DE3428956A1 - Vorrichtung zum entfernen von asche aus einem kachelofen oder dergl. - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von asche aus einem kachelofen oder dergl.

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DE3428956A1
DE3428956A1 DE19843428956 DE3428956A DE3428956A1 DE 3428956 A1 DE3428956 A1 DE 3428956A1 DE 19843428956 DE19843428956 DE 19843428956 DE 3428956 A DE3428956 A DE 3428956A DE 3428956 A1 DE3428956 A1 DE 3428956A1
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receptacle
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ash box
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DE19843428956
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Rolf 8000 München Blickling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • F23J1/04Hand tools, e.g. rakes, prickers, tongs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Asche aus einem
  • Kachelofen oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Asche aus eine Kachelofen oder dergl.nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Entfernen der Asche und sonstiger Verbrennungsrückstände aus einem Kachelofen muß der Aschekasten aus dem Ofen herausgezogen und zu einem Abfallbehälter, beispielsweise einer Mülltonne, getragen werden. Dies ist insbesondere dann mit Schwierigkeiten verbunden, wenn der Aschekasten noch heiß ist und mit Glut und heißer Asche gefüllt ist. Meist muß der volle Aschekasten auch durch die Wohnung getragen werden,wobei vor allem bei übervollem Aschekasten leicht Asche verstreut werden kann.
  • Der Erfindung lie3t die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die zuvor angegebenen Nachteile beim Entfernen der Asche mittels eines Aschekastens nicht mehr auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der Aschekasten mittels einer Stange aus dem Ofen heraus in einen mit einem Griff versehenen Aufnahmebehälter gezogen werden kann, ist das Entfernen des Aschekastens aus dem Ofen selbst bei heißem Aschekasten einfach und bequem durchzuführen, worauf mittels des Aufnahmebehälters der Aschekasten bequem weggetragen werden kann, ohne daß die Gefahr der Verschmutzung der Wohnung oder des Bodens besteht, weil eventuell aus den Aschekasten herausfallende Asche von dem Aufnahmebehälter aufgenommen wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig.l in einer perspektivischen Ansicht einen Aschekasten mit Aufnahmebehälter und Stange zum Herausziehen, Fig.2 eine Schnittdarstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Aufnahmebehälters, und Fig.3 eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Fig.l zeigt einen an sich bekannten Aschekasten 1 aus Blech mit einem rechteckigen Boden und vier Seitenwänden, wobei auf der Außenseite der an einer Stirnseite liegenden Seitenwand ein Griff 2 ausgebildet ist, mittels dem der Aschekasten aus dem Ofen herausgezogen werden kann.
  • Mit 3 ist ein Aufnahmebehälter aus Blech oder hitzebeständigem Kunststoff bezeichnet, der im wesentlichen aus einem rechteckigen Boden 4, zwei an den Längsseiten angebrachten Seitenwänden 5 und einer oberen Wand 6 besteht, auf der in der Mitte ein Griff 7 angebracht ist, der sich in Längsrichtung des Aufnahmebehälters 3 erstreckt. Das Vorderende des Aufnahebehälters 3 ist abgeschrägt, so daß der Boden 4, der unter den Aschekasten 1 geschoben wird, etwas vorsteht. Am hinteren Ende ist ein Anschlag für den Aschekasten 1 in Form einer teilweise offenen Stirnwand 8 ausgebildet.
  • it 9 ist eine mit einem Griff 10 versehene Stange bezeichnet, die am freien Ende mit einem Haken 11 versehen ist.Beim Entleeren eines Kachelofens wird der Aufnahmebehälter 3 mit dem vorstehenden Boden 4 unter den Aschekasten 1 geschoben oder an diesen angesetzt,worauf die Stange 9 durch die Öffnung 12 in der Stirnwand 8 des Aufnahmebehälters 3 eingeführt und am Griff 2 des ASchekastens mittels des Hakens 11 eingehakt wird. Hierauf wird mittels der Stange 9 der Aschekasten 1 in den Aufnahmebehälter 3 gezogen, bis der Aschekasten 1 an der Stirnwand 8 zum Anliegen kommt. Danach kann der Aschekasten bequem mittels des mit dem Griff 7 versehenen Aufnahmebehälter 3 weggetragen werden.
  • Bei dem in Fig.l dargestelten Ausführungsbeispiel ist die Stange 9 in einem geringen Abstand von dem Haken 11 mit einer Blechplatte 13 versehen, so daß die Stange 9 auch als Schürhaken verwendet werden kann. Die Öffnung 12 in der Stirnwand 8 des Aufnahmebehälters 3 ist bei dieser Ausgestaltung so ausgelegt, daß die Stange 9 mit der Platte 13 bequem eingeführt werden kann.
  • Die Abschrägung am Vorderende des Aufnahmebehälters 3 hat auch den Vorteil, daß bei angesetzte Aufnahebehälter das Vorderende der Stange 9 zum Einhaken am Griff 2 bequem beobachtet werden kann. Anstelle der mit einer Öffnung versehenen Stirnwand 8 können als Anschlag für den Aschekasten 1 auch Laschen vorgesehen werden, die von einer der Wände des Aufnahmebehälters 3 vorstehen und nach innen gebogen sind.
  • Der Griff 7 auf dem Aufnahmebehälter 3 ist vorzugsweise wärisoliert oder er besteht aus schlecht wärmeleitendem Material, wie beispielsweise Holz. Es können auch mehrere Griffe an dem Aufnahmebehälter 3 vorgesehen werden, vorzugsweise wird aber ein in der Mitte und in Längsrichtung angeordneter Griff angebracht, der ein bequemes Tragen ermöglicht.
  • Die Ausgestaltung nach Fig.2 zeigt einen Aufnahmebehälter 3 mit einer gewölbten oberen Wand 6, so daß auch ein übervoller Aschekasten 1 ohne Schwierigkeiten in dem Aufnahmebehälter 3 aufgenommen werden kann. Der Anschlag für den Aschekasten 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Randleiste 14 ausgebildet, die durch Umbördeln des Bodenbleches 4 des Aufnahmebehälters 3 einfach hergestellt werden kann.
  • Die Innenbreite des Aufnahmebenälters 3 entspricht im wesentlichen der Außenbreite des Aschekastens 1 bzw. ist die Lnnenbreite etwas größer als die Breite des Aschenkastens 1,so daß bein Herausziehen des Aschekastens 1 durch die Seitenwände 5 des Aufnahmebehälters 3 eine Führung vorhanden ist und beim Wegtragen des Aschekastens dieser zwan3släufig im wesentlichen zum Griff 7 ausgerichtet ist. Die Innenhöhe des Aufnahmebehälters 3 wird größer ausgelegt als die Höhe des Aschekastens 1, so daß auch ein übervoller Aschekasten 1 ohne weiteres aufgenommen werden kann.
  • Fig.3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform mit einem im wesentlichen U-förmigen Aufnahmebehälter 3, der auf der Oberseite mit einem Bügel 15 versehen ist, der die beiden Seitenwände miteinander verbindet und auf dem der Griff 7 angebracht ist. Der Bügel 15 ist so breit ausgelegt, daß die Hand am Griff 7 von der Strahlungshitze der Glut im Aschekasten 1 geschützt ist. Vorzugsweise wird ein vollständig geschlossener Aufnahmebehälter 3 vorgesehen, wie in Fig.1 und 2 dargestellt, damit beim Wegtragen des Aschekasten 1 keine Asche verstreut werden kann.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zurn Entfernen von Asche aus eine;n Kachelofen oder dergl.
    ANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Entfernen von Asche aus einen Kachelofen oder dergl., mit einem in den Ofen einschiebbaren und herausziehbaren Aschekasten, gekennzeichnet durch einen mit wenigstens einen Griff (7) versehenen Aufnahmebehälter (3) zur Aufnahme des Aschekastens ( i (1) und durch eine zenit einem Haken (11) versehene Stange (9) mittels der der Aschekasten (1) aus dem Ofen in den Aufnahmebenälter (3) ziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) mit eine abgeschrägten Vorderende versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (3) am hinteren Ende mit einem Anschlag (8) für den Aschekasten (1) versenen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 nis 3, dadurch geKennzeichnet, daß die Innenbreite des Aufnanmebehälters (3) in wesentlichen der Außenbreite des Aschekastens (1) entspricht bzw. etwas größer ist als diese, während die Innenhöhe des Aufnahmebehälters (3) größer ist als die Höhenabmessung des Aschekastens (1).
  5. 5. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem Haken (11) versehene Stange (9) zur Ausbildung als Schürhaken mit einer Platte (13) versehen ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE239574C (de) *

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