifen des Umfangsrandes derselben waagerecht. Verbindungsrohre 13, die sich von einem Blasventilator 14 aus erstrecken, haben erste Luftblasdüsen 15, die mit den oberen Enden derselben verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei erste Luftblasdüsen 15 an dem Linsenhalterelement 11 einstückig befestigt. Am oberen Abschnitt des Linsenhalterelements 11 sind Saugöffnungen 16 vorgesehen, um es dem Saugventilator 10 zu ermöglichen, sowohl über die Saugöffnungen 16 als auch über das Innere des Lampengehäuses 2 Luft anzusaugen.
Das obere Ende des zylindrischen Linsenhalterelements 11 erstreckt sich durch eine durchscheinende Streuplatte 17 hindurch nach oben, die am oberen Ende einer Rahmenkonstruktion des Diaprojektors der Overhead-Art waagerecht befestigi ist. Das obere Ende des Linsenhalterelements 11 ist derart positioniert, daß eine dünne Platte 18 zum Einordnen von Dias, die von einem (nicht dargestellten) beweglichen Schlitten des Diaprojektors der Overhead-Art getragen wird, dicht an das obere Ende des Linsenhalterelements 11 kommt. Ih' den oberen Abschnitt des Lampengehäuses 2 sind ein oder mehrere Beleuchtungsöffnungen 19 gebohrt, um die durchschei· nende Streuplatte 17 durch den Lichtstrom zu beleuchten, der durch die Beleuchtungsöffnungen 19 dringt, wodurch die Begutachtung und die Auswahl von Dias 20, die von der dünne] Platte 18 zum Einordnen von Dias getragen werden, erleichtert werden soll.
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Eine typische dünne Dia-Einordnungsplatte 18 ist in Fig. 3 dargestellt. Die dargestellte dünne Dia-Einordnungsplatte 18 ist aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material hergestellt , und eine Vielzahl von rechteckigen Segmenten oder rechteckigen Ausnehmungen sind auf derselben bestimmt, damit in jedem dieser Segmente oder in jeder dieser Ausnehmungen ein Dia aufgenommen werden kann. Das Dia 20 kann in einen Dia-Rahmen eingepaßt sein oder nicht. Jedes Segment oder jede Ausnehmung der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 hat im Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende Sitzabschnitte 21, die sich aufeinander zu erstrecken, eine Bodenwand 22, Seitenwände 23 und eine Kombination einer Lufteinlaßöffnung 24 und einer Luftauslaßöffnung 25, die in der Bodenwand 22 oder in den Seitenwänden 23 ausgebildet sind. Das dargestellte Ausführungsbeispiel hat eine Lufteinlaßöffnung 24 und eine Luftauslaßöffnung 25, aber die Anzahl solcher Lufteinlaß- und -auslaßöffnungen 24 und 25 kann erhöht werden, um spezifischen Konstruktionsbedingungen zu entsprechen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Kühleinrichtung der Erfindung beschrieben. Wenn der Blasventilator 14 angetrieben ist, wird die Luft über das Verbindungsrohr 13 zur ersten Luftblasdüse 15 gezwungen, um aus derselben in einer schrägen Aufwärtsrichtung ausgestoßen zu werden. Ein Teil der auf diese Weise ausgestoßenen Luft geht durch die Lufteinlaßöffnung 24 und tritt in einen Raum zwischen dem Dia 20 und der Bodenwand 22 der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 ein, um die Unterfläche des Dias 20 und die Oberfläche der Bodenwand 22 abzukühlen. Dann wird die Luft in einer schrägen • Abwärtsrichtung über die Luftauslaßöffnung 25 ausgestoßen. Der verbleibende Teil der aus der ersten Luftblasdüse 15 ausgestoßenen Luft wird durch die Saugöffnungen 16 gesaugt,
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um die vom Linsenhalterelement 11 getragene zweite Kondensatorlinse 12 abzukühlen, und des weiteren in das Innere des Lampengehäuses 2 gesaugt. Der vorerwähnte verbleibende Teil der Luft aus der Düse 15 kommt auch in Berührung mit der Unterfläche der Bodenwand 22 der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18, um die Bodenwand 22 abzukühlen. Die nach Abkühlung des Dias 20-.. .aus der Luftauslaßöffnung 25 ausgestoßene Luft vereinigt sich mit dem vorerwähnten verbleibenden Teil der Luft aus der Düse 15 und tritt in das Innere des Lampengehäuses 2 ein, während die zweite Kondensatorlinse 12 an den Saugöffnungen 16 abgekühlt wird. Dementsprechend werden das Dia 20, die zweite Kondensatorlinse 12 und der Innenraum des Linsenhalterelements 11 sämtlich gleichmäßig abgekühlt. Es bedarf keiner Erwähnung, daß der Saugventilator Ii gleichzeitig mit dem Blasventilator 14 betrieben wird.
Das Innere des Lampengehäuses 2 wird auf eine dem Stand der Technik ähnliche Weise abgekühlt, allerdings mit folgender Ausnahme. Während die angesaugte Luft die Innenwand des Lampengehäuses 2, den Reflektor 8, den Filter 4 und die erste Kondensatorlinse 5 nacheinander abkühlt, wird die Luft allmählich erwärmt, und dann werden die Lichtquelle in Form der Lampe 6 und die Lichtquelle in Form des Spiegels 7 durch die auf diese Weise erwärmte Luft abgekühlt, ehe die Luft in das Saugrohr 9 gesaugt wird. Da die Luft etwas erwärmt wird, ehe sie die Lichtquelle in Form der Lampe 6 erreicht, werden die Risiken einer übermäßigen Abkühlung der Lichtquelle in Form der Lampe 6 und einer Behinderung des aktiven Halogen-Wiedergewinnungszyklus vollständig beseitigt.
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Fig. 5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein weiteres Verbindungsrohr 13', das von dem Verbindungsrohr 13 des vorangegangenen Ausführungsbeispiels abzweigt, mit einer zweiten Luftblasdüse 26 verbunden, die oberhalb der regulären Position der dünnen Dia-Einordnungsplatte 18 angeordnet ist. Daher wird die Luft in einer schrägen Abwärtsrichtung aus der zweiten Luftblasdüse 26 ausgestoßen, damit sie in direkten Kontakt mit der Oberfläche des Dias -20 kommt. Dementsprechend werden bei"dem.Ausführungsbeispiel in Fig. 5 sowohl die Oberfläche als auch die Unterfläche des Dias 20 gleichzeitig gekühlt, und die Kühlwirkung auf das Dia 20 wird stark verbessert.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß, obwohl die ersten Luftblasdüsen 15 an dem zylindrischen Linsenhalterelement 11 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig befestigt sind, auch die Möglichkeit besteht, die ersten Luftblasdüsen 15 von dem zylindrischen Linsenhalterelement 11 zu trennen.
Als weitere Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können der Saugventilator 10 und der Blasventilator 14 mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sein, die von einem gemeinsamen Motor angetrieben wird, um sowohl die Größe der Rahmenkonstruktion des Diaprojektors als auch das Gewicht desselben zu verringern und so einen kompakten Diaprojektor der Overhead-Art zu schaffen. Insbesondere können ein Teil eines Luftansaugweges und ein Teil eines Luftblasweges unter Dazwischenfügung einer Trennwand zueinander ausgerichtet sein, so daß ein Saugventilator 10 im Luftan-
saugweg und ein Blasventilator 14 im Luftblasweg über die Trennwand in Reihe verbunden werden können.
Die Kühleinrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, und es sind zahlreiche Abänderungen derselben möglich, ohne den Umfang der beanspruchten Erfindung zu verlassen. So braucht beispielsweise der waagerechte Querschnitt des zylindrischen Linsenhalterelements 11 nicht rechteckig zu sein, sondern kann auch vieleckig oder kreisförmig sein: die Luftblasdüse kann eine schlitzartige langgestreckte Öff nung haben; eine vergleichsweise große Anzahl der Luftblasdüsen kann verwendet werden, und das optische Lichtquellensystem kann statt der dargestellten waagerechten Anordnung auch senkrecht angeordnet sein.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben wurde, kann die Kühleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Temperatur des Dias um ungefähr 10°C niedriger halten, als dies beim Stand der Technik der Fall ist, so daß es im wesentlichen kein Verblassen und Verbiegen des Dias mehr gibt und Bilder mit klarer Trennschärfe von den Dias aus projiziert werden können. Wenn eine Halogenlampe als die die Lichtquelle darstellende Lampe verwendet wird, wird die Wärmeerzeugung an der die Lichtquelle darstellenden Lampe, verglichen mit der von der regulären Glühlampe aus herrührenden, beträchtlich vermindert, und der Temperaturanstieg des Dias kann weiter unterdrückt werden. Die gewünsct ten Kühlwirkungen können ohne Erhöhung der Gesamtgröße des Diaprojektors der Overhead-Art erreicht werden, indem der Saugventilator und der Blasventilator auf eine gemeinsame Antriebswelle montiert werden.
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Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Kühleinrichtung der vorliegenden Erfindung gleichzeitig die dünne Dia-Einordnüngsplatte und die Dias kühlt, so daß die Erfordernisse, die an das Material der dünnen Dia-Einordnungsplatte gestellt werden, zumindest mit Bezug auf den - spezifischen Wärmewiderstand desselben vermindert werden, damit das vergleichsweise preiswerte Material für die dünne Dia-Einordnungsplatte verwendet werden kann. Die Kühleinrichtung der vorliegenden Erfindung wird nicht nur für dünne Dia-Einordnungsplatten verwendet, die die sogenannten Rahmendias tragen, sondern auch für dünne Dia-Einordnungsplatten, die direkt in diese eingesetzte rahmenlose Dias tragen.
Obwohl die Kühleinrichtung der Erfindung insbesondere in Verbindung mit dünnen Dia-Einordnungsplatten von Nutzen ist, in denen Zwischenräume zwischen den Dias und den Bodenwänden der dünnen Dia-Einordnungsplatten ausgebildet sind, kann die Kühleinrichtung auf ähnliche Weise in Verbindung mit denjenigen dünnen Dia-Einordnungsplatten verwendet werden, die durch Mittelabschnitte der Bodenwände der einzelnen rechteckigen Segmente oder Ausnehmungen derselben gebohrte Löcher haben.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Kühleinrichtung für einen Diaprojektor der Overhead-Art, der Bilder von Dias projizieren kann, die von einer dünnen Platte zum Einordnen der Dias getragen sind, ohne daß die Dias aus der dünnen Platte zum Einordnen derselben entfernt werden müssen, wobei
der Projektor eine Rahmenkonstruktion mit einer Grundplatte, einem Lampengehäuse, in dem eine Lichtquelle in Form einer Lampe und eine erste im Abstand von der Lampe angeordnete Kondensatorlinse untergebracht sind, dessen oberes Ende offen ist und dessen unteres Ende an der Grundplatte befestigt ist; eine auf einem oberen Abschnitt der Rahmenkonstruktion angebrachte durchscheinende Streuplatte und ein zylindrisches Linsenhalterelement aufweist, das den Umfang einer zweiten Kondensatorlinse hält und an einem oberen Abschnitt des Lampengehäuses derart befestigt ist, daß es sich durch die durchscheinende Streuplatte nach oben erstreckt; und
GOPY
MÜNCHEN: TELEFON (O89) 225585 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 524244
BERLIN: TELEFON (O3O) Θ312Ο88 KABEL: PROPINDUS · TELEX: 1 ΒΊΟ57
die dünne Platte zum Einordnen der Dias von der Rahmei konstruktion über der durchscheinenden Streuplatte parallel zu derselben gehalten werden kann und eine Vielzahl von rechteckigen, in dieser begrenzten Segmenten hat,,um Dias entfernbar darin zu tragen, wobei jedes der rechteckigen Segmente eine Bodenwand, wenig-
stens ein Paar von im Abstand angeordneten, oberhalb der Bodenwand vorspringenden Sitzen zum Auflegen des Dias auf dieselben und eine Kombination einer Lufteinlaßöffnung und einer Luftauslaßöffnung hat und diese beiden Öffnungen mit Zwischenräumen auf gegenüberliegenden Seiten der Bodenwand in Verbindung stehen, dadurch" gekennzeichnet, daß
die Kühleinrichtung einen in der Nachbarschaft des. Lampengehäuses angeordneten Blasventilator, eine Luftblasdüse, die an einer Stelle angeordnet ist, welche der Lufteinlaßöffnung desjenigen rechteckigen Segments der dünnen Platte zum Einordnen der Dias zugewandt ist das sich unmittelbar über dem Lxnsenhalterelement befindet, und ein Verbindungsrohr hat, das sich zwischer der Auslaßseite des Blasventilators und der Luffcblasdüse erstreckt, wodurch zumindest ein Teil der Luft aus der Luftblasdüse durch einen Zwischenraum zwischer der Bodenwand des rechteckigen Segments und einem von diesem rechteckigen Segment getragenen Dia strömt.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Kombination der Luf einlaßöffnung und der Luftauslaßoffnung durch die Bode wand des rechteckigen Segments gebohrt ist.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kombination der Lufteinlaßöffnung und der Luftauslaßöffnung durch Seitenwände des rechteckigen Segments gebohrt ist.
4. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine zweite Luftblas-■ düse aufweist, die derart positioniert ist, daß sie
der Oberfläche desjenigen Dias zugewandt ist, das von - der dünnen Einordnungsplatte an einer Position unmittelbar über dem Linsenhalterelement getragen wird.
5. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Luftblasdüse am zylindrischen Linsenhalterelement einstückig befestigt ist.
6. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Saugöffnungen, die derart durch das Linsenhalterelement gebohrt sind, daß sie eine Verbindung zwischen einem Raum über dem Linsenhalterelement und dem Inneren des Lampengehäuses herstellen, und einen Saugventilator aufweist, der derart in der Nachbarschaft des Lampengehäuses angeordnet ist, daß er sowohl über die Saugöffnungen als auch über das Innere des Lampengehäuses Luft ansaugen kann, um das Innere des Lampengehäuses durch die auf diese Weise angesaugte Luft abzukühlen, wobei der Blasventilator und der Saugventilator mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sind.
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Kühleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge kennzeichnet , daß sie Saugöffnungen, die derart durch das Linsenhalterelement gebohrt sind, daß "sie eine Verbindung zwischen einem Raum über dem Linse halterelement und dem Inneren des Lampengehäuses herstellen, und einen Saugventilator aufweist, der derart in der Nachbarschaft des Lampengehäuses angeordnet ist daß er sowohl über die Saugöffnungen als auch über das Innere des Lampengehäuses Luft ansaugen kann, um das Innere des Lampengehäuses durch die auf diese Weise angesaugte Luft abzukühlen, wobei der Blasventilator und der Saugventilator mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbunden sind.
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