DE3440594A1 - Leistungssteuerung fuer netzbetriebene niederspannungsgeraete - Google Patents

Leistungssteuerung fuer netzbetriebene niederspannungsgeraete

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DE3440594A1
DE3440594A1 DE19843440594 DE3440594A DE3440594A1 DE 3440594 A1 DE3440594 A1 DE 3440594A1 DE 19843440594 DE19843440594 DE 19843440594 DE 3440594 A DE3440594 A DE 3440594A DE 3440594 A1 DE3440594 A1 DE 3440594A1
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Karl-Diether Dipl.-Ing. 7101 Oedheim Nutz
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Atmel Germany GmbH
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Telefunken Electronic 7100 Heilbronn GmbH
Telefunken Electronic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/08Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters
    • H02M1/081Circuits specially adapted for the generation of control voltages for semiconductor devices incorporated in static converters wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC source

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Leistungssteuerung für netzbetriebene
  • Niederspannungsgeräte Es gibt eine Reihe von Arbeiten, die durch eine maschinengebundene Arbeitsplatzbeleuchtung erleichtert werden.
  • Eine Arbeitsplatzbeleuchtung wirft jedoch dann Probleme auf, wenn die Geräte, mit denen eine Arbeit verrichtet wird, mechanische Störungen wie Vibrationen hervorrufen, die die Lebensdauer der zur Arbeitsplatzbeleuchtung verwendeten Glühlampen beeinträchtigen. Mechanische Störungen treten beispielsweise bei Nähmaschinen, Stichsägen oder Staubsaugern auf.
  • Die zur Verrichtung von Arbeiten verwendeten Geräte sind sehr oft netzbetriebene elektrische Geräte. Glühlampen für einen direkten Betrieb am Netz benötigen aber sehr hochohmige und damit dünne und somit nur gering mechanisch belastbare Glühwendel. Vorteilhaft für eine Arbeitsplatzbeleuchtung wäre der Einsatz von Niedervoltglühlampen, die beispielsweise bei Fahrradbeleuchtungen Anwendung finden, da die vorzugsweise für 6 Volt ausgelegten Glühwendeln von Niedervoltglühlampen selbst bei extremen mechanischen Belastungen eine relativ lange Lebensdauer haben.
  • Das Betreiben von Niedervoltglühlampen am Netz erfordert jedoch nach dem heutigen Stand der Technik einen zwischen das Netz und die Niedervoltglühlampe geschalteten Transformator, da beispielsweise eine Herunterteilung der Netzspannung durch ein RC-Glied eine zu hohe Verlustleistung zur Folge haben würde. Für eine Glühlampe von 6 Volt/3 Watt benötigt man immerhin einen Strom von 500 mA.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leistungssteuerung für netzbetriebene Niederspannungsgeräte wie z. B. Niedervoltglühlampen anzugeben, die den Betrieb von netzbetriebenen Niederspannungsgeräten ohne wesentliche Verlustleistung und ohne Transformator ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Leistungssteuerung für netzbetriebene Niederspannungsgeräte nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannungsamplitude der Netzspannung sowie der Gradient des Netzspannungsverlaufes ermittelt werden und der Zündzeitpunkt für die Phasenanschnittsteuerung des Leistungsbauelementes mit Hilfe dieser Größen bestimmt wird.
  • Die Leistungssteuerung nach der Erfindung fragt die Netzspannung ab und leitet aus deren Absolutwert und dem Vorzeichen des Gradienten der Netzspannung die Triggerbedingung für das verwendete Leistungsbauelement (z. B.
  • Triac) ab. Der Zündzeitpunkt des Leistungsbauelementes wird vorzugsweise durch einen Vergleich der ermittelten Netzspannung mit einer Schwellenspannung bestimmt, deren Wert demjenigen Spannungswert entspricht, den die Netzspannung im vorgesehenen Zündzeitpunkt aufweist.
  • Die Zündung des Leistungsbauelementes und damit der Phasenanschnitt erfolgt nach der Erfindung vorzugsweise zu einem Zeitpunkt, in dem sich die Netzspannung der 1800-Phasenlage nähert, weil ja nur ein ganz geringer Energieanteil aus der maximal zur Verfügung stehenden Vollwelle benötigt wird. Eine solche Phasenanschnittsteuerung im Phasenwinkelbereich von 1700 bis 1800 muß sehr präzise sein, weil mit wenigen Grad Stromfluß gearbeitet wird und jede Gradänderung im Bereich nahe der 1800-Phasenlage eine wesentliche Leistungsänderung mit sich bringt, die verhindert werden muß, wenn das zu speisende Niederspannungsgerät nicht überlastet werden soll und beispielsweise eine Niedervoltglühlampe nicht durchbrennen soll.
  • Während bei einer üblichen Phasenanschnittsteuerung der Steuerwinkel a auf den Anfangspunkt einer jeden neuen Halbwelle bezogen wird, muß die Phasenanschnittsteuerung bei der Leistungssteuerung nach der Erfindung hochpräzise im Phasenwinkelbereich zwischen 1700 und 1800 spannungsgesteuert werden. Neben einer präzisen Steuerung in dem genannten Bereich muß bei der Leistungssteuerung nach der Erfindung außerdem aber auch noch zwischen Ansteigen und Abfallen des Augenblickswertes der Netzhalbwelle unterschieden werden, da bei einer Spannungsabfrage der definierte Schaltwert der Netzspannung ja stets zweimal pro Netzhalbwelle erscheint.
  • Eine hochpräzise Phasenanschnittsteuerung bei einem bestimmten Winkel im Bereich nahe der 1800-Phasenlage der Netzspannung ermöglicht die Leistungssteuerung nach der Erfindung. Bei der Leistungssteuerung der Erfindung wird vorzugsweise der abgefragt Absolutwert der Netzspannung in einen netzspannungsproportionalen Strom umgewandelt, dieser Strom mittels eines Meßwiderstandes in eine dem Absolutwert der Netzspannung proportionale Spannung umgewandelt und diese Spannung mit einer Schwellenspannung verglichen, die der Schaltschwelle für die Ansteuerschaltung des Leistungsbauelementes entspricht. Der Meßwiderstand ist so bemessen, daß die an ihm abfallende, dem Absolutwert der Netzspannung proportionale Spannung einen Wert aufweist, der bei integrierten Schaltkreisen (IC's) üblich ist, so daß die Möglichkeit besteht, die Schaltung in einem integrierten Schaltkreis zu realisieren.
  • Bei der Leistungssteuerung nach der Erfindung muß für den Phasenanschnitt neben einem bestimmten Absolutwert der Netzspannung als zweite Voraussetzung die Forderung erfüllt sein, daß der Absolutwert der Netzspannung abnimmt, so daß man sich im absteigenden Teil der Netzhalbwelle befindet und sich der 1800-Phasenlage nähert.
  • Das Abfragen der Netzspannung bezüglich einer Abnahme des Absolutwertes der Netzspannung erfolgt bei der Leistungssteuerung nach der Erfindung durch eine Logikschaltung, die über einen dreifachen Komparator drei Schwellenwerte der Netzspannung abt ragt und aus dem Auftreten oder Verschwinden des Logiksignals bei den einzelnen Komparatoren entscheiden kann, in welcher Re-ihenfolge die Komparatoren ihren Zustand geändert haben.
  • Den Komparatoren ist ein Set/Reset-Flipflop sowie ein Takt-Flipflop nachgeschaltet. Der erste Komparator mit der niedrigsten Schwellenspannung liefert das Set-Signal für das Set/Reset-Flipflop und der dritte Komparator mit der höchsten Schwellenspannung liefert das Reset-Signal für das Set/Reset-Flipflop. Das Takt-Flipflop erhält sein Reset-Signal vom Set/Reset-Flipflop und sein Taktsignal vom zweiten Komparator mit der mittleren Schwellenspannung. Der dritte Komparator mit der höchsten Schwellenspannung liefert außer dem Reset-Signal für das Set/Reset-Flipflop das Disable-Signal für das Takt-Flipflop.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt eine Leistungssteuerung nach der Erfindung. Bei der Leistungssteuerung der F-igur 1 wird die Netzspannung über einen Synchronisierwiderstand 1 abgefragt, der zwischen das Netz und den Eingang 2 der Schaltung geschaltet ist. Der Synchronisierwiderstand 1 hat beispielsweise einen Wert von 330 k0hm. Die über den Synchronisierwiderstand 1 abgefragt Netzspannung wird mit Hilfe der Transistoren 3 und 4 in netzspannungsproportionale Ströme umgewandelt. In der positiven Halbwelle der Netzspannung geschieht dies durch den in Basisschaltung betriebenen Transistor 4, während die Umformung in der negativen Halbwelle der Netzspannung durch den als Stromspiegel geschalteten Transistor 3 erfolgt.
  • Die Transistoren 3 und 4 sorgen dafür, daß die von ihnen erzeugten Ströme unabhängig von der jeweiligen Halbwelle der Netzspannung stets die gleiche Richtung haben.
  • Der Eingang 2 der Schaltung ist mit der Basis des Transistors 3 sowie mit dem Emitter des Transistors 4 verbunden. Außerdem ist bei der Schaltung der Figur 1 der Emitter des Transistors 3 mit der Basis des Transistors 4 und die Basis des Transistors 3 mit einem Teilkollektor des Transistors 3 verbunden.
  • Die durch die Transistoren 3 und 4 erzeugten Ströme erzeugen an dem Meßwiderstand 6 Spannungen, die der Netzspannung proportional sind. Der Meßwiderstand 6 ist so bemessen, daß die an ihm abfallenden Spannungen Werte aufweisen, die beim Betrieb von integrierten Schaltungen üblich sind.
  • Wie bereits zum Ausdruck gebracht, muß die Netzspannung nicht nur nach einem bestimmten Absolutwert abgefragt werden, sondern auch dahingehend, ob der Absolutwert der Netzspannung abnimmt. Diese Aufgabe, bei der es um die Ermittlung des Gradienten der Netzspannungskurve geht, wird im Ausführungsbeispiel der Figur 1 durch eine Logikschaltung gelöst, die über einen dreifachen Komparator drei Schwellenwerte der Netzspannung abfragt und aus dem Auftreten oder Verschwinden des Logiksignals bei den einzelnen Komparatoren entscheiden kann, in welcher Reihenfolge die Komparatoren ihren Zustand geändert haben. Die drei Komparatoren sind in der Figur 1 mit den Bezugsziffern 7, 8 und 9 bezeichnet.
  • Da zur Ermittlung des Gradienten der Netzspannung bzw.
  • der Abnahme der Absolutspannungen der Netzspannung jeweils drei Netzspannungswerte mit drei Referenzspannungen verglichen werden müssen, ist ein Spannungsteiler vorgesehen, an dem die drei Referenzspannungen abgenommen werden können. Der Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 10, 11 und 12.
  • Da die durch die Transistoren 3 und 4 erzeugten Ströme nur von dem Augenblickswert der gerade anstehenden Netzspannung abhängig sind, würde eine Parameterschwankung des Meßwiderstandes 6, die beispielsweise durch eine Temperatureinwirkung oder durch Fertigungstoleranzen bedingt ist, einen Fehler der abgebildeten Netzspannung bedeuten. Um diesen Effekt zu kompensieren, muß dafür gesorgt werden, daß die Referenzwiderstände 10, 11 und 12 den gleichen Parameterschwankungen unterliegen wie der Meßwiderstand 6. Gleichen Parameterschwankungen unterliegen Widerstände beispielsweise dann, wenn sie in einem gemeinsamen Halbleiter-Chip auf die gleiche Weise (beispielsweise durch gemeinsame Diffusion) hergestellt werden und im Halbleiter-Chip möglichst eng benachbart sind. Zur weiteren Kompensation von Parameterschwankungen ist in der Figur 1 eine keinen Parameterschwankungen unterworfene Stromquelle 13 vorhanden, deren Strom den Spannungsabfall an den Referenzwiderständen (10, 11, 12) erzeugt. Die Stromgröße wird durch einen externen Widerstand 14 vorgegeben, der zwischen dem Pin 15 und dem Bezugspunkt angeordnet ist.
  • Die Referenzspannungen sowie die Spannung am Meßwiderstand 6 werden den Komparatoren 7, 8 und 9 zugeführt.
  • Den Komparatoren nachgeschaltet sind das Set/Reset-Flip- flop 16, das Takt-Flipflop 17 und der Verstärker 20.
  • Das Set-Signal für das Flipflop 16 liefert der erste Komparator 7 mit der niedrigsten Referenzspannung, während das Reset-Signal für das Flipflop 16 der dritte Komparator 9 mit der höchsten Referenzspannung liefert.
  • Das Reset-Signal erhält das Takt-Flipflop 17 vom Flipflop 16 und das Taktsignal erhält das Flipflop 17 vom zweiten Komparator 8 mit der mittleren Referenzspannung.
  • Das Inhibit-Signal für das Flipflop 17 liefert der dritte Komparator 9.
  • Die Schaltung der Figur 1 arbeitet wie folgt. Bei Beginn der Halbwelle der Netzspannung ist die Netzspannung Unetz und damit auch der Spannungsabfall U1 am Meßwiderstand 6 gleich Null. Solange die Spannung U1 am Meßwiderstand 6 kleiner als die Referenzspannung Uref 1 am Referenzteilerwiderstand 12 ist, ist am Ausgang des ersten Komparators 7 eine logische 1 vorhanden (der Komparator ist 1). Da der Komparator 7 den Set-Eingang des Set/Reset-Flipflops 16 ansteuert, ist der Ausgang Q des Set/Reset-Flipflops 16 in diesem Fall ebenfalls 1. Da das Set/Reset-Flipflop 16 den Reset-Eingang des Takt-Flipflops 17 ansteuert, ist das Takt-Flipflop 17 in diesem Fall (Ausgang erster Komparator 7 gleich 1) zurückgesetzt (Q = O). Das bedeutet, daß auch am Ausgang des Verstärkers 20 und damit am Pin 21 eine logische 0 vorhanden ist.
  • Nimmt die Spannung U1 am Meßwiderstand 6 zu und übersteigt sie Urefl SO bleibt der zweite Komparator 8 gleich 1 bis U1 > Uref2 Damit liegt am Takt-Flipflop 17 ein Taktsignal. Trotzdem wird das Takt-Flipflop 17 noch im Zustand Q = 0 gehalten, weil das Set/Reset-Flipflop 16 ein Reset-Signal an das Takt-Flipflop 17 liefert.
  • Überschreitet die Spannung U1 am Meßwiderstand 6 die Spannung Uref3> so wird der Ausgang Q des Takt-Flipflops 17 über den Inhibit-Eingang zusätzlich auf 0 gehalten.
  • Dadurch wird mit Sicherheit verhindert, daß eine Ansteuerleistung über den Pin 21 an das Leistungsbauelement (Triac) gelangt.
  • Erst wenn gegen Ende der Halbwelle der Netzspannung die Spannung U1 wieder kleiner als Uref3 wird, wird die Inhibit-Bedingung (Komparator 9 gleich 1) wegen Komparator 9 gleich 0 aufgehoben. In der Phase Komparator 9 gleich 1 wurde das Set/Reset-Flipflop 16 zurückgesetzt und damit das Reset vom Takt-Flipflop 17 aufgehoben.
  • Fällt jetzt die Spannung U1 unter die Spannung Uref2, so schaltet der zweite Komparator 8 nach 1. Dies ergibt eine positive Taktflanke für das Takt-Flipflop 17. Bei einer positiven Taktflanke springt das Takt-Flipflop 17 und damit auch der Pin 21 über den Verstärker 20 auf eine Logische 1. Damit gelangt Leistung an das Leistungsbauelement (Triac).
  • Bei der Schaltung der Figur 1 bestimmt also die mittlere Referenzspannung Uref2 den Ansteuerwinkel für die Ansteuerung des Leistungsbauelementes, da die Ansteuerung des Leistungsbauelementes dann erfolgt, wenn die Spannung U1 (von oben kommend) die mittlere Referenzspannung Uref2 unterschreitet.
  • Fällt U1 noch weiter ab und unterschreitet die niedrigste Referenzspannung Urefl SO gibt der erste Komparator 7 wieder ein Set-Kommando für das Set/Reset-Flipflop 16, womit das Takt-Flipflop 17 auf Null geht. Dadurch wird die Ansteuerung des Leistungsbauelementes (Triac) unterbunden. Weil das Leistungsbauelement aber noch Laststrom führt, bleibt es eingeschaltet, bis Unetz gleich Null wird. Es verlöscht selbsttätig, wenn der Laststrom Null geworden ist. Dem Leistungsbauelement fehlt jetzt die Ansteuerung, und zwar so lange, bis am Ende der nunmehr beginnenden Halbwelle die oben beschriebene Funktionsfolge wieder abläuft.
  • Der Widerstand 14 hat beispielsweise einen Widerstand von 16 k0hm und die Referenzspannung am Punkt 15 beträgt beispielsweise 1 V. Die Spannungen am Referenzteiler (10, 11, 12) betragen beispielsweise 4 V, 16 V und 20 V.
  • Die Spannung U1 wird nicht direkt an den Komparator 9 angelegt, sondern über ein RC-Glied, welches aus dem Widerstand 18 und dem Kondensator 19 besteht. Das RC-Glied hat die Aufgabe, kurzzeitige Spannungseinbrüche der Netzspannung unwirksam zu machen.
  • Der Widerstand 18 hat beispielsweise einen Widerstandswert von 200 k0hm und der Kondensator 19 eine Kapazität von 20 pF.
  • Die Figur 2 zeigt anhand einer der Netzspannung proportionalen Spannungskurve die Funktionsweise der Logikschaltung der Erfindung. Wie der Figur 2 zu entnehmen ist, erfolgt im absteigenden Ast der ersten Halbwelle (obere Halbwelle) bei der höchsten Schwellenspannung (20 V) das Signal "Sicherheitsreset aus" (inhibit), bei der mittleren Schwellenspannung (16 V) das Signal "Takt ein" und bei der niedrigsten Schwellenspannung (4 V) das Signal "reset ein". Wie ebenfalls der Figur 2 zu entnehmen ist, erfolgt bei der zweiten Halbwelle (untere Halbwelle) bei der kleinsten Schwellenspannung (4 V) das Signal "reset aus", bei der mittleren Schwellenspannung (16 V) das Signal "Takt aus" und bei der höchsten Schwellenspannung (20 V) das Signal "Sicherheitsreset ein" (inhibit).
  • - Leerseite -

Claims (20)

  1. Patentansprüche /7 Leistungssteuerung für netzbetriebene Niederspannungsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsamplitude der Netzspannung sowie der Gradient des Netzspannungsverlaufes ermittelt werden und daß der Zündzeitpunkt des Leistungsbauelementes mit Hilfe dieser Größen bestimmt wird.
  2. 2) Leistungssteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündzeitpunkt des Leistungsbauelementes durch einen Vergleich der ermittelten Netzspannung mit einer Referenzspannung bestimmt wird, deren Wert demjenigen Spannungswert entspricht, den die Netzspannung im vorgesehenen Zündzeitpunkt aufweist.
  3. 3) Leistungssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung des Leistungsbauelementes zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem sich die Netzspannung der 180"-Phasenlage nähert.
  4. 4) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absolutwert der Netzspannung abgefragt, der ermittelte Wert in einen netzspannungsproportionalen Strom umgewandelt, dieser Strom mittels eines Meßwiderstandes in eine dem Absolutwert der Netzspannung proportionale Spannung umgewandelt und diese Spannung mit einer Referenzspannung verglichen wird, die der Schaltschwelle für die Ansteuerschaltung des Leistungsbauelementes entspricht.
  5. 5) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Referenzspannungen vorhanden sind, mit denen die der Netzspannung proportionale Spannung verglichen wird.
  6. 6) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich der der Netzspannung proportionalen Spannung mit den Referenzspannungen Komparatoren vorgesehen sind.
  7. 7) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Referenzspannungen ein Spannungsteiler vorgesehen ist.
  8. 8) Leistungssteuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand, an dem die der Netzspannung proportionale Spannung abfällt, und die Referenzwiderstände des Spannungsteilers in einem gemeinsamen Halbleiter-Chip angeordnet sind.
  9. 9) Leistungssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand und die Referenzwiderstände in dem gemeinsamen Halbleiter-Chip eng benachbart angeordnet sind.
  10. 10) Leistungssteuerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand und die Referenzwiderstände in einem gemeinsamen Verfahrensschritt hergestellt sind.
  11. 11) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß drei Komparatoren vorgesehen sind und daß der erste Komparator mit der niedrigsten Referenzspannung, der zweite Komparator mit der mittleren Referenzspannung und der dritte Komparator mit der höchsten Referenzspannung beaufschlagt sind.
  12. 12) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Set/Reset-Flipflop und ein Takt-Flipflop vorgesehen sind.
  13. 13) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Komparator das Set-Signal für das Set/Reset-Flipflop liefert.
  14. 14) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Komparator das Reset-Signal für das Set/Reset-Flipflop liefert.
  15. 15) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Set/Reset-Flipflop das Reset-Signal für das Takt-Flipflop liefert.
  16. 16) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Komparator das Takt-Signal für das Takt-Flipflop liefert.
  17. 17) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Komparator den Disable-Eingang des Takt-Flipflops ansteuert.
  18. 18) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärker vorgesehen ist, der dem Takt-Flipflop nachgeschaltet ist.
  19. 19) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Basisschaltung betriebener Transistor vorgesehen ist, dessen Emitter der netzsynchrone Strom zugeführt wird.
  20. 20) Leistungssteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Stromspiegel geschalteter Transistor vorgesehen ist, dessen Basis der netzsynchrone Strom zugeführt wird.
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