DE3436730A1 - Rotierend antreibbare erdabscheidetrommel - Google Patents

Rotierend antreibbare erdabscheidetrommel

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DE3436730A1 DE19843436730 DE3436730A DE3436730A1 DE 3436730 A1 DE3436730 A1 DE 3436730A1 DE 19843436730 DE19843436730 DE 19843436730 DE 3436730 A DE3436730 A DE 3436730A DE 3436730 A1 DE3436730 A1 DE 3436730A1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • "Rotierend antreibbare Erdabscheidetrommel für
  • Feldfrüchte, insbesondere Zuckerrüben" Die Erfindung betrifft eine rotierend antreibbare Erdabscheidetrommel für Feldfrüchte, insbesondere Zuckerrüben, mit einer geneigt zur Horizontalen verlaufenden Drehachse und im Trommelmantel vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für die abgeschiedene Erde.
  • Erdabscheidetrommeln vorgenannter Art sind bei den bekannten verschiedenartigsten Bauformen stets mit einem zylindrischen Mantel ausgerüstet, welcher in der Regel aus einem metallischen Werkstoff besteht, und der auf dem Umfang verteilt angeordnete Durchtrittsöffnungen für das von den Feldfrüchten bzw. Zuckerrüben abgeschiedene Erdreich aufweist. Die Trommeln werden in der Regel oberhalb eines Erdsammeltrichters angeordnet und sind häufig mit Inneneinbauten wie längs oder schräg entlang der inneren Trommelwandung verlaufenden Mitnehmerleisten ausgerüstet, welche bei ihrer Aufwärtsbewegung während der Rotation der Trommel die Feldfrüchte einen Teil des Weges mitnehmen, ehe diese wieder nach innen auf die Trommelwandung bzw. die dort befindlichen Feldfrüchte fallen.
  • Auf diese Weise wird eine Art Misch- und Auflockerungsbewegung erzeugt, in deren Verlauf die Feldfrüchte aneinander reiben und an den Feldfrüchten anhaftende Erdteile gelockert und auch zerkleinert werden, ehe diese durch die Öffnungen in der Trommelwandung in den Erdtrichter gelangen. Infolge der geneigten Längsachse der Trommel werden die Feldfrüchte dabei gleichzeitig von dem Eintrittsende der Trommel zum Austrittsende hin befördert.
  • Bei den bekannten Erdabscheidetrommeln vorgenannter Art treten häufig durch die Fallbewegung und insbesondere beim Auftreffen auf die Trommelwandung sowie die Einbauten Beschädigungen der Feldfrüchte auf, welche bei der späteren Verarbeitung bzw.
  • bei der Einlagerung zu erheblichen Nachteilen führen. Bei der Beschädigung von Zuckerrüben sind durch diese Beschädigungen Zuckerverluste unvermeidbar.
  • Auf der anderen Seite kann auf Einbauten in die bekannten Erdabscheidetrommeln praktisch nicht verzichtet werden, weil bei glattwandigen Trommeln die Gefahr besteht, daß die in die Trommel eingebrachten Feldfrüchte lediglich durch die Trommel hindurchgleiten, ohne daß die notwendige Auflockerungs- und Mischbewegung erfolgt, die erforderlich ist, um die anhaftenden Erdteile von den Feldfrüchten trennen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Erdabscheidetrommel der einleitend genannten Art so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Bauformen vermieden und unter Verzicht auf zusätzliche Einbauteile eine sichere Mitnahme der Feldfrüchte im aufsteigenden Bereich der Trommelwandung gewährleistet, jedoch ein die Feldfrüchte beschädigender Aufprall der in das Trommelinnere aus den aufsteigenden Wandungsbereichen fallenden Feldfrüchte ausgeschlossen wird.
  • Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Erdabscheidetrommel erfindungsgemäß daaurch, daß die Trommel einen polygonalen Innenquerschnitt auSweist und der Trommelmantel von elastisch nachgiebigen, gespannt und in axialem Abstand voneinander umfänglich verlaufenden Band- oder Strangelementen gebildet ist, die in einem den Mantel mit Spiel umschließenden Trommelgerüst gehalten sind.
  • In völliger Abkehr von der bisherigen Ausbildung der Trommelmäntel für die Erdabscheidetrommel sieht die Erfindung eine Anordnung vor, bei der der Trommelmantel durch relativ dicht nebeneinander verlaufende gespannt und in axialem Abstand voneinander verlaufende Band- oder Strangelemente gebildet wird.
  • Durch den vorgesehenen axialen Abstand der Band- oder Strangelemente entstehen die für die Abführung der von den Feldfrüchten gelösten Erdteile erforderlichen Durchtrittsöffnungen bzw. Durchtrittsspalte, wobei im Vergleich zu herkömmlichen Trommeln ein relativ großer Querschnitt für den Durchtritt der Erdteilchen erzielt wird. Hierdurch wird eine unerwünschte Reibung oder ein Auftreffen der Feldfrüchte auf in der Trommel befindliche Erdteilchen weitgehend vermieden. Durch den polygonalen Innenquerschnitt der gespannt gehaltenen Band- oder Strangelemente erfolgt zwangsläufig eine Mitnahme der Feldfrüchte durch die aufsteigenden Wandbereiche, wobei die Länge des Mitnahmeweges der Feldfrüchte durch die aufsteigenden Wandbereiche durch die gewählte Form des polygonalen Querschnittes bestimmt wird. So wird beispiels-weise bei einer Trommel mit einem Innenquerschnitt in Form eines Sechseckes die Mitnahme der Feldfrüchte im aufsteigenden Teil der Trommel über einen längeren Weg erfolgen als bei einer Trommel mit einem Innenquerschnitt in Form eines Zwölfeckes.
  • Dadurch, daß die Band- oder Strangelemente gespannt gehalten sind, zeigen sie auch bei Verwendung von metallischen Werkstoffen für diese Elemente eine größere Federungswirkung, wenn auf diese Elemente die in das Innere der Trommel fallenden Feldfrüchte auftreffen. Auf diese Weise wird eine schonende Behandlung der Feldfrüchte erreicht, wobei die Federungswirkung durch die Wahl des Werkstoffes für die Band- oder Strangelemente sowie auch durch die Querschnittsabmessungen dieser Elemente beeinflußt werden kann. So können beispielsweise zur Erzielung günstiger Federungswirkungen relativ dünnwandige Stahlbänder oder gedrillte Seile verwendet werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausbildungsform ist vorgesehen, daß das Trommelgerüst nach Art eines Käfigs aus Ringteilen und diese verbindende Stäbe besteht, und daß an den Ringteilen über nachstellbare radiale Spannglieder gehaltene Längsträger vorgesehen sind, an denen die Band- oder Strangelemente angreifen. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau der Trommel mit der Möglichkeit, die Spannung der Band- oder Strangelemente den jeweiligen Bedürfnisses entsprechend einzustellen. Dabei sind lediglich an den beiden Enden der Trommeln Ringteile erforderlich, die mittels der Stäbe miteinander verbunden sind. Das Gewicht der Trommel kann auf diese Weise relativ klein gehalten werden, so daß auch nur geringe Antriebskräfte für die Rotaion der Trommel erforderlich sind.
  • Die Band- oder Strangelemente können schraubenlinienförmig verlaufen, um den Innenmantel der Trommel zu bilden. Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn sie als ringförmig geschlossene Elemente ausgebildet sind. In dieser Form können sie übereinstimmend vorgefertigt und bei irgendwelchen Beschädigungen ausgetauscht werden.
  • Um bei empfindlichen Gütern, wie insbesondere Zuckerrüben, die Beschädigungsgefahr noch weiter zu vernindern empfiehlt es sich, wenn die Band- oder Strangelemente aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff bestehen oder mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff ummantelt sind. Als elastisch nachgiebige Werkstoffe kommen insbesondere weichere Gummiarten oder diesen entsprechende Kunststoffe in Betracht. Bei Band- oder Strangelementen größeren Querschnittes können diese insgesamt aus dem elastisch nachgiebigen Werkstoff bestehen, während bei Elementen geringeren Querschnittes in der Regel metallische Bänder oder dgl. mit einer Ummantelung aus den genannten elastisch nachgiebigen Werkstoffen bevorzugt werden. Durch die Verwendung der genannten elastisch nachgiebigen Werkstoffe wird in der Regel auch eine Begünstigung der Mitnahme der Feldfrüchte in dem aufsteigenden Wandungsbereich der Trommel erreicht, da die Haftreibung der Feldfrüchte an den Oberflächen derartiger Werkstoffe wesentlich größer ist als an metallischen Flächen.
  • Eine konstruktiv besonders günstige Lösung wird erreicht, wenn die Längsträger mit Spannhaken ausgerüstet und die Spannglieder als Spannschrauben ausgebildet sind. Durch diese Ausgestaltung wird nicht nur die Montage der Band- oder Strangelemente zur Bildung des Innenmantels erleichtert, sondern gleichzeitig auch noch die Möglichkeit geschaffen, die Spannung der genannten Band- oder Strangelemente den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend unterschiedlich einzustellen.
  • Um zu vermeiden, daß die Spannelemente an ihren Angriffsstellen an den Band- oder Strangelementen zu Beschädigungen der Feldfrüchte führen, wenn diese auf derartige Befestigungsstellen fallen, ist es vorteilhaft, wenn die an den Band- oder Strangelementen angreifenden Spannhaken an ihren zum Trommelinneren hin weisenden Flächen mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff beschichtet sind.
  • Eine besonders günstige Bauform, welche einerseits keinen zu großen baulichen Aufwand führ das Trommelgerüst und auch für die Ausführung der Innentrommel mit den zugehörigen Spannelementen erfordert, die jedoch andererseits bei größeren Feldfrüchten, wie Zuckerrüben, eine Mitnahme dieser Feldfrüchte über einen ausreichenden Weg der aufsteigenden Trommelwandung sicherstellt, erreicht man, wenn der von den Band- oder Strangelementen gebilde Trommelmantel einen achteckigen Querschnitt aufweist.
  • Die zwischen den Band- oder Strangelementen verbleibenden Spalte sind einerseits außerordentlich günstig für die Abführung der von den Feldfrüchten getrennten Erde. Andererseits besteht jedoch die Gefahr, daß sich diese Spalte insbesondere bei abgeschiedener feuchter Erde durch in die Spalte gedrängte Teilchen zusetzen oder aber auch aus den Feldfrüchten abgeschiedene Steine in diesen Spalten zwischen den genannten Elementen hängen bleiben.
  • Um die Spalte stets für den Durchtritt der abgeschiedenen Erde mit Sicherheit freizuhalten, ist eine bevorzugte Ausführungsform so ausgebildet, daß eine Klopfeinrichtung mit einem oberhalb und längs der Trommel verlaufenden Klopfbalken vorgesehen ist, welcher mit schwenkbar an seitlich neben der Trommel aufragenden Stützen gehaltenen Auslegerarmen verbunden ist und abhängig von der Drehbewegung der Trommel im Takt angehoben und zum freien Fall auf die Band- oder Strangelemente freigegeben wird.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Trommel, bei welcher der untere Teil der Trommel im Schnitt wiedergegeben ist, Fig. 2 einen Schnitt durch die Trommel nach Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teil des Schnittbildes der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Trommel ist auf einem Grundrahmen 2 angeordnet, welcher einen hochschwenkbaren Rahmenteil 3 aufweist, der über eine hydraulische oder mechanische Verstelleinrichtung 4 um die Anlenkstelle 5 verschwenkbar ist, so daß die Neigung der Trommel 1 auf unterschiedliche Neigungswinkel eingestellt werden kann.
  • Die Trommel weist an ihren Enden Laufring 7 und 8 auf, die sich auf Laufrollen 9 und 10 abstützen, die ihrerseits in dem Rahmenteil 3 gelagert sind. Mit der Laufrolle 10 ist ein Antriebsmotor 6 getrieblich verbunden, so daß die Trommel 1 durch diesen Antrieb in Rotationsbewegungen versetzt werden kann. Zur Abstützung der Trommel ist eine auf dem Rahmenteil 3 gehaltene Gegendruckrolle 26 erkennbar, auf welcher sich der Laufring 7a abstützt.
  • Mit den Laufringen 7 und 8 sind auf den einander zugekehrten Seiten dieser Laufringe im Durchmesser kleiner gehaltene Spannringe 11 und 12 befestigt, die über auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Längsstäbe 13 miteinander verbunden sind.
  • In den Spannringen 11 und 12 sind weiterhin auf dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Spannglieder 14 gehalten, die an ihren nach innen weisenden Enden mit Längsträgern 15 verbunden sind, welche in dem dargestellten Beispiel aus Winkelprofilteilen bestehen. An den Längsträgern 15 sind radial verlaufende und in axialem Abstand voneinander angeordnete Band- oder Strangelemente 16 gehalten, die in dem Ausführungsbeispiel als ringförmig geschlossene Elemente ausgebildet sind.
  • Diese Band- oder Strangelemente 16 bilden den Trommelinnenmantel, welcher durch die Spannung der Band- oder Strangelemente einen polygonalen Innenquerschnitt aufweist. Die genannten Lauf- und Spannringe sowie die zwischen den Spannringen vorgesehenen Längsstäbe bilden das Trommelgerüst, welches den genannten Innenmantel mit Spiel umschließt.
  • Die Band- bzw. Strangelemente 16 bestehen in dem dargestellten Beispiel aus gummiummantelten Seilen, wie in der Fig. 4 angedeutet ist. Sie sind in dem dargestellten Beispiel in Spannhaken 17 eingehängt, die ihrerseits mit den Längsträgern 15 verbunden sind.
  • Die Spannglieder 14 sind in der dargestellten Ausführung als Spannschrauben ausgebildet, welche in entsprechenden Bohrungen der Spannringe Aufnahme finden.
  • Die an den Strang- bzw. Bandelementen 16 angreifenden Spannhaken 17 sind an ihren zum Trommelinnern hin weisenden Flächen mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff beschichtet.
  • Die dargestellte Anordnung ist so ausgeführt, daß der von den Band- oder Strangelementen 16 gebildete innere Trommelmantel einen achteckigen Querschnitt aufweist.
  • Die Feldfrüchte werden über einen Förderer 18 und eine Einlaufschurre 19 an dem höhergelegenen Ende der Trommel 1 in das Trommelinnere dosiert eingebracht. In der rotierend angetriebenen Trommel werden die Feldfrüchte in Richtung der aufsteigenden Wandung des von den Strang- bzw. Bandelementen 16 gebildeten Trommelmantels mitgenommen und angehoben, wobei dieses Anheben durch die Polygonform des Trommelmantels und durch die aus dem elastisch nachgiebigen Werkstoff bestehenden Oberflächen der Strangelemente 16 begünstigt wird. Die angehobenen Feldfrüchte fallen aus ihrer angehobenen Stellung in das Trommelinnere bzw. rollen über den sich in der Trommel bewegten Schüttguthaufen wieder nach unten, so daß die einzelnen Feldfrüchte einer laufenden Reibberührung untereinander und mit den Band- oder Strangelementen 16 ausgesetzt werden. Dabei erfolgt durch die Schrägstellung der Trommel 1 eine Förderung der Feldfrüchte durch die Trommel hindurch zur Austrittsseite, an der eine trichterförmige Erweiterung 20 vorgesehen ist, über welche die Feldfrüchte einem Weiterförderer 21 zugeleitet werden.
  • Unterhalb der Trommel 1 ist ein Erdtrichter 22 vorgesehen, in den die von den Trommeln abgeschiedenen und durch die Spalte zwischen den Band- oder Strangelementen 16 hindurchfallenden Erdteilchen gesammelt werden.
  • Zum Abreinigen des aus den Band- bzw. Strangelementen 16 bestehenden Trommelmantels ist eine Klopfeinrichtung vorgesehen.
  • Diese besteht aus einem Klopfbalken 22, welcher an zwei Auslegerarmen 23 gehalten ist, die ihrerseits gelenkig mit zwei seitlich neben der Trommel und etwa im Abstand der Trommellange an dem Trommelrahmen befestigten aufragenden Stützen 24 verbunden sind.
  • An den Auslegerarmen sind gemäß Fig. 2 zum Trommelinnern hin weisende Arme 25 angeformt oder befestigt, welche mit den die Spannringe 11 und 12 verbindenden Längsstäben 13 in der Weise zusammenwirken, daß bei der Rotationsbewegung der Trommel der Klopfbalken 22 durch die Auslegerarme durch jeden der Längs stäbe 13 angehoben wird und dann im freien Fall jeweils in dem Bereich zwischen zwei benachbarten Spannglieder 14 auf die Band- oder Strangelemente 16 fällt. Durch diese taktweise Bewegung der Auslegerarme 23 mit dem daran gehaltenen Klopfbalken 22 wird verhindert, daß der Klopfbalken mit den Längsträgern 15 bzw. den Spanngliedern 14 in Kollision kommen kann.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Rotierend antreibbare Erdabscheidetrommel für Feldfrüchte, insbesondere Zuckerrüben, mit einer geneigt zur Horizontalen verlaufenden Drehachse und im Trommelmantel vorgesehenen Durchtrittsöffnungen für die abgeschiedene Erde, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trommel (1) einen polygonalen Innenquerschnitt aufweist und der Trommelmantel von elastisch nachgiebigen, gespannt und in axialem Abstand voneinander umfänglich verlaufenden Band- oder Strangelementen (16) gebildet ist, die in einem den Mantel mit Spiel umschließenden Trommelgerüst gehalten sind.
  2. 2. Trommel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trommelgerüst nach Art eines Käfigs aus Ringteilen (11,12) und diese verbindende Stäbe (13) besteht, und daß an den Ringteilen über nachstellbare radiale Spannglieder (14) gehaltene Längsträger (15) vorgesehen sind, an denen die Band- oder Strangelemente (16) angreifen.
  3. 3. Trommel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Band- oder Strangelemente (16) ringförmig geschlossen ausgebildet sind.
  4. 4. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Band- oder Strangelemente (16) aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff bestehen oder mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff ummantelt sind.
  5. 5. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsträger (15) mit Spannhaken (17) ausgerüstet und die Spannglieder (14) als Spannschrauben ausgebildet sind.
  6. 6. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an den Band- oder Strangelementen (16) angreifenden Spannhaken (17) an ihren zum Trommelinneren hin weisenden Flächen mit einem elastisch nachgiebigen Werkstoff beschichtet sind.
  7. 7. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der von den Band- oder Strangelementen (16) gebildete Trommelmantel einen achteckigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Trommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Klopfeinrichtung mit einem oberhalb und längs der Trommel (1) verlaufenden Klopfbalken (22) vorgesehen ist, welcher mit schwenkbar an seitlich neben der Trommel aufragenden Stützen (24) gehaltenen Auslegerarmen (23) verbunden ist und abhängig von der Drehbewegung der Trommel im Takt angehoben und zum freien Fall auf die Band- oder Strangelemente (16) freigegeben wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010578A3 (nl) * 1996-08-22 1998-10-06 Heirwegh Etienne Inrichting voor het sorteren van diverse materialen zoals o.m. grond en puin.
CN111570252A (zh) * 2020-05-21 2020-08-25 安徽省太和县天宇筛网有限公司 一种多层筛网结构

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DE2737120A1 (de) * 1976-08-24 1978-03-09 Maguin Ste Nle Ets Verfahren und vorrichtung zum reinigen von zuckerrueben o.dgl. wurzelfruechten

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Title
Prospekt: AMAZONE S 54, 1958 *
Prospekt: AMAZONE S 61, 1962 *

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