DE3439437A1 - Sicherungselement - Google Patents
SicherungselementInfo
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- DE3439437A1 DE3439437A1 DE19843439437 DE3439437A DE3439437A1 DE 3439437 A1 DE3439437 A1 DE 3439437A1 DE 19843439437 DE19843439437 DE 19843439437 DE 3439437 A DE3439437 A DE 3439437A DE 3439437 A1 DE3439437 A1 DE 3439437A1
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- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
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Description
3A39437
R. Stahl Schaltgeräte GmbH., Bergstraße 2, 7118 Künzelsau
Die Erfindung geht aus von einem Sicherungselement gemäß dem Oberbegegriff des Hauptanspruches. Ferner
betrifft die Erfindung eine Fassung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 22.
Bei elektrischen Betriebsmitteln/ bei denen erhöhte Anforderungen an die Sicherheit gestellt wird, beispielsweise
bei Sicherheitsbarrieren nach VDE 0170/ 0171, ist bislang der erforderliche Schmelzsicherungseinsatz in dem Gehäuse so eingebaut und mit vergossen,
daß ein nachträgliches Auswechseln einer durchgebrannten Sicherung nicht möglich ist, vielmehr
wird das gesamte Gerät unbrauchbar. Auf diese Weise soll ein unsachgemäßes Reparieren und Auswechseln
von Sicherungen vermieden werden, beispielsweise indem häufig durchbrennende Sicherungen durch solche
mit höherer Belastbarkeit ausgetauscht werden.
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Bei den bekannten Glasrohrfeinsicherungen ist dies ohne weiteres möglich, denn die Gehäuseabmessungen
sind,unabhängig von der Belastbarkeit und der Auslösecharakteristik
,gleich.
Um das Austauschen in der Belastbarkeit kleinerer Sicherungen gegen solche mit höherer Belastbarkeit
zu verhindern, ist es von Haushaltssicherungen her bekannt, den Durchmesser einer Stirnseite entsprechend
der Strombelastbarkeit der Sicherung zu variieren. Die"Fassung enthält dementsprechend um einen ihrer
Kontakte einen Keramikring, so daß nur Sicherungen mit hinreichend kleinem stirnseitigen Ende mit dem
elektrischen Kontakt in Berührung kommen können.
Wegen der notwendigen Herstellungstoleranzen einerseits und der selbst bei Miniaturbauweise zu fordernden
Mindestfestigkeit sind auf diese Weise nur verhältnismäßig sehr wenige Stromstärken kodierbar.
Wegen der zylindrischen Ausführungsform, und zwar
sowohl der Haushaltssicherungen als auch der Glasrohrsicherungen, lassen sich ohne weiteres unzulässigerweise
als Reparaturmaßnahmen massive Drahtstücke in die Fassungen einsetzen.
Aus dem DE-GM 84 11 868 ist eine Miniatursicherung bekannt, deren Schmelzeinsatz in einem zweischaligen,
längsgeteilten zylindrischen Gehäuse angeordnet ist. Mit dem Schmelzeinsatz sind Kontaktstifte
mechanisch und elektrisch leitend verbunden, die durch öffnungen im Bereich der Trennfuge zwischen
den Gehäuseschalen radial nach außen stehen.
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• η-
Da diese Miniatursicherung zum Einlöten in Leiterplatten vorgesehen ist, sind die Kontaktstifte an die Löcher
in den Leiterplatten angepaßt, wobei durch eine Variation des Abstands der Kontaktstifte eine Fehlbestückung
der Leiterplatte vermieden werden soll. Es können dann nur solche Miniatursicherungen in die
Leiterplatte eingesetzt werden, bei denen der Abstand der Kontaktstifte mit dem Abstand der Lötaugen
in der Leiterplatte übereinstimmt.
Mit Rücksicht auf die Miniaturisierung läßt sich auf diese Weise allerdings keine große Variationsvielfalt
erreichen, denn die Lötaugen sitzen auf Leiterplatten üblicherweise im Rasterabstand-von 2,5 mm. Die
Abstandsvariation der Kontaktstifte der Miniatursicherung muß folglich dem 2,5 mm Raster folgen.
Ausgehend hiervon besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Sicherungselement zu schaffen, das auch
bei miniaturisierter Bauweise eine große Anzahl von Kodierung-smöglichkeiten zuläßt. Ferner besteht die
Aufgabe der Erfindung darin, eine Fassung zu schaffen, die ein unzulässiges Überbrücken der für das
Sicherungselement vorgesehenen Kontakte erschwert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Sicherungselement durch die Merkmale des Hauptanspruches
gekennzeichnet, während die hierfür geeignete Fassung durch die Merkmale des Anspruches
2 2 gekennzeichnet ist.
Dadurch, daß als Kodierungseinrichtung für das Sicherungselement ein seitlich bzw. radial bezüglich
der Längsachse des Gehäuses wegstehender Fortsatz verwendet wird, ist eine große Anzahl
möglicher Kodierungen gegeben, da sich der Fort-
satz auch bei Kleinbauweise und hinreichender Festigkeit stark in seiner äußeren Gestalt verändern
läßt. Der Fortsatz kann dennoch robust genug sein, um ein gewaltsames Einsetzen eines
Sicherungselementes mit hoher elektrischer Belastbarkeit zu vereiteln.
Der hierzu geeignete Fortsatz kann wahlweise starr oder beweglich an dem Gehäuse vorgesehen
sein.
Dabei wird eine unzulässige Wiederherstellung oder Üfcerbrückung
der Sicherung wirksam verhindert werden, wenn der Fortsatz wenigstens einen der beiden' Kontakte trägt,
weil dann in der Kammer der Sicherungsfassung entsprechende seitliche Kontakte erforderlich sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kontakt in dem Fortsatz steckt und vom Inneren
des Gehäuses her kommend aus dem Fortsatz seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses
hervorragt, so daß der Gegenkontakt in der Fassung verdeckt angeordnet werden kann.
Ein sehr robuster Fortsatz einerseits und eine weitere Erschwerung unzulässiger Manipulationen an dem Sicherungselement
hinsichtlich der Kodierung ergibt sich bei einem Fortsatz, der sich über die gesamte Länge des
Gehäuses erstreckt und beide Kontakte enthält, die sich, gemessen in Längsrichtung des Fortsatzes,
im Abstand zueinander befinden. Wenn die mit einem Fortsatz zu erzielende Anzahl von Kodierungen nicht
ausreicht oder beispielsweise unabhängig von der Belastbarkeit auch die Auslösecharakteristik ko-
diert werden soll, ist es vorteilhaft, wenn die Kodierungseinrichtung einen zweiten starren Fort-
satz aufweist, der wie der erste Fortsatz seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses
wegsteht und mit dem ersten Fortsatz einen von 0 Grad verschiedenen Winkel einschließt, gemessen
in einer Ebene rechtwinklig zu der Längsachse des Gehäuses, wobei in dem Winkel, den die beiden
Fortsätze miteinander einschließen und/oder der Form des zweiten Fortsatzes die Belastbarkeit
und/oder die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung
verschlüsselt ist.
Falls bei sonst gleichen äußeren Abmessungen des Gehäuses des Sicherungselementes noch weitere
Kodierungen erforderlich sind, können in dem ersten und/oder dem zweiten Fortsatz Ausnehmungen
angebracht sein, in deren axialer Laqe Form, Tiefe und/oder Länge die elektrische Belastbarkeit und/
oder Auslösecharakteristik verschlüsselt ist.
Eine weitere Maßnahme, um die Kodierung zu erhalten oder um die Kodierungsvielfalt zu erweitern,
ohne daß für jede Sicherungsart ein eigenes Gehäuse bereitgehalten werden muß, besteht darin, für
das Gehäuse einen Grundkörper zu verwenden, auf dem ein bezüglich der Längsachse des Grundkörpers
drehbar gehalterter Träger sitzt, an dem der wenigstens eine Fortsatz angeformt ist, der zu der Kodierungseinrichtung
gehört. In der Form dieses ersten Fortsatzes ist die elektrische Auslösecharakteristik
der Schmelzsicherungseinrichtung verschlüsselt. Hierbei ist es besonders platzsparend, wenn die Kodierung
durch einen Fortsatz erfolgt, der, gemessen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Gehäuses
sich über einen unterschiedlichen Umfangsbereich erstreckt, während die radialen Abmessungen
des Fortsatzes konstant sind.
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343S437
Wenn dieser Träger an einem der beiden stirnseitigen Enden des Gehäusegrundkörpers angeordnet ist, kann
er gleichzeitig zum vollständigen Verschließen der Öffnung der Fassung dienen, wenn beispielsweise das
Sicherungselement zum Zweck der Kontaktgabe mit den Kontakten in der Fassung um seine Längsachse gedreht
wird.
Eine universelle Fassung, die durch einfache Mittel an die Strombelastbarkeit angepaßt wird, kann erreicht
werden, wenn in Längsrichtung des Gehäusegrundkörpers gesehen, zwischen dem ersten Fortsatz und der von dem
Grundkörper abgewandten, nach außen weisenden Stirnfläche des Trägers ein zweiter, den ersten Fortsatz
überdeckender Fortsatz vorgesehen ist, dessen Erstrekkung in Umfangsrichtung gleich der maximalen Erstrekkimg
in umfangsrichtung des ersten Fortsatzes ist. Damit wird erreicht, daß unabhängig von dem kodierten
elektrischen Wert die öffnung der Fassung immer glatt verschlossen ist, ohne daß der Rand der öffnung an
die einzelnen elektrischen Werte anzupassen ist. Die Kodierung der Fassung kann vielmehr mit Hilfe einer
unterhalb der außenliegenden Kante der Einführöffnung angeordneten Kodierplatte, die vorzugsweise
aus Metall besteht, gebildet sein.
Gleichzeitig zu der Verwendung des Kodierfortsatzes an dem Träger kann auch an dem Gehäusegrundkörper
ein sich in dessen Längsrichtung erstreckender Fortsatz vorgesehen sein, der ebenfalls zur Kodierung
herangezogen werden kann, jedoch nicht muß. Durch diesen Fortsatz verlaufen die Kontakte, die seitlich
bzw. radial bezüglich der Längsachse, des Gehäuses vorstehen, wobei an den eine plane Stirnfläche auf-
weisenden Träger ein dritter Fortsatz angeformt ist,
dessen Projektion in Gehäuselängsrichtung gleich oder größ*er der Projektion des Fortsatzes an dem
Gehäusegrundkörper einschließlich der überstehenden Kontakte ist, während sämtliche Fortsätze des
Trägers kontaktfrei sind.
Ein besonders leichtes Einsetzen des Sicherungselementes wird erhalten, wenn der Träger begrenzt
drehbar gelagert ist, wobei es von Vorteil ist, wenn der Träger auf dem Gehäusegrundkörper wenigstens
in einer Stellung gerastet ist, in der seine Fortsätze mit den Fortsätzen bzw. Kontakten an dem
Gehäusegrundkörper fluchten.
Eine andere Lösungsmöglichkeit besteht darin, den Fortsatz in dem Gehäuse beweglich zu lagern, damit
er aus einer Ruhestellung, in der er hinter der Außenberandung des Gehäuses zurückgezogen ist, in
eine Arbeitsstellung und zurücküberführbar ist, in der er über die Außenberandung hinaussteht.
Das Einführen des Sicherungselementes ist damit nur bei in Ruhestellung befindlichem Fortsatz möglich,
während die Arbeitsstellung des Fortsatzes eine Entnahme verhindert. Hierbei kann vorteilhafterweise
der bewegliche Fortsatz mit einem der Kontakte gekuppelt sein, derart, daß der Kontakt
erst bei in Arbeitsstellung befindlichem beweglichem Fortsatz über die Außenberandung des Gehäuses im
Sinne einer Kontaktgabe mit der Fassung hinaus steht, während der Kontakt in der Ruhestellung zurückgezogen
ist.
■β-
Besonders einfache mechanische Verhältnisse werden hierbei erreicht/ wenn die Drehachse des bewegliehen
Fortsatzes und die des damit gekuppelten Kontaktes parallel zu der Längsachse des Gehäuses verläuft,
wobei in dem Fortsatz eine Werkzeugaufnahme für ein Betätigungswerkzeug vorgesehen ist. Durch die
Gestaltung der Werkzeugaufnahme können unzulässige Handlungen an dem Sicherungselement weiter beschränkt
werden.
Um die durch die Fortsätze erforderlichen öffnungen in der Fassung abzudecken und zu verschließen, kann
das Gehäuse an einem stirnseitigen Ende einen radial wegstehenden kreisrunden Rand erhalten, der den oder
die Fortsätze überdeckt, was insbesondere von Vorteil ist, wenn das Sicherungselement zum Zweck der
Kontaktgabe in der Fassung gedreht wird.
Eine besonders kostengünstige Fertigung des Sicherungselementes wird erhalten, wenn die
Schmelzsicherungseinrichtung eine handelsübliche Glasrohrfeinsicherung mit metallischen Endkappen
ist, die in einem Hohlraum des Gehäuses gehaltert ist. Eine einfache Kontaktierung der Feinsicherung
erfolgt durch Kontaktfahnen, die auf den metallischen Endkappen sitzen und die durch den bzw.
die zugehörigen Fortsätze nach außen ragen und die Kontakte des Sicherungselements bilden.
Um nicht unterschiedliche Gehäuseformen für die Kodierung bereithalten zu müssen, kann zwischen
den Kontaktfahnen, insbesondere bei der Ausführung mit Glasrohrfeinsicherung, ein Distanzstück sitzen,
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das zwischen den Kontakten in den Fortsatz reicht und eine mit der Ausnehmung in dem Fortsatz fluchtende
Ausnehmung enthält, in deren Form die elektrische Charakteristik des Sicherungselementes
verschlüsselt ist.
Bei der hierfür geeigneten Fassung, bei der die Öffnung zum Einführen des Sicherungselementes
zumindest einen Teil der Kodiereinrichtung bildet, befindet sich wenigstens einer der Kontakte
seitlich neben dem eingeführten Sicherungselement, wobei die Lage und die Form der Kontakte an die
Betriebslage des zugehörigen Kontakt des Sicherungselementes angepaßt ist. Alternativ können
auch beide Kontakte der Fassung seitlich angeordnet sein, was, wie oben erwähnt, unzulässige
Überbrücküngen zwischen den Kontakten wesentlich erschwert. Dies läßt sich noch weiter verbessern,
wenn die Kammer derart gestaltet ist, daß das eingesteckte Sicherungselement in der Kammer zumindest
begrenzt drehbar ist, weil dann die Kontakte hinter der Innenberandung der öffnung zurückstehen und von
außen praktisch nicht mehr zugänglich sind.
Außerdem ist diese Gestaltung der Kammer vorteilhaft, wenn einer der Fortsätze des Sicherungselements
eine Ausnehmung enthält und die Kodierungseinrichtung einen in die Kammer ragenden Vorsprung
aufweist, dessen Form an die Form der damit zusammenwirkenden Ausnehmung in einem der Fortsätze des
Sicherungselements angepaßt ist und sich im Innern der Kammer im Bewegungsweg der zugehörigen Ausnehmung
des Sicherungselementes befindet, derart, daß ein Verdrehen des Sieherungselernentes in die Kontaktstellung
lediglich bei hinreichender Übereinstimmung zwischen der Form der Ausnehmung und der Form des
Vorsprungs möglich und sonst gesperrt ist.
Für den Fall eines mit einem beweglichen Fortsatz versehenen Sicherungselementes enthält die Kammer
unterhalb der Öffnung eine seitliche, zum Innern der Kammer hin offene Ausnehmung,.die sich im Bewegungsweg
des beweglichen Fortsatzes befindet und deren Form an die Form des beweglichen Fortsatzes
angepaßt ist, derart, daß lediglich bei hinreichender Übereinstimmung zwischen dem beweglichen Fortsatz
und der Ausnehmung eine Verstellung des Fortsatzes möglich ist, die sonst gesperrt ist.
Ein glatter Abschluß der Fassung mit der außenliegenden Stirnseite des Sicherungselementes bei gleichzeitiger
Erhöhung der Kodieranzahl wird erhalten, wenn die öffnung von einem außerhalb der Kammer angeordneten
Rand umgeben ist, der an die Außenkontur dieser Stirnseite des Sicherungselementes angepaßt
ist.
Falls die Fassung mit den zugehörigen Kontakten integraler Bestandteil des Gehäuses des elektrischen
Betriebsmittels ist, ist es vorteilhaft, wenn die an die Außenkontur des Sicherungselementes angepaßte
öffnung in einer in die Fassung einsetzbaren Kodierplatte angeordnet ist, weil dann nicht für jede
Sicherungsart ein eigenes Gehäuse bereitgehalten werden, muß. Entsprechendes gilt für den in die Kammer
ragenden Vorsprung, der ebenfalls austauschbar gestaltet sein kann.
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Dabei wird die Sache besonders einfach, wenn die Einführöffnung
zwischen ihrer außenliegenden Kante und der Kammer die einsetzbare Kodierplatte enthält, die
wenigstens eine in Richtung auf die Längsachse der Fassung hin offene und sich über eine der Kodierung
entsprechenden Umfangsbereich erstreckende Ausnehmung aufweist, die mit einer in der außenliegenden Kante
der Einführöffnung vorgesehenen Ausnehmung fluchtet,
deren Erstreckung in Umfangsrichtung gleich der maximalen Erstreckung der Ausnehmung in der Kodierplatte
ist, derart, daß unabhängig von der Kodierung jeweils die eingesetzte Sicherung bündig mit
der Fassung abschließt.
Eine solche Fassung kann einstückiger oder zumindest teilweise einstückiger Bestandteil eines elektronische
Bauelemente enthaltenden Gehäuses einer Sicherheitsbarriere nach VDE 0170/0171 Teil 7 sein.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Sicherungselement gemäß der Erfindung sowie ein elektrisches Betriebsmittel mit
einer darin eingeordneten Fassung für das Sicherungselement, jeweils in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 das Sicherungselement nach Fig. 1 in einem Längsschnitt,
Fig. 3 das Sicherungselement nach Fig. 1 mit abgenommener Kappe in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 4 die Kappe des Sicherungselementes nach Fig.1,
in einer perspektivischen Ansicht auf die Unterseite,
Fig. 5 einen Gehäuseverschluß für das Sicherungselement nach Fig. 1, in einer perspektivischen
Darstellung,
Fig. 6 eine der Kontaktfahnen des Sicherungselementes nach Fig. 1, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 ein weiteres Beispiel für die Kappe des Sicherungselements nach Fig. 1, in einer Ansicht
wie in Fig. 4,
Fig. 8 das entlang einer Linie VII-VII aufgeschnittene elektrische Betriebsmittel nach Fig. 1, unter
Veranschaulichung der Kammer der Fassung für das Sicherungselement nach Fig. 1,
Fig. 9 den in die Kammer nach Fig. 8 ragenden Vorsprung in perspektivischer Darstellung,
Fig.10 ein elektrisches Betriebsmittel mit einer Fassung
für eine Kappe des Sicherungselements nach Fig. 8 in einer Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig.11 ein Sicherungselement gemäß der Erfindung mit
zwei sich diametral bezüglich des Gehäuses gegenüberstehenden Fortsätzen sowie einen Ausschnitt
aus der dazugehörigen Fassung, jeweils in perspektivischer Darstellung,
Fig.12 ein Sicherungselement ähnlich dem nach Fig. 11,
mit stirnseitigem Rand, und
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Fig.13 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Sicherungselementes mit im wesentlichen quaderförmigem Gehäuse und beweglichem Fortsatz
sowie ein daran angepaßter, teilweise aufgebrochener Halter, jeweils in perspektivischer
Darstellung.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Betriebsmittel 1 in Gestalt einer Sicherheitsbarriere veranschaulicht,
in deren Gehäuse eine Fassung 2 für ein Sicherungselement 3 integriert ist. Das nachstehend anhand
der Fig. 2 bis 6 erläuterte Sicherungselement 3 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse
4 auf, das eine Kodiereinrichtung 5 in Form des sich über die gesamte axiale Länge des Gehäuses 4
erstreckenden Fortsatz 6 ausgebildet ist, der durch eine etwa mittig in dem Fortsatz vorgesehene
Ausnehmung 7 in die beiden Abschnitte 6a und 6b aufgeteilt ist. Beide Teile, das Gehäuse 4 und der
einstückig damit verbundene Fortsatz 6 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff.
Der radial bzw. seitlich von dem Gehäuse 4 abstehende Fortsatz 6 hat, wie die Zeichnungen zeigen, etwa
dreieckförmigen Querschnitt und trägt auf seiner von dem Gehäuse 4 abgewandten Spitze zwei elektrische
Kontakte 8 und 9, die mit einer im Inneren des Gehäuses 4 angeordneten Schmelzsicherungseinrichtung
11 in Gestalt einer handelsüblichen Glasrohrfeinsicherung
mit den Abmessungen 5 χ 20 mm verbunden sind. Beide Kontakte 8 und 9, von denen
der eine in dem Abschnitt 6a und der andere in dem Abschnitt 6b sitzt, stehen geringfügig über die
Außenkontur des Fortsatzes 6 hervor; auch die beiden Kontakte 8 und 9 verlaufen parallel zur Längsachse
des zylindrischen Gehäuses 4.
Im Innern des zylindrischen Gehäuses 4 befindet sich eine zu dem Gehäuse 4 koaxiale glattwandige zylindrische
Bohrung 12, die an einer Stirnseite des Gehäuses 4,in der Fig. 2 der unteren, durch einen einstückig
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mit dem Gehäuse 4 verbundenen Boden 13 abgeschlossen ist, während von ihrer oberen Stirnseite her
ein GehäuseVerschluß 14 eingesetzt ist, der mittels einer auf das Gehäuse 4 aufgeschnappten Kappe
15 festgehalten ist. In der zylindrischen Bohrung 12 steckt die Glasrohrfeinsicherung 11, auf deren
metallische Endkappen Kontaktfahnen 16 und 17 aufgeschoben
sind, deren Gestalt sich im einzelnen aus Fig. 6 ergibt.
Hiernach besteht jede der Kontaktfahnen 16, 17 aus einem zylindrischen hülsenförmigen Abschnitt 19, der,
um federnd aufweitbar zu sein, längsgeschlitzt ist und einen radial wegstehenden Fortsatz. 2'f aufweist, der sich diametral
gegenüber dem Schlitz 22 befindet. Das dem hülsenförmigen Abschnitt 19 abgekehrte Ende des Fortsatzes
21 bildet den aus dem Fortsatz 6 hervorstehenden Kontakt 8 bzw. 9. Mit dem hülsenförmigen Abschnitt 19
sind die Kontaktfahnen 16, 17 auf die zugehörige Metallkappe der Feinsicherung 11 aufgesteckt, wobei
der hülsenförmige Abschnitt 19 die entsprechende Metallkappe schellenartig umgreift und aufgrund seiner
Eigenelastizität' fest auf der zugehörigen Metallkappe sitzt. Die radial wegstehenden Foxtsätzs 21 verlaufen hierbei
parallel zur Mantellinie der hülsenförmigen Abschnitt 19 bzw. parallel zur Längsachse der Feinsicherung
11.
Die Kontaktfahnen 16, 17 ragen mit ihren Fortsätzen
21 durch den Fortsatz 6 bzw. seine Abschnitte 6a und 6b nach außen hindurch, wozu, wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich ist, der Fortsatz 6 einen bis zum Boden 13 durchgehenden Längssch-litz mit einer
der Dicke der Fortsätze 21 entsprechenden Weite aufweist.
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Diese Kontaktfahnen 8, 9, deren Höhe der Höhe der
Kappe der Feinsicherung 11 entspricht, können beispielsweise aus einem Blechstreifen in die entsprechende
Form gebogen sein.
Zwischen beiden Kontaktfahnen 16, 17 ist auf die Feinsicherung 11 ein aus Kunststoff bestehendes
Distanz- oder Füllstück 23 aufgeschoben, das in einem Schnitt rechtwinklig zur Längsachse der Feinsicherung
11 dieselbe Gestalt aufweist wie die beiden Kontaktfahnen 16 und 17 und ebenfalls aus einem längsgeschlitzten
hülsenförmigen Abschnitt 24 sowie einem
radial davon wegstehenden Fortsatz 25 gebildet ist. Mit dem Fortsatz 25 ragt das Distanzstück 23 in den
nicht von den Fortsätzen 21 der Kontaktfahnen 16, 17 ausgefüllten Bereich des in dem Fortsatz 6 vorgesehenen
Schlitzes. Eine in dem Fortsatz 25 des Distanzstückes 2 3 vorgesehene Ausnehmung 26 ist dabei in
ihren Abmessungen an die Ausnehmung 7 in dem Fortsatz" 6 angepaßt, so daß das Distanzstück 2 3 an allen
außenliegenden Stellen bündig mit dem 2ur Kodiereinrichtung 5 gehörenden Fortsatz 6 abschließt.
Der oberhalb der Feinsicherung 11 angeordnete Gehäuseverschluß
14 dient dazu, die im wesentlichen zylindrische Feinsicherung 11, die ansonsten lose in dem Gehäuse 4
steckt, in axialer Richtung möglichst spielfrei zu haltern. Der GehäuseVerschluß 14 weist hierzu eine kreisförmige
Scheibe 2 7 auf, die spielfrei in die zylindrische Bohrung 12 eingesetzt ist, so daß die mit planen
Stirnflächen versehene Feinsicherung 11 zwischen der Unterseite der Scheibe 2 7 und der Oberseite des Bodens
13 festgelegt ist. Ein radial an die Scheibe 2 7 angeformter
Fortsatz 2 8 erstreckt sich in den oberhalb der Kontaktfahne 16 freigebliebenen Schlitzbereich
- 27 -
• 3.1-
in dem Fortsatz 6 und schließt bündig mit dem Ab-: schnitt 6a ab. Ein an der außenliegenden Stirnfläche
der Scheibe 2 7 angeformter koaxialer zylindrischer Ansatz 29 bildet einerseits eine Anschlag- und
Rasteinrichtung für die Kappe 15 und enthält andererseits
in seiner außenliegenden planen Stirnseite einen Schlitz 31, mit dessen Hilfe das Sicherungselement
3 in der Fassung 2 gedreht werden kann.
Zur drehbaren Halterung der Kappe 15 ist auf der dem Boden 13 abgewandten Stirnseite 32 des Gehäuses 4
ein ringförmiger, hinterschnittener Wulst 33 angeformt, der Ie
diglich bei 34 einen mit dem Schlitz in dem Fortsatz
6 fluchtenden Schlitz 34 enthält, um den Durchtritt des Fortsatzes 2 8 des Gehäuseverschlusses 14
zu ermöglichen. Unmittelbar anschließend an die Stirnfläche 32 ist in den ringförmigen Wulst 3 3 eine
in Umfangsrichtung umlaufende parallelflankige Nut 35 eingeformt, in die drei Klauen 36, 37 und 3 8 der
Kappe 15 eingreifen, die in Fig. 4 mit einer Ansicht auf ihre Unterseite gezeigt ist.
Hiernach weist die Kappe 15 einen nach unten ragenden zylindrischen Rand 39 auf, an dessen unterer Kante
die drei Klauen 36, 3 7, 38 angeformt sind. Zur Erhöhung der Elastizität ist der Rand 39 in unmittelbarer
Nähe der Klauen 36 bis 38 in Richtung parallel zur Mantellinie geschlitzt, so daß beim Aufschnappen
der Kappe auf den Wulst 33 die die Klauen 36 bis 38 tragenden Randbereiche 39 radial nach außen ausweichen
können.
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Der Außendurchmesser der Kappe 15 entspricht dem Außendurchmesser des Gehäuses 4, so daß sich ein
glatter übergang ergibt, während die Höhe der Kappe mit der Höhe des Ansatzes 29 übereinstimmt,
der in einer koaxialen Öffnung 40 der Kappe 15 steckt und bündig mit der Oberseite der Kappe 15
abschließt. Die Öffnung 40 ist innerhalb der Kappe 15 von einem zylindrischen Ansatz 41 gleichen Innendurchmessers
umgeben, der bei 42 eine Anschlagausnehmung aufweist. Diese Anschlagausnehmung 42 wirkt
mit einem auf der Scheibe 27 angeformten Anschlag 43 zusammen und begrenzt die mögliche Drehbewegung
der Kappe 15 auf dem Gehäuse 4. Vier in der Innenumfangsflache
des zylindrischen Ansatzes 41 eingeformte und in Längsrichtung verlaufende Nuten 43,
44, 45 und 46 dienen als Rasteinrichtung, die mit entsprechenden Vorsprüngen 48 und 49 an der Außenumfangsfläche
des zylindrischen Ansatzes 29 zusammenwirken, wodurch die Kappe 15 in jeder Anlage-Stellung,
in der die Ausnehmung 42 an dem Anschlag 43 anliegt, rastend gehalten ist.
An die Außenumfangsflache des zylindrischen
Randes 39 ist eine Nase 51 angeformt, die in ihrem Querschnitt mit dem Querschnitt des Vorsprungs 6
übereinstimmt, und zwar ist die Nase 51 an einer solchen Stelle angeformt, daß sie mit dem Fortsatz
6 fluchtet., wenn die Kappe 15 in eine ihrer beiden Endlagen gedreht ist.
Um die Anzahl der möglichen Kombinationen zu erhöhen, in denen die elektrischen Eigenschaften der
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Feinsicherung 11, nämlich ihre Strombelastbarkeit
und ihre Auslösecharakteristik verschlüsselt sind, dient die Kappe 15 als drehbarer Träger für einen
weiteren zur Kodiereinrichtung 5 gehörenden Fortsatz 52. Der Fortsatz 52 ist an dem Rand 39 einstückig
angeformt und weist eine Höhe auf, die kleiner als die Hohe des Randes 39 ist. Er verläuft in Umfangsrichtung,
und es besteht die Möglichkeit, durch Variation der Lage des Fortsatzes 52 zu der Nase
und/oder durch Veränderung des Umfanaswinkels, über
den sich der Fortsatz 52 erstreckt, die Kodierung vorzunehmen.
Der Zusammenbau des Sicherungselementes 3 erfolgt in der Weise, daß zunächst nacheinander die Kontaktfahne
16, das Füllstück 23 und schließlich die Kontaktfahne
17 auf die Glasrohrfeinsicherung 11 aufgeschoben werden, wobei das Füllstück 2 3 im wesentlichen
im Bereich des Glasteils zwischen den Metallkappen sitzt. Die so vorbereitete Glasrohrfeinsicherung
11 wird mit den fluchtend aufeinander ausgerichteten
Fortsätzen 21 bzw. 25 in das Gehäuse 4 eingeschoben, woraufhin der Gehäuseverschluß 14 eingesetzt wird.
Es ergibt sich danach eine Anordnung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Hieran anschließend wird die
Kappe 15 bis zum Einrasten der drei Klauen 36, 37, 38 auf den Ringwulst 33 aufgeschoben. Das Sicherungselement 3 ist damit unlösbar verschlossen,und die
einzige elektrische Verbindung zu der Glasrohrfeinsicherung 11 erfolgt über die Kontakte 8 und 9,
die aus dem Fortsatz 6 beidseits der Ausnehmung 7 radial hervorstehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel geht der zylindrische
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Rand 39 glatt in die zylindrische Umfangsflache
des Gehäuses 4 über, was in der entsprechenden Stellung auch für die Nase 5i und den darunter
befindlichen Fortsatz 6 gilt. Lediglich der Fortsatz 52 steht über die Außenumfangsflache
des Gehäuses 4 über.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführungsform der Kappe 15 veranschaulicht, wobei an den
zylindrischen Rand 39 zusätzlich zu der Nase 51 und dem Fortsatz 52 ein weiterer Fortsatz 53 einstückig
angeformt ist. Der Fortsatz 53, dessen radiale Erstreckung, bezogen auf die Längsachse
des Gehäuses 4 gleich der radialen Erstreckung des Fortsatzes 52 ist, befindet sich auf der
der Stirnseite der Kappe abgewandten Seite des Fortsatzes 52, der hierbei eine von den elektrischen
Werten der Schmelzsicherungseinrichtung unabhängige Dimensionierung aufweist, d.h. seine
Erstreckung in Umfangsrichtung des Randes 3 9 ist konstant. Die Kodierung steckt vielmehr in dem
zusätzlichen Fortsatz 53, dessen Erstreckung längs dem Umfang des Randes 3 9 abhängig von den elektrischen
Parametern der Schmelzsicherungseinrichtung im Inneren des Gehäuses 4 ist. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die außen sichtbare Stirnfläche der Kappe 15, die in Fig. 7 nach unten zeigt, in ihrer
Gestalt von der Kodierung unabhängig ist. Dies hat den Vorteil, daß die entsprechende damit zusammenwirkende
Kodierungseinrichtung in der Fassung, wie weiter unten erläutert, austauschbar gemacht werden
kann.
- 31 -
In Fig. 8 ist die auf das Sicherungselement 3 abgestimmte Fassung 2 längsgeschnitten veranschaulicht
. Die Fassung 2 enthält eine entsprechend der Außenumfangsflache des zylindrischen
Gehäuses 4 ebenfalls zylindrische Kammer 60, die über eine Einführöffnung 61 für das einzusetzende
Sicherungselement 3 zugänglich ist. Die Einführöffnung 61 bildet einen Teil der zu der Fassung
gehörenden Kodierungseihrichtung, die zu der Kodierungseinrichtung des Sicherungselementes 3
komplementär ist. Zu diesem Zweck ist die Fläche der Einführöffnung 61 gleich der Projektion des
Sicherungselementes 3, wie es oben beschrieben ist, und zwar parallel zu seiner Längsachse, d.h. die
Einführöffnung besteht aus einer kreisrunden Öffnung entsprechend dem Durchmesser des zylindrischen
Teils des Gehäuses 4, die um Teilöffnungen entsprechend der Kontur des Fortsatzes
6 und des Fortsatzes 52 erweitert ist, wie dies die Fig. 1 und 7 zeigen. So ist für die Aufnahme des
Fortsatzes 6 bzw. der Nase 51, die an eine Kontur des Fortsatzes 6 angepaßte Ausnehmung 6 2 mit etwa dreieckförmigem
Querschnitt und für den Fortsatz 52 die sektorförmige Ausnehmung 63 vorhanden.
Die sich an die Einführöffnung 61 anschließende
Kammer 60 ist zylindrisch mit einem Durchmesser, der dem Durchmesser des Gehäuses 4 des Sicherungselementes 3 entspricht. An ihrer der Einführöffnung
61 gegenüberliegenden Seite ist sie von einem planen Boden 64 abgeschlossen, wobei der
Abstand zwischen der Oberkante der Einführöffnung
bis zur Oberseite des Bodens 64 der Länge des Sicherungselementes 3 von dessen Boden 13 bis zur
Oberseite der Kappe 15 entspricht.
Unterhalb der Ausnehmung 62 enthält die Fassung 2 eine weitere, sich parallel zu der Kammer 60 erstreckende Nebenkammer
oder Ausnehmung 65, die über eine gemeinsame rechteckige Öffnung 66 in der Wand der Kammer 60
mit dieser verbunden ist. Die Nebenkammer 65 dient der Aufnahme des Fortsatzes 6 und ist so bemessen,
daß das Sicherungselement 3 bei entsprechender Betätigung eine begrenzte Drehbewegung um seine
Längsachse in der Fassung 2 vollführen kann. Die Nebenkammer 65 hat deshalb eine Tiefe, bezogen
auf die Längsachse der Kammer 60, die wenigstens dem radialen Abstand der Kontakte 9 und 8 von
der Längsachse des Sicherungselementes 3 entspricht und weist eine Erstreckung in Umfangsrichtung, bezogen
auf die Kammer 60,auf, die dem vorgesehenen Drehwinkel entspricht'. Um das Herausnehmen des
Sicherungselementes 3 aus der Fassung 2 zu erleichtern, verläuft deshalb die nicht sichtbare,
bezogen auf Fig. 7, links befindliche- Seitenwand der Nebenkammer 65 unmittelbar in der Verlängerung
der "entsprechenden Seitenfläche der Ausnehmung 62, so daß unabhängig von der Wirksamkeit des Anschlags
43 bzw. der Anschlagausnehmung 42 das Sicherungselement 3 nicht zu weit gedreht werden kann.
Der erwähnten Seitenwand der Nebenkammer 65 liegt eine Seitenwand 67 gegenüber, aus der zwei federnd
ausgebildete elektrische Kontakte 68- und 69 hervorstehen/ die vor der Rückwand 71 der Nebenkammer 65
verlaufen und sich in Umfangsrichtung erstrecken. Der Abstand der beiden elektrischen Kontakte 68
und 69 entspricht dem Abstand der elektrischen Kontakte 8 und 9 an dem Sicherungseplement 3.
Aus der Seitenwand 67 ragt ferner zwischen den beiden elektrischen Kontakten 68 und 6 9 ein An-
schlag 72 in die Nebenkammer 65, wie er im einzelnen in Fig. 8 perspektivisch dargestellt ist ,„■
Der etwa "quaderförmige Anschlag 72 ist in seiner Querschnittsfläche parallel zur Längsachse der
Kammer 60 an die Ausnehmung 26 in dem Fortsatz angepaßt. Er enthält eine etwa plane Anschlagfläche
73,die in eine bogenförmige Fläche 74 übergeht. Die bogenförmige Fläche 74 erstreckt
sich etwa in Verlängerung der zylindrischen Seitenwand der Kammer 60 und hat auch einen
Krümmungsradius, der etwas größer ist als der Krümmungsradius der besagten zylindrischen Seitenwand.
Um den Anschlag 72 in der Fassung 2 halten zu können, ist an ihm eine gegabelte Lasche 7 5 mit
Hinterschneidungen 76 angeformt, die in einer entsprechenden, hinter der Rückwand 71 befindlichen
und in der Zeichnung nicht sichtbaren Tasche der Fassung 2 steckt.
Die relative Anordnung zwischen der Ausnehmung 62, den elektrischen Kontakten 6 8 und 6 9 sowie
der Anschlagfläche 73 des Anschlags 72 ist so getroffen, daß die Kontakte 68 und 69, bezogen
auf eine die Anschlagfläche 73 enthaltende Ebene, in Richtung auf die Seitenwand 67 geringfügig
zurückspringen, während andererseits die genannte Ebene geringfügig gegenüber der benachbarten
Seitenfläche der Ausnehmung 6 2 zurückspringt.
Das Zusammenspiel zwischen der beschriebenen Fassung 2 und dem Sicherungselement 3 sieht folgendermaßen
aus:
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In die Fassung 2 läßt sich jedes Sicherungselement 3 einführen, bei dem der Durchmesser des Gehäuses
kleiner ist als der Durchmesser der Einführöffnung 61 und bei dem obendrein die. Querschnittsfläche des
Fortsatzes 6 kleiner ist als die Projektion der Ausnehmung 62. Sind diese Bedingungen.erfüllt, läßt
sich das Sicherungselement 3 zumindest bis zur Unterseite des Fortsatzes 52 an der Kappe 15 einführen,
.falls dieser Fortsatz 52 nicht in die Ausnehmung 63 hineinpaßt. Gesetzt den Fall, diese Bedingung
ist nicht erfüllt, dann befindet sich noch ein Teil des Fortsatzes 6 in der Ausnehmung 62,
deren Höhe, gemessen in Längsrichtung der Kammer 60, gleich der in der gleichen Richtung gemessenen
Höhe der Nase 51 ist. Die Ausnehmung 6 2 verhindert dadurch in Verbindung mit dem Fortsatz 6 ein Verdrehen
des Gehäuses 4 relativ zu der Kappe 15, die ebenfalls ein Stück in die Einführöffnung 61
eingedrungen ist, wenn sie die in Fig. 4 gezeigte Gestalt aufweist. Eine Kontaktgabe ist somit nicht
möglich, denn die elektrischen Kontakte 68 und 6 9 sind bezüglich der Ausnehmung 6 2 rückspringend
angeordnet.
Erst wenn ein Sicherungselement 3 in die Fassung 2 eingesetzt wird, bei dem sowohl der Fortsatz 6
durch die Ausnehmung 62 als auch der Fortsatz 52 in die Ausnehmung 63 paßt, 'kann das Sicherungselement,die passende Länge vorausgesetzt, vollständig
in die Fassung 2 eingeschoben werden, wobei sich dann der zylindrische Teil des Gehäuses 4
in der Kammer 60 und der Fortsatz 6 in der Nebenkammer 6 5 befindet.
- 35 -
Wenn weiterhin die Ausnehmung 26 in dem Fortsatz 6 größer ist als die Querschnittsfläche des Anschlags
72, dann läßt sich das Gehäuse 4 samt Fortsatz 6 um seine Längsachse in der Kammer 60
drehen, bspw. mittels eines in die Werkzeugaufnahme 31 eingesteckten Schraubendrehers. Gegen Ende dieser
Drehung, deren Winkel entweder durch den Anschlag 43 in Verbindung mit der Anschlagsausnehmung 4 2
oder die Seitenwand 67 begrenzt ist, kommen schließlich die Kontakte 8 und 9 des Sicherungselementes
mit den Kontakten 6 8 und 6 9 der Fassung 2 in Verbindung und geben den gewünschten elektrischen
Kontakt. Um ein selbsttätiges Verdrehen des Sicherungselementes 3 in der Fassung 2 zu verhindern,
können die elektrischen Kontakte 6 8 und 69, wie dargestellt, gewellt sein, um mit
den elektrischen Kontakten 8 und 9 eine federnde, lösbare Rastverbindung zu bilden, die das Sicherungselement 3 . in der eingeschalteten Stellung halten.
Würde hingegen ein Sicherungselement 3 eingesetzt, das zwar durch die Einführungsöffnung 61 einschließderen
Ausnehmungen 62 und 63 vollständig hindurch paßt, bei dem aber der Fortsatz 6 eine zu geringe
radiale Erstreckung aufweist, dann läßt sich zwar möglicherweise das Sicherungselement 3 in der
Fassung 2 drehen, jedoch kommt keine Kontaktgabe zustande, weil die Kontakte 8 und .9 nicht bis zu
den Kontakten 6 8 und 6 9 der Fassung reichen.
Eine Kontaktgabe kommt ebenfalls nicht zustande, wenn die Ausnehmung 26 kleiner ist als die Querschnittsfläche
des Anschlags 72, weil sich dann beim Versuch, das Sicherungselement 3 in der
Fassung 2 zu drehen, die entsprechende Seiten-
• OO ·
fläche der Abschnitte 6a und 6b des Fortsatzes an die Anschlagfläche 73 des Anschlags 72 anlegt,
und zwar noch ehe die Kontakte 8 und 9 mit den Kontakten 68 und 69 in Berührung kommen können.
Bereits das bis hierher beschriebene Sicherungselement 3 weist in Verbindung mit der zugehörigen
Passung 2 eine sehr große Vielfalt von Kodierungsmöglichkeiten für die elektrischen Kennwerte der
Schmelzsicherungseinrichtung, wie der Strombelastbarkeit und der Auslösecharakteristik auf. Durch
geeignete Wahl der Abmessungen beim Durchmesser der Einführungsöffnung 61, den Abmessungen der
Ausnehmungen 62 und 63 sowie ihrer relativen Lage zueinander und den Abmessungen der Fortsätze 6
und 52 kann verhindert werden, daß Sicherungselemente 3 eingesetzt werden, deren Strombelastbarkeit größer
ist als die für das jeweilige elektrische Betriebsmittel 1 maximal zulässige Strombelastung. Die
Ausnehmung 26 in Verbindung mit dem Anschlag erhöht die Kodierungsvielfalt wesentlich, wobei,
wie in Fig. 3 in gestrichelten Linien 7 9 angedeutet, die Ausnehmung 26 nicht einfach rechteckigen
Querschnitt zu haben braucht, sondern auch eine mehr oder weniger komplizierte Form mit
mehreren radialen Rücksprüngen aufweisen kann, an die der Anschlag 72 entsprechend angepaßt, ist, um
zu verhindern, daß Sicherungselemente 3 mit nicht entsprechend konturierter Ausnehmung 26 in der
Fassung 2 in die Betriebsstellung gedreht werden können.
Das in die Fassung 2 eingesetzte Si*cherungselement verschließt mit seiner Kappe 15 glatt und bündig
die Einführungsöffnung 61 sowie deren Ausnehmungen
- 37 -
62 und 63. Ein Entnehmen des Sicherungselementes 3 in der gedrehten Stellung, in der die Kontakte
8 und 9 mit den Kontakten 6 8 und 6 9 in Verbindung stehen, ist nicht möglich, weil sich dann die obere
Kante des Fortsatzes 6 in einem Bereich der Nebenkammer 6 5 befindet, der neben der Ausnehmung 6 2
liegt und durch die Oberseite des Betriebsmittels 1 verschlossen ist. Erst nachdem bei dem Sicherungselement 3 das Gehäuse 4 wieder in eine Stellung
zurückgedreht worden ist, in der der Fortsatz 6 mit der Nase 51 der Kappe 15 fluchtet, kann das
Sicherungselement 3 aus der Fassung 2 herausgenommen werden.
Um die Stabilität im Bereiche der Einführungsöffnung 61 zu erhöhen, kann unterhalb der Oberseite
des elektrischen Betriebsmittels 1, d.h. zwischen der Außenkante der Einführungsöffnung 61 und der Kammer 60 ein
zu der Kammer 60 querverlaufender Schlitz 78 eingearbeiteitet sein, in den eine der Kontur der Einführungsöffnung
61 angepaßte, außen rechteckige Platte 79 einzuschieben ist.
Vorzugsweise dient jedoch die Platte 79, die aus Metall oder Kunststoff besteht, als derjenige Teil der
Kodiereinrichtung der Fassung 2, der mit dem Fortsatz 53 zusammenwirkt. Wie Fig. 10 zeigt, enthält
deshalb die Platte 7 9 eine in Richtung auf die Längsachse 'der Kammer 60 zu offene randseitige Ausnehmung
80, die in .ihrer Form an den Fortsatz 53 angepaßt ist, wobei in beiden die elektrischen Parameter der
Schmelzsicherungseinrichtung 11 verschlüsselt sind. Die Ausnehmung 63 der Einfuhrungsoiinung 61 ist hingegen
an die Gestalt des Fortsatzes 52 angepaßt und enthält wie dieser unter Umständen keine verschlüsselte
- 38 -
* 3β·
Information. Es ist auf diese Weise möglich, durch
einfaches Austauschen der Platte 79, die, wie die Figur zeigt, ein einfaches Spritz- oder Stanzteil ist,
die Fassung 2 bzw. das Gehäuse des Betriebsmittels für unterschiedliche Sicherungen zu kodieren, wobei
das Spritzwerkzeug für das Gehäuse des elektrischen Betriebsmittels 7 von der Kodierung unabhängig ist.
Auch bei dieser Ausführungsform, bei der selbstverständlich die axialen Abmessungen der Ausnehmen 80
und 63 auf die axialen Abmessungen der Fortsätze 52 und 53 abgestimmt sind, wird ein glattes und bündiges
Abschließen der Kappe 15 mit dein Rand der Fassung 2
bzw. dem Gehäuse des Betriebsmittels erreicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Art der Kodierung ist in Fig. 11 veranschaulicht. Hierbei
trägt das Sicherungselement 3, bei dem wiederum gleiche Teile, wie sie bereits vorher erläutert
sind,' mit denselben Bezugszeichen versehen sind, nicht einen aus der Umfangsflache des Gehäuses
4 herausragenden Fortsatz, sondern vielmehr zwei Fortsätze 81 und 82, die sich diametral bezüglich
der Längsachse des Gehäuses 4 gegenüberliegen und auf der gleichen Höhe bezüglich des Gehäuses 4
angeordnet sind. Jeder der Fortsätze 81 und 82 enthält einen der beiden elektrischen Kontakte
8 und 9, die mit der im Innern des Gehäuses 4 untergebrachten Glasrohrfeinsicherung elektrisch in Verbindung
stehen, wie dies vorher beschrieben ist. Der innere Aufbau des Sicherungselementes 3 nach Fig. 9
entspricht dabei im wesentlichen dem Aufbau nach Fig. 2, lediglich mit der Abweichung, daß das
Füllstück 23 entfallen kann .
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 kann die Auslösecharakteristik,
wie vorher, in den Abmessungen und/oder.der Projektionsfläche der Fortsätze 81
und 82 kodiert sein. Außerdem ist es möglich, den Winkel, den die beiden Fortsätze 81 und 82
miteinander einschließen, zu variieren, um so zu einer Erweiterung der Kodierungsmöglichkeit zu
gelangen.
Es versteht sich, daß wiederum wie vorher, die Einführungsöffnung für die Fassung 2 an die Projektionsfläche
des Sicherungselementes 3 angepaßt ist, wie dies ebenfalls in Fig.11 veranschaulicht
ist. Hiernach enthält die Einführungsöffnung 61 zwei sich entsprechend den Fortsätzen 81 und 82
diametral gegenüberliegende ausreichend .große Ausnehmungen 83 und 84, die nach dem Einsetzen
des Sicherungselementes 3 von entsprechenden Fortsätzen 85 und 86 der drehbar auf dem Gehäuse
4 sitzenden Kappe 15 verschlossen sind. Die Kodierung kann aber auch mit Hilfe der unterhalb
der Einführungsöffnung 61 vorgesehenen Metallplatte 80 erfolgen, deren Öffnung 87 exakt an
die Kontur der Fortsätze 81 und 82 angepaßt ist, während die Ausnehmungen 83 und 84 in der Einführungsöffnung
61 eine Form und Größe aufweisen, so daß alle infragekommenden Sicherungselemente 3,
die in einem vorbestimmten Bereich von Auslösewerten -liegen, hindurch passen. Auf diese Weise
genügt es, für die Kodierung jeweils nur die Metallplatte 7 9 bereitzuhalten, während ansonsten
für alle Anwendungsfälle das gleiche Gehäuse mit der gleichen Einführungsöffnung 61 eingesetzt
werden kann.
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Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Kontaktgabe dadurch, daß nach dem Einsetzen das
Sicherungselementes 3 in der Fassung 2 um einen vorbestimmten Wert gedreht wird, bis' die Kontakte
8 und 9 mit den Kontakten in der Fassung in Berührung kommen, die selbstverständlich in ihrer
Lage an die Kontakte 8 und 9 angepaßt·sind.
Wie in Fig.11 angedeutet, können die Fortsätze 81 und 82 rechteckigen oder treppenförmigen Querschnitt
aufweisen. Darüber hinaus sind auch andere, bspw. abgerundete oder dreieckförmige
Querschnitte möglich, je nachdem was fertigungstechnisch eventuell günstiger ist.
Falls zum Verschließen der Einführungsöffnung 61
keine drehbare Kappe 15 infrage kommt, die die Ausnehmungen für die Fortsätze 81 und 82 verdecken
soll/ kann das Sicherungselement 3 auch, wie in Fig. 12 gezeigt, mit einem scheibenförmigen
Flansch 88 ausgestattet sein, dessen Außendurchmesser größer ist als der durch die beiden Fortsätze 81
und 82 festgelegte Maximaldurchmesser. Die Einführungsöffnung 61 hat hierbei entsprechend
kreisförmige Gestalt, und die Kodierung erfolgt ausschließlich mit Hilfe der darunter befindlichen
Metallplatte 80, wobei gewährleistet ist, daß in jeder Drehstellung des Sicherungselementes 3 die
Einführungsöffnung 61 verschlossen ist.
Während bei den vorher beschriebenen Aus.führungsbeispielen
der zu der Kodiereinrichtung 5 gehörende Fortsatz 6 bzw. die Fortsätze 81 und 82 starr an
dem Sicherungselement angebracht sind, ist es
. - 41 -
auch möglich, wie Fig. 13 zeigt, Teile der
Kodiereinrichtung beweglich auszuführen. Darüber hinaus ist die Ausführung auch nicht auf zylindrische
Gehäuse beschränkt, sondern es können prismatische Formen hergenommen werden.
Das Sicherungselement 3 nach Fig. 13 enthält ein etwa quaderförmiges Gehäuse 4 mit quadratischem
Grundriß, wobei an einer Längsseite ein der Breite des Gehäuses 4. entsprechender rechteckiger Fortsatz
TOO vorspringend angeordnet ist, dessen Länge kürzer als die Länge des Gehäuses 4 ist. In diesem
Fortsatz 100, der an seinen Seitenflächen glatt in die entsprechenden Seitenflächen des Gehäuses 4
übergeht, ist ein beweglicher Fortsatz 101 untergebracht. Der bewegliche Fortsatz 101 besteht im
einfachsten Falle aus einem länglichen, an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflachten Zylinder,
so daß sich ein Flachkant ergibt, der in dem Fortsatz 100 um seine Längsachse drehbar gelagert
ist , die parallel zu der Länqsachse des Gehäuses 4 verläuft.
Die Betätigung des Fortsatzes 101 erfolgt mit einer in dem Fortsatz 100 bzw. dem Gehäuse
drehbar gelagerten Antrieb 102, der eine Werkzeugaufnahme, bspw. für einen Schraubendreher,aufweist.
Drehfest mit dem Fortsatz 101 ist ein Kontaktträger 103 gekuppelt,- der denselben Querschnitt aufweist,wie
der durch den Flachkant gebildete drehbare Fortsatz 101. Dieser Kontaktträger 103 trägt einen elektrischen
Kontakt 104, der mit der in dem Gehäuse 4 angeordneten Schmelzsicherungseinrichtung elektrisch
in Verbindung steht.
Mittels der abgeflachten, aus einem Zylinder entstandenen
Gestalt für den beweglichen Fortsatz und den Kontaktträger. 103 wird erreicht, daß beide
Bauteile in einer Drehstellung aus der ansonsten planen Oberfläche des Fortsatzes 100 bzw. des
Gehäuses 4 hervorstehen, während sie in einer anderen, gegenüber der in Fig. 11 gezeigten
Stellung, um 90° verdrehten Position mit der Oberfläche des Fortsatzes 100 etwa plan abschließen
.
Der zweite elektrische Kontakt der Sicherungseinrichtung 3 wird von einem nicht gezeigten, an
sich bekannten Messerkontakt gebildet, der in einem zylindrischen Fortsatz 105 geschützt
untergebracht ist. Der zylindrische Fortsatz 105 ist an der Stirnseite des Gehäuses 4 angeformt,
die der Stirnseite mit dem Antrieb 102 gegenüberliegt.
Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen beschrieben,
ist auch hier die Fassung 2 in dem elektrischen Betriebsmittel 1 an die Außenkontur
des Sicherungselementes 3 angepaßt und enthält eine Kammer 60 für das Gehäuse 4 sowie eine Nebenkammer
6 5 für den Fortsatz 100.
Die mit dem Sicherungselement 3 zusammenwirkenden Kontakte 106 und 107 befinden sich einerseits im
Grund der Kammer 60 und andererseits seitlich in der Nebenkammer 65 . Bei eingeschobenem Sicherungselement 3 dringt der Kontakt 106 in den in dem
zylindrischen Fortsatz 105 vorgesehenen Messerkontakt 1, während sich der andere Kontakt 107,
der explosionsartig herausgezeichnet ist, gegenüber derjenigen Öffnung in dem Fortsatz 100 befindet,
in der der drehbare Kontaktträger 103 sitzt.
Neben dem Kontakt 107 befindet sich in derselben Seitenwand der Nebenkammer 65 eine nach innen
sich öffnende rechteckförmige Ausnehmung 108/ die sich bei eingeschobenem Sicherungselement 3
gegenüber dem beweglichen Fortsatz 101 befindet.
Wenn die Gestalt der Ausnehmung 108 an die Längserstreckung und den Radius des beweglichen Fortsatzes
101 angepaßt ist, läßt sich der bewegliche Fortsatz 101 zusammen mit dem beweglichen Kontaktträger
3 bei eingesetztem Sicherungselement 3 in die gezeigte Stellung drehen, so daß der Kontakt
104 mit dem Kontakt 107 in der Fassung 2 in Berührung kommen kann, womit beide Anschlüsse des
Sicherungselementes 3 in den entsprechenden Stromkreis des elektrischen Betriebsmittels 1 geschaltet
sind. Passen hingegen die Abmessungen des beweglichen Fortsatzes 101 nicht zu der Ausnehmung
108, bspw. weil der bewegliche Fortsatz 101 eine größere axiale Erstreckung hat oder weil er im
gedrehten Zustand weiter aus dem Fortsatz 100 herausragen würde, als es der Tiefe der Ausnehmung
108 entspricht, dann läßt sich der Fortsatz 101 nicht in die gezeigte Stellung verdrehen, und es
kann damit auch nicht der bewegliche Kontaktträger 103 seinen Kontakt 104 mit dem feststehenden Kontakt
107 in Verbindung bringen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt also die Kodierung wahlweise durch die Gestalt des feststehenden
Fortsatzes 100, die Form des beweglichen Fortsatzes 101, durch die Lage und Anordnung des
zylindrischen Fortsatzes 105 und möglicherweise auch oder zusätzlich durch die Gestalt des beweglichen
Kontaktträgers 103, der ebenfalls Kodierungsfunktionen übernehmen kann» jeweils
in Verbindung mit der entsprechend gestalteten Kammer 60 bzw. Nebenkammer 65.
- Leerseite
Claims (1)
- «,λλ/λπ ---- - Paifc'fttauÄiälteDrr-lng.H.RügerDipl.-lng.H.P.Bantu.zügel. Vertreter beim Europaischan Pate·- dmtEuropean Patent Attcneys Webergasse 3 · Postfach 348 · D-7300Esslingen26. Oktober 1984 w^s,.,..:*PA 29 baeh -07111356539^359·-Telex 7 256 ή'Ο s*-*'·.. Esslmgennecka·Patentansprüche( 1.)Sicherungselement mit einem im wesentlichen prisma-—tischen oder zylindrischen Gehäuse, mit zwei von außen zugänglichen elektrischen Kontakten, von denen zumindest einer an der Außenseite des Gehäuses seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses hervorsteht und die mit einer in dem Gehäuse angeordneten Schmelzsicherungseinrichtung elektrisch verbunden sind, sowie mit einer der elektrischen Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtun,; entsprechenden Kodierungseinrichtung, die mit einer komplementären Kodierungseinrichtung einer für die Aufnahme des Sicherungselementes geeigneten Fassung zusammenwirkt, wobei durch die Kodierungseinrichtungen das Einsetzen eines Sicherungselementes mit falscher Auslösecharakteristik, wie zu hoher Belastbarkeit, der Schmelzsicherungseinrichtung verhinderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierungseinrichtung (5) von wenigstens einem seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses (4) wegstehenden Fortsatz (6, 51, 52, 53, 81, 82, 100, 101, 103) gebildet ist, in dessen Form die Auslösecharakteristik, wie Verzögerunaszeit oder Belastbarkeit der Schmelzsicherungseinrichtung (11), verschlüsselt ist.Konten Deutsche Bank AG. Filiale Esslingen Nr 304 014 (BLZ 6« 700 76) Postscheck Stuttgart 624 51-700 (BLZ 600100 70i2. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (6/ 81, 82, 100) starr an dem Gehäuse (4) sitzt.3. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (6, 81, 82, 100, 103) wenigstens einen der beiden Kontakte (8,9,104) trägt,4. Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (8,9,104) in dem Fortsatz (6, 81, 82, 100) steckt und aus diesem seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses (4) hervorragt.5. Sicherungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fortsatz (6) über die gesamte Länge des Gehäuses (4) erstreckt und beide Kontakte (8,9) enthält, die sich, gemessen in Längsrichtung des Fortsatzes(6),im Abstand zueinander befinden.6. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierungseinrichtung (5) einen zweiten starren Fortsatz (81, 82) aufweist, der, wie der erste Fortsatz, seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses (4) wegsteht und mit dem ersten Fortsatz (81,82) einen von 0° verschiedenen Winkel einschließt, gemessen in einer Ebene rechtwinklig zur Längsachse des Gehäuses (4) und daß in dem Winkel, den die beiden Fortsätze (81,82) miteinander einschließen und/oder der Form des zweiten Fortsatzes (81,82) die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung (11) kodiert ist.7. Sicherungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten und/oder zweiten Fortsatz (6, 81,82,100) eine Ausnehmung (26) vorgesehen ist, in deren axialer Lage Form, Tiefe und/oder Länge die elektrische Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung (11) verschlüsselt ist.8. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) einen Grundkörper und einen an dem Grundkörper bezüglich seiner Längsachse drehbar gehalterten Träger (15) aufweist, an dem der wenigstens eine Fortsatz (51, 52, 53, 85, 86) angeformt ist, der zu der Kodierungseinrichtung (5) gehört, wobei in der Form dieses ersten Fortsatzes (51, 52, 53, 85, 86) die elektrische Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung verschlüsselt ist.9. Sieherungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Gehäuses (4) gemessenen Umfangswinkel des ersten Fortsatzes (52, 53) die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung (11) verschlüsselt ist und daß der Fortsatz (52, 53) über diesen Umfangswinkel konstante radiale Abmessungen aufweist.10. Sicherungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) an einem der beiden stirnseitigen Enden des Gehäusegrundkörpers angeordnet ist. »"Λ-11. Sicherungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Gehäusegrundkörpers gesehen zwischen dem ersten Fortsatz (53) und der von dem Grundkörper abgewandten nach außen weisenden Stirnfläche des Trägers (15) ein zweiter, den ersten Fortsatz (53) überdeckender Fortsatz (52) vorgesehen ist, dessen Erstreckung in Umfangsrichtung gleich der maximalen Erstreckung in Umfangsrichtung des ersten Fortsatzes (53) ist.12. Sicherungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäusegrundkorper ein in dessen Längsrichtung sich erstreckender Fortsatz (6, 81, 82) vorgesehen ist, in dem die Kontakte (8, 9) verlaufen und aus dem die Kontakte (8, 9) seitlich bzw. radial bezüglich der Längsachse des Gehäuses (4) hervorstehen, und daß an den eine plane Stirnfläche aufweisenden Träger (15) wenigstens e_in dritter Fortsatz (51, 85, 86) angeordnet ist, dessen Projektion in Gehäuselängsrichtung gleich oder größer der Projektion des Fortsatzes (6, 85, 86) an dem Gehäusegrundkorper einschließlich der Kontakte (8, 9) ist, wobei sämtliche Fortsätze (51, 52, 53, 85, 86) des Trägers (15) kontaktfrei sind.13. Sicherungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (15) begrenzt drehbar gelagert ist.14. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fortsatz (101, 103) in dem Gehäuse (4) beweglich gelagert ist und aus einer Ruhestellung, in der er hinter die Außenberandung des Gehäuses (4) zurückgezogen ist, in eine Arbeitsstellung und zurück überführbar ist, in der er über die Außenberandung hinaussteht.15. Sicherungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem beweglichen Fortsatz (103) einer der Kontakte (104) gekuppelt ist, derart, daß er in der Arbeitsstellung des beweglichen Fortsatzes über die Außenberandung des Gehäuses (4) im Sinne einer Kontaktgabe mit der Fassung (2) hinaussteht und in der Ruhestellung zurückgezogen ist.16. Sicherungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des beweglichen Fortsatzes (101, 103) und des damit gekuppelten Kontaktes (104) parallel zu der Längsachse des Gehäuses (4) verläuft und daß der bewegliche Teil eine Werkzeugaufnahme (102) für ein Betätigungswerkzeug aufweist.'17. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an einem stirnseitigen Ende einen radial wegstehenden kreisrunden Rand (88) aufweist, der den oder die Fortsätze (81,82) überdeckt.18. Sicherungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherungseinrichtung eine handelsübliche Glasrohrfeinsicherung (11) mit metallischen Endkappen (19) ist.19. Sicherungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf den metallischen Endkappen (19) Kontaktfahnen (16,17) sitzen, die durch den oder die zugehörigen Fortsätze (6a,6b) nach außen ragen und die Kontakte (8,9) bilden.20. Sicherungselement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktfahnen (16, 17) ein Distanzstück (23) sitzt, das zwischen den Kontakten (8,9) in den Fortsatz (6) reicht und eine mit der Ausnehmung in dem Fortsatz (6) fluchtende Ausnehmung (26) enthält, in deren Form die elektrische Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung (11) verschlüsselt ist.,21. Sicherungselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (23) im Inneren des Gehäuses (4) auf der Schmelzsicherungseinriqhtung (11) sitzt,.22. Fassung für das Sicherungselement nach Anspruch 1, mit einer durch eine stirnseitige Einführöffnung· zugänglichen Kammer, in die durch die Einführöffnung hindurch das Sicherungselement entlang seiner Längsachse einführbar ist, sowie mit wenigstens einem in der Fassung angeordneten und in die Kammer ragenden Kontakt für .den jeweils zugehörigen Kontakt des Sicherungselementes sowie mit einer mit der Kodierungseinrichtungdes Sicherungselementes zusammenwirkenden Kodierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (61) für das Sicherungselement (3) auf dessen Form abgestimmt ist und zumindest einen Teil der Kodierungseinrichtung bildet, und daß die Form der Projektion des Durchlasses der Einführöffnung (61) mit der Form der Projektion des mit wenigstens einem Fortsatz (6, 81, 82, 100) versehenen Sicherungselementes (3) in Richtung seiner Längsachse übereinstimmt.23. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsöffnung (16) eine zur Längsachse der Kammer (60) zeigende Berandung aufweist, die zumindest einen Teil der Kodierungseinrichtung bildet.24. Fassung nach Anspruch 2 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens einer ihrer Kontakte (68,69, 107) seitlich neben dem eingeführten Sicherungselement (3) befindet und die Lage und die Form dieses Kontaktes (68,69,107) an die Betriebslage des zugehörigen Kontakts (8,9,104) des Sicherungselementes (3) angepaßt ist.25. Fassung nach Anspruch22 , dadurch gekennzeichnet, daß sich ihre beiden Kontakte (68,69) seitlich neben dem eingeführten Sicherungselement (3) befinden· und in ihrer Lage und Form an die Kontakte (8, 9) und der Betriebslage des Sicherungselementes (3) angepaßt sind.26. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (60, 64) derart gestaltet ist, daß das eingesteckte Sicherunaselement (3) oder Teile davon in der Kanuner (60) begrenzt drehbar ist.27. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodiereinrichtung einen in die Kammer (60, 64) ragenden Anschlag (72) enthält, dessen Form, in der die Auslösecharakteristik der Schmelzsicherungseinrichtung (11) verschlüsselt ist, an die Form ein<=»r damit zusammenwirkenden Ausnehmung (26) in einem der Fortsätze (6) des Sicherungselementes (3) angepaßt ist und sich im Inneren der Kammer (64) im Bewegungsweg der zugehörigen Ausnehmung (26) des Sicherurrgselementes (3) befindet, derart, daß ein. Verdrehen des Sicherungselementes (3) in die Kontaktstellung lediglich bei hinreichender Übereinstimmung zwischen der Form der Ausnehmung (26) und der Form des Anschlags (72) möglich und sonst gesperrt ist.28. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (64) unterhalb der Einführungsöffnung (61) eine seitliche, zum Innern der Kammer (64) hin offene Ausnehmung (108) enthält, die sich im Bewegungsweg des beweglichen Fortsatzes (101) befindet und deren Form an die Form des beweglichen Fortsatzes (101) angepaß-t ist, derart, daß lediglich bei hinreichender Übereinstimmung zwischen dem beweglichen Fortsatz (101) und der Ausnehmung eine Verstellung des Fortsatzes (101) möglich und sonst die Verstellung gesperrt ist.29. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandung der Einführöffnung (61) eine Kontur aufweist, die an die Außenkontur der in der EinführungsÖffnung liegenden Stirnseite des Sicherungselementes (3) angepaßt ist.30. Fassung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (61) für die aus dem Gehäuse (4) hervorragenden Fortsätze (6, 51, 52, 81, 82, 85, 86, 100) Ausnehmungen (62, 63, 83, 84) aufweist, die in Richtung parallel zur Längsachse der Kammer (60) und in Richtung auf die Längsachse zu offen sind.31. Fassung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die EinführungsÖffnung (61) zwischen ihrer außenliegenden Kante und der Kammer (60) eine einsetzbare Kodierplatte (79) aufweist, die wenigstens eine in Richtung auf die Längsachse der Fassung (2) hin offene und sich über einen der Kodierung entsprechenden Umfangsbereich erstreckende Ausnehmung (80) aufweist, die mit einer in der außenliegenden Kante der Einführungsöffnung (61) vorgesehenen Ausnehmung (63) fluchtet, deren Erstreckung in Umfangsrichtung gleich der maximalen Erstreckung der Ausnehmung (80) in der Kodierplatte (79) ist, derart, daß unabhängig von der Kodierung jeweils das eingesetzte Sieherungselement bündig mit der Fassung (2) abschließt.Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Bestandteil eines elektronische Bauelemente (1) enthaltenen Gehäuses- 10 -einer Sicherheitsbarriere nach VDE 0170/0171 Teil 7 ist.- 11 -
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