DE102022130730B3 - Vorhanganordnung - Google Patents

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Arnd Büdenbender
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorhanganordnung, umfassend- mindestens eine Vorhangstoffbahn (1),- einen Wickelstab (2), wobei die mindestens eine Vorhangstoffbahn (1) an dem Wickelstab (2) befestigt ist, und- eine Befestigungsleiste (3), wobei die Befestigungsleiste (3)• sich von einer Stirnseite (3.2) in eine Längsrichtung (4) erstreckt,• eine sich von der Stirnseite (3.2) in Längsrichtung (4) erstreckende Aufnahme (3.1) und• einen sich von der Stirnseite (3.2) in Längsrichtung (4) erstreckenden Spalt (3.3) aufweist,

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorhanganordnung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung wie zum Beispiel einer Türöffnung. Solche Vorhanganordnungen sind bekannt, um bei geöffneter Tür das Eindringen von Pollen und Insekten durch die Türöffnung zu verhindern. Der verwendete Vorhangstoff kann auch als Sonnen- und/oder Sichtschutz ausgebildet sein oder aus einem thermisch isolierenden Material bestehen.
  • Es sind Vorhanganordnungen bekannt, bei denen die oberen Enden zweier Vorhangstoffbahnen direkt oder indirekt oberhalb der Türöffnung befestigt sind, wobei vorgesehen sein kann, dass die äußeren Seitenkanten der Vorhangstoffbahnen jeweils an einem seitlichen Rahmen der Tür abdichtend angebracht sind. Die einander zugewandten, sich vertikal erstreckenden Seitenkanten der Vorhangstoffbahnen können dabei magnetisch miteinander verbunden werden, so dass eine Person die Vorhangstoffbahnen einfach voneinander trennen kann, wenn sie durch die Türöffnung hindurchtreten möchte.
  • Eine Vorhangordnung dieser Art ist aus der KR 2009 0011842 U bekannt. Sie lehrt eine Vorhanganordnung zum Abdecken einer Gebäudeöffnung. Die Vorhanganordnung umfasst zwei Vorhangstoffbahnen aus einem thermisch isolierenden Material, wobei die Vorhangstoffbahnen an den aneinander angrenzenden Seitenkanten magnetisch ausgebildet sind, so dass die beiden nebeneinander und aneinander angrenzend aufgehängten Vorhangbahnen zwischen sich einen vertikal verlaufenden lösbaren Magnetverschluss bilden. Die Länge der Vorhangstoffbahnen kann nur irreversibel an die Höhe der Gebäudeöffnung angepasst werden, indem die Vorhangstoffbahnen durch ein Schneidewerkzeug gekürzt werden.
  • Für den Endanwender werden Bausätze für solche Vorhanganordnungen bereitgestellt, wobei der Endanwender die Länge der Vorhangstoffbahn(en) an die Türhöhe anpassen muss. Insbesondere wenn die Vorhangstoffbahn aus Polyester-Tüll besteht, kommt es nach dem Abschneiden einer Vorhangstoffbahn zum Ausfransen der Schnittkanten. Dies kann dann wiederum nur mit weiteren Maßnahmen verhindert werden.
  • Aus der US 2008 / 0 023 605 A1 ist eine Vorhanganordnung bekannt, umfassend eine Vorhangstoffbahn und einen Wickelstab, auf den die Vorhangstoffbahn gewickelt ist. Die Vorhanganordnung hat weiterhin eine Befestigungsleiste, wobei die Befestigungsleiste sich von einer Stirnseite in eine Längsrichtung erstreckt, eine sich von der Stirnseite in Längsrichtung erstreckende Aufnahme und einen sich von der Stirnseite in Längsrichtung erstreckenden Spalt aufweist. Im Montagezustand erstreckt sich die Vorhangstoffbahn aus der Aufnahme durch den Spalt.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Probleme zu beseitigen und insbesondere eine Vorhanganordnung anzugeben, die einfach an die Höhe einer Tür angepasst werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorhanganordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorhanganordnung sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch eine Vorhanganordnung, die zumindest folgendes umfasst:
    • - mindestens eine Vorhangstoffbahn,
    • - einen Wickelstab, wobei die mindestens eine Vorhangstoffbahn an dem Wickelstab befestigt ist, und
    • - eine Befestigungsleiste, wobei die Befestigungsleiste sich von einer Stirnseite in eine Längsrichtung erstreckt, eine sich von der Stirnseite in Längsrichtung erstreckende Aufnahme und einen sich von der Stirnseite in Längsrichtung erstreckenden Spalt aufweist.
  • Die Vorhanganordnung ist dabei so eingerichtet und ausgebildet, dass in einem Ausgangszustand, in dem der Wickelstab außerhalb der Aufnahme angeordnet ist, die mindestens eine Vorhangstoffbahn auf den Wickelstab aufwickelbar und/oder auffaltbar ist, dass in einem Montageschritt der Wickelstab von der Stirnseite in die Aufnahme einschiebbar ist und dass in einem Montagezustand sich die mindestens eine Vorhangstoffbahn aus der Aufnahme durch den Spalt erstreckt. Es ist dabei ferner vorgesehen, dass der Wickelstab im Montagezustand gegen eine Abwicklung der mindestens einen Vorhangstoffbahn gesichert ist. Der Wickelstab ist im Montagezustand insbesondere gegen eine Drehung gesichert. Dies schließt nicht aus, dass sich der Wickelstab bei einer Zugbelastung der Vorhangstoffbahn in der Aufnahme bewegt, solange sichergestellt ist, dass die Vorhangstoffbahn nicht von dem Wickelstab abgewickelt wird.
  • Mit anderen Worten: Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass die zum Abdecken der Türöffnung erforderliche Länge der mindestens einen Vorhangstoffbahn dadurch eingestellt wird, dass die Vorhangstoffbahn auf den Wickelstab aufgewickelt wird und die so in ihrer effektiven Länge gekürzte Vorhangstoffbahn in einem nachfolgenden Schritt in die Befestigungsleiste eingebracht wird, indem der Wickelstab gegebenenfalls mit einem aufgewickelten Teil der Vorhangstoffbahn in die Befestigungsleiste eingeschoben/eingesteckt wird. Die Vorhanganordnung ist dabei so ausgebildet, dass sich die Vorhangstoffbahn nach dem Einbringen des Wickelstabes in die Befestigungsleiste nicht mehr durch Ziehen an der Vorhangstoffbahn durch den Spalt abrollen lässt, indem der Wickelstab gegen eine Drehung gesichert ist, wodurch die Länge der Vorhangstoffbahn außerhalb der Befestigungsleiste festgelegt ist. Somit kann die Vorhanganordnung von einem Endanwender ohne Werkzeug einfach und schnell an die Höhe einer Türöffnung angepasst werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Vorhangstoffbahn ein rechteckiger Materialzuschnitt und besitzt eine Oberkante, eine Unterkante, eine Länge die als Distanz zwischen Oberkante und Unterkante definiert ist, sowie zwei Seitenkanten, die bei montierter Vorhanganordnung vertikal und parallel zur Höhe der Vorhanganordnung verlaufen.
  • Die Vorhanganordnung ist also insbesondere als Insekten-, Sonnen-, Sicht- und/oder Pollenschutzvorrichtung ausgebildet.
  • Die mindestens eine Vorhangstoffbahn ist insbesondere ein Gewebe oder Gewirke, welches als Insekten-, Pollen-, Sonnen- und/oder Sichtschutz dienen kann. Solche Vorhangstoffbahnen sind als solche hinlänglich bekannt. Auch Materialien zur thermischen Isolation sind bekannt, etwa Laminate mit EVA-Schaum auf die eine strahlungsreflektierende Aluminiumschicht aufgebracht ist.
  • Als Vorhangstoff können unter anderem Insekten-, Pollen- oder Sonnenschutznetze auch in Form von Gittertüll oder Gestricken aus Polyester, Polypropylen, Mischgeweben oder PVC-beschichteten Glasfasergeweben verwendet werden. Die Vorhangstoffbahn entsteht durch einen rechteckigen Zuschnitt des Vorhangstoffs. Für Spezialanwendungen sind auch Metallgeflechte aus Edelstahl oder Aluminium in Gebrauch. Die Vorhanganordnung kann bei kälteren Außentemperaturen auch als zusätzliche thermisch isolierende Barriere vor der Balkon- oder Terassentür installiert sein, indem als Vorhangstoffe wärmeisolierende oder wärmereflektierende Materialen verwendet werden. Dadurch kann der Wärmetransport aus einem beheizten Innenraum insbesondere durch schwach isolierende einfach verglaste Balkon- oder Terassentüren verringert werden. Als wärmereflektierende Materialien, die auch als Vorhangstoff eingesetzt werden können, kommen zudem auch einseitig oder beidseitig mit Metall bedampfte oder mit Metall beschichtete Polyestergewebe in Frage. Im Handel sind beispielsweise mit Aluminium bedampfte Polyestergewebe erhältlich. Als wärmeisolierende Materialien können ferner ein oder mehrlagige Verbundmaterialien verwendet werden, in die eine Schicht mit hohem Wärmedurchgangskoeffizient eingearbeitet ist. Diese Schicht kann zum Beispiel aus geschäumten EVA-Material bestehen.
  • Der Wickelstab ist insbesondere als länglicher Voll- oder Hohlkörper ausgebildet. Der Wickelstab kann dabei aus einem beliebigen Material bestehen, ist aber bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt. Der Wickelstab kann beispielsweise als Flachstab ausgebildet sein und weist somit im Querschnitt eine Flachstabbreite und eine Flachstabhöhe auf, wobei die Flachstabhöhe größer ist als die Flachstabbreite. Im montierten Zustand erstreckt sich der Wickelstab innerhalb der Befestigungsleiste oberhalb der Türöffnung in der Breitenrichtung der Tür. Der Flachstab hat einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt, wobei die Ecken vorzugsweise verrundet sind.
    Analog kann der Wickelstab auch als Ellipsenstab, also als Stab mit einem ellipsenförmigen Querschnitt ausgebildet sein, wobei die Ellipsenhöhe in Richtung der Ellipsen-Hauptachse größer ist als die Ellipsenbreite in Richtung der Ellipsen-Nebenachse. Auch hier erstreckt sich der Ellipsenstab innerhalb der Befestigungsleiste oberhalb der Türöffnung in der Breitenrichtung der Tür.
  • Die Befestigungsleiste erstreckt sich in ihrem an der Tür montierten Zustand ebenfalls in der Breitenrichtung der Tür. Die Befestigungsleiste ist als länglicher Körper ausgebildet, welcher sich mit seiner Längsrichtung im montierten Zustand entlang der Breitenrichtung der Tür erstreckt. In der Befestigungsleiste ist eine, zu mindestens einer Stirnseite offene Aufnahme ausgebildet, in die der Wickelstab gegebenenfalls mit der darauf zumindest teilweise aufgewickelten Vorhangstoffbahn einbringbar, beispielsweise einschiebbar oder einsteckbar ist. Die Öffnung in der mindestens einen Stirnseite kann durch ein entsprechendes Verschlusselement (zum Beispiel Deckel) nach dem Einbringen des Wickelstabs verschlossen werden.
  • In der Befestigungsleiste ist zudem ein Spalt ausgebildet, der sich entlang der Aufnahme erstreckt und die Aufnahme entlang ihrer Längserstreckung mit der Umgebung verbindet. Die Aufnahme ist somit durch den Spalt nach außen offen.
  • Die Befestigungsleiste ist insbesondere aus einem extrudierten Profil gebildet, so dass sich die Aufnahme und der Spalt entlang der kompletten Befestigungsleiste von der einen Stirnseite zu der gegenüberliegenden Stirnseite erstrecken. Die Befestigungsleiste ist also insbesondere einteilig ausgebildet. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die Befestigungsleiste auch mehrteilig ausgebildet sein kann.
  • Die Befestigungsleiste kann beispielsweise aus Aluminium bestehen. Zur Kostenreduktion ist es aber bevorzugt, dass die Befestigungsleiste aus einem Kunststoff hergestellt ist, etwa in Form eines extrudierten PVC-Profils.
  • Die Befestigungsleiste kann somit zur unmittelbaren oder mittelbaren Anbringung der Vorhanganordnung an oder über einer Tür dienen. Beispielsweise kann die Befestigungsleiste mittels eines doppelseitigen Klebebandes oder mehreren doppelseitig klebenden Streifen oberhalb einer Türöffnung angebracht werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Befestigungsleiste mittels Schrauben oder spezieller Befestigungselement oberhalb der Tür angebracht werden. Als spezielle Befestigungselemente kommen insbesondere auch selbstklebende Klett- und Flauschstreifen in Frage, wobei die Klettstreifen am Türrahmen oder Blendrahmen verklebt werden und die Flauschstreifen auf der Befestigungsleiste. Der Klett-Flauschverbund hält damit im verkletteten Zustand die mindestens eine Befestigungsleiste am Tür- oder Blendrahmen und kann einfach gelöst und wieder angebracht werden. Wenn die Vorhanganordnung in ihrem Montagezustand oberhalb der Tür angebracht ist, befindet sie sich im montierten Zustand.
  • Die durch Aufwickeln und/oder Auffalten auf den Wickelstab gekürzte mindestens eine Vorhangstoffbahn kann somit von der Stirnseite in Längsrichtung in die Aufnahme eingebracht werden, wobei sich die mindestens eine Vorhangstoffbahn durch die Aufnahme von dem Wickelstab nach außen erstreckt.
  • Beispielsweise kann durch entsprechende geometrische Gestaltung der Querschnittsform der Aufnahme und/oder des Wickelstabs oder durch eine bevorzugt separate mechanische Einrichtung verhindert werden, dass die mindestens eine Vorhangstoffbahn im Montagezustand von dem Wickelstab abwickelbar ist und sich somit die Länge des außerhalb der Befestigungsleiste angeordneten Vorhangstoffbahnabschnitts wesentlich ändert. Insbesondere ist hier vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahme und der Querschnitt des Wickelstabes so aufeinander abgestimmt sind, dass eine Drehung des Wickelstabs, bevorzugt eine Drehung des Wickelstabs von mehr als 90 Grad, besonders bevorzugt von mehr als 10° um eine Längsachse in der Aufnahme verhindert ist.
  • So kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Wickelstab in seiner Querschnittsgestaltung eine größere Höhe als Breite aufweist, wobei die Aufnahme ebenfalls eine Querschnittsgestaltung mit einer größeren Höhe als Breite aufweist. In diesem Fall kann die Höhe der Querschnittsgestaltung des Wickelstabs größer sein als die Breite der Querschnittsgestaltung der Aufnahme der Befestigungsleiste, während die Höhe der Querschnittsgestaltung der Befestigungsleiste größer ist als die Höhe der Querschnittsgestaltung des Wickelstabes. Somit kann der Wickelstab und gegebenenfalls ein darauf aufgewickelter beziehungsweise abschnittsweise gefalteter Vorhangabschnitt der Vorhangstoffbahn in die Aufnahme eingebracht werden, ohne dass der Wickelstab zum Abwickeln des Abschnitts der Vorhangstoffbahn in der Aufnahme um eine Längsachse weit gedreht werden kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Wickelstab als Flachstab mit einer Flachstabhöhe ausgeführt und die Aufnahme mit einer Aufnahmebreite und einer Aufnahmehöhe, wobei die Flachstabhöhe kleiner ist als die Aufnahmehöhe und größer als die Aufnahmebreite.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwei Vorhangstoffbahnen an dem Wickelstab befestigt sind. Die mindestens eine Vorhangstoffbahn ist beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder andere geeignete Maßnahmen (wie kraft- und/oder formschlüssige Verbindung) mit dem Wickelstab verbunden. Durch die Bereitstellung von zwei Vorhangstoffbahnen kann insbesondere eine Türabdeckung bereitgestellt werden, durch die bei geöffneter Tür eine Person hindurchtreten kann.
  • Alternativ kann der Wickelstab auch in einem Saum oder einem Saumtunnel bereits integrierter Teil jeder Vorhangstoffbahn sein, indem der Wickelstab in dem jeweiligen Saumtunnel an der oberen Kante der Vorhangstoffbahn eingenäht ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass jede Vorhangstoffbahn einen integrierten oder daran befestigten Wickelstab umfasst, wobei jeder Vorhangstoffbahn eine Befestigungsleiste zugeordnet ist. So mehrere Vorhangstoffbahnen für eine Vorhanganordnung vorgesehen sind, wird damit bei der Montage der Vorhanganordnung das Einsetzen der Wickelstäbe mit den darum gewickelten Vorhangstoffbahnabschnitten in die Befestigungsleisten erleichtert. Die bei montierter Vorhanganordnung aneinander angrenzenden Stoßkanten der Befestigungsleisten können optisch vorteilhaft mit einer Blende überdeckt werden. Diese Blende ist vorteilhafterweise ein extrudiertes Profilstück aus Metall oder Kunststoff, das in seinem Querschnitt formähnlich zu einem Teil des Außenumrisses der Befestigungsleisten gestaltet ist, womit sich die Befestigungsleisten mit der Blende steckend oder rastend verbinden lassen.
  • Damit in diesem Zusammenhang sicher verhindert wird, dass Pollen und/oder Insekten durch die Vorhanganordnung hindurchtreten oder um die thermische Isolation zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass die beiden Vorhangstoffbahnen an ihren einander zugewandten (und sich im montierten Zustand in etwa in der Mitte der Tür befindlichen) Seitenkanten Magnetelemente aufweisen, mit denen die beiden Vorhangstoffbahnen aneinander lösbar befestigt sind. Somit kann die Vorhanganordnung sicher geschlossen werden, während gleichzeitig der Durchtritt für eine Person durch das schnelle Schließen und Öffnen möglich ist.
  • Um eine noch bessere Abdichtung zwischen dem Türrahmen und der daran befestigten Vorhangordnung zu gewährleisten, können die Vorhangstoffbahnen an ihren äußeren Seitenkanten einen Saum oder einen Streifen aus einem Flauschmaterial umfassen. Dadurch wird es möglich die äußeren und im montierten Zustand vertikal verlaufenden Seitenkanten der Vorhangstoffbahnen mittels eines selbstklebenden Klettbandes, dass am Türrahmen verklebt ist, anzukletten, was ein Eindringen von Insekten, Pollen, Zugluft oder anderen unerwünschten Partikeln noch zuverlässiger verhindert.
  • Da insbesondere aus Polyester bestehende Gewirke/Gewebe nach dem Abschneiden die Tendenz haben, auszufransen, findet die vorliegende Erfindung insbesondere in diesem Fall eine vorteilhafte Verwendung.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist, dass die Höhe der Vorhanganordnung zerstörungsfrei und durch eine reversible Wicklung angepasst werden kann, dieser sich auch nach der Demontage von einem Türrahmen, etwa im Rahmen eines Wohnungswechsels, auch an einen weiteren Türrahmen mit größerer oder geringerer Höhe anpassen lässt.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
    • 1: eine Aufsicht auf eine Stirnseite einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorhanganordnung und
    • 2: eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform
    • 3: eine Aufsicht auf eine Stirnseite einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorhanganordnung
    • 4: eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform
    • 5: eine Frontansicht auf eine dritte Ausführungsform der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Vorhanganordnung
    • 6: eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der dritten Ausführungsform
    • 7: eine Ansicht mit Blick auf die Rückseite der dritten Ausführungsform
    • 8: eine Schnittdarstellung eines Detailausschnittes mit Bezug zu der in der vorhergehenden Figur gezeigten Ausführungsform
  • Die in den Figuren vorgestellten Vorhanganordnungen umfassen jeweils mindestens eine Befestigungsleiste 3. Die Befestigungsleiste 3 erstreckt sich von einer Stirnseite 3.2 in einer Längsrichtung 4 (siehe 2, in 1 erstreckt sich die Längsrichtung in die Zeichnungsebene hinein). In der Befestigungsleiste 3 ist eine Aufnahme 3.1 ausgebildet, die über einen Spalt 3.3 mit der Umgebung verbunden ist. Die Aufnahme weist eine Aufnahmehöhe 3.4 und eine Aufnahmebreite 3.5 auf und erstreckt sich wie der Spalt 3.3 entlang der Längsrichtung 4.
  • Die Vorhanganordnung umfasst zudem mindestens einen Wickelstab 2 mit einer Wickelstabhöhe 2.1.
  • An dem Wickelstab 2 ist eine Vorhangstoffbahn 1 befestigt, die mit einem Abschnitt auf den Wickelstab 2 aufgewickelt ist. Die Befestigung der Vorhangstoffbahn 1 kann formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgen, etwa indem der Wickelstab eine Nut besitzt, in dem die Vorhangstoffbahn 1 mit einem Keil verklemmt wird. Alternativ kann die Befestigung auch stoffschlüssig durch Kleben oder Ultraschallverschweißen erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, den Wickelstab 2 in einem Tunnelsaum zu integrieren, der an die Oberkante der Vorhangstoffbahn 1 angenäht ist.
  • Bevor der Wickelstab 2 von der Stirnseite 3.2 in die Aufnahme 3.1 eingeschoben wird, kann die Vorhangstoffbahn 1 auf den Wickelstab 2 teilweise aufgewickelt werden. Der Wickelstab 2 und die Vorhangstoffbahn 1 werden dann so von der Stirnseite 3.2 in die Aufnahme 3.1 der Befestigungsleiste 3 eingeschoben, dass sich der nicht aufgewickelte Abschnitt der Vorhangstoffbahn 1 durch den Spalt 3.3 aus der Aufnahme 3.1 hinaus erstreckt. Die sich dabei in ihrem Montagezustand befindliche Vorhanganordnung kann sodann mit der Befestigungsleiste 3 oberhalb einer Tür befestigt werden, so dass die Vorhangstoffbahn 1 die Türöffnung verdeckt. Durch das Aufwickeln der Vorhangstoffbahn 1 auf den Wickelstab 2 kann die aus der Befestigungsleiste 3 überstehende Länge der Vorhangstoffbahn 1 einfach und werkzeuglos an die Höhe der Türöffnung angepasst werden.
  • Durch die geometrische Ausgestaltung der Aufnahme 3.1 und des Wickelstabs 2 ist sichergestellt, dass die Vorhangstoffbahn 1 im Montagezustand nicht aus der Aufnahme durch den Spalt 3.3 herausgezogen werden kann, da sich der Wickelstab 2 in seiner in der Aufnahme 3.1 befindlichen Stellung nicht wesentlich um eine Längsachse drehen kann.
  • So weist beispielsweise der Wickelstab 2 gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform eine Wickelstabhöhe 2.1 auf, die geringer ist als die Aufnahmehöhe 3.4 aber größer ist als die Aufnahmebreite 3.5 der Aufnahme 3.1.
  • Beispielsweise kann der Wickelstab 2 eine Wickelstabhöhe 2.1 von mehr als 10 mm besitzen, während die Breite des Wickelstabs weniger als 7 mm beträgt. In diesem Fall wird dann die die Aufnahmebreite 3.5 der Aufnahme 3.1 weniger als 10 mm betragen und zur Festlegung der Aufnahmehöhe werden 6 mm zur Wickelstabhöhe hinzuaddiert. Damit bleibt ausreichend Volumen für eine Anzahl von Umwicklungen eines Abschnittes der Vorhangstoffbahn um den Wickelstab, die dann innerhalb der Befestigungsleiste 3 Platz finden.
  • Gemäß der Ausführungsform der 1 und 2 wäre es zwar möglich, dass sich der Wickelstab 2 um einige Grad um eine Längsachse dreht, durch die geometrische Gestaltung der Aufnahme 3.1 ist diese Drehung aber begrenzt. Die Vorhangstoffbahn 1 kann somit nicht durch den Spalt 3.3 herausgezogen werden. Im montierten Zustand sorgen das Gewicht der Vorhangstoffbahn und die wirkenden Reibungskräfte dafür, dass der Wickelstab und der darauf aufgewickelte Bereich der Vorhangstoffbahn stabil in der Befestigungsleiste gehalten sind.
  • Die Befestigung der Vorhanganordnung oberhalb der Türöffnung kann erfolgen, in dem die Befestigungsleiste 3 mit mehreren doppelseitig klebenden Streifen versehen wird, so dass die Befestigungsleiste 3 und damit die Vorhanganordnung an der Gebäudestruktur oberhalb der Türöffnung klebend befestigt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, selbstklebende Flächenverschlüsse wie Klett- und Flauschstreifen bereitzustellen, wobei die Klettstreifen an der Befestigungsleiste 3 verklebt werden und die Flauschstreifen über der bestehenden Gebäudestruktur über der Türöffnung - oder andersherum. Durch Lösen der Klett-Flausch Verbindung kann die Vorhanganordnung dann einfach demontiert und bei Bedarf wieder angebracht werden, ohne die mit der Befestigungsleiste 3 und der Gebäudestruktur verklebten Streifen abnehmen zu müssen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorhanganordnung ist in den 3 und 4 gezeigt. Der Wickelstab 2 ist hier als Ellipsenstab mit einem ellipsenförmigen Querschnitt ausgebildet, wobei auch hier die Wickelstabhöhe 2.1 größer ist als die Aufnahmebreite 3.5 im Inneren der Befestigungsleiste 3.
  • Eine weitere Ausführungsform der Vorhanganordnung ist in den 5 bis 8 gezeigt. Die Vorhanganordnung umfasst zwei Vorhangstoffbahnen in Form von im Wesentlichen rechteckigen Zuschnitten eines Vorhangstoffes oder zum Beispiel auch aus einem thermisch isolierendem Materialverbund.
  • Die Vorhangstoffbahnen sind jeweils an einer ersten Seitenkante mit einem Magnetsaum 1.1 verbunden. Als Magnetsaum wird in diesem Zusammenhang ein Saum verstanden, in dem jeweils ein oder mehrere permanent magnetische Elemente mit definierter Polungsorientierung gehalten sind, so dass die im montierten Zustand aneinander angrenzenden Seitenkanten zweier Vorhangstoffbahnen 1 sich magnetisch anziehen und so einen einfach lösbaren magnetischen Verschluss bilden.
  • Die magnetischen Elemente können beispielsweise als Magnetstäbe auf Basis eines Ferrit- oder Neodym-Materials ausgebildet sein. Auch aus einem magnetgefülltem Kunststoffmaterial extrudierte Stäbe mit rechteckigen, T-förmigen oder polygonalen Querschnitten können eingesetzt werden. Besonders bevorzugt wechseln sich mindestens in einem Teil der Magnetsaumlänge biegsame extrudierte Magnetstäbe mit unbiegsamen Magnetelementen ab.
  • Die gegenseitige Anziehungskraft der Magnetsäume beträgt bevorzugt mehr als 2,5 N/m und weniger als 22,5 N/m und besonders bevorzugt zwischen 3,0 N/m und 14,0 N/m.
  • Im Falle, dass im Magnetsaum biegsame Magnetstäbe und unbiegsame Magnetelemente enthalten ist, ist ganz besonders bevorzugt die gegenseitige Anziehungskraft gegenpoliger flexible Magnetstäbe geringer als 14,0 N/m und die gegenseitige Anziehungskraft gegenpoliger unflexibler Magnetelemente größer als 6,0 N/m.
  • Die zweite Seitenkante einer jeden Vorhangstoffbahn 1 sind jeweils mit einem Flauschsaum 1.2 verbunden. Dies erlaubt es im Sinne einer zuverlässigeren Abdeckung der Türöffnung, die Vorhangstoffbahnen 1 an ihren neben der Türöffnung liegenden Bereichen mit einem dort, etwa am Blendrahmen, verklebten Klettband zu befestigen. Dabei bleibt ein Durchschreiten der Vorhangordnung weiterhin möglich, in dem sich der magnetische Verschluss - gebildet von den sich anziehenden Magnetsäumen 1.1 - öffnen lässt und sich in vorteilhafterweise nach den Hindurchschreiten wieder verschließt.
  • In der Ausführungsform nach den 5 bis 8 ist jeder Vorhangstoffbahn 1 jeweils ein Wickelstab 2 und eine Befestigungsleiste 3 zugeordnet. Dies erleichtert das Aufwickeln der Vorhangstoffbahnabschnitte auch bei Vorhanganordnungen für breitere Türöffnungen. Zudem gestaltet sich auch das Einschieben des mit einem Abschnitt der Vorhangstoffbahn 1 umwickelten Wickelstabes 2 in die Befestigungsleiste 3 einfacher, da beim Einschieben die Reibungskraft zwischen dem Inneren der Befestigungsleiste 3 und dem Vorhangstoffbahnmaterial mit zunehmender Einschubtiefe zunimmt.
  • In der Regel ist der vertikal verlaufende Magnetverschluss 1.1. - 1.1 der Vorhanganordnung in der Mitte der Türbreite vorgesehen, wie in den 5 bis 8 gezeigt. Es ist auch möglich, die Vorhanganordnung „asymmetrisch‟ so zu gestalten, dass der Magnetverschluss außermittig platziert ist. So können die Vorhangstoffbahnen eine unterschiedliche Breite aufweisen. Dies kann bei Türöffnungen mit Schwenktüren vorteilhaft sein, da dann der Magnetverschluss etwas weiter von der Scharnierseite der Schwenktür entfernt sein kann, als er es in der mittigen Position wäre. Um die Vorhangordnung bei Türöffnung mit entweder links oder rechts angeschlagenen Türen ideal verwenden zu können, ist vorteilhaft, den Flauschsaum 1.2 an den im montierten Zustand außen liegenden Seitenkanten sowohl vorderseitig als auch rückseitig mit einem Flauschmaterial auszustatten. Damit kann im Falle von zwei Vorhangstoffbahnen durch eine 90° Drehung derselben gewählt werden, ob die breitere der beiden Vorhangstoffbahnen links oder rechts hängen soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorhangstoffbahn
    1.1
    Magnetsaum
    1.2
    Flauschsaum
    2
    Wickelstab
    2.1
    Wickelstabhöhe
    3
    Befestigungsleiste
    3.1
    Aufnahme
    3.2
    Stirnseite
    3.3
    Spalt
    3.4
    Aufnahmehöhe
    3.5
    Aufnahmebreite
    4
    Längsrichtung
    5
    Blende
    6
    Doppelseitiger Klebebandstreifen

Claims (13)

  1. Vorhanganordnung, umfassend - mindestens eine Vorhangstoffbahn (1), - einen Wickelstab (2), wobei die mindestens eine Vorhangstoffbahn (1) an dem Wickelstab (2) befestigt ist, und - eine Befestigungsleiste (3), wobei die Befestigungsleiste (3) • sich von einer Stirnseite (3.2) in eine Längsrichtung (4) erstreckt, • eine sich von der Stirnseite (3.2) in Längsrichtung (4) erstreckende Aufnahme (3.1) und • einen sich von der Stirnseite (3.2) in Längsrichtung (4) erstreckenden Spalt (3.3) aufweist, wobei - in einem Ausgangszustand, in dem der Wickelstab (2) außerhalb der Aufnahme (3.1) angeordnet ist, die mindestens eine Vorhangstoffbahn (1) auf den Wickelstab (2) aufwickelbar und/oder auffaltbar ist, - in einem Montageschritt der Wickelstab (2) von der Stirnseite (3.2) in die Aufnahme (3.1) einbringbar ist und - in einem Montagezustand sich die mindestens eine Vorhangstoffbahn (1) aus der Aufnahme (3.1) durch den Spalt (3.3) erstreckt, wobei der Wickelstab (2) im Montagezustand gegen eine Abwicklung der mindestens einen Vorhangstoffbahn (1) gesichert ist, wobei der Querschnitt der Aufnahme (3.1) und der Querschnitt des Wickelstabs (2) so aufeinander abgestimmt sind, dass eine vollständige Drehung des Wickelstabs (2) in der Aufnahme (3.1) verhindert ist.
  2. Vorhanganordnung nach Anspruch 1, wobei der Wickelstab (2) als Stab mit einer Stabhöhe (2.1) ausgeführt ist und die Aufnahme (3.1) mit einer Aufnahmebreite (3.5) und eine Aufnahmehöhe (3.4) ausgeführt ist, wobei die Stabhöhe (2.1) kleiner als die Aufnahmehöhe (3.4) und größer als die Aufnahmebreite (3.5) ist.
  3. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei Vorhangstoffbahnen (1) an dem Wickelstab (2) befestigt sind.
  4. Vorhanganordnung nach Anspruch 3, wobei die zwei Vorhangstoffbahnen (1) an ihren einander zugewandten Seitenkanten durch Magnete aneinander befestigbar sind.
  5. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Vorhangstoffbahn (1) aus einem besäumten Polyester-Tüll besteht.
  6. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsleiste (3) einteilig ist.
  7. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsleiste (3) aus einem Kunststoff besteht.
  8. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wickelstab (2) als Flachstab ausgeführt ist.
  9. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wickelstab (2) als Stab mit einem ellipsenförmigen Querschnitt ausgeführt ist.
  10. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede Vorhangstoffbahn (1) an einer ihrer Seitenkanten einen Flauschsaum (1.2) trägt, der an der äußeren Oberfläche ein Flauschmaterial trägt.
  11. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wickelstab (2) in einem Saum an der oberen Kante der Vorhangstoffbahn (1) eingenäht ist.
  12. Vorhanganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorhanganordnung eine erste und eine zweite Vorhangstoffbahn (1 1) umfasst und jeder Vorhangstoffbahn (1) eine Befestigungsleiste (3) zugeordnet ist.
  13. Vorhanganordnung nach Anspruch 12, wobei im montierten Zustand jede Vorhangstoffbahn (1) eine Breite besitzt, die sich in Längsrichtung (4) der Befestigungsleisten erstreckt, und wobei die Breite der ersten Vorhangstoffbahn die Breite der zweiten Vorhangstoffbahn um mindestens ein Drittel übersteigt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313004A1 (de) 1983-04-12 1984-10-18 Kurt Dipl.-Ing. 5485 Sinzig Kronenberg Verschluss fuer flexible behaelter
US20080023605A1 (en) 2006-07-31 2008-01-31 Denis Yang Scroll Hanger
KR20090011842U (ko) 2009-11-03 2009-11-23 한규룡 자석을 이용한 바람막이
DE202021100993U1 (de) 2021-02-26 2021-07-26 Tps Product Solutions Gmbh Vorhang zur Abdeckung einer Öffnung in einer Wand

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