DE102004007534A1 - Gerät mit Abluftrückführung und gleichmäßiger Erwärmung des aufzuheizenden Materials mittels verwirbelter Heiß- und Abluft - Google Patents

Gerät mit Abluftrückführung und gleichmäßiger Erwärmung des aufzuheizenden Materials mittels verwirbelter Heiß- und Abluft Download PDF

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Abstract

Gerät mit
• einem Heißlufterzeuger (H),
• einem Gebläse (G) mit Gebläserad (R),
• einem Luftleitgehäuse (L), wobei das Luftleitgehäuse (L) als eine das Gebläserad (R) abdeckende Haube mit zur Oberfläche zugewandter Haubenöffnung ausgestaltet ist,
• einem auf der Oberseite der Haube (L) angeordneten Motor (M) für das Gebläserad (R) und
• mindestens einem auf der Oberseite der Haube (L) angeordneten Ansaugstutzen (A) und mindestens eine Abluftrückführung (AR), wobei die Heißluft vom Heißlufterzeuger (H) und die über eine Absaugöffnung (ABÖ) und eine Abluftrückführung (AR, ARU) rückgeführte Abluft über mindestens eine Ansaugöffnung (ANÖ) in der Haube (L) angesaugt wird,
wodurch die angesaugte und gegen die Straßenoberfläche, Rollbahn und andere Verkehrsflächen mit hohem Blasdruck geblasene Heiß- und Abluft unter der Haube verwirbelt wird, der Energieaufwand beim Erwärmungsvorgang relativ gering ist und dieser gleichmäßig und ohne lokale Überhitzung abläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft in erster Linie ein Gerät zur Trocknung, Erhitzung und zum Entfernen von Verunreinigungen von Verkehrsflächen (Patentanspruch 1).
  • Stationär oder mobil eingesetzte, mit Propangas betriebene Heißlufterzeuger mit einem Gebläse sind seit langem bekannt. Beispielsweise ist aus der DE 36 44 337 A1 ein gasgespeister Heißluftgenerator bekannt, bestehend aus einem rohrförmigen Mantel, einem im rückseitigen Mantelbereich angeordneten Gebläse, einem bezüglich des Gebläses in Strömungsrichtung beabstandeten, konzentrisch im Mantel gehalterten Brennertopf mit einem gebläseseitigen Gaszuführrohr, in das eine Gasleitung nach Art eines Injektors mit gleichzeitiger Lufteinsaugung mündet. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, das Betriebsgeräusch zu verringern und die erforderliche Baulänge des Flammraumes zu verkürzen, ist im einzelnen vorgesehen, dass die Gasauslassöffnungen im Brennertopf in dessen Umfangsfläche angeordnet und radial gerichtet sind. Das mittig in den Brennertopf mündende Gaszuführrohr erstreckt sich bis zu einer mantelseitigen Injektorkammer, in welche gleichachsig zum Gaszuführrohr die Gasleitung mündet und die mit wenigstens einem Lufteinlass versehen ist. Schließlich ist zwischen Brennertopf und Gebläse eine Blende angeordnet, die senkrecht zur Mantelachse verläuft, in ihrer Umrissform zumindest im wesentlichen der Querschnittsform des Mantels angepasst ist und einen im wesentlichen ringförmigen Strömungsdurchlass festlegt. Durch das Zusammenspiel der sich einstellenden Gasströmung und der durch Position und Ausgestaltung der Blende beeinflussten Luftströmung ergibt sich in Längsrichtung eine kurze Flammenbildung bei hohem Wirkungsgrad und gleichzeitig starker Verringerung der Betriebsgeräusche. Das Gaszuführrohr ist vorzugsweise in der Längsmittelebene des Mantels gelegt und mündet mit einem Ende etwa senkrecht in dem Brennertopf und mit dem anderen Ende ebenfalls senkrecht in die mantelseitige Injektorkammer. Dabei ist die am Ende der in diese Injektorkammer führende Gasleitung angeordnete Düse relativ zu dem Gaszuführrohr verstellbar, so dass auf diese Weise eine Regulierung ermöglicht wird. Die seitlich angeordnete Injektorkammer ist mit zumindest einem Einlassschlitz versehen, der ein seitliches Einsaugen von Luft in das Gaszuführrohr gewährleistet. Die Blende kann am vertikal verlaufenden Teil des Gaszuführrohres befestig werden und ist etwa kreisförmig ausgebildet. Für eine optimale Luftführung zum Bereich des Brennertopfes besitzt die Blende im Bereich des Übergangs des Gaszuführrohres in die Injektorkammer einen Ausschnitt, dessen Fläche etwa der Anströmfläche des Gaszufahrrohres entspricht. Die Blende hat dabei wesentliche strömungsleitende und strömungsaufteilende Funktion und verhindert außerdem jegliches Rückschlagen der Flamme zum Gebläse.
  • Weiterhin ist aus dem DE 33 46 520 C2 eine Vorrichtung zum Erhitzen von Straßenbelägen mit einem Heißlufterzeuger und Umwälzung der Heißluft bekannt. Die Vorrichtung weist einen Brenner, eine thermische Steuereinheit, mindestens einen Blaskanal mit mindestens einer Blasöffnung zum Blasen der von dem Heißlufterzeuger erzeugten temperaturgeregelten Luft gegen die Straßenoberfläche und eine Haube über dem Blaskanal auf. Die Haube ist durch einen Verbindungskanal mit einem Umwälzgebläse mit dem Heißlufterzeuger verbunden. Ferner ist eine Dichtlippe oder Schürze, z.B. aus Asbest, am unteren Rand der Haube angeordnet, um das Entweichen der aus den Blasöffnungen gegen die Straßenoberfläche geblasenen Heißluft aus der Haube soweit wie möglich zu verhindern. Um die Gesamtbreite der von der Heißlufteinwirkung erfassten Fläche den jeweiligen Verhältnissen anzupassen, sind die Blaskanäle in einem Verteiler angeordnet, der mit dem Zuführungskanal verbunden ist, so dass die temperaturgeregelte Heißluft, die in jeden Kanal durch seine Seitenöffnung eintritt, aus einer Anzahl von Blasöffnungen an der Unterseite jedes Kanals direkt gegen die Straßenoberfläche geblasen wird. Der Verteiler weist entweder unbewegliche Kanäle (d.h. einstückig) und bewegliche Kanäle (mittels beweglichen Rahmen) auf oder alle Kanäle sind am anderen Ende verschiebbar mittels einer Dichtung an dem Verteiler geführt (d.h. beweglich). Die heiße Luft, deren Temperatur aufgrund der Wärmeübertragung auf den Straßenbelag abgenommen hat, wird durch die Saugwirkung des Umwälzgebläses in der Haube durch die Zwischenräume zwischen dem Verteiler und der Haube abgesaugt, zusammen mit einem gewissen Betrag an Nebenluft, die durch die Schürze in die Haube eintritt, und wird durch den Verbindungskanal zum Heißlufterzeuger zurückgeführt.
  • Weiterhin ist aus dem GB 394 859 A1 ein Gerät mit einem Heißlufterzeuger, einem in einem Luftleitgehäuse angeordneten Gebläse, einem nach unten offenen Blaskanal zum Blasen der von dem Heißlufterzeuger erzeugten Heißluft gegen die Straßenoberfläche, Rollbahn und andere Verkehrsflächen und einem Verbindungskanal zur Rückführung der Heißluft zum Luftleitgehäuse bekannt, bei dem ein Verbindungskanal vorgesehen ist, dessen freies Ende gegen die Oberfläche gerichtet ist und dessen anderes Ende direkt oder über einen Behälter und einen Zuführungskanal an das Luftleitgehäuse angeschlossen ist. Durch den Übergang von kleiner Querschnittsfläche am Auslass des Luftleitgehäuses und dem Übergang zur großen Querschnittsfläche am Einlass des Luftleitgehäuses und der noch größeren Querschnittsfläche über der Straßenoberfläche am Auslass der Haube, tritt beim Gerät gemäß dem GB 394 859 A1 ein höher Druckabfall auf und die Heißluft hoher Temperatur wird mit niedrigem Blasdruck beispielsweise gegen die Straßenoberfläche geblasen.
  • Schließlich ist aus dem DE 694 12 207 T2 eine Vorrichtung zum Trocknen von großen Flächen bekannt, bei der ein Auslass in der Form eines rechteckförmigen Schlitzes zwischen Platten zur Verfügung gestellt ist und bei der Luft großen Volumens und niedrigem Drucks nach unten und nach vorne auf die Straße gelenkt wird. Dementsprechend muss mit sehr hohen Temperaturen gearbeitet werden, beispielsweise mit einer Temperatur der Luft an den Auslässen der Luftmesser bei etwa 750° C. Bei einem verbesserter Brenner in der Form eines Ringbrenners wird eine Temperatur an den Auslässen der Luftmesser von etwa 900° C erreicht wird (siehe Entgegenhaltung (2), erster und zweiter Absatz) oder bei der Entgegenhaltung (1) das permanente Umwälzen der Heißluft mittels 10, 5, 6, 4, 7 und 8.
  • Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete Heißlufterzeuger mit Gebläse bekannt. Nachteilig bei diesen bekannten Heißlufterzeugern ist, dass der Blasdruck der Heißluft relativ niedrig ist. Dies ist bei der Vorrichtung gemäß der DE 33 46 520 C2 darauf zurückzuführen, dass das Umwälzgebläse gegen den Staudruck des langen Zuführungskanals und des Verteilers bzw. der Blaskanäle arbeiten muss. Beim Heißluftgenerator gemäß der DE 36 44 337 A1 erzeugt die Blende Turbulenzen und einen hohen Staudruck. Deshalb fehlen in der Praxis kostengünstige Heißlufterzeuger mit einem Gebläse mit einer raschen und dennoch schonenden Trocknung oder Erhitzung von Verkehrsflächen. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Straßenbaumaschinenindustrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die sehr schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät derart auszugestalten, dass der Energieaufwand beim Erwärmungsvorgang für das aufzuheizende Material relativ gering ist und dieser gleichmäßig und ohne lokale Überhitzung abläuft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gerät nach Patentanspruch 1 gelöst, welches aufweist:
    • • einen Heißlufterzeuger,
    • • ein Gebläse mit Gebläserad,
    • • ein Luftleitgehäuse, wobei das Luftleitgehäuse als eine das Gebläserad abdeckende Haube mit zur Oberfläche zugewandter Haubenöffnung ausgestaltet ist,
    • • einen auf der Oberseite der Haube angeordneten Motor für das Gebläserad und
    • • mindestens einen auf der Oberseite der Haube angeordneten Ansaugstutzen und mindestens eine Abluftrückführung, wobei die Heißluft vom Heißlufterzeuger und die über eine Absaugöffnung und eine Abluftrückführung rückgeführte Abluft über mindestens eine Ansaugöffnung in der Haube angesaugt wird,
    wodurch die angesaugte und gegen die Straßenoberfläche, Rollbahn und andere Verkehrsflächen mit hohem Blasdruck geblasene Heiß- und Abluft unter der Haube verwirbelt wird, der Energieaufwand beim Erwärmungsvorgang relativ gering ist und dieser gleichmäßig und ohne lokale Überhitzung abläuft.
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise eine größere Fläche, auch relativ unzugänglicher Stellen und Randbereiche, innerhalb kurzer Zeit abgetrocknet werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der hohe Blasdruck für eine entsprechende Verwirbelung sorgt und beispielsweise das beim Schneeschmelzen entstehende Wasser wegbläst. Weiterhin ist von Vorteil, dass der Energieaufwand für das Abtrocknen relativ gering ist, da je nach Einsatzfall und Anforderung dies mit oder ohne Einschalten des Heißlufterzeugers erfolgen kann und auch die Hitze durch das Gebläserad gleichmäßig verteilt wird und damit eine lokale Überhitzung zuverlässig vermieden wird. Weiterhin wird durch die Abluftrückführung die gewünschte Betriebstemperatur außerordentlich rasch erreicht (deutlich unter einer Minute). Das Gerät ist auch für die Herstellung von Heißasphalt für Flickarbeiten oder zum Abtragen von Überhöhungen im Asphalt oder zum Entfernen von Markierungen einsetzbar, lange Anfahrtswege zu Mischwerken wegen geringer Mengen und Wartezeiten werden vermieden, das Erkalten unbrauchbar gewordenen Mischgutes entfällt und es wird eine hohe Kostenersparnis durch den geringen Zeit- und Personalaufwand mit lediglich einer Person erzielt. Im Stand kann, wie Versuche gezeigt haben, innerhalb von ca. vier bis fünf Minuten ein ca. 3cm tiefes Aufheizen und Replastifizieren der Asphaltdecke erfolgen. Weiterhin ist von Vorteil, dass durch die Anordnung des Motors für das Gebläserad außerhalb des Luftleitgehäuses, dessen Überhitzung vermieden wird. Das erfindungsgemäße Gerät ist witterungsunabhängig einsetzbar und ermöglicht beispielsweise Markierungsarbeiten auch bei feuchten Wetterlagen; dadurch werden Ausfallzeiten auf ein Minimum reduziert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 2, die Abluftrückführung als Verbindungskanal zwischen Absaugöffnung und Ansaugstutzen ausgestaltet oder die Abluftrückführung weist einen U-förmigen Querschnitt auf und führt die Abluft zwischen Absaugöffnung und Ansaugöffnung.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass je nach Anforderungen die Menge, Temperatur und Geschwindigkeit der rückgeführten Ablauft variiert werden. Bei einer U-förmigen Ausgestaltung der Abluftrückführung wird zudem die Stabilität der Haube erhöht.
  • Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 3, auf der Oberseite der Haube ein Lagerstutzen für das Gebläserad mit mindestens einer Ansaugöffnung angeordnet.
  • Dadurch wird eine Überhitzung des Lagers für das Gebläserad zuverlässig vermieden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist, gemäß Patentanspruch 3, das Luftleitgehäuse einen Ansaugstutzen auf, durch welchen die Heißluft vom Heißlufterzeuger angesaugt wird, und im Luftleitgehäuse sind das Gebläserad und außerhalb des Luftleitgehäuses der Motor für das Gebläserad angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind, gemäß Patentanspruch 4, innerhalb der Haube Leitbleche zur Umlenkung des Förder- oder Abluftstroms oder zur Ausbildung einer Drallströmung vorgesehen.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass einerseits eine gezielte Umlenkung des Förder- oder Abluftstroms und dass andererseits eine einfache und kostengünstig Ausgestaltung ermöglicht wird. Schließlich wird eine kompakte Bauweise mit kurzen Wegen des Förder- bzw. Abluftstroms und damit ein hoher Blasdruck ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 5, die Abluftrückführung in mehrere Kanäle unterteilt ist und es ist eine den Kanal oder die Kanäle nicht, teilweise oder vollständig verschließende Klappe oder ein Schieber vorgesehen. Weiterhin weist, gemäß Patentanspruch 6, die Abluftrückführung eine mit der Außenluft in Verbindung stehende verschließbare Öffnung auf.
  • Durch die Ausgestaltung mit einer Klappe, Schieber bzw. Öffnung kann die Temperatur in einem eng definierten Temperaturbereich eingestellt werden. Wie umfangreiche Untersuchungen ergeben haben, kann sich eine Drallströmung ausbilden, wodurch auch – bei entsprechender Betätigung – eine gleichmäßige Erwärmung unter der Haube ohne lokale Überhitzung sichergestellt ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist, gemäß Patentanspruch 7, die Haube auf der Oberseite einen Anschlussstutzen für einen Behälter mit Sandstrahlmittel aufweist.
  • Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht dem Benutzer zur Vorbereitung bei Ausbesserungsarbeiten auf überraschend einfache Art und Weise auch das Sandstrahlen der Fläche, wenn ein Abblasen nicht ausreichend sein sollte oder ein Abstumpfen der Fläche durchgeführt werden soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 8, das Gerät auf einem fahrbaren Gestell angeordnet ist und die Haube ist liegend auf dem Gestell befestigt.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil der leichten Verfahrbarkeit am Einsatzort – gerade für den Fall der Ausbesserungsarbeiten – auf und dass das fahrbare Gestell auf einen Hänger gefahren und zum Einsatzort transportiert werden kann. Das Gestell ist kostengünstig aufbaubar und ermöglicht eine kompakte und robuste Bauweise, woraus eine höhere Lebensdauer resultiert, was unter den groben Bedingungen des Straßenbaus erwünscht und von Bedeutung ist.
  • Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 9, der Heißlufterzeuger als gasbetriebener Bunsenbrenner ausgestaltet und es ist ein Gasdruckminderer und/oder Mittel zur thermischen Kontrolle vorgesehen.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht dem Benutzer eine einfache und zugleich sichere Bedienung, da er sich durch direkte Sichtkontrolle des Bunsenbrenners jederzeit vom ordnungsgemäßen Betrieb überzeugen kann und ferner auch die Möglichkeit zur manuellen Steuerung der Gaszufuhr/der Temperatur besteht. Weiterhin kann auf einfache Art und Weise eine kostengünstige und langlebige Zündung mittels Piezozünder/Zündelektrode oder mittels Feuerzeug bei einfacher Handhabbarkeit realisiert werden. Weiterhin weist diese Ausgestaltung der Erfindung den Vorteil auf, dass durch den hohen Ansaugdruck die offenen Flammen des oder der Bunsenbrenner nicht durchschlagen bzw. rückschlagen (da in die Richtung Ansaugstutzen) können, wodurch eine Brandgefahr für den Bunsenbrenner zuverlässig vermieden wird.
  • Weiterhin trägt in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, gemäß Patentanspruch 10, das Gestell eine verstellbare Schubstange und es sind mindestens zwei einachsige Räder sowie eine Lenkrolle vorgesehen.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf, dass das erfindungsgemäße Gerät bestens für kleine Ausbesserungsarbeiten im Straßenbau geeignet ist, wo besondere Anforderungen an Verfügbarkeit, geringen Energieeinsatz, Wendigkeit, Robustheit und einfache Bedienbarkeit (auch durch das verhältnismäßig geringe Gewicht von 20 kg bis 100 kg ohne Gasflaschen) gestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts im Detail mit einer U-förmigen Abluftrückführung,
  • 2 die Ausgestaltung nach 1 in Draufsicht,
  • 3 eine Ausgestaltung des Gebläserads im Detail,
  • 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts mit Fahrgestell und Gasbrenner und Rückführung der Heißluft
  • 5 die Ausgestaltung nach 4 in Draufsicht und
  • 6 im Detail die Abluftrückführung mit oder ohne Leitbleche unter der Haube.
  • 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts und 4 bis 6 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts mit Fahrgestell. Beide Geräte enthalten einen Heißlufterzeuger H und ein in einem Luftleitgehäuse L angeordnetes Gebläserad G zum Blasen der von dem Heißlufterzeuger H erzeugten Heiß- bzw. Abluft gegen die Straßenoberfläche, Rollbahn oder andere Verkehrsflächen einschließlich des Einsatzes zur Flachdachsanierung oder zum Aufheizen von Lagerhallen, Rohbauten, Werkstätten, Ställen, Gewächshäusern und dergleichen.
  • Das Luftleitgehäuse L ist als eine das Gebläserad R abdeckende Haube mit zur Oberfläche zugewandter Haubenöffnung ausgestaltet. Die Haube L trägt auf der Oberseite den Motor M für das Gebläserad R, entsprechend dimensionierte (und gerichtete) Ansaugstutzen A, durch welche die Heißluft vom Heißlufterzeuger H angesaugt wird, sowie einen Lagerstutzen LS für das Gebläserad R mit mindestens einer Ansaugöffnung AÖ. Das Gerät ist auf einem fahrbaren Gestell GE angeordnet, wobei die Haube L liegend auf dem Gestell GE befestigt ist (siehe 4 und 5). Anstelle der in 4 und 5 dargestellten kreisförmigen Ausgestaltung des das Gebläserad R abdeckenden Haube L kann diese auch rechteckig sein. Bei einer rechteckigen Haube L wird ein großer Randbereich aufgeheizt (Wandung entspricht Luftleitblech mit Verwirbelung im Eckbereich) und dadurch die Heizleistung dort wesentlich verbessert.
  • Bei der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist die jeweilige Abluftrückführung ARU einen U-förmigen Querschnitt auf. Die abgesaugte Abluft wird dabei mit hoher Geschwindigkeit zwischen der außerhalb des Drehbereichs des Gebläserads R angeordneten Absaugöffnung ABÖ und der innerhalb des Drehbereichs des Gebläserads R angeordneten Ansaugöffnung ANÖ geführt. Die Strömung der Abluft ist in 1 durch die Pfeillinien verdeutlicht. Bei einer Anordnung des Heißlufterzeugers H in einem Teilbereich der Abluftrückführung ARU kann in diesem Teilbereich die jeweiligen Absaugöffnung entfallen (siehe 2: H*, ABÖ*, ANÖ*).
  • Bei der in 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist die Abluftrückführung AR als Verbindungskanal zwischen Absaugöffnung ABÖ und Ansaugstutzen A ausgestaltet. Die abgesaugte Abluft wird dann zusammen mit der Heißluft gemischt und mit hoher Geschwindigkeit durch den Ansaugstutzen A und die Ansaugöffnung ANÖ in die Gehäusehaube L geführt. Zusätzlich oder anstelle hierzu kann zur Temperatursteuerung die Abluftrückführung AR eine mit der Außenluft in Verbindung stehende verschließbare Öffnung aufweisen. Die sich einstellende Richtung der Luftströmung ist in 6 durch die Pfeillinien verdeutlicht.
  • Bei beiden Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts können innerhalb der Haube L Leitbleche LB zur Umlenkung des Förder- und/oder Abluftstroms oder zur Ausbildung einer Drallströmung vorgesehen werden. (siehe strichpunktierte Linie in 6). Weiterhin kann die Abluftrückführung AR auch in mehrere Kanäle unterteilt sein und es kann eine den Kanal oder die Kanäle nicht, teilweise oder vollständig verschließende Klappe oder ein Schieber vorgesehen werden. Ergänzend oder anstelle hierzu kann die Abluftrückführung AR eine mit der Außenluft in Verbindung stehende verschließbare Öffnung aufweisen. Dadurch kann der rückgeführte Abluftstrom beliebig gesteuert werden.
  • Wie 4 zeigt trägt das Gestell RG zum Schieben oder Ziehen eine verstellbare Schubstange SC mit Handgriff und es sind mindestens zwei einachsige Räder R1, R2 sowie eine Lenkrolle LR vorgesehen. Die Haube L kann auf der Oberseite einen Anschlussstutzen für einen Behälter mit Sandstrahlmittel aufweisen. Die zugeführte Menge an grobkörnigem Sandstrahlmittel kann beispielsweise mittels einer handbetätigbaren Klappe dosiert werden. Schließlich ist der Heißlufterzeuger H als gasbetriebener Bunsenbrenner IS ausgestaltet und es ist ein Gasdruckminderer vorgesehen. In der Praxis werden Bunsenbrenner mit einer Heizleistung von ca. 60 KW eingesetzt; werden – wegen der geringeren Heizleistung – weniger eingesetzt. Durch den kurzen Abstand zwischen Bunsenbrenner IS und Straßenoberfläche ist bei beiden Ausgestaltungen der thermische Wirkungsgrad sehr hoch. Zur Temperatureinstellung der Bunsenbrenner IS kann beispielsweise ein Gasdruckminderer in Form eines Handrads mit Skala eingesetzt werden. Dabei kann die Einstellung auf den Skalenwert 1 einer Temperatur von ca. 150 ° C entsprechen, der von 5 entspricht ca. 300° C und der von 10 entspricht ca. 600° C an der Mündungsöffnung Ö des Blaskanals K. Dadurch kann ebenfalls eine Einstellung der Temperatur für den jeweiligen Einsatzfall oder auf den jeweiligen Straßenbelag erfolgen. Asphalt besteht im wesentlichen aus Sand mit einer Korngröße 0–16 und ca. 7 % Zugabe von Bitumen bzw. Asphaltbeton im wesentlichen aus Splitt, also zerkleinertem Naturstein verschiedener Korngrößen, mit Bitumen als Bindemittel. Der meistens im Brückenbau verwendete Gussasphalt ist wasserdicht, da er mehr Bitumen enthält als der vor allem im Straßenbau zur Herstellung von Schwarzdecken verwendete Heißasphalt. Eine Asphaltdecke mit 0,5-er Korn und B200 (B = Härteklasse, B200 = weich) ist im erhitzten Zustand bei etwa 180° C bzw. mit 0,16-er Korn bei ca. 250°C verarbeitbar; in Abhängigkeit von der Härteklasse ist die Temperatur entsprechend einzustellen (je härter, z.B. B120, umso höher).
  • Weiterhin können Mittel zur thermischen Kontrolle des Bunsenbrenners IS vorgesehen werden. Einerseits ist zum Betrieb das Ventil für die Gaszufuhr solange manuell offen zu halten, bis der Fühler des Flammenwächters heiß ist, andererseits wird – entsprechend den Vorschriften der Berufsgenossenschaft – beim Verlöschen der Flammen der Bunsenbrenner IS und damit verbundenem Temperaturabfall spätestens nach 60 sec die Gaszufuhr automatisch abgesperrt. Zur Überwachung der Temperatur unter der Haube L kann ein dort oder in der Abluftrückführung AR angeordnetes Thermometer vorgesehen werden, wobei – um eine lokale Überhitzung zu vermeiden – die Temperatur nicht höher als 120° C liegen sollte.
  • Die Ausgestaltung des Gebläserads R ist in 3 dargestellt. Dabei kann der Anstellwinkel der Flügel des Gebläserads R verstellbar sein, wobei zur Erhöhung der Stabilität ein umfassender Rahmen vorgesehen sein kann. Die Verstellung des Anstellwinkels ermöglicht eine Einstellung des Blas- bzw. Ansaugdrucks innerhalb weiter Grenzen.
  • Beispielweise eine Reparatur des Straßenbelags ist mit dem erfindungsgemäßen Gerät auch für eine Person sehr einfach. Zunächst kann die zu reparierende Stelle gesäubert werden, indem diese abgeblasen oder im Falle einer Rückführung abgesaugt und/oder sandgestrahlt wird. Danach wird über die zu reparierende Stelle das Gerät in Stellung gebracht. Nach ca. 2 – 3 min (je nach Außentemperatur) ist der Altasphalt replastifiziert. Aus dem heißen und weichen Material können nun Verschmutzungen entfernt werden. Dann wird die Stelle mit einer Harke aufgelockert, fehlendes Material durch heißen Neuasphalt ergänzt und mit einem Handstampfer, einer Rüttelplatte oder Walze wieder verdichtet. Ergänzend hierzu kann das mit dem Gerät hergestellte Heißmischgut oder Asphaltgranulat verwendet werden, welches im plastischen Zustand mit dem Altasphalt vermischt und diese Mischung wieder entsprechend verdichtet wird. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Geräts kann somit eine, beispielsweise beim Ausbessern von Spurrillen, sonst erforderliche Fräsmaschine entfallen. Auch Markierungen/Einbringen von Flächen mit farbiger Deckschicht können mit farbigem Füllasphalt rationell und kostengünstig durchgeführt werden.
  • Die beiden vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Geräts zeichnen sich durch die vielseitige Verwendungsmöglichkeit aus, beispielsweise zum Entfernen von Markierungen, Abtragen von Überhöhungen, Herstellen von Heißmischgut, Schaffen von Spurrillenwasserabläufen, Abbrennen von Wildkraut, Abstrahlen oder Abblasen der Fläche oder auch zum Saugen von Feststoffen oder Flüssigkeiten. Dabei ist der erfindungsgemäße hohe Luftdurchsatz die Basis für die erheblich verbesserten Leistungsdaten und Ergebnisse. Ist einer der Bunsenbrenner IS defekt, so kann dieser wegen der guten Zugänglichkeit rasch ausgetauscht werden; bei Modulbauweise lediglich Lösen der Gasleitung und Austausch des Moduls. Damit eignet sich das erfindungsgemäße Gerät bestens für kleine oder etwas größere Ausbesserungsarbeiten und es wird ein schonendes und schnelles Aufheizen der Asphaltdecke/Straßenbelag o. dgl. bei sehr hoher Qualität und Haltbarkeit der behandelten Flächen, Witterungsunabhängigkeit und großer Zeitersparnis erzielt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann beispielsweise das Gerät durch das Anschließen eines Verbindungskanals an einen Behälter, welcher über einen Zuführungskanal an das Luftleitgehäuse angeschlossen ist, auch zur Entfernung von Verunreinigungen von Verkehrsflächen (d.h. als Sauggerät) eingesetzt werden kann. Durch den hohen Saugdruck des Gebläses ist das Gerät sowohl zum Saugen von Feststoffen (Splitt o.ä.) als auch zum Saugen von Flüssigkeiten (Wasser) geeignet. Weiterhin ist von Vorteil, dass durch die kombinierte Blas- und/oder Saugfunktion der Einsatz einer Kehrmaschine (mit Einsammeln), beispielsweise zur Vorbereitung bei Ausbesserungsarbeiten an der Straßendecke, nicht erforderlich ist. Weiterhin kann der Behälter eine Ablassschraube für das Ablassen des eingesaugten Wassers aufweisen; zur genauen Temperaturregelung kann eine mikroprozessorgesteuerte Steuereinheit vorgesehen werden, welche mit einem Temperatursensor oder dem Gasdruckminderer verbunden ist usw.

Claims (12)

  1. Gerät mit • einem Heißlufterzeuger (H), • einem Gebläse (G) mit Gebläserad (R), • einem Luftleitgehäuse (L), wobei das Luftleitgehäuse (L) als eine das Gebläserad (R) abdeckende Haube mit zur Oberfläche zugewandter Haubenöffnung ausgestaltet ist, • einem auf der Oberseite der Haube (L) angeordneten Motor (M) für das Gebläserad (R) und • mindestens einem auf der Oberseite der Haube (L) angeordneten Ansaugstutzen (A) und mindestens eine Abluftrückführung (AR), wobei die Heißluft vom Heißlufterzeuger (H) und die über eine Absaugöffnung (ABÖ) und eine Abluftrückführung (AR, ARU) rückgeführte Abluft über mindestens eine Ansaugöffnung (ANÖ) in der Haube (L) angesaugt wird, wodurch die angesaugte und gegen die Straßenoberfläche, Rollbahn und andere Verkehrsflächen mit hohem Blasdruck geblasene Heiß- und Abluft unter der Haube verwirbelt wird, der Energieaufwand beim Erwärmungsvorgang relativ gering ist und dieser gleichmäßig und ohne lokale Überhitzung abläuft.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftrückführung (AR) als Verbindungskanal zwischen Absaugöffnung (ABÖ) und Ansaugstutzen (A) ausgestaltet ist oder dass die Abluftrückführung (ARU) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und die Abluft zwischen Absaugöffnung (ABÖ) und Ansaugöffnung (ANÖ) führt.
  3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Haube (L) ein Lagerstutzen (LS) für das Gebläserad (R) mit mindestens einer Ansaugöffnung (AÖ) angeordnet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Haube (L) Leitbleche (LB) zur Umlenkung des Förder- und/oder Abluftstroms oder zur Ausbildung einer Drallströmung vorgesehen sind.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftrückführung (AR) in mehrere Kanäle unterteilt ist und dass eine den Kanal oder die Kanäle nicht, teilweise oder vollständig verschließende Klappe oder ein Schieber vorgesehen ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftrückführung (AR) eine mit der Außenluft in Verbindung stehende verschließbare Öffnung aufweist.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (L) auf der Oberseite einen Anschlussstutzen für einen Behälter mit Sandstrahlmittel aufweist.
  8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät auf einem fahrbaren Gestell (GE) angeordnet ist und die Haube (L) liegend auf dem Gestell (GE) befestigt ist.
  9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heißlufterzeuger (H) als gasbetriebener Bunsenbrenner (IS) ausgestaltet ist und dass ein Gasdruckminderer und/oder Mittel zur thermischen Kontrolle vorgesehen ist.
  10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (RG) eine verstellbare Schubstange (SC) trägt und mindestens zwei einachsige Räder (R1 und R2) sowie eine Lenkrolle (LR) vorgesehen sind.
  11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gebläserad (R) abdeckende Haube (L) rechteckig ausgestaltet ist.
  12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel der Flügel des Gebläserads (R) verstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006026529B4 (de) * 2006-06-06 2014-06-12 Andreas Rupprecht Fahrbares Gerät mit Asphaltflächenheizer, Walze, Igel-Fräse, Fugeneindrückrad zur Fugenherstellung oder-Reparatur
DE202015005988U1 (de) 2015-08-28 2015-10-26 Andreas Rupprecht Gerät mit einem Einstrom-Strahltriebwerk zur Trocknung, Erhitzung und/oder zum Entfernen von Verunreinigungen von Verkehrsflächen
DE202020005328U1 (de) 2020-12-31 2021-06-10 Andreas Rupprecht Beheizbare Abdeckplatte zur Reparatur von Fahrbahnschäden

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