DE3436688C1 - Verfahren fuer den Mehrfarben-Tampondruck - Google Patents
Verfahren fuer den Mehrfarben-TampondruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Mehrfarben-Tampondruck,
bei dem mittels einer Reihe von nebeneinander angeordneten Tampons Druckbilder von
unterschiedlich eingefärbten Klischees übernommen und nacheinander auf ein Werkstück übertragen werden,
das in einem Werkstückhalter festgelegt ist, der in einem Druckzyklus mit getakteter Beförderung nacheinander
in die Druckpositionen der Tampons gebracht wird.
Ein Verfahren dieser Art ist durch die Zeitschrift »druck print 3/1980, Seite 148« bekannt. Bei diesem bekannten
Mehrfarben-Tampondruck steht unter jedem in Druckposition befindlichen Tampon stets ein Werkstückhalter
mit einem Werkstück, so daß bei jedem Druckhub gleichzeitig alle von den unterschiedlich eingefärbten
Klischees übernommenen Druckbilder auf Werkstücke, und zwar verschiedene Werkstücke, über-
tragen werden. Dies erfordert jedoch eine Vielzahl von Werkstückhaltern, die auf einer endlosen Förderbahn
oder einem Rundschalttisch oder dgl. angeordnet sind. Nach jedem Druckvorgang werden wieder alle Tampons
eingefärbt und die Werkstückhalter um eine Druckposition weitergeschaltet.
Dieses bekannte Verfahren ist für das Bedrucken von Massenartikeln geeignet, da nur bei großer Anzahl der
zu bedruckenden Werkstücke der große Aufwand an Werkstückhaltern zu vertreten ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren für den Mehrfarben-Tampondruck der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, das mit kleinstem Aufwand an Werkstückhaltern auch bei kleinen Anzahlen von zu bedruckenden
Werkstücken wirtschaftlich einsetzbar ist.
Dieses Verfahren ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziger Werkstückhalter zur
Aufnahme des Werkstückes verwendet wird, daß nach der Übernahme aller Druckbilder von dem oder den
unterschiedlich eingefärbten Klischee oder Klischees in jedem Druckzyklus die Tampons in eine Druckposition
über der Verstellbahn des Werkstückhalters gebracht werden und daß danach in jedem Druckzyklus durch
wiederholten Druck- und Rückstellhub der Tampons — verbunden mit jeweils einer dazwischenliegenden
schrittweisen Verstellung des Werkstückhalters in die Druckpositionen der Tampons — die Druckbilder nacheinander
auf das einzige in dem Werkstückhalter festgelegte Werkstück übertragen werden.
Der Aufwand an Werkstückhaltern ist auf das Minimum von einem Werkstückhalter beschränkt. Allein
durch die Abwandlung der Verstellung der Tampons wird erreicht, daß pro Druckzyklus die gemeinsame
Übernahme aller Druckbilder von den unterschiedlich eingefärbten Klischees erfolgt und daß aus der Druckposition
aller Tampons nacheinander die unterschiedlichen Druckbilder mit einer entsprechenden Anzahl von
Druck- und Rückstellhüben auf das von Druckposition zu Druckposition beförderte Werkstück übertragen
werden. Erst danach erfolgt dann wieder die gemeinsame Übernahme aller Druckbilder durch die Tampons.
Der Druckvorgang wird nach einer Ausgestaltung dadurch beschleunigt, daß das Klischee oder die Klischees
mittels einer Mehrfach-Einfärbeinrichtung und einer Mehrfach-Rakeleinrichtung aus einer Mehrfach-Farbwanne
mit einzelnen, abgeteilten Farbwannen eingefärbt wird oder werden und daß dieser Einfärbe- und
Rakelvorgang während eines laufenden Druckzyklus durchgeführt wird.
Das Einbringen oder das Entnehmen des Werkstükkes in oder aus dem Werkstückhalter wird dadurch erleichtert,
daß der Werkstückhalter über die erste und/ oder letzte Druckposition hinaus in eine Bearbeitungsposition eingestellt wird. Das Werkstück kann in diesen
Positionen einer Vor- und/oder Nachbehandlung unterzogen werden.
Gleiche Druckzyklen erhält man nach einer Ausgestaltung dadurch, daß der Werkstückhalter in der einen
Verstellrichtung schrittweise verstellt wird, während er in der Gegenrichtung in einem einzigen Rückstellschritt
über alle Druckpositionen hinweg in eine Ausgangsstellung gebracht wird. Dies ist besonders wichtig, wenn bei
einem Mehrfarbendruck eine bestimmte Farbfolge eingehalten werden muß. Dabei kann vorgesehen werden,
daß als Ausgangsstellung die erste Druckposition oder eine davor liegende Bearbeitungsposition gewählt wird.
Nach jedem Druckzyklus wird das bedruckte Werkstück von dem Werkstückhalter entnommen und auf
diesem wird wieder ein unbedrucktes Werkstück festgelegt.
Zur Verkürzung der Druckzyklen kann eine Ausgestaltung gewählt werden, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Werkstückhalter in beiden Richtungen schrittweise verstellt wird, daß in jeder Endstellung des
Werkstückhalters das bedruckte Werkstück entnommen und durch ein unbedrucktes Werkstück ersetzt
wird und daß bei jedem Richtungswechsel des verstellbaren Werkstückhalters die Tampons neue Druckbilder
von dem Klischee oder den Klischees übernommen werden. Diese in beiden Verstellrichtungen des Werkstückhalters
erfolgenden Druckzyklen lassen sich bei einem Mehrfarbendruck anwenden, bei dem die Farbfolge
nicht kritisch ist, sowie beim Zusammentragen eines Abdruckes aus mehreren gleichfarbigen Druckbildern.
Als Ausgangsstellungen werden dabei die erste und letzte Druckposition oder die außerhalb derselben liegenden
Bearbeitungspositionen gewählt.
Eine weitere Verkürzung der Druckzyklen ergibt sich dabei in jedem Falle noch dadurch, daß nach dem ersten
Druckhub und vor dem letzten Rückstellhub eines Druckzyklus die Druckhübe und die Rückstellhübe der
Tampons mit reduziertem Stellweg ausgeführt werden. Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die
Schrittzahl eines Druckzyklus vorgegeben, z. B. vorprogrammiert, wird, dann läßt sich das Verfahren leicht auf
eine unterschiedliche Anzahl von Druckbildern anpassen. Dazu eignen sich frei programmierbare Steuerungen
und besonders ausgebildete Positionierantriebe, wie sie z. B. für die Werkzeugmaschinensteuerung verwendet
werden.
Um die Tampons auf das Klischee bzw. die Klischees ausrichten zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung
vor, daß die Tampons an einem Träger einstellbar angebracht und manuell auf die vom Klischee oder den Klischees
vorgegebenen Abstände der Druckbilder eingestellt werden. Damit diese manuelle Einjustierung der
Tampons entfallen kann, läßt sich das Verfahren auch so abwandeln, daß die Positionen der Tampons am Träger
und auch die Druckpositionen des Werkstückhalters auf einer Stellschiene durch ein Programm aufeinander abgestimmt
und vorgegeben werden.
Eine weitere Verkürzung der Druckzyklen ergibt sich nach einer Ausgestaltung dadurch, daß die Rückstellhübe
der Tampons in die Druckpositionen und die Rückstellschritte des Werkstückhalters in die Ausgangsstellung
mit größerer Geschwindigkeit ausgeführt werden als die Druckhübe der Tampons und die Stellbewegungen
des Werkstückhalters.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß nach jedem Druckzyklus, der Rückstellung der Tampons in
die Druckpositionen und der Zurückführung des Werkstückhalters in die Ausgangsstellung, die Tampons in
den Druckpositionen verbleiben. Die Einfärbung und das Abrakeln des Klischees oder der Klischees erfolgt
dann erst, wenn ein neuer Druckzyklus eingeleitet wird. Die Erfindung wird anhand einer schematischen Gerätedarstellung
näher erläutert.
Die Tampons Ti bis Tn sind an einem Träger 10 in
einer Reihe angeordnet, wobei ihre Abstände auf die Abstände der Druckbilder A bis D des Klischees oder
der Klischees K1 bis Kn abgestimmt sind. Die Druckbilder
A bis D können auf einem einzigen Klischee oder einzelnen Klischees K1 bis Kn aufgebracht sein. An das
Klischee oder die Klischees K 1 bis Kn schließt sich die Mehrfach-Farbwanne 11 an, die durch Trennleisten in
5 6
die einzelnen Farbwannen Wl bis Wn unterteilt ist. Das ter WA erleichtern. Dem Druckhub κ 4 geht dann eine
Einfärben und Abrakeln des Klischees oder der KIi- entsprechende Stellbewegung des Werkstückhalters
schees K1 bis Kn erfolgt in bekannter Weise mittels WA voraus, die den Werkstückhalter WA aus der als
einer Mehrfach-Einfärbeeinrichtung und einer Mehr- Ausgangsstellung verwendeten Bearbeitungsstellung in
fach-Rakeleinrichtung. 5 die Druckposition TV bringt. Zwischen den Rückstell-
Das zu bedruckende Werkstück WS wird auf einem hub ν 14 und die Rückführung ν 16 des Trägers 10 mit
für die Aufnahme geeigneten Werkstückhalter WA fest- den Tampons Ti bis Tn in die Farbaufnahmestellung
gelegt. Der Werkstückhalter WA ist auf einer Stellschie- kann der Werkzeughalter WA über die Druckposition
ne 12 verstellbar. Tn' hinaus in eine weitere Bearbeitungsposition ge-
Das Tampon-Druckverfahren nach der Erfindung 10 bracht werden. Dies ist besonders dann von Vorteil,
läuft nun in folgender Weise ab: 'wenn im folgenden Druckzyklus die Rückstellbewegung
In der gezeigten Stellung befinden sich die Tampons ν 15 als eigener Druckzyklus schrittweise über die
Ti bis Tn in der Farbaufnahmestellung. Wie der Pfeil Druckpositionen Tn'bis TV abläuft, wobei die Druckte
1 andeutet, wird zu Beginn des Druckzyklus der Trä- hübe und Rückstellhübe in der folgenden Reihenfolge
ger 10 mit den Tampons Ti bis Tn abgesenkt, so daß die 15 ablaufen v13-k11-^10-k8-v7-v5-v4-v14 und die
Tampons Π bis Tn die Druckbilder A bis D von dem Stellbewegungen in der Reihenfolge vl2-v<b-vb und in
eingefärbten und abgerakelten Klischee oder eingefärb- anderer Richtung erfolgen.
ten und abgerakelten Klischees K1 bis Kn übernehmen. Damit die Tampons Π bis Tn die Druckbilder A bis
Nach dem Abheben der Tampons Ti bis Tn von dem D richtig übernehmen, ist es sinnvoll, diese einstellbar
Klischee oder den Klischees K1 bis Kn in Richtung ν 2 20 am Träger 10 anzubringen, so daß sie auf die Druckbilwird,
wie der Pfeil ν 3 zeigt, der Träger 10 mit den der A bis D des Klischees oder der Klischees Ki bis Kn
Tampons in die Druckpositionen TV bis Tn' über der ausgerichtet werden können. Diese Ausrichtung kann
Verstellbahn des Werkstückhalters WA gebracht. Dann auch mit einer programmierbaren Steuerung und an
beginnt mit dem Druckhub ν 4 der Druckvorgang. Der sich bekannter Positionierungsantriebe automatisch
Werkstückhalter WA steht dabei unter dem Tampon 25 vorgewählt und vorgenommen werden. Die Ausrich-
Tl in der Druckposition TV. Das vom Tampon Tl tung der Tampons Ti bis Tn muß dabei mit einer entübernommene
Druckbild A wird auf das Werkstück WS sprechenden automatischen Vorgabe der Druckpositioübertragen,
das auf dem Werkstückhalter WA befestigt nen TV bis 7Vdes Werkstückhalters WA gekoppelt
ist. Der Rückstellhub ν 5 hebt den Träger 10 nur so weit sein. Mit einem Programm kann auch die Anzahl χ der
an, daß der Tampon Ti das Werkstück WS freigibt. Der 30 Druckhübe und Rückstellhübe vorgegeben werden, so
Rückstellhub ν 5 kann daher kleiner sein als der Rück- daß der Druckzyklus entsprechend verkürzt oder verstellhub
ν 14 am Ende des Druckzyklus, um eine Verkür- längert werden kann. Der Träger 10 hat eine Anzahl η
zung des Druckzyklus zu erreichen. Danach führt der von Tampons, die der maximalen Anzahl von Farben
Werkstückhalter WA eine Stellbewegung ν 6 auf der beim Mehrfarbendruck oder der maximalen Anzahl der
Stellschiene 12 aus, die ihn in die Druckposition T2' 35 Druckbilder eines zusammenzutragenden Abdruckes
unter dem Tampon T2 bringt. Dann schließt sich der entspricht.
Druckhub ν 7 und der Rückstellhub ν 8 an. Das Druck-
bild B des Tampons T2 ist dann auf das Werkstück WS Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
übertragen. Der Werkstückhalter WA führt eine weite- :
re Stellbewegung ν 9 aus, die ihn in die Druckposition 40
TZ' des Tampons Γ3 bringt. Im Druckhub ν 9 wird das
Druckbild C auf das Werkstück WS übertragen. Der
Rückstellhub 11 gibt das Werkstück WS frei, so daß mit
der Stellbewegung ν 12 der Werkstückhalter WA die
letzte Druckposition Tn' erreicht. Der Druckhub vl3 45
dient zur Übertragung des Druckbildes D auf dasselbe
Werkstück WS. Der Träger 10 mit den Tampons Tl bis
Tn wird, wie der Pfeil ν 14 zeigt, voll angehoben, so daß
er wieder in die Farbaufnahmestellung über dem Klischee oder den Klischees K1 bis Kn gebracht werden 50
kann, wie der Pfeil ν 16 anzeigt. Dies kann bereits der
Beginn eines neuen Druckzyklus sein. Am Ende des
Druckes verbleiben die Tampons in den Druckpositionen. Parallel dazu kann der Werkstückhalter WA in die
Ausgangsstellung, d. h. die Druckposition TV, gebracht 55
TZ' des Tampons Γ3 bringt. Im Druckhub ν 9 wird das
Druckbild C auf das Werkstück WS übertragen. Der
Rückstellhub 11 gibt das Werkstück WS frei, so daß mit
der Stellbewegung ν 12 der Werkstückhalter WA die
letzte Druckposition Tn' erreicht. Der Druckhub vl3 45
dient zur Übertragung des Druckbildes D auf dasselbe
Werkstück WS. Der Träger 10 mit den Tampons Tl bis
Tn wird, wie der Pfeil ν 14 zeigt, voll angehoben, so daß
er wieder in die Farbaufnahmestellung über dem Klischee oder den Klischees K1 bis Kn gebracht werden 50
kann, wie der Pfeil ν 16 anzeigt. Dies kann bereits der
Beginn eines neuen Druckzyklus sein. Am Ende des
Druckes verbleiben die Tampons in den Druckpositionen. Parallel dazu kann der Werkstückhalter WA in die
Ausgangsstellung, d. h. die Druckposition TV, gebracht 55
werden, wie der Pfeil ν 15 zeigt. Diese Rückstellung :
kann mit größerer Geschwindigkeit erfolgen wie die
Stellbewegungen ν 6, ν 9 und ν 12 des Werkstückhalters
WA. Auch die Rückstellhübe ν 5, ν S, ν 11 und ν 14 des
Trägers 10 mit den Tampons Tl bis Tn können schnei- 60
ler ablauf en als die Druckhübe ν 4, ν 7, ν 10 und ϊΊ3.
Stellbewegungen ν 6, ν 9 und ν 12 des Werkstückhalters
WA. Auch die Rückstellhübe ν 5, ν S, ν 11 und ν 14 des
Trägers 10 mit den Tampons Tl bis Tn können schnei- 60
ler ablauf en als die Druckhübe ν 4, ν 7, ν 10 und ϊΊ3.
Der Werkstückhalter WA kann außerhalb der Druckpositionen TV bis T4' noch besondere Bearbeitungspositionen aufweisen, die zur Vor- und/oder Nachbehandlung
des Werkstückes WS verwendet werden. Die- 65
se Bearbeitungspositionen können auch das Einbringen
des Werkstückes WS in den Werkstückhalter und das
Entfernen des Werkstückes WS aus dem Werkstückhai-
se Bearbeitungspositionen können auch das Einbringen
des Werkstückes WS in den Werkstückhalter und das
Entfernen des Werkstückes WS aus dem Werkstückhai-
Claims (14)
1. Verfahren für den Mehrfarben-Tampondruck, bei dem mittels einer Reihe von nebeneinander angeordneten
Tampons Druckbilder von unterschiedlich eingefärbten Klischees übernommen und nacheinander
auf ein Werkstück übertragen werden, das in einem Werkstückhalter festgelegt ist, der in einem
Druckzyklus mit getakteter Beförderung nacheinander in die Druckpositionen der Tampons gebracht
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein einziger Werkstückhalter (WA) zur Aufnahme des Werkstückes (WS) verwendet wird, daß nach der Übernahme aller Druckbilder (A bis D) von dem oder den unterschiedlich eingefärbten Klischee oder Klischees (K 1 bis Kn) in jedem Druckzyklus die Tampons (Ti bis Tn) in eine Druckposition über der Verstellbahn des Werkstückhalters (WA) gebracht werden und
daß nur ein einziger Werkstückhalter (WA) zur Aufnahme des Werkstückes (WS) verwendet wird, daß nach der Übernahme aller Druckbilder (A bis D) von dem oder den unterschiedlich eingefärbten Klischee oder Klischees (K 1 bis Kn) in jedem Druckzyklus die Tampons (Ti bis Tn) in eine Druckposition über der Verstellbahn des Werkstückhalters (WA) gebracht werden und
daß danach in jedem Druckzyklus durch wiederholten Druck- und Rückstellhub (V 4, ν 5; ν 7, ν 8; viQ,
ν 11; ν 13, ν 14) der Tampons — verbunden mit jeweils
einer dazwischenliegenden schrittweisen Verstellung ν6, ν9, ν H) des Werkstückhalters (WA)in
die Druckposition (TV bis Tn') der Tampons — die Druckbilder (A bis D) nacheinander auf das einzige
in dem Werkstückhalter (WA) festgelegte Werkstück (WS) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klischee bzw. die Klischees (Ki bis Kn) mittels einer Mehrfach-Einfärbeeinrichtung und einer
Mehrfach-Rakeleinrichtung aus einer Mehrfach-Farbwanne mit einzelnen, abgeteilten Farbwannen
(W 1 bis Wn) eingefärbt wird oder werden und
daß dieser Einfärbe- und Rakelvorgang während eines laufenden Druckzyklus durchgeführt wird.
daß dieser Einfärbe- und Rakelvorgang während eines laufenden Druckzyklus durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (WA) über
die erste und/oder letzte Druckposition (TV und
Tn') hinaus in eine Bearbeitungsposition eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter
(WA) in der einen Verstellrichtung schrittweise verstellt wird, während er in der Gegenrichtung in einem
einzigen Rückstellschritt (V 15) über alle Druckpositionen (TV bis Tn') hinweg in eine Ausgangsstellung
gebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstellung die erste Druckposition
(TV) oder eine davor liegende Bearbeitungsposition
gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Druckzyklus
das bedruckte Werkstück (WS) von dem Werkstückhalter (WA) entnommen und auf diesem wieder
ein unbedrucktes Werkstück (WS) festgelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückhalter (WA) in beiden Richtungen schrittweise verstellt wird,
daß in jeder Endstellung des Werkstückhalters (WA) das bedruckte Werkstück (WS) entnommen und
durch ein unbedrucktes Werkstück (WS) ersetzt wird, und
daß bei jedem Richtungswechsel des verstellbaren Werkstückhalters (WA) die Tampons (Ti bis Tn)
neue Druckbilder (A bis D) von dem Klischee bzw. den Klischees (K 1 bis Kn) übernommen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstellungen die erste und
letzte Druckposition (TV und Tn') oder die außerhalb derselben liegenden Bearbeitungspositionen
gewählt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten
Druckhub (V 4) und vor dem letzten Rückstellhub (V 14) eines Druckzyklus die Druckhübe (V 7, ν 10,
ν 13) und die Rückstellhübe (V 5, ν 8, ν 11) der Tampons
(TV bis Tn') mit reduziertem Stellweg ausgeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittzahl eines
Druckzyklus vorgegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampons (Ti bis
Tn) an einem Träger (10) einstellbar angebracht und manuell auf die vom Klischee oder den Klischees
(K 1 bis Kn) vorgegebenen Abstände der Druckbilder (A bis D) eingestellt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen der Tampons
(Ti bis Tn) am Träger (10) und auch die Druckpositionen des Werkstückhalters (WA) auf einer Stellschiene
(12) durch ein Programm aufeinander abgestimmt und vorgegeben werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellhübe (V 5,
vS, vll, ν 14) der Tampons in die Druckpositionen
(TV bis Tn') und die Rückstellschritte (V 15) des Werkstückhalters (WA) in die Ausgangsstellung mit
größerer Geschwindigkeit ausgeführt werden als die Druckhübe (V 5, ν 7, ν 10, ν 13) der Tampons und die
Stellbewegungen (V 6, ν 9, ν 12) des Werkstückhalters
(WA).
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Druckzyklus,
der Rückstellung der Tampons in die Druckpositionen (TV bis Tn') und der Zurückführung des
Werkstückhalters (WA) in die Ausgangsstellung, die Tampons (Tl bis Tn) in den Druckpositionen (TV
bis Tn') verbleiben.
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DE1939437B2 (de) * | 1969-08-02 | 1976-07-29 | Philipp, Wilfried, 7254 Münchin- | Vorrichtung zum bedrucken von gegenstaenden |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
druck-print, 3/1980 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608125A1 (de) * | 1986-03-05 | 1987-09-10 | Tampoflex Gmbh | Verfahren fuer den tampondruck |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0217976A1 (de) | 1987-04-15 |
US4683821A (en) | 1987-08-04 |
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