DE3439075A1 - Isoliertapete und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Isoliertapete und verfahren zu deren herstellung

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DE3439075A1
DE3439075A1 DE19843439075 DE3439075A DE3439075A1 DE 3439075 A1 DE3439075 A1 DE 3439075A1 DE 19843439075 DE19843439075 DE 19843439075 DE 3439075 A DE3439075 A DE 3439075A DE 3439075 A1 DE3439075 A1 DE 3439075A1
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Lorenz 8903 Bobingen Schreiber
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Chemische Fabrik Pfersee GmbH
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    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0007Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by their relief structure

Description

Chemische Fabrik Pfersee ^* 24. Oktober 1984 GmbH
Patentanmeldung
Isoliertapete und Verfahren zu. deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Isoliertapete aus einer geschäumten Kunststoffschicht als Trägerschicht, einem Flockklebstoff als Mittelschicht und einer Flockoberschicht, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Zur Energieexnsparung werfen immer häufiger die Außenwände von Wohnräumen oder auch die Wände von Kellerräumen isoliert. Dazu ist eine gängige Methode das Aufkleben von dünnen Isoliertapeten, bei denen es sich üblicherweise um aufgeschäumte Kunststoffe, insbesondere geschäumtes PoIystyrol, handelt. Um die so isolierten Räume wohnlich zu gestalten, werden die Wände anschließend in bekannter Weise bemalt oder tapeziert. Es sind also zwei Arbeitsgänge erforderlich, um bewohnbare Räume mit isolierten Außenwänden zu erhalten, wobei diese Wände von der Qualität her noch lange nicht allen Anforderungen gerecht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand nun darin, vorgefertigte, hochwertige Isoliertapeten herzustellen, die einen textlien Charakter aufweisen und so auch ge-
hobenen Ansprüchen gerecht werden/und vor allem die Isolierung und Schalldämmung der Außenwände von Wohnräumen in einem Arbeitsgang, also kostengünstig,zu gestalten.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen beschriebenen Isoliertapeten gelöst. Auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Isoliertapeten wird beansprucht.
Als Trägerschicht für die erfindungsgemäßen Isoliertapeten kommen ganz allgemein geschäumte Kunststoffe in Betracht. Praktische Bedeutung haben dabei neben den Polyether-, Polyester- und Polyurethanweichschäumen vor allem Polystyrolhart- und -Weichschäume. Diese Trägermaterialien sind bereits zur Isolierung von Außenwänden hinreichend bekannt und weisen im allgemeinen eine Stärke von 0,2 bis 5 cm, insbesondere aber 0,2 bis 0,75 cm, auf. Unter dem Begriff Isoliertapete sind dabei auch größere Platten zu verstehen.
Als Mittelschicht für die Isoliertapeten werden die bekannten Flockklebstoffe herangezogen. Eine hervorragende Rolle spielen dabei chemisch/thermisch vernetzbare Polymere. Diese Verbindungen sind auf unterschiedlicher Basis aufgebaut und enthalten als vernetzbare Gruppen vor allem OH-Gruppen, N-Methylol- bzw. N-Methylolethergruppen. Sie sind dem Fachmann ebenfalls bekannt (siehe z.B.
DE-AS 1 110 606, GB-PS 1 345 123, US-PS 3 352 710, DE-AS 2 357 068, DE-AS 1 594 951 und DE-OS 2 515 974).
Im allgemeinen handelt es sich um Copolymerisate auf Basis von Vinylestern, insbesondere Vinylacetat, und Acrylsäureestern, insbesondere Butylacrylat. Als Comonomere kommen dabei die unterschiedlichsten Verbindungen, wie andere Acrylate, z.B. Ethyl-, Methyl- oder 2-Ethylhexylacrylat, Ethylen, Styrol, Acrylamid und Acrylnitril, in Betracht. Auch geringe Mengen an Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren, wie z.B. Itaconsäure und (Meth-)acrylsäure oder Monomere mit mehreren Doppelbindungen, z.B.
Butandioldiacrylat, können einpolymerisiert sein. Als vernetzbare Gruppen enthalten die verwendeten Copolymere vorzugsweise N-Methylol- bzw. N-Methylol-(C.-bis C^-Alkyl) ethergruppen, die durch Verwendung von methylolierten und gegebenenfalls veretherten (Meth)acrylamiden oder Allylcarbamaten in das Comonomere eingebaut werden. Daneben sind aber auch OH-Gruppen enthaltende Comonomere, z.B. Hydroxyalkyl(meth)acrylate, wie 2-Hydroxyethyl- oder 2-Hydroxypropylacrylat, sehr gut geeignet. Die Monomeren mit den reaktiven Gruppen sind im allgemeinen in Mengen von 2 bis 20, insbesondere 2,5 bis 12 Gew.%, bezogen auf das gesamte Polymerisat, einpolymerisiert. Die Copolymerisate werden in bekannter Weise durch Emulsionscopolymerisation in wäßrigem Medium hergestellt.
Neben den genannten chemisch/thermisch vernetzbaren PoIymeren sind aber auch Copolymerisate, die keine Monomere mit reaktiven Gruppen einpolymerisiert enthalten, für die erfindungsgemäßen Isoliertapeten als Mittelschicht sehr gut geeignet.
Im allgemeinen handelt es sich um Copolymerisate auf Basis von Vinylestern, insbesondere Vinylacetat, und Acrylsäureestern, insbesondere Butylacrylat. Als Comonomere kommen dabei die unterschiedlichsten Verbindungen, wie andere Acrylate, z.B. Ethyl-, Methyl- oder 2-Ethylhexylacrylat, Ethylen, Styrol, Acrylamid und Acrylnitril, in Betracht. Auch geringe Mengen an Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren, wie z.B. Itaconsäure und (Meth-)acrylsäure oder Monomere mit mehreren Doppelbindungen, z.B.
Butandioldiacrylat, können einpolymerisiert sein. Als vernetzbare Gruppen enthalten die verwendeten Copolymere vorzugsweise N-Methylol- bzw. N-Methylol-(C.-bis C.,-Alkyl) ethergruppen, die durch Verwendung von methylolierten und gegebenenfalls veretherten (Meth)acrylamiden oder Allylcarbamaten in das Comonomere eingebaut werden. Daneben sind aber auch OH-Gruppen enthaltende Comonomere, z.B. Hydroxyalkyl(meth)acrylate, wie 2-Hydroxyethyl- oder 2-Hydroxypropylacrylat, sehr gut geeignet. Die Monomeren mit den reaktiven Gruppen sind im allgemeinen in Mengen von 2 bis 20, insbesondere 2,5 bis 12 Gew.%, bezogen auf das gesamte Polymerisat, einpolymerisiert. Die Copolymerisate werden in bekannter Weise durch Emulsionscopolymerisation in wäßrigem Medium hergestellt.
Neben den genannten chemisch/thermisch vernetzbaren PoIymeren sind aber auch Copolymerisate, die keine Monomere mit reaktiven Gruppen einpolymerisiert enthalten, für die erfindungsgemäßen Isoliertapeten als Mittelschicht sehr gut geeignet.
Eine dritte Gruppe von besonders gut geeigneten Flockklebstoffen sind Polymere bzw. Copolymere auf Basis Styrol. Als Comonomere dienen dabei wiederum insbesondere Acrylsäureester, aber auch Butadien. Schließlich sind die weiterhin bekannten Flockklebstoffe, wie z.B. die bekannten Polyvinylalkohollösungen bzw. Polyurethandispersionen, übliche Naturlatices oder Dispersionen auf Basis von Polyvinylchlorid bzw. von nachchloriertem Polyvinylchlorid gut geeignet.
Werden als Flockklebstoffe solche mit fremdvernetzbaren Gruppen verwendet, so können durch den Zusatz von Vernetzern (Härtern) die Gebrauchseigenschaften, insbesondere die Abriebfestigkeit, wesentlich verbessert werden. Geeignete Vernetzer sind in Abhängigkeit der vorhandenen fremdvernetzbaren Gruppen bekannte Aminoplastharze, Säuren und Salze, insbesondere solche mehrwertiger Kationen, wie sie zur Härtung von Aminoplasten hinreichend bekannt sind, Polyisocyanate, auch in blockierter Form, und ganz besonders geeignet, vor allem bei Verwendung von PoIyurethandispersionen mit freien Isocyanatgruppen, sind polyfunktionelle Aziridinverbindungen, die mindestens 2 Aziridinylreste enthalten, wobei die Stickstoffatome der Aziridinylreste an C-Atome gebunden sind. Besonders geeignet sind dabei Aminoaziridine (siehe DE-AS 1 265 114).
Die einsetzbaren Flockklebstoffe werden in Mengen von
50 bis 160 g/m^, insbesondere in Mengen von 80 bis
2
130 g/m , gerechnet als Feststoff, auf die Trägerschicht
aufgebracht. Die gegebenenfalls verwendbaren Vernetzer werden in üblichen Mengen verwendet. Im allgemeinen genügen 1 bis 30 Gew.%, bezogen auf den iOO%igen Flockklebstoff.
Die erfindungsgemäß als Oberschicht verwendeten Flockfasern, die weiß, aber auch gefärbt sein können, sind dem Fachmann bekannt. Es läßt sich für diesen Zweck sowohl Mahlflock als auch Schnittflock verwenden, wobei sich als besonders geeignet Polyamid- und Kunstseidenflock (Viskose bzw. Rayon) erwiesen haben. Daneben kommen aber auch Acryl- bzw. Modacrylflock, Polyesterflock und Acetat- bzw. Triacetatflock sowie vor allem Mahlflock aus Baumwolle in Frage. Der verwendete Flock weist eine Dicke (Titer) von 0,5 bis 6,7 dtex, insbesondere 1,3 bis 3,3 dtex, und eine Länge von 0,25 bis 4,0 mm, insbesondere 0,5 bis 1,8 mm, auf. Die Menge an Flock bewegt sich
2
im Bereich von 30 bis 100 g/m , insbesondere 50 bis
80 g/m2.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Isoliertapete wird auf die Trägerschicht aus dem geschäumten Kunststoff zuerst der Flockklebstoff zusammen mit den bekannten Hilfsmitteln in üblicher Weise aufgebracht. Bei den Hilfsstoffen handelt es sich neben den oben bereits genannten Vernetzern in erster Linie um die üblichen Verdickungsmittel. Als solche kommen die vom Textildruck her bekannten Präparate, z.B. Stärke und modifizierte Stärke, Pflanzengummi und Pflanzenschleime,wie Tragant, Alginate und Johannisbrotkernmehl, Cellulosederivate, wie Carboxymethylcellulose und Hydroxyethyl-
- tr -
cellulose, und synthetische Verdickungsmittel, wie Polyacrylsäure, in Betracht. Mit diesen Verdickungsmitteln wird die gewünschte Viskosität eingestellt, wozu im allgemeinen nur geringe Mengen, nämlich etwa 0,2 bis 8 Gew.%, bezogen auf die Beschichtungsmasse, erforderlich sind.
Die Klebstoffmasse wird dann in bekannter Weise durch Rakeln, z.B. mit Luft- und Gummituchrakel, vor allem aber mit Walzenrakel, Streichen, Drucken und ähnliches auf das Trägermaterial aufgebracht. In der Praxis wird in der Regel kontinuierlich gearbeitet, wobei die Ware mit einer Geschwindigkeit von etwa 8 bis 25 m/min läuft und unmittelbar nach dem Auftragen die beschriebenen Flockfasern elektrostatisch aufgebracht werden (siehe "Internationales Lexikon der Textilveredlung und Grenzgebiete" von C-H. Fischer-Bobsien, 4. Aufl., 1975, Verlag A. Laumannsche Verlagsbuchhandlung, Dülmen, Stichwort: Beflocken). Nach der Beflockung wird getrocknet, im allgemeinen bei Temperaturen von 70 bis 150° C. Abschließend wird durch Abbürsten oder Absaugen der Flocküberschuß in Verbindung mit einer mechanischen Absaugvorrichtung entfernt.
Besonders vorteilhaft ist das Aufbringen des Flockklebers in Form von Schaum. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß bis zu 25 % an Klebstoff eingespart werden kann und vor allem die Elastizität der Isoliertapeten in wesentlich besserem Maße erhalten bleibt. Wird die Isoliertapete durch Schaumbeflockung hergestellt, so ist es notwendig, zur Herstellung der Schäume den Klebstoffdispersionen ein Schaum erzeugendes Hilfsmittel, das gleichzeitig eine ausgeprägte Netzwirkung hat, zuzusetzen. Derartige Hilfsmittel sind
oberflächenaktive Substanzen. Als solche Produkte sind z.B. Polyalkylenaxidverbindungen, wie Alky!polyglykolether (Alkylrest 8 bis 20 C-Atome), z.B. Isotridecanolpolyglykolether mit 8 bis 25 Ethylenoxideinheiten, Alkylphenolpolyglykolether, wie Octyl- und Nonylphenolpolyglykolether mit 4 bis 40 Ethylenoxideinheiten, Fettsäurepolyglykolester, Fettsäurealkylolamidpolyglykolether mit ebenfalls 4 bis 40 Ethylenoxideinheiten, sowie quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Octadecyloximethylpyridiniumchlorid, Alkyldimethylarylammoniumchloride (Alkylrest 10 bis 20 C-Atome), z.B. Octadecyldimethylbenzylammoniumchlorid, sowie Gemische solcher Substanzen geeignet. Bevorzugt werden als Schaum erzeugende Hilfsmittel Alkylsulfate (Alkylrest 8 bis 20 C-Atome), Alkylarylsulfonate (Alkylrest 4 bis 18 C-Atome), Fettalkoholsulfonate und anionaktive Kondensationsprodukte eingesetzt. Als Beispiele der bevorzugten Schaumhilfsmittel seien Natriumlaurylsulfat, Natriumoctadecylsulfonat, 2,5-dibutylnaphthalinsulfonsaures Natrium, das Natriumsalz der N-Methylaminoethylsulfonsäure, Triethanolamindodecylsulfat und das Kondensationsprodukt aus Formaldehyd und ß-Naphthalinsulfonsäure genannt.
Die benötigte Menge an oberflächenaktiver Substanz liegt bei 0,5 bis 6 Gew.%, insbesondere 1 bis 4 Gew.%, bezogen auf Klebstoffdispersion. Bei der Auswahl der Schaumhilfsmittel ist auf die Ionogenität der Klebstoffdispersion zu achten.
Die Überführung der mit der oberflächenaktiven Substanz und dem Verdickungsmittel versehenen Klebstoffdispersionen in Schaumform erfolgt mechanisch in bekannten Maschinen. Für kleine Ansätze werden die üblichen Mixgeräte, für größere Ansätze die bekannten dynamisch arbeitenden Schaummixer mit Rotorsystem, wie z.B. die Verschäumungsanlagen vom Typ Hansa-Industriemixer (Hansa Industrie-Mixer GmbH & CoKG, Bremen) bzw. Mondomix (Mondomix Holland bv) und ähnliche Geräte, verwendet. Nach dem Verschäumen nimmt die Masse das etwa 2- bis 5-fache des ursprünglichen Volumens ein, wodurch das Litergewicht auf etwa 200 bis 600 g, insbesondere 250 bis 400 g, absinkt.
Um den Schaum gegen vorzeitiges Zusammenfallen zu schützen, ist es zweckmäßig, der zu verschäumenden Dispersion Schaumstabilisatoren in Mengen von 0,4 bis 8 Gew.%, bezogen auf Klebstoffdispersion, zuzusetzen. Als geeignete Verbindungen sind z.B. Fettsauremonoethanolamide, Fettsäureamide, Ammoniumsalze höherer Fettsäuren und Sulfobetaine (die Verbindungen weisen einen aliphatischen Rest mit etwa 10 bis 20 C-Atomen auf) zu nennen. Besonders bewährt haben sich Ammoniumoleat, -palmitat und -stearat und Stearinsäureamid bzw. -monoethanolamid.
Die genannten Bestandteile der Klebstoffdispersion können einzeln gemischt werden. Besonders geeignet sind aber Compounds, die - ebenso wie bei den Pastenklebstoffen so auch bei den Schaumklebstoffen alle Bestandteile in den richtigen Mengenverhältnissen enthalten.
Die verschäumte Dispersion wird in gleicher Weise wie oben beschrieben auf das Trägermaterial aufgebracht, dann vorzugsweise elektrostatisch der Flock aufgebracht und danach bei den angegebenen Temperaturen, insbesondere bei 100 bis 120° C, getrocknet. Abschließend wird der Schaum z.B. an einer pneumatischen Preßstation über Spalt gepreßt und danach wie vorher beschrieben durch Bürsten und Absaugen die fertige Isoliertapete hergestellt.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Isoliertapete ist es ohne weiteres möglich, Pigmente und Füllstoffe, z.B. Titandioxyd, Barytweiß, organische oder anorganische Pigmentfarbstoffe, Kaolin, kolloidale Kieselsäure, Talkum oder Tonerde mitzuverwenden. Die Einfärbung wird dabei mit wäßrigen, feindispersen Farbteigen vorgenommen. Füllstoffe werden zweckmäßigerweise in wäßriger Aufschlämmung unter Zusatz eines Pigmentdispergators zugegeben. Zu berücksichtigen ist allerdings, daß die Einarbeitung hoher Füllstoffmengen sich auf die Flockhaftung und auch auf die Elastizität des Klebstoffilmes negativ auswirken kann.
Besonders vorteilhaft ist es, vor allem dann, wenn die Isoliertapetenin brandgefährdeten Räumen zum Einsatz kommen sollen, übliche Flammschutzmittel mitzuverwenden. Neben den bekannten Oxyden, z.B. Sb3O3, haben sich besonders die in der GB-PS 1 451 335 beschriebenen Flammschutzmittel als geeignet erwiesen.
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Beispiel 1
1000 g der unten näher beschriebenen Klebstoffdispersion,
45 g Vernetzer (50%ige wäßrige Mischung aus Pentamethylolmelaminmethylether und Dimethylol-
ethylenharnstoff im Verhältnis 1 : 3) und 30 g Verdicker (28%ige anionische Dispersion eines Säuregruppen enthaltenden, vernetzten Acrylpolymeren)
werden durch Schlagen während 3 Minuten in einem üblichen Küchenmixer verschäumt (Schaumgewicht 350 g/l), mittels Walzenrakel in einem Strich das Trägermaterial (verschäum-
2
tes Polystyrol, Dicke 3 mm, 65 g/m ) beschichtet (freier Spalt Trägerschicht/Rakel 0,8 mm, Feststoffauflage 100 g/
2
m ), dann elektrostatisch mit einem blauen Polyamidschnitt-
flock (1,7 dtex, 0,7 mm) beflockt (Auflage 60 g/m2), bei 80 bis 90 C getrocknet, die Schaumschicht unter Druck unter Einstellung eines Spaltes von 3 mm verpreßt und abschließend in bekannter Weise abgesaugt-
Es wird eine samtartige, blaue Isoliertapete erhalten, die höchsten Ansprüchen an Wohnkomfort gerecht wird.
Die verwendete Dispersion wird durch intensives Mischen folgender Bestandteile erhalten:
1000 g einer in bekannter Weise hergestellten 46 Gew.%igen Copolymerisatdispersion mit
folgender Zusammensetzung in Gew.%:
46 % Copolymerisat erhalten aus 0,5 % Itakonsäure, 9,25 % Acrylnitril, 65,0 % Butylacrylat, 18,5 % 2-Ethylhexylacrylat und 6,75 % N-Methylolacrylamid, 3,5 % Emulgator, bezogen auf Copolymerisat
(Nonylphenolpolyglykolether mit 50 Mol Ethylenoxid je Mol Nonylphenol) und Rest Wasser
20 g 37 %ige Katalysatorlösung (wäßrige Lösung von Ammoniumchlorid und Harnstoff 2 : 1), 45 g Verdicker (siehe oben),
10 g 25%igen Ammoniak,
40 g Stabilisator (30%ige wäßrige Lösung von Ammonium/Monoethanolamin-stearat), 40 g Wasser und
5 g Verschäumer (30%ige wäßrige Lösung von Monoethanolaminlaurylsulfat).
Beispiel 2
GT (Gewichtsteile) der in Beispiel 1 näher beschriebenen Dispersion,
45 GT des dort beschriebenen Vernetzers und 18 GT des in Beispiel 1 ebenfalls beschriebenen Verdickers
werden mit Hilfe einer Verschäumungsanlage von Typ Hansa-Industriemixer Junior kontinuierlich in einen Schaum (Schaumgewicht 250 g/l) überführt und mittels Walzenrakel in einem Strich das im Beispiel 1 beschriebene Trägerma-
2 terial beschichtet (Feststoffauflage 80 g/m ), dann elektro-
statisch mit einem weißen Polyamidschnittflock (2,0 dtex, 1,0 mm) beflockt (Auflage 50 g/m ), bei 80° C getrocknet und dann die Schaumschicht bei einem Druck über Spalt verpreßt und abschließend in bekannter Weise durch Bürsten die nicht gebundenen Flockfasern entfernt.
Die erhaltene Isoliertapete ähnelt der im Beispiel 1 erhaltenen.
Beispiel 3
1000 GT der unten näher beschriebenen Copolymerisatdispersion,
10 GT Magnesiumchloridhexahydrat,
5 GT eines handelsüblichen Antischaummittels (aliphatische Kohlenwasserstoffe mit nichtionogenen Bestandteilen und einer geringen Menge an SiIikonen),
45 GT einer wäßrigen, ca. 50%igen Lösung von Penta-
methylolmelaminmethylether und
40 GT eines handeslüblichen nichtionogenen Verdickungsmittel
werden gemischt und bei Bedarf mit Ammoniak auf einen pH-Wert von ca. 5 eingestellt.
Die Beschichtung eines geschäumten Polystyrolgrundmaterials
2
(Dicke 0,6 cm; 90 g/m ) wird mit Walzenrakel in einem Strich
2 vorgenommen (Spaltbreite 0,4 mm; Feststoffauflage 85 g/m ) und dann elektrostatisch mit einem weißen Kunstseidenflock (3,3 dtex, 0,5 mm) in bekannter Weise beflockt (Auflage
-VS-
80 g/m ) und abschließend bei 80 bis 90° C getrocknet und durch Absaugen fertiggestellt.
Es wird eine textile Isoliertapete für gehobene Ansprüche erhalten.
Die Copolymerisatdispersion, die 48 Gew.% Feststoff aufweist, wurde in bekannter Weise hergestellt und weist folgende Zusammensetzung auf:
48 Gew.% Copolymerisat, erhalten aus 70 Gew.% Butylacrylat 5 Gew.% Acrylnitril
21 Gew.% 2-Ethylhexylacrylat 3 Gew.% 2-Hydroxyethylacrylat 1 Gew.% 2-Hydroxyethylmethacrylat
3,5 Gew.% eines handelsüblichen nichtionogenen Emulgators, bezogen auf Copolymerisat, und Rest Wasser
Eine verbesserte Elastizität des Materials erhält man, wenn anstelle des Aminoplastharzes 200 GT einer 22,5 gew.%igen nichtionogenen wäßrigen Dispersion von mit Butanonoxim ^O blockiertem trimerem Isophorondiisocyanat als Vernetzer verwendet wird. Auf den Zusatz von Magnesiumchloridhexahydrat kann dann verzichtet werden.

Claims (11)

Ansprüche
1. Isoliertapete, gekennzeichnet durch eine Trägerschicht aus geschäumtem Kunststoff, eine Mittelschicht aus üblichen Flockklebstoffen und eine Oberschicht aus Flockfasern.
2. Isoliertapete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht aus geschäumtem Polystyrol besteht.
3. Isoliertapete nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschicht-aus chemisch/thermisch vernetzten Polymeren, insbesondere Polyacrylaten, besteht.
4. Isoliertapete nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschicht aus Vinylacetathomo- oder -copolymeren bzw. Styrolhomo- oder -copolymeren besteht.
5. Isoliertapete nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht aus Flockfasern der Stärke 0,5 bis 6,7 dtex, insbesondere 1,3 bis 3,3 dtex, und der Länge 0,25 bis 4,0 mm, insbesondere 0,5 bis 1,8 mm, besteht.
|B
6. Isoliertapete nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trägerschicht der Klebstoff
in einer Menge von 50 bis 160 g/m , gerechnet als Fest-
2 stoff, und der Flock in einer Menge von 30 bis 100 g/m aufgebracht ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Isoliertapeten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine Trägerschicht aus geschäumtem Kunststoff zuerst Flockklebstoffe zusammen mit bekannten Hilfsstoffen in üblicher Weise und dann die üblichen Flockfasern elektrostatisch aufgebracht werden und durch Trocknen und mechanische Nachbehandlung die Isoliertapete fertiggestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Flockklebstoffe chemisch/thermisch vernetzbare Polymere, insbesondere Polyacrylate, die 2 bis 20 Gew.% an gegebenenfalls veretherten Methylolgruppen enthaltenden Monomeren bzw. OH-Gruppen enthaltenden Monomeren einpolymerisiert enthalten, bezogen auf 100%iges Polymerisat, eingesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Flockklebstoffe Vinylacetathomo- oder -copolymere bzw. Styrolhomo- oder -copolymere eingesetzt werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff in Form von Schaum mit einem Litergewicht von 200 bis 600 g, insbesondere 250 bis 400 g, aufgebracht und nach dem Trocknen durch Pressen die Isoliertapete fertiggestellt wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff in einer Menge von 50 bis
2
160 g/m , gerechnet als Feststoff, und der Flock, der
eine Stärke von 0,5 bis 6,7 dtex, insbesondere von
1,3 bis 3,3 dtex, und eine Länge von 0,25 bis 4,0 mm,
insbesondere von 0,5 bis 1,8 mm, aufweist, in einer
2
Menge von 30 bis 100 g/m aufgebracht wird.
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