DE3432541A1 - Frisiergeraet - Google Patents

Frisiergeraet

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DE3432541A1
DE3432541A1 DE19843432541 DE3432541A DE3432541A1 DE 3432541 A1 DE3432541 A1 DE 3432541A1 DE 19843432541 DE19843432541 DE 19843432541 DE 3432541 A DE3432541 A DE 3432541A DE 3432541 A1 DE3432541 A1 DE 3432541A1
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DE
Germany
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comb teeth
fibers
appliance according
hairdressing
hairdressing appliance
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843432541
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert 6520 Worms Bollinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wella GmbH filed Critical Wella GmbH
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Publication of DE3432541A1 publication Critical patent/DE3432541A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/06Arrangement of mixed bristles or tufts of bristles, e.g. wire, fibre, rubber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/104Hair brush

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Frisiergerät
  • Die Erfindung betrifft ein Frisiergerät mit mehreren an einem Grundkörper befestigten Kammzinken. Derartige Frisiergeräte sind in mannigfacher Ausführungsform als Kämme aus Metall, Kautschuk, Kunststoffen oder Horn bekannt.
  • Kämme aus elektrisch nichtleitendem Material haben den Vorteil einer guten Gleitfähigkeit des Kammes bzw. einer besseren Kämmbarkeit der Haare. Fs tritt jedoch eine unerwünschte statische Aufladung auf, indem ein Spannungspotential aufgebaut und dabei ein Teil positiv und ein Teil negativ aufgeladen wird. Hierdurch tritt ein gegenseitiger Abstoßungseffekt zwischen den aufgelader)en Haaren auf und die infolge Reibung örtlich entstehenden elektrischen Ladungen beeinträchtigen bzw. verhindern ein glattes Anliegen der gekämmten Haare.
  • Es wurde bereits versucht, diese Wirkung dadurch zu vermeiden, daß der Kamm und sowohl der Grundkörper als auch die Kammzinken aus einem elektrisch gut leitendem Material bestehen oder wenigstens die Oberfläche des Grundkörpers und der Kammzinken elektrisch gut leitet, beispielsweise durch Anordnung einer elektrisch leitenden überzugsschicht.
  • Aber auch hierdurch konnte die vorstehend genannte störende Wirkung nicht in einem für die Praxis wirkliche, ausreichendem Maß beseitigt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung,. eine neuartige Bauweise eines Frisiergerätes insbesondere zur Verwendung im Friseurbereich anzugeben, bei dem durch einfache konstruktive Maßnahmen eine allen Forderungen der Praxis ausreichende antistatische Wirkung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Frisiergerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sowohl die Oberfläche der Kammzinken als auch des Grundkörpers elektrisch gut leitend ist und daß in den Zwischenräumen zwischen den Kammzinken Fasern aus gut leitendem Material angeordnet sind. Uberraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß durch die Anordnung von Fasern aus elektrisch gut leitendem Material und hinreichender Steifigkeit sowie guter Flexibilität eine ausgezeichnete antistatische Wirkung erzielt wird.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, Fasern aus Kohlenstoff zu verwenden und die Länge dieser Fasern wenigstens gleich der halben freien Länge der Kammzinken, höchstens jedoch dreiviertel der Länge der Kammzinken ist Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispieie darstellenden, zum Teil schematisch vereinfachten Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten fortgelassen sr.åen.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgeführten kammartigen Frisiergerätes in Seitenansicht; Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Frisiergerät, von unten gesehen; Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten kammartigen Frisiergerätes mit von der Kammzinken in die Zwischenräume zwischen diese Kammzinken ragenden Fasern in Seitenansicht; Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeter: kammartigen Frisiergerätes mit von den Kammzinken in die Zwischenräume zwischen diese Kammzinken ragenden Fasern, von unter; sehen; Fig. 5 eine weitere, als Bürste mit konvexer Basis ausgebildete Ausführungsform in isometrischer Darstellung; Fig. 6 eie nach Art einer Rundbürste ausgebildete Variante der in Fig. 5 dargestellten Bürste im Schnitt.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Frisiergerät besteht im wesentlichen aus an einem Grundkörper 1 befestigten Kammzinken 2 und in den Zwischenräumen zwischen diesen Kammzinken 2 befindlichen Fasern 3.
  • Sowohl der Grundkörper 1 als auch die Kammzinken 2 und die Fasern 3 haben eine elektrisch gut leitende Oberfläche. Als Material für den Grundkörper 1 und die Kammzinken 2 hat sich Metall bewährt, jedoch kann auch mit einer Leitschicht überzogener Kunststoff oder elektrisch leitender Kunststoff Verwendung finden. Die Fasern 3 bestehen aus Kohlenstoff und haben eine Länge zwischen 0,5 und 0,75 der freien Länge der Kammzinken 2.
  • Die Fasern 3 sind in Büscheln zusammengefaßt und in Vertiefungen befestigt, die am Grundkörper 1 im Bereich zwischen zwei benachbarten Kammzinken 2 vorgesehen sind.
  • Während bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform die Kammzinken 2 gegen ihr freies Ende hin verjüngt ausgebildet sind, ist dies zwar bei diesen Ausführungsformen günstig, aber nicht zwingend.
  • Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Faser 3 im wesentlichen in Längsrichtung des Grundkörpers 1 angeordnet, also bei Ausführung des Frisiergerätes als Kamm üblicher Bauform in Längsrichtung dieses Kammes. Zweckmäßigerweise sind die Fasern 3A in Vertiefungen der einzelnen Kammzinken 2A befestigt.
  • Diese Vertiefungen gehen, wie aus Figur 4 ersichtlich, von einer Seite eines Kammzinkens 2A, die einem benachbarten Kammzinken zugewendet ist, zu der gegenüberliegenden Seite durch,welche dem anderen benachbarten Kammzinken zugeordnet ist.
  • Es ist günstig, die Fasern 3 in Einsatzstücken 4 aus elektrisch gut leitendem Material zu befestigen. Diese Einsatzstücke 4 können bei der Herstellung eines als Kamm ausgebildeten Frisiergerätes in die als Schlitz ausgebildeten und bis zum freien Ende der Kammzinken 2A durchgehenden Vertiefungen eingeschoben und dann mechanisch oder mit Klebemitteln in dem zugeordneten Schlitz befestigt werden. Hierbei ist es bescnders günstig, wenn in den Einsatzstücken 4 die Fasern 3A derart befestigt sind, daß sie mit dem Einsatzstück nach beiden Seiten in die benachbarten Zwischenräume zwischen zwei Kammzinken 2A ragen.
  • Figur 5 zeigt in isometrischer Darstellung ein als Bürste mit konvexer Basis ausgeführtes Frisiergerät.
  • Auf der konvexen Basis sind mehrere Reihen 6A, 6B, 6C, 6D und 6E von einzelnen Kammzinken 2B befestigt. Die Kammzinken 2B jeder Reihe 6A, 68 usw. sind untereinander im wesentlichen parallel. In dem Zwischenraum zwischen benachbarten Reihen 6A, 6B bzw. 6B, 6C benachbarter Reihen von zwei Kammzinken 2B sind Fasern 38. in Form von Faserbündeln angeordnet.
  • In Figur 6 ist eine als Rundbürste ausgebildete Variante des in Figur 5 dargestellten Frisiergerätes im Schnitt dargestellt. Auch diese Rundbürste hat mehrere Reihen 6A, 68, 6C, 6D, 6E von Kammzinken 2B, die sich von einem Grundkörper 1B in wesentlichen in radialer Richtung erstrecken. Die Kammzinken 2B jeder Reihe 6A, 6B usw.
  • sind untereinander im wesentlichen parallel. In dem Zwischenraum benachbarter Reihen 6,^ und 6B bzw. 68 und 6C von Kammzinken 2B sind Fasern 3B in Bündeln angeordnet. Diese Fasern 3B sind in Einsatzstücken 7 befestigt, die in hinterschnittenen Nuten des Grundkörpers 1B in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Reihen 6A und 6B bzw. 6B und 6C usw. vorgesehen sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei Anwendung des erfindungsgemäßen Frisiergerätes zum Kämmen von Haaren der ein gdngs genannte störende Effekt der statischen Aufladung nicht auftritt und die gekämmten Haare gut und glatt anliegen.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Schutzansprüche 1. Frisiergerät mit mehreren an einem Grundkörper befestigten Kammzinken, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sowohl die Oberfläche der Kammzinken (2) als auch des Grundkörpers (1) elektrisch gut leitend ist und daß in den ZwiSchenräumen zwischen den Kammzinken (2) Fasern (3) aus gut leitendem Material angeordnet sind.
  2. 2. Frisiergerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen untereinander parallelen Kammzinken (2) und in den Zwischenräunien zwischen den untereinander parallelen Kammzinken (2) Fasern^(3) aus elektrisch gut leitendem Material angeordnet sind (Fig. 1 und 3).
  3. 3. Frisiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung der Fasern (3), daß diese im Ruhezustand im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Kammzinken (2) verlaufen (Fig.
    1 und 2).
  4. 4. Frisiergerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) als Büschel angeordnet und an dem die Kammzinken (2) verbindenden Grundkörper (1) befestigt sind (Fig. 1).
  5. 5. Frisiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) als gebündeltes Büschel in Vertiefungen des Grundkörpers (1) eingesetzt und darin befestigt sind (Fig. 1).
  6. 6. Frisiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (32 mit ihrer Längsrichtung sich im wesentlichen in Längsrichtung des Kammes erstrecken und an den Kammzinken befestigt sind (Fig. 3)
  7. 7. Frisiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3A) an den dem jeweils benachbarten Kammzinken zugewendeten Seiten der einzelnen Kammzinken (2A) befestigt sind (Fig. 3).
  8. 8. Frisiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3A) in Vertiefungen der Kammzinken (2A) befestigt sind.
  9. 9. Frisiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durchgehend durch die einzelnen Kammzinken (2A) parallel zur Längsachse des Frisiergerätes ausgebildet sind (Fig. .4).
  10. 10. Frisiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die durchgehenden Vertiefungen die Fasern (3A) - vorzugsweise zu Büscheln zusammengefaßt -eingesetzt und derart bemessen und angeordnet sind, daß sie von einem zwischen zwei Kammzinken (2A) befindlichen Zwischenraum durch den mit durchgehender Vertiefung versehenen Kammzinken hindurch in den nächsten Zwischenraum ragen (Fig. 4).
  11. 11. Frisiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern in Einsatzstücken 4 aus elektrisch gut leitendem Material befestigt sind, die in den vorzugsweise durchgehenden Vertiefungen der Kammzinken (2A) angeordnet sind.
  12. 12. Frisiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen in den Kammzinken (2A) sich bis zum freien Ende der Kammzinken (2A) erstrecken.
  13. 13. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (1B) mehrere Reihen (6A, 6B, 6C, 6D, 6E) von Kammzinken (2B) befestigt sind und in den Zwischenräumen zwischen diesen Reihen Fasern (3B) aus elektrisch gut leitendem Material angeordnet sind (Fig. 5 und 6).
  14. 14. Frisiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise zu Büscheln angeordneten Fasern (3B) in Vertiefungen angeordnet sind.
  15. 15. Frisiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3B) in Nuten befestigt sind, die in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Reihen von Kammzinken vorgesehen sind (Fig. 6).
  16. 16. Frisiergerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3B) in Einsatzstücken (7) befestigt sind, die in vorzugsweise als hinterschnittene Nuten ausgebildeten Vertiefungen des Grundkörpers (1B) vorgesehen sind (Fig. 6).
  17. 17. Frisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3, 3A, 3B) aus Kohlenstoff bestehen.
  18. 18. Frisiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fasern wenigstens gleich ist der halben freien Länge der Kammzinken (2, 2A, 2B) (Fig. 1 und 5).
  19. 19. Frisiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fasern höchstens gleich ist dreiviertel der Länge der Kammzinken (2, 2A, 2B) (Fig. 1 und 5).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193059A1 (de) * 1985-02-25 1986-09-03 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Bürste zum Applizieren von Haarfärbemittel
EP3254585A1 (de) * 2016-06-10 2017-12-13 PARSA Haar- und Modeartikel GmbH Haarbürste zum entwirren und pflegen von haupthaar

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