DE3445561C2 - - Google Patents

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DE3445561C2
DE3445561C2 DE3445561A DE3445561A DE3445561C2 DE 3445561 C2 DE3445561 C2 DE 3445561C2 DE 3445561 A DE3445561 A DE 3445561A DE 3445561 A DE3445561 A DE 3445561A DE 3445561 C2 DE3445561 C2 DE 3445561C2
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sealing ring
shaft
coupling
coupling part
sealing
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Hermann 7100 Heilbronn De Kern
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Kaco GmbH and Co KG
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Kaco GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3248Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports
    • F16J15/3252Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports
    • F16J15/3256Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings provided with casings or supports with rigid casings or supports comprising two casing or support elements, one attached to each surface, e.g. cartridge or cassette seals

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wellendichtring nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Wellendichtring dieser Art (DE-OS 27 09 394) ist das erste Dichtteil in einen Einbauraum eingepreßt, während das zweite Dichtteil mit Preßsitz auf der Welle sitzt. Beide Dichtteile liegen unmittelbar aneinander. Wenn daher die Welle mit dem zweiten Dichtteil dreht, reibt es ständig am ersten Dichtteil. Dadurch tritt ein rascher Verschleiß der Dichttei­ le auf, so daß der Wellendichtring frühzeitig unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wellendicht­ ring dieser Art so auszubilden, daß ein frühzeitiger Ver­ schleiß der Dichtteile verhindert wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Wellendichtring er­ findungsemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst.
Das zwischen den beiden Dichtteilen liegende Kupplungsteil verhindert beim Betrieb eine Berührung zwischen den beiden Dichtteilen. Das Kupplungsteil dreht mit dem einen der bei­ den Dichtteile mit, während es vom anderen Dichtteil Abstand haben kann. Somit wird eine Reibung der Dichtteile aneinander vermieden, so daß diese nicht verschleißen oder durch über­ mäßige Erwärmung beschädigt oder sogar zerstört werden kön­ nen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite­ ren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 im Axialschnitt eine Hälfte eines erfindungs­ gemäßen Wellendichtringes, der aus einem ersten und zweiten Dichtteil besteht während der Lagerung,
Fig. 2 den Wellendichtring nach Fig. 1 im Betriebszustand,
Fig. 3 einen Laufring des zweiten Dichtteiles des Wellen­ dichtringes nach Fig. 1 im Axialschnitt,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Kupplungsteil des Wellendichtringes nach Fig. 1 im Axialschnitt,
Fig. 6 und 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI bzw. VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine Hälfte eines Versteifungskörpers des Dicht­ teiles des Wellendichtringes nach Fig. 1 im Axialschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 9,
Fig. 9 den Versteifungskörper gemäß Fig. 8 in Ansicht,
Fig. 10 bis 17 weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wellendichtringes in Darstellung entsprechend den Fig. 1 und 2,
Fig. 18 das Kupplungsteil nach den Fig. 16 und 17 im Axialschnitt gemäß Fig. 5,
Fig. 19 und 20 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIX und XX in Fig. 18,
Fig. 21 bis 24 weitere Ausführungformen eines erfindungsemäßen Wellendichtringes in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Wellendichtringes im Lagerzustand in einem Schnitt längs der Linie XXV-XXV in Fig. 26,
Fig. 26 den Wellendichtring nach Fig. 25 in Ansicht gemäß Pfeil XXVI in Fig. 25,
Fig. 27 und 28 den Wellendichtring gemäß den Fig. 26 und 27 im Betriebszustand,
Fig. 29 den Laufring und einen Teil des Kupplungsteiles des Wellendichtringes nach Fig. 25, die über einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind,
Fig. 30 das Kupplungsteil nach Fig. 25 in Ansicht gemäß Pfeil XXX in Fig. 29,
Fig. 31 in einer Darstellung entsprechend Fig. 29 den Kupplungsteil in verdrehgesicherter Lage,
Fig. 32 eine weitere Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Wellendichtringes in einem Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 33 während der Lagerung,
Fig. 33 eine Axialansicht des Wellendichtringes nach Fig. 32 in Richtung des Pfeiles XXXIII in Fig. 32,
Fig. 34 den Wellendichtring nach Fig. 32 während des Betriebs und in einem Schnitt längs der Linie XXXIV-XXXIV in Fig. 35,
Fig. 35 den Wellendichtring nach Fig. 26 in Ansicht gemäß Pfeil XXXV in Fig. 34 und
Fig. 36 eine letzte Ausführungsform eines erfindungsemäßen Wellendichtringes in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Der Wellendichtring nach den Fig. 1 und 2 hat einen ersten und zweiten ringförmigen Dichtteil 1 und 2, die an der Außenseite von einer Haltekappe 3 teilweise überdeckt sind. Der erste Dichtteil 1 hat etwa U-förmigen Querschnitt und weist einen zylindrischen Außen- und Innenabschnitt 9 und 14 auf. Der zweite Dichtteil hat etwa L-förmigen Querschnitt, derart, daß ein Zylinderteil 27 und ein radial von diesem nach außen ragender Ringflansch 29 gebildet sind. Die Dicht­ teile 1 und 2 sind so miteinander verbunden, daß der erste Dichtteil mit seinem Innenabschnitt 14 den Zylinderteil 27 des zweiten Dichtteiles umgibt. Zwischen einem den Innen- und den Außenabschnitt 9 und 14 des ersten Dichtteiles ver­ bindenden, quer zur Dichtringachse A liegenden Ringscheiben­ teil 8, 11 und dem Ringflansch 29 des zweiten Dichtteiles 2 verbleibt ein Ringraum 42, in dem ein ringscheibenförmiges Kupplungsteil 43 angeordnet ist. Es kommt beim Betrieb des Wellendichtringes außer Eingriff mit dem zweiten Dichtteil 2, um die Reibung zwischen den Dichtteilen zu verringern, wenn das zweite Dichtteil 2 auf einem drehenden Maschinenteil 33 (Fig. 2) sitzt und mit diesem mitdreht, während das andere Dichtteil 1 in einer Ausnehmung 61 eines ruhenden Maschinen­ teiles (44 (Fig. 2) ruht. Die Haltekappe 3 umgibt die Dicht­ teile 1 und 2 auf ihren Außenseiten und erstreckt sich bis über den Ringflansch 29 des zweiten Dichtteiles 2.
Das erste Dichtteil 1 weist einen Versteifungskörper 4 auf, der teilweise von einer Ummantelung 5 umgeben ist, die eine Dichtlippe 6 und eine Staublippe 7 bildet. Wie auch die Fig. 8 und 9 zeigen, ist der Versteifungskörper 4 als Ring­ scheibe 8 mit einem rechtwinklig abgebogen umlaufenden Rand 9 ausgebildet und besteht vorzugsweise aus Metall. Der die Ringöffnung des Versteifungskörpers 4 begrenzende, radial innere Randabschnitt 10 der Ringscheibe 8 ist gegenüber dem übrigen Scheibenteil in gleicher Richtung wie der Rand 9 geringfügig gekrümmt. Der Randabschnitt 10 ist vollständig in die Ummantelung 5 eingebettet, die vorzugsweise aus elastomerem Material besteht. Die Ummantelung 11 erstreckt sich über die ganze radiale Breite der dem Außenabschnitt 9 zugewandten Außenfläche 12 der Ringscheibe 8 und bis über etwa die halbe Länge des Außenabschnittes 9. Auf der vom Außenabschnitt 9 abgewandten Außenseite 13 der Ringscheibe 8 verläuft die Ummantelung 5 nur derart bis über den Randab­ schnitt 10, daß sie mit der Außenseite 13 der Ringscheibe 8 eine gemeinsame Außenfläche bildet.
Die Ummantelung 5 hat auf beiden Seiten des Randabschnittes 10 und im Bereich des Außenabschnittes 9 etwa gleiche Dicke, die etwa gleich der halben Dicke des zwischen diesen Teilen verlaufenden Ummantelungsabschnittes ist. Die Ummantelung 5 geht in einen zylindrischen Abschnitt über, der den Innen­ abschnitt 14 des ersten Dichtteiles 1 bildet. Der etwa parallel zum Außenabschnitt 9 des Versteifungskörpers 4 ver­ laufende Innenrand 14 weist die radial nach innen gerichtete Dicht- und Staublippe 6 und 7 auf. Die Staublippe 7 er­ streckt sich bis über die Außenseite 13 der Ringscheibe 8 und in entgegengesetzter Richtung zum Außenabschnitt 9.
Wie insbesondere die Fig. 8 und 9 zeigen, weist der Ver­ steifungskörper 4 im Bereich seiner Ringscheibe 8 mehrere um die Achse 18 des Versteifungskörpers teilkreisförmig ge­ krümmte Rippen 19 bis 24 auf, die über die Außenseite 12 ragen und jeweils teilkreisförmigen Querschnitt haben. Die Rippen 19 bis 24 sind durch Sicken gebildet. Sie sind in zwei in Umfangsrichtung mit radialem Abstand hintereinander­ liegenden Reihen angeordnet, in denen die zugehörigen Rippen 19 bis 21 und 22 bis 24 jeweils gleichen Abstand voneinander haben. Die innere Reihe schließt unmittelbar an den Rand­ abschnitt 10 an (Fig. 8), während die äußere Reihe etwa in halber Breite zwischen dem Außenabschnitt 9 und der inneren Reihe liegt. Die Rippen 22 bis 24 der äußeren Reihe sind etwas länger als die der inneren Reihe und erstrecken sich wie diese über einen Bogenwinkel von etwa 30°. Die Rippen 19 bis 24 dienen einerseits zur Versteifung des Versteifungs­ körpers und andererseits zur Vergrößerung der Außenfläche 12, so daß die Ummantelung großflächig und sicher mit dem Versteifungskörper 4 verbunden ist. Auf der Außenfläche 13 des Versteifungskörpers sind an den Stellen der Rippen 19 bis 24 jeweils Vertiefungen 25, 26 (Fig. 8) mit halbkreis­ förmigem Querschnitt gebildet, die zur Aufnahme von Rast­ gliedern eines Kupplungsteiles 43 dienen, wie später im einzelnen beschrieben wird.
Die Dicht- und die Staublippe 6 und 7 liegen etwa mit Linienberührung an einer zylindrischen Außenwandung 15 eines Laufring 16 des zweiten Dichtteiles 2 an. Zur Verbesserung des Anlagedruckes wird die Dichtlippe 6 mit einer in einer Umfangsnut 17 des Innenrandes 14 der Ummantelung 5 angeordne­ ten Schraubenzugfeder 17 gegen die Außenwandung 15 gepreßt.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, hat der Lauf­ ring 16 ein Zylinderteil 27 mit der Außenwandung 15, der über einen teilkreisförmig gekrümmten Übergangsbereich 28 in den radial verlaufenden Ringflansch 29 übergeht. Er ver­ läuft parallel und mit Abstand zur Ringscheibe 8 des Ver­ steifungskörpers 4 ( Fig. 1 und 2). Die zylindrische Innen­ wandung 30 des Zylinderteiles 27 ist mit einem elastomeren Überzug 31 versehen, der sich über die ganze axiale Länge des zweiten Dichtteiles 2 erstreckt und auch den Übergangs­ bereich 28 teilweise abdeckt. Der Überzug 31 hat eine wellig ausgebildete Außenseite 32, mit der er beim Montieren des Wellendichtringes auf einer Welle 33 oder einem anderen drehenden Maschinenteil dichtend aufliegt (Fig. 2). Der Dichtflansch 29 hat etwa in halber Breite mehrere in Umfangs­ richtung mit gleichem Abstand hintereinanderliegende noppen­ artige Rastglieder 34 bis 39, die durch Ausprägungen ge­ bildet sind, die auf der anderen Außenseite Vertiefungen 40 und 41 (Fig. 3) bilden. Den Rastgliedern 34 bis 39 sind Stecköffnungen 45 bis 48 (Fig. 6) in der einen Außenseite 49 des Kupplungsteiles 43 zugeordnet, mit denen die Rast­ glieder während der Lagerung des Wellendichtringes in form­ schlüssiger Verbindung sind (Fig. 1).
Das Kupplungsteil 43 ist als Scheibe ausgebildet, die auf der dem Versteifungskörper 4 zugewandten Außenseite 50 (Fig. 5, 7) zwei koaxial zur Achse des Kupplungsteiles liegen­ de Reihen mit stegförmigen Rastgliedern 51, 54 mit abgerunde­ ten Enden und Stirnseiten hat. Die Rastglieder der einzelnen Reihen liegen paarweise mit radialem Abstand hintereinander. Die radial innen liegenden Rastglieder 52, 54 liegen auf gleicher Höhe wie die Stecköffnungen 45 bis 48 des Kupplungs­ teiles 43, während die äußeren Rastglieder 51, 53 gleichen Abstand von diesen Rastgliedern und dem Außenrand 55 des Kupplungsteiles 43 haben. Die radial innen liegenden Rast­ glieder 52, 54 sind geringfügig kürzer als die äußeren Rast­ glieder 51, 53. Alle Rastglieder erstrecken sich über einen gleichen Bogenwinkel von etwa 7°. Die Rastglieder sind damit wesentlich kürzer als die zugehörigen Rastöffnungen, die durch die Vertiefungen 25, 26 des Versteifungskörpers 4 bzw. dessen Ringscheibe 8 gebildet sind. In diesen Vertiefun­ gen liegen die Rastglieder 51 bis 54 während des Betriebes des Wellendichtringes, wie Fig. 2 zeigt.
Das Kupplungsteil 43 ist in seiner Kupplungsstellung gemäß Fig. 2 unter der Kraft eines ringförmigen Federelementes 56 am ersten Dichtteil 1 gehalten. Das Federelement 56 besteht aus elastomerem Material und hat vorzugsweise V-förmigen Querschnitt. Es liegt mit seinem einen Schenkel 57 an der Außenseite 49 des Kupplungsteiles 43 an, während sein anderer Schenkel 58 an einer Innenseite 60 des Zylinderteiles und sein äußerer Rand 59 an einem radial liegenden Ringteil 69 der Haltekappe 3 anliegen. Die freien Schenkelenden des Federelementes haben von der Stirnseite 61 des Ringflansches 29 des Halteteiles 16 Abstand, so daß dieser während des Betriebes des Wellendichtringes nicht am Federelement 56 reibt.
Das Kupplungsteil 43 ist während der Lagerung des Wellen­ dichtringes mit dem zweiten Dichtteil 2 verbunden, in dem dieses mit seinen Steckgliedern 34 bis 39 in den zugehörigen Stecköffnungen 45 bis 48 des Kupplungsteiles 43 liegen (Fig. 1). Gleichzeitig stützt sich das Kupplungsteil 43 mit seinen Rastgliedern 51, 54 auf der Außenseite 13 der Ring­ scheibe 8 des Versteifungskörpers 4 ab (Fig. 1), wobei die Schenkel 57, 58 des Federelementes 56 zusammengedrückt sind, so daß sie flächig an der Außenseite 49 des Kupplungsteiles 43 und der Innenseite 60 der Haltekappe 3 anliegen. In dieser Lagerstellung steht somit das Kupplungsteil 43 unter Vorspannung. In der Raststellung gemäß Fig. 1 hat das zweite Dichtteil 2 mit dem Kupplungsteil 43 gegenüber dem ersten Dichtteil 1 eine solche Lage, daß die Rastglieder 51 bis 54 jeweils seitlich neben den Vertiefungen 25, 26 der Ring­ scheibe 8 liegen.
Zur Montage des Wellendichtringes wird er in einen Aufnahme­ raum 118 des ruhenden Maschinenteiles 44 eingepreßt und dann die Welle 33 durch den Wellendichtring gesteckt. Hierbei wird der Überzug 31 elastisch verformt, so daß das zweite Dichtteil 2 mit Preßsitz auf der Welle 33 sitzt. Wenn danach die Welle in Richtung des Pfeiles 64 in Fig. 2 dreht, dann nimmt sie das zweite Dichtteil 2 in gleicher Richtung mit. Infolge der drehfesten Verbindung des Kupplungsteiles 43 mit dem Haltering 16 über die Steckglieder 34 bis 39 und die Stecköffnungen 45 bis 48 dreht sich auch das Kupplungs­ teil 43 mit, während das erste Dichtteil 1 stehenbleibt. Nach geringem Drehweg gelangen die Rastglieder 51 bis 54 des Kupplungsteiles in den Bereich der Vertiefungen 25, 26 des ersten Dichtteiles 1. Das Kupplungsteil 43 wird dann unter der Kraft des Federelementes 56 in axialer Richtung in die Raststellung nach Fig. 2 verschoben. Die Rastglieder 51 bis 54 des Kupplungsteiles 43 greifen in die Vertiefungen 25, 26 ein, während gleichzeitig das Kupplungsteil 43 vom Flansch 29 des zweiten Dichtteiles 2 abhebt, so daß dessen Steckglieder 35 bis 39 aus den zugehörigen Stecköffnungen 45 bis 48 freikommen. Das Kupplungsteil 43 wird mit dem Federelement 56 in seiner Kupplungsstellung am ersten Dicht­ teil 1 gehalten. Die beiden Dichtteile 1 und 2 berühren einander, abgesehen von der Dichtlippe 6 und der Staublippe 7 nicht, so daß kein zusätzlicher Verschleiß der beiden Dicht­ teile während des Betriebs ensteht. Insbesondere tritt keine übermäßige Erwärmung der Dichtteile auf. Da die Rastglieder 51 bis 54 und die zugehörigen Vertiefungen 25 bis 26 um ein Mehrfaches höher bzw. tiefer sind als die Steckglieder 35 bis 39 bzw. die Stecköffnungen 45 bis 48, hat das Kupplungsteil 43 in seiner Kupplungsstellung nach Fig. 2 noch relativ großen Abstand vom Ringflansch 29 bzw. vom zweiten Dichtteil 2, so daß auch dann noch eine Berührung zwischen diesen Teilen ausgeschlossen ist, wenn geringe Fertigungstoleranzen vorhanden sein sollten. Der vorhandene Abstand zwischen dem Kupplungsteil 43 und dem zweiten Dicht­ teil 2 gewährleistet, daß eine Reibung und ein damit ver­ bundener Verschleiß der Dichtteile beim Betrieb des Wellen­ dichtringes vermieden sind. Die Haltekappe 3 hat einen zylindrischen Ringteil 65, der etwa in halber Länge radial nach innen abgesetzt ist. Dadurch werden zwei Ringteilab­ schnitte 66 und 67 gebildet. Ein Ende 68 des Ringteilab­ schnittes 66 ist rechtwinklig radial nach innen abgebogen und umgreift das Federelement 56. Der Versteifungskörper 4 liegt mit der zylindrischen Außenseite 70 seines Randes 9 an der Innenseite 71 des Ringteilabschnittes 67 der Halte­ kappe 3 an, während an der Innenseite 72 des Ringteilab­ schnittes 66 das Kupplungsteil 43 und das Federelement 56 mit ihren Stirnseiten 73 und 59 geführt werden.
Das erste Dichtteil 1 ist gegenüber der Haltekappe 3 axial festgelegt, so daß sich der Rand 9 des Versteifungskörpers 4 mit einem abgeschrägten Außenflächenabschnitt 74 an einem spitzwinklig verjüngten Endabschnitt 75 des Ringteilab­ schnittes 67 des Ringteiles 65 abstützt und der Übergangs­ abschnitt 76 zwischen dem Rand 9 und der Ringscheibe 8 vom Ringteilabschnitt 66 teilweise übergriffen wird. Die axiale Erstreckung des Ringteilabschnittes 66 ist etwa gleich der Dicke des Kupplungsteiles 43 - im Bereich der radial äußeren Rastglieder gemessen -, so daß das Federelement 56 während der Lagerung des Wellendichtringes am Ende 68 des Ringteiles 65 in das Kupplungsteil 43 mit seinen Rastglieder 51 bis 54 an der Ringscheibe 8 anliegen. Der Ringteilabschnitt 66 und das Ende 68 sind auf ihrer Außenseite 78, 79 mit einem Abdeckteil 80 versehen, das über das Ende 68 bis an den Übergangsbereich 28 des Halteringes 16 reicht. Das Abdeck­ teil 80 liegt am Haltering 16 und am Ringflansch 29 mit jeweils einer ringförmigen Lippe 81 und 82 dichtend an. Das Abdeckteil 80 und der Ringteilabschnitt 67 bestehen vorzugs­ weise aus demselben elastomeren Material.
Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich die Ausführungs­ form nach den Fig. 10 und 11 nur dadurch, daß anstelle der konzentrischen Reihen von Rastgliedern 51 bis 54 nur eine Reihe mit Rastnocken 51 a vorgesehen ist. Sie sind etwa in halber radialer Breite des ringscheibenförmigen Kupplungs­ teiles 43 a angeordnet. Den Rastnocken 51 a sind Vertiefungen 25 a in der Ringscheibe 8 a des Versteifungskörpers 4 a zuge­ ordnet, die ebenfalls länger sind als die Rastnocken 51 a. Da bei dieser Ausführungsform zur Rastverbindung des Kupplungsteiles 43 a mit dem Versteifungskörper 4 a des ersten Dichtteils 1 a nur die eine Reihe von Rastgliedern 51 a und nur eine Reihe Rastöffnungen 25 a vorgesehen sind, ist das Kupplungsteil und der Versteifungskörper konstruktiv ein­ facher ausgebildet, so daß der Wellendichtring kostengünstig hergestellt werden kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 15 entspricht der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11, nur daß anstelle des aus elastomerem Material bestehenden Federelementes 56 a eine Teilfeder 56 b (Fig. 12 und 13) bzw. eine Schraubendruckfeder 56 c (Fig. 14 und 15) vorgesehen ist. Im übrigen ist - wie beim Wellendichtring gemäß Fig. 10 und 11 - auch bei diesen Ausführungsformen das Kupplungsteil 43 b, 43 c in seiner Lager- und Betriebsstellung nur über eine Reihe von Rastgliedern 51 b, 51 c in seiner Lagerstellung (Fig. 12, 14) am Dichtteil 2 b, 2 c bzw. seiner Kupplungs­ stellung am Versteifungskörper 4 b, 4 c des ersten Dicht­ teiles 1 b, 1 c drehfest gesichert.
Von den Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 15 unter­ scheidet sich der Wellendichtring nach den Fig. 16 bis 20 im wesentlichen dadurch, daß das Kupplungsteil 43 d und die Feder 56 d einteilig und vorzugsweise aus Metall her­ gestellt sind. Das Kupplungsteil 43 d ist wiederum als Ringscheibe ausgebildet, deren innerer und äußerer Rand 83 und 84 in entgegengesetzte Richtungen abgebogen sind. Der innere Rand 83 ist etwa rechtwinklig nach außen abgebogen. Er hat nur geringe axiale Erstreckung und weist, wie insbesondere die Fig. 18 und 20 zeigen, mehrer, vorzugs­ weise drei mit gleichem Abstand in Umfangsrichtung hinter­ einanderliegende stegförmige Rastglieder 51 d, 52 d auf. Sie ragen in axialer Richtung über den inneren Rand 83 und haben etwa gleiche axiale Breite wie dieser. Sie sind um die Achse der Kupplungsteile 43 d teilkreisförmig gekrümmt und erstrecken sich etwa über einen Bogenwinkel von 7 bis 10°. Den Rastgliedern 51 d, 52 d ist jeweils eine entsprechend teilkreisförmig gekrümmt verlaufende Vertiefung 25 d (Fig. 17) zugeordnet. Das Kupplungsteil 43 d weist ferner ent­ sprechend dem Kupplungsteil 43 nach den Fig. 5 und 6 mehrere in Umfangsrichtung mit Abstand hintereinanderliegen­ de Stecköffnungen 45 d bis 48 d auf, die das Kupplungsteil 43 d durchsetzen. Den Stecköffnungen 45 d bis 48 d sind Steck­ glieder 35 d des Halteringes 16 d zugeordnet, der gleich aus­ gebildet ist wie der Haltering der zuvor beschrieben Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 15. Der äußere abge­ bogene Rand 84 des Kupplungsteiles 43 d bildet die Feder 56 d. Wie Fig. 19 zeigt, ist der äußere Rand 84 gleichmäßig ge­ zahnt ausgebildet, wodurch er eine hohe Federeleastizität hat. Seine Zähne 84′ werden bei der Montage des Wellen­ dichtringes - bei der sich die Rastglieder 51 d, 52 d an der Außenseite 13 d der Ringscheibe 8 d des Versteifungskörpers 4 d abstützen, um das Kupplungsteil 43 d in der in Fig. 16 dargestellten Haltestellung am zweiten Dichtteil gesichert ist - relativ stark in Richtung auf das Kupplungsteil 43 d gebogen, wobei sie sich federnd am Rand 68 d des Ringteiles 65 d abstützen. Sobald die Rastglieder 51 d, 52 d bei Inbe­ triebnahme des Wellendichtringes in den Bereich der Rast­ öffnung 25 d gelangen, wird das Kupplungsteil 43 d unter der Kraft der Feder 56 d in die Kupplungsstellung nach Fig. 17 verschoben, wobei sich der Rand 84 bzw. die Feder 56 d unter Aufspreizen ihrer Zähne 84 teilweise entspannen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 21 bis 24 unterschei­ den sich im wesentlichen dadurch von dem zuvor beschriebenen Wellendichtring, daß dem Haltering 16 e zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Kupplungsteile 43 e und 43 e′ bzw. 43 f und 43 f′ zugeordnet sind. Diese Kupplungs­ teile sind über eine Klammerfeder 56 e, 56 f miteinander ver­ bunden. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Kupplungsteile 43 e, 43 e′ bzw. 43 f, 43 f′ während des Be­ triebs des Wellendichtringes am zweiten Dichtteil in einer Raststellung gehalten sind (Fig. 22 und 24). Während der Lagerung des Wellendichtringes liegen sie jedoch an der Außenseite 13 e, 13 f der Ringscheibe 8 e, 8 f des Versteifungs­ körpers 4 e, 4 f des ersten Dichtteiles 1 e, 1 f und an der Innenseite 69 e, 69 f des Endes 68 e, 68 f des Ringteils 65 e, 65 f der Haltekappe 3 e, 3 f an (Fig. 21, 23). Um die vom ersten Dichtteil 1 e, 1 f abgewandten Kupplungsteile 43 e, 43 f möglichst großflächig über ihre ganze radiale Breite ab­ zustützen, ist das Ende 68 e, 68 f des Ringteiles 65 e, 65 f radial breiter als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5, so daß es bis nahe an den Übergangsbereich 28 e, 28 f des Halteringes 16 e, 16 f reicht. Entsprechend der größeren radialen Breite des abgebogenen Endes 68 e, 68 f hat das Abdeckteil 80 e, 80 f nur noch die eine Lippe 81 e, 81 f, die am Übergangsbereich 28 e, 28 f anliegt. Die Lippe erstreckt sich im Vergleich zur Lippe 81 nach der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 radial weiter nach innen in Richtung auf das Zylinderteil 27 e, 27 f des Halteringes 16 e, 16 f und reicht vorzugsweise bis in halbe radiale Breite des Über­ gangsbereiches 28 e, 28 f.
Wie die Fig. 21 und 22 zeigen, weist der Flansch 29 e des Halteringes 16 e die Rastglieder 51 e, 51 e′ auf, die über beide Außenflächen des Flansches noppenartig vorstehen. Vorzugsweise weist der Flansch 29 e mehrere in Umfangs­ richtung in gleichem Abstand hintereinanderliegende Rast­ glieder auf, denen jeweils eine als Durchbruch ausgebildete Rastöffnung 25 e, 25 e′ in den Kupplungsteilen 43 e, 43 e′ zu­ geordnet ist. Die Rastglieder 51 e, 51 e′ liegen in der Kupplungsstellung nach Fig. 22 versenkt in den Rastöffnungen. In dieser Stellung sind die Kuplungsteile unter der Kraft der teilweise entspannten Klammerfeder 56 e gehalten. Bei der Montage des Wellendichtringes gemäß den Fig. 21 und 22 werden die Kupplungsteile 43 e, 43 e′ so gegenüber dem Halte­ ring 16 e angeordnet, daß dessen Rastglieder 51 e, 51 e′ be­ nachbart zu den Rastöffnungen 25 e, 25 e′ liegen. In dieser Lage sind die Kupplungsteile 43 e, 43 e′ gegen die Kraft der Feder 56 e gehalten, wobei sie an der Ringscheibe 8 e des Versteifungskörpers 4 e und dem Ende 68 e des Ringteiles 65 e der Haltekappe 3 e anliegen. Gegenüber diesen Teilen sind die Kupplungsteile 43 e, 43 e′ nicht über Steckglieder ge­ halten, so daß diese und die zugehörigen Stecköffnungen ent­ fallen können. Da die Rastöffnungen 25 e, 25 e′ an die Rast­ glieder 51 e, 51 e′ angepaßt sind, gewährleistet die Rast­ verbindung gemäß Fig. 22 auch, daß sich die Kupplungsteile nicht gegenüber dem Haltering 16 e verdrehen können. Sobald die Welle 33 e dreht, wird der zweite Dichtteil 2 e mitgenom­ men. Die Rastglieder 51 e, 51 e′ bewegen sich längs der Kupplungsteile 43 e, 43 e′, bis die Rastglieder in die Rast­ öffnungen 25 e, 25 e′ unter der Kraft der Klammerfeder 56 e einrasten.
Von diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der Wellen­ dichtring gemäß den Fig. 23, 24 nur dadurch, daß anstelle der noppenartigen Rastglieder 51 e, 51 e′ Wälzkugeln 51 f, 51 f′ vorgesehen sind, die in halbkugelförmigen Vertiefungen 85, 86 (Fig. 24) des Flansches 29 f des Halteringes 16 f liegen. Den Wälzkugeln 51 f, 51 f′ in den Kuplungsteilen 43 f, 43 f′ zu­ geordnet. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 21 und 22.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 21 bis 24 kann die Welle 33 e, 33 f von beiden Seiten des Wellendichtringes aus montiert werden (Pfeil 62 e, 62 f), da das Kupplungsteil gegen­ über dem zweiten Dichtteil axial festgelegt ist. Die Kupplungs­ teile behalten daher ihre Lage bei, auch wenn sie mit dem zweiten Dichtteil bei der Montage der Welle mitbewegt werden sollten.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 25 bis 35 ist das Kupplungsteil 43 g, 43 h über eine Art Bajonettverschluß mit dem Haltering 16 g, 16 h verbunden. Bei der Ausführungs­ form nach den Fig. 25 bis 31 ist das Kupplungsteil 43 g mit vorzugsweise drei Verschlußgliedern 51 g bis 53 g (Fig. 30) versehen, die in zugehörige Verschlußöffnungen 88 eines zylindrischen Endabschnittes 87 des Halteteiles 16 g ragen (Fig. 29). Der Endabschnitt 87 geht über eine Ringschulter 109 in den Innenteil 27 g des Halteteiles 16 g über ( Fig. 29). Der Überzug 31 g (Fig. 25) ist lediglich an der Innenwand 30 g des Zylinderteiles 27 g vorgesehen und erstreckt sich über die ganze Länge des ersten Dichtteiles 1 g. Sein Ver­ steifungskörper 4 g ist wesentlich länger als bei der Aus­ führungsform nach den Fig. 1 bis 5.
Der Versteifungskörper 4 g ist bei dieser Ausführungsform an den Außenseiten 70 g und 13 g des Randes 9 g und der Ringscheibe 8 g mit dem Abdeckteil 80 g versehen, das - entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 - in ein zylindrisches Innenteil 14 g mit der Dicht- und Staublippe 6 g und 7 g übergeht, die vom Ver­ steifungskörper 4 g umgeben sind.
Das Kupplungsteil 43 g ist wiederum als Ringscheibe ausge­ bildet, die zur Bildung eines zentralen Aufnahmeraumes 103 (Fig. 25, 27) für die Feder 56 g eine durch eine Äusprägung 104 gebildete Vertiefung aufweist. Dadurch werden ein radial innerer und äußerer Ringabschnitt 105, 106 gebildet, die parallel zueinander und senkrecht zur Achse A des Halte­ ringes 16 g verlaufen. Die Feder 56 g, die wie bei der Aus­ führungsform nach den Fig. 12 und 13 als Tellerfeder aus­ gebildet ist, stützt sich mit ihrem Innenrand 107 an der Schulter 109 (Fig. 25 und 29) des Halteringes 16 g und mit ihrem Außen­ rand 108 an der Innenseite 110 des inneren Ringabschnittes 106 des Kupplungsteiles 43 g ab.
Die Verschlußöffnungen 88 sind in Umfangsrichtung des End­ abschnittes 87 verlaufende Längsschlitze, in die jeweils eine Einführöffnung 89 (Fig. 29) mündet. Sie verläuft axial und senkrecht zum Längsschlitz 88. Die Einführöffnung 89 ist durch axial nach innen in Richtung auf den Zylinder­ teil 27 g abgewinkeltge kürzere 90, 91 L-förmiger Randab­ schnitte 92, 93 (Fig. 29) begrenzt. Zwischen den Stirn­ flächen 94, 95 der Schenkel 90, 91 und einem gegenüber­ liegenden Rand 96 (Fig. 29, 31) des Längsschlitzes 88 sind Halteöffnungen 100, 101 (Fig. 31) gebildet, in denen die die Rastglieder bildenden Verschlußglieder 51 g bis 53 g während der Lagerung des Wellendichtringes liegen (Fig. 25, 26, 29). Hierbei ist die Feder 56 g in einer nahezu radialen Lage gegenüber dem Kupplungsteil 43 g vorgespannt und liegt vollständig im Aufnahmeraum 103 des Kupplungsteiles 43 g (Fig. 25). Die langen Schenkel 97, 98 der Randabschnitte 92, 93 begrenzen zusammen mit den kurzen Schenkeln 90, 91 und einem gegenüberliegenden Rand 99, 99′ jeweils die Rast­ öffnungen 25 g, 26 g, die in Längsschlitze 88 übergehen. In diese Rastöffnungen 25 g, 26 g rasten die Verschluß- bzw. Rastglieder 51 g bis 53 g bei Inbetriebnahme des Wellendicht­ ringes ein, wenn sich hierbei die Welle mit dem Haltering 16 g im Uhrzeigersinn gesehen in Richtung des Pfeiles in Fig. 29, gegenüber dem Kupplungsteil 43 g verdreht. Bei Dreh­ richtung im Gegenuhrzeigersinn müssen die Verschluß- bzw. Rastglieder 51 g bis 53 g so montiert werden, daß sie in den Halteöffnungen 101 liegen und bei Inbetriebnahme in den Aufnahmeraum 102 gelangen. Bei dieser Ausführungsform ist somit die Einbaulage des Kupplungsteiles von der Drehrichtung der Welle abhängig. Seine Verschlußglieder 51 g bis 53 g ge­ langen dann aus den Halteöffnungen 100, 101 in die Rast­ öffnungen 25 g, 26 g. Dies wird dadurch erreicht, daß das Kupplungsteil 43 g in der Ruhestellung unter der Kraft der Feder 56 g steht, die das Kupplungsteil axial vom ersten Dichtteil 1 g wegschiebt, sobald die Verschlußglieder 51 g bis 53 g von den Halteöffnungen 100, 101 freikommen. Beim Verschieben des Kupplungsteiles 43 g gelangen dann die Ver­ schlußglieder 51 g bis 53 g in die Rastöffnungen 25 g, 26 g (Fig. 31), wenn die Welle zuvor mit dem zweiten Dichtring 2 g verdreht worden ist. In der Kupplungsstellung gemäß Fig. 27, 31 hat das Kupplungsteil 43 g Abstand vom ersten Dichtteil 1 g. In dieser Kupplungsstellung ist das Kupplungsteil 43 g axial und radial gesichert, so daß einwandfrei verhindert ist, daß es mit dem ersten Dichtteil 1 g in Reibkontakt kommen und sich gegenüber dem zweiten Dichtteil 2 g verdrehen kann.
Die Ausführungsform nach den Fig. 32 bis 35 unterscheidet sich nur dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungs­ form, daß das Halteteil 16 h nur aus dem Zylinderteil 27 h besteht, das an seinem freien Ende 111 vorzugsweise drei radial nach außen ragende und mit gleichem Umfangsabstand hintereinanderliegende kreissegmentförmige Stege 51 h bis 53 h hat. Sie bilden die Verschlußglieder, denen Verschluß­ öffnungen 25 h, 26 h, 26 h′ (Fig. 33, 35) zugeordnet sind. Die Verschlußglieder und -öffnungen bilden in der Kupplungs­ stellung gemäß Fig. 34 die Rastglieder bzw. -öffnungen. Sie sind durch Ausprägungen des Kupplungsteiles 43 h gebildet. Die Tellerfeder 56 h ist mit ihrem Innenrand 107 h an einem Sprengring 112 axial abgestützt, der in einer Umfangsnut des Zylinderteiles 27 h des Halteteiles 16 h liegt.
Zur Montage des Wellendichtringes wird zunächst das Kupplungsteil 43 h über den Zylinderteil 27 h des Halteteiles 16 h geschoben, bis es mit den zwischen den Verschluß­ öffnungen 25 h, 26 h, 26 h′ verbleibenden Abschnitten 113, 114, 115 des radial inneren Ringabschnittes 105 h an den Verschluß­ gliedern 51 h bis 53 h anliegt. Danach wird die Feder 56 h über den Zylinderteil geschoben, bis sie sich mit ihrem Außenrand 108 h an der Innenseite 110 h des inneren Ring­ abschnittes 105 h abstützt. Dann wird der Sperring 112 in der Umfangsnut befestigt, wobei die Feder 56 h in ihre etwa radiale Lage gemäß Fig. 32 gedrückt wird, in der sie vor­ gespannt ist. Erst jetzt wird das erste Dichtteil 1 h auf den Halteteil 16 h geschoben, wobei es mit seiner Staub­ lippe 7 h nahezu bis an den Sprengring 112 reicht. Der Wellendichtring kann dann auf Lage gehalten werden. Für den Betrieb wird der Wellendichtring in ein ruhendes Maschinen­ teil eingepreßt und die Welle durch das Halteteil 16 h ge­ steckt, wobei die Welle nur von einer Seite (Pfeil XXXIII) in das Halteteil geschoben werden kann. Das Kupplungsteil 43 h verändert infolge der axialen Sicherung seine Lage gegenüber dem Halteteil 16 h nicht, wenn dieser bei der Montage der Welle gegenüber dem ersten Dichtteil verschoben wird.
Bei Inbetriebnahme des Wellendichtringes verdreht sich das auf der Welle aufgepreßte Halteteil 16 h gegenüber dem Kupplungsteil 43 h so weit, bis die Verschlußglieder 51 h bis 53 h in den Bereich der Verschlußöffnungen 25 h, 26 h, 26 h′ des Kupplungsteiles gelangen. Der Kupplungsvorgang ist bei dieser Aus­ führung drehrichtungsunabhängig.
Unter der Kraft der Feder 56 h wird das Kupplungsteil 43 h dann axial in Richtung des Pfeiles 113 in Fig. 32 auf den Zylinderteil 27 h verschoben, wobei die Verschlußglieder 51 h bis 53 h in die Verschlußöffnungen 25 h, 26 h, 26 h′ des Kupplungs­ teiles eingreifen (Fig. 34). Gleichzeitig kommt der äußere Ringabschnitt 106 h des Kupplungsteiles 43 h vom ersten Dicht­ teil 1 h frei (Fig. 34), so daß es während des Betriebes nicht an diesem reibt und frühzeitig verschleißt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 36 sind der erste Dicht­ teil 1 i und die Haltekappe 3 i gleich ausgebildet wie die Halteteile 1 e, 1 f, und die Haltekappen 3 e, 3 f. Das zweite Dichtteil 2 i unterscheidet sich nur dadurch von den Dicht­ teilen 2 e, 2 f, daß der Zylinderteil 27 i unmittelbar in den Flansch 29 i übergeht, so daß der Übergangsbereich entfällt. Der Flansch 29 i hat ein konzentrisch zum Zylinderteil ver­ laufendes abgewinkeltes Ende 114. Die Lippe 81 i liegt an der Außenseite 115 des Flansches 29 i an. Ferner sind bei dieser Ausführungsform wieder zwei Kupplungsteile 43 i und 43 i′ vorhanden, die am ersten bzw. zweiten Dichtteil 1 i, 2 i anliegen. Das Kupplungsteil 43 i′ liegt mit seinem Außen­ rand 116 am zylindrischen Ende 114 des Halteteiles 16 i an, so daß es kippsicher gegenüber dem Halteteil befestigt ist. Die Kupplungsteile 43 i, 43 i′ sind Teil eines Lagers 117, das ein Drucklager bildet und im Ausführungsbeispiel ein Kugel­ lager ist. Es stellt sicher, daß das erste und zweite Dichtteil beim Betreib des Wellendichtringes reibungsarm aneinander gleiten. Infolge des Lagers 117 ist keine axiale Verschiebbarkeit der Kupplungsteile 43 i, 43 i′ erforderlich, da die geringe Reibung durch das Lager er­ reicht wird.
Diese konstruktiv sehr einfache Ausführungsform kann auch ohne Haltekappe verwendet werden.

Claims (35)

1. Wellendichtring mit einem ersten Dichtteil, mit einem ringförmigen Verschleißkörper, der mindestens teilweise mit einer Ummantelung versehen ist, die wenigstens eine Dichtlippe, vorzugsweise zusätzlich eine Staublippe auf­ weist, die an einem Laufring eines zweiten Dichtteiles dichtend anliegen, und bei der die Dichtteile in Außer­ betriebsstellung der Wellendichteinheit axial abgestützt sind und beim Betrieb relativ zueinander drehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtteile (1, 2) unter Zwischenlage mindestens eines Kuplungsteiles (43) axial aneinander abgestützt sind, das in Betriebsstellung mit mindestens einem der beiden Dichtteile drehfest verbunden ist.
2. Wellendichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (43) aus einer Entkupplungsstellung, die es in der Außerbetriebs­ stellung des Wellendichtringes einnimmt, in eine Kupplungs­ stellung axial verschiebbar ist, die es in der Betriebs­ stellung des Wellendichtringes einnimmt.
3. Wellendichtring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (43) unter der Kraft mindestens einer Feder (56) wie einer Teller­ feder, Schraubenfeder, Klammerfeder, einer Feder aus elasto­ merem Material oder dgl. aus der Entkupplungsstellung in die Kupplungsstellung verschiebbar ist.
4. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (43) ring­ scheibenartig ausgebildet ist.
5. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (43) mit mindestens einem Rastglied (51 bis 54) gegen die Kraft der Feder (56) im Abstand von dem einen Dichtteil (1, 2) gehalten ist.
6. Wellendichtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastglied (51 bis 54) eine Rastöffnung (25, 26) in einem der beiden Dichtteile (1, 2) zugeordnet ist, in die es bei Inbetriebnahme des Wellendichtringes einrastet, derart, daß das Kupplungs­ teil (43) unter der Kraft der Feder (56) in Kupplungs­ stellung an diesem Dichtteil (1, 2) gehalten ist.
7. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung des Kupplungsteiles (43) mit etwa gleichem Abstand hintereinander liegende Rast­ glieder (51, 54) vorgesehen sind.
8. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 bis 54) durch noppenartige Vorsprünge gebildet sind, die über die eine Außenseite (50) des Kupplungsteiles (43) und/oder eines Halteteiles (16 e, 16 f) des zweiten Dichtteiles (2 e, 2 f) ragen.
9. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 bis 54) jeweils etwa teilkreisförmig gekrümmt sind und sich in Umfangsrichtung des Kupplungsteiles (43) erstrecken.
10. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 bis 54) in konzentrisch zueinander liegenden Reihen angeordnet sind, und daß die radial äußeren Rastglieder (51, 53) größere Umfangserstreckung haben als die radial inneren Rastglieder (52, 54).
11. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußeren und inne­ ren Rastglieder (51, 53; 52, 54) etwa gleichen Abstand von den benachbarten Stirnseiten (55) des Kupplungsteiles (43) und voneinander haben.
12. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 d, 52 d) durch stegartige Ansätze eines etwa axial verlaufenden Randes (83), vorzugsweise eines Randes einer zentralen Öffnung des Kupplungsteiles (43 d) gebildet sind (Fig. 16 bis 20).
13. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 e, 51 e′) etwa halbkugelförmige Ansätze des einen Dichtteiles (2 e) sind (Fig. 21, 22).
14. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 f, 51 f′) Wälzkörper, vorzugsweise Kugeln, die in entsprechen­ de halbkugelförmige Vertiefungen (85, 86) des Dichtteiles (2 f) ragen (Fig. 23, 24).
15. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (25, 26) durch Vertiefungen in einer Außenseite (13) des ersten Dichtteiles (1) gebildet sind.
16. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (25 e, 25 e′; 25 f, 25 f′) durch den Rastgliedern (51 e, 51 e′; 51 f, 51 f′) angepaßte Durchtrittsöffnungen des Kupplungsteiles (43 e, 43 e′, 43 f, 43 f′) gebildet sind (Fig. 21 bis 24).
17. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (25, 26) entsprechend den Rastgliedern (51 bis 54) gekrümmt sind.
18. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (25, 26) größere, vorzugsweise um ein Mehrfaches größere Umfangs­ erstreckung als die Rastglieder (51 bis 54) haben.
19. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 g bis 53 g; 51 h bis 53 h) und die Rastöffnungen (25 g, 26 g; 25 h, 26 h) in Kupplungsstellung bajonettverschlußartig mit­ einander verbunden sind (Fig. 25 bis 34).
20. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (25 g, 26 g) durch einen in Umfangsrichtung des Steckansatzes (87) verlaufenden Schlitz (88) gebildet sind, in den eine Ein­ führöffnung (89) für das zugehörige Rastglied (51 g bis 53 g) mündet (Fig. 25 bis 31).
21. Wellendichtring nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (89) etwa axial zum Steckansatz (87) verläuft und etwa in halber Breite in den Schlitz (88) mündet.
22. Wellendichtring nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (89) durch etwa axial verlaufende und nach innen abgewinkelte Randab­ schnitte (97, 98) des Steckansatzes (87) ist.
23. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöfnungen (25 g, 26 g) jeweils etwa auf gleicher Höhe wie die Einführöffnungen (89) und benachbart zu einem der abgewinkelten Randabschnit­ te (97, 98) liegen.
24. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (51 g, 52 g) ver­ drehfrei in der Rastöffnung (25 g, 26 g) liegt (Fig. 25 bis 31).
25. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastöffnungen (51 h, 52 h) durch Vertiefungen, vorzugsweise Ausprägungen, des Kupp­ lungsteiles (43 h) gebildet sind (Fig. 32 bis 35).
26. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (51 h bis 53 h) etwa radial nach außen über ein freies Ende (111) des Hal­ teteiles (16 h) abgewinkelt sind.
27. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungsteile (43 e, 43 e′; 43 f, 43 f′) vorgesehen sind, die auf einander gegenüberlie­ genden Seiten des einen Dichtteiles (2 e; 2 f) liegen (Fig. 21 bis 24).
28. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile (43 e, 43 e′; 43 f, 43 f′) über die Feder (56 e; 56 f), vorzugsweise eine Klammerfeder, miteinander verbunden sind (Fig. 21 bis 24).
29. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (56 d) und das Kupplungs­ teil (43 d) einteilig, vorzugsweise aus Metall ausgebildet sind. (Fig. 16 bis 20).
30. Wellendichtring nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (56 d) durch einen Schen­ kel des im Querschnitt etwa V-förmigen Kupplungsteiles (43 d) gebildet ist.
31. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (56 g ; 56 h) vorzugs­ weise eine Tellerfeder, mit ihrem inneren Rand (107, 107 h) auf einer Schuler (109), vorzugsweise einem in einer Ring­ nut des Halteringes (16 h) angeordneten Sprengring (112) ab­ gestützt ist (Fig. 26 bis 35).
32. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (43) während der Lagerung des Wellendichtringes verdrehfrei an einem Dichtteil (2) anliegt (Fig. 1 bis 20).
33. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Dichtteil (2) zur Verdrehsicherung mindestens ein Steckteil (34 bis 39), vorzugsweise mehrere noppenartige um die Umfangsrichtung eines Ringflansches (29) mit etwa gleichem Abstand in Reihe hintereinander liegende Steckglieder, aufweist, denen an­ gepaßte Stecköffnungen (45 bis 48), vorzugsweise Vertiefun­ gen und/oder Durchbrüche des Kupplungsteiles (43) zugeord­ net sind (Fig. 1 bis 22).
34. Wellendichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (43 e, 43 e′) Teil eines Lagers (117) sind, das zwischen den beiden Dichtteilen (1 e, 2 e) angeordnet ist (Fig. 36).
35. Wellendichtring nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (117) als Druck­ lager ausgebildet ist.
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