CH140030A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bodenbelages. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bodenbelages.

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CH140030A
CH140030A CH140030DA CH140030A CH 140030 A CH140030 A CH 140030A CH 140030D A CH140030D A CH 140030DA CH 140030 A CH140030 A CH 140030A
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Switzerland
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water
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asphalt
emulsion
bituminous
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Inventor
Aktiengesellschaft Augu Jacobi
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August Jacobi Aktiengesellscha
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bodenbelages.    Gegenstand vorliegender Erfindung be  zieht sich auf ein Verfahren und eine Vor  richtung zur Herstellung eines     Bodenbela-          lyes.    Die Verwendung von, natürlichem oder       hünstliehein    Asphalt oder künstlichen, aus  Asphalt gewonnenen Produkten mit<B>01,</B> zum  Beispiel zähflüssigen     Asphaltblen,    wie solche  unter dem     Markennainen        ",8,pra#mex",        I'Mex-          asphaIV    bekannt sind,

   ferner die     Beimi-          ##ehung    von Teer und dessen Zusammenset  zungen mit Asphalt oder Pech kann zum Bei  spiel bei Strassenbelägen nur auf gut     trok-          kenen    Unterlagen und bei gutem Wetter be  nutzt werden. Bei Regenwetter oder bei nas  ser Strasse löst sich die Oberfläche und ist       unbrauchbax.     



  Neuerdings wurde Asphalt, Teer und de  ren oben erwähnte     Ver bindun",en    in     so-          en          g        genannte        Einulsion        oder        Kaltasphalte        ver-          wandelt.    Es ist möglich, diese kalten Asphalte  auf nasse Flächen aufzubringen, anderseits  ist es aber nötig, viele teure Materialien     zu-          zumischen,    um solche     Em-alsionen    zu erhal-         ten.    Ferner sind grosse Anlagen nötig,

   und  wenn die Masse bergan befördert wird, müs  sen<B>50%</B>     und    mehr Wasser nutzlos     mitver-          fraehtet    werden. Hierin liegen wesentliche  Nachteile des     Kaltasphaltes.    Ein     Aussehei-          den    findet statt, wenn die Emulsion lange  Zeit steht.  



  Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet nun ein Verfahren     zür    Herstellung  eines Bodenbelages, wobei in einem Arbeits  gang bituminöse Materialien in Wasser     emul-          giert    und unabhängig von etwa vorhandener  Feuchtigkeit der Unterlage auf diese aufge  bracht werden.  



  Das neue Verfahren erspart den Trans  port von Wasser auf langer Fahrt. Heisse  Emulsionen können     d-irekt    an     der    Stelle er  zeugt werden, wo sie benutzt     wer-den,    wobei  diese Emulsionen fester haften und     ra-scher          trmknen.    Solche Emulsionen können 'billiger  als     in,der    Fabrik hergestellt werden, da -das  neue Verfahren die Verwendung von zahl  reichen zusätzlichen     Emulgierungsmittelu    er-      spart.

   Bei den heutigen kalten Asphaltemul  sionen müssen grössere Quantitäten von     Emul-          gierungsmitteln    zugefügt werden zu dem  Wasser, als mit vorliegendem Verfahren, da  mit eine Emulsion erzeugt wird, die während  dem Transport von der Fabrik zur     Verwen-          dun-Sstelle    nicht ausscheidet.  



  Das Auftragen der Emulsion auf die  Strasse kann mittelst Aufspritzen geschehen.  Die Feinverteilung des     Asphaltes,    Teeres,  Peches oder Mischungen dieser Stoffe bei der       Emulgierung    kann, in     derWeise    geschehen,     dass          o,bige,St#o#ffe    mehr oder weniger stark erwärmt       und'    in flüssiger     Fo#rm    dem. Drucke ausgesetzt,  werden, der mittelst einer Pumpe, die     vonNand     oder Motor betrieben wird, erzeugt wird.

   Der       A.sphalt,    der einer solchen Kompression ausge  setzt wird. kann dann mittelst     Injekloren     oder     Siphonsystemen    mit Wasser gemischt;  werden, wobei vorzugsweise kleine Mengen  von     Emulgierungsmitteln,    die dem     WasseT          beige,-eben    werden, zur Anwendung<U>kommen,</U>  worauf die     Emulgierung    und das Zerstäuben  und Auftragen auf eine Unterlage stattfindet.  



  Ein zur Ausführung des Verfahrens die  nender Apparat ist beispielsweise in den bei  liegenden Zeichnungen     schem#,ti-seh    darge  stellt.  



       Fig.   <B>1</B> bis<B>7</B> zeigen Details dies Apparates;       Fjo-.   <B>8</B> zeigt die Anordnung des Pech  kessels und eines     Wasserbehä.Iters;          Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> zeigen eine weitere Aus  führungsform. des Apparates.  



  Der Asphalt wird mittelst einer Pumpe,  <B>1</B> durch die     Injektchrdüse   <B>22</B> in die     Emulgie-          rungskammer   <B>3</B>     gepresst    und reisst durch eine  Röhre 25 Wasser mit sich.  



  Eine weitere     Aus-führungsfor.rn    des Ver  fahrens besteht darin,     dass    das Wasser an  Stelle des     Asphaltes,    Peches,     Teer-es        ete-    oder  Mischungen :

  davon dem Drucke     von    Pumpen  ausgesetzt wird, und, dann mit dem     gesehmol-          zenen    Asphalt, Pech     etc.    gemischt wird     mit          Hilfe        der        gtrömungsen-c-r,-        gie        des        Wassers,     wobei die     Emulgierung,        Zerstäubung        und        das     en  Auftragen stattfindet.  



  Eine weitere     Ausführungsform    des Ver  fahrens besteht darin,     dass    Wasser     und    Pech    dem durch Pumpen erzeugten Drucke     aus-          esetzt    werden, wobei sie zusammengemischt  werden,<B>je</B> nach Einstellung eines Dreiweg  t>     tD          haInes    nach     Fig.   <B>2,</B> wobei     das        Emulgieren     und das Aufspritzen auf die     eStrasse,    statt  findet.  



  Das Verfahren kann auch durch     Eirwä,p-          inen    von Asphalt, Pech, Teer,     Mischungeii     davon in einen geschlossenen     IZ'.essel    stattfin  den, so     dass    Druck auf den Asphalt,     Emul-          sionswasser    oder auf beide erzeugt wird. Die  Emulsion kann auf die Strasse durch Auf  spritzen oder andere Art und Weise aufge  tragen werden.  



  Ein anderes Verfahren besteht darin,     dass     dazu die Streudüsen Verwendung finden, in  welchen das     Mischw,        Emulgieren    und Zer  stäuben stattfindet, wobei die Düsen die  Form eines Rohres besitzen, deren Wandung  mit mehr oder     wenig-er        ---teilen,    einfachen oder  vielfachen     Radialrippen    4 versehen sind, in  denen mehr oder weniger Löcher oder Schlitze       Tig.   <B>3)</B> vorgesehen sind.

   Die Beimischung       und    das     Emulgieren    wird durch die     kin-etisehe          Strömungsenergie    der Flüssigkeiten bewirkt,  infolge der Reibung auf den Schikanen. Die       Zerstäuhung    kann     selbst.tätigbewirkt    werden.

    sie kann auch durch eine Scheibe<B>5,</B> die am  Ende der     Emulgierungskammer   <B>3</B> angeordnet       ist,    bewirkt worden, wobei zur Erzeugung  kleinerer oder grösserer     St.Talilen    von aussen  regulierbare     Absperrmittel   <B>6, 7</B>     (Fio-,    4)     vor-          e     gesellen sind. Es     ist        müglich,    die erzeugte  Emulsion in mehr oder weniger fein verteil  ten Mengen auf die, Strasse aufzutragen.  



  Statt     dass    die Düse eine     S.ehra.ubenfl !ehe     besitzt, um das Mischen und     Emulgieren        züi     bewirken, kann sie auch so ausgeführt sein,       dass    sie aus einem einzigen Rohr -besteht mit  geraden oder     zickzaekförmigen,    festen oder       durehbrochenen        9#hikanen,    gelocht oder     ge-          ,chlitzt    über den ganzen Durchmesser der  Röhre.

   wobei     #die    Schikanen mehr oder we  niger steil in der Richtung der Strömung  gestellt werden können, so     dass    die Beimi  schung,     Emulgierung        und    auch die     Zerstäu-          buno-    bewirkt wird. Eine solche     Streudüse     ist in     Fig.   <B>5</B> dargestellt,      Die     Emulgierung    kann auch in einer       Kanimer    stattfinden, wobei die Emulsion  rasch in die Düse gefördert wird. Die Kam  mer kann aus einem Rohr bestehen, mit  Schikanen der oben     beseb:riebenen.Art.     



  Rotierende Schikanen können in der Mi  schung der     Emulgierungskammer    benutzt  werden, an Stelle von feststehenden Körpern.  Durch besondere Vorrichtungen können in  den Düsen Widerstände erzeugt werden.,     zum     Zwecke des     Misehens    und der     Emul-ieruno,.     Es können kleine vertikale oder horizontale  Flügel oder dergleichen     Schattfeln    oder     Rä-          clerverwendetwerden,welche    eine mischende  Wirkung erzeugen.<B>Es</B> können aber auch  Flügel oder dergleichen schraubenförmig an  geordnet werden, in     bezug    auf die Strömung.

    <B>1</B>     eD     Die drehbaren Scheiben können durch die  Strömungsenergie des Materials angetrieben  werden, wodurch sie die     Emulgierung    oder  das Mischen bewirken.  



  Ein Beispiel einer solchen     Misehkammer     ist in     Fig.   <B>6</B> dargestellt. In einer Kammer<B>3</B>       sind,Schikanen    4     und    Flügel<B>8</B> vorgesehen.  



  Die Schikanen können     aug        ein-er    grossen  Anzahl von Kugeln, gebrochenem Kies oder  Porzellan bestehen, auch aus andern Gegen  ständen,     züm    Beispiel können     Raschigringe     benutzt werden     (Fig.   <B>7).</B>  



       Da"#        Obice    bezieht sich auf von Hand  betätigte Apparat..     In    grossen Anlagen, die  ad Motorfahrzeugen angeordnet sind.. die  eine eigene     Kraftquelle    besitzen, wird das       Ansau        _gen,        das        Mischen.        das        Emuliyieren        und     die, Verteilung über die Strasse mit Hilfe von  kleinen Pumpen,     Kolloidmühlen    und     ähnli-          ehen    Apparaturen oder     Mischvorriehtungen     durchgeführt,

   die zwischen dem     Vorraisbe-          hälter    und den Spritzdüsen angeordnet sind  und die vom Fahrzeugmotor aus angetrie  ben werden.  



  Die Mischeinrichtung und ebenso die       Emulgierungsgefässe    für     AsphalL    Teer     ete.     und Wasser können ebenfalls auf einem       Noforfahrzeug    angeordnet werden. In     clie-          sein    Falle ist es vorteilhafter, das Wasser  durch eine geheizte Schlange zu führen, ehe  es mit, dem Asphalt, Teer     ete.    gemischt wird,    oder es kann der Wasserbehälter so angeord  net werden,     dass    er durch die abziehenden  Heizgase erwärmt wird, die zum Erhitzen  <B>des</B>     Asphaltes    benutzt worden sind.

   In klei  nen     Handspritzappa,raten    kann der Wasser  behälter rund um den Asphalt- oder     Teer-          wärmeapparat    angeordnet werden, er wird  vorteilhaft so angeordnet,     dass    entweder eine  Luftspalte zwischen dem Kessel für  den Asphalt. Teer oder dergleichen verbleibt,  der durch die Heizgase erwärmt wird, oder       dass    die Kessel     für    Wasser und für Pech  längsseitig     zu-einander    angeordnet sind, so       dass    das Gas zum Heizen des     Asphaltes    auch  mehr oder weniger längs der     Wandung,    des  Wasserbehälters geführt wird.

   Dies kann  auch in kleinen Apparaten so     angeoründt     werden,     dass    das Wasser nahe dem Asphalt  oder     Teerschmelzkessel    vorgesehen ist, so     dass     die Flamme nur teilweise über den Wasser  kessel streicht, wie in     Fig.   <B>8</B> dargestellt. Bei  dieser Ausführung ist der Wasserbehälter<B>9</B>  hinter dem Pechkessel<B>10</B> angeordnet und  steht etwas über diesem vor. Die vom Rost  12 kommenden Gase ziehen durch das Kamin  ab.  



  Die Temperatur des Wassers soll<B>70</B> bis  <B>90'</B> nicht überschreiten. während der As  phalt gleichzeitig auf     150-200'    erwärmt  n  wird. Wie bis jetzt üblich, entweichen die  zum Erwärmen des     Asphaltes    und Teeres  benutzten Gase direkt in die Luft.  



       Zum    Füllen des Wasserbehälters kann  eine Handpumpe     benulizt    werden, es kön  nen aber auch Vorrichtungen vorgesehen wer  den, damit die Pechpumpe ebenso, auch als  Wasserpumpe benutzt werden kann. Es ist  vorteilhaft, die Pumpen so anzuordnen,     dass     sie auf der einen Seite des Kolbens Pech  und auf der andern Seite desselben Wasser  pumpen,     und    zwar     in,ein-e    gemeinsame Röhre,  die zu den     St-reudüsen   <B>führt,</B> so     dass    eine  teilweise     Vc>remulc!ierun,g    und Dosierung von  Asphalt,' und dergleichen und Wasser statt  findet, dabei findet     9,

  -Lieh        gleielizeitio,    ein     Züi-          sam.menmise,'hen    statt.  



  In den     Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> ist eine Ausfüh  rungsform. eines fahrbaren Wagens     zum         Durchführen des Verfahrens     da.rgestellt.    In  einem Feuerraum<B>13</B> ist der     ',#')elimelzkessel     <B>10</B> vorgesehen, der einen Deckel 14 aufweist.  An die Feuerung<B>13</B> ist das Kamin<B>11</B> ange  schlossen. Am untern Teil des Kamins ist  eine     doppelwirkendePumpe15    eingebaut, die  durch einen Handhebel<B>16</B>     betäligt    werden  kann. Wasser wird     dureli    -ein Ventil<B>17</B> und  Pech durch ein Ventil<B>18</B> geführt.

   Das Ven  til<B>17</B> ist an das Rohr<B>19</B>     a.ngeschlossen,     das als Schlange durch die Feuerung<B>13</B> ge  führt wird und zum -Vorwärmen des Wassers  bestimmt ist.     Da-s    Rohr<B>19</B> führt zum     Wats-          serbehälter   <B>9,</B> der     mittelst    Trägern 20 am  Fahrgestell befestigt\ ist. Das Ganze ist auf  den Fahrrädern 21,     22    angeordnet. Die  Pumpe<B>15</B> saugt Wasser und Pech gleich  zeitig aus dein Wasserbehälter und dem  Pechkessel ab, mischt diese     -und,    treibt sie  nach einer Kammer<B>3.</B> Diese besteht aus  einem Rohr mit Metallplatten 4.

   Diese Plat  ten besitzen Löcher von verschiedenen Durch  messern     (1        bis   <B>5 mm),</B> welche etwa<B>5</B>     bis        10   <I>cm</I>       auseinanderliegen.    Kleine Flügel<B>8</B> sind  drehbar angeordnet.     Die    Mischung von     Peeli     und Wasser, welch letzterem das     Emulgie-          rungsmittel        beigefüe    sein     muss,    wird     em-Lil-          giert    und geht dann durch das Rohr<B>23</B> nach  dem Spritzapparat 294.

   Der oben beschriebene  Apparat kann von Hand gezogen werden.  Die Anlage für Motorfahrzeuge unterschei  det sich davon nur     dädureIi.        dass    die Pumpe  mittelst     Petrol-    oder Elektromotor angetrie  ben wird.  



  Falls fest(, oder sehr zähflüssige Substan  zen zur Verwendung kommen, so,     muss    die       Mischunc    auf etwa     120-200'    erwärmt       e-,     werden.     Wer-den    jedoch Temperaturen von  100-140'     verlangt,#        sof    ist es vorteilhaft,  den     A-,pb,al.tliessel    so zu bauen,

       dass    die<B>11</B>     eiz-          S        (I        Itlange        in        der        Feuerung        LI        genügend        lang        ist,     wobei die,     ITei7,-"e,-hlanye    mit rasch     zu        betä-          ti.-enden        Anschlussstücken    versehen wird.

    Unter Benutzung einer solchen     Vorriehtung          ist    die Temperatur des Wassers<B>10-30'</B>  höher, wenn es die Heizschlange     verlässt,          was        wiellti.9    ist,-     urn    eine gute Emulsion     zil     erhalten. Bei Verwendung von Mineralölen    und Teer, !der durch Lösungsmittel flüssig  C       ,Olemacht    worden ist, ist ein Erhitzen nicht       D     nötig.

   Die     Emulgierung    kann bei     gewöhn-          zn        ZD          licher    Temperatur durchgeführt werden, falls  Bein grösserer     Motorappaxat    zu diesem Zwecke       Verwendun-    findet.  



  Bei     Verwendun-    von     -e-eigneten        Dreiweir-          hahnen        oderJergleichen    vor dem Mischappa  rat kann das Verhältnis zwischen Asphalt,  Teer     ete.    und dem     Emulsionswasser    an einer  Skala am     Dreiweghahil    abgelesen werden.

    Die gewünschte Wassermenge kann leicht  auch durch     ungelehrte    Arbeiter bestimmt  und zugefügt werden und das Produkt kann  gut     emulgiert    und zerstäubt oder aufgespritzt  werden.     30%    Kaolin, Kalkmilch,     Oeker        etc.     kann dem     Emulsionswasser    zugefügt und  mit demselben     emulgiert    werden.

   Es     hann     gleichzeitig auch der saure Teer und auch       Ole    neutralisiert werden, wodurch     da.s    Ver  fahren verbilligt wird, was mit andern     Kalt-          asphaltverfahren    auf so einfache Weise un  möglich ist.  



  Es ist bekannt,     dass    bis jetzt ein Verfah  ren, das gute Resultate beim     Emulgieren    von       "S!pramex"    oder Asphalt     ergaib,    für Teer gar  nicht verwendet werden kann und umgekehrt.,  ,ein Verfahren, das für Teer vorteilhaft war,  kann nicht für Teer und     Asphaltmisschungen     benützt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: <B>1.</B> Verfahren zur Herstellung eines Boden- belagles, Jadurch gekennzeichnet, dass in einem Arbeitsgang bituminös#e Materia- ken in Wasser emulgiert und unabhän gig von etwa vorhandener Feuchtigkeit der Unterlage auf diese aufgebracht wer- el den.
    <B>11.</B> Apparat-, zum Durchführen des Verfah rens nach Patentiinspriirh I, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel zum Mischen und Emulgieren von Wasser und einer bituminösen Substanz vorgesehen sind, Mittel um Druck zu erzeugen und diesen mindestens auf eine Komponente der Emulsion einwirken zu lassen, ferner Mittel zum Erwärmen und Zerstäuben und zum Auftragen der zerstäubten Eraulsionauf die,StraUe vorgesehen sinfl. UNTERANSPRüCHE, <B>1.</B> Verfahren nach Pa-tenta.nsprueh I, da durch gekennzeichnet,
    dass dem Wasser kleine Mengen eines Alkalis oder Alkali- karbonates mit andern Einulgierungs- mitteln zugemengt werden, und zwar in so kleinen Mengen, dass die Emulsion nur solange stabil bleibt, als es strassenhau- technisch zweckmässig ist. 2.
    Verfahren nach Patentansprue,11 I und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeiali- net, dass in der Emulsion feste Stoffe mitverwendet werden. <B>3.</B> Verfahren nach Patentanspruell I und Unteransprüclien <B>1</B> und 2, Jadureli ge kennzeichnet, dass erhitzte und verflüs sigte bituminöse Bestandteile, einem Drucke ausgesetzt werden, zu welchem Zwecke Pumpen benutzt werden, wobei sie durch Strömungsenergie einulgiert und aufgespritzt werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch.
    I und Unteransprüclien <B>1</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass das Wasser einem Drucke ausgesetzt wird. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die bituminösen Be standteile und das Wasser einem Drucke ausgesetzt, werden.
    <B>6.</B> Verfahren naeh Patentanspruch I und den Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Wasser und. ge schmolzenes bituminöses Material gleich zeitig von einer Pumpe angesaugt, ge mischt und einer Emulsionskammer zu geführt und aufgespritzt werd#en. <B>7.</B> Apparat nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch eine zur Einulgierung dienende Düse, die aus einem Rohr mit mindestens einer darin angeordneten Schikane besteht.
    <B>8.</B> Apparat, nach Patentansprucli II und Unteranspruch<B>7,</B> dadurcli gekennzeich net, dass die Schikanen aus schri,-gestell- ten Scheiben bestehen, die mit Spitzen versehen sind.
    <B>9.</B> Apparat nach Patentanspruch II und Unteransprüchen<B>7</B> und <B>8,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Schikanen aus festen Platten bestehen, wobei sie gelocht oder geschlitzt sind und üb-er die Hälfte .des Dur-chmessers der Röhre sich er streckend, angeordnet s#ind. <B>10.</B> Apparat nach Patentansprueli <B>11</B> und.
    Unteranspruch --(. dadureh gekerinzeich- net, dass die Schikanen drehbar Sand. <B>11.</B> Apparat nach Patentans-pruch <B>11</B> und Unteranspruch<B>7,</B> gekennzeichnet du:-eh mindestens einendrehbaren, a.Ls Schikane .dienenden Flügel. 12. Apparat nach Patentansprurh II und Unteranspruch i, gekennzeichnet durch aus Rädern bestehende Schikanen.
    <B>13.</B> Apparat nach Patentanspruch II und Unteranspru,ch <B>6,</B> dadurch gekennzeich net, dass vor der Emulsionska.mmer #iin- stellbare Dreiweghahnen vorgesehen sind, um den Zufluss von bituminöseii Verbin dungen und Wa-sser zu regulieren. 14.
    Apparat nach Patentanspruch II, da- dureh gekennzeichnet, dass die Beh").-Itt-r für die bituminösen Verbindungen un.1 für Wasser, ferner zum Spritzen die nende Düsen auf einem Motorfahrzeug angeordnet sind, wobei das Nischen, Emulgieren und Zerstäuben durch vom Fahrzeugmotor angetriebene Pumpen er- f Gigt. <B>15.</B> Apparat nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Erzeugung von Druck in einer Pumpe bestehen,
    die für den Asphalt- oder Teer kessel so angeordnet ist, dass Wasser auf der einen Kolbenseite und Asphalt üder Teer auf der andern Kolbenseite nach einer gemeinsamen Zuleitung zu den Spritzdüsen gefördert wird, so, dass ein Dosieren und Mischen von Wasser und Asphalt erreicht wird.
CH140030D 1928-02-09 1929-02-07 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bodenbelages. CH140030A (de)

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