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Antriebseinheit zum Bewegen von Dekorationen,
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Beleuchtungskörpern, Podien oder dgl.
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Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit zum Bewegen von Dekorationen,
Beleuchtungskörpern, Podien oder dUl.
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insbesondere in Theatern, Studios oder Mehrzweckhallen, mit einem
Motor, einem Getriebe mit einer Eingangswelle, die mit dem Motor verbunden ist,
sowie mit einer Ausgangswelle zum Aufnehmen mindestens einer Seiltrommel, mit Seilen,
die an den Deko sationen, Beleuchtungskörpern; Podien oder dgl. angreifen.
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In Theatern ist es üblich, Dekorationsgegenstände für den Zuschauer
nicht sichtbar oberhalb der Bühne an Seilen aufzuhängen und diese nach Bedarf in
den eigentlichen Bühnenbereich hinunter zu lassen. Dazu ist oberhalb.der Bühne ein
mit einem Lochraster versehener Boden, der Schnürboden, vorgesehen, der der Durchführung
der Seile dient, an denen unterhalb des Schnürbodens die Dekorationsgegenstände
aufgehängt werden können. Bei üblichen fest instaBierten Anlagen greifen mehrere
Seile an einer unterhalb des Schnürbodens aufgehängten Stange an, an der Kulissen
und ähnliche Gegenstände dann unabhängig von dem Lochraster an der Stange aufgehängt
werden können. Die Seile werden oberhalb des Schnürbodens im allgemeinen über Umlenkrollen
seitlich zu der Antriebseinheit geführt. Diese kann sowohl fest installiert als
auch verschiebbar angeord net sein.
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In Studios sind unterhalb einer sogenannten Beleuchterbühne eine Vielzahl
von Scheinwerfern angeordnet, die entweder fest mit der Beleuchterbühne verbunden
sind oder mit Hilfe von Seilen in den Studioraum hinabgelassen werden können. Bs
haben sich sogenannte Punktzüge bewährt,das heißt Antriebe für jeweils ein Seil,
die in beliebiger Anordnung je nach Bedarf auf der Beleuchterbühne positioniert
werden können.
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Mehrzweckhallen sollten je nach Art der Veranstaltung entsprechend
der durch diese hervorgerufenen Anforderungen umgestaltet werden können. Es ist
denkbar, bei künstlerischen Darbietungen einen Teil des Bodens der Mehrzweckhalle
anzuheben, so daß dieser als Bühne anzusehen ist, bei schauspielerischen Darbietungen
unter Einbeziehung eines Orchesters einen zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum
befindlichen Bodenabschnitt abzusenken, so daß ein Raum entsteht, der der Orchestergrube
in Theatern entspricht. In bekannten Ausführungen erfolgt das Bewegen der Podien
mit Hilfe von Ahtriebseinheiten, die zueinander synchronisiert über Seile den Hub-
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Absenkvorgang des entsprechenden Bodenbereiches bewerkstelligen.
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Hauptanforderung bei allen genannten Einsatzgebieten, die selbstverständlich
nicht auf die geschilderten Fälle beschränkt sind, ist, daß die Antriebseinheiten
bei gleichzeitiger Erfüllung der an sie gestellten Sicherheitsanforderungen raumsparend
dimensioniert sein müssen. Die Anforderung der raumsparenden Bauweise ergibt-sich
aus der Vielzahl der zu bewegenden Teile, was eine Vielzahl zu installierender Antriebseinheiten
bedingt. Das Erfordernis der Vielzahl von Seilen stellt sich insbesondere dann dar,
wenn Dekorationen bogenförmig oder schräg über die Bühne zu bewegen sind. In diesen
Fällen ist jede der Dekorationsgegenstände mit mehreren Seilen zu bewegen.
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Eine weitere Anforderung besteht in der guten Zugänglichkeit der Teile,
insbesondere der wartungsanfälligen Teile
der Antriebseinheit, wenn
mehrere AntriebseinheitWn unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Hier muß es
dem Personal möglich sein, schnell und sicher Teile warten bzw. auswechseln zu können.
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Aus der DE-OS 31 35 603 ist eine Antriebseinheit der genannten Art
bekannt, bei der der Motor, das Getriebe und die Seiltrommel unmittelbar hintereinander
angeordnet sind; so daß deren Mittelachsen zusammen fallen. Der Nachteil einer derartigen
Antriebseinheit besteht in der flachen, langgestreckten Ausbildung. Die Antriebseinheiten
nehmen eine verhältnismäßig große Grundfläche ein, so daß relativ wenige Antriebs
einheiten auf einer normierten Fläche Platz finden. Durch die längliche Erstreckung
der Antriebseinheiten ist bei Anordnung mehrerer Antriebs einheiten parallel zueinander
die Mitte. jeder einzelnen Antriebseinheit nur schwer zugänglich. Die flache Anordnung
der Antriebseinheiten schließlich ermöglicht den Zugang nur bei gebückter Stellung
des Personals. Umbau bzw. WartUngSw arbeiten an den einzelnen Aggregaten gestalten
sich demzufolge recht schwierig.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Antriebseinheit der genannten Art
zu schaffen, die kompakt gebaut ist, bei der aber dennoch bei der Anordnung mehrerer
Antrieb-seinheiten nebeneinander die Teile der einzelnen Antriebselemente, insbesondere
die wartungsanfälligen Teile gut zugänglich sind.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Eingangswelle und die Ausgangswelle
des Getriebes übereinanderliegend angeordnet sind.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Eingangswelle und Ausgangswelle
ist es möglich, die Antriebseinheit kürzer und höher zu bauen. Durch die kurzere
Bauweise ist der Platzbedarf der Antriebseinheit gegenüber dem
bekannter
Einheiten wesentlich verringert. Auf einer normierten Fläche kann daher eine größere
Anzahl von Antriebseinheiten untergebracht werden. Bei dicht nebeneinanderstehenden
Antriebseinheiten ist es dem Personal aufgrund der kürzeren Bauweise in aller Regel
möglich, ohne zwischen zwei benachbarte Antriebseinheiten treten zu müssen, die
jeweilige Antriebseinheit zu warten. Die höhere Bauweise beinhaltet den Vorteil,
daß der Austausch bzw. die Wartung der oberen Teile der Antriebs einheit aus stehender
Position bewerkstelligt werden kann.
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Durch die Anordnung von Eingangswelle und Ausgangswelle übereinander
kann das Getriebe zudem wesentlich schmäler ausgeführt werden. Während bisher verwandte
Getriebe in aller Regel als Schnecken- Stirnrad getriebe oder Planetengetriebe mit
relativ großem Platzbedarf ausgeführt wurden und hierdurch auch die Breite der Antriebseinheit
bestimmt war, kann das Getriebe nunmehr als Stirnradgetriebe mit gegebenenfalls
mehreren Zwischenachsen ausgeführt werden.
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Die durch diese Bauart erzielte Platzersparnis ist beträchtlich. Es
ist vorgesehen, die Eingangswelle und die Ausgangswelle des Getriebes so weit entfernt
zueinander anzuordnen, daß in jeder Ebene und nach jeder Seite des Getriebes alle
Aggregate funktionsgerecht angebracht werden können.
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So sieht die Erfindung vor, daß die Antriebswelle das Getriebe auf
der dem Motor abgewandten Seite des Getriebes durchsetzt und mit einer Seiltrommel
drehfest verbunden ist. Es ist jedoch gleichfalls möglich, daß die Ausgangs welle
des Getriebes auf der dem Motor zugewandten Seie das Getriebe durchsetzt und dort
mit der Seiltrommel Üi:'e1-fest verbunden ist. Vorteilhaft durchsetzt die Ausgangs
welle das Getriebe gleichfalls auf der der Seiltrommel abgewandten Seite und ist
mit einem Schrittgeber verbunden.
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Durch die Verbindung von Seiltrommel und Schrittgeber mit der Ausgangswelle
ist gewährleistet, daß Seiltrommel und Schrittgeber zueinander drehzahlgleich abgestimmt
sind.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor6, dafl die Ausgangswelle
zwei gegenüberliegende Seiten des Getriebes durchsetzt und sowohl an der dem Motor
zugewandten Seite als auch der dem Motor abgewandten Seite des Getriebes mit je
einer Seiltrommel drehfest verbunden ist. Mittels einer Antriebseinheit lassen sich
somit zwei Seiltrommeln antreiben. Damit die beiden Seiltrommeln und der Schrittgeber
auch in diesem Fall drehzahlgleich aufeinander abgestimmt sind, sollte der Schrittgeber
über ein Getriebe mit der Ausgangswelle verbunden und oberhalb der Eihgangswelle
am Gehäuse angeordnet sein.
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Vorteilhaft ist auf der dem Motor abgewandten Seite des Getriebes
eine Bremse angeordnet, die in Eingriff mit der Eingangswelle des Getriebes bringbar
ist. Der Motor und die Bremse liegen somit an gleicher Drehzahl. Gleiches gilt für
einen vorzusehenden Tachogenerator. Auch dieser sollte an der Drehzahl von Motor
und Bremse liegen.
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Schließlich ist vorgesehen, im Bereich des Schrittgeber.
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einen Endlagenschalter anzubringen.
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Die erfindungsgemäße Anordnung der einzelnen Einheiten, das heißt
Motor, Bremse, Schrittgeber, Tachogenerator und Endlagenschalter ermöglicht eine
einfache Zugänglic.hkeit der Teile, wodurch der Wartungsaufwand wesentlich vereinfacht
wird und zudem die Teile schnell und sicher vertauscht werden können.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind der Motor
und die Seiltrommel bzw. die Seiltrommeln am Gehäuse des Getriebes gelagert und
es stützt sich das Getriebe an einem oder mehreren ortsfesten Trägern ab.
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Im Gegensatz zu bekannten Antriebseinheiten, bei denen sowohl die
Seiltrommel als auch das Gehäuse auf den Trägern gelagert sind, erfolgt erfindungsgemäß
die Lagerung der
Antriebseinheit mittels des Getriebegehäuses. Es
kann daher auf zusätzlichelager oder Stützen verzichtet werden, wodurch sich die
Verlagerung der Antriebseinheit vereinfacht und die bei derartigen Einheiten geforderte
Körperschallisolierung einfacher behenschbar wird. Zudem kann bei dieser Lagerung
der Antriebseinheit das Getriebe in den Trägern verschiebbar gelagert sein.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren
und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale
und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindugnswesentlich sind.
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In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Antriebseinheit dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein.
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Es zeigt: Figur 1 eine Aufsicht auf einen Schürboden mit einer schematischen
Darstellung der Anordnung von Antriebseinheiten, Figur 2 einen Seitenansicht des
Schnürbodens gemäß Figur 1 mit der schematischen Darstellung einer Antriebseinheit
Figur 3 eine Seitenansicht der Antriebs einheit in einer ersten Ausführungsform,
Figur 4 eine Draufsicht auf zwei nebeneinandelstehende Antriebseinheiten gemäß Fig.
3, Figur 5 eine Seitenansicht der Antriebseinheit.
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in einer zweiten Ausführungsform und Figur 6 bevorzugte schematisch
dargestellt:r-Seilab- oder Seilauflaufrichtungen.
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Die Figur 1 zeigt den SchnCirboden 1, der aus mehreren senkrecht zueinander
verläufenden Trägern gebildet ist.
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Die sich in einer Richtung erstreckenden Träger sind mit 2, tdie sich
senkrecht dazu erstreckenden Träger mit 3
bezeichnet. Parallel
zu den Trägern 3 verlaufend sind gesonderte Träger 4 vorgesehen, die ausschließlich
der Aufnahme einer Vielzahl von Antriebseinheiten 5 dienen. Die Antriebseinheit
5 besteht aus Getriebe 6, an der einen Seite des Getriebes 6 angeflanschtemMotor
7 sowie an der gegenüberliegenden Seite des Getriebes angeflanschter Seiltrommel
8. Wie der.Zeichnung der. -Figur 1 zu entnehmen ist, weisen die Seiltrommeln 8 im
wesentlichen jeweils sechs Seilabgänge auf. Die Seile sind mit der Bezugszif£er
9 bezeichnet, Prinzipiell ist es jedoch auctidenkbar, die Seiltrommeln 8 so auszubilden,
daß von jeder Seiltrommel nur ein Seil 9 abläuft.
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Wie der Figur 1 zu entnehmen ist, sind jeweils drei bzw.
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sechs Antriebseinheiten 5 zu einem Komplex zusammengefaßt.
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Der seitliche Abstand zweier Antriebseinheiten 5 ist so gewählt, daß
die Antriebseinheiten 5 minimalen Abstand voneinander aufweisen.
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Zwischen den Komplexen sind nicht näher.bezeichnete erfindungsunwesentliche
Hilfsaggregate 11 angeordnet.
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Die Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Schnürbodens 1 mit oberhalb
des Schnürbodens befindlichem Rollenboden 10.
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Dieser besteht gleichfalls aus senkrecht zueinander Verlaufenden Trägern,
wobei die parallel zu den Trägern 3 des Schnürbodens 1 verlaufenden Träger mit der
Bezugsziffer 12 bezeichnet sind. Die senkrecht zu diesen verlaufenden Träger sind
nicht näher dargestellt. Zwischen dem Schnürboden 1 und dem Rollenboden 10 befinden
sich weitere, senkrecht verlaufende Träger 13. Der Träger 12 des Rollenbodens 10
steht dabei so weit über den in Figur 2 dargestellten Träger über, daß das überstehende
Trägerteil 14 die Seiltrommel 8 der Antriebseinheit 5 überdeckt.
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Auf dem Schnürboden ist die Antriebseinheit 5 mittels eines Lagerteiles
15 gelagert. Zweckmäßig dient das Lagerteil 15 dabei als Lagerung für mehrere Antriebseinheiten
5.
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Oberhalb der Seiltrommel 8 sind in einem am überstehenden Trägerteil
14 befestigten Gestell 16 entsprechend der An-17 zahl der Seile 9 Rollen / zum Umlenken
der Seile 9 angeordnet. Die Seile werden von dort einem weiteren, ebenfalls auf
dem Rollenboden 10 angeordneten Gestell 18 mit Rollen 19 zugeführt, von wo eine
abermalige Umlenkung der Seile erfolgt. In dem in Figur 2 dargestellten Ausschnitt
ist eines der Seile 9 Von den Rollen 19 unmittelbar zu einer unterhalb des Schnürbodens
1 befindlichen Stange 20 geführt, an der eine Dekoration aufgehängt werden kann.
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Die anderen Seile 9 werden in entsprechender Art und Weise zu der
Stange 20 geführt, mit dem Unterschied, daß zuvor bei diesen Seilen eine weitere
Umlenkung über nichtdargestellte Rollen erfolgt.
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Figur 3 zeigt eine Seitenansicht der Antriebs einheit 5 in einer ersten
Ausführungsform. Dargestellt ist das Getriebe 6 mit nur strichliert angedeuteter
Eingangswelle 21 sowie unterhalb dieser liegender Ausgangswelle 22. Die Eingang:-welle
21 durchsetzt eine Seite des quaderförmig ausgebildeLen Getriebehäuses 23. Der Motor
7 ist an das Getriebegehäuse angeflanscht und befindet sich mit der Eingangswelle
21 in Eingriff. Auf der dem Motor 7 abgewandten Seite des Getriebegehäuses 23 ist
eine Bremse 24 in entsprechender Weise an dieses angeflanscht und mit der Eingangswelle
21 in Eingriff bringbar. Die Bremse 24 wird bei dem als nichtselbsthemmendes Getriebe
ausgebildeten Getriebe 6 de.nn in Eingriff gebracht, wenn der Motor 7 steht. Auf
der dem Motor 7 abgewandten Seite des Getriebegehäuses 23 durch setzt die Ausgangswelle
22 das Getriebegehäuse 23, wobei.
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die Seiltrommel 8 mit der Ausgangswelle 22 drehfest vrbunden ist.
Zusätzlich durchsetzt die Ausgangswelle 22 das Getriebegehäuse 23 auf der der Seiltrommel
8 abgewandt:en Seite. Mit-dem entsprechenden Ende der Ausgangswelle 22 ist ein Schrittgeber
25 gekoppelt. Die Seiltrommel 8 sowie der Schrittgeber 25 liegen demnach an der
gleichen Drehzahl.
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Nicht näher dargestellt ist einTach0generator. Dieser sowie
der
Motor 7 und die Bremse 24 sollten an die gleiche Drehzahl angeschlossen sein.
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In Figur 3 ist strichliert eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt.
Während bei der durchgeZogenen Ausführungsform der Motor 7 und die Seiltrommel 8
an gegenüberliegenden Seiten des Getriebegehäuses 23 angeflanscht sind; erfolgt
bei der abgewandelten Ausführungsform das Anflanschen von Motor 7 und Seiltrommel
8 an gleichen Seitenflächen des Getriebes 6. Entsprechend sind bei der abgewandelten
Ausführungsform die Bremse 24 und der Schrittgeber 25 an gleichen Seitenflächen
des Getriebes 6 angeordnet. Welche Ausführungsform zweckmäßiger ist, ist nach den
mbglihen Seilab- oder Auflaufrichtungen zu entscheiden.
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Die Figur 4 zeigt zwei dicht nebeneinander angeordnete Antriebseinheiten
5 in der Ausführungsform gemäß der Dar-Stellung in Figur 3. Wie insbesondere dieser
Figur zu einem nehmen ist, folgt die Lagerung der Antriebseinheiten 5 aus schließlich
über die Lagerteile 15, die um möglichst viel Raum zu sparen, dicht nebeneinander
angeordnet sind. Weitere Lagerteile sind nicht erforderlich, die Seiltromnleln P
als auch die Motoren 7 werden nur an den Getriebegehäusen 23 angeflanscht.
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Figur 5 zeigt die Seitenansicht einer Antriebeinheit 5 in einer zweiten
Ausführungsform. In einer der Ausführungsform gemäß Figur 3 entsprechenden Art und
Weise sind dort: am Getriebegehäuse 23 der Motor 7, die Bremse 24 sowie di<'
unterhalb der Bremse 24 befindliche Seiltrommel 8 angeflanscht. Statt des Schrittgebers
25 ist jedoch eine weitere Seiltrommel 8 a mit dem entsprechenden Ende der Ausgancjswelle
22 verbunden. In diesem Fall ist der Schrittgeber im Bereich der Deckelfläche 26
des Getriebegehäuses 23 angeflanscht und über ein separates, nichtdargestelltes
Getriebe mit der Ausgangswelle 22 des Getriebes 6 gekoppelt.
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Figur 5 zeigt schließlich die Anordnung des Lagerteiles 15 der.Antriebseinheit
5 zwecks Schalldämmung auf Federn.
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In Figur 6 sind bevorzugte Seilab- der. Auflaufrichtungen schematisch
dargestellt. Es zeigen die Pfeile A und B die bevorzugten Ablaufwinkel der Seile.
Pfeil A zeigtg in eine Richtung von - 45° bezüglich der Horizontalen, Pfeil B in
eine Richtung von + 25° zur Horizontalen. Die Pfeile C und D verdeutlichen,daß die
Seile durchaus auch nach unten ablaufen können, die Richtungen entsprechend der
Pfeile C und D bewegen sich in dem oben genannten Winkelbereich.
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- L e e r s e i t e -