DE3435377C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung mit je auf einer Seite eines Zifferblattes angeordnet mindestens einem Zeiger und einem dazugehörigen Meßwerk, wobei der Zeiger an einem Träger befestigbar ist, der über eine eine Öffnung des Zifferblatts durchragende Achse mit dem Meßwerk von dem Meßwerk drehbar antreibbar verbunden ist und wobei der Zeiger durch eine Formschlußverbindung lagerichtig ausgerichtet und durch eine Rastverbindung am Träger befestigbar und der Träger durch die Öffnung des Zifferblattes hindurchführbar ist.
Bei derartigen Anzeigevorrichtungen ist es bekannt, Zeiger und Träger des Zeigers mit dem Meßgerät fest zusammenzubauen, in diesem Zustand zu eichen und dann unter Hindurchführen von Zeiger und Träger durch die Öffnung des Zifferblattes mit diesem zusammenzubauen. Damit der rechtwinklig von der Nabe wegragende Zeiger durch die Öffnung hindurchgeführt werden kann, muß diese relativ groß ausgebildet sein. Sie wird daher nach dem Zusammenbau von Meßwerk, Träger und Zeiger mit dem Zifferblatt durch ein Abdeckteil verdeckt.
Neben dem für die Montage einer derartigen Anzeigevorrichtung erforderlichen Arbeitsaufwand ist deren Gestaltung ästhetisch nicht befriedigend.
Eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-GM 68 07 110 bekannt. Eine Demontage des Zeigers ist dabei nur schwer und nicht beschädigungsfrei möglich.
Eine Rastverbindung, bei der eine Rastnase entlang einer Rampe bewegbar ist, ist aus der DE-AS 27 48 431 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise einen Zusammenbau und eine Demontage des bereits auf eine einwandfreie Anzeige geeichten Meßwerks mit dem Zifferblatt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zeiger in eine axiale bzw. koaxiale Ausrichtung zur Achse schwenkbar am Träger angeordnet und in seiner radial zur Achse gerichteten Lage durch ein weiteres Bauteil sicherbar ist.
Eine weitere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß eine eine zylindrische Wand aufweisende Kappe vorgesehen ist, und daß der Träger zwei in Bezug auf die Achse sich diametral gegenüberliegende, radial von der Achse weggerichtete Rastnasen aufweist, die radial federnd in entsprechende Ausnehmungen der den Zeiger tragenden, auf den Träger aufsetzbaren Kappe einrastbar sind, wobei die Ausnehmungen durchgehend in der zylindrischen Wand der Kappe ausgebildet sind.
Bei diesen Ausbildungen kann der Zeiger ganz vom Träger abgenommen werden, oder in eine Stellung gebracht werden, in der er ohne Schwierigkeiten durch die relativ kleine Öffnung des Zifferblatts hindurchgeführt werden kann. Der Träger bleibt während dieses Vorganges aber in seiner geeichten Position mit dem Meßwerk fest verbunden, so daß der Zeiger nach der anschließenden Befestigung am Träger durch die Formschlußverbindung sich ebenfalls in der geeichten Position befindet. Ein von dieser Position abweichender Einbau ist aufgrund der entsprechenden Formgebung der Formschlußverbindung nicht möglich.
Durch diese Ausbildungen ist nicht nur die Montage sondern auch die Demontage des Zeigers leicht möglich.
Entspricht die radiale Erstreckung des Trägers etwa der Größe der Öffnung des Zifferblattes, so ist diese Öffnung nicht störend sichtbar.
In einer einfach zu montierenden Ausbildung ist der Zeiger durch eine Rastverbindung am Träger befestigbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an einem gemeinsamen Zifferblatt eine Mehrzahl von mit Zeigern versehbaren Meßgeräten anordenbar ist, da diese nicht auf aufwendige Weise zusammen mit dem Zifferblatt, sondern einzeln geeicht werden können. Dadurch ist es auf einfache Weise auch möglich, einzelne Meßwerke, die defekt geworden sind, durch neue Meßwerke zu ersetzen, ohne daß das z. B. in ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs eingebaute Zifferblatt zur Eichung des neuen Meßwerks ausgebaut werden muß. Eine Eichung des neuen Meßwerks ist nämlich bereits vorher separat durchgeführt worden. Allein die Befestigungsvorrichtung zum Zusammenbau des Meßwerks mit dem Zifferblatt bestimmt schon die korrekte Ver­ bindung von Meßwerk und Zifferblatt.
Ein selbständiges Lösen des fertig montierten Zeigers kann dadurch vermieden werden, daß der Zeiger durch eine den Träger sowie das am Träger angeordnete Zeiger­ ende übergreifende Kappe sicherbar ist. Diese Kappe kann dabei eine solche radiale Erstreckung aufweisen, daß sie die Öffnung des Zifferblatts vollkommen ab­ deckt.
Zur separaten Eichung von Meßwerk und Zeiger kann das Meßwerk im Bereich des Zeigers oder des Trägers ein oder mehrere Eichmarkierungen aufweisen, nach denen die Einbaulage des Trägers ausrichtbar ist. Da die Lage des Trägers später nicht mehr verändert wird, bleibt auch die Eichung bestehen. Diese Eichmarkierungen können z. B. an einem mit dem Meßwerk fest verbundenen Eichziffer­ blatt angeordnet sein. Besitzt die Anzeigevorrichtung einen mit dem Meßwerk fest verbundenen Lichtleiter zur Beleuchtung des Zifferblatts und/oder des Zeigers, so kennen die Eichmarkierungen an diesem Lichtleiter an­ geordnet sein.
Die Rastnasen des Trägers sind vorzugsweise an den freien Enden von an dem Träger befestigten, bezüglich der Achse achsparallel ausgerichteten Federarmen angeordnet.
Ist der Träger in den Innenraum der Kappe einführbar, so bildet die Kappe gleichzeitig eine Verkleidung des Trägers und dessen Teile.
Sind an der zylindrischen Innenwand der Kappe rampenartige vom Öffnungsrand des Innenraums zu den Ausnehmungen führen­ de Führungsnuten ausgebildet, in denen die Rastnasen axial verschiebbar sind, so ist eine einfache Montage möglich, da das Zusammendrücken der Federarme beim Aufschieben der Kappe auf den Träger in den Führungsnuten erfolgt.
Eine Verdrehsicherung gegen relatives Verdrehen von Träger und Kappe wird ohne Belastung der Federarme und der Rast­ nasen dadurch erreicht, daß der Träger radial gerichtete Ansätze aufweist, die im befestigten Zustand der Kappe am Trägerformschlüssig in die Führungsnuten eingreifen.
Sind die Ausnehmungen durchgehend in der zylindrischen Wand der Kappe ausgebildet, so kann ein Lösen der Kappe und des Zeigers vom Träger dadurch erfolgen, daß durch Einführen von z. B. Bolzen in die Ausnehmungen die Rastnasen aus den Ausnehmungen herausbewegt werden.
Eine stabile Ausrichtung von Kappe und Zeiger am Träger kann dadurch erfolgen, daß im Innenraum der Kappe eine Zwischenwand angeordnet ist, die eine Ausnehmung auf­ weist, in die der Träger wenigstens teilweise form­ schlüssig einsetzbar ist. Dabei kann die Ausnehmung einen etwa trapezförmigen Querschnitt besitzen.
Eine Halterung des Zeigers an der Kappe kann auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß der den Innenraum der Kappe in radialer Richtung durchdringende Zeiger zwischen dem Boden der Kappe und der Zwischenwand gehalten ist.
Damit die Rastnasen ungehindert zu den Ausnehmungen der Kappe geführt werden können, kann die Zwischenwand parallel zur Achse verlaufende durchgehende Durchführöffnungen aufweisen, durch die die Rastnasen hindurchgeführt sind. Weiterhin kann die Zwischenwand eine parallel zur Achse verlaufende durchgehende Öffnung aufweisen, durch die ein zum Meßwerk gerichteter Ansatz des Zeigers hindurchführbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher beschrie­ ben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Anzeigevorrichtung in der Seiten­ ansicht,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Zei­ gers mit Träger und Kappe,
Fig. 3 eine Kappe mit Zeiger eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Anzeigevor­ richtung in der Draufsicht,
Fig. 4 die Kappe und Zeiger nach Fig. 3 in der Seitenansicht,
Fig. 5 eine Anzeigevorrichtung mit Kappe und Zeiger nach Fig. 4 im Querschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht des Trägers der Anzei­ gevorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt der Anzeigevorrich­ tung nach Fig. 5,
Fig. 8 eine Ansicht von Zwischenwand und Trä­ ger der Anzeigevorrichtung nach Fig. 7 von unten,
Fig. 9 eine Ansicht einer Lösevorrich­ tung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Lösevor­ richtung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht der Lösevor­ richtung nach Fig. 9 entlang der Linie IX-IX,
Fig. 12 eine Ansicht der Lösevorrichtung nach Fig. 10 von unten.
Die in Fig. 1 dargestellte Anzeigevorrichtung besitzt einen Zeiger 1 der an einem Träger 2 befestigt ist, wo­ bei der Träger 2 eine Nabe 23 besitzt, die drehfest mit einer Achse 3 eines Meßwerks 4 verbunden ist. Mit dem Meß­ werk 4 ist ein Lichtleiter 6 zum Beleuchten des Zeigers 1 fest verbunden.
Zeiger 1 und Träger 2, die dem Zeiger 1 und Träger 2 in Fig. 2 entsprechen, sind auf einer Seite eines Ziffer­ blattes 5 angeordnet, während die Achse 3 sowie ein An­ satz 7 des Lichtleiters 6 eine Öffnung 8 des Zifferblatts 5 durchragen und das Meßwerk 4 auf der anderen. Seite des Zifferblatts 5 angeordnet ist.
Der Lichtleiter 6 erstreckt sich auf der Seite des Ziffer­ blatts 5 von dem Ansatz 7 aus radial nach außen zu einer nicht dargestellten Lichtquelle. Das von der Lichtquelle in den Lichtleiter 6 eingekoppelte Licht wird entsprechend den Pfeilen 9 bis zu einer zentrisch zum Ansatz 7 ausge­ bildeten, kegelförmigen Umlenkfläche 10 geleitet und an der Umlenkfläche 10 in den Ansatz 7 umgelenkt. An der zei­ gerseitigen Stirnfläche des Ansatzes 7 tritt dann das Licht zum Träger 2 hin aus.
Die Nabe 23 ist durch eine zentrische Bohrung 11 des An­ satzes 7 hindurchgeführt.
Der Träger 2 besitzt eine etwa zylindrische Form mit einer radialen Erstreckung, die geringer ist, als die radiale Erstreckung der Öffnung 8, so daß der Träger 2 durch die Öffnung 8 hindurchführbar ist.
Quer zur Drehachse ist am Träger 2 eine durchgehende und zur der Nabe 23 abgewandten Seite hin offene Aus­ nehmung 12 etwa rechteckigen Querschnitts ausgebildet. Die dadurch gebildeten beiden Seitenteile 13 sind durch einen mittigen die Nabe 23 aufnehmenden Steg 14 mitein­ ander verbunden.
In die Ausnehmung 12 ist der Zeiger 1 mit seinem Befe­ stigungsende 15 formschlüssig einsetzbar und zwischen einer radialen und einer axialen Stellung (Fig. 1) schwenkbar.
Die Schwenkbarkeit wird durch zwei an den Seiten des Be­ festigungsendes 15 hervorstehende Zapfen 16 erreicht, die in entsprechende an den Innenseiten der Ausnehmung 12 ausgebildete axialen Nuten 17 eingreifbar sind. Die Nu­ ten 17 enden vor der nach oben gerichteten dem Meßwerk 4 abgewandten Stirnseite des Trägers 2, so daß der Zei­ ger 1 in axialer Lage mit seinem Zapfen 16 von unten in die Nuten 17 eingeführt werden kann, bis die Zapfen 16 an den oberen Enden der Nuten 17 zur Anlage kommen. Nun kann der Zeiger 1 in seine radiale Lage verschwenkt wer­ den, bis er mit seinem Befestigungsende 15 auf dem Steg 14 zur Auflage kommt. In dieser Lage ist der Zeiger 1 formschlüssig in der Ausnehmung 12 des Trägers 2 geführt und gehalten.
Zur Sicherung des Zeigers 1 in dieser Lage wird die Kap­ pe 18, das Befestigungsende 15 und der Träger 2 über­ greifend aufgeschoben, bis an der Innenwand der Kappe 18 ausgebildete, nicht dargestellte Noppen in entsprechende in der zylindrischen Wand des Träger 2 ausgebildete Ausnehmungen 19 einrasten.
In Fig. 1 ist die Kappe 18 nicht dargestellt.
Zur Aufnahme eines Ausgleichsgewichts kann die Kappe 18 eine Aufnahme 20 besitzen.
Das Befestigungsende 15 weist einen zum Ansatz 7 des Lichtleiters 6 gerichteten Ansatz 21 auf, der mit einer Umlenkfläche 22 zum Umlenken des in den Ansatz 21 eingeleiteten Lichts in Richtung zur Spitze des Zeigers 1 ausgebildet ist.
Die Kappe 18 hat einen größeren Durchmesser als die Öffnung 8, so daß sie diese vollkommen abdeckt und kein Licht vom Ansatz 7 her an der Kappe 18 vorbei zum Be­ obachter strahlen kann.
Vor der Montage wird das Meßwerk 4 mit dem Lichtlei­ ter 6 und dem Träger 2 sowie dem Zeiger 1 zu einer Baueinheit zusammengebaut und geeicht.
Dazu können auf dem Lichtleiter 6 Eichmarkierungen an­ geordnet sein, auf die die Lage des Zeigers 1 bei be­ stimmten Ansteuerwerten des Meßwerks 4 einjustiert wird. Diese komplette Baueinheit wird nun mit entnom­ menem oder senkrecht gestelltem Zeiger 1 von der Meß­ werkseite her durch die Öffnung 8 in die in Fig. 1 dargestellte Lage geschoben und an nicht dargestellten die Lage des Meßwerks 4 justierenden Halterungen befe­ stigt. Nachdem der Zeiger 1 in seine radiale Lage ge­ bracht und die Kappe 18 aufgesetzt wurde, ist ohne nochmalige Einjustierung der Zeigerstellung die Anzei­ gevorrichtung fertig montiert.
Die in den Fig. 3 bis 8 dargestellte Anzeigevorrich­ tung bzw. deren Teile weist einen Träger 2′ auf, an dem eine Nabe 23′ befestigt ist, die entsprechend dem Aus­ führungsbeispiel der Fig. 1 und 2 mit einer nicht dargestellten Achse 3 verbindbar ist.
Der Träger 2′ besteht aus einem sich quer zur Nabe 23′ erstreckenden Steg 30, dessen Endbereiche jeweils einen achsparallel zur Nabe 23′ ausgerichteten Federarm 31 aufweisen. Die freien Enden der Federarme 31 besitzen radial gerichtete Rastnasen 32 mit einer an der dem Trä­ ger 2′ abgewandten Seite ausgebildeten Schräge 33.
Im Bereich der Nabe 23′ besitzt der Steg 30 einen tra­ pezförmigen Querschnitt und ist damit in einer entspre­ chenden Ausnehmung 34 einer Zwischenwand 35 einsetzbar. Die Zwischenwand 35 ist in einem Abstand zu einem Boden 36 der Kappe 18′ in dieser befestigt und hält zwischen sich und dem Boden 36 den in die Kappe 18′ hineinragen­ den Zeiger 1′.
Mit ihrem radial umlaufenden Rand ist die Zwischenwand 35 an der zylindrischen Innenwand der Kappe 18′ in An­ lage.
Die freien Enden des Trägers 2′ bilden Ansätze 39 und ragen in Führungsnuten 37 hinein, die an der zylindri­ schen Innenwand der Kappe 18′ ausgebildet sind und sich rampenartig einander nähernd vom Öffnungsrand der Kappe 18′ zu Ausnehmungen 38 in der zylindrischen Innenwand der Kappe 18′ erstrecken.
In diesen Führungsnuten 37 sind die Rastnasen 32 beim Aufschieben der Kappe 18′ auf den Träger 2′ verschieb­ bar, bis sie bei Erreichen der Ausnehmungen 38 federnd in diese einrasten und die Kappe 18′ mit dem Zeiger 1′ fest mit dem Träger 2′ verbinden. Die dem Querschnitt der Rastnasen 32 etwa entsprechenden Ausnehmungen 38 sind durchgehend in der zylindrischen Wand der Kappe 18′ ausgebildet.
Beim Aufschieben der Kappe 18′ auf den Träger 2′ werden die Federarme 31 und Rastnasen 32 durch entsprechende Durchführöffnungen 40 der Zwischenwand 35 hindurchge­ führt. Durch eine weitere Öffnung 41 in der Zwischenwand 35 ragt ein Ansatz 21′ des Zeigers 1′, der dem Ansatz 21 des Zeigers 1 in Fig. 1 und 2 entspricht.
Die in den Fig. 9-12 dargestellte Lösevorrichtung dient zum Lösen und Entfernen der an dem Träger 2′ ein­ gerasteten Kappe 18′. Sie besitzt zwei in einem den Durch­ messer der Kappe 18′ etwa entsprechenden Abstand zuein­ ander angeordnete, federnd aufeinander zu bewegbare Ar­ me 42.
Diese Arme 42 sind an ihrem einen Ende fest miteinander verbunden. An ihren freien Enden besitzen die Arme 42 zu­ einander gerichtete Entkopplungsansätze 43, die in die Ausnehmungen 38 der Kappe 18′ einführbar sind und dabei die Rastnasen 32 aus den Ausnehmungen 38 herausdrücken.
Da die Entkopplungsansätze 43 an ihren freien Enden Schrägen 44 aufweisen, die an den Schrägen 33 der Rast­ nasen 32 zur Anlage kommen und entlanggleiten, wird mit der radialen Einwärtsbewegung der Entkopplungsansätze 43 gleichzeitig eine axiale Abziehbewegung der Kappe 18′ vom Träger 2′ bewirkt. Mit der Lösevorrichtung kann dann die Kappe 18′ mit dem Zeiger 1′ vom Träger 2′ entfernt werden.
Um auf einfache Weise die Kappe 18′ mit der Lösevorrich­ tung ergreifen zu können, besitzt diese einen Anschlag 45, der an der zylindrischen Außenwand der Kappe 18′ zur Anlage kommt und einen weiteren Anschlag 46, der auf der Außen­ seite des Bodens 36 zur Auflage kommt.
Da jeweils die Abstände der Anschläge 45 und 46 zu den Entkopplungsansätzen 43 den Abständen der Ausnehmungen 38 zu der Außenseite des Bodens 36 und der zylindrischen Außenwand der Kappe 18′ entsprechen, bedarf es nur einer kleinen Drehbewegung der Lösevorrichtung um ihre Längs­ achse, bis die Entkopplungsansätze in die Ausnehmungen 38 eingreifen.

Claims (16)

1. Anzeigevorrichtung mit je auf einer Seite eines Ziffer­ blattes angeordnet mindestens einem Zeiger und einem dazugehörigen Meßwerk, wobei der Zeiger an einem Träger befestigbar ist, der über eine eine Öffnung des Zifferblatts durchragende Achse mit dem Meßwerk von dem Meßwerk drehbar antreibbar verbunden ist und wobei der Zeiger durch eine Formschlußverbindung lagerichtig ausgerichtet und durch eine Rastverbindung am Träger befestigbar und der Träger durch die Öffnung des Zifferblatts hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (1) in eine axiale bzw. koaxiale Ausrichtung zur Achse (3) schwenkbar am Träger (2) angeordnet und in seiner radial zur Achse (3) gerichteten Lage durch ein weiteres Bauteil sicherbar ist.
2. Anzeigevorrichtung mit je auf einer Seite eines Zifferblatts angeordnet mindestens einem Zeiger und einem dazugehörigen Meßwerk, wobei der Zeiger an einem Trägerr befestigbar ist, der über eine eine Öffnung des Zifferblatts durchragende Achse mit dem Meßwerk von dem Meßwerk drehbar antreibbar verbunden ist und wobei der Zeiger durch eine Formschlußverbindung lagerichtig ausgerichtet und durch eine Rastverbindung am Träger befestigbar und der Träger durch die Öffnung des Zifferblatts hindurchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine zylindrische Wand sowie einen Boden (36) aufweisende Kappe (18′) vorgesehen ist, daß der Träger (2′) zwei in Bezug auf die Achse (3) sich diametral gegenüberliegende, radial von der Achse (3) weggerichtete Rastnasen (32) aufweist, die radial federnd in ent­ sprechende Ausnehmungen (38) der den Zeiger (1′) tragenden, auf den Träger (2′) aufsetzbaren Kappe (18′) einrastbar sind, wobei die Ausnehmungen (38) durchgehend in der zylindrischen Wand der Kappe (18′) ausgebildet sind.
3. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung des Trägers (2; 2′) etwa der Größe der Öffnung (8) des Zifferblattes (5) entspricht.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem gemeinsamen Zifferblatt (5) eine Mehrzahl von mit Zeigern (1; 1′) versehbaren Meßwerken (4) anordenbar ist.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerk (4) im Bereich des Zeigers (1; 1′) oder des Trägers (2; 2′) eine oder mehrere Eichmarkierungen aufweist, nach denen die Einbaulage des Trägers (2; 2′) ausrichtbar ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eichmarkierungen an einem mit dem Meßwerk (4) fest verbundenen Lichtleiter (6) zur Beleuchtung des Zifferblatts (5) und/oder des Zeigers (1; 1′) angeordnet sind.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Bauteil eine Kappe (18) ist, die den Träger (2) sowie das am Träger (2) angeordnete Zeigerende übergreifenden Zeiger (1) sichert.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (32) an den freien Enden von an dem Träger (2′) befestigten, bezüglich der Achse (3) achsparallel ausgerichteten Federarmen (31) angeordnet sind.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Träger (2′) in den Innenraum der Kappe (18′) einführbar ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der zylindrischen Innenwand der Kappe (18′) rampenartige, vom Öffnungsrand des Innen­ raums zu den Ausnehmungen (38) führende Führungsnuten (37) ausgebildet sind, in denen die Rastnasen (32) axial ver­ schiebbar sind.
11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (2′) radial gerichtete Ansätze (39) aufweist, die im befestigten Zustand der Kappe (18′) am Träger (2′) etwa formschlüssig in die Führungsnuten (37) eingreifen.
12. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum der Kappe (18′) eine Zwischenwand (35) angeordnet ist, die eine Aus­ nehmung (34) aufweist, in die der Träger (2′) wenigstens teilweise formschlüssig einsetzbar ist.
13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmung (34) einen etwa trapezförmigen Querschnitt besitzt.
14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den Innenraum der Kappe (18′) in radialer Richtung durchdringende Zeiger (1′) zwischen dem Boden (36) der Kappe (18′) und der Zwischenwand (35) gehalten ist.
15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (35) parallel zur Achse (3) verlaufende, durchgehende Durchführöffnungen (40) aufweist, durch die die Rastnasen (32) hindurchführbar sind.
16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zwischenwand (35) eine parallel zur Achse (3) verlaufende, durchgehende Öffnung (41) aufweist, durch die ein zum Meßwerk (4) gerichte­ ter Ansatz (21′) des Zeigers (1′) hindurchführbar ist.
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