DE343236C - - Google Patents
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- DE343236C DE343236C DENDAT343236D DE343236DA DE343236C DE 343236 C DE343236 C DE 343236C DE NDAT343236 D DENDAT343236 D DE NDAT343236D DE 343236D A DE343236D A DE 343236DA DE 343236 C DE343236 C DE 343236C
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- DE
- Germany
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- passenger
- helmsman
- car
- seat
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/005—Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
- B60N2/01—Arrangement of seats relative to one another
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
- Wagenkasten für Zweisitzerkraftfahrzeuge. Bei Kleinkraftwagen mit zwei Sitzen wird störend empfunden, daß der Fahrgast nicht befriedigend im Wagen untergebracht werden kann. Werden die Sitze hintereinander angeordnet, so erhält der Fahrgast bei der üblichen Anordnung den ungünstigsten Platz. Er sitzt über der Hinterachse, erhält also die stärksten Stöße und hat lediglich die Aussicht auf den Rücken des Wagenlenkers. Auch ist die Verständigung schwierig, weil der Fahrgast entweder hierzu aufstehen müßte, oder der Steuermann muß sich nach rückwärts drehen, was wegen der Fahrsicherheit bedenklich ist.
- Die Nachteile der Sitze nebeneinander, wie z. B. die unschöne breite Wagenform, der geringe Acbsabstand, die gedrängte Sitzanordnung und -die Unbequemlichkeit für den Lenker usw., sind hinlänglich bekannt.
- Es sind aus diesen Gründen andere Anordnungen gewählt worden, bei denen dcr Wagenführer hinter dem Fahrgast oder den Fahrgästen sitzt. Besonders sind in Amerika und Frankreich schwere Wagen und Omnibusse in der Anordnung bekannt. Auch bei kleinen Zweisitzerfahrzeugen ist versucht worden, den Wagenführer hinter den Fahrgast zu setzen. Die schlechte Übersicht über die Fahrbahn verminderte jedoch die Sicherheit in der Lenkung, so daß auch diese Anordnung wieder verlassen werden mußte.
- In folgendem wird eine Sitzanordnung für ein Zweisitzerfahrzeug angegeben, welche unter Umgehung der angeführten Nachteile, zahlreiche fahrtechnische Vorteile bietet. Der Erfindungsgegenstand ist in beifolgender Zeichnung dargestellt.
- Abb, i und ia zeigen die Seitenansicht, Abb. 2 und 2a den Grundriß des Wagens. a ist der Steuermann, b der Fahrgast, c der Höhenunterschied der Sitze, d ist die Begrenzung des Gesichtsfeldes durch den Fahrgast, e der Abstand von den Vorderrädern, in welchem die volle Breite der Fahrbahn übersehen wird. Sie beträgt rund eine halbe Wagenlänge. f ist die seitliche Verschiebung des Lenkrades aus der Wagenmittelebene. g ist die seitliche Bewegung des Steuermannes, wenn er in Richtung des Augenstrahles lt (Abb. 2) zu blicken wünscht. In den Abbildungen i a und 9,a sind die Sitze etwas näher in der Längsrichtung aneinandergerückt dargestellt. Der Steuermann a, welcher wiederum um die Strecke f seitlich sitzt, übersieht hier stets die volle Fahrbahn. Sein Gesichtsfeld umfaßt selbst die Hinterkante der Vorderräder. Der Steuermann blickt, ohne die gewöhnliche Steuerlage zu verlassen, über die Schulter seines schräg vor ihm sitzenden Fahrgastes. Selbst wenn dieser wesentlich größer ist als der Steuermann, bleibt das Gesichtsfeld des Steuermannes unbeschränkt. Auch in der Höhenrichtung ist der Überblick des rückwärtigen Steuermannes befriedigend. Durch die Sitzerhöhung c überblickt er gemäß den Augenstrahlen i und k der Abbildungen i und x a den Vorderwagen noch etwas besser als der vorn sitzende Fahrgast.
- Durch die neue Sitzanordnung kommt der Fahrgast zwischen die Radachsen zu sitzen, statt wie bisher auf die Hinterachse, so daß er am angenehmsten fährt. Auch die Verständigung kann bei der neuen Sitzv(rteilung bequemer erfolgen. Der Steuermann verläßt die erforderliche Lage nicht. und der Fahrgast hat lediglich eine seitliche Kopfbewegung zu machen, auch wird der Schall durch den Fahrwind selbsttätig vom Fahrgast zum Steuermann getragen. Fährt der Wagen leer, d. h. nur durch den Lenker besetzt, so springt er nicht wie sonst, weil der Lenker die Hinterachse belastet. Auch die Schleudergefahr in schneller Fahrt oder auf glatter Bahn wird dadurch verringert. Bei voll besetztem Wagen wird ebenfalls dem Schleudern wirksamer begegnet, weil der Steuermann im hinteren Wagenkasten sitzend, das Schleudern deutlicher und schnell .beobachtet.
- Durch die Vereinigung der beiden Merkmale, der Verlegung des Führersitzes nach hinten und der Versetzung der Steuersäule aus der Wagenmittelebene, wird erreicht, daß der Führersitz zur Erzielung eines freien Gesichtsfeldes nur so wenig überhöht werden muß, daß noch ein leichter niedriger Wagenkasten, wie für Kleinkraftwagen üblich, erzielt werden kann.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Vi'agenkastenfür Zweisitzerkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz des Führers erhöht und schräg hinter dem des Fahrgastes angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343236C true DE343236C (de) |
Family
ID=572639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT343236D Active DE343236C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343236C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009052395B4 (de) | 2009-11-10 | 2022-12-22 | Autoliv Development Ab | Kraftfahrzeug und Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
-
0
- DE DENDAT343236D patent/DE343236C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009052395B4 (de) | 2009-11-10 | 2022-12-22 | Autoliv Development Ab | Kraftfahrzeug und Airbagmodul für ein Kraftfahrzeug |
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