DE3437418A1 - Tauchlanze zum einfuehren von feinkoernigen feststoffen in eine metallschmelze - Google Patents

Tauchlanze zum einfuehren von feinkoernigen feststoffen in eine metallschmelze

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DE3437418A1
DE3437418A1 DE19843437418 DE3437418A DE3437418A1 DE 3437418 A1 DE3437418 A1 DE 3437418A1 DE 19843437418 DE19843437418 DE 19843437418 DE 3437418 A DE3437418 A DE 3437418A DE 3437418 A1 DE3437418 A1 DE 3437418A1
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Gert Dipl.-Ing. 6630 Saarlouis Bernsmann
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ARBED SAARSTAHL GmbH
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ARBED SAARSTAHL GmbH
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    • C—CHEMISTRY; METALLURGY
    • C21—METALLURGY OF IRON
    • C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42—Constructional features of converters
    • C21C5/46—Details or accessories
    • C21C5/4606—Lances or injectors
    • C21C5/4613—Refractory coated lances; Immersion lances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Tauchlanze zum Einführen von feinkörnigen Feststoffen in eine Metallschmelze Die Erfindung betrifft eine Tauchlanze zum Einführen von feinkörnigen Feststoffen in eine Metallschmelze.
  • Bei den meisten bekannten Tauchlanzen dieser Art wird der feinkörnige Feststoff mit Hilfe eines Trägergases in die Metallschmelze geblasen (DE-PS 30 21 523). Diese Methode der Zugabe von Feststoffen ist umständlich und kostspielig.
  • Es sind auch Vorschläge bekannt geworden, ohne Trägergas auszukommen (EP-OS 0 020 307). Die mit einer Hohispirale arbeitende Vorrichtung ist nicht zum kontinuierlichen Fördern von Feststoffen in eine Metalischmelze geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tauchlanze der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die ohne Trägergas arbeitet und problemlos zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Lanzenrohr eine Förderschnecke angeordnet ist, die über eine Welle mit einem Antrieb verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Förderschnecke im unteren Teil des Lanzenrohrs angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Ausbildung ist der Antrieb in seiner Umdrehungszahl pro Zeiteinheit regelbar ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Tauchlanze kann im oberen Bereich mit einer Wägevorrichtung gekoppelt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen. insbesondere darin, daß ohne großen Aufwand ein störungsfreies, kontinuierliches Fördern von Feststoffen in eine Metallschmelze möglich ist. Dabei kann die Fördermenge über die veränderliche Drehzahl des Antriebs variiert werden.
  • Wahlweise können verschiedene Feststoffe ohiie Unterbrechung gefördert werden. Auch kann der aufzugebende Feststoff gewogen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das mit einer Feuerfest-Masse 1 ummantelte Lanzenrohr 6 ragt in das Metallbad. Im unteren Teil des Lanzenrohres 6 ist eine Förderschnecke 2 angeordnet, die über eine Welle 3 mit einem Antrieb 4 verbunden ist. Der Antrieb 4kann hinsichtlich seiner Umdrehungszahl pro Zeiteinheit regelbar ausgebildet sein, um die Fördermenge verändern zu können.
  • Im oberen Bereich des Lanzenrohrs 6 kann eine Wägevorrichtung 5 vorgesehen sein, auf die der in das Metallbad einzubringende Feststoff 7 aufgegeben wird.
  • Soll zusätzlich ein Gas in die Schmelze geblasen werden, so kann das über ein doppelwandiges Lanzenrohr 6 (nicht dargestellt) oder über eine hohl ausgebildete Welle 3 geschehen, was jedoch für die Förderung von Feststoffen selbst nicht erforderlich ist.
  • Mit der Tauchlanze nach der Erfindung ist auf einfache, betriebssichere Weise ein Fördern von Feststoffen in eine Metallschmelze möglich, wobei die Feststoffe gewogen werden können und die Zugabegeschwindigkeit regelbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Tauchlanze zum Einführen von feinkörnigen Feststoffen in eine Metallschmelze, dadurch gekennzeichnet, daß im Lanzenrohr (6) eine Förderschnecke (2) angeordnet ist, die über eine Welle (3) mit einem Antrieb (4) verbunden ist.
  2. 2. Tauchlanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (2) im unteren Teil des Lanzenrohrs (6) angeordnet ist.
  3. 3. Tauchlanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (4) hinsic-htlich seiner Umdrehungszahl pro Zeiteinheit regelbar ausgebildet ist.
  4. 4. Tauchlanze nach einem oder mehreren der vorherg-ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lanzenrohr (6) im oberen Bereich mit einer Wägevorrichtung (5) gekoppelt ist.
DE19843437418 1984-10-12 1984-10-12 Tauchlanze zum einfuehren von feinkoernigen feststoffen in eine metallschmelze Withdrawn DE3437418A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3633925A1 (de) * 1986-10-04 1988-04-07 Columbus Neunkirchen Foundry G Verfahren und vorrichtung zum einbringen eines, insbesondere aufschwimmenden und/oder vergasenden, zusatzstoffes in eine metallschmelze
US5902372A (en) * 1995-12-21 1999-05-11 Voest Alpine Industrieanlagenbau Gmbh Process and apparatus for processing a shredder light fraction in a melt

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326603B2 (de) * 1972-05-25 1975-02-20 Acieries Reunies De Burbach-Eichdudelange S.A. Arbed, Luxemburg Verfahren und Vorrichtung zur Einführung von Feststoffen in eine Metallschmelze

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