DE3427370C2 - - Google Patents
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- DE3427370C2 DE3427370C2 DE3427370A DE3427370A DE3427370C2 DE 3427370 C2 DE3427370 C2 DE 3427370C2 DE 3427370 A DE3427370 A DE 3427370A DE 3427370 A DE3427370 A DE 3427370A DE 3427370 C2 DE3427370 C2 DE 3427370C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reibungskupplungen, ins
besondere für Kraftfahrzeuge, mit einer zwischen zwei in
ringförmiger Anordnung vorgesehenen Auflagen, die mit einem
Deckel zu einer Einheit verbunden sind, schwenkbar gelager
ten Tellerfeder, die von ihrem ringförmigen Grundkörper
ausgehende, nach innen gerichtete und durch Schlitze
getrennte Zungen besitzt, und wenigstens einzelne der Zungen
zumindest eine, wenigstens über Teilbereiche entlang
derselben und durch den radialen Bereich der Auflagen
verlaufende, aus der Tellerfederebene herausgeprägte Sicken
besitzen und wobei die Auflage, in deren Richtung die Sicken
vorstehen, bogenartig um die Sicken verläuft und auch im
gesamten Umfangsbereich zwischen den Sicken die Auflage
einem Abschnitt der Tellerfeder axial gegenüberliegt.
Bei derartigen Reibungskupplungen - wie sie beispielsweise
in der DE-OS 33 08 955 beschrieben sind -
können die beiden Schwenkauflagen für
die Tellerfeder durch zwei beidseits der Tellerfeder vorgesehene Draht
ringe gebildet sein, wobei der auf der dem Deckel abgekehrten Seite der
Tellerfeder vorgesehene Drahtring die um die Sicken verlaufenden Bögen
aufweisen kann, und der Deckel mit der Tellerfeder und den Drahtringen
zu einer Einheit verbunden sein kann, indem mit dem Deckel verbundene
Haltemittel, wie z. B. Niete oder Laschen, die Tellerfeder durch Ausnehmungen
durchgreifen und mit radial verlaufenden Bereichen den auf der dem Deckel
abgekehrten Seite der Tellerfeder vorgesehenen Drahtring untergreifen. Ge
mäß einer anderen an sich bekannten Variante kann die deckelseitige
Schwenkauflage durch aus dem Deckel herausgeprägte Wülste bzw. Sicken
gebildet sein. Bei dieser Variante ist es dann auch möglich, die Bögen,
welche um die Sicken der Tellerfeder verlaufen, an der deckelseitigen
Schwenkauflage vorzusehen.
Bei Reibungskupplungen der eingangs genannten Art sind, infolge der in die
Tellerfeder eingebrachten Sicken, die Abstützbereiche für die Tellerfeder
der mit Unterbrechungen versehenen Schwenkauflage verringert. Es entstehen
dadurch an der Tellerfeder höhere Flächenpressungen, die insbesondere im
Bereich der an die Ausnehmungen, in welche radial außen die Tellerfeder
schlitze münden, angrenzenden Bereichen des ringförmigen Grundkörpers der
Tellerfeder kritisch sind, da in diesen Bereichen ohnehin die größten
Spannungen auftreten, weshalb bei der Gestaltung dieser Ausnehmungen
eine besondere Sorgfalt angewendet wird, um diese Kerbspannungen abzu
bauen. Die Überlagerung der höheren Flächenpressungen mit den beim Ver
schwenken der Tellerfeder in deren ringförmigen Grundkörper auftretenden
Spannungen bewirkt, daß die Standzeit der Tellerfeder und somit auch
der Kupplung erheblich vermindert wird.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu beseitigen, um die Bruchgefahr auszuschalten und damit die Lebens
dauer der Tellerfeder und somit auch der Kupplung zu erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Reibungskupplung der eingangs
erwähnten Art dadurch erzielt, daß auf der radialen Höhe der Auflagen
zwischen den Bögen ein axialer Freiraum zwischen der Tellerfeder und
der mit den Bögen versehenen Auflage vorgesehen ist. Durch den axialen
Freiraum zwischen Tellerfeder und der mit Bögen versehenen Schwenkauf
lage wird bewirkt, daß diese Schwenkauflage nicht die ohnehin hoch
beanspruchten Bereiche des ringförmigen Grundkörpers, welche den Aus
nehmungen der Tellerfeder benachbart sind, noch zusätzlich durch hohe
Flächenpressungen beansprucht. Dadurch, daß nämlich in den den Aus
nehmungen der Tellerfeder benachbarten Bereichen die mit Bögen ver
sehene Schwenkauflage gegenüber der Tellerfeder zurückversetzt bzw.
beabstandet ist, können die ansonsten vorhandenen schädlichen Aus
wirkungen nicht auftreten und somit die Lebensdauer der Tellerfeder
und damit auch der Reibungskupplung wesentlich gesteigert werden.
Durch die Erfindung wird also
sichergestellt, daß die mit Bögen versehene Schwenkauflage an der
Tellerfeder im wesentlichen an Bereichen geringerer Beanspruchung
anliegt. Diese Anlagebereiche sind - in Umfangsrichtung der Teller
feder betrachtet - im wesentlichen gebildet durch die auf der
radialen Höhe der mit Bögen versehenen Schwenkauflage sich zwischen
den Sicken und den Ausnehmungen erstreckenden Bereiche.
Insbesondere bei Reibungskupplungen der eingangs genannten Art, bei
denen die Tellerfeder mittels sie durch Ausnehmungen durchdringenden
Haltemitteln, welche die dem Deckel abgewandte Schwenkauflage hinter
greifen, am Deckel befestigt ist, kann es besonders vorteilhaft sein,
wenn der Freiraum zumindest zwischen denjenigen Sicken, zwischen denen
ein am Deckel vorgesehenes Haltemittel die Tellerfeder durchdringt und
die dem Deckel abgewandte Auflage hintergreift, vorgesehen ist. Dabei
kann es vorteilhaft sein, wenn ein derartiger Freiraum zwischen jeder
der Sicken vorhanden ist, so daß beim Zusammenbauen von Tellerfeder und
Deckel kein gezieltes Einlegen der Schwenkauflagen bzw. der Tellerfeder
in den Deckel notwendig ist.
Gemäß einer Ausführungsmöglichkeit der Erfindung können die Freiräume
zwischen Tellerfeder und der mit Bögen versehenen Auflage durch Aus
buchtungen in der Tellerfeder gebildet sein, welche in die von der Sicken
aufstellrichtung abgekehrte Richtung eingebracht sind und in vorteilhafter
Weise als Anprägungen hergestellt werden können. Vorteilhaft kann es
dabei sein, wenn die Anprägungen wellenförmig bzw. gekrümmt ausgebildet
und jeweils zwischen zwei benachbarten Tellerfedersicken eingebracht
werden, so daß die Freiräume durch eine Wellung in der Tellerfeder ge
bildet sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante können die Freiräume zwischen
Tellerfeder und der mit Bögen versehenen Schwenkauflage dadurch ge
bildet werden, daß die Ausbuchtung in der Tellerfeder in Richtung der
die Sicken der Tellerfeder übergreifenden Bögen gebildet sind, wobei
diese Anformungen dann - in Umfangsrichtung betrachtet - im Bereich
zwischen den Sicken und den den Ausnehmungen der Tellerfeder benachbarten
und aufgrund der in der Tellerfeder vorhandenen Spannungen kritischen Be
reichen in den ringförmigen Grundkörper der Tellerfeder eingebracht
werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung kann es
zweckmäßig sein, wenn zur Bildung von Freiräumen die mit den Bögen ver
sehene Auflage zusätzlich in Richtung der Bögen weisende Ausbuchtungen
aufweist, wobei in vorteilhafter Weise zwischen zwei Bögen jeweils eine
Ausbuchtung vorgesehen sein kann.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Freiräume bzw. die Aus
buchtungen eine geringere Höhe aufweisen als die Bögen, wobei es sich als
zweckmäßig erwiesen hat, wenn die axialen Freiräume in Form von
Ausbuchtungen, Anprägungen, Wellungen oder dergleichen eine Höhe
zwischen 0,03 und 0,4, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,2 mm besitzen,
wobei diese Höhe in dem Bereich der axialen Freiräume vorhanden ist,
wo sie ein Maximum bildet, d. h. also, daß mit zunehmendem Abstand von
diesem Bereich die Höhe der axialen Freiräume sich verringern kann.
Insbesondere bei Reibungskupplungen, bei denen die dem Deckel abgekehrte
Auflage ein Drahtring ist und die Tellerfeder Sicken aufweist, die in der
dem Deckel abgekehrten Richtung aus der Tellerfederebene heraus geprägt
sind, kann es besonders angebracht sein, wenn der Drahtring zwischen
den in Richtung vom Deckel weg weisenden und um die Sicken geführten
Bögen in gleicher Richtung weisende Ausbuchtungen besitzt.
Bei einer anderen Konstruktionsweise von Reibungskupplungen, bei der die
dem Deckel abgekehrte Auflage durch mindestens ein ringscheibenartiges
Bauteil gebildet ist, wie z. B. eine Stütztellerfeder, und die Tellerfeder
Sicken aufweist, die in der dem Deckel abgekehrten Richtung aus der
Tellerfeder herausgeprägt sind, kann es vorteilhaft sein, wenn die Auf
lage zwischen den in Richtung vom Deckel weg weisenden und um die Sicken
geführten Bögen in gleicher Richtung weisende Ausbuchtungen besitzt.
Bei Reibungskupplungen, bei denen Sicken der Tellerfeder in Richtung
auf den Deckel zu aus der Tellerfederebene herausgeprägt sind und der
Deckel selbst die in kreisringförmiger Anordnung vorgesehene Auflage
über wenigstens eine eingeprägte Sicke bildet, kann es gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung besonders vorteilhaft sein, wenn die
Auflagesicke zwischen den um die Sicken der Tellerfeder geführten
Bögen, Ausbuchtungen in der der Tellerfeder abgekehrten Richtung hat.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann es bei
Reibungskupplungen, bei denen Sicken der Tellerfeder in Richtung auf
den Deckel zu aus der Tellerfederebene herausgeprägt sind, besonders
zweckmäßig sein, wenn zwischen Deckel und Tellerfeder eine Drahtring
auflage vorgesehen ist, wobei der Drahtring über in ihn eingebrachte
Bögen um die Sicken der Tellerfeder geführt ist und zwischen den Bögen
Ausbuchtungen in der der Tellerfeder abgekehrten Richtung besitzt. Bei
derart konstruierten Reibungskupplungen kann es dabei vorteilhaft sein,
wenn die Bögen des Drahtringes jeweils in einen Freiraum des Deckels
eintauchen, wobei diese Freiräume in vorteilhafter Weise durch in den
Deckel eingebrachte Sicken bzw. Anprägungen gebildet sein können, die
um die Bögen des Drahtringes geführt sind oder aber auch durch in den
Deckel eingebrachte Ausnehmungen, in welche die Bögen des Drahtringes
eintauchen können, wenn also der Freiraum eine Ausnehmung im Deckel ist.
Um eine einwandfreie Betätigung der Reibungskupplung, d. h. ein einwand
freies Verschwenken der Tellerfeder zu ermöglichen, kann es besonders vor
teilhaft sein, wenn die um die Sicken geführten bogenförmigen Bereiche
der Auflagen und die Sicken zumindest über die wesentlichen Bereiche
ihrer Überdeckung einander nicht berühren. Der hierfür vorgesehene
Luftspalt bzw. Abstand kann dabei derart ausgebildet werden, daß der
größte Abstand zwischen den Bögen der Auflagen und den Sicken der
Tellerfeder zwischen 0,02 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,8 mm
beträgt.
Um eine hohe Lebensdauer der Reibungskupplung sicherzustellen, kann es
besonders zweckmäßig sein, wenn die Freiräume zwischen der Tellerfeder
und der mit Bögen versehenen Schwenkauflage derart vorgesehen werden,
daß - in Umfangsrichtung gesehen - die Auflagen beidseits einer Sicke
und unmittelbar daneben auf der Tellerfeder auflagern und zwischen den
auf der Tellerfeder auflagernden Bereichen die von der Tellerfeder weg
gerichtete Ausbuchtung vorgesehen ist.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann es bei einem Drahtring
für die schwenkbare Lagerung einer zwischen diesem und einer weiteren
mit dem Deckel zu einer Einheit zusammengefaßten Abwälzauflage ange
ordneten Tellerfeder, welche aus einem ringförmigen Grundkörper und nach
innen weisenden Zungen besteht, wobei die Tellerfeder in der vom Deckel
abgekehrten Richtung angeprägte Sicken besitzt, die sich wenigstens teil
weise entlang der Zungen und über die Auflagen erstrecken, und der Ring zum
Umgreifen der Sicken in Achsrichtung angeformte Bögen besitzt, besonders
vorteilhaft sein, wenn der Ring zwischen den Bögen in gleicher Richtung
wie diese verlaufende Ausbuchtungen besitzt.
Insbesondere bei Reibungskupplungen, bei denen die Tellerfeder nicht
durch eine federnde Einspannung am Deckel schwenkbar gehaltert ist,
kann es vorteilhaft sein, um Schwirr- bzw. Nebengeräusche, die auf
eine Lockerung der Auflageringe infolge von Verschleiß zurückzuführen
sind, wenn der die eine der Auflagen bildende Ring eine relativ geringe
Anzahl von in Achsrichtung weisenden sinusartigen Wellungen besitzt,
wobei es dann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besonders
zweckmäßig sein kann, wenn diesen Wellungen eine Mehrzahl von Bögen
und Ausbuchtungen überlagert ist, wobei letztere eine höhere Frequenz
und geringere Amplitude aufweisen als die der Wellungen und daß die
jeweils zwischen zwei Bögen vorgesehenen Ausbuchtungen eine geringere
Amplitude besitzen als die Bögen, deren Amplitude wiederum größer ist
als die der Wellungen.
Anhand der Fig. 1 bis 11 sei die Erfindung näher erläutert:
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine teilweise in Ansicht dargestellte Reibungskupplung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Figur,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Abwälzauflage in Form eines Draht
ringes, welcher teilweise und in Abwicklung dargestellt ist und
bei einer Reibungskupplung gemäß den Fig. 1 bis 3 einsetzbar ist,
Fig. 5 und 6 eine Ausführungsvariante der Erfindung, wobei Fig.
6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 5 darstellt,
Fig. 7 und 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII der Fig. 7 dar
stellt,
Fig. 9 und 10 eine zusätzliche Ausbildungsmöglichkeit der Erfin
dung, wobei Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X der Fig.
9 darstellt,
Fig. 11 einen dem Schnitt der Fig. 10 entsprechenden Schnitt einer
weiteren Ausführungsform, bei der die Tellerfeder Ausbuchtungen zur
Bildung des erfindungsgemäßen Freiraumes aufweist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Reibungskupplung besitzt
einen Deckel 1, eine mit diesem über Blattfedern 2 drehfest verbundene
Druckplatte 3, sowie eine am Deckel 1 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 4,
die mit ihrem radial äußeren Bereich 4a die Druckplatte 3 beaufschlagt.
Die Tellerfeder 4 ist am Deckel 1 schwenkbar gelagert, indem sie
zwischen einer deckelseitigen Abwälzauflage 5 und einer auf der dem
Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 4 vorgesehenen kreisring
förmigen Abwälzauflage 6 gehaltert ist. Die deckelseitige Abwälz
auflage 5 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen zwischen
Tellerfeder 4 und Deckel 1 zwischengelegten kreisringförmigen Draht
ring 5 mit rundem Querschnitt gebildet. Die Abwälzauflage 6 ist eben
falls durch einen kreisringförmigen Drahtring mit rundem Querschnitt
gebildet. Zur Halterung der Tellerfeder 4 am Deckel 1 sind Haltebolzen 7
vorgesehen, die mit dem Deckel fest vernietet sind. Die Haltebolzen 7
erstrecken sich mit ihrem Schaft 8 durch Öffnungen 9 der Tellerfeder 4
axial hindurch und hintergreifen mit einem Abstützkopf 10 den Drahtring 6.
Die aus einem kreisringförmigen Grundkörper 11 und von diesem aus
gehenden nach innen gerichteten Zungen 12 gebildete Tellerfeder 4 weist
Verstärkungssicken 13 auf, um die Durchbiegung der Zungen bei Einleitung
von Betätigungskräften in den Grundkörper 11 während der Betätigung der
Reibungskupplung auf ein Minimum zu reduzieren. Die Verstärkungssicken 13
verlaufen in radialer Richtung über einen Teilbereich der Zungen 12, enden
also vor den Zungenspitzen 12a und erstrecken sich radial nach außen
hin über den Schwenkbereich 14, auf dessen radiale Höhe die Abwälzauf
lagen bzw. Ringe 5, 6 sich erstrecken, hinaus bis in den ringartigen
Grundkörper 11 und enden vor dem Außenrand 4a. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind die Sicken 13 in Richtung vom Deckel 1 weg weisend
in die Tellerfeder 4 eingebracht.
Um eine einwandfreie Lagerung der Tellerfeder 4 am Deckel 1 zu ermög
lichen, weist der auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Tellerfeder 4
vorgesehene Drahtring 6 Anprägungen 15 auf, die bogenartig um die Sicken 13
der Tellerfeder 4 verlaufen. Dies ist insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen.
Die bogenförmigen Bereiche 15 des Drahtringes 6 sind dabei derart um die
Sicken 13 der Tellerfeder 4 geführt, daß die Sicken 13 und die bogenför
migen Bereiche 15 zumindest über die wesentlichen Bereiche ihrer in Um
fangsrichtung betrachteten Überdeckung einander nicht berühren, d. h. also
daß zwischen den Sicken 13 und den bogenförmigen Anprägungen 15 ein Ab
stand 16 vorhanden ist. Dieser Abstand 16 kann je nach Anwendungsfall
zwischen 0,02 und 1 mm betragen.
Wie weiterhin aus Fig. 3 zu entnehmen ist, besitzt der Drahtring 6
zwischen den in Richtung vom Deckel 1 weg weisenden und um die Sicken 13
bogenförmig geführten Anprägungen 15 in gleicher Richtung weisende Aus
buchtungen 17. Durch diese Ausbuchtungen 17 werden auf der radialen Höhe
der Drahtringe 5 und 6 und in Umfangsrichtung betrachtet zwischen den
bogenförmigen Anprägungen 15 des Drahtringes 6, axiale Freiräume 18
zwischen der Tellerfeder 4 und dem Drahtring 6 gebildet.
Durch die Ausbuchtungen 18 wird sichergestellt, daß - in Umfangsrichtung
gesehen - die durch den Drahtring 6 gebildete Abwälzauflage lediglich
beidseits der Sicken 13 und unmittelbar daneben auf der Tellerfeder 4
auflagert, so daß durch den Drahtring keine zusätzlichen Flächen
pressungen in die den Ausnehmungen 9 der Tellerfeder 4 benachbarten
Bereiche 19, welche in Fig. 1 durch Schraffur kenntlich gemacht sind,
eingebracht werden.
Der in Fig. 4 teilweise und in Abwicklung dargestellte Drahtring 6,
welcher bei einer Reibungskupplung entsprechend den Fig. 1 bis 3
verwendet werden kann, besitzt Wellungen 20, die bei kreisringförmig
geschlossenem Ring 6 in Umfangsrichtung verlaufen und in axialer
Richtung weisen. Die Wellungen 20 besitzen gegenüber der Bezugsge
raden 21 eine maximale Amplitude 22 und eine Periode 23. Wie ersicht
lich ist, sind den Wellungen 20 eine Mehrzahl von bogenförmigen An
prägungen 15 sowie Ausbuchtungen 17 überlagert, wobei die Frequenz
der Bögen und der Ausbuchtungen größer ist als die der Wellungen und
weiterhin die Ausbuchtungen 17 eine geringere Amplitude, d. h. einen
geringeren maximalen Abstand gegenüber der Bezugsgeraden 21 besitzen
als die Bögen 15, deren Amplitude 24 wiederum größer ist als die Am
plitude 22 der Wellungen.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform einer Reibungskupplung
bzw. eines mit bogenförmigen Anprägungen versehenen Tellerfederab
stützringes 6 ist jeweils zwischen zwei benachbarten bogenförmigen
Anprägungen 15 eine Ausbuchtung 17 vorgesehen, so daß zwischen allen
Sicken 13 der Tellerfeder 4 ein axialer Freiraum zwischen der Teller
feder 4 und dem Drahtring 6 vorhanden ist. Für manche Anwendungsfälle
kann es jedoch auch ausreichend sein, wenn lediglich zwischen den
jenigen Sicken 13, zwischen denen ein am Deckel befestigter Haltebolzen 7
die Tellerfeder durch eine Öffnung 9 durchdringt, ein axialer Frei
raum zwischen der Tellerfeder 4 und dem Drahtring 6 vorhanden ist.
In Fig. 5 und 6 sind wiederum gezeigt ein Deckel 1, eine Tellerfeder 104
mit ihrem ringförmigen Grundkörper 111 und von diesem ausgehenden
radial nach innen gerichteten Gruppen 112, weiterhin ist die Druckplatte 3,
welche durch die radial äußeren Bereiche der Tellerfeder 4 beaufschlagt
wird, ersichtlich. Die Tellerfeder 104 ist am Deckel 1 befestigt, indem
sie zwischen einer deckelseitigen Abwälzauflage, welche durch eine in
den Deckel eingebrachte kreisringförmige Sicke 105 gebildet ist und
einer auf der dem Deckel 1 abgekehrten Seite vorgesehenen weiteren Ab
wälzauflage in Form eines tellerfederartigen Abstützelementes 106
eingespannt ist. Das tellerfederartige Abstützelement 106 ist in Achs
richtung verspannt und bildet ein die Herstellungstoleranzen ausgleichendes
sowie selbstnachstellendes Widerlager. Zur Halterung dieses Abstützelementes
106 besitzt die Reibungskupplung aus dem Deckel 1 herausgeformte Lappen 107,
die die Tellerfeder 4 axial durchgreifen und mit einem Abschnitt 110
das Abstützelement 106 hintergreifen.
Aus den gleichen Gründen wie die Tellerfeder 4 der Fig. 1 bis 3
mit Verstärkungssicken 13 versehen ist, besitzt auch die Tellerfeder 104
Verstärkungssicken 113, die jedoch in Richtung des Deckels 1 aufgestellt
sind.
Um eine einwandfreie Lagerung der Tellerfeder 104 am Deckel 1 zu ermög
lichen, sind zwischen den die deckelseitige Abwälzauflage bildenden
Sicken 105 Anprägungen 115 eingebracht, welche die deckelseitige Abwälz
auflage unterbrechen und um die Sicken 113 der Tellerfeder 104 bogen
förmig verlaufen. Die bogenförmigen Anprägungen 115 sind dabei derart
ausgestaltet, daß zwischen ihnen und den Sicken 113 der Tellerfeder 104
ein Abstand 116 vorhanden ist.
Um sicherzustellen, daß - in Umfangsrichtung gesehen - die durch die
Sicken 105 des Deckels 1 gebildete Abwälzauflage lediglich beidseits
der Verstärkungssicken 113 der Tellerfeder 104 und unmittelbar daneben
auf der Tellerfeder 104 auflagert, weisen die Abwälzsicken 105 zwischen
den um die Sicken 113 der Tellerfeder 104 geführten bogenförmigen An
prägungen 115 Ausbuchtungen 117 auf, die in Richtung von der Tellerfeder
104 wegweisen und in gleicher Richtung wie die bogenförmigen Anprägungen
115 aufgerichtet sind. Infolge der Ausbuchtungen 117 ist zwischen der
Tellerfeder 104 und dem Deckel 1 bzw. den Abwälzsicken 105 ein
axialer Freiraum 118 vorhanden.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist
die auf der dem Deckel 1 abgekehrten Seite der Tellerfeder 204
vorgesehene Abwälzauflage 206 durch ein ringartiges federndes Bauteil
206 gebildet, welches im Bereich der Verstärkungssicken 213 der Teller
feder 204 Durchlässe in Form von bogenförmigen Anprägungen 215 auf
weist. Wie ersichtlich ist, sind die Verstärkungssicken 213 der Teller
feder 204 sowie die bogenförmigen Anprägungen 215 der Abwälzauflage 206
in der dem Deckel 1 abgekehrten Richtung aufgestellt bzw. herausge
prägt.
Um sicherzustellen, daß durch die Abwälzauflage 206 keine zusätzlichen
Flächenpressungen in die den Ausnehmungen der Tellerfeder 204, welche
ähnlich ausgebildet sein können wie die Ausnehmungen 9 gemäß Fig. 1,
benachbarten Bereiche eingebracht werden, weist die Abwälzauflage 206
in gleicher Richtung wie die bogenförmigen Anprägungen 215 eingebrachte
Ausbuchtungen 217 auf, so daß ein axialer Freiraum 218 zwischen der
Tellerfeder 204 und der Abwälzauflage 206 gebildet ist. Weiterhin sind
die bogenförmigen Anprägungen 215 um die Sicken 213 der Tellerfeder 204
derart geführt, daß zwischen diesen Sicken 213 und diesen bogenförmigen
Anprägungen 215 zumindest ein geringer Abstand 216 vorhanden ist.
Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsform be
sitzt die Tellerfeder 304 in Richtung auf den Deckel 1 zu weisende
Verstärkungssicken 313, die sich radial über Teilbereiche der Teller
federzungen und des ringartigen Grundkörpers dieser Tellerfeder er
strecken, wie dies insbesondere aus Fig. 1 im Zusammenhang mit
den Sicken 13 ersichtlich ist. Die Tellerfeder 304 ist am Deckel 1
schwenkbar gelagert, indem sie zwischen einer deckelseitigen Abwälz
auflage 305 und einer auf der dem Deckel abgekehrten Seite der Teller
feder 304 vorgesehenen kreisringförmigen Abwälzauflage 306 gehaltert
ist. Die deckelseitige Abwälzauflage 305 ist durch einen kreisring
förmigen Drahtring mit rundem Querschnitt gebildet, welcher Anprä
gungen 315 aufweist, die bogenartig um die Sicken 313 der Teller
feder 304 verlaufen. Die bogenförmigen Anprägungen 315 des Draht
ringes 305 sind dabei derart ausgebildet, daß zwischen ihnen und den
Tellerfedersicken 313 ein Abstand 316 vorhanden ist, um ein einwand
freies Verschwenken der Tellerfeder 304 zwischen den beiden Abwälzauf
lagen 305 und 306 zu ermöglichen.
Aus den bereits erläuterten Gründen ist wiederum zwischen dem die bogen
förmigen Anprägungen 315 aufweisenden Drahtring 305 und der Teller
feder 304 im Bereich zwischen den Sicken 313 der Tellerfeder, zwischen
dem Drahtring 305 und der Tellerfeder ein axialer Freiraum 318 vor
handen. Hierfür weist der zwischen Deckel 1 und Tellerfeder 304 vor
gesehene Drahtring im Bereich zwischen seinen bogenförmigen An
prägungen 315 Ausbuchtungen 317 auf, welche in der der Tellerfeder
abgekehrten Richtung aufgestellt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 10 zu entnehmen ist, weist der Deckel 1
Ausnehmungen 325 auf, in welche die bogenförmigen Anprägungen 315
des Drahtringes 305 eintauchen können.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsvariante ist zur Bildung
von axialen Freiräumen 418 zwischen der die bogenförmigen An
prägungen 415 aufweisenden Abwälzauflage 405, welche im dargestellten
Beispiel durch in einen Deckel 1 in kreisringförmige Anordnung einge
brachten Sicken gebildet ist, und der Tellerfeder 404 in die Teller
feder 404 im Bereich zwischen ihren Verstärkungssicken 413, welche in
die bogenförmigen Anprägungen 415 des Deckels 1 sich erstrecken, je eine
Ausbuchtung 426 in der der Sicken 413 abgekehrten Richtung einge
bracht. Solche Ausbuchtungen 426 können der Tellerfeder 404 durch An
prägen angeformt werden, wobei die dadurch gebildeten Anprägungen bzw.
Ausbuchtungen 426 eine Wellung bilden können. Wie ersichtlich, über
greifen auch hier die Anprägungen 415 die Sicken 413 mit einem Abstand 416.
Es konnte festgestellt werden, daß im eingebauten Zustand der Kupplung
und im Betrieb derselben im Bereich der Öffnungen (9 bei Fig. 1) sich
die Tellerfeder geringfügig wellenartig durchbiegt, und zwar in der vom
Deckel abgekehrten Richtung. Bei den Ausführungsformen gemäß den
Fig. 1 bis 3 und 7, 8 kommt demnach als Vorteil noch hinzu, daß
diese Durchbiegungen in der gleichen Richtung verlaufen wie die Aus
buchtungen 17, 217, wodurch eine Angleichung zwischen den Ausbuch
tungen der Auflage und den Durchbiegungen der Tellerfeder erfolgt,
was eine gleichmäßige Verteilung der Flächenpressung ergibt.
Die Erfindung kann auch in der Weise ausgeführt sein, daß
die Freiräume zwischen Tellerfeder und der mit den Bögen
versehenen Auflage durch eine Anprägung, die durch Materialver
drängung gebildet wird, hergestellt sind.
Claims (22)
1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einer zwischen zwei in ringförmiger Anordnung vorgesehe
nen Auflagen, die mit einem Deckel zu einer Einheit
verbunden sind, schwenkbar gelagerten Tellerfeder, die
von ihrem ringförmigen Grundkörper ausgehende, nach
innen gerichtete und durch Schlitze getrennte Zungen
besitzt, und wenigstens einzelne der Zungen zumindest
eine, wenigstens über Teilbereiche entlang derselben und
durch den radialen Bereich der Auflagen verlaufende, aus
der Tellerfederebene herausgeprägte Sicke besitzen und
wobei die Auflage, in deren Richtung die Sicken vor
stehen, bogenartig um die Sicken verläuft und auch im
gesamten Umfangsbereich zwischen den Sicken die Auflage
einem Abschnitt der Tellerfeder axial gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der radialen Höhe (14)
der Auflagen (5, 6; 105, 106; 205, 206; 305, 306; 405, 406)
zwischen den Bögen (15, 115, 215, 315, 415) ein axialer
Freiraum (18, 118, 218, 318, 418) zwischen der Tellerfeder
(4, 104, 204, 304, 404) und der mit den Bögen versehenen
Auflage (6, 105, 206, 305, 405) vorgesehen ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Freiraum (18, 118, 218, 318, 418) zumindest zwischen den
jenigen Sicken (13, 113, 213, 313, 413), zwischen denen ein am
Deckel (1) vorgesehenes Haltemittel (7, 107) die Tellerfeder
(4, 104, 204, 304, 404) durchdringt und die dem Deckel abgewandte
Auflage (6, 106, 206, 306, 406) hintergreift, vorgesehen ist.
3. Reibungskupplung nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Freiraum (18, 118, 218, 318, 418) zwischen jeder der
Sicken (13, 113, 213, 313, 413) vorgesehen ist.
4. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Freiraum (418) durch eine Ausbuchtung (426) in
der Tellerfeder (404) gebildet ist.
5. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Freiraum (418) durch eine Anprägung der Teller
feder (404) gebildet ist.
6. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Freiraum (418) durch eine Wellung in der Teller
feder (404) gebildet ist.
7. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung in der
Tellerfeder in Richtung der die Sicken der Tellerfeder
übergreifenden Bögen gebildet ist.
8. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die mit den Bögen (15, 115, 215, 315) versehene Auf
lage (6, 105, 206, 305) zusätzlich in Richtung der Bögen weisende
Ausbuchtungen (17, 117, 217, 317) aufweist.
9. Reibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen zwei Bögen (15, 115, 215, 315) jeweils eine Ausbuchtung
(17, 117, 217, 317) vorgesehen ist.
10. Reibungskupplung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbuchtungen (17, 117, 217, 317) eine geringere Höhe
aufweisen als die Bögen (15, 115, 215, 315).
11. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die axialen Freiräume (18, 118, 218, 318, 418) in
Form von Ausbuchtungen, Anprägungen, Wellungen oder dergleichen
eine Höhe zwischen 0,03 und 0,4 vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,2 mm
besitzen.
12. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei der die dem Deckel abgekehrte Auflage ein Drahtring ist und
die Tellerfeder Sicken aufweist, die in der dem Deckel abgekehrten
Richtung aus der Tellerfederebene herausgeprägt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drahtring (6) zwischen den in Richtung vom
Deckel (1) weg weisenden, um die Sicken (13) geführten Bögen (15)
in gleicher Richtung weisende Ausbuchtungen (17) besitzt.
13. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei der die dem Deckel abgekehrte Auflage durch mindestens ein
ringscheibenartiges Bauteil gebildet ist, wie z. B. eine Stütz
tellerfeder, und die Tellerfeder Sicken aufweist, die in der dem
Deckel abgekehrten Richtung aus der Tellerfeder herausgeprägt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (206) zwischen den
in Richtung vom Deckel (1) weg weisenden, um die Sicken (213) ge
führten Bögen (215) in gleicher Richtung weisende Ausbuchtungen (217)
besitzt.
14. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei der Sicken der Tellerfeder in Richtung auf den Deckel zu aus
der Tellerfederebene herausgeprägt sind und der Deckel selbst die
in kreisförmiger Anordnung vorgesehene Auflage über wenigstens eine
eingeprägte Sicke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage
sicke (105) zwischen den um die Sicken (113) der Tellerfeder (104)
geführten Bögen (115) Ausbuchtungen (117) in der der Tellerfeder (104)
abgekehrten Richtung hat.
15. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei der Sicken der Tellerfeder in Richtung auf den Deckel zu aus
der Tellerfederebene herausgeprägt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Deckel (1) und Tellerfeder (304) eine Drahtringauf
lage (305) vorgesehen ist, der Drahtring (305) über in ihn einge
brachte Bögen (315) um die Sicken (313) geführt ist und zwischen
den Bögen (315) Ausbuchtungen (317) in der der Tellerfeder (304)
abgekehrten Richtung besitzt.
16. Reibungskupplung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bögen (315) des Drahtringes (305) in einen Freiraum (325)
des Deckels (1) eintauchen.
17. Reibungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß der Freiraum eine Ausnehmung (325) im Deckel
(1) ist.
18. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die um die Sicken (13, 113, 213, 313, 413) geführten
bogenförmigen Bereiche (15, 115, 215, 315, 415) der Auflagen (6, 105,
206, 305, 405) und die Sicken (13, 113, 213, 313, 413) zumindest
über die wesentlichen Bereiche ihrer Überdeckung einander nicht
berühren.
19. Reibungskupplung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der größte Abstand (16, 116, 216, 316, 416) zwischen den Bögen
und den Sicken zwischen 0,02 und 1, vorzugsweise zwischen 0,05
und 0,8 mm beträgt.
20. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß - in Umfangsrichtung gesehen - die Auflagen (6, 105,
206, 305) beidseits einer Sicke (13, 113, 213, 313 ) und unmittel
bar daneben auf der Tellerfeder (4, 104, 204, 304) auflagern und
zwischen den auf der Tellerfeder auflagernden Bereichen die von
der Tellerfeder weg gerichtete Ausbuchtung (17, 117, 217, 317) vor
gesehen ist.
21. Drahtring für die schwenkbare Lagerung einer zwischen
diesem und einer weiteren, mit dem Deckel zu einer
Einheit zusammengefaßten Abwälzauflage angeordneten
Tellerfeder, welche aus einem ringförmigen Grundkörper
und nach innen weisenden Zungen besteht, wobei die Tel
lerfeder in der vom Deckel abgekehrten Richtung ausge
prägte Sicken besitzt, die sich wenigstens teilweise
entlang der Zungen und über die Auflagen erstrecken und
der Ring zum Umgreifen der Sicken in Achsrichtung
angeformte Bögen besitzt, insbesondere für eine Rei
bungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und 15
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (6) zwi
schen den Bögen (15) in gleicher Richtung wie diese
verlaufende Ausbuchtungen (17) besitzt.
22. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der
der die eine der Auflagen bildende Ring eine relativ geringe
Anzahl von in Achsrichtung weisenden sinusartigen Wellungen be
sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß den Wellungen (20) eine Mehr
zahl von Bögen (15) und Ausbuchtungen (17) überlagert ist,
letztere (17) eine höhere Frequenz und geringere Amplitude auf
weisen als die (23 und 22) der Wellungen (20) und daß die je
weils zwischen zwei Bögen (15) vorgesehenen Ausbuchtungen (17)
eine geringere Amplitude besitzen als die Bögen (15), deren
Amplitude (24) wiederum größer ist als die (22) der Wellungen (20).
Priority Applications (1)
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DE19843427370 DE3427370A1 (de) | 1983-07-29 | 1984-07-25 | Reibungskupplung |
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---|---|---|---|
DE3327432 | 1983-07-29 | ||
DE19843427370 DE3427370A1 (de) | 1983-07-29 | 1984-07-25 | Reibungskupplung |
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ID=25812744
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19843427370 Granted DE3427370A1 (de) | 1983-07-29 | 1984-07-25 | Reibungskupplung |
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BR112016006443A2 (pt) * | 2013-09-26 | 2017-08-01 | Schaeffler Technologies Ag | disposição de tampa para uma embreagem de fricção, e, embreagem de fricção para o engate de um eixo propulsor de um motor de veículos |
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DE3308953A1 (de) * | 1983-03-12 | 1984-09-13 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Tellerfeder |
DE3308955A1 (de) * | 1983-03-12 | 1984-09-13 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung |
-
1984
- 1984-07-25 DE DE19843427370 patent/DE3427370A1/de active Granted
Also Published As
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