DE3315902A1 - 7-oxabicycloheptanhydra zonprostaglandin-analoge und arzneimittel - Google Patents
7-oxabicycloheptanhydra zonprostaglandin-analoge und arzneimittelInfo
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Description
Die Kri':indung betrifft neue 7-Cxabicycloheptanhydrazon-
prostaglandin-Analoge, die wertvolle Arzneistoffe, nämlich
cardiovaskuläre Mittel darstellen und beispielsweise bei der Behandlung von thrombolytischen Erkrankungen wirksam
sind.
10
10
Gegenstand der Erfindung sind 7-Oxabicycloheptanhydrazonprostaglandin-Analoge
der allgemeinen Formel I
*CHO-A-(CHO) -COOR
,^ u. ^T^ 2 2'm
/ 7 I
/ N
' λ 1 CH=N-N—C-R
20 und alle Stereoisomeren davon, wobei
A eine der Gruppen -CH=CH- oder -(CHp)p- bedeutet, Y den Wert 0 oder 1 hat,
m einen Wert von 1 bis 8 hat,
m einen Wert von 1 bis 8 hat,
R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrest bedeutet,
2
R , falls y den Wert 1 hat, ein Wasserstoffatom oder einer
R , falls y den Wert 1 hat, ein Wasserstoffatom oder einer
Niederalkylrest darstellt, und R einen
Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Aryl-, Alkylamino-, Arylamine-,
Aryloxy-, Pyridinyl- oder Cycloalkylrest bedeutet, oder, falls y den Wert 0 hat, wie durch die Teilformel
-N—C-R1 1
ö angedeutet, R einen -(CHp)^-Brückenrest mit
x im V/ert von 3, 4 ode.r 5 darstellt, der zusammen mit der
Gruppierung -N-C- einen stickstoffhaltigen 5-, 6- oder
7-glisdrigen heterocyclischen Ring bildet, mit der Maßga-
i 2
be, daß R einen Niederalkoxyrest bedeutet, wenn R ein
Wasserstoffatom ist.
I. J
I. J
Die Begriffe "Niederalkylrest" und "Alkylrest" bezeichnen unverzweigte und verzweigte Reste mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise 1 bin 8 Kohlenstoffatomen, wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, tert.-Butyl-,
Isobutyl-, Pentyl-, Hexyl-, Isohexyl-, Heptyl-, 4-,4-Dimethylpentyl-,
Octyl-, 2,2,4-Trimethylpentyl-, Nonyl-, Decyl-,
ündecyl- oder Dodecylgruppe und die verschiedenen verzweigtkettigen
Isomeren davon, sowie auch Reste dieser Art mit einem Halogensubstituenten, beispielsweise einem Fluor-,
Brom-, Chlor- oder Jodatom oder einer -CF^-Gruppe, einem
Alkoxy-, Aryl-, Alkylaryl-, Halogenaryl-, Cycloalkyl- oder einem Alkylcycloalkyl-Substituenten.
Der Begriff "Cycloalkylrect" umfaßt gesättigte cyclische Kohlenwasserstoffreste mit 3 bis 12, vorzugsweise 3 bis 8
Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Cyclopropyl-, Cyclobutyl-,
Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-, Cyclooctyl-,
Cyclodecyl- und Cyclododecylgruppe, die jeweils mit einem oder zwei Halogenatomen, einem oder zwei Niederalkyl- und/
oder Niederalkoxyresten substituiert sein können.
Die Bezeichnung "Arylrest" oder "Ar" bedeutet monocyclische
oder bicyclische aromatische Reste mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen im Ringbereich, wie die Phenyl- oder Naphthylgruppe,
substituierte Phenyl- oder substituierte Naphthylgruppen,
wobei der Substituent an der Phenyl- oder Naphthylgruppe ein Niederalkylrest, ein Halogenatom (Chlor, Brom oder
Fluor), oder ein Niederalkoxyrest sein kann.
Die Begriffe "Niederalkoxyrest","Alkoxyrest" oder "Aryloxyrest" umfassen die vorstehend erläuterten Niederalkyl-,
Alkyl- oder Arylreste, gebunden an ein Sauerstoffatom.
Der Begriff "Halogenatom" umfaßt Chlor-, Brom-, Fluor- oder 35
Jodatome, wobei das Fluoratom bevorzugt ist.
L J
Γ ".."J-OrJ""
Π
Die Begriffe "-(CHp) -" und "-(CH9) " umfassen verzweigte
oder unverzv/eigte Reste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen in der nprmalen Kej^te im Fall der Reste "-(CHp^m"" bzw. mit
3 bis 5 Kohlenstoffatomen in der normalen Kette im Pail der
Reste "-(CHp) -". Diese Reste können einen oder mehrere Niederalkyl-Substituenten enthalten. Beispiele für die
Reste -(CHo) - und -(CHo) - sind die Gruppen
CH2, CH2CH2, (CH3J3, (CH2J4,
2CH2, (CH3J3, (CH2J4
10 CH3
J6, (CH2J7, -(CH2J2-CH-, -CH2-CH-,
cn. - cn. -5
jj Jj
-CH0-CH-CH-CH0-, -CH-CH-CH-CH-,
2 ι l 2 2 ι 2 j
CH3 CH CH3 CH3
Bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, in der A die Gruppe -CH=CH- bedeutet, m einen Wert von 2 bis 4- hat, y cen
Wert 1 hat, R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrcst
Sl
darstellt und R eine Propyloxy- oder Butyloxygruppe ist ind
Ro ein Wasserstoffatom bedeutet.
Die Verbindungen der Erfindung können gemäß nachstehendem
Reaktionsschema hergestellt werden. 25
co
Ol
to O
Cn
-(CH2)mC02R
Collins oxidation
die Gruppe -CH=CH- und einen Niederalkylrest
bedeutet)
Reduktion
H2/Pd/c
-CHO
III (wobei α die Gruppe -CH=CH-und
R einen Niederalkylrest bedeutet)
Collins oxidation ν
11A (wobei a die Gruppe -ι
und R einen Niederalkylrest bedeutet)
Gruppe -(ch ) und R einen Niederalkylrest
bedeutet)
CN | H | |
S | ,'Oi | |
CN | O | / I |
S | ι Y | |
V I | ||
ι | ||
I | ||
I | ||
Il | ||
K | ||
O |
15
'so
20
O -P
H H
■a·
Als Ausgangsverbindung wird der Niederalkylester der allgemeinen
Formel II, der eine Hydroxymethylgruppe aufweist und gemäß US-PS 4 143 0>4 hergestellt werden kann, zur Herstellung
des Aldehyds der allgemeinen Formel III, in dem A die Gruppe -CH=CH- bedeutet, oder IIIA, wobei A die Gruppe
-(CHo)^- darstellt, eingesetzt. Zur Herstellung des Aldehyds
der Formel III, in der A die Gruppe -CH=CH- ist, wird die Verbindung der allgemeinen Formel II einer Collins-Oxidation
unterzogen, wozu sie beispielsweise mit Chromtrioxid in Pyridin umgesetzt wird. Zur Herstellung des Aldehyds der Formel
IIIA, in der Λ die Gruppe -(CHp)0- bedeutet, wird die
Verbindung II reduziert, beispielsweise mit Wasserstoff über einem Palladium-auf-Kohienstoff-Katalysator, wobei die
Hydroxymethylverbindung der Formel HA erhalten wird, in
der A die Gruppe -(CHp)O- bedeutet. Diese Verbindung der
Formel HA wird dann einer Collins-Oxidation unterzogen. Es
wird der Aldehyd IIIA erhalten, in dem A die Gruppe -( bedeutet.
Der Aldehyd der Formel III oder IIIA III (A XSt-CH=CH-)
oder
IHA (AiSt -(CHO)O-) /^>"^ "CHO
in der R einen Kiederalkylrest bedeutet, wird mit einem
Hydrazin-Derivat umgesetzt, beispielsweise mit einer Verbindung
der allgemeinen Formel IV
30
30
IV
H N-N-C-Ä1
wobei ein Molverhältnis von III oder IIIA zu IV angewendet wird, das vorzugsweise im Bereich von etwa 0,8:1 bis
1:1 liegt. Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung in Gegenwart
eines Lösungsmittels, wie Methanol oder Äthanol. Dabei wird ein Ester der Formel V erhalten.
CH2-A- (CH2) m-CO2 niederalkyl
CH=N-N—C-Rx
(wobei A die Gruppe (CH ) oder CH=CH bedeutet) Δ Δ
Der Ester der Forael V kann durch Behandlung mit einer Ba.3e,
wie Lithiumhydroxyd und anschließende Heutralisierung mit einer Säure, wie verdünnte Salzsäure oder Oxalsäure in dl3
freie Säure der allgemeinen Formel VI umgewandelt werden.
-A-(CH2)m-CO2H
j VI
"CH=N-N-C-R 20
Wenn der Rest R einen Aryloxyrest bedeutet, werden die Ester der Formel II oder HA zunächst in die entsprechende
Säure umgewandelt, beispielsweise durch Umsetzung mit einer starken Base, wie Natriumhydroxid.
HB (wobei= A die Gruppe -CH=CH-bedeutet)
.CH2-A-(CH2)m-CO2H
oder
HC (wobei A die Gruppe ,-) bedeutet)
Die Säuren HB oder HC können dann wie vorstehend beschrieben
zur Herstellung des Aldehyds IHB oder HIC
einer Collins-Oxidation unterzogen v/erden.
HIB (wobei A die Gruppe -CH=CH-) bedeutet) c oder
HIC (wobei A die Gruppe^ ^^ CHO
^^2~"* bedeutet)/^.
Der Aldehyd IIIB oder iIIC kann dann mit einem Arylcarbazat
der Formel VII
VII
I0N-N-C-Oaryl
'2 O ITO
V7ie vorstehend beschrieben zu der entsprechenden Verbindung VIIIA oder VIIIB der Erfindung umgesetzt werden.
VIIIA ( wobei A die Gruppe -CH=CH-) bedeutet)
-CH0-A- (CH
oder l
VIIIB (wobei A die GruppeS^^^^CH^N-N—C-Oaryl
-(CH2J2-) I^
^O
bedeutet)
Die Verbindungen der Erfindung v/eisen vier Asymmetriezentren
auf, die in der Formel I durch Sternchen bezeichnet sind. Auch durch die vorstehenden Formeln, in denen keine
Sternchen angegeben sind, v/erden jeweils alle möglichen Stereoisomeren bezeichnet. Alle Stereoisomeren sind Teil
der Erfindung.
Die verschiedenen Stereoisomeren-Formen der Verbindungen der Erfindung, nämlich die Cisexo, Cisendo und alle transFormen
und stereoisomeren Paare können nach der Beschreibung in den Ausführungsbeispielen hergestellt werden, wobei
die eingesetzten Ausgangsverbindungen und die angewende'sen
Verfahren in der US-PS 4 14-3 054 beschrieben sind.
Beispiele für die Stereoisomeren sind nachstehend angegeben.
L J
Ia
CH0-A-(CH0) -COOR
=N-N—C-R1
Ib
(cis-endo)
-A- (CH2) m-COOR
ι ' \i
CH=N-N—C-R
I2
(eis-exo) (R }y
- - CH2-A-(CH2)m-COOR
CH=N-N-C-R1
a2)
CH2-A-(CH2)m-COOR
--H
CH=N-N—C-Rx
(trans) (R2)y°
Der bicyclische Kern in den Verbindungen der Erfindung wird aus Zweckmäßigkeitsgründen stets folgendermaßen gezeichnet:
Dabei ist klar, daß dieser Kern auch in folgender V/eise gezeichnet werden kann: n
Die Verbindungen der Erfindung sind cardiovaskuläre Arzneistoffe,
die v/ertvolle ThrombozytcnaggretationGinhibitoren
darstellen. Sie eignen sich beispielsweise zur Behandlung von thrombolytischsn Erkrankungen, wie Herzkranzoder
Gehirnthrombosen. Ferner sind sie selektive Thromboxan Ap-Rezeptor-Antagonisten und Synthetase-Inhibitoren
und haben beispielsweise eine gefäßerweiternde Wirkung bei der Behandlung von ischämischen Herzmuskelerkrankungen,
wie Angina pectoris.
Sie können oral oder parenteral an verschiedene Sauger verabreicht
werden, die an solchen Erkrankungen leiden, beispielsweise Katzen oder Hunden. Die wirksame Dosierung beträgt
etwa 1 bis 100 mg/kg, vorzugsweise etwa 1 bis 50 mg/kg
und insbesondere von 2 bis 25 mg/kg bei einer Behandlung
in Einzeldosen oder zwei bis vier täglichen Teildosierungen.
Bie Wirkstoffe können in Formulierungen wie Tabletten, Kapsein,
Lösungen oder Suspensionen verabreicht werden, die etwa 5 bis 500 mg pro Einheitsdosierung einer Verbindung
oder eines Gemisches der Verbindungen der Formel I enthalten. Die Wirkstoffe können in üblicher V/eise mit physiologisch
verträglichen -Träger-, Hilfs-, Konservierungs- und
Str-biJioierungs.?.boCfcn sowie mit Bindemitteln oder Goschrnack.o:jtoffen
konfektioniert werden. Bestimmte Vcrbindun-
L J
C. /Τβ,2 <χ(5Ζ) , 5ß, W-7-/3-/7CPropoxycarbonyl )-hydrazono7-
methylester
532 ng (2 mMol) /1ß,2oe(5Z),3ß,W-7V5-51O2™yl-7-oxabicyclo-/2\2.i7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, erhalten in Beispiel 1, Teil B, werden in 10 ml destilliertes Äthanol unter Argon als Schutzgas gelöst und mit 260 mg (2,2 mMol) Titelverbindung von Teil A versetzt. Das Gemisch wird bei Raumtem peratur 3 Stunden gerührt und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der ölige Rückstand wird βχι 30 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit Diäthyläther/Petroläther im Verhältnis 3:1 eluiert. Ausbeute: 612 mg (83,5$) Titelverbindung als viskosen öl.
Dünnschichtchromatogramm an Kieselgel, ÄtpO/Petroläther 3:1, Vanillin: Rf = 0,25. Das H NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das Anti-Isomere handelt.
532 ng (2 mMol) /1ß,2oe(5Z),3ß,W-7V5-51O2™yl-7-oxabicyclo-/2\2.i7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, erhalten in Beispiel 1, Teil B, werden in 10 ml destilliertes Äthanol unter Argon als Schutzgas gelöst und mit 260 mg (2,2 mMol) Titelverbindung von Teil A versetzt. Das Gemisch wird bei Raumtem peratur 3 Stunden gerührt und dann unter vermindertem Druck eingedampft. Der ölige Rückstand wird βχι 30 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit Diäthyläther/Petroläther im Verhältnis 3:1 eluiert. Ausbeute: 612 mg (83,5$) Titelverbindung als viskosen öl.
Dünnschichtchromatogramm an Kieselgel, ÄtpO/Petroläther 3:1, Vanillin: Rf = 0,25. Das H NMR-Spektrum zeigt, daß es sich um das Anti-Isomere handelt.
D. /Λ?,, 2 <v (5Z) , 3ß,4ß7-7-/3-/7^Propoxycarbonyl)-hydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo-/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
327 mg (0,89 mMol) der vorstehend unter C. erhaltenen Verbindung
werden in 40 ml Tetrahydrofuran und 7,8 ml Wasser
unter Argon als Schutzgas gelöst. Die Lösung wird mit 8,9 ml 1N LiOH versetzt und das Gemisch wird bei Raumtemperatur
5,5 Stunden gerührt. Dann wird der pH-Wert mit 10,4- ml 1N
HCl auf 3 eingestellt. Die Lösung wird in ^>QQ ml gesättigte
Kochsalzlösung gegossen. Hierauf wird das Produkt mit 4 χ 100 ml Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatextrakte
xverden mit 4 χ 100 ml gesättigter Kochsalzlösung
gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Ausbeute:
304 mg (97$) der Titelverbindung als viskoses Öl.
Dünnschichtchromatogramm auf Kieselgel, 5$ MeOH in ÄtOAc,
Vanillin: Rf = 0,18* Das 1H und das "1^C NMR zeigen, daß
es sich um das Anti-Isomere handelt.
35 Analyse für C18H?80t-N2: CHN
ber.: 61,35 8,01 7,95 gef.: 61,41 8,27 7,79
L J
•/ft*·
gen dienen darüber hinaus als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Verbindungen der Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. 5
/ϊ"β,2 <*. ( 5Z) , 3ß,4-ß7-7-/3-ZZr^opoxycarbonyl)-hydrazono7-methyl7-7-oxabicycloZ2\2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
10 A. n-Propylhydrazinocarboxylat
1,9 g (0,038 mMol) Hydrazinhydrat und 5,3 g (0,036 mMol) Di-npropylcarbonat
werden 4-3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Danach wird das Reaktions&emisch filtriert und das Piltrst unter
vermindertem Druck eingedampft. Ausbeute: 3,5g (0,029
15 mMol; 82%) farbloses Öl.
B. /^ß,2oc(5Z) ,3ß,4ß7-7-/3~Pormyl~7-oxabicyclo/2".2.i7hept-
2-yl7-5-heptensäuremethylester
Eine Lösung von 14,6 ml (181 mMol) Pyridin in 500 ml Dichlormethan wird absatzweise mit 9,06 g (90,6 mMol) Chromtrioxid unter heftigem Rühren behandelt. Nach vollständiger Zugabe wird das Gemisch bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt und dann mit 30 g Celite und hierauf mit 4,05 g 05,1 mMol) /7rß,2^(5Z),3ß,4ß7-7-/3-(Hydroxymethyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß US-PS 4 143 054 in 10 ml Dichlormethan versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur 20 Minuten gerührt und dann durch Celite filtriert. Das Piltrat wird mit zweimal 300 mL 5prozentiger Natriumbicarbonatlösung, zweimal 300 ml 10prozentiger Salzsäure und erneut mit einmal 300 ml 5pi*ozentiger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die Dichlormethanlösung wird dann über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Diäthyläther gelöst und durch eine Einlage aus Baker-Kieselgel filtriert und mit Diäthyläther gewaschen. Das Piltrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Ausbeute: 3,7 g (92#) blaßgelbes Öl.
Eine Lösung von 14,6 ml (181 mMol) Pyridin in 500 ml Dichlormethan wird absatzweise mit 9,06 g (90,6 mMol) Chromtrioxid unter heftigem Rühren behandelt. Nach vollständiger Zugabe wird das Gemisch bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt und dann mit 30 g Celite und hierauf mit 4,05 g 05,1 mMol) /7rß,2^(5Z),3ß,4ß7-7-/3-(Hydroxymethyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß US-PS 4 143 054 in 10 ml Dichlormethan versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei Raumtemperatur 20 Minuten gerührt und dann durch Celite filtriert. Das Piltrat wird mit zweimal 300 mL 5prozentiger Natriumbicarbonatlösung, zweimal 300 ml 10prozentiger Salzsäure und erneut mit einmal 300 ml 5pi*ozentiger Natriumbicarbonatlösung gewaschen. Die Dichlormethanlösung wird dann über Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in Diäthyläther gelöst und durch eine Einlage aus Baker-Kieselgel filtriert und mit Diäthyläther gewaschen. Das Piltrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Ausbeute: 3,7 g (92#) blaßgelbes Öl.
L J
Γ:
e i s ρ i e 1 2
/Tß, 2π_ (5Z) , 3 oC, /Lß7-7-/3-/ZrPi'opoxycarbonyl)-hydrasοηο7-mcthyl7-7-oxabj cyclop - 2. i/nopt^
/Tß, 2π_ (5Z) , 3 oC, /Lß7-7-/3-/ZrPi'opoxycarbonyl)-hydrasοηο7-mcthyl7-7-oxabj cyclop - 2. i/nopt^
A. /7Iß,2c^(5Z),3oC,W-7-/5-Illormyl-7-oxabicyclo/2.2.i7hcpt-
2-yl7-5-heptensäuremethylester
Eine Lösung von 14,3 ml (177 ml-Iol) Pyridin in 5CO ml Dichlcrmethan
wird absatzweise mit S,9 S (89 mMol) Chromtrioxid unter
heftigem Rühren behandelt. Nach vollständiger Zugabe wird das Gemisch bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt und
dann mit 30 g Celite behandelt- Hierauf wird das Gemisch mjt
4 g (14,96 mMol) /Tß,2oc(5Z) ,3 oc, W-7-/3-(Hydroxymethyl)-r, oxabieyeΊο/2.2.17hcpt-2-yl7-5-heptensüureniethylester,
herg-: stellt gemäß US-PS 4 143 054 in 20 ml Dichlormethan tropf er. weise
innerhalb von 20 Minuten versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird bei Raumtemperatur 30 Minuten gerührt und dann durch Gelite filtriert. Das Filtrat wird mit 2 χ 250 ml gesättigter
ITatriumbicarbonatlösung, 2 χ 100 ml 10Jo Salzsäure
und wieder mit 1 χ 250 ml gesättigte Katriumbicarbonatlösur g
gewaschen. Die Dichlormethanlösung wird dann über Magnesiursulf at getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Es wird ein bräunlicher Rückstand erhalten, der in Diäthyläther gelöst und durch eine Einlage aus Baker-Kieselgel geschickt
und hierauf mit mehr Diäthyläther eluiert wird. Die Diäthylätherlösung wird unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft. Ausbeute: 3,86 g nahezu farbloses Öl.
B. /Tß,2oi.(5Z) ,3 oc,4ß7-7-/3-/7rPiOpoxycarbonyl)-hydrazono7-
methyl7-7-oxabicycloZ2\2.i7hept-2-yl7~5-heptensäure-30
methylester
532 mg (2 mMol) /1ß,2oc(5Z) ,3iA,zi-ß7-7-Z3-51ormyl-7-oxabicyclo/2~.
2.i7hept-2-yl/-5-heptensäureinethylester, hergestel] t
gemäß Beispiel 2, Teil A. und 283,2 mg (2,4 mMol) n-Propylhydrazinocarboxylat,
hergestellt in Beispiel 1, Teil A. werden in 10 ml Äthanol gelöst. Das erhaltene Gemisch wird
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann vnrd das Reaktions
L. J
/ff
gemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Die erhaltenen
672 mg farbloses öl werden an 30 g Kieselgel 60 näulenchromatographisch
gereinigt und mit Diäthyläther/Petroläther im Verhältnis 3,5:1,5 eluiert. Ausbeute: 599 mg (1,63 mMol);
farbloses öl.
C. /Tß, 2 öl(5Z) , 3 öl , W~7-Z3-/7rPropoxycarbonyl)-hydrazono7-
methyl7-7-oxabicyclo/2*. 2.17hept-2-yl7~5-heptensäure
248 mg (0,67 mMol) des vorstehend unter B. erhaltenen Esters werden in 34- ml Tetrahydrofuran und 6,7 nil Wasser gelöst und
bei Raumtemperatur mit 6,7 ml 1N LiOH versetzt. Das Reaktionsgemisch
wird dann 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Hierauf v/erden 6,7 ml 1N HCl zu dem Gemisch gegeben, da« dann
in etwa 50 ml Kochsalzlösung gegossen wird. Die Produkte werden mit 3 x 100 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die
Essigsäureäthylesterschichten werden vereinigt, mit 2 χ 50 ml
Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Filtrieren und Eindampfen werden 235 mg gelbes öl erhalten,
das an einer Kieselgelsäule mit 25 g Silicar CC-7 gereinigt und mit Methylenchlorid/Methanol im Verhältnis
9,75 :0,25 eluiert wird. Es wird die Titelverbindung als farbloses Öl erhalten. Ausbeute: 226 mg (0,64 mMol; 95$).
Analyse für C18H38N2O5: CHN
ber.: 61,32 8,00 7,97 gef.: 61,15 8,07 8,02.
Beispiel 3 /Tß,2oc(5Z) ,3 ex, W-7-^3-/ZrPropoxycarbonyl)-methylhydrazono7-
methyl7-7-oxabicycloj/2.2. i7hept-2-yl7-5-heptensäure
30
A. 1-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin
7,2 g (0,16 Mol) Methylhydrazin und 5 g (0,034 Mol) Di-npropylcarbonat
werden bei Raumtemperatur 96 otunden gerührt.
Dabei worden 1-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin und 2-Methyl-
or #
1-propoxycarbonylhydrazin in etwa gleicher Menge erhalten.
Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft
L J
und fraktioniert (FI: 2,0 g, 72-760C a/0,8 mm Hg; F2: 1,1 g,
76-880C a/0,8 mm Hp; F3: 1,1 S, 88-900C a/0,8 mm Hg). S1I ist
ein Gemisch aus 1-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin und
2-Methyl-1-propoxycarbonylhydrazin im Verhältnis 4:1. F2 ist
ein gleiches Gemisch aus 1-Methyl-1-propoxycarbonylhydrazin
und 2-Methyl~1-propoxycarbonylhydrazin. P3 besteht hauptsächlich
aus 2-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin. Die Ausbeute
an 1-Methyl-1-propoxycarbonylhydrazin beträgt somit etwa
B. /Tß, 2 öl( 5Z ) , 3 <7\, 4ß7-7-/3-/7^Propoxycarbonyl )-methylhydrazono7~methyl7-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-5-heptensäuremetl·
yl.es tor
Ein Gemisch aus 356 mg (2,70 mMol) Carbazat (1-Methyl-i-prcpoxycarbonylhydrazin
und 2-Methyl-1-propoxycarbonylhydrazin)
im Verhältnis 1:1 und. 360 mg (1,35 mMol) /Tß,2o>c(5z) ,3^4Β7-7-^3-J?ormyl-7-oxabicyclo/2*.
2.17hept~2-yl7~5-hept ensäuremethylester,
hergestellt gemäß Beispiel 2 A, in 5 ml Methanol wird bei Raumtemperatur 17 Stunden gerührt. Das Umsetzungsgemisch
wird dann unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand an einer Kieselgelsäule mit 40 g SiOp gereinigt
und mit Petroläther/Diäthyläther im Verhältnis 1:2 eluiert. Ausbeute: 381,5 mg (1,0 mMol: 74$) farbloses öl.
C. /5TB, 2 <x( 5Z ) , 3 ex., 4ß7-7-/3-/7tPropoxycarbonyl) -methylhydra zono7~methyl7~7-oxabicyclo/2*.
2. i7hept-2-yl7-5-heptensäui e
Eine magnetisch gerührte Lösung von 381,5 mg O mMol) des
vorstehend unter B. erhaltenen Carbazons in 50 ml Tetrahydrofuran
und 10 ml Wasser wird mit 10 ml 1N LiOH versetzt.
Das Gemisch wird dann weitere 4,5 Stunden gerührt. Anschließend werden 10 ml 1N HCl und festes NaCl zugegeben,
bis die wäßrige Schicht gesättigt ist. Dann werden die Produkte mit 2 χ 70 ml Essigsäureäthylester extrahiert, der
hierauf mit Kochsalzlösung einmal gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet wird. Durch Filtrieren und Eindampfen des Lösungsmittels werden 366,7 mg blaßgelbes Öl erhalten,
das an einer SiOp-ßäule mit JO g Silicar CC-7 gereinigt und
mit Methylenchlorid und Methanol im Verhältnis 9,8 : 0,2
eluiert wird. Es wird die Titclverbindung als .farbloses öl
erhalten (285,3 mg, 0,78 mil öl, 7Qc/o).
Dünnschichtchromatogramm auf Kieselgel, 5$ MeOH in Rf = 0,25,
Analyse für
Dünnschichtchromatogramm auf Kieselgel, 5$ MeOH in Rf = 0,25,
Analyse für
C | ,25 | II | N | |
ber.: | 62 | ,90 | 8,24 | 7,67 |
gef.: | 61 | 8,21 | 7,44 | |
/Τβ,2 ol( 5Z),3ß,4ß7-7-/3-/7O?ropoxycarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2*.
2. i7hept-2-yl7-!?-heptensäure Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
von n-Propylhydrazinocarboxylat 1-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Iß,2 ol(5Z),3<x,4ß7-7-Z5-/ZrOxopentyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
Beispiel 2 v/ird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von n-Propylhydrazinocarboxylat 1~Methyl-1-pentanoylhydrazin,
hergestellt durch Umsetzung von Valerylchlorid und Methylhydrazin, eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 6
/fTß, 2 öc ( 5Z ) , 3ß, 4Β7-7-Ζ5-/ΖΓ" -Oxopentyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
A. ^Tß,2 oc(5Z) ^ß^
2-yl7-5-heptensäuremethylester
Die Tirelverbindung (Aldehyd) wird xvie in Beispiel 1, Teil B
hergestellt.
L J
B. /;Tß,2o(.(5Z),3ß,zt-ß7-7-/3-/7^-Oxopentyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2".2.17hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester
Eine Lösung von 532 mg (2 mMol) des vorstehend unter A. hergestellten
Aldehyds und von 286 mg (2,2 mMol) .1-Methyl-1-pentanoylhydrazin, hergestellt gemäß Beispiel 5, in 10 ml
Äthanol wird bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch in 100 ml Diäthyläther gegossen und mit
2 χ 20 ml 1N HCl, 2 χ 20 ml gesättigter Natriumbicarbonatlosung
und 2 χ 20 ml gesättigter Kochsalzlösung gewaschen. Die Ätherlösung wird dann über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 7/}-8 rag (99$) eines öligen Produktes erhalten, das an
30 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit Diäthyläther eluiert wird· Ausbeute: 529 mg (70%) der Titelverbindung
als viskoses öl.
C. /7TB,2oc(5Z) ,3ß,W-7-Z3-ZZri-Oxopentyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicycloZ2,2
.i7hept-2-yl7-5-iiep'tensäure
234- mg (0,62 mMol) der vorstehend unter B. erhaltenen Verbindung
werden in 30 ml Tetrahydrofuran und 5,8 mg Wasser
gelost. Die Lösung wird mit 6,2 ml 1N LiOH versetzt und
das Gemisch dann bei Raumtemperatur 4-,5 Stunden gerührt. Hierauf werden 9 ml 1N HCl zugegeben und die Lösung in
250 ml gesättigte Kochsalzlösung gegossen. Das Produkt wiri
in 3 x 100 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten Essigsäureäthylesterextrakte werden mit 4 χ 100 ml gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft.
Es verbleiben 210 mg glänzendes Material, das an 18 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit 3$ Methanol in
Methylenchlorid eluiert wird. Es wird die reine Titelverbindung als viskoses öl erhalten.
L. J
1 Beispiel7
/ϊβ, 2 ot ( 5Z) ,3ß , 4-^-7-/3-/^ thylbenzoylhydrazono )-methyl7-7-oxabicyclo/2\2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
■Λ. /7TB,2cx(5Z),3ß,^ß7-7-/3-/rÄthylbenzoylhydrazono)-raethyl7
7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester
Eine Lösung'von 532 mg (2 mMol) /Tß,2 <\(5Z) , 3ß, zl-ß7-7-Z3-
ester, hergestellt gemäß Beispiel 1, in 10 ml destilliertes Äthanol wird unter Argon als Schutzgas mit 360 mg (2,2 mMol)
1-Äthyl-i-benzoylhydrazin versetzt. Das Gemisch wird bei
Raumtemperatur 2 Stundengerührt und dann in 100 ml Diäthyläther
gegossen. Hierauf wird die Ätherlösung mit ? χ 20 ml
1N HCl, 2 χ 20 ml gesättigter Natriumbicarbonatlösung und
2 χ 20 ml gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingedampft. Es v/erden 667 mg Öl erhalten, die an 38 g
Kieselgel 60 chromatographiert und mit Diäthyläther eluiert
v/erden. Es wird der reine Methylester als viskoses öl erhalten.
B. /7FB,2 οί.(5Z) v3ß,4ß7-7-/5-/rÄthylbenzoylhydrazono)-methyl7-
7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
284- mg (0,69 mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Methylesters
werden in 35 ml Tetrahydrofuran und 6,5 ml Wasser unter Argon als Schutzgas gelöst und mit 6,9 ml 1N LiOH
versetzt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatur 3?5 Stunden gerührt und dann mit 13,8 ml 1N HCl versetzt. Die Lösung
wird hierauf in 250 ml gesättigte Kochsalzlösung gegossen
und das Produkt mit 3 χ 100 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten Essigsäureäthylesterextrakte werden
mit 4 χ 100 ml gesättigte Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck eingedampft. Es werden 217 mg öl erhalten, die zweimal an Kieselgel 60 chromatographiert werden. Die erste
Säule wird mit 5% Methanol in Essigsäureäthylester und die
zweite Säule mit Υίό Methanol in Essigsäureäthylester eluiert.
Es wird die Titelverbindung als Schaum erhalten.
Bed. spiel 8
/Iß ,2 (X (C,Z) , 3 α, W-7-/3-(Äthylbenzoylhydrazono)-methyl?-
7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-5-heptensäure
A. /7TB,2 oc(5Z) ,3 <pc, W-7-/5-/rÄthylbenzoylhydrazono)-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5--h-eptensäuremethylester
532 mg (2 mMol) /J7TB,2 oc(5Z) ,3 <*,4ß7-7-/3-Formyl-7-oxabicyclo-/2\2.i7hept-2-yl7-5-freptensäurem.ethylester,
hergestellt gemäß Beispiel 2, gelöst in ΊΟ ml Äthanol und einem Tropfen
Essigsäure werden mit 328 sr: 1-Äthyl-i-benzoylnyärazin versetzt
und über Nacht gerührt. Das Reaktionsgemisch wird darn in 150 ml Diäthylather gegossen, der mit 2 χ 30 ml 1N HCl,
2 χ 30 ml gesättigte Natriumbicarbonatlösung und 2 χ 30 ml
Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrockne t
wird. Durch Filtrieren und Eindampfen des Lösungsmittels verbleiben 812 mg gelbes Öl, das an einer Kieselgelsäule m:'t
30 g SiOp gereinigt und mit Methylenchlorid und Methanol ir
Verhältnis 9,5:0,5 eluiert wird. Ausbeute: 644 mg (1,56 mMd,
78$) der Titelverbindung.
B. /7TB,2(X(5Z) ,3 c7<.,W-7-/5-/rAthylbenzoylhydrazono)-methy^7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5~hePte&säure
321 mg (0,78 mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Hydrazons
v/erden in 40 ml Tetrahydrofuran und 8 ml Wasser gelöst und auf O0C abgekühlt. Dann wird die Lösung mit 7,7 *&1-1N
LiOH versetzt. Die Lösung wird weitere 4,25 Stunden bei
OC gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch durch Zugabe
von lOprozentiger Oxalsäure bis zum pH-Wert 3 abgeschreckt und hierauf in 200 ml Wasser gegossen. Die Produkte werden
mit 3 3c 150 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten
Essigsäureäthylesterschichten werden mit 3 x 50 ml Wasser und 50 ml Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Durch Filtrieren und Eindampfen des
Lösungsmittels unter vermindertem Druck werden 245 mg farbloses
Öl erhalten, das an einer Kieselgelsäule mit 25 g Kieselgel
60 gereinigt und mit Methylenchlorid und Methanol im Verhältnis 9,5:0,5 eluiert wird. Es v/ird das Anti-Isomere
5 der Titelverbindung erhalten.
/Tß,2Ä (5Z) ,3JB, W-7-/3-/77CPhenylamino)-carbonyl7-meth(ylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.Ί
7hept-2-yl7~5~heptensäure
A. /Tß,2 λ. (5Z),3ß,4ß7-7-/5-/77rPhenylaraino)-carbonyl7-methylhydrazono7-nioth,yl7-7-oxabicyclo/".2.i7Hept-2~yl7-5-heptensäuremethylester
532 mg (2 mMol) /5TB, 2 «. ( 5Z ) ,3ß, 4ß7-7-/3-i1ormyl-7-oxabicyclo-/2\2.i7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester,
hergestellt gemäß Beispiel 1, Teil B, werden in 10 ml destilliertes Äthanol
gelöst und mit 363 mg (2,2 mMol) 2-Methyl-4-phenylsemicarbazid
unter Argon als Schutzgas behandelt. Das Gemisch wird bsi Raumtemperatur 3 Stunden gerührt und dann unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird an 40 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit Diäthyläther/
Petroläther im Verhältnis 3:1 und mit Diäthyläther eluiert.
Es wird die Titelverbindung als Anti-Isomeres erhalten. 25
B. /Tß,2oc (5Z),3ß,4ß7-7-/3-/ZZtPhenylamino)-carbonyl7-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-5-heptensäure
338 mg (0,82 mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Anti-Isomeren
werden in 40 ml Tetrahydrofuran und 7,8 ml V/asser
unter Argon als Schutzgas gelöst und mit 8,2 ml 1N LiOH behandelt.
Das Gemisch wird bei Raumtemperatur 6 Stunden gerührt und dann durch Zugabe von 9 ml 1N HCl auf einen pH-Wert
von etwa 3 angesäuert. Sodann wird die Lösung in 300 ml gesättigte Kochsalzlösung gegossen und das Produkt mit
4 χ 100 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten
Essigsäureäthylesterextrakte werden mit 4 χ 100 ml gesättigter
Kochsalzlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Es
werden 281 mg (86$) Öl erhalten, das beim Stehen auskrdstallisiert.
Dieses wird mit 1VjO Methanol in Essigsäureäthylester
digeriert. Durch Abfiltrieren wird ein weißer Feststoff gewonnen, der mit Essigsäureäthylester und Diäthyläther gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
10
10
/Tß,2c\ (5Z) ,3 <x,zi-ß7-7-/3-/77rPhenylamino)-carbonyl7-methylhydraz
on o7-rne thyl7-7-oxabicycl o/2.2.17hept-2-yl7-5-hept en-
säure 15
A. /Tß ,2 ot (5Z) ,3 <K ,4ß7-7-/3-/77ri3henylamino)-carbonyl7-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicycl0/2.2.I7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester
532 mg (2 mMol) /1ß,2cx (5Z) ,3<* , W-7-/3-Formyl-7-oxabicyclo-/S^.^hept^-yly^-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß Beispiel 2,und 363 mg (2,2 mMol) 2-Methyl-4-phenylsemicarbazid werden in 10 ml Äthanol gelöst. Das Reaktionsgemisch wird dann 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und hierauf unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 910 mg Öl erhalten, die an 30 g Silica 60 säulenchromatographisch gereinigt und mit Diäthyläther/Petroläther im Verhältnis 3,5*^15 eluiert werden. Es wird die Titelverbindung (Semicarbazon) in Form eines farblosen Öls erhalten.
532 mg (2 mMol) /1ß,2cx (5Z) ,3<* , W-7-/3-Formyl-7-oxabicyclo-/S^.^hept^-yly^-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß Beispiel 2,und 363 mg (2,2 mMol) 2-Methyl-4-phenylsemicarbazid werden in 10 ml Äthanol gelöst. Das Reaktionsgemisch wird dann 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und hierauf unter vermindertem Druck eingedampft. Es werden 910 mg Öl erhalten, die an 30 g Silica 60 säulenchromatographisch gereinigt und mit Diäthyläther/Petroläther im Verhältnis 3,5*^15 eluiert werden. Es wird die Titelverbindung (Semicarbazon) in Form eines farblosen Öls erhalten.
30 β.
raethylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo</2*. 2.1/hept-2-yl7-heptensäure
262 mg ( O,63zl· mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Senicarbazons werden bei Raumtemperatur in 31»7 ml Tetrahydro-
262 mg ( O,63zl· mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Senicarbazons werden bei Raumtemperatur in 31»7 ml Tetrahydro-
furan und 6,3 ml Wasser gelöst und mit 6,3 ml 1N LiOH versetzt.
Nach 5 Stunden Rühren bei·Raumtemperatur wird das
L J
Umsetzungsgemisch durch Zugabe von 6,3 ml 1N HCl abgeschreckt
und in 50 ml Kochsalzlösung gegossen. Die Produkte werden
mit 5 χ 8C ml Essigsäureäthylester extrahiert. J)Jc vereinigten
Essigsaureäthylesterschichten worden mit Kochsalzlösung
gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Filtrieren und Eindampfen des Lösungsmittels werden 225 mg öl erhalten,
die an Kieselgel säulenchromatographisch mit Qilicar CC-7
gereinigt werden. Es wird die Titelverbindung in Form eines
farblosen Öls erhalten. 10
/7TB ,2oc (5Z) , 3 (X,^ß7-7-/1-/7r3-Pyridinylcarbonyl)-methylhydraz
onoTne fchyl7-7-oxo b i. cycl o/2.2.17hept-?-yl7-hept erujäure
A. Λβ, 2o(.(5Z),3<x.,W-7-/3-/ZrP,y-'c>idinylcarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl7-heptensäuremethylester
532 mg (2,0 mMol) /fTß,2oc(5Z), 3<^,4-ß7-7-^-Pormyl-7-oxabi-cyclo/^.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester
werden unter Argon als Schutzgas in 10 ml Äthanol gelöst. 332 mg
(2,2 mMol) 1-Methyl-i-nicotinoylhydrazin werden zugegeben
und das Gemisch bei Raumtemperatur gerührt. Nach 3 Stunden v/erden weitere 60 mg (0,4- mMol) des Hydrazids zugesetzt und
das Gemisch weitere 1,5 Stunden gerührt. Dann wird das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck .abdestilliert und der Rückstand an 50 g Kieselgel 60 chromatographiert und mit
2% Methanol in Essigsäureäthylester eluiert. Es wird die Titelverbindung
erhalten.
B. /1TB, 2o.(5Z),3(x,4-ß7-7-Z3-/7r3-Pyridinylcarbonyl)-methylhydraz
ono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-yl/-5-heptensäure
391 mg (0,98 mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Memethylesters werden in 50 ml Tetrahydrofuran und. 8,5 ml
391 mg (0,98 mMol) des vorstehend unter A. erhaltenen Memethylesters werden in 50 ml Tetrahydrofuran und. 8,5 ml
Wasser gelöst und mit 9,8 ml 1N LiOH versetzt. Das erhaltene Gemisch wird bei Raumtemperatur 4- Stunden gerührt.
L J
Dann werden 9,8 ml 1Ν HCl bis zum pH-Wert von etwa 5 zugegeben
und das Gemisch in 300 ml gesättigte Kochsalzlösung gegossen. Das Produkt wird in 4 χ 100 ml Essigsäureäthylester
extrahiert. Die Essigsäureäthylesterextrakte werden mit 4 χ 100 ml gesättigte Kochsalzlösung gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck ein gedampft. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Tß,2 oc(5Z),3ß,4ß7-7-/3-/7rPyridinylcarb onyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
Beispiel 11 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des dort in Teil A. verwendeten Aldehyds der /10,2Cx(^Z),-3ß,4ß7-7-/3-Formyl-7-oxabicyclö/2.2.i7hept-2-yl7-5-hepten-
säuremethylester eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/7TB, 2 au( 5Z) , 3ß,4ß7-7-/3-/7rCyclohexylcarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.27hept-2-yl75-heptensäure
Beispiel 7 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von Methylbenzoylhydrazin das 1-Methyl-i-cyclohexylcarbony..
hydrazin eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Tß,2ol(5Z) ,3 Ot,4ß7-7-/3-^7rCyclohexylcarbonyl)-methylhydrazono7~methyl-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
Beispiel 8 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
von 1-Methyl-1-benzoylhydrazin das 1-Mcthyl-i-cyclohexylcarbonylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
1 Beispieli5
/Tß,2ot (5Z) ,3 a,W-7-/3-/7^?-0xo-1-piporidinyl)-imino7-methyl7-7-oxabicyclo/2~.2.17hcpt-2~yl7-5-heptensäure
5 A. 1-Amino-2-piperidon
Eine magnetisch gerührte Lösung von 2,5 g Hydrazinhydrat
in 125 ml wasserfreies Methanol wird innerhalb von ^O Minuten
bei Raumtemperatur mit 9,75 K 6 -Brornvaleriansäuremethylester
in 50 ml wasserfreies Methanol tropfenweise ver setzt. Nach 22 Stunden Rühren bei Raumtemperatur werden
v/eitere 2,5 g Hydrazinhydrat zugegeben. Es wird weitere 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird Natriummethoxid(Natrium:
1,15 fi) in ?5 ml v/arjr.erfreies Methanol
tropfenweise zu dem Realrfcionsgemisch bei Raumtemperatur zugesetzt,
das anschließend über Nacht gerührt wird. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert
und der als Rückstand erhaltene Schlamm destilliert. Es wird die Titelverbindung als farblose Flüssigkeit erhalten
(3,4 g, Kp. S4°C/0,4 mm Hg).
B. /Tß,2 <* (5Z) , 3 <X, W-7~/3-/Zt2-Oxo-1 -piperidinyl)-imino7-methyl-7-oxabiCyclo/5.2.i7hept-2-yl7-5-heptcnsäuremethylester
532 mg /Tß,20c(5Z),3oc,zl-ß7-7-Z3-SOrmyl-7-oxabicycloZ2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß Beispiel 2, Teil A., und 230 mg i-Amino-2-piperidon v/erden in 10 ml Methanol bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und das als Rückstand erhaltene Öl an 30 g Kieselgel säulenchromatographisch gereinigt und mit Petroläther und Diethylether im Verhältnis 1:2 eluiert. Ausbeute: 615,3 mg der Titelverbindung (Hydrazon).
532 mg /Tß,20c(5Z),3oc,zl-ß7-7-Z3-SOrmyl-7-oxabicycloZ2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäuremethylester, hergestellt gemäß Beispiel 2, Teil A., und 230 mg i-Amino-2-piperidon v/erden in 10 ml Methanol bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und das als Rückstand erhaltene Öl an 30 g Kieselgel säulenchromatographisch gereinigt und mit Petroläther und Diethylether im Verhältnis 1:2 eluiert. Ausbeute: 615,3 mg der Titelverbindung (Hydrazon).
L J
C. /7rß,2o£.(5Z),3«-,4-ß7-7-/5-/7r2-Oxo-1-piperidinyl)-imino7-
mebhyl7-7-oxabicyclo^5.2.i7hept-2-yl/-5-heptensäure
248 mg (0,67 mMol) des vorstehend unter B. erhaltenen Esters werden in 34- ml Tetrahydrofuran und 6,7 ml Wasser gelöst
und bei Raumtemperatur mit 6,7 ml.1N LiOH versetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und hierauf mit 6,7 ml 13M HGl versetzt. Danach wird
das Gemisch in 50 rnl Kochsalzlösung gegossen. Die Produkte
werden mit 3 x 100 ml Essigsäureäthylester extrahiert. Die vereinigten Essigsäureäthylesterextrakte v/erden mit 2 χ 56 ml
Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Filtrieren und Eindampfen des Lösungsmittels
v/erden 2?3 mg gelbes Öl erhalten, das säulenchromatographi: ch
an 25 g Silicar CC-7 gereinigt und mit Methylenchlorid und
Methanol im Verhältnis 9:1 eluiert wird. Es wird die Titelverbindung als j'arbloses Öl erhalten.
Beispiel 16 /Λ'ß, 2 öl (5Z) ,3ß',4-"7-7-/3-^Z^~Oxo-1-piperidinyl)-imino7-
20 methyl7-7-oxabicyclo/2\2.i7hept-2-yl~5-heptensäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
des in Beispiel 1 A. eingesetzten Hydrazins das 1-Amino-2~piperidon
(hergestellt durch Umsetzung von Hydrazinhydrat mit 5-Brompentansäuremethylester) eingesetzt wird.
25 Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 17 /Tß,2a(5Z),3<Λ ,4ß7-7-/5~/7rPhenoxycarbonyl)-methylhydra-
zono7-methyl7-7-oxat)icyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
30
A. /Tß,2 oc (5Z) , 3 cL,4ß7-7-/3-I1ormyl-7-oxabicyclo/2.2.i7hept~
2-yl7-5-heptensäure
^Tß,2 oi. ( 5Z) , 3
<X,4-ß7-7-(3-Hydroxymethyl)-7-oxabicyclo/2.2.17-hept~2-yl7-5-heptensäuremethylester,
hergestellt gemäß
US-PS >V 143 O54-, wird durch Umsetzung mit Natriumhydroxid
in Gegenwart von Methanol hydrolysiert. Es wird die Titel-
L J
-dtfi .
verbindung (Säure) erhalten. Die vorstehende Hydroxymethyl verbindung wird dann durch Umsetzung; mit Chromdioxid gemäß
Beispiel 1, Teil B. oxidiert. Es wird die Titelverbindung (Aldehyd) erhalten.
B. /Tß,2pc(5Z) ,3cx, W-7-/3-/7ri5henoxycarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.
i7hept-2-yl7--5-heptensaure
Beispiel 2 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von n-Propylhydrazonocarboxylat das 1-Methy1-1-phenoxycarbonylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung
erhalten.
Beispiel 18
/Tß,2 öl (5Z),3ß,4ß7-7-/3-/2fPhenoxycarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensöure
Beispiel 17 wird, mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
des in Teil A. eingesetzten Methylesters der /1TB,2<x.(5Z),-3ß,4ß7-7-/5-(Hydroxymethyl)-7-oxabicyclo^5.2.i7hept-2-yl7-
5-heptensäuremethylenter eingesetzt v;ird. Es v;ird die Titelverbindung
erhalten.
Beispiel 19 /Tß, 2 oc ( 5Z ), 3ß, 1^UJ-Ί-/Jj-[7ΧΛ -Oxohexyl) -methyl7-hydraz ono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
Beispiel 5 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von 1-Pentanoyl-i-methylhydrazin das 1-Hexanoyl-i-methylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
/Tß, 2 oc ( 5Z ) , 3 α , W-7-Z3-ZZ^1 -Oxohexyl) -methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/5.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure
Beispiel 6 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle
des 1-Pentanoyl-i-methylhydrazins das 1-Hexanoyl-i-methylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
L J
-ΙΟΙ Beispiel 21
/^ß,2<χ ( 5Ζ) ,5 ex,^-7-/3-/77 <Ji-Butylamino)-carbony^-äthylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.17liept-2-717-5-^ePtGnsäure
Beispiel 10 wird mit der Änderung v/i oderholt, daß anstelle
von 2-Methyl-4~phenylsemicarbazid das 2-Äthyl-4~butylsemicarbazid
eingesetzt v/ird. Es wird die T it el verbindung erhalten.
10 Beispiel 22
/Tß,2ß,3 oc,^§7-7-/3-/711-Oxopentyl)-methylhydrazono7-methy17
7-oxabicyclo/5.2.i7hept-2-yl7-heptansäure
A. /7TB,2ß,3ß,W-7-/5-(Hydroxymethyl)-7-oxabicyclo/2.2.17-hept-2-yl7-heptensäuremethylester
800 mg (3,0 mMol) ^Tß,2ß(5Z)i3ß,4-ß7-7-Z5-(Hydi'oxymethyl)-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptennäuremethylester
gemäß US-Po ^l 143 O54, gelöst in 120 ml Essigsäureäthylester, wi -d
unter Argon als Ochutzgas mit 120 mg rJ}o Palladium auf Kohl-in
stoff versetzt. Danach, wird das Argon durch Wasserstoff mi"
leichtem Überdruck ersetzt und das Gemisch 8 Stunden bei 25°C gerührt. Anschließend wird das Reaktionsger.iisch durc'i
eine Celitescheibe filtriert und eingedampft- Ausbeute:
73O mg (90#) der Titelverbindung. 25
B. /Tiß,2ß,3 ξ,^·ß)7-7-/3-ϊ1ormyl~7-oxabicyclo/2.2.17hept-2-
yl7heptansäuremethylester
1,21 g (5,6 mMol, 2,0 Äquivalente) Pyridiniumchlorchromat
(PCC) und 20 ml wasserfreies Methylenchlorid werden unter
Argon als Schutzgas mit 730 mg (2,8 mMol) des vorstehend
unter A. erhaltenen Alkohols in 2 ml Methylenchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird 2 Stunden bei 25°C gerührt,
dann mit 100 ml Diäthyläther verdünnt, durch eine Plorisileinlage filtriert und eingedampft. Ausbeute: 670 m-r;
(88$) der Titelverbindung als weißer kristalliner Feststoff.
C. /*Γβ,2β,3 ^ , W-7-/3-"HOrmyl-7-oxabicyclo/2.2.i7hept--2-yl7
heptansäuremethylester
800,0 rnrr des vorstehend unter 13. erhaltenen Aldehyds werden
in 20 ml wasserfreies Methanol unter Argon als Schutzgas
bei 25 C mit 100 mg Natriummethoxid vorsetzt. Das Reaktions
gemisch wird dann 2 Stunden gerührt, mit 100 ml gesättigter
Ammoniumchloridlosung verdünnt und mit 4- χ 100 ml Diäthyläther
extrahiert. Die ätherische Schicht wird, mit 50 ml
Kochsalzlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Ausbeute: ?65,O mg (98$) der
Titelverbindung (Aldehyd).
D. /Ti £, 23, 3 oc, ''-ß)7-7-/5-/7Γ1 -Oxopentyl) -methylhydrazonp7-methyl7~7-oxabicyclo/2".
2. i7hcpt-2-yl7-heptansäure
Beispiel 1 wird mit der Änderung wiederholt, daß der in Beispiel 1 B. eingesetzte Aldehyd durch den vorstehend unter
C. erhaltenen Aldehyd ersetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
20 B e i s ρ i e 1 23
/Tß,2ß,3 α. ,4ß7-7-/5-/7rPiOpoxycarbonyl)-methylhydrazono7-methyl7-7-oxabicycl0/2.2.i7hept-2-yl7-heptansäure
Beispiel 22 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des Carbazate von Beispiel 1 A. das 1-Methyl-i-propoxycarbonylhydrazin
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 24
/Tß ,2ß, 3 c=c ,4ß7-7-/3-/^Äthylbenzoylhydrazono)-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7heptansäure
Beispiel 22 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des Hydrazide von Beispiel 5 das 1-Methyl-1-benzoylhydrazin
verwendet wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
L J
1 B ο i s ρ i e 1 25
/7Tb ,2ß, "-5 <x ,4ß7-7-/3-/7Zn-)hGn,ylamino)-c
hydra;:ono7-methyl7-7-oxabicyclo/2".2. i7hepfc-2-tyl7-heptan-G au ro
hydra;:ono7-methyl7-7-oxabicyclo/2".2. i7hepfc-2-tyl7-heptan-G au ro
Beispiel 22 wird mit der Änderung; wiederholt, daß anstelle
den Cnrbazats von Beispiel 1 A. dan 2-Methyl-4—phenylsemicarbazid
eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
10 Beispiel 26
/7TB, 2ß, 3 oi , 4ß7-7-/3-/7r3-I)yi>idinylcarbonyl )-niethylhydrazonc7-raethyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7heOt-2-yl7-heptansäure
iieicpii:! Γ1'.' v/i rc!. x:\'<z der Λΐιπ-ϋ·ι.·η>7; v;.i ociorholt, naß cn.-jt&lie des Carbaaats von Beispiel 1 A. i-Methyl-1-nicotinoylhy-
iieicpii:! Γ1'.' v/i rc!. x:\'<z der Λΐιπ-ϋ·ι.·η>7; v;.i ociorholt, naß cn.-jt&lie des Carbaaats von Beispiel 1 A. i-Methyl-1-nicotinoylhy-
drazin eingesetzt wird. Es wird die 'Titelverbindung erhalten.
/fTß , 2ß, 3 ca , 4ß7-7-/3-/7T^,yclohexylcarbonyl)-me thy !hydrazone^7 methyl7-7-oxabicyclo/S.2.17hept-2-yl7-heptansäure
Beispiel 22 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des Carbazats von Beispiel 1 A. das Ί-Methyl-I-cyclohexylcarbonylhydrazin eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 22 wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des Carbazats von Beispiel 1 A. das Ί-Methyl-I-cyclohexylcarbonylhydrazin eingesetzt wird. Es wird die Titelverbindung erhalten.
25 B e i s ρ i e 1 28
/Tß,2ß, 3 CL , W-7-/5-/7rn-Butylamino)-carbonyl7-äthylhydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo/5.2.i7hept-2-yl7-heptansäure
Beispiel 22 v/ird mit der Änderung x^iederholt, daß anstelle des 2-Methyl-A-phenylfsemicarbazids das 2-Äthyl-4—n-butyl-
Beispiel 22 v/ird mit der Änderung x^iederholt, daß anstelle des 2-Methyl-A-phenylfsemicarbazids das 2-Äthyl-4—n-butyl-
cemicarbazid eingesetzt wird. Er; v/ird die Tit el verbindung
erhalten.
erhalten.
BAD ORIGINAL
1 B ο i s ρ i e 1 20
/Tß,2β, 35 (Λ, 4-ß7-7'-/--ZZ^1 -Oxopontyl)-mo t.hylhydiviκοηο7-methyl7-7-oxabic,yc3
oZ?. 2- Vhep t-2-yl7-hc;ptari; :iiurc
Beispiel 22 wird m.i b der iinderurif; w.i ed erholt, daß anstelle
des Carbazats von l'oiüpiel 1" Λ. dar; i-Mothyl-i-pontanoylhydrazin
eingesetzt; v/:ird. Es wird die Tjtelvorbindimg erhalten.
B e :i s ρ :i. el 50
/Tß,2ß, '5 a.,^87-7-/7.-/77-(2-QxO-I-p:i per.idinyl)-:imino7-
EeißOiel 22 v/ircü :n-1 der Änderung; v/iod.orho.lt, daß anstelle
de:: '>: L>b::?;a"i;:: vvr. ΐ'·.;Ί :-p :.ol Ί A, d.;u; 1-/.mi no-2~p.ipor.idon
eingesetzt wird.. Ss wird die Titelvcrbindunp; erhalten.
15
B e i s ρ i e 1 31
Z^iß,2ß,5 \X,LV^-7-/3~/7Jjyheri.oxyc3.vbonyl)-methylhydrazono7-raethyl7-7-oxabicyclo/^.2.'i7hept-2-yl7-iieptanfjäure
Beispiel 22 wird mit der Änderung v;iederholt, daß anstelle
■-0 des Carbazats von Boir.p:iel 1 Λ. das 1-Methyl-1-phenoxycarbo
nylhydrazin und anstelle des entsprechenden Ilothylesters
die ^Tß,2ß(5Z),3; ξ ,/!-ß7-7-^-Hydroxyraethyl)-7-oxabicyclo-/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptens;mre
eingesetzt v/ird. Es wird
die Titelverbindur.r: erhalten.
25
, J
' BAD ORIGINAL
Claims (1)
- νΌ SSlUS- VOSSIUS ·ΤΑ3υ£^Ι^έ R^-HfeO MB MAN N - RAUHρ α τ*ε·Νΐ r A*N w"Ä crE " *SIEBERTSTRASSE 4 · 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (O8O) 47 4O7B CABLG: BENZOLPATENT MÜNCHEN · TELEX 5-29 45 3 VOPAT D2. Mai 19855 u.Z.: S 4-C3 (Ra/H) Case: A-374,125-SE.R. SQUIBB & SONS, INC. Princeton, New Jersey, V.St.A."y-Qxabicycloheptanhydrazonprostaglandin-Analoge und Arzneimittel"Pat entansprüche7-Oxabicycloheptanhydrazonprostaglandin-Analoge der allgemeinen Formel I 20CH2-A- (CH2)m-COOR CH=N-N—C-R1und alle Stereoisomeren davon, wobei A eine der Gruppen -CH=CH- oder -(CHo^- bedeutety den Wert O oder 1 hat, 30 m einen Wert von 1 bis 8 hat,R ein Wasserstoffatom oder einen Niederalkylrestbedeutet, 2 R , faHls y den Wert 1 hat, ein Wasserstoffatomoder einen Niederalkylrest darstellt, und einen Niederalkyl-, Niederalkoxy-, Aryl-, Alkylamino-, Arylamino-, Aryloxy, Pyridinyl-L Joder Cycloalkylrest bedeutet, oder, falls y denWert O hat, wie durch die Teilformel ,' \χA , -Ν—C-Rangedeutet, R einen -(CHp) -Brücken- $rest mit χ im Wert von 3, z*- oder 5 darstellt, der zusammen mit der Gruppierung -N-C-einen stickstoffhaltigen 5-, 6- oder O 7-gliedrigen heterocyclischen Ring bildet, mit derMaßgabe, daß R einen Niederalkoxyrest bedeutet,2
wenn R ein Wasserstoffatom ist.2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen !formel I, wobei A die Gruppe-CH=CH- darstellt und y den Wert 1 ha;, einschließlich aller Stoi'eoisomeren davon.3· Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 der allgemeinen Formel I, in der R einen Niederalkoxyrest bedeutet, einschließlich aller Stereoisomeren davon.4. Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 der allgemeinen Formel I, wobei R einen Niederalkylrest und R eine Pheny.:- oxy- oder Pyridinylgruppe bedeuten, einschließlich aller Stereoisomeren davon.5. Verbindungen nach Anspruch Λ der Formel 25CH2-CH=CH-(CH2)m-COOR6. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, wobei A die Gruppe -CH=CH- bedeutet, y den Wert 0 hat. und R einen -(CHo) -Brückenrest darstellt, einschließlieh aller Stereoisomeren davon.7. Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6 der allgemeinen Formel I, wobei der Rest -(CH2)Jn-COOi? eine Gruppe der Formel -(CH2)5-COOH ist.8. Verbindungen gemäß Anspruch 1 mit der Bezeichnung /Iß,2 cU5Z), 3ß,4ß7-7-Z5-ZZ^Pr°P°xycarbony;L)-hydrazono7-methyl7-7-oxabicyclo</2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäure oder flQ,2 &(5Z),3 OL^B7-7-/3-/7X?rovoxycaTbonyl)~hydTazono7~ methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept~2-yl7-~5-heptensäure oder die jeweiligen Methylester und ihre Stereoisomeren.9. Eine Verbindung gemäß Anspruch 1 mit der Bezeichnung /Tb,2o.(5z) ,3 0^/+ß7"7-/3-ZZ^ProPox.ycarbony1)-methylhydra-zono7-methyl7-7-oxabicyclo/2.2.i7hept-2-yl7-5-heptensäure 1^ oder ihr Kethylester und die Stereoisomeren davon.10. Eine Verbindung nach Anspruch 1 mit der Bezeichnung /^ß, 2 öl ( 5Z ), 3 α, ^7-7-/3-/7X2- Qxo-1 -piper idinyl) -iminp/-methyl7-7-oxabicycloZ2.2.i7-hept-2-yl7-5-heptensäure oder ihr Methylester und die Stereoisomeren davon.11. Arzneimittel zur Inhibierung der durch Arachidonsäure induzierten Thrombozytenaggregation und Bronchokonstriktion, enthaltend eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 10 oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, sowie pharmazeutisch verträgliche Träger-, Hilfs- und Zusatzstoffe.12. Eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 10 zur Verwendung bei der Inhibierung und Behandlung der durch Arachidonsäure induzierten Thrombozytenaggregation und Bronchokonstriktion.13· Eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 10 zur Verwendung bei der Inhibierung von Thrombozytenaggregation.14. Eine Verbindung gemäß Anspruch 1 bis 10 zur Verwendung beimit Asthma verbundener Bronchokonstriktion.L J
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