DE3436186A1 - Verfahren und vorrichtung zum lagerichtigen einspannen eines wickeltragbaumes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lagerichtigen einspannen eines wickeltragbaumes

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DE3436186A1 DE19843436186 DE3436186A DE3436186A1 DE 3436186 A1 DE3436186 A1 DE 3436186A1 DE 19843436186 DE19843436186 DE 19843436186 DE 3436186 A DE3436186 A DE 3436186A DE 3436186 A1 DE3436186 A1 DE 3436186A1
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Description

DR.-IMG. DIPL.-PHYS. H. STUDIES
BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2
Hacoba Textilmaschinen GmbH & Co KG, Hatzfelderstr. 161-163
5600 Wuppertal 2
Verfahren und Vorrichtung zum lagerichtigen Einspannen eines Wickeltragbaumes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum lagerichtigen Einspannen eines mit Seitenscheiben versehenen Wickeltragbaumes in eine Maschine zum Wickeln von Gewebebahnen oder einer Vielzahl von Fäden, insbesondere in eine Zettelmaschine, bei dem der Wickeltragbaum in einer Einspannlage von zwei Lagerwellen hochgehalten wird, die auf jeder Baumseite in den Wickeltragbaum eingreifen und dabei von Verstellantrieben beaufschlagt werden, die bei Erreichen einer Ausrichtlage des Wickeltragbaumes von Endschaltern gesteuert werden, und bei dem danach eine Anpreßwalze zwischen die Seitenscheiben gebracht und gegen den Wickel gedrückt wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE-OS 26 28 bekannt. Es gewährleistet eine hinreichend genaue Ausrichtlage, vermag jedoch nicht die Fertigungstoleranzen der Seitenscheiben des Wickeltragbaumes zu berücksichtigen.
Zwischen der Innenseite einer Zettelbaumscheibe und deren Außenseite bzw. der hier vorgesehenen Angriffsfläche für eine Lagerwelle bestehen erhebliche Fertigungstoleranzen. Infolgedessen kann die Mittenausrichtung des Wickeltragbaumes um diese Toleranz schwanken. Die Anpreßwalze muß daher auf jeder Seite um diese Toleranz kürzer sein, um beim Einfahren ein Berühren mit den Seitenscheiben mit Sicherheit zu verhindern. Die Anpreßwalze ist also auf jeder Seite um z. B. 8mm verkürzt. Infolgedessen wird die aufgewickelte Ware auf einer Länge von 2 χ 8mm nicht von der Anpreßwalze berührt und somit auch nicht geglättet. Infolgedessen können sich z. B. bei der Herstellung eines Webbaumes Fehler ergeben, da die geglättete Fadenschar anders liegt und infolgedessen andere bzw. bessere Ablaufbedingungen hat, als die nicht geglätteten Fäden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die aufzuwickelnde Ware des Wickeltragbaumes praktisch über dessen gesamte Wickelbreite geglättet wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach dem Erreichen der Ausrichtlage durch den Wickeltragbaum mittig zur Anpreßwalze ausgerichtete Näherungsschalter zwischen die Seitenscheiben gebracht und der Abstand ihrer Innenflächen von den Näherungsschaltern gemessen und gegebenenfalls durch Einflußnahme der letzteren auf die Verstellantriebe bei außerkraftgesetzten Endschaltern egalisiert wird, wonach die Näherungsschalter entfernt werden und das Einbringen der Anpreßwalze zwischen die Seitenscheiben erfolgt.
Für die Erfindung ist also von Bedeutung, daß die Ausrichtung der Innenflächen der Seitenscheibe genau mittig zur Anpreßwalze erfolgt. Ergibt die Messung, daß
-z-
die von den Verstellantrieben bewirkte Ausrichtlage des Wickeltragbaumes nicht mit der gewünschten Lage der Seitenscheiben bzw. deren Innenflächen übereinstimmt, erfolgt eine Nachregelung über mindestens einen Verstellantrieb. Durch die Ausschaltung der Toleranzen der Seitenscheiben des Wickeltragbaumes kann die Anpreßwalze breiter gehalten werden. Es genügt, wenn sie nur 1 bis 2mm schmäler gehalten wird, als der Abstand der Innenflächen der Seitenscheiben. Diese geringe Differenz von 1 bis 2mm hat keinerlei negative Auswirkungen mehr auf die Oberfläche des Fadenwickels.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des vorbeschriebenen Verfahrens, die mit einem elektromotorischen Verstellantrieb versehen ist, hat vorteilhafterweise die Merkmale, daß die Näherungsschalter mit einem Vergleicher über einen Dreipunktregler auf den elektromotorischen Verstellantrieb geschaltet sind. Dadurch wird das Meßergebnis mit einfachen Mitteln über einen elektromotorischen Verstellantrieb verwertet. Bei einer Vorrichtung, bei der eine längsverschiebliche Anpreßwalze vorhanden ist, sind die Näherungsschalter der Verschiebebahn der Anpreßwalze parallel längsverschieblich, um eine gedrängte Bauweise zu erreichen.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Näherungsschalter mit ihren aktiven Flächen den Innenflächen der Seitenscheiben zugewendete und parallel dazu ausgerichtete lineare Näherungsschalter, die nach ihrem Einschieben zwischen die Seitenscheiben des Wickeltragbaumes Abstand zu dessen Achse und zu den Seitenscheibenkanten aufweisen.
Die Näherungsschalter sind von den Kolbenstangen von insbesondere Kolberistangen-Zylinder-Antrieben verschiebbar. Die Verschiebung kann über hydraulische oder pneumatische Zylinder erfolgen bzw. rein mechanisch über Verstellmotore und Zahnstangenführungen.
-A-
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Die Fig. 1 bis 4 erläutern den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Auf den Wickeltragbaum 1 werden Fäden oder Gewebebahnen zwischen die Seitenscheiben 10 gewickelt. Hierzu wird der Wickeltragbaum 1, der ein beträchtliches Gewicht aufweist, von einer nicht dargestellten motorischen Baumauslegevorrichtung aus einer Anfangslage am Erdboden in eine Einspannlage gehoben. Der Wickeltragbaum 1 wird nun festgespannt und ausgerichtet, damit er nach einem Absenken der Baumauslegevorrichtung von einem nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzt werden kann. Die Ausrichtung soll so erfolgen, daß eine nicht dargestellte Anpreßwalze zwischen die Seitenscheiben 10 des Wickeltragbaumes 1 paßt, wobei die Abstände zwischen den Seitenscheiberi 10 und den Anpreßwalzenrändern gleich groß sein sollen.
Zum Einspannen des Wickeltragbaumes 1 sind auf jeder Seite in einem Maschinengestell 55 drehbar gelagerte Lagerwellen 11, 12 vorhanden. An den dem Wickeltragbaum 1 zugewandten Enden dieser Lagerwellen 11, 12 sind undrehbare Konusstücke 18 zum Eingriff in den Wickeltragbaum 1 bzw. dessen Seitenscheiben 10 vorhanden.
Die Lagerwellen 11, 12 sind jeweils von einem Verstellantrieb 11' bzw. 12' beaufschlagt. Der Verstellantrieb II1 ist ein Kolben-Zylinder-Antrieb, dessen Kolben auf die Lagerwelle 11 bzw. das Konusstück 18 einwirkt. Der Verstellantrieb 12' ist ein Elektromotor, dessen drehangetriebenes Gewindestück 54 in einem Gewindegegenstück 53 schraubverstellbar ist und dabei die L.agerwelle 12 bzw. das Konusstück 18 längsverstell-
bar beaufschlagt. Der konstruktive Aufbau der Vorrichtung und das damit durchgeführte Verfahren sind Stand der Technik und z. B. in der DE-OS 26 28 788 näher beschrieben.
Zusätzlich sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Näherungsschalter 2, 3 vorhanden, die jeweils gleich ausgebildet sind. Sie befinden sich an den Enden von Kolbenstangen 4, 5 von Kolben-Zylinder-Antrieben 6, 7. Diese Kolben-Zylinder-Antriebe 6, 7 sind exakt zur Maschinenmitte ausgerichtet derart, daß auch die Näherungsschalter 2, 3 genau symmetrisch zur Maschinenmitte angeordnet sind. Mit den Kolben-Zylinder-Antrieben 6, werden die Näherungsschalter 2, 3 entweder außerhalb des zwischen den Seitenscheiben 10 gelegenen Bereichs gehalten, wie in den Fig. 1, 4 dargestellt wurde, oder die Kolben-Zylinder-Antriebe 6, 7 werden druckmittelbeaufschlagt, so daß sie die Näherungsschalter 2, 3 in den zwischen den Seitenscheiben 10 gelegenen Bereich des Wickeltragbaumes 1 einfahren, wie in den Fig. 2, 3 dargestellt wurde. Die Steuerung der Kolben-Zylinder-Antriebe 6, 7 erfolgt in herkömmlicher Weise pneumatisch oder hydraulisch, nachdem der Wickeltragbaum 1 mit den Verstellantrieben 11', 12' über die Lagerwellen 11, 12 ausgerichtet wurde. Dabei wird im Einzelnen wie folgt verfahren:
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Abstände a , a von der Maschinenmitte ungleich sind.
Die Näherungsschalter 2, 3 haben aktive Flächen 2', 3', die den Innenflächen 10', 10" zugewendet sind und parallel dazu verlaufen. Es handelt sich um lineare Näherungsschalter, die in Abhängigkeit von der Entfernung ihrer aktiven Flächen 21, 31 von den Innenflächen 10', 10'' der Seitenscheiben 10 eine linear wachsende Spannung abgeben. Gemäß Fig. 2, 3 sind die Nähe-
rungsschalter während des Messens mit Abstand zur Achse 1' des Wickeltragbaums 1 und mit Abstand zu den Seitenscheibenkanten 15, 16 angeordnet, um Meßfehler zu vermeiden.
Gemäß Pig. 2 erfolgt nach dem Einfahren der Näherungsschalter 2, 3 die Messung der Entfernung der Innenflächen 10', 10" der Seitenscheiben 10 von den Näherungsschaltern 2, 3, bei der sich die elektrischen Spannungen U , U_ ergeben, die ungleich sind. Diese Spannungen U , U werden über die Meßleitungen 8, 9 einem Vergleicher 13 zugeführt, der die Spannungsdifferenz dem Dreipunktregler 14 zuleitet. Wenn die gemessene Differenzspannung den Ansprechwert des Dreipunktreglers 14 überschreitet, beaufschlagt dieser den Verstellantrieb 12' mit einer der gemessenen Differenzspannung entsprechenden positiven oder negativen Verstellspannung, so daß der Wickeltragbaum 1 in die eine oder in die andere Richtung verstellt wird. Die Verstellrichtung ist so festgelegt, daß dabei die Differenzspannung verschwindet. Es gilt dann U = U-, wie in Fig. 3 dargestellt wurde, so daß die Innenflächen 10', 10'' der Seitenscheiben 10 gleich weit von den Näherungsschaltern 2, 3 entfernt sind, also a = a_ gilt. Nachdem erreicht wurde, daß die Differenz-
X te
spannung gleich Null ist oder nachdem nach dem Ausrichten des Wickeltragbaumes 1 durch die Näherungsschalter 2, 3 keine Differenzspannung festgestellt werden konnte, können die Näherungsschalter 2, 3 zurückgezogen werden, wie Fig. 4 zeigt. Danach ist der Wickeltragbaum 1 mit den Innenflächen 10", 10'' seiner Seitenscheiben genau zur Maschinenmitte ausgerichtet.
Zum Ausrichten des Wickeltragbaumes 1 durch die Verstellantriebe 11', 12" vor dem Vermessen mit den Näherungsschaltern 2, 3 sei noch bemerkt, daß der Verstellantrieb 11' nach dem Einspannen des Wickeltragbaums aus Sicherheitsgründen ständig eingeschaltet bleibt.
Damit dadurch aber keine Längsverschiebung des Wickeltragbaums 1 erfolgt, bilden das Gewindestück 54 und das Gewindegegenstück 53 eine Rückstellsicherung, indem ihr Gewinde selbsthemmend ist. Andererseits vermag der Verstellantrieb 12' eine Verstellkraft zu erzeugen, die größer als die Verstellkraft des Verstellantriebs 11' ist. Der Wickeltragbaum 1 kann also von dem Verstellantrieb 12' entgegen der Wirkung des Verstellantriebs 11' in der einen oder anderen Richtung verschoben werden. Das erfolgt auch bei der Ausrichtung des Wickeltragbaumes 1 mit Hilfe der Näherungsschalter 2, 3. Dabei ist noch zu beachten, daß während der vorbeschriebenen Mittenausrichtung diejenigen Endschalter der Verstellantriebe außer Kraft gesetzt werden, die zum Erreichen der Ausrichtlage nach dem Einspannen des Wickeltragbaumes erforderlich sind.
- Leerseite -

Claims (5)

DR.-ING. QIPL-PHYS. H. STUDIES PATENTANWÄLTE DlPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Patentansprüche :
1. Verfahren zum lagerichtigen Einspannen eines mit Seitenscheiben versehenen Wickeltragbaumes in eine Maschine zum Wickeln von Gewebebahnen oder einer Vielzahl von Fäden, insbesondere in eine Zettelmaschine, bei dem der Wickeltragbaum in einer Einspannlage von zwei Lagerwellen hochgehalten wird, die auf jeder Baumseite in den Wickeltragbaum eingreifen und dabei von Verstellantrieben beaufschlagt werden, die bei Erreichen einer Äusrichtlage des Wickeltragbaumes von Endschaltern gesteuert werden, und bei dem danach eine Anpreßwalze zwischen die Seitenscheiben gebracht und gegen den Wickel gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Erreichen der Ausrichtlage des Wickeltragbaums (1) mittig zur Anpreßwalze ausgerichtete Näherungsschalter (2, 3) zwischen die Seitenscheiben (10) gebracht und der Abstand ihrer Innenflächen (101, 10") von den Näherungsschaltern (2, 3) gemessen und gegebenenfalls durch Einflußnahme der letzteren auf die Verstellantriebe (H', 12") bei außer Kraft gesetzten Endschaltern egalisiert wird, wonach die Näherungsschalter (2, 3) entfernt werden und das Einbringen der Anpreßwalze zwischen die Seitenscheiben (10) erfolgt.
2- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem elektromotorischen Verstellantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (2, 3) mit einem Vergleicher (13) über einen Dreipunktregler (14) auf den elektromotorischen Verstellantrieb (12') geschaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine längsverschiebliche Anpreßwalze vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (2, 3) der Verschiebebahn der Anpreßwalze parallel längsverschieblich sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (2, 3) mit ihren aktiven Flächen (21, 31) den Innenflächen (ΙΟ1, ΙΟ11) der Seitenscheiben (Γ0) zugewendete und parallel dazu ausgerichtete lineare Näherungsschalter sind, die nach ihrem Einschieben zwischen die Seitenscheiben (10) des Wickeltragbaums (1) Abstand zu dessen Achse (I1) und zu den Seitenscheibenkanten (15, 16) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Näherungsschalter (2, 3) von den Kolbenstangen (4, 5) von insbesondere Kolben-Zylinder-Äntrieben (6, 7) verschiebbar sind.
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