DE3802407C2 - - Google Patents
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- DE3802407C2 DE3802407C2 DE19883802407 DE3802407A DE3802407C2 DE 3802407 C2 DE3802407 C2 DE 3802407C2 DE 19883802407 DE19883802407 DE 19883802407 DE 3802407 A DE3802407 A DE 3802407A DE 3802407 C2 DE3802407 C2 DE 3802407C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H6/00—Combined water and air heaters
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- Thermal Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beheizung
von Räumen mit einer befeuerbaren Brennkammer, die von
einem Lufterhitzer umfaßt und mit einem Abzug verbunden
ist und in die ein mit Wasser beaufschlagbarer Durch
lauferhitzer eingesetzt ist, der die Brennraumachse um
faßt und dessen als Wasserleitung ausgebildete Umfangs
wandung mit Abgasdurchtrittsschlitzen versehen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der US-PS 15 31 974
bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich
um einen mit Festbrennstoffen befeuerbaren Ofen mit einer
einen Ofenschacht übergreifenden, mit stehender Achse an
geordneten, oben offenen, konischen Schlange zur Bildung
des Durchlauferhitzers. Der Ofenschacht und die Schlange
befinden sich in einem glockenförmigen Gehäuse, von dem
ein Abzug abgeht und das von einem das Lufterhitzergehäuse
bildenden, weiteren glockenförmigen Gehäuse, von dem ein
Abzug abgeht und das von einem das Lufterhitzergehäuse
bildenden, weiteren glockenförmigen Gehäuse übergriffen
wird. Eine Anordung dieser Art erweist sich als nicht
bedienungs- und wartungsfreundlich genug und ist nicht
leistungsstark genug, um beispielsweise Gewächshäuser oder
dergleichen zu beheizen. Zum einen ist die bekannte An
ordnung für eine bedienungsfreundliche Befeuerung durch
einen Öl- oder Gasbrenner nicht geeignet. Zum anderen
ist der Durchlauferhitzer nicht mit einfachen Mitteln
aus dem zugeordneten Gehäuse entfernbar, was die Wartung
und Instandhaltung erschwert und zudem einen einfachen
nachträglichen Einbau des Durchlauferhitzers nicht er
möglicht.
Die DE-AS 28 20 832 zeigt einen Wasserrohrkessel mit
einem geschlossenen, im Querschnitt rechteckförmigen,
einen Feuerungsraum bildenden Innenraum, der an einer
Stirnseite mittels eines Brenners befeuert und im Be
reich seiner anderen Stirnseite an einen Rauchgasabzug an
geschlossen ist. Der bekannte Wasserrohrkessel besteht
zwar aus zwei mit Anschlußstutzen versehenen, in Längs
richtung durchgehenden Hauptleitungen, die durch vonein
ander beabstandete Überströmleitungen miteinander ver
bunden sind. Diese Überströmleitungen sind jedoch durch
Zwischenbleche überbrückt, so daß sich ein geschlossener
Innenraum ergibt. Dieser bekannte Wasserrohrkessel ist al
lein auf Warmwasserzeugung ausgerichtet und besitzt
keine Möglichkeit für eine Lufterwärmung und wäre dem
nach zur Vermeidung der Nachteile des gattungsgemäßen
Stands der Technik völlig ungeeignet. Die Stirnwände
enthalten zwar ebenfalls teilsweise Überströmleitungen,
die ebenfalls durch Zwischenbleche überbrückt sind. Hier
bei handelt es sich jedoch um keine Prallwand zur Bewerk
stelligung einer Umkehrung der Flamm- bzw. Rauchgasrich
tung.
Das DE-GM 84 15 462 zeigt einen Heizkessel mit einem was
serführenden Gehäuse, in welchem sich im unteren Bereich
eine Brennkammer und im oberen Bereich die Brennkammer
mit einem Abzug verbindende Rohre befinden. Auch diese
Anordnung ist ersichtlich nur auf die Bereitung von war
mem Wasser ausgerichtet und besitzt keine Möglichkeit
zur Lufterwärmung.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß nicht nur eine hohe Heizleistung mit gutem Wirkungs
grad sowohl auf der Wasser- als auch auf der Luftseite,
sondern auch eine gute Bedienungs- und Wartungsfreund
lichkeit erreicht werden und daß ein nachträglicher Ein
bau des Durchlauferhitzers auf einfache Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die, eine horizontale Auchse aufweisende und durch ein mit
tels eines Gebläses von unten mit Luft beaufschlagbares
Wärmetauschergehäuse durchsetzende Abgaskanäle mit dem
Abzug verbundene Brennkammer durch eine abnehmbare,
einen Brenner tragende Frontplatte verschließbar ist,
die an einem den Durchlauferhitzer bildenden, auf Ku
fen in die Brennkammer einschiebbaren Einsatzkorb auf
genommen ist, der einen der Frontplatte gegenüberlie
genden, als Hohlwand ausgebildeten Boden aufweist, von
dem zwei in Längsrichtung durchgehende, mit die Front
platte durchgreifenden Anschlußstutzen versehene Haupt
leitungen, die durch voneinander beabstandete Überström
leitungen miteinander verbunden sind, abgehen.
Der mit diesen Maßnahmen erzielbare technische Fortschritt
ist u. a. in der vollständigen Vermeidung der eingangs
geschilderten Nachteile der gattungsgemäßen Anordnung
zu sehen. Der Durchlauferhitzer bildet hier praktisch
einen Nachrüstsatz mit dem vorhandene, an sich bekann
te Lufterhitzer auf einfache und kostengünstige Weise so
nachgerüstet werden können, daß nicht nur Warmluft, son
dern auch Warmwasser erzeugt werden kann. Die einfache
Einschiebbarkeit des den Durchlauferhitzer bildenden
Einsatzkorbs stellt dabei nicht nur eine Montagehilfe
dar, sondern erleichtert in vorteilhafter Weise auch
die Wartung und Instandhaltung. Der den Durchlauferhit
zer bildende, gitterförmige und mit einem Boden ver
sehene Einsatzkorb ermöglicht in vorteilhafter Weise
auch den Einsatz eines Brenners mit hoher
Leistung, ohne daß eine Verstärkung der Außenwände der
Brennkammer erforderlich wäre. Gleichzeitig gewährlei
sten diese Maßnahmen aber auch eine zuverlässige Flamm-
und Rauchgasumlenkung der Art, daß die Brennkammerwand
zuverlässig beheizt wird. Ein weiterer Vorteil ist darin
zu sehen, daß infolge der Ausbildung des den Durchlauf
erhitzer bildenden Einsatzkorbs eine hohe Vergleichmäßigung
der Wassertemperatur erreicht wird, was ein hohes
Temperaturniveau gewährleistet.
Zweckmäßig kann die durch die voneinander beabstandeten
Überströmleitungen gebildete Umfangswandung des Einsatz
korbs etwa parallel zur Wandung der Brennkammer verlaufen,
was eine optimale Platzausnutzung ergibt.
Zweckmäßig sind dabei die durchgehenden Hauptleitungen über
einander angeordnet und durch seitlich angesetzte, die Über
strömleitungen bildende Rohrkrümmer miteinander verbunden. Dies
kommt der üblicherweise vorgesehenen, quadratischen, auf der Spitze
stehenden Querschnittskon
figuration der Brennkammer sehr entgegen. Zweckmäßig
können dabei auch die Hauptleitungen einen quadratischen
Querschnitt mit lotrechter Diagonale aufweisen, was
nicht nur die Verbindung mit den die Überströmleitungen
bildenden Rohrkrümmern erleichtert, sondern auch ein ho
hes Fassungsvermögen ergibt. Gleichzeitig ergibt sich
hierbei auch eine hohe Stabilität.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann der Abgas-Luftwärmetauscher in mehrere, vorzugswei
se zwei übereinander angeordnete Sektionen unterteilt
sein, von denen wenigstens eine wahlweise mit Abgas und
Luft beaufschlagbar oder absperrbar ist. Diese Maßnahmen
ermöglichen eine mehrstufige Betriebsweise im Bereich
der Warmlufterzeugung und ergeben somit die einfache
Möglichkeit, bei hohem Warmwasserbedarf die Warmluftlei
stung zu reduzieren und umgekehrt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Vorrichtung zur Beheizung von Räumen und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß
Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Erhitzer besteht aus
einem Tragrahmen 1, auf dem Aggregate zur Erzeugung von
Warmluft und von Warmwasser aufgenommen sind. Diese be
sitzen eine gemeinsame Brennkammer 2, die durch einen
Öl- oder Gasbrenner 3 befeuerbar ist. Die Brennerkammer
2 wird durch einen mit umlaufenden Ausbuchtungen verse
henen Brennkammermantel 4 begrenzt, der sich etwa über die ganze
Länge des Tragrahmens 1 erstreckt. Die Brennkammer 2
ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit einem
quadratischen, auf der Spitze stehenden Querschnitt ver
sehen, so daß sich lotrechte und waagrechte Diagonalen
ergeben.
Die Warmluft wird mittels eines Lufterhitzers
5 erzeugt. Dieser besitzt ein auf dem Tragrahmen 1 auf
genommenes, die Brennkammer 2 umfassendes, kastenförmi
ges Wärmetauschergehäuse 6, das quer zur Achse der etwa röhrenförmi
gen Brennkammer 2 mit Luft beaufschlagt wird. Hierzu ist
ein unterhalb des kastenförmigen Wärmetauschergehäuses 6 angeordnetes
Gebläse 7 vorgesehen. Das Wärmetauschergehäuse 6 wird von parallel
zur Brennraumachse verlaufenden, durch Rohre gebildeten
Abgaskanälen 8 durchsetzt. Diese gehen von einer im Be
reich des brennerseitigen Endes der Brennkammer 2 ange
ordneten Verteilerkammer 9 ab und münden in eine gegen
überliegende Sammelkammer 10 ein. Die Verteilerkammer 9
umfaßt die Brennkammer 2 und ist am brennkammerseitigen
Umfang offen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel mit
im Querschnitt quadratischer, auf der Spitze stehender
Brennkammer umfaßt die Verteilerkammer 9 dementsprechend
zwei dreieckförmige, an die brennerseitige Mantelstirn
seite angesetzte Kästen, die nach unten vorspringen und
nach oben offen sind. Die Sammelkammer 10 bildet prak
tisch den hinteren Abschluß der Brennkammer 2 und ist
als an das dem Brenner 3 gegenüberliegende Ende des Brennkammerman
tels 4 angesetzter, diesen im Bereich der Seitenflanken
nach oben und unten überragender Kasten ausgebildet. Die
Sammelkammer 10 ist über Abgasstutzen 11 mit einem
Abzug 12 verbunden.
Die in der Brennkammer 2 erzeugten Abgase strömen in die
brennkammerseitig offene Verteilerkammer 9 ein, gelangen
von da über die Abgaskanäle 8 in die Sammelkammer 10 und
von da über die Abzugstutzen 11 in den Abzug 12. Die
mittels des Gebläses 7 eingeblasene Luft strömt am ge
wellten Brennkammermantel 4 der Brennkammer 2 und an den durch die
Brennkammer 2 flankierende Rohre gebildeten Abgaskanälen
8 vorbei, wie in Fig. 2 durch Pfeile 13 angedeutet ist
und wird dabei erwärmt. Die erwärmte Luft gelangt in
eine auf das Wärmetauschergehäuse 6 des Lufterhitzers 5 auf
gesetzte Verteilerhaube 14. Hierzu sind das Wärmetauschergehäuse 6
nach oben und die Verteilerhaube 14 nach unten offen, so
daß praktisch auf der gesamten Querschnittsfläche ein
Luftübertritt möglich ist, wie in Fig. 2 durch Pfeile
15 angedeutet ist. Die Verteilerhaube 14 ist mit im Bereich
ihres Umfangs vorgesehenen Luftaustrittsfenstern 16 ver
sehen, über die die erwärmte Luft in den zu beheizenden
Raum ausströmt.
Der Lufterhitzer 5 wird durch die einen qua
dratischen, auf der Spitze stehenden Querschnitt aufwei
sende Brennkammer 2 praktisch in eine untere und eine
obere, jeweils zwei seitliche Dreiecksräume umfassende
Sektion unterteilt. Zur strömungsmäßigen Verbindung die
ser Sektionen sind seitliche, um die seitlichen Ecken
der Brennkammer 2 herumführende Strömungspfade 17 vor
gesehen. Die obere Sektion des Lufterhitzers 5
ist im dargestellten Ausführungsbeispiel wahlweise zu
und abschaltbar. Zur Zu- und Abschaltung der Luftbeauf
schlagung sind praktisch über die ganze Länge zwischen
Verteilerkammer 9 und Sammelkammer 10 reichende Klappen
18 vorgesehen, mit Hilfe derer die die Strömungspfade
17 passierende Luft wahlweise nach innen, d. h. entlang
der oberen Hälfte des die Umfangswandung der Brennkammer
2 bildenden Brennkammermantels 4 oder direkt in die Verteilerhaube
14 eingeleitet werden können. Die Klappen 18 sind ober
halb der seitlichen Ecken der einen quadratischen, auf
einer Spitze stehenden Querschnitt aufweisenden Brenn
kammer 2 angeordnet und können in den Querschnitt des
die Strömungspfade 17 enthaltenden, bis zur Vertei
lerhaube 14 durchgehenden Strömungspfads eingeschwenkt
werden. Zur Zu- und Abschaltung der Abgasbeaufschlagung
der oberen Sektion des Lufterhitzers 5 wird
die Sammelkammer 10 durch zwei voneinander getrennte,
entlang der waagerechten Diagonale der Brennkammer 2 an
einander anliegende, und damit der unteren und der obe
ren Sektion des Lufterhitzers 5 zugeordnete
Sammelkammern 10 a gebildet, von denen jeweils ein Abzugstutzen
11 abgeht, wobei im oberen Abzugstutzen 11 eine Absperr
klappe 19 vorgesehen ist.
Die zweistufige Warmlufterzeugung ermöglicht bei gleich
bleibender Brennerleistung die Bereitstellung einer
besonders hohen Restenergiemenge zur Warmwassererzeugung.
Zur Warmwassererzeugung ist ein mit Wasser beaufschlag
barer Durchlauferhitzer 20 vorgesehen. Dieser ist als in
die Brennkammer 2 eingefahrener, etwa koaxial zur Brenn
kammerachse angeordneter Einsatzkorb ausgebildet, dessen
umlaufende, als Wasserleitung ausgebildete Wandung mit
leichtem Abstand vom Brennkammermantel 4 etwa parallel zu
diesem verläuft. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
besitzt der den Durchlauferhitzer 20 bildende Einsatz
korb dementsprechend ebenfalls einen etwa quadratischen,
auf der Spitze stehenden Querschnitt. Der Einsatzkorb
ist, wie am besten aus Fig. 1 erkennbar ist, auf seiner
ganzen Länge mit radialen Abgasdurchtrittsschlitzen 21 ver
sehen, durch welche das innerhalb des praktisch einen
Innenmantel bildenden Einsatzkorbs entstehende Abgas
nach radial außen in den Bereich des Brennkammermantels
4 durchtreten kann, wie in Fig. 1 durch Pfeile 22 ange
deutet ist.
Der den Durchlauferhitzer 20 bildende Einsatzkorb ist
mit zwei in axialer Richtung durchgehenden Hauptleitun
gen 23 versehen, die mit durch eine den Brenner 3 auf
nehmende Frontplatte 24 durchgeführten Anschlußstutzen
25 versehen sind, über die das zu erwärmende Wasser zu
bzw. abgeführt wird. Die Hauptleitungen 23 sind jeweils
im Bereich der oberen bzw. unteren Ecke des eine etwa
quadratische, auf der Spitze stehende Kontur aufweisen
den Einsatzkorbs angeordnet, wie am besten aus Fig. 2
erkennbar ist. Die Hauptleitungen 23 sind hier als im
Querschnitt quadratische, ebenfalls mit auf der Spitze
stehendem Querschnitt angeordnete Schächte ausgebildet,
die auf ihrer ganzen Länge durch beidseitig angeordnete
Überströmleitungen 26 miteinander verbunden sind. Diese
können einfach als winkelförmig gebogene Rohrbügel aus
gebildet sein. Die die Überströmleitungen 26 bildenden
Rohrbügel sind zur Bildung der Abgasdurchtrittsschlitze 21
mit Abstand nebeneinander angeordnet. Dieser Abstand ist
im dargestellten Ausführungsbeispiel wesentlich kleiner
als der Durchmesser der die Überströmleitungen 26 bil
denden Rohrbügel.
Der dem Brenner 3 gegenüberliegende, eine Flammenprall
wand bildende Boden 27 des Einsatzkorbs ist, wie am be
sten aus Fig. 1 ersichtlich ist, als Hohlwand ausge
bildet an die die Hauptleitungen 23 angesetzt sind.
Durch diese Hohlwand kann dementsprechend ebenfalls zu
erwärmendes Wasser durchströmen, was einerseits eine
Kühlung des als Flammenprallwand fungierenden Bodens 27
bewirkt und gleichzeitig eine gute Vergleichmäßigung der
Wassertemperatur bewerkstelligt. Die brennerseitige Wan
dung des als Hohlwand ausgebildeten Bodens 27 kann zweck
mäßig verstärkt sein.
Der den Durchlauferhitzer 20 bildende Einsatzkorb, der
umfangsseitig vom Brennkammermantel 4 zur Bildung eines
Abgasströmungswegs distanziert ist, wird, wie am besten
aus Fig. 2 erkennbar ist, durch längsverlaufende
Kufen 28 gegenüber dem Brennkammermantel 4 abge
stützt. Die Kufen 28 werden durch lotrecht zu
den unteren, V-förmig gegeneinander geneigten Teilen
der Brennkammerwandung 4 und der Umfangswandung des den
Durchlauferhitzer 20 bildenden Einsatzkorbs angeordnete,
an den Überströmleitungen 26 befestigte Schienen gebildet. Die
untere, auf dem gewellten Brennkammermantel 4 aufliegen
de Kante dieser Kufen 28 ist unprofiliert, so daß sich
durchgehende Kufenflächen ergeben, auf denen der den Er
hitzer 20 bildende Einsatzkorb in die Brennkammer 2 ein
geschoben und aus dieser ausgeschoben werden kann. Der
den Durchlauferhitzer 20 bildende Einsatzkorb behält
aufgrund seines Gewichts eine stationäre Lage bei. Zu
sätzlich kann diese dadurch gesichert werden, daß die
Anschlußstutzen 25 an der von innen durchsetzten, den
Brennraum 2 frontseitig verschließenden Frontplatte 24
befestigt sind. Diese wird dementsprechend zusammen mit
dem Durchlauferhitzer 20 montiert bzw. abgenommen.
Die durch den Brenner 3 erzeugte Flamme schlägt in den
den Durchlauferhitzer 20 bildenden Einsatzkorb hinein,
dessen Boden 27 als gekühlte Flammenprallwand fungiert.
Die bei der Verbrennung entstehenden Abgase entweichen
aus dem Inneren des Einsatzkorbs durch die Abgasdurchtritts
schlitze 21 in den Bereich zwischen Einsatzkorb und
Brennkammermantel 4 und beheizen dabei zunächst die mit
Wasser beaufschlagten Elemente des Durchlauferhitzers 20
und anschließend den außen mit Luft beaufschlagten Brenn
kammermantel 4. Die entgegen der Flammrichtung an dem
Brennkammermantel 4 entlangstreifenden Abgase gelangen
schließlich in die stirnseitig angeordnete Verteilerkam
mer 9 und werden von dieser auf die Abgaskanäle 8 ver
teilt, die an ihrer Außenseite ebenfalls mit Luft beauf
schlagt werden. Der dargestellte Erhitzer enthält somit
ersichtlich einen in einen Warmlufterzeuger integrierten
Warmwassererzeuger. Anordnungen dieser Art eignen sich
besonders zum Einsatz in Gewächshäusern, wobei die er
zeugbare Warmluft zur Schaffung einer Treibhausatmos
phäre und das erzeugbare Warmwasser zum Betrieb einer
Bodenheizung Verwendung finden können.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Beheizung von Räumen, insbesondere
Gewächshäusern, mit einer befeuerbaren Brennkammer
(2), die von einem Lufterhitzer (5) umfaßt und mit
einem Abzug (12) verbunden ist und in die ein mit
Wasser beaufschlagbarer Durchlauferhitzer (20) ein
gesetzt ist, der die Brennkammerachse umfaßt und
dessen als Wasserleitung ausgebildete Umfangswan
dung mit Abgasdurchtrittsschlitzen (21) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine horizontale
Achse aufweisende und durch ein mittels eines Geblä
ses (7) von unten mit Luft beaufschlagbares Wärme
tauschergehäuse (6) durchsetzende Abgaskanäle (8)
mit dem Abzug (12) verbundene Brennkammer (2) durch
eine abnehmbare, einen Brenner (3) tragende Front
platte (24) verschließbar ist, die an einem den Durch
lauferhitzer (20) bildenden, auf Kufen (28) in die
Brennkammer (2) einschiebbaren Einsatzkorb aufgenom
men ist, der einen der Frontplatte (24) gegenüberlie
genden, als Hohlwand ausgebildeten Boden (27) aufweist,
von dem zwei in Längsrichtung durchgehende, mit die
Frontplatte (24) durchgreifenden Anschlußstutzen (25)
versehene Hauptleitungen (23), welche durch voneiander
beabstandete Überströmleitungen (26) miteinander ver
bunden sind, abgehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die brennerseitige Wandung des Bodens (27) gegen
über der anderen Wandung verstärkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kufen (28) als an den die Hauptleitungen (23) ver
bindenden, vorzugsweise durch Rohrbügel gebildeten
Überströmleitungen (26) befestigte und brennkammer
wandseitig durchgehende Stützflächen aufweisende Stütz
leisten ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangskontur des
den Durchlauferhitzer (20) bildenden Einsatzkorbs
etwa parallel zur Umfangskontur der einen vorzugs
weise etwa quadratischen Querschnitt mit etwa lot
rechter Diagonale aufweisenden Brennkammer (2) ver
läuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleitungen (23)
des den Durchlauferhitzer bildenden Einsatzkorbs
übereinander angeordnet sind und vorzugsweise einen
etwa quadratischen Querschnitt mit lotrechter Diago
nale aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Über
strömleitungen (26) bildenden Rohrbügel L-förmig ab
gewinnkelt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lufterhitzer
(5) durch den Brennkammermantel (4) in mehrere,
vorzugsweise zwei übereinander angeordnete Sektionen
unterteilt ist, von denen wenigstens eine wahlweise
mit Abgas und Luft beaufschlagbar oder absperrbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lufterhitzer (5) mit mehreren,
vorzugsweise zwei, die Brennkammer (2) verschließen
den Sammelkammern (10 a) versehen ist, in welche die
Abgaskanäle (8) einmünden und von denen jeweils ein
Abzugstutzen (11) abgeht, wobei wenigstens einer die
ser Abzugstutzen (11) vorzugsweise mittels einer Klap
pe (19) absperrbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
absperrbaren Sektion des Lufterhitzers (5)
seitliche, vorzugsweise über die ganze Länge des
Lufterhitzers (5) durchgehende Klappen (18) vorgesehen sind,
die über seitliche, vorzugsweise um die seitlichen
Ecken der einen quadratischen, auf einer Spitze ste
henden Querschnitt aufweisenden Brennkammer (2) her
umführende Strömungspfade (17) ausstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802407 DE3802407A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur beheizung von raeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802407 DE3802407A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur beheizung von raeumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802407A1 DE3802407A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802407C2 true DE3802407C2 (de) | 1990-03-29 |
Family
ID=6346114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802407 Granted DE3802407A1 (de) | 1988-01-28 | 1988-01-28 | Vorrichtung zur beheizung von raeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802407A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14470U1 (de) * | 2014-03-06 | 2015-11-15 | Lasco Heutechnik Gmbh | Feuerungsanlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1531974A (en) * | 1922-05-19 | 1925-03-31 | Fred F Reiser | Heating device |
HU173477B (hu) * | 1977-05-27 | 1979-05-28 | Bela Keserue | Katjol, preimuhhestvenno dlja pokvartirnogo otoplenija s gorjachej vodoj |
DE8415462U1 (de) * | 1984-05-21 | 1984-08-16 | Vießmann, Hans, Dr.h.c., 3559 Battenberg | Heizungskessel, insbesondere niedertemperaturheizungskessel |
-
1988
- 1988-01-28 DE DE19883802407 patent/DE3802407A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802407A1 (de) | 1989-08-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AL-KO THERM GMBH MASCHINENFABRIK, 8876 JETTINGEN-S |
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