DE3439913A1 - Verfahren zur herstellung von heizkoerpern fuer eine mit wasser gespeiste fussbodenheizung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von heizkoerpern fuer eine mit wasser gespeiste fussbodenheizungInfo
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Description
I I O 4 ν J w' I J
Lu
Verfahren zur Herstellung von Heizkörpern für eine mit Wasser gespeiste Fußbodenheizung
Die Erfindung bezieht sich auf ein .Verfahren zur
Herstellung von Heizkörpern für eine mit Wasser gespeiste Fußbodenheizung und ist eine auf das
Herstellungsverfahren gerichtete Weiterbildung des sich auf den Heizkörper selbst erstreckenden
Hauptpatentes (Patentanmeldung P 33 25 180.0-25
Der Heizkörper nach dem Hauptpatent besteht aus einer Mehrzahl von eine Matte bildenden, parallel
unter Abstandsbildung angeordneten flexiblen Kunststoffrohren, die einen Durchmesser von
ca. 2 mm besitzen und in eine flexible Tragschicht aus trittfestern Material eingebettet sind.
Die Kunststoffrohre sind paarweise im Bereich ihrer Mitte unter Parallelführung unter Bildung
symmetrischer Schleifen zurückgebogen, so daß die parallelen Rohre und die zurückgebogenen Schleifen
in ein und derselben Ebene liegen, und die
freien Rohrenden gegenüber dem einen Ende der trittfesten flexiblen Tragschicht vorstehen
und an einem rohrartigen Vorlauf und Rücklauf der Fußbodenheizung beispielsweise im Wege
des Spritzgießens angeschlossen sind. Wegen der geringen Rohrstärke von ca. 2 mm kann
die Stärke der die Rohrmatte aufnehmenden Tragschicht auf ca. 5 mm begrenzt werden,
so daß der Heizkörper auf dem Raumboden teppichartig ausgelegt und zu einer Fußbodenheizung
zusammenfügt werden kann, auf dessen Oberseite eine der Auslegung des Raumes dienende Deckschicht aufgebracht werden kann.
Wegen seiner geringen Stärke von ca. 5 mm ist der Heizkörper in besonders vorteilhafter
Weise geeignet bei einer Modernisierung von Altbauten, die mit einer Holzdielung und
mit Türschwellen ausgestattet sind. Da die Türschwellen ca. 10 mm höher liegen als die
Oberfläche der Holzdielungr bietet die nachträgliche
Aufbringung der Fußbodenheizung nach dem Hauptpatent keinerlei Schwierigkeiten, da sich der Heizkörper wegen seiner Flexibilität
den bei einer Holzdielung in der Regel gegebenen geringfügigen Unebenheiten zwanglos anpaßt,
und da die auf die Dielung aufgebrachte Fußbodenheizung mit ihrer Oberfläche unterhalb
der Ebene der Türschwellen liegt, so daß die Benutzung der Räume in keiner Weise beeinträchtigt
wird, zumal der rohrartige Vorlauf und Rücklauf mit den freien Enden der in die Tragschicht
eingebetteten Rohrmatte sich mühelos übereinander liegend in einer Fußbodenleiste unterbringen
lassen. Die Verwendung des Heizkörpers nach dem Hauptpatent ist jedoch nicht auf zu modernisierende
Altbauten beschränkt, sondern er kann auch bei Neubauten verwendet werden, die mit einem
aus Estrich gebildeten Fußboden ausgestattet sind. Auch hier kann unter Verwendung de» Heizkörpers
eine einwandfrei arbeitende Fußbodenheizung erzielt werden, wobei die Vorläufe und Rückläufe entweder in gleicher Weise
in einer Fußbodenleiste untergebracht sein können,oder auch in eine nutenartige Ausnehmung
des Fußbodenestrichs eingebettet werden können, die zweckmäßigerweise anschließend an eine
Dehnungsfuge angeordnet ist.
Der Heizkörper erfüllt zwar alle in der Beschreibung des Hauptpatentes angegebenen
Bedingungen und Voraussetzungen für eine einfache und kostensparende Verlegung und für einen
sicheren und störungsfreien Betrieb, jedoch bietet die Herstellung des Heizkörpers selbst
gewisse Probleme, die vornehmlich in der erforderlichen Einbettung der Rohrmatte in die
Tragschicht begründet liegen und einer fließenden, durch Programm gesteuerten Fertigung im Rahmen
einer Massenproduktion entgegenstehen.
Bei der vorgegebenen Form der Rohrmatte mit ihren der Rückführung dienenden Rohrschleifen
und bei den ebenfalls vorgegebenen geringen Abmessungen der Rohre und der Tragschicht
macht die erforderliche Einbettung der Rohrmatte in die Tragschicht zeit- und kostenaufwendige
Maßnahmen und Einrichtungen erforderlich, um einen betriebssicheren und gegen Beschädigung
der Rohre gesicherten Heizkörper zu erhalten. Die Einbettung der Rohrmatte in die Tragschicht
kann praktisch nur dadurch erfolgen, daß die
Tragschicht um die Rohrmatte herum geformt wird, beispielsweise durch Umgießen der Rohrmatte
mit dem Material der Tragschicht. Hierbei muß die Rohrmatte während des Einbettungsprozesses
in ihrer Form stabil bleiben und sicher in der Mittelebene der Tragschicht gehalten werden,
um die Rohrmatte gegen Beschädigungen bei der Handhabung und der Verlegung zu schützen.
Die Rohrmatte muß hierzu mit quer zu den Einzelrohren gerichteten der Aufrechterhaltung
der Formstabilität dienenden Halteelementen versteift sein, mit denen die Einbettung in
die Tragschicht erfolgen muß. Außerdem muß dafür Sorge getragen werden, daß während des
Einbettungsprozesses die Rohrmatte mit absoluter Sicherheit mittig in der Tragschicht gehalten
wird, damit die Rohre mit Teilen ihrer Oberflächen nicht bloßgelegt werden und bei der
Handhabung leicht beschädigt werden können. Außerdem muß die bei der Einbettung notwendigerweise
durch das Umgießen erforderliche Temperatur auf einer maximalen Höhe gehalten werden zum
Schütze der Einzelrohre der Matte. Diese Maßnahmen sind außerordentlich zeit- und kostenaufwendig
und machen eine wirtschaftliche Herstellung im Rahmen einer Massenproduktion
praktisch unmöglich. Ein weiteres Problem besteht darin, daß für unterschiedliche Längen von
Rohrmatten, wie sie in Anpassung an unterschiedliche standardisierte Raumabmessungen gefordert werden,
für jede unterschiedliche Rohrmatte eine besondere auf die jeweilige Länge der Matte
zugeschnittene Ausrüstung zum Zwecke der Einbettung der Matte in die Tragschicht erforderlich
ist, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Herstellung generell in starkem Maße im ungünstigen Sinne
beeinflußt wird. Ein weiteres Problem besteht bei der Zusammenfügung der Heizkörper zu der
Fußbodenheizung darin, daß das Ende des Heizkörpers, das seinem Vorlauf und seinem Rücklauf
gegenüberliegt, nicht mit der zugeordneten Raumwand abschließt, um den beim Bau üblichen
Toleranzen Rechnung zu tragen. Bei der Verlegung der Heizkörper auf dem Raumboden muß
daher dieser zwangsläufig freibleibende Randbereich nachträglich, das heißt nach erfolgter
Verlegung durch entsprechendes Blindmaterial ausgefüllt werden.
Der Erfindung nach der Zusatzanmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese bei der
bekannten Herstellung der Heizkörper auftretenden Probleme zu beheben, und ein Verfahren zu schaffen,
bei dem im Rahmen einer fließenden Massenfertigung Heizkörper nach dem Hauptpatent hergestellt
werden können, bei denen der bisherige mit der Einbettung verbundene Aufwand entfällt, sich
in ein und derselben Fertigungsanlage Heizkörper unterschiedlicher Längen erzielen lassen, und
bei dem nach erfolgter Verlegung der Heizkörper auf dem Raumboden eine nachträgliche Ausfüllung
freier Randbereiche entfällt.
Diese Aufgabe wird bei der Herstellung eines Heizkörpers nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches
gelöst durch die in seinem kennzeichnenden
Teil unter Schutz gestellten Maßnahmen,
Die anschließenden Unteransprüche dienen der weiteren vorteilhaften Ausbildung des Verfahrens
nach dem Hauptanspruch.
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Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß nicht mehr, wie bisher, die Rohrmatte
in das Material der Tragschicht eingebettet, das heißt eingeformt wird, sondern daß
aus dem die Tragschicht bildenden Material zwei getrennte Bahnen in endloser Fertigung
gebildet werden, die der Stärke von ca. 5 mm und der Breite des Heizkörpers entsprechen.
In die eine Oberfläche der einen, ersten Bahn werden bei ihrer thermoplastischen Formgebung,
beispielsweise durch Walzen, einander parallele Nuten eingeformt, die in ihrer Breite dem
Rohrdurchmesser der Rohrmatte und in ihrem
Abstand dem Abstand der Einzelrohre der Rohrmatte von ca. 10 mm entsprechen. In der einen
Oberfläche der anderen, zweiten Bahn werden ebenfalls während ihrer thermoplastischen Formgebung
Nutenabsahnitte eingeformt, die den schleifenförmig zurückgebogenen Rohrteilen
der Rohrmatte entsprechen. Auch diese Einformung kann durch entsprechend ausgebildete Walzen
erfolgen. Die der Aufnahme der Rohrmatte dienende Tragschicht wird dadurch erzielt,
daß von der ersten Matte eine der Rohrmatte angepaßte Länge und von der zweite Matte eine
den zurückgebogenen Rohrteilen der Rohrmatte entsprechende Länge abgetrennt, und daß diese
beiden Längen stirnseitig miteinander, beispielsweise durch Verklebung, zu einer Einheit
verbunden werden. In die Nutenanordnung dieser Tragschicht kann die Rohrmatte durch Einlegen
eingebettet werden, wobei eine Fixierung der Rohrmatte und der Tragschicht durch punktförmige
Verklebung erfolgen kann. Da die schleifenförmig zurückgebogenen Rohrteile einander immer gleich
sind, können Matten unterschiedlicher Länge
dadurch erzielt werden, daß lediglich die Länge
der Abschnitte der ersten Bahn der jeweiligen Länge der Rohrmatte angepaßt werden. Auf diese
Weise ist es ohne weiteres möglich, mit ein und derselben Produktionsstraße Heizkörper
beliebiger unterschiedlicher Länge zu fertigen. Die Verwendung von quer zu den Rohren der Rohrmatte
liegenden Halteelementen kann aus selbstverständlichen Gründen entfallen, und auf
die die Rohrmatte enthaltende Tragschicht kann die Abdeckschicht ebenfalls im Zuge der Herstellung
aufgebracht werden. Hierbei ist es vorteilhaft, die Abdeckschicht auf die geschlossen
bleibende Oberfläche der Tragschicht aufzubringen, um die in der Tragschicht liegenden Einzelrohre
gegen auf die Oberfläche der Fußbodenheizung ausgeübte Druckbeanspruchungen zu schützen.
Wenn derartige Druckbeanspruchungen nicht gegeben sind, kann die Abdeckschicht auch auf
die die Nuten tragende Oberfläche der Tragschicht aufgebracht werden. Die Tiefe der in der Tragschicht
befindlichen Nuten ist so bemessen, daß die Rohrmatte mittig innerhalb der Tragschicht
liegt. Um die vorerwähnte nachträgliche Ausfüllung eines freibleibenden Randbereiches
der Fußbodenheizung zu verhindern und damit die Verlegearbeit der Heizkörper zu erleichtern,
kann erfindungsgemäß mit der freien Stirnseite des Nutenabschnittes der Tragschicht ein von
der ersten Bahn abgetrennter streifenförmiger Teil, beispielsweise durch Leimung verbunden
werden, der bei der Verlegung derart beschnitten wird, daß der Heizkörper die gesamte zwischen
zwei gegenüberliegenden Raumwänden gegebene
Länge ausfüllt.
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Da die Fertigung der Tragschicht und die Aufbringung der Deckschicht von fortlaufenden,
beispielsweise auf Rollen aufgenommenen Bahnen erfolgt, ist es zweckmäßig, im Interesse
eines gleichmäßigen und symmetrisch ablaufenden Fertigungsprozesses auch die aufeinanderfolgend
in die Deckschichten einzulegenden Rohrmatten zu einer fortlaufenden Bahn zu vereinigen,
von der zum Zwecke der Oberführung einer einzelnen Rohrmatte in eine fertige Tragschicht
diese Rohrmatte von der Bahn abgetrennt und in die Tragschicht eingelegt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich somit durch eine fließende gleichmäßige
Herstellung des Heizkörpers aus, bei dem der bisher erforderliche mit der Einbettung der
Rohrmatte in die Tragschicht erforderliche Aufwand vermieden wird, die Verwendung der
bisher notwendigen Halteelemente für die Rohrmatte überflüssig wird und in ein und demselben
Produktionsgang Matten unterschiedlicher Länge
herstellbar sind, wobei die einzelnen Verfahrensschritte durch eine bei modernen
Fertigungsprozessen übliche Programmierung automatisch gesteuert werden» so daß d;Le Her-?
stellung des Heizkörpers auf automatischem Wege erreicht wird.
Die Herstellung des Heizkörpers erfolgt aus den vorgefertigten Bahnen für die Deckschicht,
aus der durch die hintereinander angeordneten Rohrmatten gebildeten Bahn und aus der Bahn
aer Deckschicht in einer drei Abteilungen
aufweisenden Fertigungsstation, wobei in cer ersten Abteilung die der Fertigung der Tragschicht
dienenden Bahnen, in der zweiten Abteilung die durch die hintereinander angeordneten
Rohrmatten gebildete Bahn und in der dritten Station die Bahn der Deckschicht in Rollenform
zur Verfügung gehalten werden. In der ersten Abteilung werden von den beiden Bahnen die
erforderlichen Längen abgeschnitten und durch stirnseitige Verleimung zu der Tragschicht
vereinigt; von·der in der zweiten Abteilung befindlichen Bahn wird eine Rohrmatte abgetrennt,
in die fertige Deckschicht eingelegt und mit dieser punktförmig verklebt, worauf die Abdeckschicht
von der in der dritten Abteilung befindlichen Bahn abgeschnitten und auf die geschlossene Oberfläche der Deckschicht durch
Verklebung oder dergleichen aufgebracht wird.
In Abwandlung zu der in dem Beispiel angegebenen punktförmigen Verklebung der Rohrmatte mit der
Tragschicht ist es zweckmäßig, nach erfolgter Einlegung der Rohrmatte in die Nuten der Tragschicht
auf die die Nuten tragenden Oberfläche der Tragschicht eine Kunststoffolie aufzulegen
und durch Verschweißung mit der Tragschicht zu verbinden. Durch diese Maßnahme wird die Rohrmatte
unverlierbar in der Tragschicht gehalten ohne unmittelbare Fixierung mit dieser, so daß
die Rohrmatte während des Transportes sicher ^O in den Nuten der Tragschicht gehalten wird und
während des Betriebes auftretenden Längenänderungen ohne Behinderung folgen kann.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Heizkörpern für eine mit Wasser gespeiste Fußbodenheizung
nach Patent . . . (Patentanmeldung P 33 25 180.0-25), bei dem der Heizkörper
aus einer Mehrzahl von eine Matte bildenden, parallel unter Abstandsbildung angeordneten
flexiblen Kunststoffrohren mit einem Durchmesser von ca. 2 mm gebildet wird, wobei die Kunststoffrohre paarweise im
Bereich ihrer Mitte unter Parallelführung in Form von aysaaetrischen, in einer Ebene
liegenden Schleifen zurückgebogen sind, und an dem einen Mattenende liegende Anschlüsse
für den Vorlauf und den Rücklauf der Fußbodenheizung bilden, und wobei die Matte in eine gleichmäßige, die Rohre beiderseitig
umgreifende Tragschicht aus trittfestem, flexiblen Material eingebettet ist, die
teppichförmig ausgebildet ist und eine Stärke von ca. 5 mm besitzt, dadurch
gekennzeichnet , daß aus dem die Tragschicht bildenden Material zwei getrennte, der Stärke und der Breite
des Heizkörpers entsprechende endlose Bahnen gebildet werden, von denen in eine Oberfläche der ersten Bahn einander parallele,
der Aufnahme der parallel laufenden Rohrteile der Rohrmatte dienende fortlaufende
Nuten und in einer Oberfläche der zweiten Bahn in getrennter Aufeinanderfolge der
Aufnahme der schleifenförmig zurückgebogenen Rohrteile der Rohrmatte dienende Nutenabschnitte
eingeformt werden, daß von der ersten Matte eine der Länge der Rohrmatte
angepaßte Länge und von der zweiten Matte ein Nutenabschnitt abgetrennt und durch
Stirηverleimung oder dergleichen zu einer
der Aufnahme der Rohrmatte dienenden Tragschicht verbunden werden, daß in die Nuten
der Tragschicht eine Rohrmatte eingelegt und anschließend eine teppichartige Deckschicht
auf die Tragschicht aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß mit der freien Stirnseite
des Nutenabschnittes der Tragschicht ein der Anpassung des Heizkörpers an das Maß des Raumbodens dienender, von der ersten
endlosen Bahn abgetrennter streifenförmiger Teil durch Leimung oder dergleichen verbunden
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die teppichartige Deckschicht im Zuge der Herstellung des Heizkörpers
auf die eine Oberfläche der Tragschicht aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbringung der teppichartigen
Deckschicht auf die nutenfreie Oberfläche der Tragschicht erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrmatten
dadurch zu einer endlosen Bahn vereinigt werden, daß bei Herstellung des die freien Rohrenden
der Rohrmatte aufnehmenden Vorlaufes und Rücklaufes der Fußbodenheizung im Wege des
Spritzgießens der Vorlauf oder Rücklauf mit den Scheitelpunkten der Rohrschleifen
der jeweils vorhergehenden Rohrmatte durch angespritzte trennbare Stege verbunden wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der automatisch
gesteuerten Herstellung der Heizkörper dienenden Fertigungsstation von den endlosen Bahnen
für die Tragschicht die erforderlichen Längen abgetrennt und aufeinanderfolgend zu Trag-schichten
zusammengefügt werden, daß von der aus den Rohrmatten gebildeten endlosen
Schicht aufeinanderfolgend die die jeweils benachbarten Rohrmatten verbindenden Stege
durchtrennt, die Rohrmatten in die Tragschichten eingelegt und mit diesen punktförmig
verklebt werden, und daß anschließend von der endlosen Bahn der teppichartigen Deckschicht aufeinanderfolgend die erforderliehen
Längen abgetrennt und mit der Tragschicht beispielsweise durch Verklebung verbunden werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Nuten tragende
Oberfläche der mit der Rohrmatte ausgestatteten Tragschicht eine Kunststoffolie aufgelegt
und mit der Tragschicht beispielsweise durch Verschweißung verbunden wird. 30
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