DE3431286A1 - Staub-, laerm- und/oder insektenschutz fuer fenster und tueren - Google Patents

Staub-, laerm- und/oder insektenschutz fuer fenster und tueren

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DE3431286A1
DE3431286A1 DE19843431286 DE3431286A DE3431286A1 DE 3431286 A1 DE3431286 A1 DE 3431286A1 DE 19843431286 DE19843431286 DE 19843431286 DE 3431286 A DE3431286 A DE 3431286A DE 3431286 A1 DE3431286 A1 DE 3431286A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B2009/528Screens extending between movable wing and fixed frame of window or door

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Staub-, Lärm- -und/oder Insektenschutz für Fenster oder Türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Gattung bekannt, welche in Form von auf Rahmen gespannten Materials in Fensteröffnungen eingesetzt werden, wobei der Fensterrahmen von dem Einsetzrahmen entweder vollständig eingenommen oder - bei Schiebefenstern - nur einen Teil der Öffnung ausmacht.
  • Nachteilig bei den bekannten Einsetzrahmen ist aber die Tatsache, daß derartige Vorrichtungen zum Schließen der Fenster oder Türen aus dem Rahmen entfernt werden müssen, wenn das Fenster oder die Tür geschlossen wird, oder aber - wenn sie im Rahmen fest verbleiben - den Durchblick durch das geschlossene Fenster oder die Türscheibe beeinträchtigen.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- oder Türdichtung gegen Umwelteinflüsse anzugeben, welche bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür nicht beeinträchtigend in Erscheinung tritt bzw. ohne weiteres entfernbar ist, so daß keine Behinderung der Funktion des Fensters oder der Tür erfolgt.
  • Die Dichtung ist dabei in vorteilhafter Weise derart beschaffen, daß sie auch bei Nichtbenutzung kaum stört und dabei einen festen Platz hat. Die Frischluftzufuhr ist bei Benutzung der Dichtung selbstverständlich gewährleistet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Umwelteinflüsse - insbesondere in belasteten Gebieten - auf die Behausungen des Menschen einen immer größeren Einfluß ausüben. Insbesondere in der Nähe von Verkehrsstraßen müssen die Einwohner vor Abgas- und Schallbelästigungen geschützt werden. Schallisolierte Fenster haben die angestrebte schalldämmende Wirkung aber lediglich in geschlossenem Zustand.
  • Durch die erfindungsgemäßen Schutzmaßnahmen, welche im Öffnungsbereich von Dreh- oder Kippfenstern bzw. Schwenk-oder Schiebetüren vorgenommen werden, kann das Fenster oder die Tür zur Aktivierung der Lüftung bei ferngehaltenen Umwelteinflüssen um einen Winkel geöffnet werden, so daß durch den mit dem Schutz versehenen Spalt ein Luftaustausch möglich ist. Durch das Dichtungsmaterial werden bevorzugt Abgase und Geruchseinflüsse unter Verwendung von Aktivkohle absobiert.
  • Wegen der Feinmaschigkeit des verwendeten Gewebe- oder Vliesmaterials werden kleine Insekten ferngehalten, welche ebenfalls eine erhebliche Belästigung darstellen können.
  • Insbesondere bei mehrschichtigem Aufbau des Materials besteht die Möglichkeit, durch Verwendung von Materialien mit unterschiedlichen Schallausbreitungseigenschaften infolge der sich ergebenden Stoßstellen Übergangsbereiche zwischen verschiedenen Materialien den Schall in seiner Ausbreitung erheblich zu behindern, so daß insoweit eine wirksame Dämpfung eintritt. Die aneinandergrenzenden Materialien mit unterschiedlichen Schallausbreitungseigenschaften weisen dabei bevorzugt auch unterschiedliche Ausrüstungen im Hinblick auf die gewünschten Herabsetzungen von spezifischen Umwelteinflüssen auf. So ist vorzugsweise in Teilschichten des Materials eine antibakterielle oder ähnliche Ausrüstung vorteilhaft.
  • Durch die Ausbildung des Materials in Form von Bahnen mit öffnungen (Ausnehmungen) zum Einschieben von Stäben ist eine Anpassung an unterschiedliche Fenster- bzw. Turgrößen möglich. Die Breite des Materials ist dabei so gewählt, daß sie mindestens der Öffnungsbreite von Kippfenstern entspricht, so daß die Materialbahn zwischen Fenster- und Rahmen einklemmbar und in U-förmigem Verlauf den Öffnungsspalt sicher verschließt. Die Anordnung bildet eine Art Faltenbalg, welche das Fenster umgibt und dabei größer ausgebildet ist als das Fenster, aber den Innenrahmen desselben nicht überragt.
  • Im geschlossenen Zustand liegt der zusammengefaltete Balg oberhalb des Fensterrahmens und spannt sich bei geöffnetem Fenster auf. Die Formstabilität wird durch die in die schlauchartigen Öffnungen des Bahnmaterials eingeschobenen Stäbe erreich#t, welche in festen Abständen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Ecken werden dabei durch spezielle Eckverbinder erzeugt, welche nach Aufschneiden des die Stäbe umgebenden Bahnmaterials in Öffnungen der Hohlstäbe eingeschoben werden und durch bei entsprechender Anpassung des Profilquerschnittes eine stabile Verbindung ergeben.
  • Mit dem Fenster und dem Rahmen sind in diese einschraubbare Klemmhalterungen verbunden, in die Stäbe, welche an den Kanten des Bahnmaterials eingeschoben sind, mitsamt dem sie umgebenden Material einschnappbar sind. Auf diese Weise läßt sich durch einfaches Ausschnappen der Dichtanordnung das Fenster oder die Tür bei Bedarf jederzeit vollständig öffnen.
  • Zur Verwendung mit Klapptüren findet eine entsprechende Konstruktion Anwendung, wobei durch Erzeugung als Bahnmaterial eine Anpassung auch an beliebige Türabmessungen möglich ist. Um Schiebetüren entsprechend abdichten zu können, wird das Material nur an den Senkrechten der Öffnungskante und benachbarten Kante des Türrahmens mittels der genannten Befestigungsmittel eingeschnappt, wobei die Winkelelemente entfallen. Stattdessen wird oberhalb - und gegebenenfalls auch unterhalb - des vorgesehenen abzudichtenden Öffnungsbereiches eine Führung für die Stabenden vorgesehen, welche die Länge der an die Türgröße angepaßten Abdichtungsmaterials geringfügig überragen.
  • Die Stäbe sind bevorzugt teleskopartig ausziehbar ausgebildet, um eine Anpassung an unterschiedliche Längenabmessungen der Fenster- oder Türöffnungen auf einfache Weise ohne Trennvorgänge zu erreichen.
  • Das Dichtmaterial wird entweder als Bahnmaterial zusammen mit den Leisten und Kleinteilen als Bausatz geliefert, und vom Anwender entsprechend den gewünschten Maßen zusammengesetzt, oder aber für Standardmaße vorgefertigt geliefert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführung näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen Teil des erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterschutzes im Schnitt, Figur 2 eine vollständige erfindungsgemäße Schutzanordnung in Verbindung mit einem Kippfenster, Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 2 bei gesclpssenem Fenster im Schnitt, Figur 4 ein Detail einer Eckverbindung einer Anordnung gemäß Figur 2 und Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Anwendung auf eine Schiebetür.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Querschnitt-dlirch einen, Teil des für den erfindungsgemäßen Staub-, Lärm- oder Insektenschutz vorgesehen Bahnmaterials 1 ist der sandwichartige Aufbau, welcher aus eine Zusammensetzung aus einer Schicht 2 aus Material von relativ geringer Dichte (Vliesmaterial mit grober Struktur) und einer Schicht 3 aus dichterem Material besteht, die ebenfalls durch ein Vliesmaterial gebildet werden kann. Entsprechend sind auch andere Materialien von leichter, flexible und durchlässiger Struktur geeignet, welche eine Filter- bzw. Dämmwirkung haben. Vorzugsweise dienen dazu Materialien mit Faserstruktur.
  • Die Materialschichten 2 oder 3 sind bakterizid, fungizid insektizid und/oder geruchshemmend ausgerüstet, wobei die geruchshemmende Wirkung bevorzugt durch eine Beschichtung mit Aktivkohle erreicht wird. Auf die Schichten 2 und 3 sind zwei dünne Schichten 4 und 5 aus luftdurchlässigem Gewebe aufkaschiert, welches eine derartige Zugfestigkeit aufweist, daß ein Zerreißen der Materialschichten 2 und 3 bei der normaler Beanspruchung - wie sie sich aus der Anwendung ergibt - verhindert ist. Durch die unterschiedlichen Aufbau der beiden Schichten 1 und 2 lassen sich einerseits durch unterschiedliche Ausrüstung verschiedene Hemmwirkungen im Hinblick auf Umwelteinflüsse kombinieren.
  • Im übrigen ist auch die Schalldämmwirkung bei der Verwendung von Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bezüglich der Schallausbreitung besonders groß.
  • Die obere Gewebeschicht 4 bildet einen schlauchförmigen Durchlaß 6, der eine tunnelartige Öffnung zwischen dem äußeren Gewebe und der benachbarten Schicht 2 des vliesartigen Materials freigibt.
  • Die schlauchförmigen Öffnungen der Durchlässe 6, die sich in Abständen von einigen Zentimetern parallel in Längsrichtung des Bahnmaterials 1 erstrecken, werden durch eine entsprechende - im Querschnitt schlaufenförmige - Führung der oberen Gewebeschicht 4 beim Verbinden mit dem übrigen sandwichartigen Bahnmaterials 1 durch Verkleben oder Aufnähen erzeugt.
  • Diese schlauchartigen Durchlässe 6 sind in solchen Abstand zueinander angeordnet, daß eingeschobenen Verstärkungs- stäbe 7 - in Form von Rundprofilen, -leisten oder dergl.) beim Öffnen- oder Schließen von Fenstern eine hinreichende Stabilität parallel zum öffnungsspalt gewährleisten, wobei sich das zwischen den Stäben befindliche weiche Material 1 beim Schließen des Fensters oder der Tür nach Art eines Faltenbalgs zusammendrängt.
  • Die in die sclauchartigen Öffnungen 6 eingeschobenen Stäbe 7 dienen auch zur Befestigung des Schutzes am angrenzenden Fenster bzw. der Tür und dem Rahmen. Dabei endet bevorzugt eine Schicht aus Vliesmaterial in einer weiteren schlauchförmigen öffnung 8, in die ebenfalls ein Stab 9 eingeschoben ist, wobei sich die Gewebeschicht 4 in diesem Endbereich um die sich ergebende Öffnung herum lückenlos an die Schicht 5 an die Gewebeschicht 5 der Unterseite anschließt. Das innere Bahnmaterial 1 ist damit praktisch vollständig von einem strumpfartig anliegenden Gewebe umgeben.
  • Das Bahnmaterial 1 läßt sich in beliebiger Länge zuschneiden und den örtlichen Gegebenheiten nach Art eines Baukastensystems anpassen. Die Breite des Bahnmaterials ist dabei bevorzugt entsprechend der angestrebten Öffnungsbreite eines Fensters oder einer Tür zu wählen, wobei die Öffnungsbreite eines Kippfensters üblicherweise zur ordnungsgemäßen Belüftung eines Raumes durchaus ausreichend ist.
  • Die in den Endbereichen des Materials 1 eingefügten Stäbe 9 sind mit ihrem verrundeten Profilquerschnitt in einen entsprechenden maulförmigen elastischen Öffnungsquerschnitt aufweisende Klemmelemente 10 aus Kunststoff ein- schnappbar, welche eine dichtende Anpreßwirkung des Stabs 9 an einen Fenster- oder Türrahmen gewährleisten. Die Anbringung einer kompletten Dichtanordnung in Figur 2 dargestellt. Dabei sind die Klemmelemente 10 in regelmäßigen Abständen an dem Fenster- bzw. Türrahmen- oder Flügelteil vorzusehen.
  • In Figur 2 ist ein Fensterrahmen mit 11 und der zur Öffnen der Kippflügelteil mit 12 bezeichnet. Das Dichtelement liegt im Dichtungsbereich mit zweifacher rechteckiger Abwinklung dichtend an. Soll die Filterwirkung des Schutzteils nicht in Anspruch genommen werden, so kann die vordere mit dem Material 1 verbundene Leiste aus den Klemmelementen 14, welche sich am Fensterflügel befinden, ausgehängt werden und die zusammengefaltete, faltenbalgartige Anordnung auf Tragstege 15 und 16 aufgelegt werden, welche den Schutz 1 festhält, während der Fensterflügel 12 unbehindert geöffnet werden kann. Die Tragstege 15 und 16 sind vorteilhafterweise mit einer Maulseite der Klemmelemente 10 zusammengefaßt.
  • Das in Figur 2 dargestellte Fenster ist im geschlossenen Zustand in der Teildarstellung in Figur 3 wiedergegeben, wo sich die Funktion der einzelnen Teilelemente deutlich ergibt. Inbesondere zeigt sich, daß für die meisten Anwendungen nur zwei Typen jvon Klemmelementen erforderlich sind, nämlich solche, bei denen die Maulöffnung in bezug auf die Montagefläche senkrecht nach oben gerichtet ist (Element 10) und solche, bei denen die Maulöffnung parallel dazu gerichtet ist (Element 14).
  • In Figur 4 ist eine rechteckige Abwinklung des sich ergebenden Faltenbalgs gemäß Figur 2 im Detail dargestellt.
  • Im Bereich der Abwinklung braucht der schlauchförmige Durchlaß 6 bzw. 8 lediglich soweit eingeschnitten zu werden, daß der Sch la uchbere i ch aufgetrennt, das innere Vliesgewebe dagegen nicht beeinträchtigt ist. Die Stabilisierungsleiste (Stab 6 bzw. 9) wird dabei mit durchtrennt, wobei sich bei hohlem Stab in dessen inneren Öffnungsquerschnitt ein Winkelknie 17 einschieben läßt, welches die Abwinklung bildet und die Anordnung in sich konstruktiv stabil hält. Auf diese Weise lassen sich aus konfektioniertem Bahnmaterial des Dämm- und Filterstoffes und beliebig ablängbaren Leisten unter Zuhilfenahme der Klemmelemente 10 und 14 für nahezu jede Tür- oder Fenstergröße mit einfachen Mitteln passende Schutzvorrichtungen schaffen.
  • Eine entsprechende Gestaltung ist auch für Schiebetüren oder -fenster möglich, wobei dann die Abwinklung entfällt.
  • Es sind dabei Führungsschienen 18 mit U-förmigem Profil günstig, welche an der Oberseite parallel zur Schieberichtung angebracht werden.
  • Bei der in Figur 5 dargestellten Anordnung sind die Verstärkungsstäbe 7 so bemessen, daß sie in die U-förmigen Profile 18 hineinragen und somit durch das rundherum im Öffnungsbereich am Tür- oder Fensterrahmen anliegende Bahnmaterial 1 eine Abdichtung gewährleistet ist.
  • Die Befestigung am Rahmenteil 19 und den Türflügel 20 erfolgt in entsprechender Weise, wie es anhand des in Figur 2 dargestellten Fenster wiedergegeben ist. Die Klemmelemente 10 werden dabei wieder stumpf vor dem beweglichen Flügel und die Elemente 14 auf dem Rahmen talso umgekehrt wie beim Kippfenster gemäß Figur 2) angebracht. Bei geschlossenem Flügel 19, der dann in dem Rahmen 18 anschlägt, können sich die Falten nach vorne frei in den Raum erstrecken, während die Stäbe dicht benachbart vor dem Rahmen nebeneinander liegen. Das sich ergebende Bild im Schnitt entspricht etwa demjenigen gemäß Figur 3, wobei Rahmen und Flügelteil vertauscht sind. Auch bei der Anordnung gemäß Figur 5 kann zum Öffnen der äußerste Stab leicht vom Rahmenteil 19 entfernt werden, so daß im Falle der Verwendung mit einer Tür ohne weiteres ein Durchtritt möglich ist.
  • Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Anordnung sowohl als Bausatz als auch in Fertigform vertrieben werden kann und in ihrer Anwendung und Ausgestaltung an die verschiedensten Gegebenheiten anpaßbar ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene Beispiel. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz für Fenster und Türen Ansprüche 1. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz für Fenster und Türen, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Bahn (1) konstanter Breite aus Textil-und/oder Vliesmaterial (2, 3) vorgesehen ist, welche in Längsrichtung durchgehende, parallel verlaufende schlauchförmge Durchlässe (6, 8) aufweist, in die Stabilisierungsstäbe (7, 9) einschiebbar sind.
  2. 2. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die schlauchförmigen Durchlässe an der Oberfläche der Filterschicht (2, 3) des Bahnmaterials durch zugfestes Deckgewebe (4, 8) gebildet werden, welches jeweils im Bereich eines Durchlasses zwischen zwei im wesentlichen streifenförmigen Verbindungen mit der Filterschicht zu einem losen Schlauch geformt ist.
  3. 3. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Klemmelement (10, 14) vorgesehen ist, welches eine maulförmige Klammer aufweist, in die ein in den schlauchförmigen Durchlaß (6, 8) eingeschobener Stab (7, 9) einklemmbar ist.
  4. 4. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Nagel- oder Schraubenschaft in der Ebene des Stabquerschnitts entgegengesetzt zur Öffnung der maulförmigen Klammer oder senkrecht dazu ausgerichtet ist.
  5. 5. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der Ansprüche 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß das Klemmelement mit einer Auflagefläche (15) für dem eingeklemmten Stab im zusammengefalteten Zustand benachbarte Stäbe versehen ist.
  6. 6. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein rechtwinkliger Eckverbinder (17) für die Stäbe vorgesehen ist, der an deren Querschnitt angepaßt ist.
  7. 7. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der knieförmig ausgebildete Eckverbinder (17) bezüglich seines Außendurchmessers an den inneren Hohlquerschnitt der benachbarten Stäbe angepaßt ist.
  8. 8. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stäbe teleskopartig ausziehbar ausgebildet sind.
  9. 9. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n'n -z e i c h n e t , daß das Bahnmaterial (1) mehrschichtig ausgebildet ist, wobei die einzelnen Filterschichten (2, 3) unterschiedliche Dichten aufweisen.
  10. 10. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mindestens eine Außenfläche durch eine zugfestes, luftdurchlässiges Gewebe (4, 5) gebiidet wird, wobei das innere vliesartige Material (2, 3) zur Beseitigung einer oder mehrerer Umwelteinwirkungen ausgerüstet ist.
  11. 11. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ausrüstung bakterizid, fungizid und/oder insektizid ist.
  12. 12. Staub-, Lärm- und/oder Insektenschutz nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausrüstung Aktivkohle enthält.
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