DE3428212A1

DE3428212A1 - Elektrofotografische vorrichtung mit einem rotationskopf

Info

Publication number: DE3428212A1
Application number: DE3428212A
Authority: DE
Inventors: Shigeo Harada; Masahiro Ashigarakami Kanagawa Ohnishi; Shuichi Ohtsuka; Etuo Shiozawa
Original assignee: Fuji Photo Film Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Holdings Corp
Priority date: 1983-08-01
Filing date: 1984-07-31
Publication date: 1985-02-21
Also published as: DE3428212C2; US4678312A

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Vorrichtung mit Rotationskopf, bei der eine Elektrode für eine elektrostatische Ladung der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials und eine Lichtquelle zum Aussenden von Licht, dem das elektrofotografische fotoempfindliche Material ausgesetzt wird, in dem Rotationskopf befestigt sind.

In der Elektrofotografie ist es bisher bekannt gewesen, die Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfind- · liehen Materials elektrostatisch aufzuladen und dann bildweise dem Licht auszusetzen, um ein elektrostatisches latentes Bild darauf auszubilden, woraufhin dann das elektrostatische latente Bild mittels Anhaften eines Toners aufgrund elektrischer Anziehung an die Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials entwickelt wurde.

Andererseits wurde eine neue bildaufnehmende Vorrichtung mit einem Rotationskopf vorgeschlagen, beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 57(1982)-151933 (US-Patentanmeldung Ser.No. 355 874). Bei dieser bildaufnehmenden Vorrichtung wird der Rotationskopf hergestellt, indem ein Licht aussendendes System zur Aufzeichnung in einem Rotationskörper so befestigt wird, daß Licht zur Aufnahme nach außerhalb der ümfangsfläche des Rotationskörpers ausgesendet wird. Ein Aufzeichnungsmaterial ist der Ümfangsfläche des Rotationskopfes gegenüberliegend befestigt. Der Rotationskopf wird gedreht und gleiqhzeitig in Richtung der Rotations- achse bewegt, während Aufzeichnungslicht von dem.Auf-. .zeichnungslicht aussendenden System zum Aufzeichnungs-

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material ausgesendet wird. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsmaterial zweidimensional durch das Aufzeichnungslicht zur Aufzeichnung eines Bildes abgetastet,

Da die oben beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Rotationskopf, der sich in Richtung der Rotationsachse bewegt, keine teuren Einrichtungen, wie z.B. einen Lichtdetektor, benötigt, kann sie billiger hergestellt werden als eine Aufzeichnungsvorrichtung, in der das Aufzeichnungslicht mittels eines Lichtdeflektors, wie z.B. einem Galvanometerspiegel oder einem sich drehenden Vielflächenspiegel abgelenkt wird, um ein Aufzeichnungsmaterial abzutasten. Da weiter die Lichtweglänge von einer Feldlinse des Aufzeichnungslicht aussendenden Systems zum Aufzeichnungsmaterial verkürzt eingestellt werden kann, ist es möglich, ein Bild mit hohem Auflösungsvermögen und hoher spezifischer Helligkeit aufzuzeichnen. Weiter ist die Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Rotationskopf inso- fern von Vorteil, als sie kleiner als eine Aufzeichnungsvorrichtung hergestellt werden kann, in der eine Platte, die das Aufzeichnungsmaterial trägt, zur Aufzeichnung eines Bildes gedreht wird.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrofotografische-Vorrichtung mit Rotationskopf zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und eine kleine Baugröße aufweist und die billig hergestellt werden kann.

Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise eine elektrofotografische Vorrichtung mit Rotationskopf geschaffen werden, die keine Ladungsabnahme aufweist und ein Bild hoher Qualität bei hohem Auflösungsvermögen erzeugt.

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Weiter soll mit der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise ein Rotationskopf für eine Koronaentladung geschaffen werden, der einen einfachen Aufbau und eine geringe Größe aufweist,und der frei von Ladungsabnahmen ist.

Weiter soll mit der Erfindung ein Rotationskopf für eine Koronaentladung geschaffen werden, der eine längere Lebensdauer einer Koronaentladungselektrode hat und der ein elektrofotografisches fotoempfindliches Material gleichförmig lädt.

Die Erfindung schafft weiter in vorteilhafter Weise eine bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsent-Wicklungseinheit, die klein ist und ebenfalls für großes elektrofotografisches fotoempfindliches Material anwendbar ist,und die eine gleichförmige Entwicklung gewährleistet.

Schließlich soll mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine elektrofotografische Vorrichtung mit Rotationskopf geschaffen werden, die eine Blattbiege- und-beladeeinrichtung aufweist, die automatisch elektrofotografisches fotoempfindliches Material auf eine gekrümmte Lagerfläche lädt, ohne das das fotoempfindliche Material von der Lagerfläche zerkratzt wird.

Diese Aufgabe wird mit einer elektrofotografischen Vorrichtung mit Rotationskopf gelöst, die - einen bewegbaren Tisch,

- einen Rotationskopf mit einem Drehkörper, der drehbar an dem bewegbaren Tisch gelagert ist, einer am Drehkörper befestigten, nach außerhalb der Ümfangsflache des Drehkörpers weisenden Koronaentladungselektrode, und mit einer am Drehkörper befestigten

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und nach außerhalb der Umfangsflache des Drehkörpers weisenden, ein latentes elektrostatisches Bild ausbildenden Lichtquelle,

- eine mit einer Lagerfläche für ein elektrofotografisches-fotoempfindliches Material versehene Platte, die sich in axialer Richtung des Drehkopfes erstreckt und so gekrümmt ist, daß sie der umfangsflache des Drehkopfes gegenüberliegt,

- eine Bewegungseinrichtung zur Bewegung des bewegbaren Tischs in axialer Richtung des Drehkörpers,

- eine elektrofotografische Entwicklereinheit, die am bewegbaren Tisch nahe am auf der Platte gelagerten elektrofotografischen fotoempfindlichen Material gelagert ist,

- eine Treibereinrichtung für die Lichtquelle zum Treiben der Lichtquelle entsprechend einem vorbestimmten Modulationssignal und

- ein Lichtabschirmteil um das elektrofotografische fotoempfindliche Material vom äußeren Licht während der Ladung, der Belichtung und der Entwicklung abzuschirmen, umfaßt.

Bei der vorliegenden Erfindung ist die Koronaentladungs· elektrode am Rotationskopf befestigt, der gedreht und zur Belichtung eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials bewegt wird, um ein Bild darauf mittels Abtasten aufzuzeichnen. Es ist daher möglich, die Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials auf der Platte, das der Umfangsflache des Rotationskopfes gegenüberliegt, gleichförmig zu laden.' Da es ausreichend ist, daß die Koronaentladungs-, elektrode eine punktweise Ladung erzeugt', wird eine Nadelelektrode als Koronaentladungselektrode verwendet.

Entsprechend ist der Aufbau der Ladeeinrichtung sehr einfach, und konsequenterweise ist der Aufbau der elektrofotografischen Vorrichtung einfach, weist eine kleine Größe auf und kann billig hergestellt werden. Ein gleichförmiges Laden wird ebenfalls durch Anordnung einer kurzen Drahtelektrode im Rotationskörper parallel zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Tischs oder durch die Verwendung einer Mehrstiftelektrode erreicht. In dem Fall/ in dem der Ladungsgrad unzureichend ist, können mehrere Ladeelektronen verwendet werden, um den gewünschten Aufladungsgrad zu erhalten. Da weiter die Ladeelektrode und die Lichtquelle am Rotationskopf befestigt sind, ist es möglich, die Belichtung des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials in etwa gleichzeitig mit dem Aufladen durchzuführen. Da weiter die Entwicklereinheit zusammen mit dem Rotationskopf auf dem bewegbaren Tisch gelagert ist, wird die Entwicklung unmittelbar nach der Belichtung durchgeführt. Entsprechend weist die elektrofotografische Vorrichtung gemäß der Erfindung keine Ladungsabnähme auf und erzeugt ein Bild hoher Qualität bei hohem Auflösungsvermögen. Da weiter eine Nadelelektrode mit einer einfachen Form als Ladeeinrichtung verwendet wird, bleibt kein Schmutz oder Staub an der Ladeeinrichtung hängen, so daß die Wartung der Vorrichtung leicht ist.

Die vorliegende Erfindung schafft weiter einen Drehkopf für eine Koronaentladung mit einem von einer Dreheinrichtung gedrehten Drehkörper, einer am Drehkörper befestigten, nach außerhalb der Umfangsflache des Drehkörpers weisenden Koronaentladungselektrode, und mit einer am Drehkörper befestigten und nach außerhalb der Umfangsflache des Drehkörpers weisenden, ein latentes

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elektrostatisches Bild ausbildenden Lichtquelle. Der Rotationskopf für die Koronaentladung weist einen einfachen Aufbau und eine kleine Größe auf und ist billig herstellbar. Weiter ist der Rotationskopf für die Koronaentladung einfach zu warten, da kein Staub daran hängen bleibt, und weiter ist eine lange Lebensdauer gewährleistet, da die Elektrode nicht zerstört wird. Der Rotationskopf hat viele Vorteile, wie oben beschrieben, und ist für die Verwendung in einer elektrofotografischen Vorrichtung mit Rotationskopf geeignet.

Weiter wird mit der vorliegenden Erfindung eine bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsentwicklereinheit geschaffen, die

- einen Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter mit einem Vorratsraum für Behandlungsflüssigkeit, der durch eine hintere Platte, die der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials gegenüberliegt, und eine an der hinteren Platte befestigten Seitenkantenplatte begrenzt wird, wobei die Seitenkantenplatte ein wenig von der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials beabstandet ist,

- einen an einem Teil des Behälters für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Einlaß für Behandlungsflüssigkeit

- einen an einem Teil des Behälters für Behandlungsflüssigkeit im Abstand vom Einlaß für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Auslaß für Behandlungsflüssigkeit - eine außerhalb des Behälters für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Leitung zur Verbindung des Auslasses mit dem Einlaß fürBehandlungsflüssigkeit eine in der Leitung fürBehandlungsflüssigkeit angeordnete Umwälzpumpe fürBehandlungsflüssigkeit zum Umwälzen der Behandlungs-

flüssigkeit innerhalb der Leitung und des Behälters für Behändlungsflüssigkeit und

- eine Behälterbewegungseinrichtung zur Bewegung des Behälters fürBehandlungsflüssigkeit längs der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials, umfaßt.

Der nur durch die hintere Platte und die Seitenkantenplatte begrenzte Vorratsraum für Behandlungsflüssigkeit ist zur Außenseite des Behälters für Behandlungsflüssigkeit geöffnet und der Behälter für Behandlungsflüssigkeit ist mit dem geöffneten Teil der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials gegenüberliegend angeordnet. Wenn Tonerflüssigkeit in den Vorratsraum für Behandlungsflüssigkeit eingeführt wird, fließt sie in Berührung mit der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials. Daher wird ein auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials ausgebildetes elektrostatisches latentes Bild gleichförmig von der Tonerflüssigkeit entwickelt wie in dem Fall, in dem das fotoempfindliche Material in die Tonerflüssigkeit getaucht wird. Die mit flüssigem Entwickler arbeitende Einheit gemäß der Erfindung ist für die verschiedenen Behandlungen der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials geeignet. Beispielsweise kann sie ebenfalls zur Entfernung von Überschußtoner verwendet werden, der an der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials nach der Tonerentwicklung haftet, indem Spülflüssigkeit verwendet wird.

Da der Behälter für die Behandlungsflüssigkeit ebenfalls ein wenig beabstandet zur Oberfläche des fotoempfindlichen Materials angeordnet ist, kann er mittels einer Behälterbewegungseinrichtung längs der Ober-

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fläche des fotoempfindlichen Materials bewegt werden. Die Entwicklereinheit für flüssigen Entwickler gemäß der Erfindung kann daher ebenfalls für großflächiges fotoempfindliches Material verwendet werden. Da die Behandlungsflüssigkeit im Behandlungsflüssigkeitsbehälter kräftig mittels der Umwälzpumpe für Behandlungsflüssigkeit umgewälzt wird, so daß kein Ruhezustand auftritt, ist es möglich, die Entwicklungsgeschwindigkeit als auch die Geschwindigkeit des die Entwicklung begleitenden Behandeins, wie z.B. das Spülen der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials, zu steigern.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine elektrofotografische Vorrichtung mit einem Rotationskopf, die mit einer Blattbiege- und -ladeeinrichtung zum Zuführen des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials auf die gekrümmte Lagerfläche versehen ist, wobei die Blattbiege- und -ladeeinrichtung

- eine Blattansaugeinrichtung zum Ansaugen und Halten mindestens zweier Endabschnitte eines flach angeordneten elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials,

- eine Blattbiegeeinrichtung zum Biegen des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials zu einer Krümmung, die größer als die Krümmung der Lagerfläche ist, indem das elektrofotografische fotoempfindliche Material so bewegt wird, daß sich die beiden Endabschnitte annähern,

- eine Blattfördereinrichtung zum. Bewegen der das gebogene elektrofotografische fotoempfindliche Material haltenden Blattansaugeinrichtung, um das elektrofotografische fotoempfindliche Material zu einer Stelle zu fördern, an der die Krümmungsachse des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials unaefähr paral-IeI zur Krümmungsachse der Lagerfläche ist,und die $ußen-

fläche am Krümmungsmittelpunkt des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials der Lagerfläche gegenüberliegt ,' und um dann das elektrofotografische fotoempfindliche Material in Richtung der Lagerfläche zu fördern, bis die Außenfläche am Krümmungsmittelpunkt des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials mit der Lagerfläche in Berührung kommt, und - eine Ansaugsteuereinrichtung zur Unterbrechung des Ansaugens des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials mittels der Ansaugvorrichtung, nachdem das

elektrofotografische fotoempfindliche Material die . Lagerfläche berührt hat, umfaßt.

Wenn das Ansaugen des elektrofotografischen fotoempfindliehen Materials unterbrochen wird, nachdem die Außenfläche an ihrem Krümmungsmittelpunkt mit der Lagerfläche der Platte in Berührung kommt, wird das fotoempfindliche Material auf die Lagerfläche aufgrund seiner Federkraft oder durch Luftansaugung durch in der Lagerfläche vorgesehene Luftansauglöcher angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt wird, da die Außenfläche am Krümmungsmittelpunkt des fotoempfindlichen Materials mit der Lagerfläche in Berührung steht, das fotoempfindliche Material auf der Lagerfläche so angeordnet, daß der Berührungsabschnitt mit der Lagerfläche allmählich vom Mittelpunkt zu den zwei Endabschnitten des fotoempfindlichen Materials größer wird. Entsprechend wird das fotoempfindliche Material nicht durch die Lagerfläche verkratzt.

Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: ^:

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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der elektrofotografischen Vorrichtung mit Rotationskopf, -

Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,

Fig. 3 eine vergrößerte teilweise geschnittene perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Teils der Vorrichtung von Fig. 1, und

Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Darstellung des Luftkreislaufs der Blattansaugvorrichtung, die in der Vorrichtung von Fig. 1 verwendet wird.

In Fig. 1 ist die elektrofotografische Vorrichtung mit einem Rotationskopf dargestellt, die zur Ausbildung von Bildmusternauf der Oberfläche eines blattförmigen Druckplattenmaterials in einem System zur Herstellung einer Offsetdruckplatte verwendbar ist. Blattförmiges fotoempfindliches Material 2 ist am linken Endabschnitt der Vorrichtung ' 1 zur Herstellung einer Platte gestapelt. Jedes fotoempfindliche Material 2 besteht aus einem federnden Blatt, wie z.B. einer Aluminiumfoliemit, einer Kunstharzschicht, die durch ein chemisches Mittel beim Belichten mit ultravioletten Strahlen lösbar wird, und mit der die Oberfläche der federnden Folie beschichtet ist, und einer Schicht aus elektrofotografischen fotoempfindlichen Material, mit der die Oberfläche der I^arzschicht beschichtet ist. Das fotoempfindliche Material 2 ist an der genannten Stelle so gestapelt, daß das elektrofotografische fotoempfindliche Material nach oben weist.

über dem fotoempfindlichen Material 2 ist eine Ladeeinrichtung 3 für das fotoempfindliche Material angeordnet. Die Ladeeinrichtung 3 für fotoempfindliches Material · umfaßt ein Paar Schienen 4 und 5, die an dem Grundkörper der Vorrichtung 1 zur Herstellung einer Platte befestigt sind und sich parallel zueinander erstrecken. Zur Bewegung längs der oberen Schiene 4 sind Gleitstücke 6 und zur Bewegung längs der unteren Schiene 5 sind Gleitstücke 7 vorgesehen. An seinem unteren Endabschnitt ist ein Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material an den unteren Gleitstücken 7 mittels Scharnieren so befestigt, daß der Fördertisch 8 in Richtung des Pfeils A schwenkbar ist. An den oberen Gleitstücken 6 ist ein Schwenkmechanismus 9 für den Tisch befestigt, um den oberen Endabschnitt des Tischs 8 zu lagern und den Tisch 8 in Richtung des Pfeils A zu schwenken. An dem Fördertisch 8 für das fotoempfindliche Material sind ein Paar oberer Zylinder 10, ein Paar mittlerer Zylinder 11 und ein Paar unterer Zylinder 12 befestigt. Die Zylinder 10, 11 und 12 können beispielsweise Luftzylinder sein. An den Enden von Kolbenstangen 10a, 11a und 12a der Zylinder, 10, 11 und 12 sind Saugnäpfe 13, 14 und 15 angeordnet. Zur Bewegung des FÖrdertischs 8 für fotoempfindliches Material längs der Schienen 4 und 5 über einen endlosen Draht 16, der an den unteren Gleitstücken 7 befestigt ist, ist ein Tischbewegungsmotor 17 vorgesehen. Unter dem Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material sind ein Paar Förderriemen 20 zur Bewegung längs eines Paares Gleitstangen 18 und parallel zur den Schienen 4 und 5 und zur Drehung in Richtung des Pfeils B vorgesehen (nur einer der Förderriemen 20, der unter dem linken Endabschnitt des FÖrdertischs 8 für fotoempfindliches Material angeordnet ist, ist gezeigt),, und ein Paar Förderriemen 21 ist

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auf der stromabwärtigen Seite der Förderrichtung der Förderriemen 20 angeordnet und wird in Richtung des Pfeils C gedreht (nur einer der Förderriemen 21, der unterhalb des linken Endabschnitts des Fördertisch^ für fotoempfindliches Material angeordnet ist, ist gezeigt). Die Saugnäpfe 13/ 14 und 15 sind von üblicher Bauweise, um eine Folie anzusaugen und zu halten. Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Saugnäpfe 13, 14 und 15 mit der Saugseite einer Luftpumpe 62 über eine Luftleitung 61 verbunden, in der eine Ansaugsteuereinrichtung 60 angeordnet ist, wodurch das fotoempfindliche Material 2 durch die Luft angesaugt wird. Dies wird weiter unten beschrieben. Die Ansaugsteuereinrichtung 60 umfaßt beispielsweise elektromagnetische Ventile, und steuert das Luftansaugen der Saugnäpfe 13, und 15 durch öffnen und Schließen der Luftleitung 61. Von den Saugnäpfen 13, 14 und 15 sind die Saugnäpfe 13 an den oberen Zylindern 10 und die Saugnäpfe 15 an den unteren Zylindern 12 schwenkbar an den Endabschnitten der Kolbenstangen 10a und 12a angeordnet.

In der Nähe der oberen Schiene 4 ist eine Gewindestange 22 angeordnet, die sich dazu parallel erstreckt. Ein oberer Abschnitt eines bewegbaren Tischs 23 steht 'mit dem Gewinde der Gewindestange 22 in Eingriff. Die Gewindestange 22 wird durch einen Unterabtastungs-Niedriggeschwindigkeitsmotor 24 gedreht, der am rechten Endabschnitt der Vorrichtung 1 zur Herstellung der Platte angeordnet ist, um den bewegbaren Tisch 23 längs der Gewindestange 22 zu bewegen. Das heißt, eine Tischbewegungseinrichtung zum Bewegen des bewegbaren Tischs 23 in axialer Richtung der Gewindestange 22 besteht aus der Gewindestange 22 und dem Motor 24.

An dem bewegbaren Tisch 23 ist ein Rotationskopf 26 zur Drehung um eine Rotationswelle parallel zur Gewindestange 22 mittels eines Hauptabtastservomotors 25, eine Tonerentwicklereinheit 27, eine Spüleinheit 28 und eine Luftbürste 29 angeordnet. An einer der Umfangsfläche des Rotationskopfes 26 gegenüberliegenden Stelle ist eine Platte 30 befestigt, die eine Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material in Form eines Kreisbogens aufweist, der konzentrisch zum Rotationskopf 26 verläuft und sich in axialer Richtung des Rotations- ■ kopfes 26 erstreckt.

Fig. 2 zeigt die am bewegbaren Tisch 23 befestigten Mechanismen im einzelnen. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind an der Umfangsflache 31a des Rotationskörpers 31, der den Hauptkörper des Rotationskopfs 26 darstellt, eine einzige Nadelelektrode 32 für eine Koronerentladung, die nach außerhalb der Umfangsflache 31a gerichtet ist, einen Laserstrahl aussendendes System 33., das als Lichtquelle dient und nach außerhalb der Umfangsflache 31a an einer Stelle näher zur Entwicklereinheit 27 als die Nadelelektrode 32 angeordnet ist, befestigt. Das Laserstrahl aussendende System 33 umfaßt einen Halbleiterlaser 34 zum Aussenden eines Laserstrahls zur Außenseite der Umfangsflache 31a des Drehkörpers 31 und ein Feldlinsensystem 35. Der Halbleiterlaser 34 wird mittels eines mit einem Modulationssignal, das ein Bild darstellt, modulierten Treiberstroms angetrieben, Der Treiberstrom wird von einer Treiberschaltung 36 zugeführt. Die Nadelelektrode 32 ist mit einer Gleichstromquelle 37 verbunden. Die elektrischen Verbindungen zwischen der Nadelelektrode 32 und der Gleichstromquelle 37 und zwischen dem Halbleiterlafser 34 und der Treiberschaltung 36 wird beispielsweise durch Gleitringe und

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Bürsten für einen Gleitkontakt mit den Gleitringen erreicht. Es ist ebenfalls möglich, die elektrische Energie über einen Rotationswandler in berührungsloser Weise zu übertragen und das Signal über einen Rotationskondensator in berührungsloser Weise zu übertragen.

Die Tonerentwicklereinheit 27 umfaßt einen Tonerflüssigkeitsbehälter 41 mit einem Vorratsraum 40 für Tonerflüssigkeit, der mittels einer gekrümmten hinteren Platte 38, die der Lagerfläche 30a der Platte 30 für fotoempfindliches Material gegenüberliegt und einer Seitenkantenplatte 39, die rahmenförmig sich von der Umfangskante der Oberfläche der der Platte 30 gegenüberliegenden Platte 38 erstreckt,begrenzt.Die Tonerentwicklereinheit 27 weist weiter einen am oberen Abschnitt des Tonerflüssigkeitsbehälters 41 angeordneten Tonerflüssigkeitseinlaß 42, einen am unteren Abschnitt des Behälters 41 angeordneten Tonerflüssigkeitsauslaß 43, eine außerhalb des Behälters 41 angeordnete Leitung 44 für Tonerflüssigkeit zum Verbinden des Tonerflüssig- · keitseinlasses 42 mit dem Tonerflüssigkeitsauslaß 43 und eine Umwälzpumpe 45 für Tonerflüssigkeit auf, die in der Tonerflüssigkeitsleitung 44 angeordnet ist, um Tonerflüssigkeit in der Leitung 44 von dem Tonerflüssigkeitsauslaß 43 zum Tonerflüssigkeitseinlaß 42 zu fördern. Die Tonerentwicklereinheit 27 ist im einzelnen in Fig. 3 dargestellt.

Die Spüleinheit 28 hat den gleichen Aufbau wie die Tonerentwicklereinheit 27. Sie umfaßt einen Spülflüssigkeitsbehälter 29 mit einem Spülflüssigkeitsvorratsraum 48, der durch eine hintere Platte 46 und eine Seitenkantenplatte 47 begrenzt ist, einen Spülflüssig-

keitseinlaß 50, einen Spülflüssigkeitsauslaß 51, eine Leitung 52 für Spülflüssigkeit und eine Umwälzpumpe 53 für Spülflüssigkeit.

Wie in Fig. 2 dargestellt, hat die Platte 30 mehrere Luftansauglöcher 30b, die sich zur Lagerfläche 30a für das fotoempfindliche Material öffnen, und die mit der Saugseite einer Luftpumpe (nicht dargestellt) über eine Luftleitung verbunden sind. Wenn das fotoempfindliehe Material 2 auf der Lagerfläche 30 für fotoempfindliches Material angeordnet ist, wie weiter unten beschrieben, wird Luft von den Luftansauglöchern 30b angesaugt, um das fotoempfindliche Material 2 sicher auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material zu halten. Der Tonerflüssigkeitsbehälter 41 und der Spülflüssigkeitsbehälter 49 sind so angeordnet, daß die Seitenkantenplatten 39 und 47 ein wenig von dem auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material gehaltenen fotoempfindlichen Material 2 beabstandet sind.

Ebenfalls weisen die Flächen der Seitenkantenplatten und 47 dünne Nuten 39a und 47a auf, die sich über die gesamte Länge in Umfangsrichtung der linken und rechten Teile der entsprechenden Seitenkantenplatten 39 und 47 und an den unteren Abschnitten der Seitenkantenplatten 39 und 47 in Richtung der Mittelpunkte der Behälter 41 und 49 erstrecken, wodurch sie mit dem Tonerflüssigkeitsauslaß 43 und dem Spülflüssigkeitsauslaß 51 in Verbindung stehen. ;

Die in Fig. 2 dargestellte Luftbürste 39 besteht aus einem Rohr, das sich vertikal längs der Lagerfläche 30a der Platte 30 für fotoempfindliches Material erstreckt. Ein Ende der Luftbürste 29 ist mit der Zuführseite eines Gebläses (nicht dargestellt) zur Zuführung

heißer Luft verbunden, und das andere Ende ist geschlossen. In der der Platte 30 gegenüberliegenden Umfangsflache der Luftbürste ist ein Schlitz 29a ausgebildet, der sich über die gesamte Länge der Luftbürste 29 erstreckt, so daß vom Gebläse zugeführte heiße Luft vom Schlitz 29a zur Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material ausgegeben wird.

Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die oben beschriebene Vorrichtung durch ein leichtes Abschirmteil 54 abgedeckt, so daß kein äußeres Licht ins Innere der Vorrichtung 1 zur Herstellung von Platten eindringen kann. Weiter ist eine Plattenherstelleinheit 50 vom Stapelplatz des fotoempfindlichen Materials 2 beabstandet angeordnet, wobei Förderriemen 21 dazwischen vorgesehen sind.

Die oben beschriebene Vorrichtung zur Herstellung von Platten arbeitet wie folgt: Zuerst wird das Anordnen des fotoempfindlichen Materials 2 auf der Platte 30 beschrieben. Zuerst wird der Motor 17 zur Bewegung des Tisches angetrieben, um die Gleitstücke 6 und 7 zu bewegen, wodurch der Fördertisch 8 für das fotoempfindliche Material von der Ladeeinrichtung 3 für fotoempfindliches Material zur linken Endstellung bewegt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, d.h. zur Stellung über dem gestapelten fotoempfindlichen Material 2. Dann wird der Schwenkmechanismus 9 des Tisches angetrieben und der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material wird nach unten in Richtung des Pfeils A um die Scharnierachsen geschwenkt, die den Fördertisch 8 an den Gleitstücken 7 halten. Der Fördertisch 8 wird an einer Stellung angehalten, in der er über dem obersten fotoempfindlichen Material 2 gegenüberliegend angeordnet ist.

In diesem Zustand öffnet die Ansaugsteuereinrichtung 60 die Luftleitung 61 , so daß ein Ansaugen durch die Saugnäpfe "13, 14 und 15 beginnt, wodurch das oberste fotoempfindliche Material 2 an der Stapelstellung angesaugt wird und mittels der Saugnäpfe 13, 14 und 15 gehalten wird. Im Fall, daß die Anzahl des gestapelten fotoempfindlichen Materials 2 klein und die Höhe des Stapels· niedrig ist, werden die Zylinder 10, 11 und 12 mit den Saugnäpfen 13, 14 und 15 betätigt, so daß sich die Kolbenstangen 10a, 11a und 12a so nach unten erstrecken, daß die Saugnäpfe 13, T4 und 15 dem obersten fotoempfindlichen Material näherkommen. In diesem Fall soll der Betrieb der Zylinder 10, 11 und 12 vorzugsweise durch die Feststellung unterbrochen werden, daß das oberste fotoempfindliche Material 2 angesaugt wurde,oder die Längserstreckung der Kolbenstangen 10a, 11a und 12a sollte vorzugsweise entsprechend der Anzahl des verbleibenden fotoempfindlichen Materials 2 gesteuert werden, Nachdem das oberste fotoempfindliche Materials 2 angesaugt wurde und mittels der Saugnäpfe 13, 14 und 15 gehalten wird, wird der Schwenkmechanismus 9 des Tisches umgekehrt zum früheren Betrieb angetrieben, und der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material wird nach oben in der in Fig. 1 dargestellten Stellung geschwenkt. Dann wird ein Paar mittlerer Zylinder 11 betrieben, so daß sich die Kolbenstangen 11a herausbewegen, wodurch das schräg gehaltene fotoempfindliche Material 2 mittels der Kolbenstangen 11a so gebogen , wird, daß die Mitte des fotoempfindlichen Materials 2 in vertikaler Richtung sich vom Fördertisch 8 entfernt. Gleichzeitig werden das Paar Saugnäpfe 13 und das Paar Saugnäpfe 15, die entsprechend oberhalb und unterhalb der Saugnäpfe 14 liegen, an den Endabschnitten der Kolbenstangen 10a und 12a gedreht, um eine Biegung des

fotoempfindlichen Materials zu ermöglichen. Das heißt, die Folienbiegeeinrichtung zum Biegen des folienförmigen fotoempfindlichen Materials besteht aus den Endabschnitten der Kolbenstangen 10a und 12a, die schwenkbar die Saugnäpfe 13 und 15 halten, und aus den mittleren Zylindern 11 zum Herunterdrücken der Mitte des fotoempfindlichen Materials 2. Die Kolbenstangen 11a der mittleren Zylinder 11 erstrecken sich, bis das fotoempfindliche Material 2 zu einer Krümmung gebogen ist, die größer als die Krümmung der Lagerfläche 30a der Platte 30 für fotoempfindliches Material ist.

Nachdem das fotoempfindliche Material 2, wie oben beschrieben, gebogen wurde, wird der Motor 17 zur Bewe- .

gung des Tisches angetrieben, und der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material wird in Richtung der Platte 30 längs der Schienen 4 und 5 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der bewegbare Tisch 23 in der Warteposition am rechten Ende in Fig. 1 nahe dem Unterabtastniedriggeschwindigkeitsmotor 24 angeordnet und behindert nicht die Bewegung des Fördertischs 8 für das fotoempfindliche Material. Der den Tisch bewegende Motor 17 bewegt den Fördertisch 8, bis das fotoempfindliche Material 2 an der vorbestimmten Stelle über der Platte 30 angeordnet ist und wird dann angehalten. Um die Arbeitszeit zu verkürzen, kann das Biegen des fotoempfindlichen Materials 2 .durch das Ausfahren der Kolbenstangen 11a, der mittleren Zylinder 11 während der Bewegung des Fördertischs 8 in Richtung der Platte 30 oder während dem Aufwärtsschwenken des Fördertischs 8 mittels des Tischschwenkmechanismus 9 durchgeführt werden. Wenn der Fördertisch 8 angehalten wird, werden die Zylinder 10, 11 und 12 tätig,und die Kolbenstangen 10a, 11a und 12a mit glei-

eher Geschwindigkeiten herauszufahren, wodurch das fotoempfindliche Material 2 in Richtung der Lagerfläche 30a der Platte 30 für fotoempfindliches Material bewegt wird, wobei seine ursprüngliche Krümmung beibehalten wird. Die Bewegung des fotoempfindlichen Materials 2 wird unterbrochen, wenn es die Lagerflache 30a für fotoempfindliches Material berührt. Da das fotoempfindliche Materials 2 zu einer Krümmung größer als die Krümmung der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material gebogen ist, wie oben beschrieben, berührt der Mittelpunkt des fotoempfindlichen Materials 2 in vertikaler Richtung zuerst die Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material. Wenn die Bewegung des fotoempfindlichen Materials 2 unterbrochen wird, beginnt das Ansaugen der Luft durch die Luftansauglöcher 30b, die in der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material ausgebildet sind, und die Ansaugsteuereinrichtung 60 schließt die Luftleitung 61 , um das Ansaugen der Luft durch die Saugnäpfe 13, und 15 zu unterbrechen. Hierdurch wird das fotoempfindliche Materials 2 von den Saugnäpfen 13, 14 und 15 getrennt und auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material der Platte 30 abgelegt und in der vorbestimmten Stellung auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material gehalten. Die Krümmung des fotoempfindlichen Materials 2 wird aufgrund seiner Federkraft geringer, bis die Krümmung der Krümmung der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material gleicht, und die gesamte Fläche des fotoempfindlichen Materials 2 auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material gehalten wird. Da der Mittelpunkt des fotoempfindlichen Materials 2 zuerst die Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material berührt,

und dann das fotoempfindliche Material 2 von den Saugnäpfen 13, 14 und 15, wie oben beschrieben, gelöst wird, kommt das fotoempfindliche Material 2 mit der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material so in Berührung, daß der die Lagerfläche 30a berührende Teil des fotoempfindlichen Materials allmählich von der Mitte zu den oberen und unteren Endabschnitten des fotoempfindlichen Materials 2 zunimmt. Entsprechend wird das fotoempfindliche Material nicht durch die Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material verkratzt. Somit entstehen auf der Rückseite des fotoempfindlichen Materials 2 oder auf der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material keine Kratzer.

Wenn das fotoempfindliche Material 2 auf der Lagerfläche 30a der Platte 30, wie oben beschrieben, angeordnet ist, ziehen die Zylinder 10, 11 und 12 die Kolbenstangen 10a, 11a und 12a zurück, und der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material wird von der Platte 30 nach oben zur linken Endstellung in Fig. 1 bewegt. Wenn der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material von der Oberfläche der Platte 30 zurückbewegt wird, wird der Unterabtast-Niedriggeschwindigkeitsmotor 24 angetrieben, um die Gewindestange 20 zu drehen, und der in der rechten Endstellung in Fig. 1 wartende bewegbare Tisch 23 wird in Richtung des Fördertischs für fotoempfindliches Material bewegt, d.h. in Fig. nach links, längs der Gewindestange 22. Gleichzeitig wird der am bewegbaren Tisch 23 angeordnete Hauptabtastservomotor 25 angetrieben, um den Rotationskopf 26 zu drehen, und eine Hochspannung zwischen der Nadelelektrode 32 im Rotationskopf 26 und dem fotoempfindlichen Material 2 aufgebracht. Weiter wird der Halbleiterlaser 34 des Laserstrahl aussendenden Systems

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mittels der Treiberschaltung 36 angetrieben. Wenn der Rotationskopf 26, wie oben beschrieben, gedreht wird, wird die Nadelelektrode 32 in Umfangsrichtung des Rotationskopfes 26 über die Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 2 bewegt. Da der bewegbare Tisch 23 gleichzeitig bewegt wird, wird die Nadelelektrode 32 ebenfalls in Richtung der Krümmungsachse über die Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 2 bewegt. Entsprechend wird die gesamte Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 21 koronaentladen.

Auf das wie oben beschrieben aufgeladene fotoempfindliche Materials 2 wird von dem Laserstrahl aussendenden System 33 ein Laserstrahl ausgesendet, der zusammen mit der Nadelelektrode 32 gedreht und bewegt wird. Hierdurch werden die Oberflächenladungen von Teilen der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 2 aufgelöst, die dem Laserstrahl ausgesetzt sind, und Oberflächenladungen an Teilen, die nicht dem Laserstrahl ausgesetzt sind, bleiben unaufgelöst, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild Ge ausgebildet wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Das elektrostatische latente Bild Ge zur Ausbildung eines gewünschten Bildes kann man erhalten, indem man den Halbleiterlaser 34 durch einen mit einem Bildsignal modulierten Treiberstrom antreibt, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Abtasten in Hauptabtastrichtung durch Drehung des Rotationskopfes 26 und dem Abtasten in Unterabtastrichtung mittels der Axialbewegung des Rotationskopfes 26 beschrieben wurde.

Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das auf diese Weise ausgebildete elektrostatische latente Bild Ge unmittelbar durch die Tonerentwicklungseinheit 27 entwickelt, die sich zusammen mit dem Rotationskopf 26 bewegt.¹In der

Entwicklereinheit 27 wird die Tonerflüssigkeitumwälzpuiripe 45, wie oben beschrieben betrieben, und die von dem Tonerflüssigkeitseinlaß 42 in den Tonerflüssigkeitsbehälter 41 eingeführte Tonerflüssigkeit T fließt auf natürliche Weise nach unten in den Tonerflüssigkeitsvorratsraum 40 und wird von dem Tonerflüssigkeitsauslaß 43 nach außen aus dem Behälter 41 abgezogen. Die Tonerflüssigkeit T wird dann durch die Leitung 44 für Tonerflüssigkeit geführt und zum Behälter 41 zurückgeführt. Da der Behälter 41 in Richtung des fotoempfindlichen Materials 2 geöffnet ist, fließt die Tonerflüssigkeit T in Berührung mit dem fotoempfindlichen Material 2 innerhalb des Behälters 41 . Auf diese Weise wird das elektrostatische latente Bild Ge durch den Toner entwickelt, um ein Tonerbild Gt auszubilden. In dieser Vorrichtung wird, da die Entwicklung durch die Umwälzung der Tonerflüssigkeit T durchgeführt wird, die Tonerflüssigkeit T gleichförmig auf der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 2 verteilt. Daher ist es möglich, eine gleichförmige Entwicklung zu erhalten und die Entwicklungszeit abzukürzen. Da weiter die Ladungsnadelelektrode 32, das Laserstrahlaussendesystem 33 als Lichtquelle und die Entwicklereinheit 27 integral bewegt werden, um die Ladung, die Belichtung und die Entwicklung durchzuführen, wird die für die Behandlung von der Ladung bis zur Entwicklung benötigte Zeit sehr kurz, wobei keine bezeichnenden Ladungsabfälle auftreten.

In der Tonerentwicklungseinheit 27 fließt, da eine dünne Nut 39a, die mit dem Tonerflüssigkeitsauslaß 43 in Verbindung steht, in der Oberfläche der Seitenkantenplatten 39 des Tonerflüssigkeitsbehälters 41 vorge-

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sehen ist, die Tonerflüssigkeit T stark in der dünnen Nut 39a in Richtung des Auslasses 43 für Tonerflüssigkeit und tritt nicht aus dem Behälter 41 aus. Es ist möglich, den dem fotoempfindlichen Material 2 gegenüberliegenden Behälter 41 durch Verwendung eines leitenden Materials auszubilden, so daß der Behälter 41 in gleicher Weise als Entwicklerelektrode wirken kann.

In der zusammen mit der Tonerentwicklereinheit 27 bewegten Spüleinheit 28 wird Spülflüssigkeit R umgewälzt, um Überschußtonerflüssigkeit T, die an dem fotoempfindlichen Material 2 haftet, zu entfernen. In der Spüleinheit 28 tritt ebenfalls, da eine dünne Nut 47a in der Oberfläche der Seitenkantenplatte 47 ausgebildet ist, keine Spülflüssigkeit R aus dem Spülflüssigkeitsbehälter 49 aus.

Das mittels der Spülflüssigkeit R gespülte fotoempfindliehe Material 2 wird mittels heißer Luft fixiert, die aus dem Schlitz 29a der Luftbürste 29 austritt. Die Luftbürste 29 soll vorzugsweise kontinuierlich betrieben werden, nachdem der bewegbare Tisch 23 um einen vorbestimmten Abstand bewegt wurde und die Entwicklung beendet ist, bis der bewegbare Tisch 23 zur Wartestellung am rechten Ende in Fig. 1 zurückgeführt wurde, um das fotoempfindliche Material 2 von der Platte 30 zu entfernen, um dadurch das fotoempfindliche Material 2 vollständig zu fixieren. Da die Luftbürste an einer Stelle beabstandet vom Rotationskopf 26 angeordnet ist, sprüht die von der Luftbürste 29 ausgedüste Luft keine Spülflüssigkeit R oder ähnliches auf die Oberfläche des Feldlinsensystems 35 des Laserstrahl aussendenden Systems 33 und verschmutzt das Feldlinsensystem 35 nicht.

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Wenn die Entwicklung, das Spülen und Fixieren des fotoempfindlichen Materials 2 beendet sind und der bewegbare Tisch 23 zur Wartestellung zurückgekehrt ist, wird der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material nach oben zu einer Stellung bewegt, die dem fotoempfindlichen Material 2 auf der Platte 30 gegenüberliegt. Darauf wird der Betrieb in umgekehrter Weise zum Zuführen des fotoempfindlichen Materials 2 zur Platte 30 durchgeführt, und das fotoempfindliche Material 2 von der Platte 30 zum Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material geführt. Gleichzeitig wird das fotoempfindliche Material 2 von der Platte 30 durch Betrieb der Zylinder 10, 11 und 12 so getrennt, daß die oberen und unteren Endabschnitte des fotoempfindlichen Materials 2 zuerst gegen den Fördertisch 8 gezogen werden und nur die Mitte am Ende noch mit der Lagerfläche 30a für fotoempfindliches Material in Berührung steht. Auf diese Weise wird verhindert, daß das fotoempfindliche Material 2 von der Platte 30 zerkratzt wird. Der Fördertisch 8 für fotoempfindliches Material, an dem das fotoempfindliche Material 2"mittels der Saugnäpfe 13, 14 und 15 gehalten wird, wird zum linken Endabschnitt zurückgeführt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Das Paar Förderriemen 20, die so voneinander beabstandet sind, daß das fotoempfindliche Material 2 von der Stapelstellung entfernt werden kann, werden nun längs der Gleitwellen 18 und 19 näher gegeneinander zu bewegt, bis der Raum zwischen den Förderriemen 20 ein wenig geringer als die Breite des fotoempfindlichen Materials 2 ist. Dann wird die Luftansaugung der Saugnäpfe 13, 14 und 15 unterbrochen, so daß das fotoempfindliche Materials 2 auf die Förderriemen 20 fällt. Das fotoempfindliche Material 2 wird dann zur Plattenherstelleinheit 55 mittels der Förderriemen 20 in Richtung des

Pfeils B gefördert und das Paar Förderriemen 21 wird in Richtung des Pfeils C angetrieben.

In der Plattenherstelleinheit 55 wird das mittels des Toners entwickelte fotoempfindliche Material z.B. einer ultravioletten Strahlung ausgesetzt, wodurch die Teile des fotoempfindlichen Materials 2, die keinen Toner aufweisen und daher der ultravioletten Strahlung ausgesetzt sind und daher lösbar sind, mittels eines chemischen Mittels gelöst werden, wodurch sich konkave Abschnitte in der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials 2 ergeben. Darauf wird das Spülen, das Aufgummieren und Fixieren und ähnliches durchgeführt, um die Offsetdruckplatte herzustellen.

Die oben beschriebene Ausfuhrungsform der elektrofotografischen Vorrichtung mit einem Rotationskopf wird zur Aufzeichnung eines Druckplattenmusters in dem Druckplattenherstellsystem verwendet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls als Vorrichtung hergestellt werden, um eine Kopie durch Übertragung eines Tonerbilds auf Papier zu erhalten. Ebenfalls ist es möglich, statt die Platte 30 zu befestigen, den bewegbaren Tisch 23 und die Platte 30 auf einem schlaufenförmigen Draht oder Stahlband so zu lagern, daß sie einander gegenüberliegen und dann den Draht oder das Stahlband im Kreis zu bewegen, um den bewegbaren Tisch 23 in bezug auf die Platte 30 zu bewegen, wodurch die Bewegungshübe bzw. -strecken verkürzt werden.

Ebenfalls wird in dem Rotationskopf 26 zur Koronaentladung eine einzige Nadelelektrode 32 verwendet. Es ist jedoch ebenfalls möglich, zwei oder mehr Elektroden zu verwenden.

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Da weiter das Laden und Belichten mittels des Rotationskopfes 26 durchgeführt wird und das fotoempfindliche Materials 2 auf der gekrümmten Oberfläche der Platte 30 gelagert wird, sind der Tonerflüssigkeitsbehälter 41 , der Tonerentwicklungseinheit 27 und der Spülflussigkeitsbehalter 29 der Spüleinheit 28 ebenfalls gekrümmt ausgebildet. Die Flüssigkeitsentwicklungseinheit ist jedoch ebenfalls bei einer elektrofotografischen Vorrichtung verwendbar, die von der Rotationskopfart unterschiedlich ist. In diesem Fall sind der Tonerflüssigkeitsbehälter 41 und der Spülflussigkeitsbehalter 49 gerade ausgebildet, und an das flache fotoempfindliche Material angepaßt. Die Flüssigkeitsentwicklereinheit ist ebenfalls von Vorteil, wenn der Tonerflüssigkeitsbehälter und der Spülflussigkeitsbehalter von der Ladeeinrichtung und der Belichtungseinrichtung unabhängig bewegt werden.

Weiter ist es verständlich, daß die Folienbiege- und -fördereinrichtung, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird, ebenfalls in anderen Fällen verwendbar ist, in denen eine Folie auf eine gekrümmte Lagerflache aufgebracht wird.

Claims

KAIXB KLUNKER SCHMITT-NII^ON HIRSCH lÄTENTANWÄETE

El¹ROPEAN KTEOTATTORNEYi?

Fuji Photo Film Co. Ltd. 210 Nakanuma, Minamiashigara-shi

Kanagawa-ken / Japan

Elektrofotografische Vorrichtung mit einem Rota- - _i(<i

tionskopf

Patentansp ^cu^c., ..h e

Elektrofotografische Vorrichtung mit einem Rotationskopf , gekennzeichnet durch

- einen bewegbaren Tisch (23),

- einen Rotationskopf (26) mit einem Drehkörper (31), der drehbar an dem bewegbaren Tisch (2 3) gelagert ist, einer am Drehkörper (31) befestigten, nach außerhalb der ümfangsflache (31a) des Drehkörpers (31) weisenden Koronaentladungselektrode (32), und mit einer am Drehkörper (31) befestigten und nach außerhalb der Ümfangsflache (31a) des Drehkörpers (31) weisenden, ein latentes elektrostatisches Bild ausbildenden Lichtquelle (33),

- eine mit einer Lagerfläche (30a) für ein elektrofotografisches-fotoempfindliches Material (2) ver-

15

'■■'-■·

sehene Platte (30), die sich in axialer Richtung des Drehkopfes (26) erstreckt und so gekrümmt ist, daß sie der Umfangsflache (31a) des Drehkopfes (26) gegenüberliegt,

- eine Bewegungseinrichtung (22, 24) zur Bewegung des bewegbaren Tischs (23) in axialer Richtung des Drehkörpers (31) ,

- eine elektrofotografische Entwicklereinheit (27), die am bewegbaren Tisch (23) nahe am auf der Platte (30) gelagerten elektrofotografischen fotoempfindlichen Material (2) gelagert ist,

- eine Treibereinrichtung (36) für die Lichtquelle (33) zum Treiben der Lichtquelle (33) entsprechend einem vorbestimmten Modulationssignal und - ein Lichtabschirmteil (54) , um das elektrofotografische fotoempfindliche Material vom äußeren Licht während der Ladung, der Belichtung und der Entwicklung abzuschirmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Koronaentladungselektrode (32) eine Nadelelektrode ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die das elektrostatische latente Bild ausbildende Lichtquelle (33) einen Halbleiterlaser und ein Feldlinsensystem (35) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bewegungseinrichtung für den Tisch (23) eine mit dem bewegbaren Tisch (23) in Eingriff stehende, Gewindestange (22) und einen Niedergeschwindigkeitsmotor (24) zum Drehen der Gewindestange (22) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrofotografische Entwicklereinheit

- einen Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter (41) mit einem Vorratsraum (40) für Behandlungsflüssigkeit, der durch eine hintere Platte (38), die der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) gegenüberliegt, und eine an der hinteren Platte (38) befestigte Seitenkantenplatte (39) begrenzt wird, wobei die Seitenkantenplatte (39) ein wenig von der Oberfläche des elektrofotografischen Materials (2) beabstandet ist,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behänd-

lungsflüssigkeit angeordneten Einlaß (42) für Behandlungsflussigxeit

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit im Abstand vom Einlaß (42) für die 3ehandlungsf lüssigkext angeordneten Auslaß (43) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine außerhalb des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Leitung (44) zum Verbinden des Auslasses (4 3) mit dem Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine in der Leitung (44) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Umwälzpumpe (44) für Behandlungsflüssigkeit zum Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit innerhalb der Leitung (44) und des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit, und - eine Behälterbewegungseinrichtung zur Bewegung des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit längs der Oberfläche des elektrofotoarafischen fotoempfindlichen Materials (2} , umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrofotografische Entwicklereinheit
' ' - einen Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter

(41) mit einem Vorratsraum (40) für Behandlungsflüssigkeit, der durch eine hintere Platte (38), die der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) gegenüberliegt, und eine an der hinteren Platte (38) befestigte Seitenkantenplatte (39) begrenzt wird, wobei die Seitenkantenplatte (39) ein wenig von der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) beabstandet ist,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Einlaß (42) für Behändlungflüssigkeit,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit im Abstand vom Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Auslaß (43) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine dünne, in der Oberfläche der Seitenkantenplatte (39) ausgebildete Nut (39a), die der Fläche des elektrofotogragischen fotoempfindlichen Materials gegenüberliegt und sich in Richtung des Auslasses (43) für Behandlungsflüssigkeit erstreckt,

- eine außerhalb des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Leitung (24) zur Verbindung des Auslasses (43) mit dem Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine in der Leitung (44) für Behandlungsflüssigkeit keit angeordnete Umwälzpumpe (45) für Behandlungs-

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• flüssigkeit und

- eine Behälterbewegungseinrichtung zur Bewegung des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit längs der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfind-. liehen Materials (2), umfaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrofotografische Entwicklereinheit mit einer Einrichtung (29) zur Ausgabe heißer Luft zum Fixieren eines Bildes auf dem elektrofotografischen fotoempfindlichen Material (2) versehen ist.
8. Drehkopf für eine Koronerentladung, g e k e η η zeichnet durch einen mittels einer Dreheinrichtung (25) gedrehten Drehkörpers(31) mit einer am Drehkörper (31) befestigten, nach außerhalb der ümfangsflache (31a) des Drehkörpers (31) weisenden Koronaentladungselektrode (32), und mit einer am Drehkörper (31) befestigten und nach außerhalb der Ümfangsflache (31a) des Drehkörpers (31) weisenden, ein latentes elektrostatisches Bild ausbildenden Lichtquelle (33).
9. Drehkopf für eine Koronerentladung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Koronaentladungselektrode eine Nadelelektrode (32) ist.
10. Drehkopf für eine Koronerentladung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die das elektrostatische latente Bild ausbildende Lichtquelle eine Halbleiterlaser (33) und ein Feldlinsensystem (35) umfaßt.

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11. Bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsentwicklereinheit, gekennzeichnet durch

- einen Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter (41) mit einem Vorratsraum (40) für sigkeit, der durch eine hintere Platte (38), die der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) gegenüberliegt, und eine an der hinteren Platte (38) befestigte Seitenkantenplatte (39) begrenzt wird, wobei die Seitenkantenplatte (39) ein wenig von der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) beabstandet ist,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit ,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit im Abstand vom Einlaß (42) für Behänd lungs flüssigkeit angeordneten Auslaß (43) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine außerhalb des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Leitung (44) zur Verbindung des Auslasses (43) mit dem Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit ,

- eine in der Leitung (44) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Umwälzpumpe (45) für Behandlungsflüssigkeit zum Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit innerhalb der Leitung (44) und des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit, und

- eine Behälterbewegungseinrichtung zur Bewegung des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit längs der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) .
12. Bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsentwicklereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (27) mit einer Einrichtung (29) zur Ausgabe heißer Luft zur Fixierung eines Bildes auf dem elektrofotografischen fotoempfindlichen Material (2) versehen ist.
13. Bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsentwicklereinheit, gekennzeichnet durch - einen Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Behälter (41) mit einem Vorratsraum (40) für Behandlungsflüssigkeit, der durch eine hintere Platte (38), die der Oberfläche eines elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) gegenüberliegt, und eine an der hinteren Platte (38) befestigte Seitenkantenplatte (39) begrenzt wird, wobei die Seitenkantenplatte (39) ein wenig von der Oberfläche des elektrofotografischen Materials (2) beabstandet ist,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Einlaß (42) für Behändlungsflüssigkeit,

- einen an einem Teil des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit im Abstand vom Einlaß (42J für Behandlungsflüssigkeit angeordneten Auslaß (4-3) für Behandlungsflüssigkeit, 'A

- eine dünne, in der Oberfläche der Seitenkantenplatte (39) ausgebildete Nut (39a), die der Fläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials gegenüberliegt und sich in Richtung des Auslasses (43) für Behandlungsflüssigkeit erstreckt,

- eine außerhalb des Behälters (41) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Leitung (44) zur Verbindung des Auslasses. (43) mit dem Einlaß (42) für Behandlungsflüssigkeit,

- eine in der Leitung (44) für Behandlungsflüssigkeit angeordnete Umwälzpumpe (45) für Behandlungsflüssigkeit zum kraftvollen Umwälzen der Behandlungsflüssigkeit und

- eine Behälterbewegungseinrichtung zur Bewegung des Behälters (41) für- Behandlungsflüssigkeit längs der Oberfläche des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) .
14. Bewegbare elektrofotografische Flüssigkeitsentwicklereinheit nach Anspruch 13/ dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (27) mit einer Einrichtung (29) zur Ausgabe heißer Luft zum Fixieren eines Bildes auf dem elektrofotografisehen fotoempfindlichen Materials (2) versehen ist.
15. Elektrofotografische Vorrichtung mit einem Rotattionskopf, gekennzeichnet durch

- einen bewegbaren Tisch (23),

- einen Rotationskopf (26) mit einem Drehkörper (31), der drehbar an dem bewegbaren Tisch (23) gelagert ist, einer am Drehkörper befestigten, nach außerhalb der Umfangsflache (31) des Drehkörpers (31) weisenden Koronaentladungselektrode (32), und mit einer am Drehkörper (31) befestigten und nach außerhalb der Umfangsflache (31a) des Drehkörpers (31) weisenden, ein latentes elektrostatisches Bild ausbildenden Lichtquelle (33),

- eine mit einer Lagerfläche (31a) für ein elektrofotografisches fotoempfindliches Materials (2) versehene Platte (30), die sich in axialer Richtung des Drehkopfes (26) erstreckt und so gekrümmt ist, daß sie der Umfangsflache (31a) des Drehkopfes

(26) gegenüberliegt,

- eine Bewegungseinrichtung (22, 24) zur Bewegung des bewegbaren Tischs (23) in axialer Richtung des Drehkörpers (31),

- eine elektrofotografische Entwicklereinheit (27), die am bewegbaren Tisch (23) nahe am auf der Platte (30) gelagerten elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) gelagert ist,

- eine Treibereinrichtung (36) für die Lichtquelle (33) zum Treiben der Lichtquelle (33) entsprechend einem vorbestimmten Modulationssignal,

- ein Lichtabschirmteil (54), um das elektrofotografische fotoempfindliche Material (2) vom äußeren Licht während der Ladung, der Belichtung und der Entwicklung abzuschirmen, und - eine Blattbiege- und Ladeeinrichtung zur Zuführung des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials zur gekrümmten Lagerfläche der Platte, umfaßt,wobei die Blattbiege- und Ladeeinrichtung

- eine Blattansaugeinrichtung (13, 15, 60, 61, 62) zum Ansaugen und Halten mindestens zweier Endabschnitte eines flach angeordneten elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2)

- eine Blättbiegeeinrichtung (14, 60, 61, 62) zum Biegen des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) zu einer Krümmung, die größer als die Krümmung der Lagerfläche (31a) ist, indem das elektrofotografische fotoempfindliche Material (2) so bewegt wird, daß sich die beiden Endabschnitte annähern,

- eine Blattfördereinrichtung (8) zum Bewegen der das gebogene elektrofotografische fotoempfindliche Material (2) haltenden Blattansaugeinrichtung, um das elektrofotografische fotoempfindliche Material (2) zu einer Stelle zu fördern, an der die Krümmungs-

achse des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) ungefähr parallel zur Krümmungsachse der Lagerfläche (30a) ist ,und die Außenfläche am Krümmungsmittelpunkt des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) der Lagerfläche (30a) gegenüberliegt, und um dann das elektrofotografische fotoempfindliche Materials. (2) in Richtung der Lagerfläche (30a) zu fördern, bis die Außenfläche am Krümmungsmittelpunkt des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) mit der Lagerfläche (30a) in Berührung kommt, und

- eine Ansaugsteuereinrichtung (60) zur Unterbrechung des Ansaugens des elektrofotografischen fotoempfindlichen Materials (2) mittels der Ansaugvorrichtung/ nachdem das elektrofotografische fotoempfindliche Material die Lagerfläche (30a) berührt hat, umfaßt-