DE3433109A1 - Vorrichtung und verfahren zur darstellung der verteilung hoher aktivitaeten radioaktiver substanzen mit hilfe von ganzkoerper-szintigraphie-einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur darstellung der verteilung hoher aktivitaeten radioaktiver substanzen mit hilfe von ganzkoerper-szintigraphie-einrichtungen

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DE3433109A1 DE19843433109 DE3433109A DE3433109A1 DE 3433109 A1 DE3433109 A1 DE 3433109A1 DE 19843433109 DE19843433109 DE 19843433109 DE 3433109 A DE3433109 A DE 3433109A DE 3433109 A1 DE3433109 A1 DE 3433109A1
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Description

M.
Vorrichtung und Verfahren .zur Darstellung der Verteilung hoher Aktivitäten radioaktiver " ""curs'tanzer mit Hilfe von Ganzköroer-SzintieraOhie-Einrichtungen . - · ■
: . Zur Darstellung der Verteilung von radioaktiven
Substanzen in Körpern werden, insbesondere in der ■- ·- nuklearmedizin! sehen Diagnostik für Üb er sieht saufnahmen des gesamten Patienten (Ganzkörer-Szinti-
-" c-rai)hieN', Gaamakaaeras cit- Ganzkörer-Zusatsein-
: richtunvT oder speziell als Ganzkörpereinrichtung
kor.sipierte Gaaraakaineras verwendet. In beiden Fällen wird der kollimierte Meßkopf in einer oder mehreren nebeneinander liegenden Bahnen parallel zur Längs-__~ achse des Patienten bewegt. Abb. 1 zeigt das Prinzip für eine Bahn l*a. Die abbildbare Länge a ist größer als die Fahrstrecke ε der Kamera. Abschnittsaufnahmen können mit verkürzten Fahrstrecken s oder bei stehen- *· der Kamera angefertigt werden. Das Gesichtsfeld (V)
f/ der Kameras hat je nach Hersteller unterschiedliche
Form und Größe. Üblich sind viereckig, sechseckig und " kreisförmig. Aber auch andere Formen sind möglich. Das Gesichtsfeld (T) der !Cameras ist in der Regel kleiner als der Kristall, um'Abbildungsfehler im Eandbereich auszuschließen. Der Kollimator besteht aus einem abschirmenden Rand und dem kollimierenden Bereich · in Form und Größe des Kameragesichtsfeldes (V) . Rand und kollimierender Bereich können eine Einheit bilden, oder aber der Rand bildet eine Halterung, in die kollimierende Einsätze je nach Bedarf eingesetzt werden. Der kollimierende Bereich hat meist die Struktur einer Bienenwabe, ohne Deckel und'Boden. Die -- Wände zwischen den leeren Löchern bestehen aus Abschirmmaterial, meist aus Blei. ITäherungsweise kann nur die in der Längsachse der Löcher einfallende Strahlung den Kollimator passieren. Ein rundum strahlendes Objekt wird daher in einer Projektion abgebildet.
EPO GOPY
Das Ganzkörpermeßfeld \2\ der Kameras mit Gar.skcrper-Zusatzeinrichtungentspricht für Ganzkcrper-Auinahmen raeist nicht dem gesamten Kameragesichtsfeld QO* sondern ist elektronisch auf-ein—rechteckiges Fenster('2\nit der Größe b/j , quer zur Fahrtrichtung der Kamera, eingeschränkt. Bei konstanter Fahrgeschwindigkeit ν der Eamera zwischen Start bei^x-=-0 und Fahrtende bei χ = s ergibt sich für die Verweildauer.t(x,y) aller Objektpunkte mit j = const._der„.irLitbb. 2 dargestellte trapezförmige Verlauf(J)mit der Höhe t . Bei homogener Quelle ergibt sich der gleiche trapezförmige Verlauf(ί) mit der Höhe zQfür die Inpulsaahl ζ in Abhängigkeit von x. ·· ' -.-
Unabhängig von der HeHfeldforr: gilt mit b = b(y) to(y) = vb(7). . ■
<;egen der Trapes form (£) für t(:r,:;) vferden der Ar.fangsbereich" C ^ ;i <"o und der 3ndbereich s.< zz -a ■-._ "der abbildbaren Bereichs a'l nic'nt richtig abgebildet.
-Um diesen fehler auszugleichen, "vir-"! das Ganskcrper- me5feld(2)vor und nach einer .jeden KamerafahrtJ entsprechend der Fahrgeschwindigkeit ν bei stehender Kamera zusätzlich elektronisch so auf - bzw. zugefahren, daß sich srs Zahnanfang und -βτΛβ die zusätzlicher. Verweildauern* ^ )und (6 )der Obrskt^unlite im Gar.zkörOarergeben. He .iC.dition :1er Terweildauerr.
(V), (^)undQf) ergibt für sämtliche Ccrektpunlcte mit gleicher Ordinate " eins konstante Terweiidcuer "^ (x,7) im I'TeSfeü. ^^i '"lic!?*^ rechtec^'icer* -'ieSfelcer'^ müssen für die richtige Accildur."' des Corelctes weitere IlorrekturmaBnahmen ergriffen v/erden, um ungleiche Verweil dauern der Cbjektpunkte im GanzkörpermeSfeld auszugleichen. Sann wegen der 3eschleuni^unr am Anfang, bzw. des Bremsens am Ende nicht von einer konstanten Fahrgeschwindigkeit ν ausgegangen werden, ändern sich die Zurvenformen , (5) und(δ). Das Prinzip bleibt jedoch erhalten.
(δ)
BAD ORIGINAL
■■;_-■ - fi -
s -
Unabhängig; von Form, Lage und Größe des Ganzkörperjri^ßfeldec \2) wird, das gesamt-e IZar.eragesiehtsfeld Qy bestrahlt, und die gesamte Strahlung, die mit dem Kristall in v/echseitwirkung"tritt, muß von der Kamera verarbeitet werden. "
Gelegentlich werden noch, in der Hegel für Abschnittsaufnahmen in einer Schichiff^'Scanner verwendet. Hierbei wird das Objekt zeilenweise durch eine mit einem fokussierenden KoHimatör^versehene Sonde in einer \ Sbene abgetastet. Durch eine geeignete Mechanik und Elektronik wird vornehmlich die in der Fokusebene - " verteilte Aktivität abgebildet.
Aufgrund von "pile-ups" und Totzeiteffekten treten in beiden Gerätetypen Zählratenfehler auf, die eine fehlerhafte Darstellung der Verteilung radioaktiver Substanzen bewirken. Die Fehler nehmen mit der Zählrate zu. Abb. 5 zeigt den typischen prinzipiellen Zusammenhang zwischen erwarteter Zählrate s -, bzw". Aktivität A auf der Abszisse und tatsächlicher Zählrate ζ auf der Ordinate. Dabei stellt die gestrichelte Gerade (7) den idealen Verlauf ohne Zählratenfehler dar: ■ 'z^ = ζ . Die durchgezogene Kurve (δ) gibt das reale Zählratenverhalten einer Kamera wieder. Die reale Kurve (?) tangiert im unteren Zählratenbereich~die ideale Gerade (7). Kit zunehmender Zählrate verringert sich ihre Steigung, bis sie ein Maximum durchläuft, um danach wieder abzufallen. Mit der senkrechten Schraffur (9) wird der Zählratenfehler markier1:. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, kann er für große Aktivitäten A, bzw.. für große erwartete Zählraten sp größer als die gemessene Zählrate ζ werden. Die Zählratenfehler werden durch das Ganzkörpermeßfeld nicht beeinflußt.
3eide Gerättypen sind so konzipiert, daß sie im unteren Zählratenbereich arbeiten, sodaß die Zählratenfehler, für die in der Nuklearmedizin üblichen diagnostischen Dosen πφ vernachlässigbar klein bleiben.
ORIGINAL
Ue "bei vertretbaren rleßzeiten eine ausreichende statistische Zuverlässigkeit, zu erhalten, sollte ^>"'die Zählrate aber auch nicht beliebig klein sein. .,.--'T In der nuklear2iedi_zini_s_chen_ Therapie werden Nuklide ""— in vielfacher Diagnostikdosis verabreicht. Bei Ganzkörper-Aufnahmen dieser Therapiepatienten liegt die erwartete Zählrate in oberen Zählratenbereich der Abb. 3joder sogar außerhalb des Darsteilungs-
"■'-— bereiches. Damit--enisjiehgn_.jinzulässig hohe Zähl- x ratenfehler. Diese sind bezogen auf das Kaneragesichtsfeld (T) ortsabhängig. Bei ungleichmäßiger . Verteilung des Nuklids im Objekt sind sie auch ortsabhängig bezogen auf das Objekt. Beim Menschen ■—~ ist das wegen der organspezifischen Verteilung des Nuklids in der Regel der Pail. Die Fehler kennen .-·■'" nicht korrigiert werden. Quantitative Aussagen über die Nuklidverteilung im Patienten für Therapiekontrolle und Abschätzung der Strahlenbelastung sind ": daher aus Aufnahmen von Therapiepatienten nicht . ■-■ verlässlich zu gewinnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Aufnahmen der Verteilung einer radioaktiven Substanz in einen Eörper bei hohen Aktivitäten anzufertigen, insbesondere von Therapiepatienten, aus denen genauere
"": quantitative Aussagen als bisher über die 2Tuklidverteilung gewonnen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeisäß dadurch gelöst, daß die in die Kamera oder den Scanner einfallende Strahlung durch zusätzliche Abschirmung des Kristalls soweit vermindert wird, daß die Zählratenfehler wie bei der Diagnostik tolerabei klein werden. Das Zai;eragesichtsfeldi^) unc falls nötig auch das G-anzkcr"cer!re2feid Γ2) '/erden durch ein mechanisches !Fenster \i'y oder eine mechanisch3 Blende eingeschränkt. In Abo. ^ ist dies beispielhaft für ein rechteckiges GanzkcrpermeSfeid (2J und mechanisches Fencter (ii gezeigt. Die Größe dieses mechanischen Fensters
BAD ORIGINAL
"ρει;i:nr,it-""deη Anteil der in den Kristall einfallenden ^tr&hlung und damit das Zählratenvcrhäiten der Kamera. ""2ei homogener Einstrahlung ist der Zusammenhang . ■zwischen der Größe_des mechanischen Fensters (Vn und der erwarteten ZTnlrate näherungsvreise linear. Die Verkürzung der. abbildbarsn Länge a auf a,. infolge des mechanischen Fensters JliÜ-.—kann durch ausreichende Vorgabe.der Fahrstrecke s ausgeglichen v.rerden. Vegen der physikali^ch.en.jirid' biologischen Halbwertszeit des ZTuklids sinkt die abzubildente Aktivität im Verlauf _. ' der Therapie bis in den diagnostischen Bereich ab. Um die gesamte Bandbreite zwischen Anfangs-' und End-Aktivität erfassen zu können, werden unterschiedliche^ ■" — Größen des mechanischen Fensters m) benötigt. Für die Erzeugung des mechanischen Fensters m) bestehen ' unabhängig von der Form verschiedene Grundprinzipien, die miteinander kombiniert v/erden können. 1. Zusätzliche.Teilabschirmung des Kristalls durch zusätzliches Abschirmmaterial zwischen Objekt und Kollimator und/oder zwischen Kollimator und Kristall, z.B. mit einem oder mehreren Teilen aus Schwermetall oder Legierungen davon, insbesondere Blei, Vismut und/oder Wolfram. Diese Maßnahme erfordert geringen Aufwand und die Zählrate der Kamera kann in den zulässigen Bereich abgesenkt werden. Genauere Aussagen als bisher über ITuklidverteilung bei hohen Aktivitäten und Therapieverlauf sind möglich. Die benötigten unterschiedlichen Fenstergrößen können auf verschiedene --.rten erreicht vrerden:
1.1 Mehrere Abschirmungen mit unterschiedlich großen mechanischen Fenstern n1J. " ■
1.2 Eine Abschirmung mit einstellbarem mechanischem Fenster Mj). Bei rechteckigem Ganzkörpermeßfeld(^2j) kann das am einfachsten durch zxtfei gegeneinander bewegliche Abschirmplatten mit variablem Abstand b- erreicht werden. 7.7ird die Kamera außerdem noch im Untertischmode betrieben, genügt es zwei Platten oder Plattenoakete aus Abschirmmaterial auf den Meßkor>f der Kamera
BAD ORIGINAL
- er -
so aufzulegen, daß die einfallende Strahlung das Gesic'..~.~ feldMJ der Kamera nur durch einen Spalt der Breite.b„
trifft. ' ...
1.3 Die Teilabschirmung wird aus einem Baukastensystem so zusammengefügt, daß das jeweilig benötigte mechanische
Fenster frei bleibt. ^^^^ -
Die zusätzlich auftretende iStreustrahlung und die wegen der Vergrößerung des^Abständes -Patient - Kamera auftretende Verringerung der Auflösung kann durch die zweite Möglichkeit umgangen werden: ". 2. Das mechanische !Fenster (11) wird in den Kollimator
integriert. Der kollimierende Bereich des"Kollimators
erhält Lage, Größe und !form des mechanischen Fensters ni) so daß der Kollimator nur in dem Teil des Kameragesichtsfeldes (T) Strahlung passieren läßt, das dem mechanischen Fenster Mi) entspricht, im übrigen Teil die Strahlung möglichst vollständig abschirmt. Die Form des mechanischen Fensters braucht nicht rechteckig zu sein. Die benötigten unterschiedlichen Fenstergrößen können auf verschiedene Arten erreicht werden:
2.1 Mehrere Kollimatoren mit unterschiedlichen mechanischen Fenstern. Diese Methode bietet sich an für Scanner-Kollimatoren oder für Kamera-Kollimatoren, die in eine Halterung eingesetzt werden.
2.2 Sin Kollimator mit einstellbarem mechanischem Fenster (Vl). Dieses kann beispielsweise durch eine kammartige Struktur realisiert v/erden, wie in dem Ausschnitt Abb. ^ dargestellt. Dabei werden die Kämme durch eine geeignete Mechanik gegeneinander verschoben, wodurch sich die Lochgrcße und die effektive Größe des mechanischen Fensters {\> ) verändern lassen.
2.J Der Kollimator ci.er Teile von ihm werden nach der. Baukastenprinzip aus a'cschiisenden und kollidierenden Teilen zusammengebaut. Abb. 5 zeigt den Schnitt durch ein möcliches Beispiel. Durch die ---uswahl dss Teiles oder der Tsile mit dem kolliiaieren-en mechanischen
BAD
3A3310-9
er (^i)
uird die effektive -'''enstergroEe -festgelegt. 2.i- Für"sehr hohe ---ktivitäten kennen trotz· des mechanischen Fensters r.och Zählratenfehler durch "pile-ups" in Fenster entstehen. Diese kennen reduziert werden, indan das mechanische !Fenster (Vy in mehrere Teilfenster aufgeteilt wird, oder^ indsr. die üblicherv/eise ncgiichst en^ "DGieinander^lie^endsn Löcher des kollir.ierender. mechanischen .üTensters in geeigneter Weise im Sollimator oder einen "Teil davon verteilt werden, also mit größeren als für die Xolliisierung notv;endigen Abständen. Damit"wird erreicht, daß aus stark strahlenden "Bereichen .ein geringerer Anteil der' Strahlung'den Kristall pro Zeiteinheit trifft als bei einen zusammenhängenden mechanischen Fenster, wie die Ausschnittzeichnuneen Abb. 6 und 7 zeigen." Die unregelmäßige Figur πφ stellt den bei ungleichmäßiger Verteilung der Aktivität stark strahlenden Bereich des Objektes dar. -die schraffierten Teilflächen bezeichnen den in die Kamera einstrahlenden Anteil, der für die verteilten Löcher der Abb. 7 geringer ist, als für den zusammenhängender, kollidierenden Bereich der Abb. 6. Die Verteilung der Löcher nuß so vorgesehen werden, daß sämtliche Gb-'ektpunkte gleichmäßig während der lüamerafahrt erfaßt werden. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Löcher in Heihen angeordnet sind, die wie in Abb. 7 mit der Fahrtrichtung Qf) einen '.Zinke 1 oc ungleich C0 bilden. In Fahrtrichtung(^3jkönnen ,je nach benötigter effektiver Fenstergröße mehrere Löcher „intereinander liegen.
Viird der Sollimator aus mehreren Teilen zusammengebaut, müssen die Trennflächen zwischen den einzelnen Teilen so gestaltet sein, daß die Abschirmung gewährleistet ist. Dies kann durch die Formgebung der Trennflächen erreicht werden, vie aus Abb. 5 ersichtlich ist.
Überdeckt das mechanische !Fenster hl) das Ganskcrpermeßfeld {^2j der !Camera, so ergeben sich unterschiedliche Verweildauern t(x,y) der Objektpunkte im MeBfeld (2) für Anfangs-, Mitten- und Endbereich. In Abb. 9 ist dies beispielhaft für ein rechteckiges elektronisches Meßfeld [2J und mechanisches Punster rlij gen. Abb. 8 dargestellt. . / ^""
die Fahrphase der Aufnahme mit der "Geschwindigkeit
ν = const, ergibt sich für die Verweildauer t(x,y) der trapezförmige Verlauf (i2) mit der Höhe t^j(y) = v*b.(y). Ist nicht nur das Kameragesichtsfeld (i sondern auch das Ganzkörpermeßfeld [2J eingeschränkt, _so wird bei unveränderter Fahrgeschwindigkeit ν wegen t0 t/j
ν = — = ~r~
D Οή .
ty, < t , wie in Abb. 9 dargestellt. Bei unverändertem Auf- bzw. Zufahren des elektronischen Fensters ergibt .sich am Bahnanfang der Verlauf 65) und am Ende der Verlauf Π4-) . Insgesamt ergibt sich für eine Kamerafahrt der Verlauf χ\5) mit t~ am Anfang, t. in der Mitte und t,- am Ende. Bei mittiger Lage des mechanischen Fensters Ui) im Ganskcrpermeßfeld (2) wird to = tq. Bei Randlage des mechanischen Fensters Π' im GanzkcrpermeSfeld (2 ) trirt der Fehler nur auf einer Seite auf. -^
Aufgrund der fehl3rhaften Verweildauern t~ und tq tre~en Abbildungsfehler auf. Diese können unabhängig von der Fenster form auf folgende .^rten korrigiert ode: umgangen werden:
1. Anpassung des elektronischen Ganzkörperme£feldes
an das mechanische Fenster (Vl) in Größe, Lage und Form, so daß das mechanische Fenster das elektronische Ganzkörpermeßfeld(2y nicht überdeckt.
2. -anfangs- und Endbereich werden nicht sum 3ildaufbau verwendet, so daß nur der Bereich r.it t(x,y) = t.(:0 cum "ragen kommt. Die Fahrstrecke c der Kamera wird ausreichend lang gewählt.
BAD ORIGINAL £8
5. 3er Fehler "ist nur ab:i:;.-■;;;_.'; von den Fenstergeometrien und icami elektronisch "oder per Rechner während oder" nach erfolgter Äufnahne'Tcöfrigis'r": Zierden. Die Impulszahlen an Anfang und Snd-3 der 3ahn vreräen entsprechend den Verweildauern s:eDä2
-}--+■ +■ fr-p
O^i— U »j "" Uy i. LiX ,
t — +■ _ +■ **ίΐ->-> τ
bei einevn susannenh.?.n.senden mechanischen Fenster korrigiert. Bei aufgeteilten mechanischen Fenster mj süß diese Aufteilung entsprechend -berücksichtigt werden.

Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Λ J Vorrichtung zur Zählratenverzirderung für die
    bbildung hoher i.lrtivitäte^^s-G.-iccktiver Stoffe mit ganskÖrperfähinen Gaianakaaer^s, dadurch gekennzeichnet,^dag das Kar_erarssiehtsfeld (T) zur Verhinderung der in den Zristall einfallenden Strahlung durch Abschir™-siaterial teilabgeschirmt _ wird. ^ "
  2. 2. "Verrichtung nach Anspruch Ί, dadurch relcenn-■zeichnet,-äaß das Abschirmsaterial aus Schwermetall oder Schv;erBjetällegierung besteht. J.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 urn ^"2,- ^dadurch gekennzeichnet, das es sich bei-dem. direkt oder in Legierung verwendeten Schvrernetall un-.-Elei, V/olfram und/oder Wismut handelt. -
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen ,1 -■ 3, dadurch . gekennzeichnet, daß das Ganskcrper^ießfeld \2J der Gammakamera teilabgeschirüit wird.
  5. 5· "Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daS in der Teilabschirn.ung ein zusammenhängendes Penster für die einfallende Strahlung belassen wird. ■--...
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen Ί - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschirmung zusätzlich zu einem Kollimator verwendet wird. 7·-Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abschirmungen mit unter schiedlich großen Fenstern verv/endet werden. δ.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das fenster in seiner Größe verändert werden kann.
  8. BAD ORIGINAL
  9. ^»^Vorrichtung-nach den Ansprüchen 1 - δ und 8, dadurch ...--'""" gekennzeichnet, daß- die Veränderung der Fenstergröße .--'' - kontinuierlich mög-lteh-—ist*--
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprücher. 1 - 6, 8 und 9* dadurch gekennzeichnet, daß zwei be wegliche Platten oder Plattenpakete zur Teüai^schirnung des Kanera-
    --_ gesichtsfeldes Q\) verwendet werden..
  11. 11. Vorrichtung' na-ch-den-Ansprüchen 1-6 und 8, \ dadurch gekennzeichnet, daß die Teilabschirmung aus Einzelteilen so zusammengefügt wird, daß das jeweilig benötigte mechanische Fenster frei bleibt.
    ^s -
  12. 12. Kollimator zur Verminderung der in den Kristall—
    einfallenden --Strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß „- das mechanische Fenster Πΐ) durch Form, Größe und Lage des kollimierenden Bereiches in den Kollimator integriert ist und daß der außerhalb des kollimierenden mechanischen Fensters (ii)liegende Bereich der Strahlung J, möglichst vollständig abgeschirmt wird.
  13. 13. Kollimator nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster zur Anpassung an die erwartete Zählrate variabel ist.
  14. 14. Kollimator nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Fenstergröße
    , . kontinuierlich möglich ist.
  15. 15· Kollimator nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollimator aus mehreren Teilen nach Bedarf zusammengebaut wird, wobei die Größe des mecharisehen Fensters (ii) durch die Auswahl des Teiles oder der Teile mit dem kollidierenden Bereich festgelegt wird.
  16. 16. Kollimator nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des mechanischen Fensters ni) im gesamten Ganzkörpermeßfeld (¥) oder einem Teil davon verteilt sind. .
    BAD ORIGINAL
  17. 17. Verfahren zur Verhinderung von Abbildungsfehlern . bei Verwendung des"mechanischen Fensters Mi) , dadurch gekennzeichnet, daß das Ganzkörpemeßf eld Cd\ der Gamma kamera in Form, Größe und Lage den mechanischen Fenster m) angepaßt werdelf^kann. --
  18. 18. Verfahren zur Verhinderung von Abbildungsfehlern bei Verwendung desvαecnanTschen Fensters [Vy , dadurch gekennzeichnet, daß nur der Teil des abbildbaren Bereiches zum Bildaufbau"verwendet wird, in dem die Verweildauer der Objektpunkte t(x,y) = t-(y) ist.
  19. 19· Verfahren zur "Korrektur von Abbildungsfehlern bei Verwendung des mechanischen Fensters (vy , dadurch ''gekennzeichnet, daß die Impulszahlen die-aa Anfang und Ende einer jeden Bahn zu den Abbildungsfehlern führen, entsprechend den Verweildauern der Objektpunkte 'im Meßfeld (V) korrigiert werden.
  20. 20. Kollimator zur Abbildung hoher Aktivitäten radioaktiver Stoffe mit Scannern, dadurch gekennzeichnet, daß der kollidierende Bereich des Kollimators zur Verminderung der einfallenden Strahlung verkleinert ist.
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