DE3428977A1 - Druckluftbetriebenes pulverdosiergeraet mit verbesserter pulverdrosseleinrichtung - Google Patents
Druckluftbetriebenes pulverdosiergeraet mit verbesserter pulverdrosseleinrichtungInfo
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Description
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G-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum gesteuerten
kontinuierlichen Dosieren von trockenem Pulver zur Verwendung beim Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl und dergleichen.
Das Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl kann als Materialabtragung
unter der Wirkung eines gebündelten Hochgeschwindigkeitsstrons von sand- oder pulverbeladener Luft definiert
werden. Da.-s Grundgerät zum Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl
kann oinen Luft- oder Gasvorrat umfassen sowie einen unter Druck stehenden Pulverbehälter mit zugehöriger
Rütteleinrichtung, eine Mischkammer und eine Leitung, in der das heraustretende Pulver einem Handgerät zugeführt wird,
das eine geeignete Düse aufweist, welche das Pulver-Luft-Gemisch auf ein We "kstück richtet, von dem ganz geringe Teile
abgetragen werden sollen. Ein Fuß- oder ein Fernschalter kann den Luftdruck an dir Düse regeln. Die Rüttelbewegungen der
Vibrationseinrichtmg oder der überdruck innerhalb des Pulverbehälters
drückt dis Pulver durch eine enge Öffnung, damit
es auf einen strahLförmigen Luftdruckstrom trifft. Die Menge
des abgegebenen Pulvers hängt unter anderem ab von der Vibrationsamplitude,
von dem Druck des Abgabesystems, von den Durchmessern von Handgerätdüse und Pulverzuführungsöffnung
sowie von der Korngröße des Pulvers.
Das Schleifmittelpulver, beispielsweise Kunstkorund (Aluminiumoxid)
und Siliciumcarbid, müssen sauber und gut klassiert sein; der Durchmesser beträgt üblicherweise etwa 10 ,um
bis etwa 150 ,um.
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Das Bearbeiten mit-^em-Schieifmitte!strahl ist nicht ein
Verfahren zum Abtragen größerer Materialmengen sondern ein
Endbearbeitungsverfahren. Weil zu einem bestimmten Zeitpunkt nur geringe Mengen Schlei~fmi!.telpulver durch die Handgerätdüse
hindurchfliegen, ist es ι licht schwiert, vorgewählte
Teile des Werkstücks wegzunehmen.
Die.heutigen Pulverdrosseleinrichtungen leiden unter unregelmäßiger
Pulverförderung, was ::u einem Überschuß oder einem Mangel an Schleifmittelpulverteilchen in dem Pulver-Luft-Gemisch
führt, und in ihnen w\rd die Pulverstrommenge nicht automatisch eingestellt, um uinen brauchbaren oder
erwünschten Anteil Pulver in dem mitgerissenen Luft-Pulver-Gemisch
zu erhalten.
Die Erfindung sieht ein Pulverdosiorgerät vor, das mit einer
verbesserten Pulverdrosseleinrichtung versehen ist, mit deren Hilfe Pulver zur Verwendung beim B »arbeiten im Schleifmittelstrahl
genau dosiert werden kann, so daß sich in dem Luft-Pulver-Gemisch die richtige Menge nitgerissenen Pulvers befindet.
Wenn insbesondere der Pulverstrom :ür einen vorgegebenen Durchmesser
der Düse an dem Handgerät übermäßig stark ist, verstopf sich diese Düse häufig. Umgekehrt führt ein zu geringer
Pulveranteil zu einem Rückgang der Abtragwirkung. Da die Pulverabgabemenge der erfindungsgemäßtm Pulverdrosselanordnung
in hohem Maße von der Geschwindigkeit der durch den Spalt hindurchströmenden Luft abhängt, welche Geschwindigkeit bei vorgegebenem
Druck wiederum vom Durchmesser der Handgerätdüse abhängt,
bleibt das Verhältnis in den Gemisch von mitgerissenem Pulver und Luft im wesentlichen konstant, so daß die erwähnten
Pulverüber- oder -Unterschüsse nicht auftreten können.
Das Gerät ist im wesentlichen zylindrisch, 15,2..cm hoch,
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10,2 cm Durchmesser und somit leicht tragbar; es ist zuverlässig,
billig herzustellen und zu warten, erfordert keinerlei elektrische Stromversorgung, und die Drosselanordnung
ist leicht so einstellbar, daß alle Pulvermengen dosiert werden können, die beim üblichen Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl
erforderlich sind. Das Gerät muß an eine Druckluftquelle angeschlossen werden, um eine Kugel auf einer
Laufringbahn zur Erzeugung bestimmter Vibrationen in Umlauf zu bringen, und feimer zum Aussenden eines kontinuierlichen
Luftstrahls in Richtung auf den Spalt, d.h. den Zwischenraum zwischen dem Austritt der Pulverzuführungsöffnung und der
Drossel"nadel", die in ihrem obersten Abschnitt abgeflacht sein muß. Wenn die Drosselnadel in üblicher WEise ausgebildet
ist und daher in die Pulverzufuhrungsöffnung hineinragt,
würden ständig Pulververstopfungen an dem dadurch gebildeten Ringspalt auftreten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und der zugehörigen Zeichnungen erläutert, die folgendes
darstellen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das verbesserte Dosiergerät
nach der Erfindung;
Fig. 2 bzw. 3 perspektivische Ansichten von vorn bzw. von hinten mit einer Darstellung des erfindungsgemäßen
Dosiergeräts ohne Behälter;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Drosselanordnung nach Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 5 ein Zerlegbild der umgekehrt gezeichneten Ausführung der Drosselanordnung nach der Erfindung.
Nach Fig. 1 umfaßt das Dosiergerät einen druckbeaufschlagbaren
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Pulverbehälter 10 aus geeignetem Werkstoff, auf ein Ausgabeteil 12 geschraubt, das einen trichterförmigen Teil 14 besitzt,
durch den das Pulver aus dem Behälter 10 in einen Stopfen 16 geleitet wird, in den axial eine enge Pulverzuführungsöffnung
18 eingearbeitet ist. Die öffnung ]8 ist an ihrem oberen Ende geringfügig erweitert. Der Stopfen 16 kann, wie gezeichnet
in den unteren Teil des Ausgabeteils 12 geschraubt sein, kann aber auch mit Preßsitz an ihm an<jebracht sein.
Druckluft tritt an dem vorzugsweise mit einem Gewinde versehenen
Lufteinlaß 20 in das Ausgabeteil 12 ein. Die Druckluft erreicht das Gehäuse 10 über eine Bohrung 22, die die Verbindung
zwischen dem Einlaß 20 und einem Auslaß 24 herstellt. Ein in den Auslaß 24 eingeführtes und an ihm angebrachtes Rohr
26, das am besten in einer Wand des Trichters 14 ausgebildet ist, überträgt die Druckluft in einen oberen Abschnitt des
Pulverbehälters 10, um den Druckausgleich zwischen dem Behälter 10 und der Kammer 30 herzustellen. Durch Betätigung des
Handgeräts mit Hilfe eines üblichen Ventils wird in dem Spalt 28 vorhandenes Pulver in dem Luftstrom mitgerissen, der von
der Innendüse 78 her hindurchströmt. Es ist zu beachten, daß Pulver erst dann durch die öffnung 18 fließt, wenn das übliche
Handgerätventil betätigt wird, das gleichzeitig einen Luftstrom aus der Innendüse 78 austreten und in den Spalt 28 eintreten
läßt, wodurch das dort vorhandene Pulver durch den in der Nadelventiltragplatte 44 angeordneter Auslaß 80 fließt und in
das.(nicht gezeichnete) übliche Hardgerät, das an den Auslaß
80 angeschlossen ist. Wenn kein·Luftstrom aus der Innendüse
kommt, verhindert das bereits im Spalt 28 liegende Pulver weiteren Zutritt von Pulver aus dem Behälter 10 in den Spalt.
Handgeräte werden üblicherweise beim Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl verwendet; sie sind gezeichnet und beschrieben in
den US-Patentschriften 3 516 204 ur.d 3 534 503 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung. Auf diese Beschreibungen wird ausdrücklich
Bezug genommen.
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Der Spalt 28 ist ir. der Kammer 30 (Fig. 4) axial angeordnet.
Der Stopfen 16 kanr einen verschließfesten Carbideinsatz 32 erhalten.
In dem Ausgabeteil 12 ist eine Rüttelvorrichtung in Form einer Kugel Ln einem Laufring vorgesehen. Insbesondere wird eine
Kugellagerkugel 34 längs einer kreisförmigen Laufbahn 36 in Bewegung gesetzt; die Laufbahn befindet sich mittig im untersten
Teil des Ausgebeteils 12. Die Kugellagerkugel 34 wird mittels Druckluft in dem Laufring in Umlauf gebracht; die
Druckluft tritt durch den Einlaß 38 ein, durchläuft die Ringbahn und tritt am Auslaß 40 aus (Fig. 3).
Die an dem Pulverbehälter 10 sich ausbildenden Vibrationen verhindern eine unerwünschte Lunker- und Brückenbildung von
Pulver in dem Behälter. Lunker und Brücken treten üblicherweise auf/ wenn nicht-dynamische Ausgabeeinrichtungen mit
Gehäuse verwendet ν erden.
Die Kugellagerkugel 34 läuft durch den Laufring 36 auf der Oberseite 42 der Nadelventiltragplatte 44 um; diese Platte
wird mit Hilfe einer Schraube 46 (Fig. 5) bündig gegenüber dem Ausgabeteil 12<phalten. Ein in einer zentrischen Ringausnehmung
50 in der Oberseite 42 der Tragplatte 44 angeordneter O-Ring 48 verhindert das Entweichen von Luft aus
dem Laufring 36 oder das Eindringen in diesen.
Die Tragplatte 44 2eigt einen insgesamt tortenstückförmigen
Ausschnitt (Fig. 5), so daß eine schlitzförmige horizontale öffnung 52 (Fig. 1 und 2) entsteht, in der sich ein Stellhebel
54 bewegen läßt. Der Stellhebel 54 ist in einen mit Innengewinde
versehenen Stellbund 56 an dessen Randteil geschraubt. Der Bund 56 nimmt in seinem Gewinde die Drosselnadel 58 auf, die
in ihrem Mittelteil 60 ein Außengewinde trägt; die Nadel ist mit einem üblicherweise quadratischen Kopf 62 ausgestattet,
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der in eine dazu passende quadratische Ausnehmung 64 (Fig. 1) aufgenommen ist, die zentrisch durch die Grundplatte
66 führt. Auf diese Weise wird beim Schwenken oder Bewegen des Stellhebels 54 innerhalb der schlitzförmigen
horizontalen öffnung 52 die^Drosse.l nadel 58 unbehindert
vertikal verlagert, denn der Kopf ( 2 vermag nur keine Drehbewegung auszuführen.
Eine Wellenfeder 70 liegt in einer segmentierten Bohrung 72 (Fig. 5). Die Wellenfeder 70 drück: den Stellbund 56 ständig
gegen die Grundplatte 66, während iie Schraube 46 das Ausgabeteil 12 und die Nadelventiltrajplatte 4 4 in bündigen Kontakt
hält.
Die segmentierte Bohrung 72 läuft ,licht durch die gesamte
ganze Nadelventiltragplatte 44, sii ist vielmehr ebenso tief
wie die Dicke der Platte 44 an der Stelle, wo das tortenstückförmige Segment weggenommen ist, uci die horizontale öffnung 52
herzustellen, welches entnommene tsrtenstückförmige Segment
auch die segmentierte Begrenzung dar Bohrung 72 definiert.
Eine weitere Bohrung 74 befindet sLch zentrisch in der Nadelventiltragplatte
44, damit die Spitze 76 und der Gewindeteil 60 der Drosselnadel 58 sich darin vertikal bewegen können. Die
Bohrung 74 definiert den Durchmesser der Kammer 30.
Bei der Drosselnadel 58 handelt es sich nicht um eine eigentliche Nadel, denn ihre Spitze 76 ist bei F abgeplattet (vgl.
Fig. 4). Die üblichen Drosselnadeln sind im allgemeinen brauchbar für das Dosieren von Sand und ähnlichen Materialien in
verhältnismäßig großen Mengen, sie sind aber völlig unbrauchbar für die kleinen Mengen, z.B. ungefähr 0,2 bis 50 g/min an
feingemahlenem Schleifmittelpulver, wie es für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist und das üblicherweise eine Teil-
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chengröße von 10 bis 150 ,um Durchmesser hat. Für das Behandeln
nit dem Schleifmittelstrahl ist ein konisches Nadelventil und Offnungskonzentrizität unbedingt erforderlich, und
diese Konzentrizität ist praktisch nicht erreichbar und/oder kann nicht aufrechterhalten und/oder reproduzierbar hergestellt
werden bei Anwendungen, die mit den erwähnten Mengen und Körnungen von Schleifmittelpulver arbeiten. Der abgeflachte
Teil F der Spitze .76 der Nadel 58 hat einen ausreichend großen Durchmesser, um das Eindringen der Nadelspitze
in die öffnung 18 zu verhindern.
Neben anderen Parametern müssen Art und Teilchengröße des zu dosierenden Schleifmittelpulvers, Luftdruck im Gehäuse und
an der Innendüse, Abmessungen von Spalt und Kammer sowie Innendurchmesser der Innendüse berücksichtigt werden, wenn das beschriebene
Gerät optimal arbeiten soll.
Wenn beispielsweise die Düse des Handgeräts 0,81 mm Durchmesser und die Innendüse 78 nur 0,64 mm Durchmesser hat, könnte
der Druckabfall an der Düse 78 leicht einen nicht ausreichenden Druck am Handgerät zur Folge haben. Wenn nun der Durchmesser
der Innendüse auf beispielsweise 2,0 mm vergrößert wird, könnte am Spalt eine zu geringe Luftgeschwindigkeit
hervorgerufen werden, was dort eine unerwünschte Pulveranreicherung zur Folge haben könnte. Die Einlaßöffnungen 78 und 20
erhalten ihre Luft von einer gemeinsamen Druckluftquelle.
Der im Rahmen der Erfindung vorgesehene Durchmesser der Stopfenöffnung
18 liegt bei Γ,5 mm. Die Spaltweite 28, d.h. der Abstand zwischen dem untersten Teil der öffnung 18 und der
Spitze F der Drosselnadel 58, kann zweckmäßigerweise zwischen 0,025 und 0,30 mm betragen. Der Spalt 28 bestimmt die Menge
des bei einer vorgegebenen Luftgeschwindigkeit mitgerissenen Pulvers.
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Selbst wenn die Spaltweite zwischen öffnung 18 und Spitze 76
sehr klein ist, hat"die—Kammer 30 einen ausreichend großen
Durchmesser, um die Luft von der Innendüse 78 leicht um die Spitze 76 herumströmen zu lassen. Um keine Luft über die
Drosselnadel 58 aus der Kammer"30 entweichen zu lassen, kann
eine geeignete Abdichtung, beispielsweise ein O-Ring 14' um
die Spitze 76 gelegt~werden.~Der O-Ring 48 verhindert, wie
erwähnt, ein Eindringen von Luft in den Laufring 36 und ein Entweichen aus dem Laufring und dieit außerdem dazu, das Entweichen
von Luft aus der Kammer 30 nach oben zu verhindern.
Die Schrauben 81 halten die Grundplatte 66 an der Nadelventilhalteplatte 44 fest, indem sie in Gewinde in dem Ausgabeteil
12 eingreifen, nachdem sie durch gewindelose Bohrungen 82 in der Tragplatte 44 gesteckt worden sind.
Wahlweise kann der Kopf 62 Innengewinde 84 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Stellhebels 54 für die Anfangs- oder
Grobeinstellung des Nadelventils erhalten. Natürlich kann die quadratische Ausnehmung 64 der Grundplatte 66 von dem
Kopf 62 getrennt werden. Der Kopf 62 kann, wenn er auf diese Weise freigelegt ist, auch mit den Fingern oder einem geeigneten
Werkzeug gedreht werden.
Das beschriebene Gerät wird zweckmäßigerweise an einem (nicht
gezeichneten) passenden Gerät angebracht, an dem es schnell umgedreht werden kann, um das Gehäuse zum Füllen zu entleeren
oder"zum Reinigen der Einzelteile des Geräts.
Durch Bewegen des Stellhebels 54 von der einen Seite der schlitzförmigen horizontalen öffnung 52 zur anderen läßt sich
die Drosselnadel um etwa 0,3 mm aufwärts oder abwärts bewegen. Während der Stellhebel 54 um 90° in der schlitzförmigen horizontalen
öffnung 52 in Fig. 4 schwenkbar ist, ist erfindungsgemäß auch ein kleinerer Bogen, gegebenenfalls mit gröberem
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Gewinde, an dem Stellbund 56 und der Drosselnadel 58 vorzusehen.
Nachdem das Gehäuse 10 zum Gebrauch mit Schleifmittelpulver geeigneter Sorte und Korngröße-gefüllt ist, wird der Lufteinlaß .20 an die Druckluftquelle zum Ausgleich des Drucks _
in Gehäuse 10 und Kammer 30 angeschlossen, und ein zweiter Druckluftanschluß wird an die Kugel- und Laufringanordnung
geführt. Die dem Gehäuse und der Innendüse zugeleitete Druck-
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luft kann unter etwa 8,75 kg/cm Druck stehen, während die Kugel- und Laufring-Anordnung normalerweise mit weniger als
luft kann unter etwa 8,75 kg/cm Druck stehen, während die Kugel- und Laufring-Anordnung normalerweise mit weniger als
2
3,5 kg/cm beaufschlagt wird.
3,5 kg/cm beaufschlagt wird.
Durch Bewegen des Hebels 54 wird die Spaltweite zum Regeln der Dosierung von Pulver in den Spalt feineingestellt. Eine
Skala 88 an der Nadelventiltragplatte 44 dient zur Vereinfachung der Spaltgrößeneinstellung, weil der Stellhebel 54 dadurch
in eine genaue Stellung gebracht werden kann.
Ende der Beschreibung.
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Claims (10)
1. Pulverdosiergerät zum Dosieren von Pulver in ein übliches Handgerät für eine Vorrichtung zum Bearbeiten mit dem Schleifmittelstrahl,
oder dergleichen, gekennzeichnet durch
eine Pulver enthaltende Einrichtung (10), die mit einer axial darunter befindlichen PulverZuführungsöffnung (18)
in Verbindung steht, eine vertikal einstellbare Drosselnadel (58), die mit der Pulverzuführungsöffnung (18) vertikal
fluchtet und zwischen Nadel und Öffnung einen einstellbaren Spaltraum (28) bildet,
eine Einrichtung (78) zum horizontalen Zuführen von Druckluft an den Spaltraum (28) , um in dem Spaltraum befindliches
Pulver mitzureissen und ein Luft-Pulver-Gemisch herzustellen,
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eine Einrichtung zum Aufnehmen des Luft-Pulver-Gemischs
zur Weitergabe an das Handgerät,
wobei die Drosselnadel (58) in ihrem oberen Teil (F) abgeflacht ist und dadurch dort einen Durchmesser erhält, der
größer ist als die Weite der Pulverzuführungsöffnung (18), und
eine Einrichtung zum Regeln der Spaltweite durch Einstellung
der Vertikalbewegung der Drosselnadel (58).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver enthaltende Einrichtung (10) mit der Pulverzuführungsöffnung
(18) in Verbindung steht und aufweist:
einen Pulverbehälter (10), der an einem Ausgabeteil (12) angebracht ist, welches eine trichterförmige öffnung (14)
besitzt, durch die das Pulver aus dem Behälter (lo) aufgenommen und abwärts durch die Pulverzuführungsöffnung (18) in
den Spaltraum (28) geleitet wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgabeteil
(12) auf einer Nadelventiltragplatte (44) steht, durch die eine Axialbohrung (74) führt, welche in ihrem oberen
Abschnitt die PulverZuführungsöffnung (18) aufnimmt und
in ihrem unteren Abschnitt die Drosselnadel (58), daß die Zuführungsöffnung (18) und die Drosselnadel (58) zwischen
sich den Spaltrauiti (28) bilden, daß die axiale Bohrung (74)
eine den Spaltraum (28) umfassende Kammer (30) bildet, und daß die dem Spaltraum (28) zugeführte Druckluft aus der
Kammer (30) als Luft-Pulver-Gemisch austritt und zu der Einrichtung weitergeleitet wird, die das Luft-Pulver-Gemisch aufnimmt
und an das Handgerät weiterleitet.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum horizontalen Heranführen von Druckluft an den Spaltraum (28) und die Einrichtung zum Aufnehmen des Luft-
Pulver-Gemischs als mit einem Luftzutritt verbundene Einlaßdüse
(78) bzw. als Luftauslaß (80) ausgebildet sind, die beide in Verbindung mit der Kamnu:r (30) stehen und in
Durchmesserrichtung in der Nadelventiltragplatte '44) angeordnet sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselnadel
(58) in der Axialbohrung (74) vertikal mit Hilfe einer Nade!ventilanordnung bewegbar ..st, die die abgeflachte
Drosselnadel (58) mit Außengewindiabschnitt (60) unterhalb des abgeflachten Teils (F),
einen Stellbund (56) mit Innengewinde für die Aufnahme der
Drosselnadel (58),
eine Einrichtung zum Schwenken des Stellbundes (56) sowie weitere Einrichtungen zum Einschränken der Schwenkbewegung
der Drosselnadel (58) bei Aufrechterhaltung ihrer Vertikalbewegung umfaßt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselnadel (58) an ihrem unteren Ende ein polygonal begrenztes
Kopfteil (62) besitzt, und daß die weiterenEinrichtungen eine Grundplatte (66) an der Unterseite
der Nadelventiltragplatte (44) aufweisen, welche Grundplatte (66) eine zentrische Ausnehmung (64) für die bündige
Aufnahme des polygonyl begrenzten Kopfteils (62) besitzt,
und daß ferner
an der Einrichtung zum Drehen des Stdllbundes (56) ein Stellhebel
(54) befestigt ist.
7. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrischer
Laufring (36) außerhalb der Pulverzuführungsöffnung (18) und innerhalb des Ausgabeteils ;i2) vorgesehen ist,
daß eine Kugel (34) in dem Laufring (36) angeordnet ist und in diesem im Kreise umläuft, daß die Kugel (34) auf einer
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Oberseite (42) der Nadelventiltragplatte (44) läuft, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Kugel zum Durch-—
laufen des Laufringes (36) veranlaßt.
8. Pulverdosiergerät zum Dosieren von Pulver in eine Düse eines üblichen Handgeräts, das in einer Vorrichtung zum Bearbeiten
mit dem Schleifmittelstrahl und dergleichen eingesetzt ist, wobei das Dosiergerät im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet und gekennzeichnet ist durch einen Behälter (10) zur Aufnahme des Pulvers,
ein Pulverausgabet.eil (12) an dem Behälter (10) zum Aufnehmen von Pulver, wobei das Ausgabeteil (12) an seinem tiefsten
Ende eine axial angeordnete Pulverzuführungsöffnung (18) besitzt,
eine Nadelventiltragplatte (44) an der Unterseite des Ausgabeteils
(12), durch welche Platte eine zentrische Bohrung { (74) führt, die in ihrem oberen Abschnitt die Pulverzufüh-
_* rungsöffnung (18) aufnimmt und an ihrem unteren Ende eine
Drosselnadel (58), so daß zwischen beiden ein Spaltraum (28)
entsteht, welche ;:entrische Bohrung (74) eine den Spaltraum
(28) umgebende Karomer (30) bildet, welche Drosselnadel (58) an ihrem oberen Ende abgeflacht (F) ist und einen Durchmesser
aufweist, der größer ist als die Weite der Pulverzuführungsöffnung
(18), und die unterhalb ihrer abgeflachten Spitze ein Außengewinde (60) und an ihrem unteren Ende ein unrundes
Kopfteil (62) aufweist,
in der Nadelventiltragplatte (44) eine Einrichtung (78) zum
Heranführen von Druckluft an den Spalt (28), um Pulver mitzureissen
und ein Luft-Pulver-Gemisch zu bilden, wobei die Pulverzuführungsöffnung (18) kein Pulver mehr abgibt, wenn
kein Luftstrom von der Druckluftzuführungseinrichtung (78) in der Nadelventiltragplatte (44) mehr herangeführt wird,
ferner eine weitere Einrichtung (8o) in der Tragplatte (44) zum Aufnehmen des Luft-Pulver-Gemischs und zum überführen
in die Düse,
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einen Stellbund (56) mit Innengewinde zur Aufnahme des
Außengewindeteils (60) der Drosselnadel (58), eine an der Unterseite der Nadelventiltragplatte (44) befestigte Grundplatte (66), die mit einer genau passenden
Ausnehmung (64) zur Aufnahme des unrunden Kopf? (62) der
Drosselnadel (58) versehen ist,
eine Einrichtung zum Schwenken des Stellbundes (56), während
die Drosselnadel (58) an einer Drehbewegung durch das Eingreifen des unrunden Kopfs (62) in die Ausnehmung (64)
gehindert wird, welche Einrichtung eine Vertikalbewegung --_
des unrunden Kopfs (62) ermöglicht und damit eine Vertikalbewegung der Drosselnadel (58) in der zentrischen Bohrung
(74) zuläßt, wobei durch die Vertikalbewegung der Drosselnadel
(58) die Größe des Spalts (28) verändert wird, um zusätzlich die Dosierung des Pulvers aus der Pulverzuführungsöffnung
(18) zu steuern.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrischer Laufring (36) außerhalb der Pulverzuführungsöffnung
(18) im Inneren des Pulverausgabeteils (12) vorgesehen ist, daß eine Kugel (34) innerhalb des Laufrings (36)
umlaufend angeordnet ist, wobei die Kugel (34) auf einer Oberseite (42) der Nadelventiltragplatte (44) läuft, und daß
eine Einrichtung (38) vorgesehen ist, welche die Kugel (34) zum Umlaufen in dem Laufring veranlaßt.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß axial im
Inneren der Nadelventiltragplatte (44) ein Federelement (70) vorgesehen ist, welches den Stellbund (56) ständig gegen die
Oberseite der Grundplatte (66) gedrückt hält, wodurch die Abmessungen des Spalts (28) genau eingehalten und damit die
Menge des Pulverzustroms genau beibehalten wird.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US06/548,270 US4569161A (en) | 1983-11-03 | 1983-11-03 | Pneumatic powder metering apparatus with improved powder throttling mechanism |
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DE3428977A1 true DE3428977A1 (de) | 1985-05-15 |
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DE3428977A Withdrawn DE3428977A1 (de) | 1983-11-03 | 1984-08-06 | Druckluftbetriebenes pulverdosiergeraet mit verbesserter pulverdrosseleinrichtung |
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