DE3430350C2 - Demodulationsschaltung für ein Datensignal - Google Patents

Demodulationsschaltung für ein Datensignal

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Abstract

Bei einer Demodulationsschaltung zum Demodulieren eines modulierten Signalbündels, in dem ein Trägersignal durch ein Datensignal moduliert ist, ist eine Rauscheliminationsvorrichtung wenigstens am Eingang oder am Ausgang einer UND-Schaltung vorgesehen, um Rauschen in solchen Perioden zu eliminieren, in denen kein Träger vorhanden ist, indem das Ausgangssignal eines Demodulators einem Ausgangssignal einer Trägerabtastschaltung addiert wird, um ein zu Beginn und bei Ende eines demodulierten Datensignales auftretendes Rauschen vollständig zu eliminieren, und um Rauschen zu eliminieren, das während der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Trägerabtastschaltung auftritt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Demodulationsschaltung für ein Datensignal, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichnet ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schaltung zum Demodulieren eines Datensignals aus einem modulierten Signalbündel, bei dem ein Trägersignal durch ein Datensignal moduliert ist, d. h. aus einem Signal der Art, bei dem das modulierte Signal in intermittierenden Perioden vorliegt.
  • Aus der Literaturstelle B. I. Edelson u. A. M. Werth "SPADE System Progress and Application" in "COMSAT Review", Vol. 2 (1972), N1, S. 221-242 und aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 23 023/1976 ist ein System für die Übertragung von Datensignalen bekannt, bei dem modulierte Signalbündel übertragen werden, die man durch Modulieren eines Trägersignals mit die Information darstellenden Impulssignalen von "1", "0" gewinnt; bei diesem System wird ein moduliertes Signal nur dann übertragen, wenn ein Informationssignal vorliegt. Wenn von einem solchen System ein Datensignal empfangen und demoduliert wird, so wird ein Referenzträgersignal synchron zu dem Träger erzeugt, und das Datensignal wird unter Verwendung eines Phasenkomparators u. ä. demoduliert. Um sicherzustellen, daß der Demodulator stabil arbeitet, sind vor und nach der Zeitperiode des Datensignals Zeitperioden vorgesehen, in denen kein Datensignal, sondern nur das Trägersignal übertragen wird.
  • Wenn ein solches moduliertes Signalbündel mit dem Demodulator demoduliert wird, tritt in den Zeitperioden, in denen kein Trägersignal vorhanden ist, Rauschen auf. Aus diesem Grunde ist gewöhnlich parallel zu dem Demodulator eine Trägerabtastschaltung vorgesehen, um die den Träger enthaltende Periode festzustellen, und ein Ausgangssignal der Trägerabtastschaltung gibt das Ausgangssignal des Demodulators nur für die Zeitperiode frei, in der der Träger vorhanden ist.
  • In der Praxis ist jedoch das Arbeiten dieser Trägerabtastschaltung einer gewissen Zeitverzögerung unterworfen. Mit anderen Worten eilt das Ausgangssignal der Trägerabtastschaltung etwa der Zeitperiode nach, in der das Trägersignal vorliegt. Dies führt zu dem Problem, daß die Zeitperiode, in der Rauschen in dem Demodulatorausgang erzeugt wird, nicht exakt mit der Zeitperiode übereinstimmt, während der das Ausgangssignal der Trägerabtastschaltung, d. h. der das Fehlen des Trägers anzeigende Signalbereich, ausgeschaltet ist. Daher kann diese Schaltung das Rauschen im Ausgang des Demodulators nicht vollständig eliminieren.
  • Dieses Rauschsignal hat nachteilige Wirkung auf irgendwelche Geräte (z. B. einen Computer), denen das von dem Demodulator abgegebene Datensignal eingegeben wird.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Demodulatorschaltung für ein Datensignal, die als Eingangssignal ein moduliertes Signalbündel empfängt, welches durch Modulieren eines Trägersignals mit dem Datensignal gebildet ist, so auszugestalten, daß solches Rauschen eliminiert wird, welches nach dem Beginn des Empfangs des Trägersignals und am Ende von dessen Empfang auftritt.
  • Diese Aufgabe wird mit einer im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Demodulatorschaltung gelöst, die erfindungsgemäß nach der im kennzeichnenden Teil dieses Anspruches angegebenen Weise ausgestaltet ist.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben und näher erläutert.
  • Fig. 1 und 5 sind Blockschaltbilder für den Aufbau von Datensignal-Demodulatorschaltungen gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung;
  • Fig. 2A bis 2D zeigen Wellenformdiagramme, die den Aufbau eines modulierten Signalbündels zeigen;
  • Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1;
  • Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Datenabtastschaltung 5 der Fig. 1;
  • Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Fig. 5.
  • Die Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild den Aufbau einer Datensignal-Demodulatorschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß der Darstellung wird ein moduliertes Signalbündel an einen Demodulator 3 und eine Trägerabtastschaltung 4 über einen Eingangsanschluß 1 angelegt. Ausgangssignale dieser Schaltungen 3 und 4 werden einer UND- Schaltung 5 eingegeben. Die Schaltung von dem Eingangsanschluß 1 bis zu der UND-Schaltung 5 ist die gleiche wie bei einer früher bekannten Schaltung, jedoch kann bei ihr, wie beschrieben, Rauschen nicht in ausreichendem Umfang entfernt werden. Dementsprechend wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Teil des Ausgangs der UND-Schaltung 5 einer Datenabtastschaltung 6 eingegeben, die die aktiven Perioden, in denen das demodulierte Datensignal vorhanden ist, und die unbesetzten Perioden, in denen es nicht vorhanden ist, identifiziert. Die Datenabtastschaltung 6 erzeugt ein Ausgangssignal von niedrigem Pegel, das nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Ende einer aktiven Periode verschwindet. Ein Ausgangssignal von ihr wird einer Zeitgeberschaltung 7 zugeführt, hieraus Eliminierungsimpulse erzeugt, die nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal der Datenabtastschaltung 6 verschwindet, aufhören. Ein vom Rauschen befreites demoduliertes Signal kann man erhalten, wenn die Ausgangssignale der Zeitgeberschaltung 7 und der UND-Schaltung 5 einer weiteren UND-Schaltung 8 eingegeben werden. Die Arbeitsweise von jedem dieser Schaltungsteile wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
  • Die Fig. 2A zeigt in einem Diagramm den Signaleingang des Demodulators und beschreibt den Zustand des Datensignals. Der Pegel des Signals ändert sich nicht bei einem Informationsbit "1", sein Pegel ändert sich jedoch für jede erste Hälfte eines jeden "0"-Informationsbits abwechselnd zum Positiven und zum Negativen hin.
  • Entsprechend der Fig. 2B besteht jedes Signalbündel aus unbesetzten Perioden, in denen der Pegel des Signales sich nicht ändert, und aus aktiven Perioden, in denen sich der Pegel ändert. Ein Kennzeichensignal (im folgenden auch als flag-Signal bezeichnet) (8 Bits: "01111110"), das in Fig. 2C dargestellt ist, wird zum Beginn und zum Ende jeder aktiven Periode eingefügt um deren Grenze zu einer unbesetzten Periode anzuzeigen. Fig. 2D zeigt das modulierte Signal, d. h. das empfangene Signalbündel, aufgeteilt in das Datensignal und das Trägersignal. Der aktive Bereich besteht aus einem Start-flag SF, einem End-flag EF und Daten DT zwischen diesen flags.
  • In die Daten DT werden zwischen die flags Nullen eingesetzt, so daß eine "0"-Information nach fünf aufeinanderfolgenden "1"-Datenbits zugeführt wird. Es gibt ein Maximum von sechs aufeinanderfolgenden "1"- Datenbits in einem Rahmen, der ein flag darstellt.
  • Das Trägersignal tritt zu einer Zeit T&sub1; vor dem Beginn des empfangenen Datensignals auf und verschwindet zu einer Zeit T&sub2; nach dem Ende des Rahmens dieses Datensignals.
  • Die Fig. 3 zeigt die Signalwellenform bei verschiedenen Teilen des Ausführungsbeispieles der Fig. 1. Die Buchstaben a bis i auf der linken Seite der Figur entsprechen jenen der Fig. 1.
  • Wenn das modulierte Signal a an den Eingangsanschluß 1 des Demodulators 3 der Fig. 1 angelegt wird, so gibt der Demodulator das Demodulationssignal b aus. In dem Demodulationssignal tritt Rauschen n&sub1; für eine Periode T&sub6; auf, während der das Trägersignal nicht vorliegt, d. h. in der Periode zwischen aufeinanderfolgenden Signalbündeln.
  • Zur gleichen Zeit wird das modulierte Signal ebenfalls der Trägerabtastschaltung 4 eingegeben, die die Periode feststellt, während der das Trägersignal vorliegt, und die ein Signal c abgibt, das während der Periode auf hohen Pegel ansteigt, in der der Träger vorhanden ist. Diese Trägerabtastschaltung 4 schaltet nach Ablauf einer vorgegebenen Periode T&sub3; (Abfallzeit) vom Ende des Trägersignals das Ausgangssignal aus (auf tiefen Pegel).
  • Das modulierte Signal b und das Trägerabtastsignal c werden dem UND-Gatter 5 eingegeben, das ein demoduliertes Datensignal d ausgibt. Eine Rauschkomponente n&sub2; bleibt in dem demodulierten Datensignal d für die vorgegebene Periode der Zeit T&sub3;, die zwischen dem Ende des Trägesignals und dem Triggerabtastsignal vergeht. Eine der wichtigsten Funktionen dieses Ausführungsbeispiels liegt im Entfernen dieser Rauschkomponente.
  • Ein Teil des demodulierten Datensignals d wird der Datenabtastschaltung 6 eingegeben, die die unbesetzten und die aktiven Perioden identifiziert. Die Datenabtastschaltung 6 gibt ein Datenabtastsignal e aus, das nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitperiode T&sub4; nach dem Ende der Daten auf AUS (auf tiefen Pegel) geht.
  • Dieses Datenabtastsignal e wird ebenfalls der Zeitgeberschaltung 7 eingegeben, die Rauscheliminierungspulse f erzeugt. Diese Impulse bleiben für eine vorgegebene Zeitspanne T&sub5; ab dem Zeitpunkt, zu dem das Datenabtastsignal e auf "AUS" geht, auf "AUS" (auf tiefem Pegel).
  • Die Rauscheliminierungspulse f und das demodulierte Datensignal d werden der UND-Schaltung 8 eingegeben, die ein Datenempfangssignal g erzeugt, in dem die Rauschkomponente n&sub2; eliminiert ist.
  • Die Datenabtastschaltung 6 und die Zeitgeberschaltung 7 bestehen jeweils aus einem Zähler oder einem triggerbaren monostabilen Multivibrator. Die Zeitperioden T&sub4; und T&sub5; werden wie nachfolgend beschrieben gesetzt.
  • Um die Rauschkomponente n&sub2; vollständig aus dem demodulierten Datensignal d mit einem Rauscheliminationsimpuls h&sub1;zu eliminieren, ist es notwendig, daß der Rauscheliminationsimpuls h&sub1; schon bei der Vorderflanke der Rauschkomponente n&sub2; auf "AUS" (auf tiefem Pegel) ist, und er muß bis zum Ende der Rauschkomponente n&sub2; auf "AUS" gehalten werden. Mit anderen Worten müssen die folgenden Beziehungen erfüllt werden: &udf53;vu10&udf54;&udf53;sb18&udf54;°KT°kÈ < °KT°kÊ@,(1)&udf53;zl10&udf54;°KT°kÈ + °KT°kÍ > °KT°kÊ + °KT°kË@,(2)&udf53;zl&udf54;&udf53;vu10&udf54;
  • Das Datenabtastsignal wird durch den Beginn der Rauschkomponente n&sub2; wieder eingeschaltet und es geht nach dem Ende der Unbesetzungs-Abtastzeit T&sub4; auf "AUS". Ein zweiter Rauscheliminationsimpuls h&sub2; wird beim Wechsel des Datenabtastsignals e von "EIN" auf "AUS" erzeugt.
  • Um zu verhindern, daß die Vorderflanke i des nächsten Empfangsdatenblocks (Rahmens) durch dieses zweite Rauscheliminationssignal h&sub2; ausgelöscht wird, muß für die Zeitperiode T&sub6; in der der Träger nicht vorliegt, die folgende Beziehung erfüllt sein: &udf53;vu10&udf54;&udf53;sb18&udf54;°KT°kË + °KT°kÈ + °KT°kÍ < °KT°kÎ + °KT°kÉ@,(3)&udf53;zl&udf54;&udf53;vu10&udf54;wobei T&sub1; die Zeit zwischen dem Beginn des Trägers bis zu dem Beginn der aktiven Periode ist und T&sub2; die Zeit zwischen dem Ende der aktiven Periode bis zu dem Ende des Trägers ist.
  • Eine Datendemodulationsschaltung, die die Rauschkomponente n&sub2; vollständig eliminieren kann aber dabei keine nachteilige Wirkung auf die Information der nachfolgenden Datenblöcke hat, kann gebildet werden, indem die Unbesetzungsabtastzeit T&sub4; und die Rauscheliminationsimpulsbreite T&sub5; so festgelegt werden, daß die obigen Bedingungen (1), (2) und (3) erfüllt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird nun die Arbeitsweise der Datenabtastschaltung 6 beschrieben. Die Datenabtastschaltung 6 schaltet ab einer Zeit, zu der das übertragene Datensignal sich von einem unbesetzten Zustand in den aktiven Zustand wechselt, das Datenabtastsignal ein. Sie überwacht die Zeit t&sub1; zwischen der ersten "0"-Information bis zu der nächsten "0"-Information, nachdem das Datenabtastsignal auf diese Weise eingeschaltet ist.
  • Wenn die Zeit t&sub1; kürzer ist als die vorgegebene Zeit T&sub4;, so überwacht die Schaltung eine Zeit t&sub2; bis zu der nächsten "0"-Information, wobei das Datenabtastsignal auf "EIN" gehalten wird. Ist t&sub1; länger als T&sub4;, so schaltet die Schaltung nach Ablauf der Zeit T&sub4; vom Start der Zeitüberwachung an das Datenabtastsignal aus und hält es bis zu der nächsten "0"-Information in dem nachfolgend übertragenen Datensignal auf "AUS". Das Datenabtastsignal erhält man durch diese Zeitüberlagerung von t&sub1;, t&sub2; . . . t n .
  • Entsprechend der Fig. 2C ist in der aktiven Periode der Maximalwert des Abstandes zwischen einer "0"-Information und der nächsten "0"-Information die 7-Bit-Periode eines Flag. Daher geht dann, wenn T&sub4; länger als eine 7-Bit-Periode ist, das Datenabtastsignal für die Periode, in der das übertragene Datensignal aktiv ist, nicht auf "AUS".
  • Damit geht das Datenabtastsignal zu der Zeit t&sub0;&sub1;, zu der das übertragene Datensignal von einem unbesetzten Zustand in den aktiven Zustand wechselt auf "EIN" und geht nach Ablauf der Zeit T&sub4; ab der letzten "0"-Information t&sub0;&sub2; in der aktiven Periode auf "AUS" und geht bei der nächsten Vorderflanke t&sub0;&sub3; der nächsten aktiven Periode wieder auf "EIN".
  • Entsprechend der voranstehenden Beschreibung kann bei einer Schaltung zum Demodulieren empfangener Signale, die in Signalbündeln eingegeben werden, dieses Ausführungsbeispiel ein nach Unterbrechung des Trägersignals auftretendes Rauschen vollständig eliminieren, welches von den im Stand der Technik bekannten Schaltungen nicht vollständig eliminiert werden konnte, und die erfindungsgemäße Schaltung hat keinen nachteiligen Effekt für die nachfolgenden Daten.
  • Obgleich dieses Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf ein Datenempfangssignal und ein Trägersignal beschrieben wurde, wie sie in den Fig. 2A bis 2C dargestellt sind, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern kann auf andere Datenempfangssignale angewendet werden, bei denen unbesetzte und aktive Perioden unterschieden werden können, beispielsweise auf Signale, die nur in der aktiven Periode kodiert sind (z. B. Manchester Code, CMI, usw.), indem die Rahmenende-Abtastzeit T&sub4; und die Rauscheliminierungsimpulsbreite T&sub5; geeignet eingestellt werden.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild für den Aufbau einer Signaldemodulationsschaltung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel bewirkt insbesondere das Eliminieren schädlicher Rauscheffekte beim Beginn des Trägersignals.
  • Bei der Fig. 5 ist der Aufbau des Eingangsanschlusses 1, des Demodulators 3, der UND-Schaltung 5 und der Trägerabtastschaltung 4 der gleiche wie bei den mit den gleichen Bezugszeichen bezeichneten Schaltungen der Fig. 1.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal der Trägerabtastschaltung 4 der UND-Schaltung über eine Verzögerungsschaltung 18 zugeführt, die es um eine vorgegebene Zeitspanne verzögert. Wenn das Trägersignal a der Fig. 6 dem Eingangsanschluß 2 zugeführt wird, so gibt der Demodulator 3 ein demoduliertes Datensignal b aus. In diesem demodulierten Datensignal b tritt für eine Periode T&sub6; (Anstiegszeit) zwischen der Zeit, zu der das Trägersignal fehlt und der Zeit, zu der der Demodulator mit seiner tatsächlichen Arbeit beginnt, Rauschen n&sub3; auf. Die Trägerabtastschaltung 4 erfaßt in dem Empfangssignal a die Periode, in der der Träger vorliegt, aber ihr Abtastausgangssignal c wird um eine vorgegebene Zeitperiode T&sub7; (Anstiegszeit) ab dem Ansteigen des Trägers in dem Signal a verzögert. Wenn die Beziehung T&sub7;<T&sub6; eingehalten wird, so kann das Rauschen in der Periode T&sub6;-T&sub7; nicht entfernt werden, sondern verbleibt als Rauschen selbst dann, wenn der Ausgang des Demodulators 3 und der Ausgang der Trägerabtastschaltung der UND- Schaltung eingegeben werden, und hat somit eine nachteilige Auswirkung auf die anderen Schaltungen. Daher ist dieses Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß das Ausgangssignal c der Trägerabtastschaltung 4 um eine vorgegebene Zeitspanne T&sub8; verzögert wird, und wird dann der UND-Schaltung 5 zugeführt.
  • Diese Verzögerungszeit T&sub8; wird in der folgenden Weise festgelegt. Das Ansteigen des verzögerten Signals Cl muß vor dem ersten Informationssignal auftreten, d. h. muß kleiner als T&sub1; sein, und muß weiter nach der Zeitperiode T&sub6; liegen, während der Rauschen vorhanden ist. Weil das Ansteigen des verzögerten Signals Cl zu der Zeit T&sub7;+T&sub8; nach dem Ansteigen des Trägers des Signals a auftritt, kann die Verzögerungszeit T&sub4; so festgelegt werden, daß die folgende Beziehung erfüllt ist:
    T&sub6; < T&sub8; + T&sub7; < T&sub1;
  • Dieses Ausführungsbeispiel bewirkt das Entfernen von Rauschen im Ausgang des Demodulators 3 zu Beginn des Trägersignals. Dieses Ausführungsbeispiel kann entweder allein oder auch zusammen mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eingesetzt werden, wenn Rauschen zu Beginn des Trägersignals und an dessen Ende Schwierigkeiten bereitet. Mit anderen Worten kann die Verzögerungsschaltung 8 zwischen der Trägerabtastschaltung 4 und der UND-Schaltung 5 der Fig. 1 eingefügt werden.

Claims (5)

1. Demodulationsschaltung zum Demodulieren modulierter Signalbündel, die vor und nach einer Datensignalperiode Perioden aufweisen, in denen nur ein Trägersignal vorhanden ist, gekennzeichnet durch
einen Demodulator (3) zum Demodulieren der Daten des modulierten Signals,
eine Trägerabtastschaltung (4), um aus dem modulierten Signal die Periode zu erfassen, während der der Träger vorhanden ist,
eine UND-Schaltung (5), der der Ausgang des Demodulators (3) und der Ausgang der Trägerabtastschaltung (4) zugeführt ist,
eine Datenabtastschaltung (6), um im Ausgang der ersten UND-Schaltung (5) das Vorliegen des Datensignals festzustellen,
einen von dem Ausgang der Datenabtastschaltung (6) angesteuerten Zeitgeber (7) und durch
eine zweite UND-Schaltung (8), der der Ausgang des Zeitgebers (7) und der Ausgang der ersten UND-Schaltung (8) eingegeben wird.
2. Demodulationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenabtastschaltung (6) eine Schaltung ist, die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne T&sub4; nach dem Feststellen des letzten Information anzeigenden Impulses den Pegel ihres Ausgangssignales ändert, und daß der Zeitgeber (7) ein Signal erzeugt, das das Ausgangssignal der UND-Schaltung (5) für eine vorgegebene Zeitperiode T&sub5; ab der Zeit, zu der die Datenabtastschaltung (6) den Pegel ihres Ausgangssignales wechselt, unterdrückt, wobei die Zeit T&sub4; und die Zeit T&sub5; mit der Zeit T&sub2;, für die das Trägersignal nach dem Ende des modulierten Signalbündels vorhanden ist, und der Abfallzeit T&sub3; der Trägerabtastschaltung folgende Beziehungen erfüllen:
T&sub4; < T&sub2;
T&sub4; + T&sub5; > T&sub2; + T&sub3; .
3. Demodulationsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeit T&sub1; zu Beginn des modulierten Signalbündels, während der nur das Trägersignal vorhanden ist, und eine Zeit T&sub6; zwischen einander benachbarten modulierten Signalbündeln, in der das Trägersignal nicht vorliegt, die folgende Beziehung erfüllen:
T&sub3; + T&sub4; + T&sub5; < T&sub6; + T&sub1;
4. Demodulationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung (18) vorhanden ist, die zwischen dem Ausgangsanschluß der Trägerabtastschaltung (4) und den Eingangsanschluß der ersten UND-Schaltung (5) geschaltet ist.
5. Demodulationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit T&sub8; der Verzögerungsschaltung (18) die folgende Beziehung erfüllt:
T&sub6; < T&sub8; + T&sub7; < T&sub1;
wobei T&sub6; die Anstiegszeit der Trägerabtastschaltung und T&sub7; die Anstiegszeit der Datenabtastschaltung sind.
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