DE3434245A1 - 7-oxabicycloheptan-substituierte-prostaglandin-phenyl-carbonsaeure-derivate und ihre verwendung - Google Patents
7-oxabicycloheptan-substituierte-prostaglandin-phenyl-carbonsaeure-derivate und ihre verwendungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind neue 7-Oxabicycloheptansubstituierte
Prostaglandinphenylcarbonsäure-Derivate, die wertvolle Arzneistoffe mit Wirkung auf das Herz- und Kreislaufsystem
sind und sich beispielsweise zur Behandlung von thrombolytischen
Erkrankungen eignen. Die Verbindungen der Erfindung haben die allgemeinen Formel I
(CH_) COOR 2 η
■ ■ ■ (D
und schließen alle Stereoisomeren davon ein, in der R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder ein Alkalimetallatom
bedeutet,
A eine der Gruppen -CH=CH- oder -(GE0)o- darstellt,
1
R einen Niederalkyl-, Arylniederalkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-
R einen Niederalkyl-, Arylniederalkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-
oder Cycloalkylalkylrest bedeutet,
m den Wert 0 oder 1 und η den Wert 0 oder 1 haben.
25
Die Begriffe "Niederalkyl" oder "Alkyl" betreffen unverzweigte
und verzweigte Reste mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie 'die Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, tert.-Butyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Hexyl-, Isohexyl-, Heptyl-, 4,4—Dimethylpentyl-,
Octyl-, 2,2,4~Trimethylpentyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-,
und Dodecylgruppe, die verschiedenen verzweigtkettigen Isomeren davon und auch derartige Gruppen, die Halogenatome
als Substituenten enthalten, wie Fluor-i, Brom-, Chlor- oder
Jodatome oder Trifluormethylgruppen, oder Alkoxy-, Aryl-,
Alkylaryl-, Halogenaryl-, Cycloalkyl- oder Alkylcycloalkylreste
als Substituenten.
L ■ J
3434243
Der Begriff "Cycloalkylrest" umfaßt gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffreste
mit 3 bis 12, vorzugsweise 3 bis 8 Kohlenstoffatomen. Dazu gehören die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctyl-, Cyclodecyl-
und Cyclododecylgruppe, die jeweils noch mit 1 oder 2 Halogenatomen, 1 oder 2 Niederalkyl- und/oder Niederalkoxyresten
substituiert sein können.
Die Begriffe "Arylrest" oder "Ar" beziehen sich auf mono- oder bicyclische aromatische Reste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen
im Ringteil, wie die Phenyl- oder Naphthylgruppe, substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppen, wobei der Substituent
an der Phenyl- oder Naphthylgruppe ein Niederalkyl- oder Niederalkoxyrest oder ein Halogenatom (Cl, Br oder 51)
sein kann.
Die Begriffe "Aralkylrest", "Arylalkylrest" oder "Arylniederalkylrest"
bezeichnen Niederalkylreste gemäß vorstehender
Erläuterung, die einen Arylrest als Substituenten enthalten, beispielsweise die Benzylgruppe.
Die Begriffe "Niederalkoxyrest", "Alkoxyrest" oder "Aryloxyrest"
bezeichnen die vorstehend erläuterten Niederalkyl-, Alkyl- und Arylreste, wenn sie an ein Sauerstoffatom gebunden
sind.
Bevorzugt sind diejenigen Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
bedeutet, m den Wert 1 und η den Wert 0 hat, A die Gruppe -CH=CH- darstellt und R1 den Rest -(CH^CH^ (z = 2 bis 4),
C«3 /CH3
C-CH2-CH2-CH3. einen Cycloalkyl-, insbesondere Cyclohexyl-/
I-Zfethylcyclohexyl- oder Cycloalkylalkylrest oder
eine der Gruppen
343424Ϊ
-CH I
CH.
CH.
. -CH-(C
2 V-
-2-\2h- CH3
CH.
-CH
CH
. und -CH
,1 ·
darstellt und der Rest -COOR sich in meta- oder para-Stel
ltuig befindet.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach folgender
Umsetzung erhalten werden.
(Exo)Octahydro-5,8-epoxy-1H-benzopyran-3-ol oder (exo)Octahydro-^-^-epoxyisobenzofuran-i-ol,
hergestellt gemäß US-PS 4 14-5 054, der allgemeinen Formel A
(A)
wird einer Wittig-Reaktion mit einem Carboalkoxybenzylphosphoniumbromid
der Formel B unterzogen
alkylOC(CH0)
2'n
Q θ
CH2P(C6H5)3Bc (B)
wobei ein Gemisch der eis- und trans-Olefine der allgemeinen
Formel II erhalten wird
(CH2)m-CH=CH
CH2OH
(II)
λ ι
dessen Isomere saulenchromatographisch oder nach anderen
üblichen Trennverfahren in die getrennten eis- und transisomere
oder langsam und schnell wandernde Isomeren getrennt werden können.
Die eis- oder trans-Isomeren der Verbindungen der allgemeinen
Formel II werden in den entsprechenden Aldehyd umgewandelt, indem sie einer Collins-Oxidation unterzogen werden.
Dazu wird die Verbindung der allgemeinen Formel II beispielsweise mit Chromtrioxid in .'einem basischen organischen
Lösungsmittel, wie Pyridin, umgesetzt, wobei der Aldehyd der allgemeinen Formel III erhalten wird.
/ T / '-(CH2)nC02alkyI
-C=O
\\ H (HD
Der Aldehyd III wird dann mit einem Phosphonat der allgemeinen Formel C^ ο Ο
Il Ii ι (MeO)2P-CH2-C-R (C)
umgesetzt, wobei ein Molverhältnis von III:C im Bereich
von etwa 1:1 bis etwa 0,5:1 unter basischen Bedingungen, wie in Gegenwart von Natriumhydrid oder Lithiumdidsppropyl-
3434243
amin, und in einem inerten Lösungsmittel, wie Dimethoxyäther
(DME), Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder Toluol, angewendet wird. Dabei wird eine Verbindung der allgemeinen Formel
IV erhalten.
ίο V (IV)
Die Verbindung IV wird dann mit einem Reduktionsmittel, wie Natriumborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid in Gegenwart
von Cäsiumchlorid und eines Lösungsmittels, wie Methanol oder Methanol/Tetrahydrofuran, reduziert, wobei ein Gemisch
aus langsam und schnell wandernden Alkohol-Ester-Isomeren
der allgemeinen Formel V erhalten wird.
(CH_) -CH=CH 20
/ \7
CH=CH-CH-R1
OH 00
(Gemisch aus langsam und schnell wandernden
Isomeren)
Die Isomeren der allgemeinen Formel V können säulenchromatographisch
oder in anderer üblicher Weise getrennt werden. Das gewünschte Isomer wird darin hydrolysiert, beispielsweise
durch Umsetzung mit Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid. Dabei wird das entsprechende
Alkalimetallsalz erhalten, das mit einer Säure, wie HCl oder Oxalsäure, behandelt wird. Es wird die entsprechende
Säure der allgemeinen Formel VI erhalten.
'— Q _"
(CH-)ηCO«H
2 η 2
2 η 2
H=CH-CH-RJ
OH
OH
(VI)
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der A die Gruppe -(CHp)O darstellt, werden durch Reduktion der Verbindungen
der allgemeinen Formel IV unter Verwendung von Natriumborhydrid in einem basischen Lösungsmittel, wie
Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Collidin oder Diäthylanilin, als Reduktionsmittel hergestellt. Dabei wird ein Ester der allgemeinen Formel VA gebildet.
Pyridin, Triäthylamin, Piperidin, Collidin oder Diäthylanilin, als Reduktionsmittel hergestellt. Dabei wird ein Ester der allgemeinen Formel VA gebildet.
(VA)
Der Ester der allgemeinen Formel VA kann durch Umsetzung mit Natriumborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid wie vorstehend
für die Verbindung IV beschrieben, reduziert werden. Dabei wird der entsprechende Alkohol-Ester erhalten,
der dann durch Umsetzung von VA mit Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Lithiumhydroxid unter Entstehung des
entsprechenden Alkalimetallsalzes, das durch Behandlung mit einer Säure, wie HCl oder Oxalsäure,neutralisiert wird, zu der entsprechenden Säure VIA hydrolysiert wird.
entsprechenden Alkalimetallsalzes, das durch Behandlung mit einer Säure, wie HCl oder Oxalsäure,neutralisiert wird, zu der entsprechenden Säure VIA hydrolysiert wird.
(CR,) -CH=CH
2 tn
2 tn
-CH2-CH-RJ
H
H
(VIA)
343Α2/Γ5
Die Verbindungen der Erfindung enthalten fünf Asymmetriezentren, die durch die Sternchen in der allgemeinen Formel I
bezeichnet werden. Jedoch stellen auch alle vorstehend angegebenen Formeln, in denen keine Sternchen angezeichnet sind,
alle möglichen Stereoisomeren dar. Die verschiedenen Stereoisomeren bilden einen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die verschiedenen stereoisomeren Formen der Verbindungen der allgemeinen Formel I der Erfindung, nämlich die ciä-exo-,
cis-endo- und alle trans-Formen und stereoisomeren Paare können wie in den Beispielen aufgezeigt hergestellt werden.
Dabei werden Ausgangsstoffe eingesetzt und Verfahren durchgeführt, die in der US-PS 4- 14-3 054 beschrieben sind. Beispiele
für solche Stereoisomere sind nachstehend angegeben.
(CH.) CH-CH
2 m
2 m
(Ia)
(cis-endo)
--(CH2)mCH=CH
(CFL·) COOR 2 η
(Ib)
(cis-exo)
--(CH,) -CH=CH
A-CH-R OH
O.
(CH2)nCOOR
(Ic)
(CH2)m-CH=CH
--H
O A-CH-R1 OH
(trans)
(CH,) COOR
<£ ΓΧ
(Id)
(trans)
Die Wellenlinie (5 ) in den vorstehenden Formeln zeigt,
daß die Hydroxylgruppe in den Verbindungen der Formel laid entweder in R(ß) oder S (ot)-Konfiguration vorliegt.
Der bicyclische Kern der Verbindungen der Erfindung wird der Einfachheit halber folgendermaßen gezeichnet:
Es soll jedoch festgestellt werden, daß sich dieser Kern auch folgendermaßen zeichnen läßt:
Γ ■■- - 12 -
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Die Verbindungen der Erfindung sind Arzneistoffe mit Wirkung auf das Herz- und Kreislaufsystem und eignen sich beispielsweise
als 'ihroinbozyten-Aggregationshemmer, z.B. für_
die Behandlung von thrombolytischen Erkrankungen, wie Herzkranz-
oder Gehirnthrombosen. Sie sind ferner ausgesuchte Thromboxan-Antagonisten, die z.B. eine gefäßerweiternde
Wirkung bei der Behandlung von ischemischer Erkrankung des Herzmuskels, wie Angina pectoris, aufweist. Die Verbindungen
der Erfindung können oral oder parenteral an verschiedene Sauger gegeben werden, die unter solchen Erkrankungen
leiden, wie Katzen, Hunde usw. Die wirksame Dosis beträgt etwa 1 bis 100, vorzugsweise etwa 1 bis 50 und insbesondere
etwa 2 bis 25 mg/kg in einer einzigen Dosis oder
in zwei bis vier täglichen Teildosen.
Der Wirkstoff kann in einer Formulierung, wie Tabletten, Kapseln, Lösung oder Suspension, verwendet werden, die
etwa 5 his 500 mg/Dosierungseinheit einer Verbindung oder
eines Gemisches von Verbindungen der allgemeinen lormel I enthält. Sie können in üblicher Weise mit einem physiologisch
verträglichen Vehikel oder Träger, Exzipiens, Bindemittel, Konservierungsmittel, Stabilisator oder Geschmacksstoff
gemäß der anerkannten pharmazeutischen Praxis verbunden werden. Zu erwähnen ist auch, daß bestimmte
Vertreter der Verbindungen der Erfindung zusätzlich als Zwischenprodukte für andere Verbindungen dienen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. 35
/ΓΊβ,2 (X(E),3<χ(1Ε),4ß7-3-/3-/3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-OXBbICyCIoZ^.2.i7hept-2-yl7-1-propenylZ-benzcesäure
A. /Γ1Β,2 oe(Z),3 oL,4ß27-3-/5-Hydroxymethyl-7-oxabicyclo-/5.2.
i7hept-2-yl7-1 -propenylZ-benzoesaure-methylester
und
B. /ΙΛΒ,2<x(E),3 c^,4ß)7-3-/3-Hydroxymethyl-7-oxabicyclo-/2\2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure-methylester
Ein Gemisch von 634-,8 mg (3,75 mMol) (exo)Octahydro-5,8-epoxy-IH-benzopyran-3-ol,
2,273 S (4,6 mMol, 1,2 Äquiv.)
3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2,66 ml
1,7M Kalium-tert.-amylat-Lösung in Toluol in 15 nil trockenes
Toluol wird 18 Stunden bei 25°C unter Argon als Schutz gas gerührt. Dann wird das Reaktionsprodukt mit Eisessig
abgeschreckt, in 300 ml Kochsalzlösung gegossen und mit
drei Mengen von je 100 ml Diäthyläther extrahiert. Die
Ätherextrakte werden mit zwei 50 ml Mengen gesättigte Natriumbicarbonatlösung,
50 ml 10# HCl und 50 ml Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Ausbeute: 1,8 g rohes öl.
Das erhaltene rohe Öl wird an einer IiPS-1 Kieselgelsäule
gereinigt und mit 2 Liter 20$ Essigsäureäthylester/Hexan und 3 Liter 40$ Essigsäureäthylester/Hexan eluiert. Es
werden 130 mg cis-Olefin (Titelverbindung B) und 230 mg
trans-Olefin (Titelverbindung A) erhalten.
C. /Γΐβ,2 c*XE) ,3 ot,4ß)7-3-/3-*lormyl-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2~yl7-1-propenyl7-benzoesäure-methylester
Eine Lösung von 1,2 g (15 mMol, 12 Äquiv.) Pyridin in 30 ml wasserfreiem Methylenchlorid wird bei 25°C mit 755 mg
(7,5 mMol, 6 Äquiv.) Chromtrioxid versetzt. Das Gemisch wird 30 Minuten bei 25°C gerührt, dann mit 5 g Celite und
hierauf mit einer Lösung von 380 mg (1,26 mMol) Alkohol (Titelverbindung B) in 2 ml Methylenchlorid versetzt. Das
L J
3 A 3 A 2 4~5
Reaktionsgemisch wird 30 Minuten bei 25°C gerührt und dann
durch ein Celite-Bett filtriert. Das Filtrat wird eingedampft
und der Rückstand in 50 ml Diäthyläther aufgenommen.
Die ätherische Lösung wird mit zwei Mengen von je 20 ml gesättigte Natriumbicarbonatlösung, 20 ml 1N HCl und 20 ml
gesättigte Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet, durch ein Florosil-Bett filtriert und eingedampft, wobei
der Aldehyd (Titelverbindung C) erhalten wird.
D. /riß,2oc(E),5oL(iE),4ß)7-3-/5-/5-(5-Cyclohexyl-3-o3co-1-propenyl)-7-oxabicyclo/^5.2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure-methylester
Eine Aufschlämmung von 66 mg (1,38 mMol,, 1,1 Iquiv.) 50$
Natriumhydrid in Mineralöl in 5 ml Dirnethoxyäther (DME)
wird bei O0C unter Argon als Schutzgas mit 442 mg (1,89
mMol, 1,5 Äquiv.) 2-C)xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat
versetzt. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 25°C gerührt und dann mit einer Lösung des Aldehyds (Titelverbindung C)
in 1 ml DME versetzt. Nach 1 Stunde Rühren bei 25°C wird das Reaktionsgemisch mit Eisessig abgeschreckt und eingedampft.
Der Rückstand wird in 50 ml Diäthyläther aufgenommen,
mit drei Mengen von ge 20 ml gesättigte Natriumbicarbonatlösung
und 20 ml Kochsalzlösung gewaschen und eingedampft. Der Rückstand wird durch einfache !Filtration durch
ein LPS-1-Kieselgel-Bett mit 20% Diäthyläther/Hexan gereinigt.
Das Filtrat wird eingedampft. Ausbeute: 340 mg der
Titelverbindung D als weißer Feststoff.
/t,() ,3 ot(1E) ,4ß}7-3-/3-/3-(3-Cyclohexyl-3-iiydroxy-1-propenyl)-7-oxab
icyclo/5.2.17hept-2-yl7-1-propenyl/-benzoesäure-methylester
und
F. /Γΐβ,2 OL(Z),3 ot(1E),4ß)7-3-Z3-/3-(3-Cyclohexyl-3-hydro-XT_1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7
benzoesäure-methylester
340 mg (0,83 mMol) Enon (Titelverbindung D) in 3 ml Methanol
wird bei 25°C mit 286 mg (0,83 mMol, 1 Äquiv.) Certri-
- 15 - 3434243
chlorid versetzt. Das Gemisch wird 10 Minuten gerührt und
dann auf O0C abgekühlt. Dieses Gemisch wird dann bei 0°C
langsam mit 31 mg (0,83 mMol, 4 Äquiv.) Natriumborhydrid
versetzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch 10 Minuten gerührt und dann in 300 ml gesättigte Ammoniumchloridlösung
gegossen, mitfdrei Mengen von je 50 ml Diäthyläther extrahiert,
getrocknet und eingedampft. Ausbeute: 3^-0 ml rohes
Öl.
Die Auftrennung und Reinigung erfolgt an einer EPS-1-Kieselgelsäule mit Eluierung durch 25$ Essigsäureäthylester/ Hexan. Ausbeute: 200 mg Titelverbindung F und 55 mg Titelverbindung E.
Die Auftrennung und Reinigung erfolgt an einer EPS-1-Kieselgelsäule mit Eluierung durch 25$ Essigsäureäthylester/ Hexan. Ausbeute: 200 mg Titelverbindung F und 55 mg Titelverbindung E.
Dünnschichtehromatogramm der Titelverbindung F (Kieselgel;
Essigsäureäthylester/Hexan = 1:1): R,, ^ 0,60.
Dünnschichtehromatogramm der Titelverbindung E (Kieselgel;
Essigsäureäthylester/Hexan = 1:1): R~ = 0,50.
G. /Ϊ1Β,2 cx(E),3oc(1E),^ß)7-3-/3-/3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7-
benzoesäure
Ein Gemisch von 200 mg (0,4-8 mMol) Ester (Titelverbindung E)
in 16 ml THF und 4 ml H2O wird langsam mit 9,7 ml (9,7 mMol,
20 Äquiv.) 1M Kaliumhydroxidlösung versetzt. Das Gemisch
wird 32 Stunden bei 50 bis 600C gerührt. Nach dem Abkühlen
wird das Gemisch eingedampft. Der Rückstand wird mit 20 ml Wasser verdünnt, mit gesättigter Oxalsäure auf den pH-Wert
angesäuert und mit drei Mengen von je 20 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden mit zwei
Mengen von je 10 ml Wasser und 10 ml Kochsalzlösung gewasehen, getrocknet und eingedampft. Ausbeute: 173,6 mg der
Titelverbindung als weißer Feststoff. Dieser wird weitere 2 Tage im Hochvakuum bei 25°C getrocknet.
Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel; 5$ MeOH/CHgCL·^):
Rf = 0,45.
Analyse (einschließlich 0,4 Mol H2O):
ber.r C 74,35 H 8,18
gef.r C 74,35 H 8,17·
gef.r C 74,35 H 8,17·
L " J
/Tß, 2 a (Z) , 3 OC (1E), W-3-l3-/3-( 3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)^-oxabicycloZ^.2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7~benzoesäure
Beispiel 1, Teil G wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
des Esters von Beispiel 1, Teil E, der /1B,2a(E),3(X-(1E),4-ß7-/3-/3-(3-Cyclohexyl
-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo^2.2.'i7hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesätire-methylester
(hergestellt in Beispiel 1, Teil F) eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Dünnschichtchromatogramm (Kieselgel; 5# MeOHZGH2Cl2) % ^O, 4-5.
Analyse (einschließlich 0,86 Mol H2O)
ber.: C 75,35 H 8,24
gef.: C 75,35 H 8,01
15
gef.: C 75,35 H 8,01
15
Beispiel3 Z7FB,2 oc(Z) ,3ß, W-3-Z3-Z3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicycloZ2.2.i7hept-2-yl7~1-propenyl7-benzoesäure
Beispiel Λ wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
von (exo)0ctahydro-5,8-epoxy-1H-benzopyran-3-ol das trans-0ctahydro-5,8-epoxy-1H-benzopyran-3-ol
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
ΖΓ1Β,2 <x(E) ,3 <x,4ß)7-3-Z3-Z3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propyl)-7-oxabicycloZ2.2.i7hept-2-yl7-1-propeny^-benzoesäure
A. ΖΓ1Β,2 (X(E) ,3λ ,4ß27-3-/^-/M3-Cyclohexyl-3-oxo--1-propyl
)-7-oxabicyclo</2.2. Λ 7hept-2-yl7-1 -propenyl7-benzoesäure-methylester
Eine Lösung von 408 mg (1 mMol) Enon (Titelverbindung D
von Beispiel 1) in 20 ml was serf reierü Pyridin wird unter
Rühren mit 38 mg (1 mMol, 4 Äquiv.) Natriumborhydrid versetzt.
Das Reaktionsgemisch wird 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt und dann in 150 ml Wasser gegossen, das 15 ml ge-
Γ "---17- 34342ΑΒ
sättigte Natriumbicarbonatlösung enthält. Das Gemisch wird
einige Minuten gerührt und dann mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft. Es wird das Keton (Titelverbindung A) erhalten.
B. /Γΐβ,2 «.(Ε),3 oc,4ß}7-3-/3-^3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propyl)
-7-oxabicyclO//2.2.17hept-2-yl7-1 -propenylZ-benzoesäure-methylester
Beispiel 1, Teil F wird mit der Änderung wiederholt, daß
anstelle des /riß,2 α(E),3 cc,^27-3-/3-/3-(3-Cyclohexyl-3-oxo-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure-methylesters
das Keton (Titelverbindung A) eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
15
G. /Tiß,2 λ(E) ,3 oC,A-ß27-3-/3-^3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propyl
)-7-oxabicyclo/^2.2.17hept-2-yl7-1 -propenylZ-benzoesäure
Beispiel 1, Teil G wird mit der Änderung wiederholt, daß
anstelle von Aiß ,2 (X(E) ,3 (X ,4ß)7-3-/3-/3-(3-Cyelohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxab
icyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure-methylester
der Methylester (Titelverbindung B) eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
25
25
Beispiel5 /Tß,2 ä(Z) ,3 oc(1E) , W-4-/5-/3-(3-Phenyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.I7hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 4-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-phenäthyldimethylphqsphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt werden. Es wird die Titelverbindung
erhalten.
/7TB,2 oc(Z) ,3 oc(1E) ,^-J-^-^-O-nyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7-"benzoesäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo;-2-pentyldimethylphosphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird. Es wird die {Kabelverbindung
erhalten.
Beispiel 7 /Tß,2 <*(Z) ,3 <X(1E) , W-2-/5-/5-(3-Cyclohexylmethyl-3-hydroxy-1
-propenyl) -7-oxabicyclo^2~. 2.17hept-2-yl7-1 -pr openy3/-benz oesäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-cyclohexylpropyldimethylphosphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt werden. Es wird die
Titelverbindung erhalten.
/7TB,2 (x(Z) ,3 <K(1E) ,W-3-/5-/5-(3-Benzyl-3-hydroxy-1-propenyl
)-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7-benz oesäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2—Qxo-2-phenylpropyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt v/ird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2—Qxo-2-phenylpropyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt v/ird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/7TB,2 ot (Z) ,3 oc (1E), W-^-/3-Z3-(3-Äthyl-3-hydroxy-1 -propenyl
)-7-oxabicyclo^2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß 4—Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-butyldimethylphosphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat
eingesetzt werden.Es wird die Titelverbindung erhalten.
L " j
γ "'-"Λ9 -
3 A 3 4 2 4"S
/Iß,2 CX-(Z) ,3B,W-3-/3-/3-/5-(p-Tolyl)-3-hydroxy-1-propenyl7-7-oxabicyclo/2".2.17hept-2-yl7-1
-propeny^-benz oesäure
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-(p-tolyl)--äthyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-2-
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-(p-tolyl)--äthyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-2-
cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird..Es wird die
Titelverbindung erhalten.
/Tß,2oc(Z) ,3ß,4-ß7-3-/5-/3-(3-Bütyl-3-hydrox7-1-propen73)-7-oxabieyclo/2\
2.i7hept-2-yl7-1-propenylZ-benzoesaure
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-hexyldimethylphosphonat anstelle von 2-Qxo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird. Es wird die Titel-
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-hexyldimethylphosphonat anstelle von 2-Qxo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird. Es wird die Titel-
15 verbindung erhalten.
/Tß ,2 en (5Z) , 3ß, W-zl~/3-/3-(3-Cyclopentyläthyl-3-hydroxy-1
-pr openyl) -^-oxabicyclo/^. 2.1_7liept-2-yl7-2-propenyl7-
20 benzoesäure
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 4—Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von
3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-cyclopentylbutyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-
3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-cyclopentylbutyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-
2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt werden. Es
wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 13
/Tß, 2 Λ(5Z ), 3ß, 4ß7-2-/3-</3-( 3-Phenäthyl-3-hydroxy-1 -pro-
/Tß, 2 Λ(5Z ), 3ß, 4ß7-2-/3-</3-( 3-Phenäthyl-3-hydroxy-1 -pro-
penyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7benzoesäure
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid und 2-0xo-2-phenylbutyldimethylphosphonat
anstelle von 2-Oxo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat
eingesetzt werden. Es wird
die Titelverbindung erhalten.
die Titelverbindung erhalten.
Γ — j:-20 -
343424"S
Beispiel 14
/ϊβ ,2 öl (5Z) , 3ß ?4ß7~3-/5-^3-(3-Cycloheptyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.27hept-2-yl7-1-propenyl/^benzoesäure
Beispiel 3 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-cycloheptyläthyldimethylphosphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 15 ΛΒ,2 ol(Z) ,3oc(1E) ,4ß7-3-/5-/3-(3-Cyclopentyl-3-hydroxy-1
-propenyl) ~7-oxabicyclo^2". 2.17hept-2-yl7-1 -propenyl7-
benzoesäure
Beispiel 4, 1 oder 2 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-0xo-2-cyclopentyläthyldimethylphosphonat anstelle von
2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt wird.
Es wird die Titelverbindung erhalten. '
/ϊβ, 2 ot (Z ) , 3 oc (1E) , 4ß7-4-/3-/3-( 3-Pbenyl-3-hydroxy-1 -propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.I7hept~2-yl7-1-propenylTbenzoesäure
Das Verfahren der Beispieüß4, 1 oder 2 wird mit der Änderung
wiederholt, daß 4-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
und 2-0xo-2-phenäthyldimethylphosphonat anstelle von 2-0x0-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt
wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Tß,2 oc(Z) ,3 öl (1E) ,4ß7-3-/3-/5-(3~Metnyl-3-hydroxy-1 -propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-1-propenyl7-benzoesäure
Das Verfahren der Beispiele 4, 1 oder 2 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-Oxo-2-propyldimethylphosphonat anstelle
von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt
wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
3434243
Beispiel 18 /Iß,2 <x(Z) ,3 öl(1E) ,W-2-/3-/3-(3-Benzyl-3-liydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2".
2. i7hept-2-yl7-1 -propenyliy'-benzosäure
Das Verfahren der Beispiele 4-, 1 oder 2 wird mit der Änderung wiederholt, daß 2-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphonium-
bromid anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniunibromid
und 2-0xo-2-phenylpropyldimethylphosphonat anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethylphosphonat eingesetzt werden.
Es wird die Titelverbindung erhalten. 10
^Tß,2oC(Z) ,3 (JQ(1E) , W-3-Z3-/3-(3-Cyclohexylmethyl-3-hydroxy-1-propenyl)^-oxabicyclo^?.2.i7hept-2-yl7~1-propenyl7-benzoesäure
Das Verfahren der Beispiele 4, 1 oder 2 wird mit der Änderung
wiederholt, daß 2-0xo-2-cyclohexylpropyldimethylphosphonat
anstelle von 2-0xo-2-cyclohexyläthyldimethy-lphosphonat eingesetzt
wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Γΐβ,2 α,3 (X(E),4ß)7-3-Z3-Z3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-1-vinyl7-phenyl-
essigsäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß (exo)Octahydro-4,7-epoxy-isobenzofuran-1-ol
anstelle von (exo)Octahydro-5,8-epoxy-1H-benzopyran-3-ol
und 3-Carbomethoxymethylbenzyltriphenylphosphoniumbromid
anstelle von 3-Carbomethoxybenzyltriphenylphosphoniumbromid
eingesetzt werden.
Es wird die Titelverbindung erhalten. 30
/Tiß,2λ,5α(E),4ß27~3-Z3-Z3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-propenyl)
-7-oxabicyclo/2*. 2. i7hept-2-yl7-1 -propenyl7 -phenylessigsäure
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt,
daß 3-Carbomethoxymethylbenzyltriphenylphosphonium-
343424Β
bromid anstelle von 3-Caxbomethoxybenzyltriphenylphosphoniuinbromid
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 22 /!iß,2 OC,3 a(E),4ß27-3-^-/3-(5-Cyclohexyl-3-hydroxy-1-
propenyl)-7-oxabicyclo/5.2.i7hept-2-yl7-1-vinyl^-benzoesäure
'Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß (exo)Octahydro-4v7-epoxyisobenzofuran-1--ol
anstelle von (exo)Octahydro-5,8-epoxy-1H-benzopyran-3-ol
eingesetzt wird. Es wird O die Titelverbindung erhalten.
15
20
30 35
L j
Claims (1)
- VOSSIUS ■ VOSSI US -TÄUCiHN £~R:--M E ij:N EMANN - RAUHPATENTANWÄLTESIE BERTSTRASSE A · 8OOO MÖNCHEN 8O ■ PHONE: (O89) 474O75 TELECOPIER 089-472001 (GR.Hu.Ill) ■TELEX5-29453 VOPAT D5 u.Z.: T 278 (Ra/H) 18, Sep.Case: A-533,461-SE.E. SQUIBB & SONS, INC.
Princeton, New Jersey, V.St.A.'^-Oxabicycloheptan-substituierte-prostaglandin-phenyl carbonsäure-Derivate und ihre Verwendung"Patentansprüche.J Verbindungen der allgemeinen Formel I(CH_) COOR 20 / V" 2 nA-CH-R1OHeinschließlich aller Stereoisomeren davon, in der R ein Wasserstoffatom, einen Niederalkylrest oder einAlkalimetallatom bedeutet, 30 A eine der Gruppen -CH=CH- oder-(CH^)o~ darstellt,R einen Niederalkyl-, Arylniederalkyl-, Aryl-, Cycloalkyl- oder Cycloalkylalkylrest bedeutet,m den Wert O oder 1 und η den Wert O oder Λ haben.35 2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der A die Gruppe -CH=CH- bedeutet.L J5· Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der A die Gruppe -(CHo)p- bedeutet.4. Verbindungen nach Anspruch 1 , 2 oder 3 der allgemeinen Formel I, in der R einen Cycloalkylrest bedeutet.5- Verbindungen nach Anspruch 1, 2 oder 3 der allgemeinen Formel I, in der R eine Cyclohexylgruppe bedeutet.6. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 d-er allgemeinen Formel I, in der der Rest -COOR in meta-Stellung gebunden ist.7. Verbindungen nach einem der Ansprüche Λ bis 6 der allgemeinen Formel I, in der R ein Wasserstoffatom bedeutet.8. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 der allgemeinen Formel I, in der R eine Methylgruppe bedeutet.9. Verbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 der allgemeinen Formel I, in der m den Wert 1 und η den Wert O haben.10. /Tß,2 a (Z) ,3 α.0Ε), W-3-Z3-Z3-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-1 -propenyl) ^-oxabicyclo-/^. 2.17hept- 2-yl7-1 -propenyl/-benzoesäure oder ihr Methylester einschließlich aller Isomeren von beiden.11. /iß,2c* (E) ,3 c*(1E) , W-3-/3V3"-(3-Cyclohexyl-3-hydroxy-ι-propenyl)-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-1-propenyl7- benzoesäure oder ihr Methylester einschließlich aller Isomeren von beiden.12. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 11 der allgemeinenFormel I zur Verwendung bei der Verhinderung von Thrombozytenaggregation.- 5 -" * 3434243Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon und einen pharmazeutisch verträglichen Träger dafür.Arzneimittel zur Verhinderung von Tnrombozytenaggregation, enthaltend eine Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon und einen pharmazeutisch verträglichen Träger dafür. 10L J
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