DE3440178A1 - Wassergehgeraet - Google Patents

Wassergehgeraet

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DE3440178A1
DE3440178A1 DE19843440178 DE3440178A DE3440178A1 DE 3440178 A1 DE3440178 A1 DE 3440178A1 DE 19843440178 DE19843440178 DE 19843440178 DE 3440178 A DE3440178 A DE 3440178A DE 3440178 A1 DE3440178 A1 DE 3440178A1
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Germany
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water
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flaps
walking
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DE19843440178
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Hubert 8910 Landsberg Helbig
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Helbig Hubert 89340 Leipheim De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/56Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles for use in a standing position, e.g. water shoes, water walking devices or buoyant skis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Titel : Wassergehgerät
Die Erfindung betrifft zwei Schwimmkörper, die miteinander verbunden eine schreitende Fortbewegung auf dem Wasser ermöglicht. Daß soll hierbei phne zusätzliche Hilfsmittel möglich sein.
Stand der Technik: Es ist schon ein Menschheitetraum der älter ist, als die beschichte des Christentums wie der Herr aus Nazareth " übers Wasser zu marschieren ··' . Es sind daher auch schon viele Varianten vorgestellt worden, um dies zu erreichen. Auf der Bootsausstellung im Oktober 1984 in Hamburg wurde ein solches Modell mit der Bezeichnung " Skijak " vorgestellt. Mit ähnlichen Modellen wurden schon früher Wettbewerbe ausgetragen.
Kritik des Standes der Technik: Bei der geschilderten Variation wird je ein fuß des Teilnehmers in einen kleinen Bootskörper gestellt, die unabhängig voneinander im Wasser liegen. Um auf dem schwankenden Untergrund überhaupt Balance halten zu können oder eine Fortbewegung zu erreichen, wird als Hilfsmittel meistens noch ein Paddel benötigt» Bei dieser unsicheren Fortbewegung auf dem Wasser stellt sich die Frage, ob man am besten nicht gleich ein Paddelboot nehmen sollte. Lösung: Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei runde Schwimmkörper 1 durch zwei Stege 7 miteinander verbunden sind. 2Ö Auf diesen beiden Stegen 7 sind weiter innen zwei W-Profile 3 mit Kugellagern aufgesetzt, welche die Füße der Person an einer mit Gurt und Stütze versehenen Stell· k aufnehmen. Durch den größeren Abstand der Schwimmkörper 1 ist eine weitgehend kippsichere Lage auf dem Wasser gewährleistet·
Eine schreitende Fortbewegung im Wasser erfordert, wie auf festem Boden, hinten einen Widerstand oder eine Abstützmöglichkeit. Das wird bei dem " Wassergehgerät " einmal durch jeweils zwei drehbar gelagerte außen an den Schwimmkörpern 1 befindlichen Klappen 2 erreicht. Bei einer Rückwärtsbewegung eines Schwimmkörpers drehen sie sich bis zum 3Ö Anschlag nach vorn und bremsen ihn damit ab. In dieser vordersten Stellung können die Klappen 2 an jeder Seite über eine Leiste 5 durch eine Stütze 1(5 und Rolle 6 blockiert werden. Erfolgt die Blockierung nur auf der einen Seite, wird durch den einseitigen Widerstand im Wasser eine Kurve eingeleitet; beidseitig erfolgt insgesamt eine Abbremsung des Waesergehgerätes.
Anmelder: H. Heibig, 8910 Landsberg
Die an den Schwimmern drehbar gelagerten beiden Stützen 1Ö sind mit einen elastischen Zwischenstück 11 versehen tun die Bewegung der Person nicht zu behindern. Die Stutzen 10 sollen ihr noch zusätzlichen Halt geben.
Ein weiterer Widerstand an den Schwimmkörpern 1 wird hinten durch die elastischen Stauhüllen 8 gebildet* Sie sind um das Stützblech 12 herumgelegt und füllen sich beim Zurückstoßen der Schwimmkörper 1 voll mit Wasser auf.'
Bei der Vorwärtsbewegung legen sich die Stauhüllen 8 vor allem am hin-
k3 teren Ende an das Stützblech 12 an (gestrichelte Linie). In dieser Phase wird dadurch im Wasser der Widerstand mit verringert zusammen nit den sich anlegenden Klappen 2 und den Spitzen vorn an den Schwimmkörpern 1.
Damit die Schwimmkörper 1 auf dem Wasser bei der Gehbewegung nicht zu nahe zusammen kommen können, sind in den Stegen 7 Anschläge 9 vorgesehen, die aber für den Transport des Wassergehgerätes herausgenommen werden können· Durch Verlängerung der Schwimmkörper 1 und der D-Profile 5 sowie durch Einführung eines weiteren Steges 7 ergibt sich die Möglichkeit, auch zwei Personen sozusagen im Oleichschritt zusammen übers Wasser marschieren zu lassen.
Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen vor allem darin, daß jemand mit dem Wassergehgerät in stabiler Lage sich schreitend auf dem Wasser ohne weitere Hilfsmittel fortbewegen kann. Dazu ist es noch steuerbar und ein Bremsvorgang bzw. eine Minderung der Geschwindigkeit ist über die blockierten Klappen 2 auch jederzeit möglich. Zum Transport kann die Dimension des Wassergehgerätes durch die herausnehmbaren Anschläge 9 verringert werden.
Anmelder: H. Heibig, 8910 Landsberg
- Leerseite -

Claims (3)

Patentansprüche: o r ι η -ι π ο
1. Wassergehgerät für eine schreitende Fortbewegung auf dem Wasser aus zwei beweglich verbundenen Schwimmkörpern 1.
Kennzeichnender Teil:
Dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwimmkörper 1 größer ist, als die auf den beiden Stegen 7 befindlichen U-Profile 3, welche die Füße der Person aufnehaen.
Oberbegriff des Unteranspruchs:
2. Wassergehgerät nach Anspruch 1.
Dadurch gekennzeichnet, daß die außen an den Schwimmkörpern 1 befindlichen Klappen 2 den Vortrieb im Wasser mit ermöglichen und in Verbindung mit Leisten 5» Rollen 6 und drehbarer Stützen 10 zum Steuern und Abbremsen mit benutzt werden können.
3. Wassergehgerät nach Anspruch 1. und 2.
Dadurch gekennzeichnet, daß aa hinteren Ende der Schwimmkörper 1 sich elastische Stauhüllen 8 befinden, die jeweils um ein Stützblech 12 gelegt sind und den Vortrieb mit unterstützen. Jf. Wassergehgerät nach Anspruch 1., 2. und 3·
Dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Stegen 7 herausnehmbare Aaschläge 9 befinden, welche einen zu geringen Abstand der 2Ö Schwimmkörper bei der schreitenden Fortbewegung verhindern sollen.
Anmelder: H. Heibig, 891Ö Landsberg
DE19843440178 1984-11-02 1984-11-02 Wassergehgeraet Granted DE3440178A1 (de)

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DE19843440178 DE3440178A1 (de) 1984-11-02 1984-11-02 Wassergehgeraet

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Publication Number Publication Date
DE3440178A1 true DE3440178A1 (de) 1986-05-22
DE3440178C2 DE3440178C2 (de) 1989-08-24

Family

ID=6249407

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DE19843440178 Granted DE3440178A1 (de) 1984-11-02 1984-11-02 Wassergehgeraet

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DE (1) DE3440178A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647760C (de) * 1935-04-12 1937-07-12 Max Neumann Wasserski
US2153939A (en) * 1937-08-10 1939-04-11 Schaupp Ralph Hill Water ski
CH364444A (de) * 1961-09-01 1962-09-15 Joos Theodor Wassersportgerät
US3112504A (en) * 1961-10-20 1963-12-03 Charles F Carlton Water shoes
US3835494A (en) * 1973-12-10 1974-09-17 E Dougherty Water walking pontoons

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Also Published As

Publication number Publication date
DE3440178C2 (de) 1989-08-24

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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