DE3440181C2 - - Google Patents

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DE3440181C2
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Expired
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DE3440181A
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DE3440181A1 (de
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Joerg 8051 Kranzberg De Grabner
Karin Steinbach
Stefan 8000 Muenchen De Schuster
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/832Head-rests movable or adjustable vertically slidable movable to an inoperative or stowed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Rückenlehne ist bereits in der US-PS 34 20 572 beschrieben, die eine im oberen Bereich der Rückenlehne versenkt angeordnete und an der Vorder- und Rückseite gepolsterte Schutzplatte aufweist, die in ihrer Versenkstellung von oben in einer Aufnahme in der Rückenlehne versenkt angeordnet und verriegelt ist. Durch Signalabgabe eines Sensors, der ein von rückwärts auffahrendes Fahrzeug ortet, wird die Verriegelung noch vor einer Kollosion mit diesem Fahrzeug gelöst, wobei die Stützplatte durch Federkraft in die Ausfahrstellung verlagert und dabei von seitlichen Führungsschienen in der Aufnahme geführt wird. Nachteilig ist, daß die Kopfstütze nur bei der Gefahr einer Kollosion mit einem rückwärts auffahrenden Fahrzeug ausgefahren wird und versenkt bleibt, wenn ein Fahrzeug seitlich oder schräg auffährt. Ein weiterer Nachteil ist, daß sich bei ausgefahrener oder ausfahrender Kopfstütze die im Fahrzeug befindlichen Personen an den ungepolsterten Seitenkanten, die stabil sein müsen, oder aber an den oberen Ecken der Stützplatte erheblich verletzen können. Außerdem kann die Stützplatte nur die ein- oder voll­ ständig ausgefahrene Stellung einnehmen. Die Schutz­ platte kann auch nur mit erheblichem Aufwand nachge­ rüstet werden.
Aus der FR-PS 24 71 760 ist eine oberhalb der Rücken­ lehne eines Kraftfahrzeugsitzes höhenverstellbare Kopfstütze bekannt, die zwei nach unten abstehende Führungsstangen aufweist, die durch zwei Öffnungen im oberen Bereich der Rückenlehne in entsprechende Auf­ nahmen in der Rückenlehne einschiebbar sind.
In der DE-OS 16 55 057 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze beschrieben, von der im hinteren Bereich ein Flachstab nach unten absteht, der in einer Klemmhalterung in der Rückenlehne gegen die Klemmkraft verschiebbar ist. Die Kopfstütze, die in der eingefahrenen Stellung einen Teil der Rückenlehne bildet, hat in der ausgefahrenen Stellung den Nachteil, daß eine Rückenstütze im oberen mittleren Bereich der Rückenlehne nicht mehr gegeben ist. Die außermittig belastete ausgefahrene Kopfstütze ist unterschiedlich nachgiebig und wirkt durch sichtbare Metallteile optisch wenig ansprechend. Im Fondraum des Fahrzeugs sitzende Personen, die beim Verzögern des Fahrzeugs nach vorne fallen, können sich an dem Flachstab oder an der ver­ steiften oberen Rückenlehnenkante verletzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücken­ lehne eines Sitzes nach dem Oberbegriff des Hauptan­ spruchs anzugeben, die eine rasche und kostengünstige Nachrüstung einer Kopfstütze ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Haupt­ anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vor­ teilhaft ist, daß das Nachrüsten einer Kopfstütze wesentlich erleichtert ist. Hierzu sind lediglich Einschnitte im Bezugsstoff zum Freilegen der Behäl­ teröffnung erforderlich, damit eine Kopfstütze in den Behälter eingeschoben werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Federungseigenschaften der Rückenlehne vor und nach dem Umrüsten unverändert bleiben. Der Behälter gibt der Kopfstütze auch einen solchen Halt, daß die Kopfstütze bei Belastung nur unwesentlich nachgibt und dadurch die nachteiligen Folgen einer elastisch nach­ giebigen Kopfstützenhalterung, mit rasch wechselnder Kopfverlagerung beim Aufprall auf die Kopfstütze, vermeidet. Außerdem ist es möglich, daß der Behälter als Ablagefach genutzt wird. Es ist auch keine aufwendige Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung der Kopfstütze erforderlich. Oftmals genügt es, wenn die Kopfstütze durch Klemmwirkung in ihrer Lage festgehalten ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegen­ stand des Unteranspruchs.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt im oberen Bereich einer Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes, mit verdeckt in der Rückenlehne angeordne­ tem Behälter, in dem ein Füllstück untergebracht ist,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1, wobei das Füllstück nach entspre­ chenden Schnitten im Bezugsmaterial dem Behälter entnommen ist und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Fig. 1, mit einer in den Behälter einge­ setzten Kassette, in der eine Kopfstütze verschieblich angeordnet ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist der obere Bereich einer Rückenlehne 1 in einem Kraftfahrzeug im Querschnitt dargestellt, bei der eine Nachrüstmöglich­ keit für eine Kopfstütze 2 vorgesehen ist.
Bei einer in Fig. 1 ohne Kopfstütze 2 ausgerüsteten Rückenlehne 1 ist im oberen Bereich, etwa in der Mitte, ein einseitig offener Behälter 3 von oben in die Rückenlehne 1 versenkt dargestellt, dessen offene Seite von dem Bezugsmaterial 4 der Rückenlehne 1 abgedeckt ist. Im Inneren des Behälters 3 ist ein der Innenform angepaßtes Füllstück 5 untergebracht, das etwa die Nachgiebigkeit der Rückenlehne 1 im Nachbarbereich des Behälters 3 aufweist. Es ist auch möglich, die offene Seite des Behälters 3 mit einem Deckel zu versehen und nicht mit dem Bezugsmaterial 4 der Rückenlehne 1 abzudecken, so daß der Behälter 3 als Ablagefach für Gegenstände genutzt werden kann.
Ist beabsichtigt, die Rückenlehne 1 nachträglich mit einer Kopfstütze 2 zu versehen, so ist die offene Behälterseite durch entsprechende Schnitte im Bezugsmaterial 4, entsprechend Fig. 2, freizulegen, so daß das Füll­ stück 5 entnommen werden kann. Dies kann beispielsweise durch zwei sich kreuzende Schnitte in Richtung der Diagonalen der offenen Behälter­ seite erfolgen. Um ein Ausfransen oder Einreißen des Bezugsstoffes 4 zu vermeiden, sind die Schnittenden in den Behälter 3 eingelegt und mit den Innenseiten des Behälters 3 verklebt. Die Nachrüstung einer Kopfstütze 2 kann bereits durch Einschieben einer dem Querschnitt des Behälters 3 angepaßten Kopfstütze 2 abgeschlossen werden, wobei die Schnittenden des Bezugsstoffes 4 dann eine Klemmwirkung auf die Kopfstütze 2 ausüben.
Vorteilhafter ist es jedoch, wenn in dem entsprechend Fig. 2 offengeleg­ ten Behälter 3 eine an der oberen und unteren Stirnseite offene Kassette 6 eingeschoben wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die Kassette 6 ist durch Klemmwirkung der Schnittenden des Bezugsstoffes 4 in dem Behäl­ ter 3 gehalten und nimmt in seinem Inneren verschiebbar eine Kopfstütze 2 auf. Diese ist im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet und weist an ihrer Oberseite einen nach hinten gerichteten, gerundeten Wulst 7 auf. Der obere vordere Bereich der Kopfstütze 2 ist abgerundet. In Fig. 3 ist die Kopfstütze 2 im Querschnitt etwas kleiner ausgebildet als die Kassette 6. Zur Führung der Kopfstütze 2 sind im Boden des Behälters 3 zwei kreisförmige Ausnehmungen vorgesehen, in denen je eine an der Unterseite der Kopfstütze 2 befestigte, nach unten gerichtete Stange 8 mit kreisförmigem Querschnitt geführt ist. Es ist aber auch möglich, allein durch entsprechende Querschnittsanpassung der Kassette 6 eine Führung der Kopfstütze 2 zu erreichen.

Claims (2)

1. Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer im oberen mittleren Bereich der Rückenlehne angeordneten Aufnahme mit nach oben gerichteter Öffnung für eine nachrüstbare Kopfstütze, in die wenigstens ein größerer Teil der Kopfstütze von oben eingeschoben werden kann, deren Verschiebebereich einen etwa rechteckigen Quer­ schnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein einseitig offener Behälter (3) ist, bei dem die offene Seite des Behälters (3) von dem Bezugsmaterial (4) der Rückenlehne (1) verdeckt ist und daß die Kopfstütze (2) in den Behälter (3) eingeschoben werden kann, wenn durch entsprechende Schnitte im Bezugsmaterial (4), z. B. sich kreu­ zende Schnitte in Richtung der Diagonalen der offenen Behälterseite, die offene Behälterseite freigelegt ist, wobei die Schnittenden in den Behälter (3) eingelegt und mit den Innenseiten des Behälters (3) verklebt sind, und entweder der Behälter (3) oder eine in den Behälter (3) von oben einsteckbare, an der oberen und unteren Stirnseite offene Kassette (6) die im Querschnitt an den Behälter (3) oder an die Kassette (6) angepaßte Kopfstütze (2) aufnimmt.
2. Rückenlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zur weiteren Führung der Kopfstütze (2) wenigstens eine Ausnehmung im Boden des Behälters (3) vorgesehen ist, in der eine an der Unterseite der Kopfstütze (2) befestigte, nach unten gerich­ tete Stange (8) geführt ist.
DE19843440181 1984-11-02 1984-11-02 Rueckenlehne eines sitzes, insbesondere eines kraftfahrzeugsitzes, mit einer aufnahme fuer eine nachruestbare kopfstuetze Granted DE3440181A1 (de)

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DE102013018387B4 (de) * 2013-10-26 2018-01-04 Audi Ag Rücksitz für Fahrzeuge

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