DE3441829A1 - Verfahren und vorrichtung zum roden von wurzelfruechten od. dgl., insbesondere von zuckerrueben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum roden von wurzelfruechten od. dgl., insbesondere von zuckerrueben

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DE3441829A1
DE3441829A1 DE19843441829 DE3441829A DE3441829A1 DE 3441829 A1 DE3441829 A1 DE 3441829A1 DE 19843441829 DE19843441829 DE 19843441829 DE 3441829 A DE3441829 A DE 3441829A DE 3441829 A1 DE3441829 A1 DE 3441829A1
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DE19843441829
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Jean Bazancourt Boucton
Benoist Reims Franquet
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Franquet Ets
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Franquet Ets
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D25/005Auxiliary devices for the lifters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Roden von Wurzelfrüchten, wie Runkelrüben, Futterrüben od. dgl., insbesondere von Zuckerrüben, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der mechanischen Ernte von Rüben, die im allgemeinen mit Hilfe von sechsreihigen Rodemaschinen durchgeführt wird, ist es bekannt, die Hinterachse eines mit dem Roder verkuppelten Schleppers mit Zwillingsreifen -auszurüsten, um das Durchfahren der Hinterräder beiderseits der äußersten Rübenreihen zu ermöglichen und somit zu vermeiden, daß diese äußersten Rübenreihen von den üblicherweise am Schlepper aufgezogenen breiten Reifen zerquetscht und die bereits geköpften Rüben in den Boden gedrückt werden, so daß diese von den Pflugscharen nicht mehr einwandfrei erfaßt werden können. Da eine Zwillingsbereifung auch einen Satz anderer Teigen erfordert, entstehen durch dieses Umrüsten zusätzliche Kosten und vor allem ein beträchtlicher Zeitverlust.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Roden von Rüben od. dgl. Wurzelfrüchten zu schaffen, um dadurch das Umrüsten des Schleppers zu erübrigen, um eine optimale Bereifung für das zu befahiside Gelände zu ermöglichen und um die Arbeitsleistung zu steigern.
Diese Aufgabe wird mit einem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Verfahren erfindungsgemäß durch die Kennzeichnunasmerkmale dieses Anspruches gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, den mit der Rodemaschine verkuppelten Schlepper mit jeder üblichen Bereifung zu verwenden, ohne die Gefahr, daß die Hinterräder des Schleppers auszuhebende Rüben überfahren- Der Schlepper kann mit einer dem Gelände angepaßten Bereifung, die auch für andere Einsatzzwecke geeignet ist, ausgerüstet bleiben.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in- Anspruch 2 gekennzeichnet.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale dieser Vorrichtung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Vorteilhaft sind die Hilfsroder seitlich am Schlepperrahmen befestigt und bestehen aus den Rodewerkzeugen und einem Förderorgan, das die ausgehobenen Rüben aufnimmt und zur Schleppermitte hin schiebt, wo diese Rüben ebenfalls reihenweise, gegebenenfalls auch zwischen die noch stehenden Rübenreihen angeordnet, abgelegt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles, das auch in der Zeichnung schematisiert dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Draufsicht auf ein zu rodendes Feld mit einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden
Rodemaschine, wobei die auszuhebenden Rüben von weißen Kreisen und die ausgehobenen Rüben von schwarzen Kreisen dargestellt sind,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines
Hilfsroders, der vor dem linken Hinterrad des den Rübenroder ziehenden Schleppers
montiert ist,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht dieses
Hilfsroders, schräg von hinten gesehen,und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich der von Fig. 3, jedoch schräg von vorne ge
sehen .
Wie auf dem Rodeschema der Fig. 1 zu sehen ist, wird das Verfahren unter Einsatz eines Schleppers durchgeführt, von dem nur die Vorderräder 1,2 und die Hinterräder 3,4 schematisiert dargestellt sind und der mit einem Rübenroder verkuppelt ist. Dieser ist durch seine vier Pflugscharen S,,S3,S4 und S5 dargestellt, die mit einem Sammelrad 5 zusammenarbeiten, dessen geschwungene Speichen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, die aber die ausgehobenen Rüben sammeln, um sie zum hinteren Teil eines Roders zu transportieren, gegebenenfalls auch zu anderen Vorrichtungen zum Reinigen, Fördern und Austragen in einen Aufnahmebehälter, der neben dem Roder mitbewegt \\*ird.
In Fig. 1 sind mit 6 die Rüben nit Blättern und mit 7 die Blattwerk-Entfernvorrichtung bezeichnet, die an der Vorderseite des Schleppers angebracht ist und mit ihrer Breite sechs Reihen von Rüben überdeckt, die entblättert, geköpft, ausgehoben und auf den am Schlepper angekuppelten Roder umgeschichtet werden müssen. Die geköpften Rüben sind mit einem weißen Kreis 8 dargestellt. Die schwarzen Kreise 9 stellen die ausgehobenen Rüben dar, von denen nur einige gezeichnet sind, um die Zeichnung nicht zu überladen.
In Fig. 1 sind beispielsweise sechs Rübenreihen mit den Bezugszeichen R-. ,R_,R_ ,R. ,Rn. und R, zu sehen, denen jeder ein Paar Pflugscharen des Roders zugeordnet ist.
Die Pflugscharenpaare S1 und S,., die zu den Rüben-
I D
reihen R- und Rg gehören, bilden Teile von Hilfsrodern, die den Hinterrädern 3 und 4 des Schleppers vorgeschaltet sind (in Fahrtrichtung F1 gesehen). Die übrigen Pflugscharenpaare S~ bis S1. sind am Roder mit dem Sammelrad 5 vorgesehen und für die Rübenreihen R2,R3,R4 und R5 bestimmt.
Die verschiedenen Schritte des Verfahrens sind durch die Schemaabschnitte ArB,CfD,E,F,G gekennzeichnet, deren Funktion später beschrieben wird.
Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, ist seitlich an einem Rahmen 10 auf jeder Seite des Schleppers ein Ililfsroder S1 ,S, angebracht. In Fig. 2 ist nur der Hilfει D
roder Sg für die äußerste Rübenreihe R, (Fig. 1) mit seinem damit verbundenen Förderorgan dargestellt. Auf der anderen Seiteces Schleppers ist ein Hilfsroder S. spiegelbildlich angebracht, bezogen auf die Längsebene des Schleppers, welcher zum Roder, der Rüben der Reihe R.. dient. Die Rüben dieser Reihe R1 v/erden unterhalb eines Aushebeorganes von einem damit verbundenen Förderorgan, das später beschrieben wird, weggeschoben.
Der Hilfsroder Sg ist an einem Bügel 11 befestigt, der mit einem parallelogrammartigen schwenkbaren Kasten aus zwei parallelen, U-förmig abgekanteten Platten 12 und verbunden ist, deren Schenkel 12' und 12" einerseits und 13' und 13" andererseits als Lager für die Achsen 14,15 einerseits und 16,17 andererseits dienen und eine Schwenkung nach' oben oder ein Absenken in die Horizontale erlauben, wobei die Platten 18,19 Schwingarme bilden, die mit Hilfe einer Hubeinrichtung 20 das Auf- und Abbewegen des Bügels 11 gewährleisten, der auf jeder Seite des Schleppers vorgesehen ist und einen schwenkbaren Rahmen 21 trägt, an dem die Arme 22 der Pflugscharenpaare S1 oder S., befestigt sind. Der Rahmen 21 weist
eine in der Zeichnung nicht sichtbare Achse auf, an der durch eine geeignete äse das untere Ende einer Pleuelstange 23 montiert ist, die mit ihrem oberen Ende mit einem Exzenter 24 in Verbindung steht, der an einer Abtriebswelle 25 eines hydraulischen Motors 26 festgeklemmt ist, dessen Verbindung mit der Zapfwelle aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet ist.
Hinter dem Hügel 11 und ebenfalls einstell- und regelbar auf einer Konsole in Form eines Parallelogramm-Kastens gelagert,ist ein hydraulischer Motor 27 vorgesehen, der ein Förderorgan 28 für die von den Pflugscharen S1 und Sg ausgehobenen -Rüben antreibt, das in diesem Fall aus einer Scheibe 29 mit gekrümmten Speichen 30 besteht, die in Richtung des Pfeils F2 (Fig. 2) umlaufen (vgl. Fig. 3 und 4) .
Was den Doppelpfeil F3 in Fig. 2 betrifft, so gibt er die Bewegungsrichtungen des schwenkbaren Parallelogramm-Kastens an. Der von den ausgehobenen Rüben mittels des Förderorganes 2 8 zurückgelegte Weg bis zu ihrer Ablage unter dem Schlepper ist durch ein gebogenes schwarzes Band schematisch dargestellt. In dieser Fig. 2, die perspektivisch die wechselweise Anordnung des Hilfsroders S6 (oder S1) in Bezug zum Förderorgan 28 zeigt, sieht man ebenfalls den schematisch dargestellten hydraulischen Motor 26 zum Antrieb des Exzenters 24, der das Anheben des oder der Tragarme 22 bewirkt, an denen die Pflugscharen Sr befestigt und im Rahmen 21,der schwenkbar im Bügel 11 sitzt, seitlich ausschwenkbar montiert sind. Die Zeichnung zeigt deutlich die wechselweise Anordnung des soeben erwähnten Hilfsroders und des damit verbundenen Förderorganes. Diese Anordnung ist von zwei verschiedenen Standpunkten aus in den Fig. 3 und 4, die nachfolgend beschrieben werden, dargestellt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Schrägansicht, vom hinteren Teil des Schleppers aus gesehen, die den Hilfsroder vor dem Hinterrad 3 mit tiefem Reifenprofil zeigt, das ursprünglich am Schlepper montiert ist und das eine bessere Bodenhaftung als die Zwillingsreifen gewährleistet, die üblicherweise eingesetzt werden, um die äußerste Rübenreihe rechts (R1) und links (R,.) vom Schlepper nicht zu zerquetschen und um das Ausheben durch einen hinten am Schlepper angekuppelten Roder zu ermöglichen.
Fig. 4 ist eine perspektivische Schrägansicht, vom vorderen Teil des Schleppers aus gesehen, die das Förderorgan 28 in Bezug zu den Pflugscharen zeigt, von denen nur ein Tragarm 22 für die Pflugscharen S.
und die kleinen Stäbe 31 abgebildet ist, die ein Umlenkgitter bilden, das auf den Tragarm 22 in seiner. Schwingungsebene aufgeschweißt ist und das zur Führung der ausgehobenen Rüben 9 zu den gebogenen Speichen des Förderorganes 23 dient.
Unter Bezug auf Fig. 1 arbeitet die Vorrichtung wie folat: Zur Erleichterung des Verständnisses ist die Arbeitsweise in mehrere Phasen zergliedert, die sich in verschiedenen Ebenen vollziehen, die mit den Buchstaben A bis G bezeichnet sind und folgende Bedeutung haben: A - Entfernen des Blattwerks der Rüben und Auswerfen des' Grüns.
B - Durchfahrt der Vorderräder 1 und 2 des Schleppers zwischen den Rübenreihen R^ und Rg einerseits und
R- und R2 andererseits.
C - Ausheben der geköpften Rüben 8 (dargestellt durch weiße Scheiben) der Reihen R1 und R mittels der Pflugscharen S- und Sg des vom Schlepper getr^aenen Hilfsroders.
D - Transport der ausgehobenen Rüben (schwarze Scheiben) mittels der Förderorgane 28, die von konkaven Scheiben
29 mit gekrümmten Speichen 30 gebildet sindr und ihre Ablage in einer Mittelreihe (s. schwarzer Pfeil in Pig. 2) zwischen den Rädern des Schleppers. E - Fahrt der Hinterräder 3 und 4 über die Löcher der ausgehobenen Rüben 8.
F - Ausheben der Rüben der Reihen R2 bis R5 durch die Pflugscharen S_ bis S_ des Roders 5.
G - Gleichzeitiges Sammeln der Rüben mittels der Roderscheibe 5, und zwar der zuletzt ausgehobenen und vermischt mit den Rüben 9 der Reihen R, und R^ so-
1 6
wie das Ablegen dieser Rüben im Zentrum der Maschine.
Wie man beim Studium der Fig. 4 sieht, in der die großen Rippen der breiten Reifen, die jetzt zum Einsatz kommen, abgebildet sind, ist es nicht mehr nötig, den Schlepper jedesmal mit anderen Reifen auszurüsten.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. So könnten sich die Beschaffenheit und der Aufbau der Hilfsroder von den dargestellten ebenso unterscheiden wie auch die Befestigung dieser Einrichtungen am Schlepper anders als wie dargestellt sein könnte. Auch die Parallelogramm-Kasten-Hubvorrichtung könnte im Aufbau und in ihrer Funktion durch eine andere, die dieselbe Funkton erfüllt, ersetzt sein. Die Rodewerkzeuge können auch von Scheibenpaaren oder jeweils von einer Scheibe und einer Pflugschar gebildet sein.
- Leerseite -

Claims (10)

DIPL. INQ. LEONHARD HAIN Zugelassener Vertreter beim Europäischen Palentamt Plpt-Ing. Lconhird Hain, Patentanwalt, Tal 18, 8000 Mündien t 8000 MÜNCHEN 2 * , TAL 18 An das Deutsche Patentamt teuefon κ»« «9 47W Zweibrückenstr .12 teleqr. patentdienst TELEX 5 22 873 HAIN D 8000 München 2 H/st Anmelder: Etablissements Franquet S.A. F-O219O Guignicourt Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten od. dgl., insbesondere von Zuckerrüben. Patentansprüche
1. Verfahren zum Roden von Wurzelfrüchten od. dgl., insbesondere von Zuckerrüben, mittels eines mehrreihigen Roders, der an einem Schlepper angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die im Bereich der Schlepper-Hinterräder stehenden Rübenreihen (R1,R,), bevor sie von den Hinterrädern überfahren werden, ausgehoben und nach innen zwischen die Hinterräder gebracht v/erden, dann erst die übrigen Rübenreihen (R2 bis Rc) ausgehoben und schließlich diese mit den vorher ausgehobenen Rüben gesammelt und abtransportiert werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch mit einem hinter einem Schlepper angekuppelten Roder, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem Hinterrad (3,4) des Schleppers ein Hilfsroder aus Rodewerkzeugen (S1,S,) zum Ausheben der
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vor diesen Hinterrädern stehenden Rübenreihen (R-,Rfi) und ein die ausgehobenen Rüben in Richtung Schleppermitte bringendes Förderorgan (28) anaebracht ist.
Bank: Bayer. Vereinsbank München BLZ 70020270, Konto 8213666 Hypo-Bank München BLZ 700Ϊ0001, Konto 580343 7370
Postscheck München BU 70010080, 13453-807
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (28) aus einem rotierenden konkaven Rad (29) mit gekrümmten Speichen (30) besteht, die unmittelbar hinter den Pflugscharen (S1 ,S,) die ausoehobenen Rüben erfassen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (28) in einem spitzen Winkel zur Vertikalen geneigt ist und ebenfalls mit der Senkrechten zur Fahrtrichtung (F1) des Schleppers einen spitzen Winkel bildet, wobei diese Winkel je nach den Geländeverhältnissen variieren können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Förderorgan (28) in seiner Stellung einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsroder (S,. ,28 ;Sg ,28) seitlich am Schlepperrahmen (10) befestigt sind.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Hilfsroder hydraulische Motoren (26,27) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsroder mit seinen Reael- und Antriebseinrichtungen auf einer Konsole in der Form eines schwenkbaren Parallelogramm-Kastens (12,13,18,19) befestigt ist, der mit Hilfe einer vom Führersitz des Schleppers aus bedienbaren hydraulischen Hubeinrichtung (20) in eine In- oder Außerbetriebsstellung verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Motoren (26,27) des Hilfsroders von einer Zapfwelle des Schleppers an-
treibbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Abtriebswelle (25) des hydraulischen Motors (26) für die Rodewerkzeuge (S-,Sg) ein Exzenter (24) vorgesehen ist, der mittels einer Pleuelstange (23) die Rodewerkzeuge auf- und abbewegt und ein in einem Bügel (11) schwenkbar gelagerter Rahmen (21) an seinen Querstegen einen oder zwei Tragarme (22) für die Rodewerkzeuge (S1 ,S,,) , wie Pflug-
I D
scharen oder Rodescheiben, trägt, wobei die Tragarme (22) zum Ausrichten der Rodewerkzeuge auf die auszuhebenden Rüben quer zur Fahrtrichtung des Schleppers entgegen einer Rückstellkraft beidseitig ausschwenkbar sind. 15
DE19843441829 1983-11-18 1984-11-15 Verfahren und vorrichtung zum roden von wurzelfruechten od. dgl., insbesondere von zuckerrueben Withdrawn DE3441829A1 (de)

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