DE3442683A1 - Verfahren und maschine zum reinigen und/oder senken von streckensohlen - Google Patents

Verfahren und maschine zum reinigen und/oder senken von streckensohlen

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DE3442683A1
DE3442683A1 DE19843442683 DE3442683A DE3442683A1 DE 3442683 A1 DE3442683 A1 DE 3442683A1 DE 19843442683 DE19843442683 DE 19843442683 DE 3442683 A DE3442683 A DE 3442683A DE 3442683 A1 DE3442683 A1 DE 3442683A1
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English (en)
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Heinrich-Rudolf Dipl.-Berging. 5812 Herbede Hausherr
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Hausherr & Soehne Rudolf
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Hausherr & Soehne Rudolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/01Methods or apparatus for enlarging or restoring the cross-section of tunnels, e.g. by restoring the floor to its original level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • "Verfahren und Maschine zum Reinigen und/oder Senken von
  • Streckensohlen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie Maschinen zum Reinigen und/oder Senken von Streckensohlen, vorzugsweise unterhalb von Bandanlagen in Grubenbetrieben.
  • Zum Reinigen der Streckensohlen unter Bandanlagen in Grubenbetrieben ist es bereits vorgeschlagen worden, einen sog.
  • Bagger-Lader einzusetzen. Dieser weist eine Schwenkvorrichtung auf, mit der eine schmale Schaufel um 900 gedreht werden kann und der Schaufelarm außerdem um eine senkrechte Achse drehbar ist, so daß das Material unterhalb der Bandanlage mit der Schaufel gelöst und hervorgeholt werden kann. Zum Aufnehmen des gelösten Haufwerks und Laden auf die Bandanlage muß die Schaufel wieder um 900 gedreht werden. Dabei muß die Grab-Schaufel sehr hoch gehoben werden, um diese auf die Bandanlage entleeren zu können. Diese Ausgestaltung des Bagger-Laders bringt den Nachteil mit sich, daß dieser nur in wenigen sehr hohen Strecken zum Einsatz kommen kann.
  • Weiterhin ist es bekannt, das Material unter Bandanlagen mittels Schrämwerkzeugen zu lösen und herauszufördern, welche von den bekannten, im Kohleabbau verwendeten Schrämmaschinen abgeleitet sind. Diese Schrämwerkzeuge erbringen eine so große Leistung, daß das Aufnehmen und übergeben auf die Bandanlage nur mit einem kontinuierlich arbeitenden Förderer möglich ist, welcher mit den die Schrämwerkzeuge tragenden Vorrichtungen eine Baueinheit bildet. Diese Ausgestaltung erweist sich ebenfalls als nachteilig, weil die Maschine sehr hoch und breit baut und infolgedessen ihr Einsatz in engen Streckenquerschnitten nicht möglich ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen und/oder Senken von Streckensohlen, vorzugsweise unterhalb von Bandanlagen in Grubenbetrieben sowie zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Maschinen zu schaffen, welche ein schnelles Reinigen und/ oder Senken, bevorzugt unterhalb von Bandanlagen auch in Strekken mit vergleichsweise kleinen Querschnitten ermöglichen.
  • Verfahrensgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit einem an einer Senkmaschine angebrachten Schrämausleger unterhalb einer Bandanlage das zu beseitigenden Material gelöst und hinter der Senkmaschine im Fahrweg neben der Bandanlage abgelegt wird, wo es von einer nachfolgenden Lademaschine aufgenommen und auf die Bandanlage übergeben wird.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens finden zwei voneinander getrennte, jedoch sehr klein bauende Maschinen Verwendung, deren Einsatz auch in Strecken mit vergleichsweise kleinen Querschnitten möglich ist.
  • Die Lademaschine nimmt vorzugsweise nach dem vorletzten Schnitt des Schrämarmes beim Aufnehmen des herausgeschrämten Haufwerks eine Schicht der Sohle unter Bildung einer Rinne im Fahrbereich der Senkmaschine sowie der Lademaschine mit auf, so daß vor dem letzten Schnitt des Schrämauslegers die Lademaschine bereits an ihren neuen Einsatzort transportiert werden kann, weil das beim letzten Schnitt gelöste und herausgeschrämte Haufwerk in der Rinne abgelegt werden kann, so daß die Sohle wieder bündig ist. Das in der Rinne abgelegte Haufwerk wird durch die Senkmaschine planiert, was beispielsweise mittels eines schräggestellten Bleches od.dgl. möglich ist.
  • Zur Durchführung der ersten Stufe des erfindugsgemäßen Verfahrens findet eine Senkmaschine Verwendung, welche mit einem Schrämausleger ausgerüstet ist, der an eine senkrechte und/ oder waagerechte Achse schwenkbar an dieser befestigt ist.
  • Durch diese Anbringung des Schrämauslegers ist es möglich, praktisch jede Stelle unterhalb von Bandanlagen zu erreichen, um die Streckensohle zu reinigen und/oder zu senken.
  • Zur Durchführung der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Ver-Verwendung fahrens findet eine Lademaschineo welche unabhängig von der Senkmaschine vor der Bandanlage verfahrbar ist. Diese Lademaschine weist einen sich über die Länge des Fahrwerks der Lademaschine erstreckenden Förderer auf. Dieser ist an seinem vorderen Ende mit einer Schaufel ausgerüstet, welche um eine senkrechte und/oder waagerechte Achse schwenkbar ist. Das gelöste Haufwerk wird mit der Schaufel aufgenommen, welche hochgeschwenkt wird, wobei das Material auf das umlaufende Band des Förderers übergeben wird, welcher dieses zu seinem hochgestellten, hinteren Ende transportiert.
  • Die Schaufel der Lademaschine ist vorteilhaft mit einem oder mehreren Schlaggeräten bestückt, so daß nicht nur die Fahrrinne tiefer gelegt werden kann, sondern beispielsweise auch hochgequollenes Liegendes gelöst werden kann.
  • Der Förderer ist um eine senkrechte und/oder waagerechte Achse auf dem Fahrwerk schwenkbar angeordnet, so daß praktisch jeder Bereich der Strecke mit der Schaufel erreichbar ist.
  • Der hintere Teil des Förderers ist gegenüber dessen mittlerem Teil um eine senkrechte Achse schwenkbar, so daß die Beweglichkeit noch weiter erhöht wird.
  • Das hintere Ende des Förderers ist mittels einer Laufkatze an einer in der Strecke befindlichen Einschienenhängebahn geführt, so daß ein Schlagen des hinteren Endes beim Betrieb der Lademaschine verhindert wird.
  • Am hinteren Ende des Förderers befindet sich ein Übergabeband, welches um eine senkrechte und/oder waagerechte Achse schwenkbar an diesem angebracht ist. Mit Hilfe des übergeben bandes ist es möglich, das vom Förderer-hochgeförderte Haufwerk auf die Bandanlage zu übergeben.
  • Da die Bandanlagen in Strecken üblicherweise an Ketten aufgehängt sind, besteht die Gefahr, daß beim Fahren der Lademaschine die Bandanlagen abgerissen werden.
  • Um diese Gefahr auszuschließen wird vorgeschlagen, daß die Seitenwände des Förderers mit nach oben vorragenden Wangen versehen sind, so daß auf dem Förderer selbst eine gewisse Menge Material gestaut werden kann, während dessen die Lademaschine weiter transportiert wird, bis die nächste Aufhängung der Bandanlage passiert ist. Dann kann das Ubergabeband wieder ausgeschwenkt werden, so daß das geförderte Material auf die Bandanlage übergeben wird. Um den Staueffekt weiter zu erhöhen ist es möglich, die Geschwindigkeit des umlaufenden Bandes des Förderers zu verringern, so daß mehr Material auf diesem abgelagert werden kann.
  • Außerdem ist am hinteren Ende des Förderers ein heb- und senkbares Staublech vorgesehen, um zu verhindern, daß während des Verfahrens der Lademaschine an einer Aufhängung der Bandanlage vorbei gelöstes Haufwerk in die Strecke fällt.
  • Aus diesem Grunde ist es auch möglich, die Lademaschine mit einem Bunkerwagen zu koppeln, dessen Bunker kippbar angeordnet ist. Für das Verfahren der Lademaschine im Bereich einer Aufhängung der Bandanlage wird das Material von dem Förderer vorübergehend in den Bunkerwagen gegeben und sobald die Aufhängung passiert ist, erfolgt die Übergabe wieder mittels des besonderen Ubergabebandes, wobei außerdem der Bunker des Bunkerwagens durch Kippen auf die Bandanlage entleert wird.
  • Die Schwenkbewegungen der Schaufel und/oder des Förderers und/ oder des hinteren Teils des Förderers und/oder des Übergabebandes erfolgt mittels druckmittelbeaufschlagbarer Zylinder-Kolben-Einheiten, deren Zylinder und Kolbenstangen jeweils an den eine Relativbewegung zueinander ausführenden Bauteilen angeschlagen sind.
  • Ausführungsbeispieleder Erfindung sind an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 in schematischer Darstellung den Querschnitt einer Strecke mit im Einsatz befindlicher Senkmaschine mit Schrämausleger in der durchgesenkten Strecke, Figur 2 in schematischer Darstellung den Querschnitt einer Strecke mit im Einsatz befindlicher Lademaschine, Figur 3 eine Darstellung wie Figur 1, jedoch mit nicht vorher durchgesenkter Strecke, Figur 4 eine Darstellung wie Figur 1, mit dem letzten Ladevorgang, Figur 5 eine Darstellung wie Figur 1, mit dem letzten Schnitt des Schrämauslegers, Figur 6 eine Seitenansicht der Lademaschine und Figur 7 eine Draufsicht der Figur 6.
  • Mit 1 ist die Senkmaschine herkömmlicher Bauart bezeichnet, welche mit einem Schrämausleger 2 ausgerüstet ist, der um eine senkrechte und eine waagerechte Achse schwenkbar ist. Der Schrämausleger 2 besitzt eine oder mehrere endlos umlaufende Zugglieder, die mit Lösewerkzeugen bestückt sind. Das Zugglied oder die Zugglieder sind über Umlenkräder geführt, deren Drehachsen vorteilhaft senkrecht angeordnet sind. Damit wird erreicht, daß die Bauhöhe des Schrämauslegers 2 praktisch seiner Arbeitshöhe entspricht mit der Folge, daß der Schrämausleger 2 auch unter Bandanlagen 3 bewegt Irerden kann, die über eine vergleichsweise geringe Höhe von der Streckensohle verfügt.
  • Wie insbesondere aus Figur 6 und 7 ersichtlich, weist die Lademaschine 4 einen sich über die Länge des Fahrwerks 5 der Lademaschine 4 erstreckenden Förderer 6 auf. Das vordere Ende des Förderers 6 ist mit einer Schaufel 7 ausgerüstet, welche um eine senkrechte und waagerechte Achse schwenkbar ist, welche Positionen in Figur 6 und 7 schraffiert eingezeichnet sind.
  • Die Schaufel 7 ist mit mehreren Schlagwerkzeugen 8 bestückt.
  • Der Förderer 6 ist als Ganzes um eine senkrechte Achse 9 schwenkbar und außerdem um eine waagerechte Achse 10. Damit ergibt sich eine hohe Beweglichkeit des Förderers 6, so daß praktisch jeder Bereich der Strecke von der Schaufel 7 bestrichen werden kann. Der hintere Teil 11 des Förderers 6 ist gegenüber dessen mittlerem Teil 12 um eine senkrechte Achse 13 schwenkbar. In Figur 7 ist der hintere Teil 11 schraffiert in einer ausgeschwenkten Lage dargestellt.
  • Das hintere Ende des Förderers 6 ist mittels einer Laufkatze 14 gelenkig an einer in der Strecke befindlichen Einschienenhängebahn 15 geführt, so daß beim Verfahren der Lademaschine 4 in Arbeitsstellung des Förderers 6 ein Schlagen des hochstehenden hinteren Endes des Förderers 6 vermieden wird.
  • Am hinteren Ende des Förderers 6 befindet sich ein Übergabeband 16, welches um eine senkrechte Achse 17 und eine waagerechte Achse 18 schwenkbar an dem Förderer 6 angebracht ist.
  • Die Schwenkbewegungen der Schaufel 7, des Förderers 6, des hinteren Teils 11 des Förderers 6 sowie des Übergabebandes 16 erfolgen mittels druckmittelbeaufschlagter Zylinder-Kolben-Einheiten 19.
  • Die Arbeitsweise nach der Lehre der Erfindung ist wie folgt: Nachdem die Strecke durchgesenkt ist, wird die Senkmaschine 1 umgebaut. Statt der an der Senkmaschine vorhandenen aktivierten Schaufel wird an diese der Schrämausleger 2 angebaut.
  • Das Herausschrämen des Materials unterhalb der Bandanlage 3 erfordert meistens mehrere Schnitte.
  • Zu diesem Zwecke fährt die Senkmaschine 1 neben der Bandanlage 3 entlang, wobei sich deren Schrämausleger 2 unterhalb der Bandanlage 3 befindet und eine Schicht 20 des vorhandenen Materials löst. Das gelöste Material wird von dem Schrämausleger 2 hinter der Senkmaschine 1 in dem Fahrweg neben der Bandanlage 3 abgelegt, so daß sich ein Haufwerk 21 ergibt. (Figur 1) Die Lademaschine 4 folgt der schrämenden Senkmaschine 1 und lädt mit ihrer Schaufel 7 das Haufwerk 21 auf den Förderer 6, welcher das Haufwerk aufwärts fördert und auf das übergabeband 16 abgibt, von welchem diese auf die Bandanlage 3 gelangt.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch dann angewandt werden, wenn die Strecke vorher nicht durchzusenken ist.
  • Vor dem letzten Schnitt des Schrämauslegers 2 nimmt die mit Schlaggeräten 8 bestückte Schaufel 7 der Lademaschine'4 zusätzlich zu dem Haufwerk 21 noch eine Schicht 22 von der Sohle auf, so daß sich eine Rinne bildet, in welcher die Senkmaschine 1 und die Lademaschine 4 fahren. (Figur 2) Wie aus Figur 2 ersichtlich, können das Reinigen unter der Bandanlage 3 und das Senken der Strecke gleichzeitig durchgeführt werden. Hierbei schrämt die Senkmaschine 1 mit dem Schrämausleger 2 das Material unter der Bandanlage 3 hervor und legt dieses im Fahrweg ab. Die Lademaschine muß dann beim Laden die Schicht 22 (Figur 3) lösen und mit laden.
  • Falls es die Umstände erfordern, kann ein Schrämschnitt gemäß Figur 3 und ein Ladevorgang gemäß Figur 2 durchgeführt werden, wodurch die Strecke wieder -freigemacht wird. Diese ist dann für kurze Zeit wieder benutzbar. Wird dieser Vorgang mehrere Male nacheinander ausgeführt, ist die Strecke ohne vorheriges Senken wieder vollständig durchgesenkt und gleichzeitig die Reinigung unter dem Band durchgeführt.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, wird das Haufwerk 21 vom vorletzten Schrämschnitt von der Lademaschine 4 auf die Bandanlage 3 übergeben, woraufhin die Lademaschine 4 an den neuen Einsatzort gebracht werden kann.
  • Beim letzten Schnitt des Schrämauslegers 2 wird das bei diesem gelöste Haufwerk im Fahrweg abgelegt, so daß die Streckensohle wieder bündig verläuft, wie sich aus Figur 5 ergibt.
  • Durch diese Arbeitsweise ist es möglich, vor dem letzten Schnitt des Schrämauslegers 2 die Lademaschine 4 bereits an ihren neuen Einsatzort zu transportieren, da das beim letzten Schnitt gelöst und herausgeschrämte Material nicht mehr wegzutransportiert werden braucht, sondern im Fahrweg abgelegt wird.
  • Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung findende Senkmaschine 1, ebenso wie die Lademaschine 4, bauen vergleichsweise niedrig, so daß diese auch in Strecken mit niedrigem und engem Querschnitt zum Einsatz kommen können.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. PATENTANSPROCHE : 1. Verfahren zum Reinigen und/oder Senken von Streckensohlen, vorzugsweise unterhalb von Bandanlagen von Grubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem an einer Senkmaschine (1) angebrachten Schrämausleger (2) unterhalb einer Bandanlage (3) das zu beseitigende Material gelöst und hinter der Senkmaschine (1) im Fahrweg neben der Bandanlage (3) abgelegt wird, wo es von einer nachfolgenden Lademaschine (4) aufgenommen und auf die Bandanlage (3) übergeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lademaschine (4) beim Aufnehmen des herausgeschrämten Haufwerks (21) eine Schicht (22) der Sohle unter Bildung einer Rinne im Fahrbereich der Senkmaschine (1) sowie der Lademaschine (4) mit aufnimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem vorletzten Schnitt des Schrämauslegers (2) herausgeschrämte Haufwerk von der Lademaschine (4) auf die Bandanlage (3) übergeben und die Lademaschine (4) daraufhin an einen neuen Einsatzort gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem letzten Schnitt des Schrämauslegers (2) herausgeschrämte Haufwerk in der Rinne abgelegt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Rinne abgelegte Haufwerk durch die Senkmaschine (1) planiert wird.
  6. 6. Senkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Schrämausleger (2) ausgerüstet ist, welcher um eine senkrechte und/oder waagerechte Achse schwenkbar an dieser angebracht ist.
  7. 7. Lademaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen sich über die Länge des Fahrwerks (5) der Lademaschine (4) erstreckenden Förderer (6) aufweist.
  8. 8. Lademaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese am vorderen Ende des Förderers (6) mit einer Schaufel (7) ausgerüstet ist, welche um eine senkrechte und/oder waagerechte Achse schwenkbar ist.
  9. 9. Lademaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (7) mit einem oder mehreren Schlaggeräten (8) bestückt ist.
  10. 10. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (6) um eine senkrechte Achse (9) und/oder eine waagerechte Achse (10) auf dem Fahrwerk (5) schwenkbar angeordnet ist.
  11. 11. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (11) des Förderers (6) gegenüber dessen mittlerem Teil (12) um eine senkrechte Achse (13) schwenkbar ist.
  12. 12. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Förderers (6) mittels einer Laufkatze (14) an einer in der Strecke befindlichen Einschienenhängebahn (15) geführt ist.
  13. 13. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich am hinteren Ende des Förderers (6) ein Ubergabeband (16) befindet, welches um eine senkrechte Achse (17) und/oder eine waagerechte Achse (18) schwenkbar an diesem angebracht ist.
  14. 14. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Förderers (6) mit nach oben vorragenden Wangen versehen sind.
  15. 15. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des umlaufenden Bandes des Förderers (6) steuerbar ist.
  16. 16. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Förderers (6) ein heb- und senkbares Staublech vorgesehen ist.
  17. 17. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Bunkerwagen gekoppelt ist.
  18. 18. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker des Bunkerwagens kippbar angeordnet ist.
  19. 19. Lademaschine nach Anspruch 7 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen der Schaufel (7) und/oder des Förderers (6) und/oder des hinteren Teils (11) des Förderers (6) und/oder des Obergabebandes (16) mittels druckmittelbeaufschlagter Zylinder-Kolben-Einheiten (19) erfolgt.
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