DE3430138A1 - Klebepistole zur befestigung von stegleitungen an waenden - Google Patents

Klebepistole zur befestigung von stegleitungen an waenden

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DE3430138A1
DE3430138A1 DE19843430138 DE3430138A DE3430138A1 DE 3430138 A1 DE3430138 A1 DE 3430138A1 DE 19843430138 DE19843430138 DE 19843430138 DE 3430138 A DE3430138 A DE 3430138A DE 3430138 A1 DE3430138 A1 DE 3430138A1
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Thomas 8376 Teisnach Reitmeier
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • H02G3/266Mounting by adhesive material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Klebepistole zur Befestigung von Stegleitungen an Wandern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klebepistole zur Befestigung von Stegleitungen an Wänden mit Hilfe von Schmelzklebern.
  • Bei elektrischen Installationsarbeiten ist es in hohem Maße erforderlich, Stegleitungen an noch nicht verputzten Wänden, z.3. an Innenwänden von Gebäuden zu befestigen. Bisher erfolgte diese Befestigung mit Hilfe von Stahlnägeln. Bei den aus Beton wurde bereits auch vorgeschlagen, die Befestigung unter Verwendung von Schmelzklebern vorzunehmen, um das Einbringen bzw. Einschlagen von Stahlnägeln in den harten Beton zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klebepistole aufzuzeigen, mit der es möglich ist, Stegleitungen besonders rationell an Gebäudewänden unter Verwendung von Schmelzklebern zu befestigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Klebepistole der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine un eine Achse drehbar an der Außenseite eines Gehäuses der Klebepistole geJagerte Andrückrolle, durch wenigstens ein senkrecht zu dieser Achse und im Abstand von der Andrückrolle angeordnetes ührungselement mit Führungsfläche sowie durch eine zumischen de-r Andrückrolle und der Führungsfläche angeordnete Düse mit weinigstens einer Austrittsöffnung für den Schmelzkleber, wobei die Austrittsöffnung und die Führungsfläche an einer gemeinsamen Seite einer die Führungsfläche mit der Umfangsfläche der Andrückrolle verbindenden Ebene und die Andrückrolle an der anderen Seite dieser Ebene angeordnet sind.
  • Mit HilFe der erfindungsgemäßen Klebepistole ist es möglich, eine Stegleitung in einem durchgehenden Arbeitsgang kontinuierlicln bzw. fortlaufend sehr eiiifach und schnell an einer Gebäudewand zu befestigen bzw. zu fixieren. Die Stegleitung wird hierfür in die <lebepistole derart eingelegt, daß sie mit einer Seite, d.h. mit der später von der 5ebäudewand abrlewendeten Seite gegen cie Umfsngsfläche der Andrückrolle anliegt und mit ihrer anderen Seite an der Führungsfläche des Führungselementes geführt ist, wobei die Austrittsöffnung der Düse dieser anderen Seite, die später an der Gebäudewand haften soll, zugewendet ist. Durch Bewegen der Klebepistole entlang der Gebäudewand bzw. entlang der Steg leitung wird über die Austrittsöffnung der Düse die eine Seite der Stegleitung fortlaufend mit Schmelzkleber versehen und die so mit Schmelzkleber versehene Stegleitung mit Hilfe der AndrückrolJe anschließend an die Gebäudewand angedrückt, wo die Stegleitung durch das Aushärten des Schmelzklebers haften bleibt.
  • lJeiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird im folyenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine Klebepistole gemäß der Erfindung; Fig. 2 in Detaildarstellung die Düse der <lebepistole gemäß rig. 1 zusammen mit einer im Schnitt dargestellten Stegleitung; Fig. 3 das Führungselement der Klebepistole gemäß Fig. 1, zusammen mit einer im Schnitt dargestellten Stegleitung.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 allgemein das Gehäuse einer lUlebepistole bezeichnet, die zti r F3e festigung bzw. Fixierung einer Stegleitung 2 an einer Gebäudewand 3 vor dem Auftragen des Putzes auf diese Gebi-ìudewand dient. Das Gehäuse 1 ist an der in der Fig. 1 rechten Seite mit einem Handgriff 4 versehen, aus welchem auch das elektrische Versorgungskabel 5 herausgeFührt ist, über welches die Klebepistole mit der algemeinen Stromversorgung über einen Netzstecker verbunden werden kann. Unter dem Handgriff 4 ist am Gehäuse 1 gegen die Wirkung einer Feder 6 eine Betätigungshandhabe 7 schwenkbar gelagert, welche eine Grifföffnung 8 aufweist. Mit der Bedienungshand kann der Benutzer durch teilweises Umfassen des Handgriffes 4 sowie durch Eingriff in die Grifföffnung 8 die Betätigungshandnabe 7 in Richtung des Pfeiles A in Richtung auf den Handgriff 4 schwenken, wodurch ein im Gehäuse 1 angeordneter Schalter betätigt und dadurch die (lebepistole in Betrieb gesetzt wird.
  • Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine mit einer elektrischen Heizung versehene Schmelzeinrichtung 9 vorgesehen, die mit einem Kanal 10 in Verbindung steht, welcher an der Oberseite des Gehäuses 1 offen ist. In diesen Kanal 10 ist ein Klebestab 11, d.h. ein aus Schmelzkleber-Material gegossener Stab einführbar, der mit seinem einen Ende in die Schmelzeinrichtung 9 hineinreicht und dort der zum Befestigen der Stegleitung 2 an der Gebäudewand 3 benötigten Schmelzklebermenge entsprechend abgeschmolzen wird. In der Schmelzeinrichtung 9 oder aber im Kanal 10 sind weiterhin Mittel vorgesehen, die den Stab 11 beim Abschmelzen in Richtung des Pfeiles B zunehmend in die Schmelzeinrichtung 9 hineinbewegen. Diese Mittel sind beispielsweise von Reibrollen gebildet, die im Inneren des Gehäuses 1 angeordnet sind und von einem nicht näher dargestellten Antriebsotor angetrieben werden.
  • Der Ausgang der Schmelzeinrichtung 9 ist über einen ebenfalls beheizten Extruder 12 mit einer Düse 13 verbunden, die über die Unterseite 1' des Gehäuses 1 v-orsteht.
  • Entsprechend der Fig. 2 besteht die Düse 13 aus einem abgewinkelten Düsenkörper, der im Inneren einen mit dem Extruder 12 in Verbindung stehenden Kanal 15 aufweist. Der Düsenkörper 14 besitzt zwei Schenkel 14' und 14", die mit ihrer Längserstreckung einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von 900 miteinander einschließen und von denen der Schenkel 14' schräg von der Unterseite 1' des Gehäuses 1 wegsteht und der Schenkel 14" im wesentlichen parallel, jedoch in Abstand vor der Unterseite 1 angeordnet ist. An der der Unterseite 1 des Gehäuses 1 zugewendeten Seite ist der Schenkel 3.4" mit einer schlitzförmigen Düsenaustrittsöffnuno 16 versehen, die mit dem Kanal 15 in Verbindung steht iirid in Richtung der Längserstreckung des des Schenkels 14" verläuft. Die Austrittsöffnung 15 befindet sich an der der Unterseite 1 des Gehäuses 1 zugewendete Seite des Schenkels 14".
  • An der dem Handgriff 4 abgewendeten Seite 1" des Gehäuses 1, d.h. bei der für die ring. 1 gewählten Darstellung an der linken Seite dieses Gehäuses befindet sich am Übergangshereich der Seite 1" zur Unterseite 1 eine Andrückrolle 17, die zumindest mit einem Teil ihrer Umfangsfläche 18 über die Außenfläche bzw. über die zwischen der Unterseite 1 und der Seite 1" gebildete Ecke dieses Gehäuses vorsteht und mit Hilfe einer Welle 19 drehbar gelagert ist. Die Achse dieser zelle liegt parallel zur Längserstreckung des Schenkels 14" des Düsenkörpers 14 bzw der Düse 13. Die Andrückrolle 17 ist weiterhin in einem gewissen Abstand von der Düse 13 angeordnet.
  • An der der Andrtickrolle 17 abgewendeten Seite der Düse 13 ist an der Unterseite 1 des Gehäuses 1 weiterhin ein über diese lJnterseite vorstehender Tragarm 2C vorgesehen, an welchem einseitig eine Führungsrolle 21 drehbar gelagert ist, und zwar ii t Hilfe einer Welle 22, deren Achse ebenfalls parallel zur ! ängserstrec'<ung des Schenkels 14" der Düse 13 verläuft.
  • Die Führungsrolle 21 bildet mit ihrer Umfangsfläche 23 eine Führungsfläche für die an der Gebäudewand 3 zu fixierende Stegleitung 2.
  • Die Anordnung der Diie 13, der Andrückrolle 17 sowie der im Abstand von der Düse 13 angeordneten Führungsrolle 21 ist so getroffen, daß die Düse 13 bzw. deren Austrittsöffnung 16 zwischen der Andrückrolle und der rührungsrolle 21 liegt und die Andrückrolle 17, die Düse 13 bzw. deren Austrittsöffnung 1G und die Führungsrolle 21 in einer senkrecht zur Achse der Welle 19 verlaufenden Richtung hintereinander angeordnet sind. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, begrenzen die Düse 13 sowie das aus dem Tragarm und der Führungsrolle 21 gebildete führungselement jeweils zwischen sich und der Unterseite 1' des Gehäuses 1 einen Raum oder Spalt, der zur Seite hin offen ist, und zwar ist in beiden Fällen dieser Paum bzw. Spalt zu der gleichen Seite hin offen, so dai3 die Stegleitung 2 entsprechend den PFeilen C der rig. 2 und 3 von einer Seite her in diesen Rau; oder Spalt eingelegt werden kann.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen <lebepistole läßt sich, wie folgt, beschreiben: Zum Befestigen der Stegleitung 2 an der Gebäudewand 3 wird diese Leitung zunächst entsprechend den Pfeilen C in die zwischen dem Schenkel 14" und der Unterseite 1 sowie zwischen der Führungsrolle 21 und der Unterseite 1 des Gehäuses 1 yebildeten Raum eingelegt und über die Andrückrolle 17 geführt. Durch Betätigen der Betätigungshandhabe 7 wird von dem Stah 11 abgeschmolzener Schmelzkleber über die Austrittsöffnung 16 auf die in der Fig. 2 untere Seite der Stegleitung 1 kontinuierlich aufgespritzt, wobei die lUlebepistole gleichzeitig entlang der Gebäudewand 3 derart bewegt wird, daß die an ihrer Unterseite mit Schmelzkleber versehene Stegleitung mit Hilfe der Andrückrolle 17 an die Gebäudewand 3 angedrückt wird und dort dann durch den wieder erhärtenden Schmelzkleber haftet.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiei beschrieben. Es versteht sich, daß Anderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise auch möglich, anstelle der Führungsrolle andere ührungselemente, z.B. einen seitlich offenen Führungsschlitz vorzusehen, der eine exakte Führung der Stegleitung 2 an der Austrittsöffnung 16 der Düse 13 gewährleistet.
  • Die Breite der Austrittsöffnung 16 in Richtung der längser-5 Lreckung des Schenkels 14" ist so gewählt, daß diese Breite nicht größer ist als die kleinste Breite der üblicherweise verwendeten Stegléitungen, so daß die gleiche Klebepistole für Stegleitungen unterschiedlichster Leiteranzahl verwendet werden kann, ohne da0 eine Anderung an der Düse 13 erforderlich ist. Beim Verlegen einer schmäleren Stegleitung, d.h.
  • beispielsweise beim Verlegen einer dreiadrigen Stegleitung 2 wird diese an ihrer Unterseite auf der gesamten Breite mit Schmelzkleber versehen, während bei Stegleitungen mit mehr als drei Adern nur auf einem Teil der Breite der Unterseite Schmelzkleber aufgebracht wird. Eine einwandfreie rixierung ist auch in diesen- Fällen gewährleistet.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. <lebepistolc zur Befestigung von Stegleitungen an äden mit Hilfe von Schmelzklebern, gekennzeichnet durch wenigstens eine um eine Achse (19) drehbar an der Außenseite eines Gehäuses (1) gelagerte Andrückrolle (17), durch u'eniqstens ein senkrecht zu dieser Achse (19) im Abstand von der Andrückrolle (17) a ngeordnetes Führungselement (2e, 21) mit Führungsfläche (23?, sowie durch eine zwischen der Andrückrolle (17) und der Führungsfläche (23) angeordnete Düse (13) mit Austrittsöffnung (16) für den Schrilelzkleber, wobei die Austrittsöffnung (16) und die ührungsfläche (23) an einer gemeinsamen Seite einer die ührungsflache (23) mit der Umfangsfläche (18) der Andrückrolle (17) verbindenden Ebene und die Andrückrolle (17) an der anderen Seite dieser Ebene anordnet sind.
  2. 2. Klebepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 7 daß die Düse (13) von einem abgewinkelten Düsenkörper (14) gebildet ist, der über die Unterseite (1') der Klebepistole bzw. deren Gehäuse (1) vorsteht, daß zwischen dem Düsenkörpe (14) und der Unterseite (1') des Gehäuses (1) ein Spalt zur Aufnahme der Stegleitung (2) gebildet ist, der zu einer Seite hin offen ist, und daß die Austrittsöffnung (16) an der der Unterseite (1') des Gehäuses (1) zugewendeten Seite des Düsenkörpers (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Klebepistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fünrungsfläche (23) zusammen mit einem Teil des Gehäuses (1) ein Spalt zur Aufnahme der Stegleiturg (2) bildet, der zu einer Seite hin offen ist.
  4. 4. lebepiscole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Führungsfläche (23) und einem Teil des Gehäuses (1) gebildete Spalt sowie der zwischen der Düse (13) und der Unterseite (1') des Gehäuses gebildete Spalt zu eincr gemeinsameiz Seite iiin offen sind.
  5. 5. k'lebepistole nach eine der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die -ührungsflache von der Umfangsfläche (23) einer einseitig gelagerten Führungsrole (21) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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