DE3427181A1 - Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge, die auf die elektrische und die hydraulische anlage wirkt - Google Patents
Diebstahlsicherung fuer kraftfahrzeuge, die auf die elektrische und die hydraulische anlage wirktInfo
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Description
Wie bekannt ist, gibt es zahlreiche Diebstahlssicherungen, die dazu dienen, ein Kraftfahrzeug gegenüber Dieben immer
sicherer zu gestalten. Ein Typ von Diebstahlssicherung, der einen beachtlichen Erfolg erzielt hat, ist der, der eine
Wirkung auf die elektrische und die hydraulische Anlage vorsieht, ob es sich nun um ein Personenfahrzeug oder um ein
schweres Fahrzeug wie Lastkraftwagen oder Sattelschlepper handelt.
Diese Vorrichtungen bestehen grundsätzlich aus einem Riegel, der durch das Einstecken eines Schlüssels in ein entsprechendes
Schloss betätigt wird, und der bei eingeschalteter Diebstahlssicherung
die elektrischen Kontakte, die die Zündung des Motors speisen, in offener Stellung hält, und die hydraulische
Anlage, welche die Betriebsflüssigkeit zum Beispiel an die Bremsen schickt, in geschlossener Stellung.
Diese Diebstahlssicherungen haben einen guten Erfolg gehabt, weil, wenn auf der einen Seite das Handanlegen an die elektrische
Anlage für einen erfahrenen Dieb kein unüberwindliches Hindernis bildet, andererseits das Wiederherstellen des
Hydraulikkreises keine Arbeit ist, die nur durch ein kurzes Eingreifen erledigt werden kann. Mit einem solchen Hindernis
konfrontiert, neigt der Dieb leicht dazu, von seinen unsauberen Absichten Abstand zu nehmen.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist der, die bereits bekannten Vorrichtungen der oben erwähnten Art weiter zu
verbessern und zu perfektionieren, indem das Eingreifen durch Personen mit der Absicht, das Fahrzeug, an dem die Diebstahlssicherung
montiert ist, zu stehlen, immer schwieriger und längerdauernd gestaltet u/ird.
Ein u/eiterer wichtiger Zweck der vorliegenden Erfindung ist
der, eine Diebstahlssicherung zu liefern, die, obwohl sie dem obengenannten Zweck entspricht, im Verhältnis zu ihrem Sicherheitsgrad
auch ausgesprochen funktionell und von massigen Kosten ist.
Diese und noch weitere Zwecke, die aus der nachstehenden Beschreibung
noch deutlicher hervorgehen, werden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung alle erreicht durch
eine Diebstahlssicherung für Kraftfahrzeuge, die auf die elektrische und die hydraulische Anlage wirkt, von der Art enthaltend
einen durch einen Schlüssel betätigten Riegel, der auf der einen Seite auf wenigstens ein Rückschlagventil wirkt,
das an einen entsprechenden Hydraulikkreis angeschlossen ist, und auf der anderen Seite auf wenigstens einen mit einem
Stromkreis verbundenen Schalter, um in einer ersten Position die Blockierung des Hydraulikkreises und die Unterbrechung
des Stromkreises zu bewirken, sowie in einer zweiten Position die Wiederherstellung, sei es des Hydraulik- wie auch
des Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Riegel auf der einen Seite eine rechtwinklig zu dem Riegel
selbst angeordnete Stange trägt, von der aus sich eine Anzahl von Stellstäben erstrecken, welche die Verschlüsse von
ebenso vielen Rückschlagventilen öffnen, die in die entsprechenden
Hydraulikkreise des Fahrzeugs eingesetzt sind, und auf der anderen Seite durch Schubkraft mit einem Druckschalter
in Verbindung steht, der gleichzeitig ein erstes und ein zu/eites Kontaktpaar steuert, die in entsprechende
Stromkreise eingesetzt sind, wobei sich das erste Kontaktpaar in geöffneter Stellung befindet, wenn das zweite Kontaktpaar
geschlossen ist und umgekehrt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, jedoch nicht ausschliesslichen Verwirklichungsform
hervor, die hier nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erfolgt, die rein als Beispiel
und nicht begrenzend ausgeführt ist, und deren einzige Abbildung einen Längsschnitt der Diebstahlssicherung nach der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die oben erwähnte Abbildung ist mit 1 insgesamt eine Diebstahlssicherung für Kraftfahrzeuge bezeichnet,
die nach der vorliegenden Erfindung auf die elektrische und die hydraulische Anlage wirkt.
Die Vorrichtung 1 besteht grundsätzlich aus prismatischen Körpern 2 und 3, die durch eine Anzahl von Schrauben 4 miteinander
verbunden werden. Der prismatische Körper 2 ist mit einem herkömmlichen Zylinderschloss versehen, das insgesamt
mit 5 bezeichnet ist und durch einen Schlüssel 6 betätigt wird. Beim Drehen des Schlüssels 6 wird das Verschie-
. 1.
ben eines Riegels 7 erreicht. Da dieser Vorgang und die Art und Weise, wie er erfolgt, an und für sich bekannt und
herkömmlich ist·,' u/ird er hier nachstehend weder dargestellt
noch in den Details beschrieben.
In dem zweiten prismatischen Körper 3 ist ein prismatischer
Hohlraum 8 vorgesehen, der dazu bestimmt ist, verschiebbar eine Stange 9 aufzunehmen, die rechtwinklig zu dem Riegel 7
angeordnet und fest mit diesem an dessen einem Ende 7a verbunden ist.
Die querverlaufende Stange 9 trägt fest angebracht eine Anzahl von Stellstäben (in der Abbildung sind drei gezeigt,
es können aber beliebig auch zwei, vier oder mehr sein).
Diese jeweils mit 10, 11 und 12 bezeichneten Stäbe sind parallel zueinander und zu dem Riegel 7 angeordnet und haben
die Möglichkeit, sich innerhalb von entsprechenden Bohrungen 13, 14 und 15 zu bewegen, die in den prismatischen Körper
3 eingearbeitet sind, und zwar unter Zwischensetzen von Dichtungen 56, 57 und 58.
Jede der Dichtungen 56, 57 und 58 wird aus zwei so miteinander verbundenen Gummiringen gebildet, dass ein ringförmiger
Zwischenraum 56a, 57a und 58a entsteht. Die Bohrungen 13, 14 und 15 bringen den Hohlraum 8 jeweils
mit Gewindesitzen in Verbindung, die mit 16, 17 und 18 bezeichnet, in dem prismatischen Körper 3 vorgesehen und dazu
bestimmt sind, jeweils insgesamt mit 19, 20 und 21 bezeichnete Rückschlagventile aufzunehmen.
Jedes Rückschlagventil ist unter Verwendung jeweils einer Dichtung 22, 23 und 24 in dem entsprechenden Sitz 16, 17
und 18 montiert.
Die Rückschlagventile 19, 20 und 21 bestehen aus entsprechenden hohlen und mit Gewinde versehenen Ventilkörpern 25,
26 und 27, in denen kugelförmige und mit 28, 29 und 30 bezeichnete Verschlüsse gelagert sind, von denen jeder mit
Hilfe einer entsprechenden Feder 31, 32 und 33, auf die ein Gewindeeinsatz 34, 35 und 36 mit einer durchgehenden Bohrung
drückt, gegen entsprechende Zuflussbohrungen 37, 38 und 39 für die Betriebsflüssigkeit gepresst wird.
In die Bohrungen 37, 38 und 39 erstrecken sich stäbchenförmige dünne Verlängerungen 10a, 11a und 12a der Stellstäbe
10, 11 und 12.
In die mit Innengewinde versehenen Abschnitte der Ventilkörper 25, 26 und 27 münden entsprechende Leitungen, die
nicht in den Abbildungen dargestellt sind, und die von ebenso vielen Hydraulikkreisen für den Antrieb der Betriebselemente
des Kraftfahrzeugs abhängen.
Der Riegel 7 steht an seinem anderen Ende 7b durch Schubkraft auf einen Druckschalter 40 mit einem elektrischen
Schalter in Verbindung, der insgesamt mit 41 bezeichnet ist. Dieser Schalter besteht grundsätzlich aus einem dosenförmigen
Gehäuse 42, in dem verschiebbar der obengenannte Druckschalter 40 gelagert ist, und zwar entgegen der von einer
Schneckenfeder 43 ausgeübten Druckkraft.
.1
Der Schalter 41 trägt zvi/ei Paare von Doppelkontakten, die
jeweils mit 44 und 45 bezeichnet sind. Das Kontaktpaar 44 besteht aus einem festen Kontakt 46, der an eine Klemme
angeschlossen ist, und aus einem beweglichen Kontakt 48, der durch die Wirkung einer Schneckenfeder 49 elastisch innerhalb
eines hohlen Ansatzes 50 des Druckschalters 40 gelagert ist.
Das Kontaktpaar 45 besteht seinerseits aus einem festen Kontakt 51, an den eine Klemme 52 angeschlossen ist, und aus
einem beweglichen Kontakt 53, der durch das Vorhandensein einer Schneckenfeder 54 elastisch in einem zweiten hohlen
Ansatz 55 des Druckschalters 40 gelagert ist. Es wird bemerkt, dass die Kontakte 51 und 53 miteinander
verbunden und folglich,in einem Zustand der elektrischen
Konduktivität sind, wenn die Kontakte 46 und 48 voneinander entfernt sind und umgekehrt. Dadurch ist es zum Beispiel
möglich, die Kontakte 51 und 53 durch Anschluss an die batterie mit der elektrischen Anlage zum Zünden des Motors zu
verbinden, oder an den Anlassermotor oder das Elektroventil anzuschliessen, während die Kontakte 46 und 48 an eine akustische
Alarmvorrichtung angeschlossen werden können, die aus der Hupe des Kraftfahrzeugs selbst, aus zusätzlichen
Hörnern oder aus einer Sirene bestehen kann. Was den Anschluss des hydraulischen Teils der betreffenden
Vorrichtung betrifft, so muss zwischen Lastkraftwagen und Personenfahrzeugen unterschieden werden.
Im Falle von Lastkraftwagen können an die Rückschlagventile 19, 20 und 21 jeweils die Hand- oder Betriebsbremsen,
die Servo-Lenkung und die Kupplung, oder auch der Speisungskreis für den Kraftstoff, die Bremsen und die Kupplung angeschlossen
werden. In einigen Fällen kann eine Verbindung mit der Kraftstoffzufuhr, mit den Bremsen und mit der Kippvorrichtung
für das Fahrerhaus vorgesehen werden, da diese hydraulisch gesteuert wird.
Bei Personenfahrzeugen, die mit Servo-Lenkung versehen sind, kann der hydraulische Anschluss wie bei Lastkraftwagen vorgenommen
werden, das heisst mit Wirkung der Diebstahlssicherung auf den Bremskreis, auf die Servo-Lenkung und auf
die Kupplung. Bei Fehlen einer Servo-Lenkung kann die Wirkung aber auch auf die Vorderradbremsen und die Hinterradbremsen
getrennt und auf die Kupplung erfolgen, wenn diese hydraulisch ist, oder auf die Kraftstoffzufuhr. Schliesslich
kann auch eine Verbindung mit den vier Bremsen in einem einzigen Kreis, mit der Kupplung, wenn diese hydraulisch
ist, und mit der Kraftstoffzufuhr vorgesehen werden.
Nachdem, was in vorwiegend struktureller Hinsicht beschrieben wurde, erweist sich der Betrieb der Vorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung als ausgesprochen einfach. Wenn der Schlüssel 6 in das Schloss 5 eingeführt und die
Diebstahlssicherung entblockt wird, um die freie Fahrt des Fahrzeugs zu ermöglichen, wird der Riegel 7hunter Bezugnahme
auf die Abbildung nach rechts verschoben. Dabei werden die
■Μ-
Kugeln 28, 29 und 30 von den jeu/eiligen Bohrungen 37, 38
und 39 entfernt, so dass die Betriebsflüssigkeit frei im Inneren der verschiedenen Hydraulikkreise zirkulieren kann.
Gleichzeitig schliessen die Kontakte 51 und 53 den Speisungskreis zur Zündung des Motors, während die Kontakte 46
und 48 offen bleiben und somit die akustische Alarmanlage ausgeschaltet ist. Auf diese Weise kann das Fahrzeug beruhigt
gestartet werden, indem der Schlüssel zum Anlassen des Motors in dem entsprechenden Schloss betätigt wird.
Wenn jedoch das Fahrzeug angehalten wird, wird nach Abschalten des Motors durch den obengenannten Schlüssel der
Schlüssel 6 in dem Zylinderschloss 5 in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Dabei verschiebt sich der Riegel 7 unter
Bezugnahme auf die Abbildung 1 nach links und bewirkt damit, dass auf der einen Seite die Kugeln 28, 29 und 30, die von
den Federn 31, 32 und 33 zurückgehalten werden, die Bohrungen 37, 38 und 39 der entsprechenden Rückschlagventile verschliessen.
Damit erfolgt die Blockierung in einer Richtung der jeweiligen Hydraulikkreise. Nimmt man als Beispiel
den Bremskreis, so ergibt sich bei Betätigung des Bremspedals durch den Fahrer, dass die Bremsflüssigkeit durch den
Druck im Hydraulikkreis an die Bremsen gelangt. Wird jedoch das Bremspedal losgelassen, so ist ein Rückfluss der Bremsflüssigkeit
durch das Verschliessen der Bohrungen 37, 38 und 39 nicht mehr möglich und die Bremsen bleiben folglich
blockiert.
- /ft·
Auf der anderen Seite drückt der Riegel 7 auf den Druckschalter
40 und bringt dadurch die Kontakte 46 und 48, die in den Alarmstromkreis eingeschaltet sind, zum Schliessen,
während gleichzeitig die Kontakte 51 und 53, die zu dem elektrischen Speisungskreis für den Motor gehören, geöffnet
bleiben. Wenn der Dieb also nicht die oben beschriebene Diebstahlssicherung ausschaltet und trotzdem versucht, mit
einem Schlüssel zu starten, der ähnlich dem Originalschlüssel des Fahrzeugs ist, erfolgt das sofortige Schliessen
des Alarmkreises, während der elektrische Speisungskreis für den Motor nicht geschlossen u/erden kann. Selbst wenn
der elektrische Teil der betreffenden Diebstahlssicherung ausgeschaltet werden könnte, so bleiben immer noch die Hydraulikkreise
blockiert, welche die Hauptbetriebselemente des Fahrzeugs, wie Bremsen, Kupplung und Servo-Lenkung steuern,
wodurch das Stehlen des Fahrzeugs praktisch unmöglich wird.
Natürlich können zahlreiche Änderungen und Varianten struktureller
Art an der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung angebracht werden, ohne jedoch aus dem Bereich des
erfinderischen Konzepts herauszugehen. Besonders kann die Stange nur zwei Stellstäbe zwecks Wirkung auf nur zwei Hydraulikkreise
haben.
Claims (7)
1) ] Diebstahlssicherung für Kraftfahrzeuge, die auf die ^iektri
und die hydraulische Anlage wirkt, von der Art
enthaltend einen Riegel 7, der durch einen Schlüssel 6 betätigt wird, und der auf der einen Seite auf wneigstens ein
Rückschlagventil (19, 20, 21) wirkt, das an einen entsprechenden Hydraulikkreis angeschlossen ist, und auf der anderen
Seite auf wenigstens einen, von einem Stromkreis abhängigen Schalter (41), um in einer ersten Position die Blockierung
des genannten Hydraulikkreises und die Unterbrechung des genannten Stromkreises zu bewirken, sowie in einer zweiten Position
die Wiederherstellung sei es des Hydraulikkreises wie auch des Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte
Riegel 7 auf der einen Seite eine rechtwinklig zu dem Riegel selbst angeordnete Stange 9 trägt, von der aus sich
eine Anzahl von Stellstäben (10, 11, 12) erstrecken, welche die Verschlüsse (28, 29, 30) von ebenso vielen Rückschlag-
ventilen (19, 20, 21) öffnen, die in entsprechende Hydraulikkreise
des Fahrzeugs eingesetzt sind, und auf der anderen Seite durch Schubkraft mit einem Druckschalter (40) in
Verbindung steht, der gleichzeitig ein erstes und ein zweites Kontaktpaar (44 und 45) auslöst, die mit entsprechenden
Stromkreisen verbunden sind, wobei sich das erste Kontaktpaar (44) in geöffneter Position befindet, wenn das zweite
Kontaktpaar (45) geschlossen ist und umgekehrt.
2) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Stromkreise jeweils aus einem Speisungskreis für den Motor und aus einem mit der
akustischen Anlage des Fahrzeugs verbundenen Kreis bestehen.
3) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Rückschlagventile (19, 20, 21) in die Hydraulikkreise eingesetzt sind, die jeweils zu
den Stand- oder Betriebsbremsen, zur Servo-Lenkung und zur
Kupplung des Fahrzeugs gehören.
4) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Rückschlagventile (19, 20, 21) in die Hydraulikkreise eingesetzt sind, die jeweils zu
der Kraftstoffzufuhr, zu den Bremsen und der Kupplung des
Fahrzeugs gehören.
5) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Rückschlagventile (19, 20, 21) in die Hydraulikkreise eingesetzt sind, die jeweils zu
der Kraftstoffzufuhr, den Bremsen und der Kippvorrichtung für
das Fahrerhaus gehören.
6) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Rückschlagventile (19, 20, 21) in die Hydraulikkreise eingesetzt sind, die jeweils zu
den Vorderradbremsen, den Hinterradbremsen und der Kupplung des Fahrzeugs gehören.
7) Diebstahlssicherung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Zwischen den genannten Stellstäben (10, 11, 12) und den Bohrungen (13, 14, 15), in denen sich die Stäbe
beu/egen, Dichtungen (56, 57, 58) eingesetzt sind, die jeweils
aus zwei so miteinander verbundenen Gummiringen bestehen, dass sie einen ringförmigen Zwischenraum (56a, 57a, 58a)
bilden.
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