DE342826C - Vorrichtung zum Zerstaeuben von Teer u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von Teer u. dgl.

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DE342826C
DE342826C DE1921342826D DE342826DD DE342826C DE 342826 C DE342826 C DE 342826C DE 1921342826 D DE1921342826 D DE 1921342826D DE 342826D D DE342826D D DE 342826DD DE 342826 C DE342826 C DE 342826C
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Germany
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container
tar
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atomizing
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DE1921342826D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/174Apparatus with pump-discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von Teer u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Handbetrieb zum Zerstäuben von erhitztem Teer oder Asphalt, und verfolgt den Zweck, Mittel zum Erhitzen des Materials vorzusehen, währendes in einem Behälter hin und her bewegt wird, worauf es dann aus dem Behälter gepumpt und über die Oberfläche der Straße zerstäubt wird.
  • Einer der Hauptzwecke ist, die Pumpe so anzuordnen, daß sie jederzeit heißen Gasen ausgesetzt ist, damit das durch die Pumpe gehende Material nicht erhärten und ihre arbeitenden Teile verstopfen kann.
  • Ein anderer Zweck ist, Mittel vorzusehen, damit das im Behälter befindliche Material unausgesetzt während der Erhitzung zirkulieren kann und in einen Flüssigkeitszustand übergefuhrt wird, der- es gestattet, daß das Material mittels eines Schlauches zerstäubt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel dargestellt; es zeigt: A,bb. i einen Längsschnitt, Abb.2 eine Endansicht der Vorrichtung, die das Sieb im, Schnitt erkennen .läßt und Abb. 3 einen Qners!chnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Dias hintere Ende des Gehäluses lo ist mit Rädern i i ,ausgerüstet, während das vordere Endedesselben eine Achse 12 mit kleineren Rädern 13 :aufweist. Die Achse 12 ist mit einer Deichsel 14 zum Lenken der Vorrichtung versehen. Das hintere Behälterende weist eine Heizkammer 15 mit einer Tür 16 auf; über der Heizkammer ist ein Behälter 17 mit Deckel i9 zur Aufnahme bituminösen (erdharzigen) Materials, wie z. B. Teer oder Asphalt, angeordnet.
  • Zwischen den Außenwänden des Behälters 17 und den Innenwänden des Gehäuses lo ist eine Heißluftkarrnmer 2o vorgesehen, die an einem Ende mit der Heizkammer 15 und am anderen Ende mit einem Schornstein 21 ausgerüstet ist, durch den die heißen Gase abziehen.
  • Zwischen dem Vorderende des Gehäuses lo und dem vorderen Behälterende liegt ein geschlossener Behälter 22 mit einer Rotationspumpe 23. Die Welle 2q. der letzteren tritt durch die Vorderwand des Gehäuses lo und trägt ein Handrad 25 mit einem Griff 26, mit dessen Hilfe die Pumpe .angetrieben wird.
  • Dias zur Pumpe führende Rohr 27 tritt durch die Vorderwand des Behälters 17 und trägt an seinem iunteren Ende ein Sieb 28. Das Auslaßrohr 29 reicht von der Pumpe 23 bis zu einem Ventil 30. Ein Zweig des Ventils 30 steht mit einem Umlaufrohr 31 in \Terbin.dung, das in den Behälter 17 eintritt, in dessen Oberteil weiterläuft und mit einem abwärts gerichteten Rohr 32 in Verbindung steht, dessen Ende bis nahe zum Boden des Behälters 17 hinabreicht (Abb. i). Der andere Zweig des Ventils 3o führt zum Gehäuse 33, in welchem ein Korbsieb 34 vorgesehen ist. Am. Boden des Gehäuses 33 liegt der Dreiwegehahn 35, dessen einer Abzweig einen Gewindenippel 36 bildet., der einen Zerstäuber a;u,fzunehmen hat.
  • Das andere Zweigende 37 des Ventils 35 dient dazu., das Siebgehäuse 33 trocken zu legen oder auch das Material mit Eimern abzapfen zu, können, falls es gewünscht wird.
  • Die Vorrichtung soll da zum Ausbessern bzw. zur Herstellung von Straßen Verwendung finden, wa die teueren, von Pferden gezogenen Vorrichtungen nicht mehr in Betracht kommen.
  • Die Vorrichtung dient dazu, die ilIaterialien in dem Behälter 17 zu erwärmen und zu schmelzen, indem die Heizkammer 15 mit Holzkohle oder ähnlichem Material angefüllt und dann angezündet wind. Die Feuergase treten durch die Kammer 2o und ziehen durch den Schornstein 21 ab.
  • Der Behälter 23 liegt im Zuge dieser heißen Gase und erhält die darin angeordnete- Pumpe 23 stets erwärmt, so daß das durch die Pumpe tretende Gut im heißen, flüssigen Zustande erhalten wird, wodurch Verstopfungen verhindert werden.
  • Bisher hielt es schwer, ein kleines Volumen des erwähnten Gutes zum Zerstäuben flüssig zu erhalten; diese Schwierigkeit ist durch die Erfindung völlig überwunden.
  • Befindet sich die Vorrichtung im Gebrauch, sc wird Teer, Asphaltoder ähnliche Materialien in den Behälter 17 geworfen und das Ventil 30 wird eingestellt, ulm eine Verbindung zwischen den Rohren 29 und 31 herzustellen, wobei gleichzeitig ein Feuer in der Heizkammer 15 angefacht wird.
  • Nachdem das 'Material im Behälter i 7 erhitzt wurde, ergreift der Arbeiter den Griff a6 und- bedient die Pumpe 23.
  • Das geschmolzene Material, dras in seinem erhitzten flüssigen Zustande durch das Sieb 28 tritt, wird durch die Röhren 27, 29 und 31 gedrückt und durch das Rohr 32 wieder in den unteren Teil des Behälters 17 zurizckgeführt.
  • Mit Hilfe dieses Vorganges wird eine ununterbrochene Zirkulation vorgesehen und die Masse vollständig in den gehörigen Flüssigkeitszustand gebracht.
  • Nachdem das erreicht wurde, wird das Ventil 30 so eingestellt, daß das Rohr 29 mit dem Siebgehäuse 33 in Verbindung tritt, wogegen seine Verbindung mit dem Rohr 31 unterbrochen wird.
  • Der Arbeiter fährt fort, das Rad :25 zu drehen, und das Material in dem Behälter 17 wird durch das Sieb 28, Rohr 29 und Sieb 33 zum Nippel 36 gepumpt, aus dem das Material in den Zerstäubungsschlauch gedrückt wird, der von einem zweiten Arbeiter geführt wird.
  • ivlit Hilfe der Pumpe 23@ kann der an der Zerstäubungsdüse benötigte Druck von Hand erzielt werden.
  • Wird das. Material ständig in dem Behälter 1 7 vor dem Zerstäubungsvorgang in Umlauf gehalten, so wird das Überhitzen oder Verkoken des Materials auf dem Boden des Eihitzers vollständig vermieden.
  • Oft wird erdharziges Material mit fremden Bestandteilen vermischt, in den Behälter 17 eingeführt, und um zu verhindern, daß es mit denn Sieb 28 des Eintrittsrohres 27 in Berühving kommt, ist eine gelochte Teilwand, 38 in den Behälter 17 vorgesehen, die sich nach aufw:irts über die Oberfläche des Materials erstreckt. wie in Abb. i angedeutet.
  • Diese Zwischenwand 38 ist näher am Rohr 27 angeordnet, und sie verhindert wirksam, daß irgendwelche Fremdkörper in den vorderen Teil des Behälters 17 treten, wo das Rohr a7 sitzt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRt.1cHE: i. Vorrichtung zuhn Zerstäuben von Teer o. dgl., gekennzeichnet durch einen lieizb-aren Behälter zur Aufnahme des Teeres u. dgl., und eine Heizkammer, die sich längs der Außenwand des Behälters erstreckt, sfvie durch ein Pumpwerk, durch welches eine ständige Bewegung des beheizten Gutes aufrechterhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Siebe versehene Auisl'aßrohr durch ein anderes Sieb zu einem Dreiwegehahn führt, an dessen einem Auslaß der Schlauch angelegt wird:
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch die Pumpe hindiurchführende offene Rohrleitung, deren eines Ende als Austrittsrohr fast bis auf den Boden am Vorderteil des Behälters reicht, während das andere Ende sich durch den Behälter hindu.rcherstreckt und nahe am Boden des hinteren Behälterteiles als Eintrittsrohr endet.
DE1921342826D 1915-07-01 1921-01-11 Vorrichtung zum Zerstaeuben von Teer u. dgl. Expired DE342826C (de)

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DE1921342826D Expired DE342826C (de) 1915-07-01 1921-01-11 Vorrichtung zum Zerstaeuben von Teer u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE342826C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094283B (de) * 1953-10-15 1960-12-08 Straba Handels Ag Einrichtung zum Verarbeiten bituminoeser Bindemittel
US4702335A (en) * 1985-05-28 1987-10-27 Trw Inc. Control apparatus for a power assist steering system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1094283B (de) * 1953-10-15 1960-12-08 Straba Handels Ag Einrichtung zum Verarbeiten bituminoeser Bindemittel
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