DE3429789C2 - - Google Patents
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- DE3429789C2 DE3429789C2 DE3429789A DE3429789A DE3429789C2 DE 3429789 C2 DE3429789 C2 DE 3429789C2 DE 3429789 A DE3429789 A DE 3429789A DE 3429789 A DE3429789 A DE 3429789A DE 3429789 C2 DE3429789 C2 DE 3429789C2
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- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen automatischen Signalpegel
regler für eine Videoeinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Videoeinrichtung ist insbesondere für En
doskope vorteilhaft.
Mit der Entwicklung von Halbleiterbildabtastern oder -bild
gebern, die auch manchmal Ladungsverschiebeelemente (CCD =
charge-coupled devices) genannt werden, kann jetzt der
Such- oder Spiegelkopf eines Endoskops mit einer äußerst
kleinen Videokamera bestückt werden, die es gestattet, den
Kopf in beschränkte Räume oder Bereiche zu leiten, die
bisher über diese Art von Sichtgeräte unzugänglich waren.
Die Kamera enthält meist einen einzigen Schwarzweißbild
geber oder -abtaster, der die aufgezeichneten Bilddaten,
die bei jeder Bildaufbaufolge gewonnen werden, integrieren
kann. Auch Videovollfarbenbilder können vom Objekt unter
Verwendung eines einzigen Bildgebers verwendet werden, in
dem das Objekt der Reihenfolge nach mit dem Licht der
Grundfarben beleuchtet werden, um eine Reihe von getrennten
Farbbildern zu erzeugen. Die Grundfarben Rot, Grün und Blau
werden meist für diesen Zweck eingesetzt. Nach der Aufzeich
nung eines jeden farbgetrennten Bildes werden die Bilddaten
vom Bildgeber taktgesteuert ausgetastet und gelangen an
einen Videoprozessor, wo die kombinierten Daten in ein für
die Anzeige auf einem Fernsehbildschirm geeignetes Format
umgesetzt werden.
Ein Signalpegelregler gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 ist bekannt (DE-OS 31 18 341). Die intermittierend
betriebene Lampe wird synchron mit der Horizontalabtastung
des Videogenerators beschaltet, das heißt die Impulsfre
quenz der Lampe ist konstant. Zur Helligkeitssteuerung
der Lampe dient ein Treibersignal, das in einem Komparator
und einem Halteschaltkreis sowie einem Tiefpaßfilter er
zeugt wird. Eine andere bekannte Schaltung (US 35 55 181)
dient zur Aufnahme von Videobildern im Umgebungslicht
ohne Lichtquelle. Vielmehr wird abhängig von der Hellig
keit des Umgebungslichtes die optische Blende des Aufnahme
gerätes gesteuert.
Wie ferner bekannt ist (US Reissue 31 289 und 31 290)
können drei einzelne Lampen zur Beleuchtung des Zielobjekts
mit dem Licht der Grundfarben verwendet werden, um die
gewünschte Farbtrennung zu erreichen. In einer weiteren
US-PS 40 74 306 wird ein Endoskop mit Videoeinrichtung
beschrieben, das eine einzige in Verbindung mit einer
Farbenscheibe arbeitende Lampe verwendet, um die Farb
trennung zu erzielen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die farbgetrennten Bilder der Reihenfolge nach
auf einer Braunschen Röhre übereinandergelegt, um ein
Farbbild des Zielobjekts zu erzeugen, wobei der Passer der
Bilder und der richtige Farbausgleich der Grundfarben
äußerst schwierig sind. Eine Einlampenbeleuchtungsein
richtung, welche die Schwierigkeiten der US-PS 40 74 306
vermeidet, wird in der US-PS 45 46 379
offenbart. Bei dieser Einrichtung wird
die Ausgangsleistung der Lampe während der einzelnen
Farbtrennungsfolgen zum Bildaufbau sehr stark geregelt,
so daß die im Videobild erscheinenden Farben proportional
ausgeglichen sind, um eine farbtreue Wiedergabe des
Originalobjekts zu erzielen. Wie allgemein bekannt,
ist der Such- oder Spiegelkopf des Endoskops am entfernten
Ende des Einführungsrohrs montiert, wobei er im allgemei
nen innerhalb eines sehr beengten Bereiches arbeiten muß,
der wenig, wenn überhaupt, Umgebungslicht aufweist. Dies
gilt insbesondere für den Einsatz der Einrichtung für medizi
nische Anwendungen. Licht wird meist durch ein optisches
Faserbündel zum Bildbereich geleitet. Wenn der Spiegelkopf
zu einem gegebenen Objekt in diesem verhältnismäßig be
schränkten Bereich herangefahren oder von ihm entfernt
wird, ändert sich die vom Zielobjekt zum Bildgeber reflek
tierte Lichtmenge erheblich. Obwohl der Videoteil der Ein
richtung eine automatische Verstärkungsregelschaltung auf
weisen kann, braucht dies selbst noch nicht zu genügen, um
zu verhindern, daß der Abtaster oder Bildgeber mit Licht
gesättigt wird (überstrahlt oder verschleiert), wenn der
Kopf nahe an ein Zielobjekt heranbewegt wird. Ebenso ist
auch die Lichtmenge, die durch das Faserbündel zum Objekt
bereich hingeleitet werden kann, begrenzt, und daher kann
der Verstärkungsgrad des Videosignals auf einen Pegel ab
fallen, auf dem Grundhelligkeitsstörungen sichtbar werden,
wenn der Kopf um eine verhältnismäßig geringe Distanz vom
Objekt hinwegbewegt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
somit darin, den Regelbereich für den Signalpegel einer
Videoeinrichtung zu erweitern.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Videoeinrichtung eignet sich für den
Einsatz in einem Endoskop. Sie weist eine automatische
Videoverstärkungsregelung wie auch eine automatische
Lichtregelung für die Beleuchtung des Zielobjektes auf,
welche miteinander zusammenwirken, um den Videosignalpegel
innerhalb eines optimalen Bereiches zu regeln. Die Hellig
keit der Bildfeldausleuchtung für den Bildgeber wird da
durch verändert, daß die Impulsfrequenz der Blitzlampe
über den Zähler einstellbar ist. Ist die Bildhelligkeit
zu hoch, so zählt der Zähler abwärts und die Impulsfrequenz
wird erniedrigt, während im anderen Fall die Impulsfrequenz
erhöht wird, wenn das Bild zu dunkel ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
anhand der einzigen Figur der Zeichnung näher erläutert,
in der eine Schaltung für einen Signalpegelregler schema
tisch dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt einen automatischen Signalpegelregler
für ein Endoskop mit Videoeinrichtung, die ein Videobild
eines entfernten Objekts erzeugen kann. Wie in den vorer
wähnten Patenten Re. 31 289 und Re. 31 290 näher ausge
führt ist, ist ein Halbleiterbildgeber 10 am entfernten
Ende eines Einführungsrohres 28 angeordnet, so daß die
Aufzeichnungsfläche des Bildgebers ein Objekt 27 abta
sten kann. Normalerweise ist das Zielobjekt in einem ent
fernten Bereich angeordnet, wodurch wenig oder gar kein
Umgebungslicht zu seiner Beleuchtung vorhanden ist. Wie
in den US-Abänderungspatenten Re. 31 289 und Re. 31 290
erläutert wurde, wird das Licht zum Ziel- oder Objektbe
reich von einer Außenquelle, wei einer Bogenlampe 25
über ein optisches Faserbündel 26 geleitet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine einzige Lam
pe verwendet, die in rascher Folge blitzen kann, um das
Objekt mit einer Reihe von Lichtimpulsen während einer
jeden Bildaufbaufolge beleuchten zu können. Ein Video
teilbild gelte für die Zwecke dieser Offenbarung als Bild
aufbaufolge. Es sei jedoch bemerkt, daß vor der Lampe
eine Farbenscheibe angeordnet werden kann, und, nach der
US-PS 45 46 379 zur sequentiellen Beleuchtung des Objekts
mit dem Licht verschiedener Grundfarben dienen kann, um
farbgetrennte Bilder des Objekts zu erzeugen. Die getrenn
ten Bilder können dann zur Erzeugung eines vollfarbigen
Videobildes des Objekts wieder vereinigt werden.
Der Bildabtaster oder Bildgeber ist vorzugweise ein La
dungsverschiebeelement (CCD = charge-coupled device), der
die auf ihn einfallenden reflektierten Licht-Bildes inte
griert, wenn er ein bestimmtes Bild während der Bildauf
bau- oder Bildgeberfolge aufzeichnet. Somit kann auch die
Blitzlampe viele Male während einer jeden Bildaufnahme
folge impulsbeaufschlagt werden, um unter Verwendung eines
verhältnismäßig kleinen Lichtbogens eine Gesamtspitzenhel
ligkeit zu erzielen. Wie bekannt, ist die Querschnittsflä
che des lichtübertragenden Bündels 26 meist durch den ver
fügbaren Raum innerhalb des Einführungsrohres begrenzt. Da
her kann das Bündel nicht immer die gesamte Energie in
einem einzigen Entladungsstoß abgeben, die für die Be
leuchtung des Objekts erforderlich ist. Es ergab sich, daß
durch schnelle Impulssteuerung der Lampe während der Bild
aufbaufolge eine Spitzenhelligkeit mit einem Minimum an
Lichtverlust und ohne merkliche Wärmeentwicklung in und um
den Objektbereich erzielt werden kann. Dieser Punkt ist
von Bedeutung, wenn das Gerät in medizinischer Anwendung
zur Durchmusterung einer begrenzten Körperhöhle verwendet
wird.
In der Praxis setzt der Halbleiterbildgeber die aufgezeich
neten Bilddaten in ein Videoausgangssignal um, das an
einem Videoprozessor 35 über eine Videoleitung 31 anliegt.
Die Signale werden im Prozessor in ein gewünschtes Format
gebracht, das mit einer Fernseheinrichtung kompatibel ist,
so daß die aufgezeichneten Daten entweder auf einem Fern
sehbildschirm angezeigt oder für zukünftiges Betrachten
auf Videoband gespeichert werden können. Die vom Bildgeber
10 taktgesteuerten Videoausgangssignale gelangen in einem
frühen Stadium der Verarbeitung zu einem Verstärker 11 mit
veränderlichem Verstärkungsgrad. Das Ausgangssignal des
Verstärkers wird von einer Ausblendschaltung für Extrem
werte (peak feature extractor) 12 überwacht, der ein Rück
führungssignal auf einer Leitung 13 für den Verstärker er
zeugt. Der Verstärker und die Ausblendschaltung für Ex
tremwerte bilden einen herkömmlichen automatischen Ver
stärkungsregelkreis, der beispielsweise so eingestellt
werden kann, daß er aus einem großen Bereich von Eingangs
signalen ein Ausgangssignal von 1V SS erzeugt.
Außer Einschränkungen für die Schaltung gibt es noch wei
tere Punkte, welche den Arbeitsbereich der automatischen
Verstärkungsregelung im Rahmen eines Endoskops einengen.
Wenn z. B. der Such- oder Spiegelkopf des Instruments nahe
an das Objekt herangebracht wird, können bestimmte Flä
chen auf dem Bildgeber mit Licht gesättigt werden, wobei
die Verstärkungsregelung beim Versuch diese Überbeleuch
tung auszugleichen so niedrig eingestellt wird, daß un
nötigerweise verwendbare nicht gesättigte Bereiche abge
dunkelt werden. Wenn andererseits der Suchkopf weit genug
vom Objekt wegbewegt wurde, so daß die begrenzte Stärke
des vorhandenen Lichts nicht ausreicht, eine optimale Ob
jektbeleuchtung zu bilden, dann erhöht die automatische
Verstärkungsregelung den Pegel des Ausgangssignals bis zu
einem Punkt, bei dem unerwünschte Grundhelligkeitsstörun
gen erhöht und damit auch am Bildschirm dargestellt werden.
Meist wird der Verstärkungsregler so eingestellt, daß er
in einem Bereich unterhalb der Sättigung und über dem Pe
gel der Grundhelligkeitsstörungen arbeitet. Diese Grenzen
können jedoch leicht überschritten werden, wenn der Spie
gelkopf innerhalb eines begrenzten Bereiches bewegt wird,
wobei die Beleuchtungsstärke verändert werden muß, um die
Videosignale innerhalb des Sollarbeitsbereiches zu halten.
Wie nachstehend näher erläutert wird, wird nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren der automatischen Verstärkungsregel
kreis mit einem automatischen Lichtregler gekoppelt, um
die Beleuchtungsstärke für das Zielobjekt während einer
jeden Beleuchtungsfolge zu verändern, falls der Verstär
kungsregler den Videosignalpegel nicht innerhalb des op
timalen Bereichs halten kann. Eine untere Verstärkungs
schwelle wird über das Potentiometer 17 in die Vergleichs
schaltung 15 eingegeben. Die untere Verstärkungsschwelle
ist so gewählt, daß die Vergleichsschaltung 15 beauf
schlagt wird, wenn das Videosignal bis zu einem Punkt an
steigt, der gerade unterhalb dem liegt, bei welchem der
Bildgeber mit Licht gesättigt wird und daher anfängt, zu
überstrahlen oder verschleiern. Wenn das Rückführungssignal
den unteren Schwellwertpegel erreicht und die Vergleichs
schaltung beaufschlagt wird, liegt am nachgeschalteten
Rückwärts-Vorwärtszähler 20 ein Erhöhungssignal an, das
bewirkt, daß der Zähler die Zählung um eine Eins verrin
gert. Der Vorwärts-Rückwärtszähler 20 regelt seinerseits
einen Blitzimpulsgenerator 21 in der Lampensteuerschal
tung. Der Generator läßt die Lampe eine Anzahl von Malen
aufblitzen, die gleich ist der Zählung des Zählers. Ein
Regler 19 steht in Wirkverbindung mit dem Zähler, der
eine Maximal- und Minimalzählung zuläßt, die in den Zäh
ler einzugeben ist, so daß die Betriebsmöglichkeiten der
Einrichtung nicht überschritten werden.
Der Impulsgenerator wird von einem Signal des Videofarb
sortierers 36 beaufschlagt. Der Farbsortierer schaltet
den Generator zu Beginn eines Videoteilbildes an und er
möglicht ihm, die Lampe eine vorgegebene Anzahl von Malen
während der Teilbildperiode blitzen zu lassen. Nachdem
die Zählung erreicht ist, schaltet der Generator ab und
wird so lange nicht beaufschlagt, bis eine neue Bildauf
baufolge beim Beginn eines nachfolgenden Teilbildes be
gonnen wird.
Ebenso wird in die Vergleichsschaltung 14 ein oberer
Schwellwert für den Verstärkungsgrad über ein Potentio
meter 16 abgegeben. Auch hier wird der obere Schwell
wert so eingestellt, daß die Vergleichsschaltung beauf
schlagt wird, wenn die dem Videosignal aufgeschaltete
Verstärkung einen Punkt erreicht, der gerade unter dem
liegt, an welchem die Grundhelligkeitsstörungen beginnen,
das Bild zu verschlechtern. Jetzt schaltet die Vergleichs
schaltung 16 an und überträgt ein Signal an den Zähler 20,
welcher die Zählung um einen Zählschritt erhöht und damit
auch die Beleuchtungsstärke, mit der das Objekt während
der Beleuchtungsfolge angestrahlt wird.
Als Ergebnis dieses Überwachungsverfahrens wird die Bild
helligkeit, die am Halbleiterbildabtaster einfällt, auto
matisch geregelt, um den Videoausgangssignalpegel während
aller Phasen einer Untersuchung mit Endoskop innerhalb
eines optimalen Bereichs zu halten. Während dieses Ver
fahrens wird die Beleuchtungsstärke in Einzelschritten
verändert, wenn der automatische Verstärkungsregler be
reit ist, den Signalpegel innerhalb des Sollbereichs zu
halten. Infolge des gemeinsamen Betriebes von automati
schen Verstärkungsregler und automatischem Beleuchtungs
regler kann der Videosignalpegel innerhalb des optimalen
Arbeitsbereiches gehalten werden, da der Spiegelkopf des
Instruments mit Bezug auf ein gegebenes Objekt neu posi
tioniert werden kann, um Videobilder hoher Qualität über
einen großen Bereich vor Ort zu erzielen.
Außer dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Claims (6)
1. Automatischer Signalpegelregler für eine Video
einrichtung, bei der ein Halbleiterbildgeber Lichtbilder
eines entfernten Objekts aufzeichnet und Videosignale
erzeugt, mit einem Verstärker mit veränderlichem Ver
stärkungsgrad, der den Pegel eines am Videoprozessor
anliegenden Signals regelt, mit einer automatischen Ver
stärkungsregelschaltung, welche den Pegel des Video
ausgangssignals des Verstärkers abtastet und ein Rück
führungselement für den Verstärker erzeugt, um den Pegel
des Videosignals innerhalb eines optimalen Bereiches zu
halten, mit einer intermittierend betriebenen Lampe
zum Beleuchten des Objekts, mit einer programmierbaren
Steuerung zur Regelung der Beleuchtungsstärke der Lampe
und mit einer Vergleichsschaltung, der das Rückführungs
signal und eine Bezugsspannung zuführbar ist und von der
die Helligkeit der Lampe steuerbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Impulsgenerator
(21) mit veränderbarer Impulsfrequenz zur Helligkeits
steuerung einer Blitzlampe (25) vorgesehen ist, wobei
die Impulsfrequenz des Impulsgenerators erhöht wird,
wenn der Pegel des Rückführungssignals eine erste obere
Bezugsspannung überschreitet und die Impulsfrequenz
verkleinert wird, wenn der Pegel des Rückführungssignals
eine zweite untere Bezugsspannung unterschreitet.
2. Signalpegelregler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
eine erste Vergleichsstufe (14) mit Eingängen für das
Rückführungssignal und die obere Bezugsspannung und eine
zweite Vergleichsstufe (15) mit Eingängen für das Rück
führungssignal und der unteren Bezugsspannung aufweist.
3. Signalpegelregler nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Ansteuerung des
Impulsgenerators (21) ein Zähler (20) vorgesehen ist,
der einen mit der ersten Vergleichsstufe (14) verbun
denen Eingang zum Abwärtszählen und einen mit der zweiten
Vergleichsstufe (15) verbundenen Eingang zum Aufwärts
zählen aufweist.
4. Signalpegelregler nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zähler (20) von einem
Signal eines Videobildordners (36) zu Beginn jeweils
einer Videobild-Belichtungsperiode aktiviert wird.
5. Signalpegelregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Bezugsspannung kleiner als die Spannung ist, bei der der
Bildgeber (10) den Sättigungszustand erreicht.
6. Signalpegelregler nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler
(20) von einer Steuerstufe (19) auf einen minimalen und
maximalen Zählerstand einstellbar ist.
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